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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

freitag, 12. april 2013 – 27

© Hauptverband SV

Volksbanken-Fusion

Ziel: Stärkste Regionalbank im gesamten Großraum Wien zu werden Seite 31

© ZKB Österreich

financenet Nachhaltigkeitsrating

Zürcher Kantonalbank bewertet 52 Staaten nach Umwelt- und Sozial-Aspekten Seite 32

card complete mit European Value Award © card complete/APA-Fotoservice/Schedl

Bankgeheimnis unter schwerem Beschuss

ATX 3. April–10. April 2013

ATX (10.4.)

2.440,44

Wochentop Wochenflop

EBS WIE

Top 5 ATX Prime Erste Group Bank OMV Verbund Telekom Austria Immofinanz Flop 5 ATX Prime Wienerberger Flughafen Wien Warimpex Schoeller-Bleckmann Lenzing

2,81% 8,46% -4,54% 8,46% 6,02% 4,47% 3,37% 3,00% -4,54% -3,39% -2,98% -2,89% -2,88%

DAX 3. April–10. April 2013

7.810,63 CBK LHA

5,80% -6,98%

Top 5 DAX Commerzbank Deutsche Bank E.ON RWE Deutsche Telekom

5,80% 5,44% 5,11% 4,42% 3,03%

Flop 5 DAX Deutsche Lufthansa HeidelbergCement SAP Continental Beiersdorf

-6,98% -5,61% -4,81% -4,44% -4,21%

Gelöchert Es geht um 50 bis 70 Milliarden Euro ausländisches Geld – davon 25 Milliarden Euro allein aus Deutschland. Österreichs Regierung kündigt mehr Transparenz an. Finanzministerin Maria Fekter und Bundeskanzler Werner ­Faymann kämpfen um die Anonymität von Großmutters Sparbuch.

Seite 28 Uniqa EGT von 205,4 Millionen Euro – plus 44,9 Prozent

inhalt

Finance:Cover > Rekordergebnis bei ­tschechischer VIG Re > RBI-Stepic zahlt Millionen zurück

Federführend Tschechische Erste Group-Tochter

Das Ergebnisziel wurde erreicht 28 28

Banking/Insurance:Watch > Manner will Niemetz 31 > Abheben und tanken bei OMV-Terminal 31 > Kommt Maklersterben? 31 > Zufrieden mit AssekuranzBeratung 32

© APA/Hans Klaus Techt

Fonds:Park > Inflationsgeschützte ­türkische Anleihen 29 > Japans Aktienmarkt erwacht aus Dornröschenschlaf 30

Andreas Brandstetter, Uniqa: „Geliefert, was wir Aktionären versprochen haben“.

Wien. Die Uniqa Group hat im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Millionen Euro erzielt und ist nach dem durch hohe Einmaleffekte belasteten Jahr 2011 in die Gewinnzone zurückgekehrt (2011: minus 322,3 Millionen Euro).

Das Ziel, 2012 ein EGT zu erwirtschaften, das über dem Ergebnis des Jahres 2010 liegt (2010: 141,8 Millionen Euro) wurde mit einem Plus von 44,9 Prozent erreicht. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) für das Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2 Millionen Euro (2011: minus 245,6 Millionen Euro). (red)

Finanzberater bei Airline-Verkauf

© Erste Bank/Andi Bruckner

Wochentop Wochenflop

-0,81%

© APA/Robert Jäger

DAX (10.4.)

Franz Hochstrasser, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Erste Group.

Prag/Seoul. Die staatliche Czech Aeroholding hat 44% der nationalen Fluggesellschaft Czech Airlines an die koreanischen Fluggesellschaft Korean Air verkauft.

Ceská sporitelna, die tschechische Tochter der Erste Group Bank AG und die größte Bank Tschechiens, agierte als alleiniger Finanzberater des Verkäufers. Der Verkaufspreis der Fluglinie belief sich auf 2,64 Mio. €. Es ist die erste Investition der Korean Air im Ausland.

Franz Hochstrasser, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Erste Group, sieht den Deal wegweisend für die gesamte europäische Luftfahrtindustrie. (red)

f i n a n c e : c ov e r

28 – financenet

Freitag, 12. April 2013

financenet@medianet.at

Mehr Transparenz Österreichs Regierung kündigt Verhandlungen an, Luxemburg tauscht ab 2015 Steuerdaten aus

kolumne

Bankgeheimnis: gelöchert

Jetzt wird’s ernst für manche Banken

Es geht um 50 bis 70 Mrd. Euro ausländisches Geld – davon rund 25 Mrd. Euro allein aus Deutschland.

Reinhard Krémer

E

s sieht so aus, als hätten Europas Politiker in Zypern Blut geleckt.

Dort wurde ja im Bankensektor umgerührt, was das Zeug hält. Doch schon vorher hat Hollands Finanzminister ­Dijsselbloem in seinem Heimatland das viertgrößte Institut elegant über die Klinge springen lassen – ohne Rücksicht auf Verluste. Jetzt hört man, dass sich die österreichische Finanzministerin Maria Fekter bei der Verlängerung der Hilfen für die marode Hypo AlpeAdria in Brüssel eine blutige Nase geholt hätte.

Ob das bloß taktische Spielchen sind, um Österreich beim Bankgeheimnis (siehe große Story rechts) weichzukochen, bleibt ungewiss. Fakt ist, dass die Politik offenbar die Geduld mit manchen Banken verliert.

Zu wenig des billigen EZBGeldes kommt bei den Betrieben an; und wenn, dann nur mit einem gehörigen Zinsaufschlag.

Auch der geplante grenzüberschreitende europäische Bankenhaftungsverbund stolpert vor sich hin – vor allem für deutsche Politiker im Wahljahr zu langsam. Daher wird jetzt offenbar die Schlagzahl erhöht und es könnten wohl noch mehr Banken geschlossen werden, deren Lage nach Brüsseler Ansicht aussichtslos ist. Das wäre in Österreich zum Glück nur eine – anderswo könnte es wohl deutlich schlimmer ausgehen ...

„Inländer geschützt“ Fay­mann betont dabei freilich, dass nur die Konten von Ausländern betroffen sind, Inländer würden weiterhin geschützt bleiben; schließ­lich sei es mit einer par­la­ men­ta­ri­schen Zweidrittelmehrheit abge­si­chert. Auch die Opposition pocht darauf, und die ÖVP gibt sich bei dem Drängen auf mehr Transparenz aus Brüssel ohnehin widerspenstig.

Tatsache ist: Vom Datenaustausch sind vor allem die Sparguthaben und Girokonten in Öster-

Fonds Mittelzuflüsse

„Die Debatte um das Bankgeheimnis muss sachlich und informiert geführt werden. Österreich ist keine Steueroase.“ ewald nowotny, oenb

Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny: „Unser Bankensystem ist seriös.“

reich betroffen: ein Gesamtbestand rund 210 Mrd. €. Der (von Österreich und Luxemburg bisher blockierte) Plan der EU-Kommission sieht dabei nur vor, dass in allen Mitgliedsländern die Konteninformationen von Bürgern aus anderen EU-Staaten an deren HeimatFiskus zu melden sind – die Guthaben der Österreicher sind nicht tangiert.

Besitzt also ein deutscher Staatsbürger ein Konto in Österreich und erhält dafür Zinsen, wird dies in Zukunft das deutsche Finanzamt automatisch erfahren. Bisher er-

Ausgelöst wurde die aktuelle Diskussion im Zuge von „OffshoreLeaks“, also dem massenhaften Bekanntwerden der Finanzdaten von Anlegern in Offshore-Steuerparadiesen. Anscheinend hat dabei jemand das gesamte Rechnungswesen einer einschlägigen Beratungsfirma an Dutzende Medien auf der ganzen Welt geschickt. Ob dieser anonyme Spender bloß ein unzufriedener Mitarbeiter war oder doch eher im Geheimdienst eines großen, mit Steuerflucht kämpfenden Staats zu suchen ist, blieb dahingestellt. (ast/gst)

hält der ausländische Fiskus bloß Quellensteuer (anonym). Doch damit ist er nicht zufrieden: Laut deutschem Finanzministerium hat Deutschland im Vorjahr von Österreich und Luxemburg gemeinsam rund 100 Mio. € an Quellensteuer erhalten – angesichts vermuteter Milliarden-Guthaben viel zu wenig, zürnen deutsche Medien. „Im Bezug auf Österreich muss diese Debatte sachlich und informiert geführt werden. Österreich ist keine Steueroase. Generell gilt, dass unser Bankensystem seriös

RBI Freiwilliger Verzicht

Sattes Plus Prämien auf 470,9 Mio. Euro gesteigert – Vorsteuergewinn bei 24,3 Mio. Euro

1,1 Mrd. mehr im 1. Quartal

Stepic zahlt Millionen zurück

Rekordergebnis bei VIG Re auf das Segment Schaden/Unfall, 9,4 Prozent auf die Krankenversicherung und 30,9 Prozent auf den Bereich Leben.

Das außerordentliche Prämienwachstum ist unter anderem auf den Neuabschluss eines großen Lebensrückversicherungsvertrags zurückzuführen, heißt es aus dem Unternehmen. Dank einer umsichtigen Zeichnungspolitik und eines effizienten Schutzprogramms

Karl Fink: VIG Re ist siebentgrößte Konzerngesellschaft der Vienna Insurance Group.

konnte ein erfreuliches Schadenergebnis erzielt werden. Die Combined Ratio lag im Jahr 2012 bei 94,6 Prozent.

Die technischen Gesamtreserven überstiegen den doppelten Wert des Anteilskapitals der Aktionäre im Jahr 2012. Der Return on Investment liegt bei soliden 3,3 Prozent.

Wien. Der Mann hat Charakter: RBI-Boss Herbert Stepic zahlte jetzt einen Teil seines Gehalts für 2012 zurück – nämlich rund zwei Mio. Euro. Seine Bezüge für 2012 hätten fast 4,9 Mio. Euro betragen – mehr, als Erste-Group-Boss Andreas Treichl im Boomjahr 2004 verdient hatte. Stepic begründet seinen Schrit lapidar mit „das ist zu hoch“. (red)

Rating erneut bestätigt Durch die kontinuierliche Geschäftsausweitung und das dadurch stetig wachsende Team ist die VIG Re schon im September 2012 in neue Büroräumlichkeiten übersiedelt „Die ‚VIG Re‘ hat sich im vergangenen Jahr außerordentlich gut entwickelt”, kommentiert Generaldirektor Karl Fink das Jahresergebnis.

Das Unternehmen hat seine Geschäftstätigkeit am 8. August 2008 aufgenommen und im selben Jahr ein „A+“-Rating mit stabilem Ausblick durch die Rating Agentur Standard & Poor‘s erhalten. Diese Bewertung wurde im März 2013 erneut bestätigt. (red)

© APA/Hans Klaus Techt

Prag. Die VIG Re zajistovna, a.s., der erste Rückversicherer mit tschechischer Lizenz, weist hervoragende Geschäftszahlen für 2012 vor: Der Gewinn (vor Steuern) stieg um erfreuliche 17,8 Prozent auf insgesamt 24,3 Mio. Euro und erreichte einen Return on Equity von 19,7 Prozent. Das Prämienvolumen erzielte mit 470,9 Mio. Euro ein sattes Plus von 61,1 Prozent.

59,7 Prozent der Prämien entfielen

© Petra Spiola

Wien. Der Jahresbeginn ist für die österreichische Fondswirtschaft sehr erfreulich verlaufen.

Das bei den österreichischen Kapitalanlagegesellschaften verwaltete Fondsvolumen ist im 1. Quartal 2013 um 1,4% auf 147,6 Mrd. Euro gestiegen.

Es gab in den ersten drei Monaten für österreichische Verhältnisse starke Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,1 Mrd. Euro. Auch international sind die Fondsinvestoren in Kauflaune: Per Jahresende 2012 hat sich das weltweit in Fonds veranlagte Kapitalvolumen auf 22,2 Bio. Euro erhöht, gaben die beiden Fondsverbände VÖIG (Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften) und VAIÖ (Vereinigung Ausländischer Investmentgesellschaften) bekannt. Das tiefe Zinsniveau am Geldmarkt macht sich im Anleger-Verhalten bemerkbar: 740 Mio. Euro an Nettomitteln flossen in Aktienfonds, 163 Mio. in gemischte Fonds und 294 Mio. Euro in Rentenfonds. (red)

und an der Realwirtschaft orientiert ist“, erklärt Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank. Bei der Debatte sei es sinnvoll, auch den Umgang der EU mit Steueroasen, wie etwa den Kanalinseln oder Monaco, zu sehen, so Nowotny.

Die Richtlinie der EU betrifft übrigens vorläufig nur Zinseinkünfte: Wertpapierdepots (bzw.

Dividenden aus Aktien) sowie auch die rund 149 Mrd. € (Stand Jänner 2013 ) in den hiesigen Investmentfonds sind nach jetzigem Planungsstand nicht erfasst. Doch auch hier machen sich Deutschland und weitere große EU-Länder dafür stark, sie künftig einzubeziehen.

© APA/Hans Klaus Techt

Wien. Österreichs Banken und Geldhäuser können sich auf neue Zeiten gefasst machen: Zwar ist die beste Zeit des österreichischen Bankgeheimnisses längst vorbei, doch gibt die Republik derzeit ausländischen Steuerbehörden nur in ganz bestimmten, konkreten Fällen Auskunft über die Guthaben, die ihre Bürger in unserem Land besitzen: nämlich bei einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung (oder einem Strafverfahren) gegen eine bereits bekannte Person. Der massenhafte automatische Austausch von Kontodaten, von der EU vorbereitet und unter anderem von Deutschland vehement gefordert, wurde bisher von Österreich abgelehnt.

Das wird sich nun wohl ändern: Bun­des­kanz­ler Wer­ner Fay­mann höchstpersönlich zeigte sich nach der Regierungssitzung diese Woche in der Dis­kus­sion um eine wei­tere Öff­nung des öster­rei­chi­schen Bank­ ge­heim­nis­ses zugäng­li­cher: „Steu­er­ be­trug bekämp­fen heißt nicht, ins Spar­buch der Groß­mut­ter schauen.

Wenn es um aus­län­di­sche Kon­ten geht, sind wir bereit, über eine stär­ kere Zusam­men­ar­beit in Europa zu dis­ku­tie­ren.“ Luxemburg, bisher Österreichs einziger Verbündeter in Sachen Bankgeheimnis, hat bereits nachgegeben und angekündigt, ab 2015 Daten austauschen zu wollen.

Herbert Stepic verzichtet auf fast die Hälfte seines Jahreseinkommens.

f o n d s : pa r k

Freitag, 12. April 2013

financenet – 29

financenet@medianet.at

Swiss & Global-Experte „Inflationsgeschützte türkische Anleihen preisen noch nicht einmal die Konsens-Schätzung für die erwartete Inflation ein”

Neues Spielfeld für Bond-Anleger

Mittlerweile bietet gerade die in den vergangenen Jahren wieder steiler verlaufende Zinskurve lokaler Anleihen Käufern langlaufender Papiere einen zusätzlichen Ertrag von rund 3% gegenüber Anleihen mit kürzerer Laufzeit.

Marktrückzug Wölbern

Veruntreuung?

Hamburg. Das Branchenportal „procontra-online.de“ wittert den nächsten Anlagekrimi im Bereich Geschlossene Fonds und zitiert dabei Christoph Schmidt, Fondsbeirat des Wölbern-Fonds Österreich 04. Einige Anlegerschutzanwälte sollen Wölbern mögliche Untreue vorwerfen, es seien freie Gelder aus Fonds entnommen worden, um diese in anderen Bereiche der Gruppe zu verwenden – ohne Genehmigung der Fonds-Eigentümer, heißt es (Details unter www.anwalt24.de).

Aktuell sei Wölbern dabei, Fondsimmobilien als Paket zu verkaufen und sich aus dem Retailmarkt zurückzuziehen. Der Wendepunkt sei ein Zwangsvollstreckungsverfahren gegen den Wölbern-Chef, Heinrich Maria Schulte, im Dezember 2011 gewesen. (red)

Sie preisten noch nicht einmal die Konsens-Schätzung für die erwartete Inflation ein.

Asien-Bonds unattraktiver In der Asset Allokation konzentriert sich Puntillo auf Papiere aus Ländern wie Chile, Brasilien und Neuseeland. „Chilenische Anleihen zählen zu den Papieren, die Anlegern derzeit die weltweit höchste reale Verzinsung bieten“, sagt Puntillo. Der chilenische Leitzins betrage 5 Prozent. Damit verfüge die Notenbank noch über genug Zinssenkungsspielraum, falls eine schwächere Weltkonjunktur Chiles

Wirtschaft treffen würde. Anders fällt die Bewertung des Fixed-Income-Experten bei asiatischen Anleihen aus: „Asiatische Anleihen sind wegen ihrer geringen Verzinsung derzeit nicht attraktiv“, sagt Puntillo. Korea beispielsweise sei eines jener Länder, das sich am schnellsten von Konjunkturschwächen erhole und damit dann auch die Notwenigkeit für dauerhaft niedrige Zinsen entfalle. Als Investor setzt er deshalb auf Shorts.

Beim JP Total Return Bond Fund werden absolute positive Erträge angestrebt; über Optionsgeschäfte kann man auch an fallenden Märkten partizipieren. (lk)

Puntillo: „Chilenische Bonds bieten eine der attraktivsten Realverzinsungen.“

Wiedersehen macht Freude: Bis bald, auf Ihrem Bankkonto.

Entgeltliche Einschaltung

Günstiger Zeitpunkt

Puntillo investiert vor diesem Hintergrund mit dem JB Total Return Bond Fund in der Mitte und am langen Ende der Zinskurve.

So verfügen nach Ansicht von Puntillo beispielsweise Papiere aus Israel am langen Ende der Zinskurve über viel Potenzial.

Interessant ist für Puntillo der Inflationsschutz: „Bei vielen Schwellenländeranleihen ist der Schutz vor Inflation langfristig günstig zu haben – für Anleger ist deshalb der Einstiegszeitpunkt günstig“, sagt Puntillo.

Wie günstig die Papiere derzeit zu haben seien, zeigten inflationsgeschützte türkische Anleihen:

www.bmf.gv.at

Frankfurt. In den kommenden zwei bis drei Jahren werden sich inflationsgeschützte Anleihen aus den Schwellenländern zu einem der interessantesten Anlageinstrumente für Bond-Investoren entwickeln.

Zu dieser Einschätzung kommt Enzo Puntillo, CIO Fixed Income der Fondsgesellschaft Swiss & Global. „Inflationsgeschützte EMAnleihen bieten Anlegern eine hohe reale Verzinsung, eine steile Zinskurve mit attraktiver Vergütung für langlaufende Bonds sowie einen günstigen Schutz vor Inflation“, betont Puntillo.

© Swiss&Global/Oli Rust

Schutz vor Inflation ist derzeit bei vielen Schwellenländeranleihen sehr günstig zu haben.

Ein Service des Finanzministeriums.

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Barings Head of Sales

Verstärkung

© Barings

London/Frankfurt. Baring Asset Management (Barings) hat Lars Albert zum Head of Sales Germany and Austria ernannt. Er ist von Frankfurt aus tätig und berichtet an Oliver Morath, Head of European and Middle East Sales. Albert kommt von Henderson Global Investors zu Barings, wo er zuvor als Head of Sales, Germany and Austria, tätig war. In der Vergangenheit hatte er Senior Sales-Positionen bei SEB Asset Management und Fundmatrix AG inne. (lk)

Lars Albert ist der neue Barings-Head of Sales für Deutschland und Österreich.

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30 – financenet

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financenet@medianet.at

Ausstieg aus der Deflationsspirale? Börse in Tokio blüht nach den radikalen Schritten der japanischen Währungshüter endlich wieder auf

Japans Aktienmarkt erwacht aus seinem Dornröschenschlaf Janus Capital sieht Einstiegsgelegenheiten bei Maschinenbauern und Immobilienentwicklern – Gewinnaussichten steigen.

Der japanische Yen hat in den vergangenen Monaten gegenüber wichtigen Weltwährungen deutlich an Wert verloren. Zuletzt lag er bei Kursen um die 130 Yen für einen Euro. Dadurch haben sich die Wettbewerbschancen der traditionell exportorientierten japanischen Volkswirtschaft deutlich verbessert.

Der Aktienmarkt in Tokio hat damit Aufwärtspotenzial bekommen und bietet Anlegern nach Einschätzung der Experten von Janus Capital interessante Einstiegsmöglichkeiten.

Die Wirtschaft wird folgen Die Gewinnaussichten vieler japanischer Konzerne im Exportgeschäft sind mit dem schwachen Yen in Folge des Kurswechsels der BoJ erheblich gestiegen, was dem Aktienmarkt zusätzlich positive Impulse von realwirtschaftlicher Seite verschafft. „Wenn der Aktienmarkt in Schwung kommt, wird die Wirtschaft folgen“, ist sich Schor sicher; „dieses Phänomen haben wir bereits Ende 2005 und im Zuge der Finanzkrise 2008 beobachtet.“ Dem Janus-Experten zufolge sprechen außerdem zwei weitere Faktoren dafür, dass Abe die Deflation erfolgreich bekämpfen kann und es am Aktienmarkt weiter aufwärts geht: Erstens verfügen die japanischen Konsumenten über vergleichsweise höhere Ersparnisse als in anderen Industrieländern.

Premier Abe dürfte die Deflationsphase gründlich satthaben – jetzt wurde ein umfassendes Programm angekündigt.

Welche Branchen gewinnen

her“, beobachtet Schor. Dazu gehören etwa viele Aktien von Maschinenbauunternehmen. „Wir denken, dass Anleger den Währungseffekt übersehen haben, weil viele dieser Konzerne ohnehin schon sehr hohe Margen erzielen; die Yen-Abwertung zum Euro hilft jedoch.“ Gute Anlagechancen bestünden auch bei japanischen Immobilienentwicklern. „Wir rechnen damit, dass die Immobilienpreise deutlich anziehen werden.“ Viele Immo-Gesellschaften besitzen ganze Blocks in attraktiven Lagen. „Mitsubishi Estate zum Beispiel gehören rund 60 Prozent der Liegenschaften in Tokios Geschäftszentrum nahe des Hauptbahnhofs; steigen die Häuserpreise, ziehen die Mieten nach.“ (lk)

neue strategie der bank of japan (boj)

„Mit seinem Amtsantritt im vergangenen November hat der neue Premierminister Shinzo Abe die Bank of Japan (BoJ) in ungewöhnlicher Konsequenz zu einer Lockerung ihrer Geldpolitik unter Inkaufnahme einer Inflation von bis zu zwei Prozent verpflichtet“, erklärt Adam Schor, Director Global Equities bei Janus Capital.

Auf diese Weise will Abe die seit Jahrzehnten andauernde Defla-

Zweitens sind institutionelle Investoren am Aktienmarkt unterinvestiert, während sie japanische Staatsanleihen in ihren Portfolios übergewichten. Zieht jedoch die Inflation an, drohen Einbußen bei Rentenpapieren, sodass viele Institutionelle ihre Gelder in Aktien umschichten werden.

Auf der anderen Seite besteht das Risiko, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung durch anstehende Steuererhöhungen verzögert oder zumindest verlangsamt.

Aber: Die Kurse in Tokio sind seit Anfang Dezember 2012 bereits um gut ein Drittel gestiegen. „Einige Branchen, die ebenfalls von einem schwachen Yen profitieren, hinken dem Aufschwung allerdings hinter-

Geschäftsführer Mit April

Schwellenländeraktien M&G: „Kluft zwischen ,guten‘ und ,schlechten‘ Firmen größer“

Premier gut für Wirtschaft

Peter Pavlicek nun bei Merito

© Bawag PSK Invest

Wien. Peter Pavlicek, ehemaliger Geschäftsführer der Bawag PSK Invest GmbH, ist nun Geschäftsführer beim im Jahr 2005 gegründeten unabhängigen Wertpapierunternehmen Merito Financial Solutions GmbH. Er ist für Vertrieb und Risikomanagement verantwortlich und hat die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Gründer Wolfgang Habermayer inne. (lk)

Ex-Bawag PSK Invest-Geschäftsführer Pavlicek: Seit April bei Merito.

Künftige Geldpolitik der Währungshüter Was der neue Notenbank-Chef Haruhiko Kuroda ausgetüftelt hat: Neue Messlatte für die Geldpolitik Statt des Leitzinses gilt die Geldmenge M0 als neuer Orientierungspunkt. Diese setzt sich aus dem im Umlauf befindlichen Bargeld sowie den Einlagen der Banken bei der Notenbank zusammen. Sie soll nun um jährlich 60 bis 70 Billionen Yen (500 bis 584 Mrd. €) steigen und sich damit bis Ende 2014 ungefähr verdoppeln.

Ankauf länger laufender Anleihen Die BoJ will künftig Staatsanleihen mit einer Laufzeit von bis zu 40 Jahren kaufen und damit die gesamte Zinskurve widerspiegeln. Unter ihrem Wertpapierkaufprogramm waren es bisher

auch die langfristigen Aussichten der Schwellenländermärkte wieder positiver zu beurteilen und im Hinblick auf einzelne Unternehmen differenzierter vorzugehen.“

Gute und schlechte Firmen Die Untersuchung zeigt außerdem, dass die Aktienkorrelationen an den Märkten der Emerging Markets (EM) insgesamt niedriger sind als an anderen Aktienmärkten.

Vaight: „Aufgrund der tiefen Kluft zwischen ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Unternehmen in diesen Ländern eignet sich diese Anlageklasse hervorragend für einen Investmentansatz, der auf einer aktiven Einzeltitelselektion basiert.“ Das Anlageuniversum, aus dem Vaight wählt, umfasst etwa 4.500 Firmen. Der M&G Global Emerging Markets Fund (ISIN: GB00B3FFXZ60) habe in den 12 Monaten bis zum 28.2.2013 eine Rendite von 8,2% erzielt (MSCI EMIndex: 3,0%). (lk) Matthew Vaight: „Korrelationen in den EM sind insgesamt tiefer als anderswo.”

Ankauf risikoreicherer Papiere Es sollen risikoreichere Papiere gekauft werden: Jährlich sollen die Bestände an börsengehandelten Indexfonds (ETFs) um 1 Billion Yen und die Bestände an Immobilienfonds (REITs) um 30 Mrd. Yen steigen.

Aussetzen der Banknoten-Regel Die Notenbank darf nun mehr Staatsanleihen in der Bilanz halten, als Banknoten im Umlauf sind.

Anstieg der Risikoprämien

Korrelationen so tief wie in 2007 London/Wien. In den letzten Monaten sind die Korrelationen an den Märkten für Schwellenländeraktien deutlich gesunken.

Seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 wurde die Stimmung der Anleger durch wichtige volkswirtschaftliche Ereignisse wie die Schuldenprobleme der Eurozone und der Abschwung des Weltwirtschaftswachstums bestimmt. Dies bedingte erhöhte Aktienkorrelationen.

Eine Untersuchung der Trends an den Aktienmärkten belegt, dass deren Korrelationen mittlerweile wieder auf ihr niedrigstes Niveau seit dem Ausbruch der Kreditklemme im Jahr 2007 zurückgegangen sind. „In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zeigten sich die Anleger wieder optimistischer, nachdem Mario Draghi zugesagt hatte, den Euro zu retten, und es außerdem Hinweise auf eine Konjunkturerholung in China und den USA gab“, so Matthew Vaight, Manager des M&G Global Emerging Markets Fund. „Diese Zuversicht hat die Investoren dazu ermutigt,

nur drei Jahre. Hierzu hat die BoJ das Wertpapierkaufprogramm mit einem bisher unabhängigen Programm zur Liquiditätsversorgung verschmolzen. Den Bestand an Staatsanleihen soll sich um 50 Billionen Yen p.a. erhöhen.

Der unbefristete Ankauf von Staatsanleihen wird vorgezogen.

Südkorea Anleihen

© M&G International Investments

Yen-Abwertung

tionsphase, in der die japanische Volkswirtschaft steckt, beenden.

© EPA

Tokio/Frankfurt/Wien. Der Kabuto Cho, die Börse in Tokio, hat wenige Tage nach der Entscheidung über eine weitere deutliche Lockerung der Geldpolitik durch die Bank von Japan (BoJ) klar im Plus geschlossen.

Der Nikkei-Index für 225 führende Werte erreichte zwischenzeitlich über die psychologisch wichtige Marke von 13.500 Punkten.. Auch der breiter gefasste Topix legte deutlich zu. Die japanische Zentralbank hatte die Geldschleusen noch weiter geöffnet, als viele an den Finanzmärkten erwartet hatten.

Seoul. Die politischen Ereignisse rund um den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea wirken sich auch auf die Risikoprämien der südkoreanischen Anleihen aus: Sie sind über die beiden vergangenen Wochen um etwa 20% angestiegen und damit im Vergleich zum Gesamtmarkt doppelt so stark.

Das sei umso bemerkenswerter, da die Prämien südkoreanischer Unternehmensanleihen, welche tendenziell eine vergleichsweise hohe Qualität aufweisen, im Schnitt nur etwa halb so hoch notieren wie der Gesamtmarkt, so die Experten von Fisch Asset Management. „Aufgrund der geringeren Entschädigung bei südkoreanischen Corporates relativ zu Staatsanleihen haben wir diese in allen Emerging Markets-Strategien substanziell untergewichtet. Wir halten diese defensivere Positionierung in den Portfolios für adäquat, besonders im Hinblick auf die aufkeimenden politischen Risiken auf der koreanischen Halbinsel“, so Hannes Boller, Senior Portfolio Manager bei Fisch AM. (lk)

Ba n ki ng/ I Nsur a n ce : Watc h

Freitag, 12. April 2013

financenet – 31

financenet@medianet.at

Gemeinsame Zukunft Wichtiges Signal für gesamten Volksbankenverbund, große Chance für Badener und Wiener

short

Volksbanken fusionieren

Spängler Vortragsreihe Familienunternehmen

Ziel: stärkste Regionalbank im gesamten Großraum Wien werden – Schwerpunkt auf Wachstum.

Wien/Baden. Auf die Plätze, fertig, fusionieren. Die Volksbanken in Wien und Baden gaben bei ihren Aufsichtsratssitzungen den Startschuss zu den Arbeiten an einer Fusion, die bis Herbst 2013 über die Bühne gebracht werden soll.

Gemeinsames Ziel ist es, die stärkste Regionalbank im Großraum Wien zu werden und das Kundengeschäftsvolumen von derzeit fast 7 Mrd. € bis 2020 auf 10 Mrd. € auszubauen. Für die Volksbank Wien ist der Schritt in eine gemeinsame Zukunft mit der Volksbank Baden eine Fortführung des Erfolgs. 2012 wurde mit einem Betriebsergebnis von knapp über 20 Mio. € das zweitbeste Ergebnis der Geschichte hingelegt. Im Dienstleistungsgeschäft war im abgelaufenen Geschäftsjahr eine gute Entwicklung erkennbar, weshalb auch die Fokussierung auf

© Andreas Kolarik/Leo

die örtliche Nähe und Beratungsqualität ein völlig logischer und notwendiger Schritt sei, heißt es nach den Aufsichtsratssitzungen von den Volksbanken Wien und Baden.

Helga Krémer

Positive Stimmen aus ÖVAG

ÖVAG-Aufsichtsratschef Hans-Jörg Schelling: Vorteile bündeln der richtige Weg.

Umgetauft Markenwechsel

card complete Erhaltene Ehrung bestätigt die überdurchschnittliche Servicequalität

Aus AWD wird jetzt Swiss Life

European Service Value Awards Wien. card complete, der größte heimische Kreditkarten-Komplettanbieter, erreicht im Rahmen der renommierten Kundenzufriedenheitsuntersuchung „European Service Value Awards” Spitzenwerte und zählt damit in diesem Bereich zu den besten Unternehmen Österreichs.

© Card Complete

„Eigene Wahrnehmung deckt sich mit jener unserer Kunden“, Hackel, card complete.

Bank-Terminals Kontinuierlich wachsende Zahlen

IMD II Maklersterben?

Allianz Lage stabilisiert

Wien. Seit drei Jahren kooperieren Erste Bank und Sparkassen mit der OMV. Das 24 Stunden-Service an bereits über 180 „Bankstellen” in ganz Österreich hat sich bewährt.

Linz. „Ziel der neuen IMD II-Richtlinie ist die Schaffung von mehr Transparenz und die Stärkung des Versicherungsnehmerschutzes.“ Das liest sich gut, birgt jedoch jede Menge Stolpersteine.

Denn ein Erstentwurf sieht ein Provisionsverbot für unabhängige Vermittler von Versicherungsanlageprodukten vor. Befürchtet wird nun ein Maklersterben und das wiederum könnte zum Verlust von Wettbewerb und Verbraucherschutz führen.

Wien. Im ersten Quartal haben sich die volkswirtschaftlichen Indikatoren vorübergehend stabilisiert, auch die Aktienmärkte verzeichneten überwiegend eine positive Performance. „Gestützt durch expansive Geldpolitik und verbesserte Konjunkturdaten, setzt sich ‚risk on‘ an den Märkten fort“, erklärt Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank und CIO der Allianz Gruppe. (red)

Wachsende Transaktionen Nicht nur die klassische Bankomatfunktion, auch Einzahlungsund Überweisungsservice erfreuen sich großer Beliebtheit. „Monatlich werden an unseren OMV Service-

Terminals rund 70 Millionen Euro bewegt”, so Peter Bosek, Privatund Firmenkundenvorstand der Erste Bank.

Die Zahl der Überweisungen stieg im Jahresvergleich wieder um über 20%, die Bareinzahlungen haben sogar um ein Drittel zugelegt. „Ein klares Signal dafür, dass es die Kunden schätzen, unsere Services auch außerhalb der Filiale nutzen zu können”, so Bosek weiter. (ag/hk)

Nächstes Kernthema ist die Pflicht zur Aus-, Weiter- und kontinuierliche Fortbildung der Vermittler. Eine solche Pflicht gibt es in Österreich derzeit nicht, unbestritten ist, dass sie kommt. Aber in der Ausführung gibts Kritikpunkte. Sollen für die Qualifikationen der Vermittler europäische Ausbildungsstandards festgelegt werden oder „nur“ Regelungen der Mitgliedsstaaten? Soll Erfahrung Weiterbildung ersetzen?

Die Beschlussfassung ist in Brüssel am 2. Juli geplant. (hk)

© Allianz

© Sparkasse Bregenz Bank AG

Oberösterreichische: Geglückter Start

Provisionsverbot Positives Bild

Weiterbildung wird Pflicht

Nicht nur bankomatfähig: Service-Terminal in den Viva-Shops der OMV-Tankstellen.

Wien. Der bekannte Wiener Schnittenproduzent Manner will offenbar den schwer angeschlagenen Schwedenbombenhersteller Niemetz kaufen.

Denn trotz aller Hamsterkäufe: Die insolvente Niemetz-Gruppe kämpft ums Überleben.

Laut Masseverwalter Stephan Riel ist die ursprünglich angebotene 20%-Quote zu niedrig und muss daher verbessert werden. Dafür ist allerdings zusätzliches Geld nötig. Eine alternative Lösung wäre ein Verkauf. Manner gilt als einer der Hauptfavoriten im Rennen um Niemetz. (red)

Martin Bruckner, Vst.Vorsitzender, Chief Investment Officer der Allianz Gruppe.

© OÖ Versicherung

Abheben und tanken bei OMV

Mannerschnitten und Schwedenbomben

Wien. Alle Vertriebsgesellschaften, die bisher unter der Marke AWD tätig waren, erhalten ein neues Kleid: „Swiss Life Select”. Darunter fallen sämtliche Materialien und Beratungsunterlagen, Beschriftungen, auch der Online-Auftritt (www.swisslife-select.at) kommt neu.

Bestmögliche Ausbildung der Betreuer und „Financial Planning” wird der Key zur perfekten Betreuung sein. Jeder Kunde soll eine persönliche Finanzstrategie (PFS) erhalten, zur detaillierten Auswertung der jeweiligen finanziellen Situation. Auf Basis dieses Analyse-Tools bieten die Berater von Swiss Life Select eine ganzheitliche Finanzplanung. (red)

Service am Kunden zählt „Wir sehen unseren Weg der absoluten Serviceorientierung bestätigt. Das ist für mich in erster Linie eine Auszeichnung für unsere Mitarbeiter, die daran arbeiten, dieses Level der Kundezufriedenheit zu bestätigen und zu festigen”, erklärt Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender bei card complete. (ag)

Salzburg. Im neuen Sattler Forum am Salzburger Markartplatz hat das Spängler Family Management die Vortragsreihe für Familienunternehmen abgeschlossen.

Die beiden Unternehmensberater und Geschäftsführer von Logos Consulting, Caspar Moy und Christoph Schlick, diskutierten mit zahlreichen Teilnehmern die Frage, ob es sich heute noch lohnt, eine Firma sinn- und werteorientiert zu führen. Namhafte Experten referierten und diskutierten über die verschiedenen Spannungsfelder zwischen Begeisterung und Überbelastung von Unternehmen sowie werteorientierte Führung und die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten eines Family Offices. (red)

© Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger

Für ÖVAG Aufsichtsratschef Hans-Jörg Schelling ist die Fusion „der richtige Weg, wenn zwei starke regionale Volksbanken ihre beiderseitigen Vorteile unter einem Dach bündeln”. ÖVAG-Generaldirektor Stephan Koren über die geplante Partnerschaft: „ÖVAG und Volksbanken arbeiten gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft des neuen Verbunds. Fusionen starker Primärbanken sind ein richtiger Schritt, um Synergien zu heben, die Position der Volksbank in der Region zu stärken und den Kunden eine noch bessere Betreuung zu bieten.”

Schnitzhofer, Macheiner (Spängler), Moy und Schlick (Logos Consulting).

Josef Stockinger und Othmar Nagl „Heimatvorteil gewinnt an Boden.“

Linz. Generaldirektor Josef Stockinger und Vorstandsdirektor Othmar Nagl von der Oberösterreichischen Versicherungs AG ziehen ein erfreuliches Resümee über ein erfolgreiches Jahr: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 12,1 Mio. € 2011 um 7,6 Prozent auf 13,02 Mio. € im abgelaufenen Geschäftsjahr. „Mit diesem Ergebnis haben wir unsere selbstbewusste Regionalkampagne untermauert und unsere Position als Marktführer in Oberösterreich weiter ausbauen können“, so der Chef der größten österreichischen Regionalversicherung. (ag/hk)

B A N K I N G / in s u r anc e : watc h

32 – financenet

Freitag, 12. April 2013

financenet@medianet.at

Nachhaltigkeitsrating Die Zürcher Kantonalbank hat 52 Staaten weltweit nach Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bewertet

Check in puncto Nachhaltigkeit Im globalen Ranking zählt Österreich zu den zehn nachhaltigsten Staaten weltweit und landet auf dem 7. Platz.

Nachhaltigkeitsratings sind eine gute Zusatzinformation und Entscheidungshilfe für Anleger bei möglichen Investments. Durch Berücksichtigung dieser Ratings kann oft ein finanzieller Mehrwert generiert werden. So wird das Nachhaltigkeitsranking der ZKB allgemein als wichtige Ergänzung zu den Bonitätsbewertungen von Staaten durch die großen Ratingagenturen Moody‘s, Standard & Poor‘s und Fitch Ratings angesehen. (mst)

Österreich in den Top 10 Den ersten Platz des Nachhaltigsrankings teilen sich die Schweiz und Schweden, gefolgt von Norwegen auf Rang 3. Die Schlusslichter bilden Russland (50.), gefolgt von den USA sowie Kasachstan auf dem letzten Platz. Erfreulich: Österreich zählt zu den zehn nachhaltigsten Staaten weltweit und liegt an 7.

Stelle. Rund die Hälfte der 52 Staa-

ZKB-Österreich-Chef Adrian Kohler empfiehlt, auch auf Nachhaltigkeit zu achten.

Kundenbefragung Für viele Österreicher sind Berater die erste Anlaufstelle in Versicherungsfragen

short

Zufrieden mit der Assekuranz-Beratung

Neues Führungsteam bei Prisma am Steuer

Wien/Graz. Die österreichischen Kunden stellen den heimischen Versicherungsberatern ein gutes Zeugnis aus. So sind 83% der Befragten (sehr) zufrieden mit der fachlichen Unterstützung, für 60% sind die Berater auch die erste Anlaufstelle in Versicherungsfragen.

Wien. Beim Kreditversicherer Prisma haben Ludwig Mertes und Helmut Altenburger das Ruder übernommen; Langzeitvorstand Bettina Selden verabschiedet sich in die Pension.

Ludwig Mertes ist künftig für alle kunden- und marktnahen Bereiche verantwortlich, damit hat er nun auch die Leitung der Kreditprüfung übernommen.

Helmut Altenburger führt die internen Servicebereiche nun in der Prisma und ist auch weiterhin als Vorstand in der OeKBVersicherung tätig. (red)

Interessant ist auch, dass die Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Alter steigt. „Je länger ein Konsument bereits versichert ist, desto zufriedener ist er mit den Beratern“, erklärt Thomas Lang, Vorstand von chegg.net.

Den größten Beratungsbedarf gibt es bei den Haushaltsversicherungen: 78% der Konsumenten wünschen hier ein Gespräch. Auch bei Kfz- (69%) und Lebensversicherungen (64%) ist das Beratungsgespräch wichtig. Wie wertvoll professionelle Hilfe dann sein kann, zeigt sich vor allem in Schadensfällen. „Dabei treten Versicherungsmakler gewissermaßen als „Anwälte“ der Konsumenten auf und sorgen dafür, dass sie zu ihrem Recht kommen“, so Lang. (mst)

Mit allen Sinnen unterwegs Im Auftrag von chegg.net wurden kürzlich 1.000 Österreicher zur Zufriedenheit mit ihrer Versicherungsberatung befragt. So zeigt sich, dass 84% der Kunden in Versicherungsfragen einem persönlichen Ansprechpartner vertrauen, nur 12% verzichten auf die professionelle Unterstützung durch einen Berater.

Neuer Direktor Privatkunden bei Kathrein Wien. Anfang April wurde Alexander Firon zum Direktor im Team „Private Banking national“ der Kathrein Privatbank ernannt. Damit setzt die Bank einen deutlichen Schritt Richtung stärkerer Betreuung der inländischen Kunden.

Firon verfügt über langjährige Erfahrung im Private Banking, seit 1994 war er in verschiedenen österreichischen Banken tätig und hat seit 2007 das „Wealth Management“ der Erste Bank AG geleitet. (red)

chegg.net-Vorstand Thomas Lang hat Studie zu Versicherungsberatung präsentiert.

Leasing Beliebt bei Kfz

IPO Update An allen wichtigen Marktplätzen ist die IPO-Anzahl deutlich gesunken

Hoffen auf ein positives Jahr

Börsegänge weltweit rückläufig Wien. Die ersten Monate 2013 liefen in puncto Initial Public Offerings (IPO) eher verhalten; das zeigt auch das Ernst & Young Global IPO Update. So fanden im ersten Quartal heuer weltweit 153 Börsengänge statt, 2012 waren es im Vergleich dazu noch 204.

Obwohl die Anzahl der Börsengänge um ein Viertel gesunken ist, stieg das Emissionsvolumen. Dank einiger großer Börsengänge lag das

Volumen mit 24 Mrd. USD um 33% über dem Vorjahreswert (18 Mrd. USD). Die weltweit größte Transaktion im ersten Quartal war der Börsengang von Zoetis, der Tiermedizinsparte von Pfizer; dieser IPO brachte knapp 2,6 Mrd. USDollar ein.

Die Börsegänge waren weltweit an allen wichtigen Plätzen rückläufig. In China (inklusive Hongkong) gab es 11 IPOs (zuvor 69),

© Andi Bruckner

Neuer Vorstand im Zertifikate Forum Wien. Markus Kaller ist der neue Vorstand im Zertifikate Forum Austria (ZFA), wo er nun die Erste Group Bank AG vertritt. Damit folgt er Thomas Schaufler, der innerhalb der Erste Group neue Aufgabenbereiche übernimmt.

Der 42-jährige Kaller war lang im Bereich Strukturierte Investments aktiv und ist seit 2001 in verschiedenen Funktionen in der Erste Bank tätig: Head of Fixed Income & Certificate Sales (2009), Head of Treasury Domestic Sales (2010), seit 2012 ist er Head of Retail Sales & Sparkassen AT. (red)

Entscheidungshilfen

Ernst & Young-Partner Gerhard Schwartz rechnet mit Erholung des IPO-Markts.

das Emissionsvolumen verringerte sich von 6,4 auf 1,1 Mrd. USD. Deutlich besser schnitt Europa ab: Hier sank die Zahl der IPOs von 38 auf 26, das Emissionsvolumen stieg von 3,3 auf 4,9 Mrd. USD. Auch in den USA verringerte sich die IPO-Anzahl von 48 auf 34, das Emissionsvolumen stieg von 6,3 auf 8,6 Mrd. USD.

Graduelle Erholung Für das zweite Quartal erwarten die Ernst & Young-Experten dank eines erhöhten Marktvertrauens und einer geringen Volatilität an den internationalen Börsen einen Anstieg bei der Anzahl der IPOs; das Emissionsvolumen der einzelnen Deals soll ebenfalls steigen. „Die zunehmend stabilere Wirtschaftslage in den USA und eine Erholung an den asiatischen Börsen sollte den Weg für neue, erfolgreiche IPOs ebnen“, sagt Gerhard Schwartz, Partner bei Ernst & Young Österreich. „Eine Erholung des internationalen IPO-Markts erwarten wir spätestens für das zweite Halbjahr 2013.“ (mst)

© panthermedia.net/Todd Arena

Seit 1999 bewertet die ZKB regelmäßig Staaten weltweit in puncto Nachhaltigkeit, heuer wurden dazu 52 Länder überprüft.

Die Experten des Themen- und Nachhaltigkeitsresearch der Schweizer Bank analysieren die Nachhaltigkeit anhand von rund 80 Umwelt-, Sozial- und GovernanceAspekten (ESG). In die Bewertung fließen diese drei Dimensionen zu je einem Drittel ein.

ten zählt zu den Emerging Markets, den Schwellenländern.

Anhand des Ratings können Anleger überprüfen, welche Länder bezüglich Nachhaltigkeit führend sind und welche noch vor einigen Herausforderungen stehen, die es zu bewältigen gilt. Denn erst dann werden sie für langfristig orientierte Investitionen interessant.

© ZKB Österreich

Die 52 Länder im Test

Der Umweltteil beinhaltet die Ressourcen, Emissionen, Biodiversität, Mobilität und Umweltpolitik eines Staats, während im Sozialbereich Indikatoren zum Umgang mit Menschenrechten, zum Lebensstandard, zur Gesundheit der Bevölkerung sowie zur Gleichberechtigung bewertet werden. Das internationale Engagement eines Landes sowie Sicherheit und Stabilität findet sich schließlich im Governance-Teil.

© chegg.net

Zürich. Eine etwas andere Bewertung abseits der wohlbekannten Bonitätsratings hat eben die Zürcher Kantonalbank (ZKB) präsentiert: In dem Nachhaltigkeitsranking berücksichtigen die Schweizer Rahmenbedingungen wie etwa Ressourcen, Rechtssicherheit, Eigentumsrechte, Bildungswesen sowie die Government-Governance eines Staats.

Kfz-Leasing lief 2012 gut, Mobilien und Immos schwächelten hingegen etwas.

Wien. Die heimische Leasingwirtschaft konnte im Vorjahr Investitionen von 5 Mrd. € verzeichnen.

Hohe Nachfrage herrscht nach wie vor beim Kfz-Leasing, rückläufig sind hingegen Mobilien- und Immo-Leasing. Als Gründe werden das derzeit schwierige wirtschaftliche Umfeld sowie fehlende Investitionsanreize gesehen. Nach dem schwierigen 2012 hofft die Leasingwirtschaft nun auf ein positives Jahr. (mst)

medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

Freitag, 12. april 2013 – 33

Spatenstichfeier

ausgezeichnet

SEG feiert Baubeginn für 26 Eigentumswohnungen im 15. Wiener Gemeindebezirk Seite 35

Österreichs Immobilienprofis wurden im Palais Ferstel in Wien mit dem „Cäsar“ ausgezeichnet Seite 38

www.ehl.at Wir leben Immobilien.

Die Nummer eins bei den Immobilieninseraten

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Wochentop IIA Wochenflop WXF Immofinanz Atrium conwert S Immo CA Immobilien Anlagen Warimpex

willhaben.at Das Online-­Portal hat auch 2012 bei Besuchen und Anzeigen weiter zugelegt. Immo­ bilien-Leiterin ­Judith Kössner sieht ­willhaben.at als klare Nummer eins bei der Immobilien­ suche. Sie setzt auf Service-Fokus, Partnerschaft mit möglichst vielen Maklern und eine benutzerfreundliche Struktur. Seite 34

0,57% 3,00% -2,98% 3,00% 2,68% 1,30% -1,07% -1,93% -2,98%

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© willhaben.at

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Immo:Capital > Die „Greet Vienna“ kommt Anfang Juni

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Immo:Markets > Mieten sind in Wien wieder teurer geworden 36 > Advicum-Analyse: Kommt die Immo-Blase? 36 Law & Order > fwp bei Alpine-Sanierung 45

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34 – financenetreal:estate

Freitag, 12. April 2013

financenet@medianet.at

Immobilieninserate Online-Portal willhaben.at hat auch 2012 bei Besuchen und Anzeigen weiter zugelegt

short

willhaben.at ortet weitere Zuwächse bei Immobilien

Efkon: Deutschland und Malaysia

willhaben.at-Chefin Judith Kössner: Service-Fokus und Partnerschaft mit möglichst vielen Maklern. © Efkon

Wien. Auf Jahressicht hat das Anzeigenportal willhaben.at bei den Visits um 38% zugelegt: Auch die Zahl der Page Impressions legte um 22% deutlich zu. Die Immobilieninserate auf „willhaben.at“ erfreuen sich damit weiterhin steigender Beliebtheit, sagt Immo-Chefin Judith Kössner.

Die Zahl der Anzeigen kletterte weiter, nämlich um 15,5% auf 59.000. „Wir sind damit laut Untersuchung von ‚imabis‘ deutlich die Nummer eins in diesem Marktsegment, mit 20.000 Anzeigen Abstand auf den Nächstfolgenden.”

Efkon-Mauterfassungsgeräte: ­Exportquote von ca. 90 Prozent.

Graz. Die österreichische Efkon AG (eine Tochtergesellschaft der Strabag SE) mit Sitz in Graz/Raaba, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Transport- und Mautlösungen, meldet zwei neue große Aufträge aus Deutschland und Malaysia mit einem Auftragsvolumen im zweistelligen €-Millionenbereich.

Das Unternehmen erhielt einen Folgeauftrag für die Lieferung von On Board-Modulen für das satellitenbasierte LkwMaut-System in Deutschland.

Das deutsche Lkw-Maut-System zählt zu den größten Verkehrstelematik-Projekten der Welt. Schon im März konnte ein weiterer Großauftrag in Malaysia an Land gezogen werden, der die Lieferung von 250.000 Stk. Mauterfassungsgeräten (OBU) umfasst. Diese intelligenten Geräte werden auf der Windschutzscheibe (Fahrzeuginnenraum) montiert und ermöglichen eine automatische, elektronische Mauterfassung im Fließverkehr ohne Verkehrsunterbrechung. (red)

Auch das neue Jahr hat stark begonnen. Eine eigene TV-Kampagne unterstützt das Immobilien- und das Auto-Portal auf willhaben.at, auch das steigert die Zugriffe. „Vor allem ist es uns gelungen, ‚willhaben.at‘ als klare Nummer eins bei der Immobiliensuche zu verankern – wie die Markenbekanntheitsstudie von TNS und die Anzahl direkter Zugriffe bestätigen.” Das betrifft vor allem auch die Immobilienmakler, die die Inserate auf willhaben.at einstellen. Kössner setzt auf eine möglichst klare, benutzerfreundliche Struktur: Wer sich den Umgang mit dem Portal eingeprägt hat, kommt immer wieder.

Durch die verschiedenen Segmente sind alle Lebensbereiche abgedeckt; Immobilien-, Job- und Autoportal sind Premienbereiche, der Marktplatz ist für private User gratis nutzbar. Dabei hilft willhaben. at auch die Tatsache, dass Immobilien derzeit in Österreich so stark nachgefragt sind. Auch der Trend zur Immobiliensuche im Internet – und zunehmend auch per Smartphone – ist ungebrochen stark.

Einen vorübergehenden Einbruch

© NnScolae/gemeinfrei

Hundertwasserhaus an Superfund-Baha

Das Wiener „Hundertwasserhaus“ gehört jetzt Christian Baha.

willhaben.at-Chefin Judith Kössner: Lust der Österreicher auf Immobilien ist auch 2013 unverändert hoch.

bei der Anzahl der Immobilienanzeigen brachte bloß im Dezember die Tatsache, dass ein Energieausweis in Österreich zu diesem Zeitpunkt Pflicht wurde: Fehlt dieser bei einer zu verkaufenden Immobilie, drohen Strafzahlungen.

Generell hat das Energiesparthema für die Österreicher nämlich große Bedeutung, betont sie. Der Fokus von willhaben.at werde auch in Zukunft stark auf dem Servicegedanken liegen: „Die Usability steht bei uns an vorderster Stelle.” Ein weiterer wichtiger Fokus liegt darauf, noch mehr Makler als Partner zu gewinnen: Von den rund 1.800 derzeit aktiven österreichischen Immobilienmaklern sind etwa 1.360 mit Anzeigen auf willhaben. at präsent; Ziel sei, möglichst nahe an 100% heranzukommen.

Aufklärungsarbeit gefragt Doch schon im Monat darauf stieg die Zahl der beworbenen Immobilien auf willhaben.at wieder. „Das ist längst wieder aufgeholt.

Inzwischen haben die meisten Immobilien auf dem Portal ohnehin einen Energieausweis”, sagt Kössner. Freilich können viele Käufer mit den Angaben auf diesem Dokument immer noch wenig anfangen, sagt sie: „Hier ist Aufklärungsarbeit gefragt; wir wollen dazu ebenfalls einen Beitrag leisten.”

Eigentum bevorzugt Die Anziehungskraft der Immobilienanzeigen werde 2013 jedenfalls anhalten, erwartet sie; allerdings sei ein gewisser Umschwung insofern zu bemerken, dass die

Eigennutzer wieder im Vormarsch sind – im Gegensatz zu jenen Immobilienkäufern, die das Wohnobjekt allein zu Geldanlagezwecken kaufen. Weiterhin bevorzugen die Österreicher Eigentum gegenüber den Mietwohnungen, und die Städte zeigen Wachstumsraten von bis zu 22%: Der Trend zur Bildung von Speckgürteln geht also weiter.

Sowohl Mieten wie Kaufpreise gehen dabei in den städtischen Regionen klar weiter nach oben, so Kössner: „Das wird wohl noch eine Weile so weitergehen, sich dann aber einpendeln.”

Das größte Hindernis auf dem Immobilienmarkt: Bei Kaufobjekten gibt es wesentlich weniger Angebot als Nachfrage. Makler stehen vor der Herausforderung, ausreichend viele Objekte für ihr Portfolio zu akquirieren. (gst)

Greet Vienna CEE & SEE am 12./13. Juni in Wien

EHL Portfolioverkauf des Warburg – Henderson Fonds

Wien. Die „Greet Vienna“ wurde von Sylvia Foissy, „The International Business Multiplier“, gegründet und steht für „Global Real Estate and Economy Talks“.

Sie ist eine internationale Plattform für Gewerbeimmobilien und Investments in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CEE & SEE), bis hin zu Russland, der Türkei und CIS und findet am 12. und 13. Juni im Palais Niederösterreich in Wien statt.

Wien. Der Immobiliendienstleister EHL Immobilien wurde mit dem Verkauf des Portfolios des Offenen Immobilien-Spezialfonds „Österreich Fonds Nr. 1“ der in Deutschland ansässigen Investmentgesellschaft Warburg – Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH, Hamburg, beauftragt.

Der institutionelle Fonds wurde im Dezember 2002 aufgelegt und befindet sich in seiner planmäßigen Desinvestitionsphase. Von

Sylvia Foissy: Anmeldungen bei Greet Vienna spiegeln Marktbewegungen.

Bereits jetzt haben internationale Wirtschaftsgrößen – ob als Keynote-Speaker, Podiumsteilnehmer oder als Sponsor ihr Kommen bestätigt. So freut sich das Team rund um Organisatorin Foissy über die Zusagen (u.a.) vom CEO der amerikanischen Atlantic Partners Ltd. – gleichzeitig auch Mitglied der AFIRE (Association of Foreign Investors in Real Estate), der Geschäftsführung der Bouwfonds REIM Deutschland und einem Repräsentanten der IFC (International Finance Corporation, einer Tochter der Weltbank) aus Istanbul. Tschechien wird unter anderen mit Vertretern der Stadt Prag und der CTP Invest teilnehmen.

Aus Polen hat die Stadt Lodz und eine Investorengruppe aus Warschau zugesagt.

Als Kooperationspartner und Sponsoren konnte Foissy unter anderen die UniCredit Bank Austria, die LIG Luxembourg Investment Group, die russische Avers Group, TPA Horwath, die Marktinvest International, ÖGNI, Wirtschaftskammer Österreich, Austrian Airlines und die Delta Gruppe gewinnen. (red)

© EHL Immobilien

Internationale Immobilien-Plattform Wiener organisieren Desinvestition

© S. Foissy

Wien. Neuer Hausherr für das Kunsthaus Wien, besser bekannt als „Hundertwasser-Haus“: Die Baha Immobilienverwaltungs GmbH von Superfund-Gründer Christian Baha hat die Kulturinstitution erworben. Betreiber des Museums bleibt die Wien Holding. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 2007 hatte die Stadt Wien – bzw. die gemeindeeigene Holding – den Ausstellungsbetrieb zum symbolischen Preis von 1 € übernommen.

Die Immobilie selbst verblieb aber in den Händen der Bawag-Leasing und der Hundertwasser-Stiftung, erst einige Jahre später erfolgte ein Eigentümerwechsel. Das Kunsthaus Wien entstand 1991 nach dem Konzept des Malers Friedensreich Hundertwasser. Bis heute gibt es dort neben Wechselausstellungen eine ständige Hundertwasser-Schau. Vergangenes Jahr waren mehr als 110.000 Besucher in dem Haus in Wien-Landstraße gezählt worden – nicht immer zur uneingeschränkten Freude aller Bewohner.

(APA/red)

© willhaben.at

Die neuen Ziele

Michael Ehlmaier, EHL: langfristiges Wertsteigerungspotenzial einzigartig.

den insgesamt 13 Bestandsimmobilien wurden bereits drei veräußert. Aktuell umfasst der Österreich Fonds Nr. 1 noch zehn Objekte mit einem Gesamtwert von rund 220 Mio. €.

Diversifizierte Struktur „Das Portfolio ist nicht nur aufgrund seiner diversifizierten Struktur im Hinblick auf die Lage und Art der Immobilien sehr interessant“, sagt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien. „Auch die Attraktivität der einzelnen Immobilien bei Mieterstruktur und -bonität sowie Vermietungsstand und langfristigem Wertsteigerungspotenzial sind auf dem Markt derzeitig einzigartig.“ Die insgesamt rund 110.000 m� Mietflächen verteilen sich zu gut 80% auf Einzelhandelsobjekte in Wien und den Bundesländern sowie zu 20% auf Büroimmobilien in Wien und Umgebung. Geplant werde der Verkauf des gesamten Portfolios, wobei auch der Abverkauf von kleineren (Teil-)Paketen oder Einzelimmobilien denkbar wäre. (red)

Immo:markets

Freitag, 12. April 2013

financenetreal:estate – 35

financenet@medianet.at

SEG Spatenstichfeier fßr 26 Eigentumswohnungen in der Dadlergasse im 15.Wiener Gemeindebezirk – Mitarbeiter und neue Eigentßmer feiern

Im Grßnen und doch in der Stadt Wien. Knapp 50 Teilnehmer, nämlich Mitarbeiter der Bauunternehmen sowie der SEG und auch einige der neuen Eigentßmer waren zu der Spatenstichfeier der 26 Eigentumswohnungen in der Dadlergasse im 15.Wiener Gemeindebezirk gekommen.

Nah zum Westbahnhof Natur und Urbanisierung sollen nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern vielmehr im Standort in der Dadlergasse miteinander harmonieren. Der moderne Wohnkomplex befindet sich inmitten des florierenden 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-FĂźnfhaus in unmittelbarem Gehabstand, einerseits zum Westbahnhof und der MariahilferstraĂ&#x;e und andererseits zu den beliebten Naherholungsgebieten Dadlerpark, SchĂśnbrunn und Auer Welsbach Park.

Buwog Wohnungen

Ă–SW hat gekauft Klagenfurt. Die Buwog, eine 100%ige Tochtergesellschaft der bĂśrsennotierten Immofinanz- Group, hat einen weiteren groĂ&#x;en Portfolioverkauf erfolgreich abgeschlossen.

In Kärnten wurden 35 Objekte mit insgesamt 781 Wohnungen an die Ă–SW-Gruppe, den grĂśĂ&#x;ten privaten gemeinnĂźtzigen Bauträger in Ă–sterreich, veräuĂ&#x;ert. Die Ă–SW AG steht an der Spitze der Ă–SWFirmengruppe, die Ăźber mehr als 25 Beteiligungen verfĂźgt und ca.

56.000 Einheiten verwaltet. Damit ist der Konzern der grĂśĂ&#x;te private gemeinnĂźtzige Bauträger in Ă–sterreich. Sieben Objekte gehĂśrten direkt der Buwog, 28 der von der Buwog gefĂźhrten Schwes-tergesellschaft ESG. Die Transaktion erfolgte Ăźber Buchwert.

Der Schwerpunkt des verkauften Portfolios befindet sich mit 515 Wohnungen in 18 Objekten in der Landeshauptstadt Klagenfurt, 35 Wohnungen sind in Villach, dazu kommen zahlreiche kleinere Gebäude in Gemeinden in ganz Kärnten. Die Wohnfläche umfasst insgesamt rund 59.000 mďż˝. „Mit dem Verkauf von Portfolios in Ă–sterreich generieren wir die liquiden Mittel fĂźr die Expansion am vielversprechenden deutschen Wohnungsmarkt, etwa in Berlin“, sagt Daniel Riedl, COO der Immofinanz Group und CEO der Buwog. „Die Immofinanz-Tochter Buwog kann sich dadurch auf ihre Kernkompetenz im Bereich der GroĂ&#x;städte konzentrieren“, erläutert Buwog-GeschäftsfĂźhrer Alexander Hoff. (red)

Nach den einleitenden BegrĂźĂ&#x;ungsworten von Bezirksrätin Vera Biedermann und SEG GeschäftsfĂźhrerin Silvia Wustinger-Renezeder wurde bei der Spatenstichfeier die traditionelle Vergrabung einer symbolischen Schatulle/Zeitkapsel vollzogen.

Bauträger ist die HW Projekt Dadlergasse GmbH mit Geschäftsfßhrer Hans Wustinger.

30 Jahre Erfahrung Architekt des Baues war die Firma Nairz Architekten, Generalunternehmer ist die Pongratz Bau GmbH unter Alexander Pongratz.

Die Fertigstellung des Baus soll voraussichtlich Sommer 2014 erfolgen.

Insgesamt wurden in der Firmengeschichte der SEG, die seit mehr als 30 Jahren als Bauträger und Vermittler Impulse fßr neue Wohn- und Bßroideen setzt, rund 300 Projekte mit mehr als 10.000 Wohnungen errichtet; dazu zählen auch preisgekrÜnte Objekte der bekannten Architekten Jean Nouvel, Coop Himmelb(l)au oder Zaha Hadid.

Die derzeitigen Neuentwicklungsschwerpunkte der SEG liegen aktuell im 5., 14., 15. und 16. Bezirk in Wien. (rk)

Š SEG

Fertigstellung des Bauprojekts ist voraussichtlich im Sommer 2014.

Spatenstich: Silvia Wustinger-Renezeder, SEG, Hans Wustinger, Bezirksrätin Vera Biedermann, Architekt JÜrg Nairz, Baumeister Alexander Pongratz.

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36 – financenetreal:estate

Freitag, 12. April 2013

financenet@medianet.at

FindMyHome.at Mieten in Wien im 1. Quartal 2013 mit durchschnittlich 14,51 Euro/m² um 4,1% teurer geworden

Wenig Wiener Wohnungen

ImmoNomade von Philipp Kaufmann 3P.zum.Glück

Akute Angebotsknappheit in Bundeshaupstadt – Markt verlangt dringend nach Neuentwicklungen.

Am Ende zählen die Kosten

Wien. Nachdem die Immobilienpreise zu Jahresende bereits einen historischen Höchststand erreicht hatten, sind diese im ersten Quartal 2013 weiter gestiegen. „Österreichs stabile bis prosperierende Wirtschaftslage zieht vermehrt ausländische Investoren aus dem EU-Raum an, die hierzulande in Immobilien veranlagen. Damit steigt die Nachfrage nach hochwertigen Eigentumsobjekten weiter an.

Im Mietbereich wirkt sich die Situation durch den Druck auf die Renditen für die teils institutionellen Anleger aus“, bestätigen die Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel vom Immobilienportal FindMyHome.at.

Besonders signifikant steigen die Preise in Top-Lagen. In der Inneren Stadt von Wien liegt der Mietpreis bereits bei 20,02 €/m�, dicht gefolgt von den Bezirken Landstraße,

„Geld regiert die Welt“ und als gelernter Betriebswirt stört mich dies auch nicht. Was mich jedoch stört, sind Berechnungen, die falsch sind. Und gerade dies ist derzeit immer noch in der Immobilienwirtschaft

Usus.

Wir

konzentrieren uns auf die Investitionssummen

und

Döbling und Wieden. „Die Inneren Bezirke laufen den klassischen Nobelbezirken durch ihre hervorragende Infrastruktur langsam den Rang ab“, stellen die Experten fest.

Die Mieten innerhalb des Gürtels

Fritz Haslinger

optimieren

die Baukosten; sprich diese sollen möglichst minimal sein. Dabei wissen wir alle, dass wir mit der Planung, welche meist nur 2 % der Gesamtkosten ausmacht, die restlichen 98 % vorbestimmen. Die Gesamtperspektive besteht eben nicht nur aus der ersten Phase des Lebenszyklus einer Immobilie, sondern aus Bauen und Bewirtschaften, wobei die Nutzungsphase der längste Zeitraum mit den

liegen mit durchschnittlich 16,10 €/m� rund elf Prozent über dem Stadtmittel, so das Experten-Team.

Insbesondere Eigentumsobjekte erzielen in den inneren Bezirken nachfragebedingt höhere Preise

als in traditionellen Randlagen wie Hietzing oder Döbling. Hohes Potenzial wittern Gabel-Hlawa und Gabriel auch in der Donaustadt, die sich bei Immobiliensuchenden zunehmender Beliebtheit erfreut.

Im Zentrum Wiens liegt der durchschnittliche Mietpreis bereits bei etwas mehr als 20 Euro.

höchsten Kosten ist.

Ich fordere daher einen Perspekti-

EHL Immobilien Objekt mit 56 Wohnungen und 67 Stellplätzen in 1040 Wien vermittelt

venwechsel hin zur Lebenszyklus-

Helvetia erwirbt Wohnobjekt

betrachtung in zwei Dimensionen – der Ökonomie und der Ökologie.

Für die erste gibt es die Lebenszy-

Angebotsfrist bis 14. Juni

Fliegerhorst Nitter zu haben

Wien. Durch Vermittlung von EHL erwarb die Helvetia Versicherungen AG von der Immofinanz Group das Objekt Viktorgasse 16 im 4. Wiener Gemeindebezirk.

kluskostenberechnung oder Lifecycle-Costing (LCC). Für die zweite Dimension, die ökologische, haben wir seit wenigen Jahren mit

Wien. Der an den Flughafen GrazThalerhof grenzende, militärische Fliegerhorst Nitter wird verkauft.

Der Mindestkaufpreis liegt bei 10,5 Mio. € und die Angebotsfrist endet mit 14. Juni.

Es geht dabei um eine Grundstücksfläche von 385.000 m�, darunter rund 225.000 m� Wald.

Gewidmet ist die Liegenschaft derzeit als militärischer Flugplatz, Freiland und Wald. Zwei Flugzeughangars und eine Prüfhalle für Düsenflugzeuge befinden sich auf dem Areal, zusätzlich gibt es ein Büro- und Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude mit Großküche sowie mehrere kleinere Büro-, Lager- und Werkstättengebäude.

(fh)

der Ökobilanz (engl. Life-Cyclezur Verfügung, welches uns hilft

Die perfekte Lage zwischen Innenstadt und dem zukünftigen Hauptbahnhof sichert diesem Standort nachhaltiges Aufwärtspotenzial. „Dieses Objekt passt aufgrund seiner ausgezeichneten Lage und Infrastruktur sehr gut in unser Portfolio“, erklärt Burkhard Gantenbein, CEO der Helvetia Versicherungen AG. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Akteuren Stillschweigen vereinbart. (fh)

zu verstehen, welche Auswirkung unser Handeln hat. Wir können für alle (!) Baustoffe, die wir bei einer Immobilie verwenden, von deren Produktion über die Nutzung bis hin zur Entsorgung, die Wirkungskategorien berechnen. Dabei gibt es zumindest sieben Kennwerte, wovon der Carbon Footprint (CO2Fußabdruck) der bekannteste ist.

Und das Beste dabei ist, dass die Ökobilanz keine subjektive Beur-

© panthermedia.net/Denis Babenko

Ausgezeichnete Lage

Assessment, LCA) ein Werkzeug

Die Immofinanz verkauft Haus nahe der Wiener Innenstadt an die Helvetia.

teilung ist, sondern nachvollziehbar objektiv berechnet wird.

Auftragsbestände 2012 wurden 7 Mrd. Euro erreicht

Siedlungen Hochwasser

Seestadt U2 wird erweitert

Wien. Laut Statistik Austria wiesen die österreichischen Bauunternehmen (ohne Baunebengewerbe) per Ende 2012 Auftragsbestände im Ausmaß von 7 Mrd. € aus – das ist eine Steigerung von 1,8% gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode.

Im Tiefbau, der mit 55,5% (absolut 3,9 Mrd. €) den größten Anteil des gesamten Auftragspolsters stellte, verminderten sich die Auftragsbestände jedoch um 1,9

Salzburg/Wien. Mehr als 200 Wohnund Gewerbeobjekte in Tamsweg, Unternberg und St. Andrä im Lungau werden in den kommenden Jahren durch den Bau eines modernen Hochwasserschutzes bis zu einem hundertjährlichen Hochwasser geschützt. „Besonderes Augenmerk wird bei diesem Projekt vor allem auf die Ökologie gelegt. Auf einer Strecke von mehr als drei Kilometern werden der Mur und der Taurach wieder Entwicklungsraum gegeben.

Neuer Lebensraum für Mensch und Natur kann entstehen“, sagt Landesrat Sepp Eisl.

Wien. „In der Seestadt bleibt kein Stein auf dem anderen. Die gleichzeitige Bebauung zahlreicher Bauplätze lässt eine Großbaustelle entstehen. Bis Ende 2014 werden jede Menge Straßen, Wege, Plätze und Parks geschaffen“, erklärt Christine Spiess, Projektleiterin der Stadt Wien.

Im Südosten des Areals hat die Zukunft schon begonnen. Ab 5.

Oktober 2013 wird die U2 um zwei weitere Stationen erweitert. (fh)

Hochbau mit positiver Entwicklung Mehr Schutz

Die Frage bleibt, warum machen wir das dann nicht schon längst alle? Viele werden antworten, weil der Käufer diesen Mehraufwand nicht zahlt und der Marktpreis so ist, wie er halt ist. Die Zahlen sprechen hier eine andere 3PRACHE Ï :ERTIlZIERTEÏ 0ROJEKTE Ï welche als BlueBuildings die Lebenszyklusbetrachtung erfüllen, werden transaktioniert und erzielen höhere Preise – in den USA derzeit um 16 % bessere Renditen.

Prozent. Der erfreuliche Trend im Hochbau basierte vor allem auf der positiven Entwicklung der Sparten „Wohnungs- und Siedlungsbau“ mit +13,5 Prozent sowie „Adaptierungsarbeiten im Hochbau“ mit einem Plus von 13,2 Prozent. In Salzburg, Vorarlberg und Niederösterreich erhöhte sich das Auftragsvolumen, rückläufige Tendenzen gab es in Burgenland (-2,6%), Wien (-14,1%) und Tirol mit Minus 16,5%. (fh)

Nachhaltige Grüße Ihr ImmoNomade

Mehr zur Nachhaltigkeit im ÖGNI Blog, wie :

© APA/Roland Schlager

von Ewald Stückler, Geschäftsführer der 4ECNOÏ/F lCEÏ#ONSULT

Bis zum Ende des Vorjahrs stiegen die Auftragsbestände im Hochbau deutlich an.

Die Kosten von rund acht Mio. € für die Schutzbauten tragen Bund, Gemeinden und Interessenten. Die Umsetzung der Projekte soll in Tamsweg und St. Andrä bis Ende 2015 und in Unternberg mit 2016 abgeschlossen werden.

Besonders erfreut über den Start zeigten sich die Bürgermeister Georg Gappmayer (Tamsweg), Josef Wind (Unternberg) und Heinrich Perner (St. Andrä). (APA/fh)

© Redl

Investition von 8 Mio. Euro

„Drum prüfe, wer sich an ein Gebäude bindet“

www.ogni.at

Großbaustelle

Die „seestadt aspern“ am Rande Wiens ist nun eine Großbaustelle.

Immo:markets

Freitag, 12. April 2013

financenetreal:estate – 37

financenet@medianet.at

Advicum-Analyse Immobilien-Nachfrage ungebrochen – die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB begünstigt Kapitalflucht in „Betongold“

Die nächste Immobilien-Blase?

Wien. Die Vereinten Nationen stellen in ihrem Bericht über die Auswirkungen der Finanzkrise 2008 eine globale Schwächung der Weltwirtschaft fest.

Dabei wird als wahrscheinlicher Hauptauslöser der Finanz- und Immobilienkrise die expansive Geldpolitik und der niedrige Leitzinssatz der Federal Reserve in den USA gesehen.

Heute befindet sich auch Europa in einem ähnlichen Zinsdilemma, stellen die Analysten von Advicum Consulting fest. Österreichs Nachbarn Deutschland und die Schweiz weisen bedrohliche Entwicklungstendenzen auf dem Immobilienmarkt auf.

In der Schweiz ist der Immobilienblasenindex in die Risikozone vorgedrungen, so Advicum. In Deutschland warnte die Bundesbank vor einer möglichen Blasenbildung am deutschen Immobilienmarkt, die zu einer massiven

Beeinträchtigung der deutschen Volkswirtschaft führen könnte.

Und auch Österreich ist betroffen, so die Advicum-Experten.

Denn das erwähnte Verhältnis von Eigenheimpreisen und Durchschnittseinkommen ist in keiner Weise ausgeglichen.

In Wien konnte im Betrachtungszeitraum von 2006 bis 2012 eine inflationsbereinigte Teuerung von etwa 37% für neue Eigentumswohnungen festgestellt werden, in Salzburg 32% und Tirol 22%. Die Veränderung des Medianeinkommens konnte mit diesen Entwicklungen nicht mithalten. Die Mieten haben sich zwar erhöht, konnten

aber nicht im selben Ausmaß mitwachsen wie die Immo-Preise, meinen die Advicum-Analysten. Die Folge: sinkende Mieterträge.

Das Medianeinkommen hinkt den Preisentwicklungen auf dem Immobilienmarkt hinterher. Die Gefahr von Blasenbildungen vor allem in Ballungszentren ist beim gegenwärtigen Niedrigzinsniveaus gegeben, heißt es. Sollten in den nächsten Jahren Zinskorrekturen nach oben erfolgen, könnten Tilgungsraten für Kredite schnell unbezahlbar werden, für Private als auch für Institutionelle. Fazit laut Advicum: Die nächste große Blase könnte platzen. (red)

Statistik Austria Zahlen

Wie wir wohnen

© Waha

Wien. Österreich ist eindeutig ein Land der Hauptmieter (1,47 Mio.) und Hauseigentümer (1,45 Mio.).

Wohnungseigentümer sind in der Minderheit (379.200), wie die aktuellen Daten der Statistik Austria für 2012 zeigen. Österreichweit gibt es insgesamt 3,7 Mio. Hauptwohnsitzwohnungen bzw. -häuser.

Die Zahl geförderter Mietwohnungen (Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen inklusive Wohnungen gemeinnütziger Bauvereinigungen) nimmt mit rund 877.600 einen breiten Raum ein – zu den 279.900 Gemeindewohnungen addieren sich 597.700 Genossenschaftswohnungen (inklusive Mietwohnungen gemeinnütziger Bauvereinigungen). Daneben gibt es rund 597.100 normale Hauptmietwohnungen.

Davon ist fast die Hälfte durch das sogenannte Richtwertmietsystem geschützt. Von den rund 300.000 Richtwert-Mietwohnungen befinden sich etwa 220.000 in Wien.

Der Preis für nicht geförderte Hauptmietwohnungen stieg 2012 im Jahresdurchschnitt gegenüber 2011 von 504 auf 527 € pro Monat (inkl. Betriebskosten und Steuern, ohne Garagenkosten) oder 7,37 € pro m� (2011: 7,08 €). In Gemeindewohnungen erhöhte sich der durchschnittliche Aufwand von 344 auf 356 € je Wohneinheit bzw. von 5,63 auf 5,78 € je m�.

Die Mieten in Genossenschaftswohnungen stiegen im Vorjahr von 421 € auf 437 € bzw. von 5,96 auf 6,18 € pro m�.

(APA/red)

Österreicher setzen vor allem auf Hauseigentum oder Hauptmiete.

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Tiefgarage Fertigstellung Ende 2013

© Panthermedia.net/Roland Zihlmann

Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage macht Wohnen immer teurer.

In der Schweiz sind die Immobilien-Preise bereits in die Risikozone vorgedrungen.

L aw & O rde r / pe ople &dat e s

38 – financenetreal:estate

Freitag, 12. April 2013

financenet@medianet.at

Verleihung des Immobilienawards „Cäsar“ Österreichs Immobilienprofis im Palais Ferstel in Wien ausgezeichnet

short

And the Winners are: Die „Cäsar“-Verleihung

Legal Award 2013 für Hauser Partners Wien/London. Das bri­ti­sche Fachma­ga­zin Acqui­si­tion Inter­ na­tio­nal hat seine jähr­li­chen „Legal Awards 2013“ ver­lie­hen.

Dabei wur­de in Öster­reich un­ ter ande­rem die Anwaltssozie­ tät Hau­ser Part­ners Rechts­ anwälte als „Cor­po­rate Law Firm of the Year Aus­tria“ ausgezeichnet. Die Jury für den „Legal Award“ besteht laut dem Verlag aus internationalen Mana­gern, Rechts­an­wäl­ten und den Her­aus­ge­bern des Fachmaga­zins. (red)

Wien. Der diesjährige Immobilienaward „Cäsar“ wurde im Wiener Palais Ferstel vergeben. Organi­ sator war wie in den letzten Jah­ ren „epmedia“, für die inhaltliche Leitung zeichnete heuer erstmals „ImmQu“ verantwortlich. Der Cäsar, der zum siebenten Mal ver­ liehen wurde, wurde erstmalig in neun Kategorien vergeben: sechs Publikums- und drei Jurykate­ gorien. Jeweils fünf Finalisten in den Kategorien Makler, Bauträger, Dienstleister, Real Estate Services, Immobilienmanager und „Small Diamonds“ wurden durch ein On­ line Voting ermittelt. Anschließend wählte eine 120-köpfige Fachjury, bestehend aus bisherigen CäsarPreisträgern und Immobilienex­ perten, die Sieger. Die Wahl in den Kategorien Lebenswerk, Junior Cäsar und Cäsar International oblag der Fachjury.

© Wolf Theiss

Wolf Theiss berät die Hoerbiger Holding

Wolf Theiss-Partner Peter Ober­ lechner und Counsel Karl Bin­der.

Wien. Die Anwaltssozietät Wolf Theiss hat die Hoer­bi­ger Hol­ ding AG, spe­zia­li­siert auf Kom­ pressor-, Auto­ma­ti­sie­rungsund Antriebs­tech­nik, beim Erwerb eines neuen Stand­orts in Wien beraten.

Der schwei­ze­ri­sche Kon­zern kon­zen­triert in der See­stadt Aspern künf­tig auf rund 24.000 m� Flä­che sämtliche Berei­che in Wien: Dies betrifft Pro­duk­tion, For­schung und Ver­wal­tung.

Die Produktion war bis dato in Simmering positioniert.

Das Pro­jekt­vo­lu­men wird auf rund 45 Mio. € geschätzt. „Der Umstand, dass par­al­lel zum Er­ werb des künf­ti­gen Stand­orts inten­siv an der Ver­wer­tung des der­zei­ti­gen Pro­duk­ti­ons­stand­or­ ts in Wien-Simmering gear­bei­ tet wurde, stellte eine wesent­ li­che Her­aus­for­de­rung bei der Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion dar“, erklärt Wolf Theiss-Part­ ner Peter Oberlechner. Das Bera­ tungs­team bei Wolf Theiss bestand aus Part­ner Peter Ober­lech­ner und Coun­sel Karl Binder. (red)

Bester Immobilienmakler Sandra Bauernfeind wurde als „Immobilienmaklerin des Jah­ res“ mit dem Immobilienaward ausgezeichnet; die Leiterin der Wohnabteilung bei EHL Immobi­ lien setzte sich bei der Wahl ge­ gen 300 heimische Konkurrenten durch. Für EHL Immobilien ist es bereits der vierte Cäsar insgesamt.

Bauernfeind verfügt über zehn Jahre Erfahrung in der Immobi­ lienbranche. Sie ist seit 2007 für EHL Immobilien tätig, wo sie die Abteilung Wohnimmobilien mit 20 Mitarbeitern leitet. Unter der Leitung von Bauernfeind wurden im Jahr 2012 rund 1.200 Miet-, Eigentums- und Vorsorgewoh­ nungen vermarktet und Zinshäu­ ser mit einem Volumen von rund 160 Mio. € verkauft. Zuvor war sie bei der Immofinanz AG im Asset Management Wohnen und bei der

Ausgezeichnet: Die diesjährigen Preisträger des Immobilienawards „Cäsar“ bei der Verleihung im Wiener Palais Ferstel.

FGW – Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen als Projektleiterin für Bau- und Immo­ bilienwirtschaft tätig.

Die weiteren Preisträger In der Kategorie „Bauträger“ wurde Michael Griesmayr, ge­ schäftsführender Gesellschafter der IC Projektentwicklung, für das Studenten-Wohnprojekt „Milestone“ ausgezeichnet; damit erhielt Griesmayr nach 2009 heuer zum zweiten Mal den Cäsar.

Karin Fuhrmann, Partnerin des Steuerberatungs- und Wirtschafts­ prüfungsunternehmens TPA Hor­ wath, wurde in der Kategorie „Dienstleister“ ausgezeichnet.

Thomas Malloth, Fachverband­ sobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, wurde in der Kategorie „Real Estate Ser­ vices” ausgezeichnet; jahrelang als Juryvorstand am Cäsar beteiligt, erhielt er dieses Jahr zum ersten Mal selber den Award.

fondsgesetzes”. Der Gründer von TPA-Horwath ist aktuell Hotelent­ wickler. Stingl vereint laut Jury „genial die Fragen von Hausver­ waltungen und Zinshausbesitzern mit jenen des Steuerrechts“. Die beiden Immobilienexperten haben gemeinsam 1999 das „Handbuch für Immobilien & Steuern” heraus­ gegeben.

Der „Junior Cäsar” geht an die beste Arbeit aus Immobilienaus­ bildungen; ausgezeichnet wur­ de dieses Jahr Alexandra Rieder für ihre Masterarbeit „2020 Ge­ bäude near Zero – Bedeutung für den geförderten Wohnbau in Ti­ rol” im Studiengang Facility- und Immobilienmanagement an der FH Kufstein.

Der „Cäsar International” ging an Bruno Ettenauer für seine Leistungen um die CA Immo. Un­ ter seiner Führung habe sich die CA Immo laut Jury zu einem der führenden Player auf den interna­ tionalen Immobilienmärkten ent­ wickelt. (ast)

Eduard Zehetner erhielt den Cä­ sar in der Kategorie „Immobilien­ manager” für die Wiederbelebung der Immofinanz. Seit dem Jahr 2009 ist Zehetner Vorstandsvor­ sitzender der Immofinanz AG und ist verantwortlich für die Bereiche Office und Retail, Development Commercial, Corporate Communi­ cations, Legal sowie Corporate Fi­ nance und Investor Relations.

Auch Elisabeth Rohr erhielt be­ reits zum zweiten Mal einen Cäsar.

Die Geschäftsführerin von Elisa­ beth Rohr Real Estate erhielt den Cäsar in der Kategorie „Small Dia­ mond” für ihre Tätigkeit als Sales Director in dem Signa-Projekt Gol­ denes Quartier.

Die Jury-Preise Walter Stingl und Gerhard Nidetzky wurden für ihr Lebens­ werk ausgezeichnet. Nidetzky be­ zeichnete die Jury als „Vorreiter bei den Bauherrenmodellen und Vater des Immobilieninvestment­

Verlage LexisNexis

Fellner Wratzfeld & Partner Bankenkonsortium einigt sich mit Alpine-Eigentümer

Kooperation im Online-Bereich

fwp berät bei Alpine-Sanierung

CHSH berät bei Verkauf von Immobilienprojekt

© Kanzlei CHSH

Wien. Die Anwaltssozietät Fell­ner Wratz­feld & Part­ner (fwp) hat ein Ban­ken­kon­sor­tium unter der Füh­rung der Erste Group und der Uni­Credit Bank Aus­tria bei der Erar­bei­tung eines Restruk­tu­rie­ rungs­pa­kets für den ange­schla­ge­ nen Bau­kon­zern Alpine beraten.

Die Ver­hand­lun­gen der Finan­zie­ rungs­part­ner mit der Alpine Grup­ pe wurden nun erfolg­reich abge­ schlossen. Der Eigen­tü­mer der

Tho­mas Trett­nak und Man­fred Ton, Partner bei CHSH in Wien.

Alpine Gruppe, die FCC, stellt 246 Mio. € zur Ver­fü­gung. Die Finan­zie­ rungs­part­ner stimm­ten einem For­ de­rungs­ver­zicht im Aus­maß von 150 Mio. € zu.

Fell­ner Wratz­feld & Part­ner hat die finan­zie­ren­den Lead-Ban­ken den Anga­ben zufolge bei der Erstel­ lung eines Restruk­tu­rie­rungs- und Standstill­kon­zepts für die Alpine bera­ten und den gesam­ten Pro­zess begleitet. „Die kom­plexe Unter­neh­

mens­struk­tur, Finan­zie­run­gen am Kapi­tal­markt sowie die große An­ zahl der Betei­lig­ten, mit mehr als 50 finan­zie­ren­den Ban­ken und Ver­ si­che­run­gen aus über 30 Juris­dik­ tio­nen, stel­len nur einige der Beson­ der­hei­ten dar. Die Her­aus­for­de­rung bei die­sem Deal bestand darin, die unter­schied­li­chen Inter­es­sen der betei­lig­ten finan­zie­ren­den Insti­tute in einem extrem engen Zeit­fens­ter, das für die Restruk­tu­rie­rung der Finan­zie­rung der Alpine Gruppe zur Ver­fü­gung stand, auf einen Nen­ner zu brin­gen“ erklärt Part­ner Mar­kus Fell­ner, der mit sei­nem Beratungsteam bereits im Okto­ber 2012 mit der Eini­gung auf einen ers­ ten Standstill zur Fort­füh­rung der Alpine Gruppe beige­tra­gen hat.

Wien. Der Verlag Lexis­Ne­xis Öster­ reich und der Ver­lag Öster­reich bie­ten ihre Pro­gramme in Zukunft gemein­sam über die juris­ti­sche Fach­da­ten­bank „Lexis­Ne­xis On­ line“ an. Die Digi­ta­li­sie­rung der Print-Inhalte des Ver­lag Öster­reich soll dabei in mehreren Etap­pen erfolgen, heißt es; die ers­ten Pro­ dukte und Module sol­len im Herbst 2013 zur Ver­fü­gung ste­hen. (red)

Mar­kus Fell­ner, Flo­rian Kra­ne­bit­ter und Johan­nes Schmut­zer (fwp).

Das Bera­tungs­team von Fell­ner Wratz­feld & Part­ner bestand aus den Part­nern Mar­kus Fell­ner und Johan­nes Schmut­zer (beide Restruk­ tu­rie­rung), Flo­rian Kra­ne­bit­ter (Sicher­hei­ten) sowie den Asso­cia­tes Ort­win Arko, Carina Wolf, San­dra Vukic und Allan Hahn. (red)

© bargat

Das Beratungsteam

© fwp

Wien. Die Anwaltssozietät CHSH Cerha Hem­pel Spie­gel­ feld Hla­wati hat die auf die Ent­ wick­lung von Immo­bi­li­en­pro­ jek­ten spe­zia­li­sierte Immo­vate Gruppe sowie die Her­bert Buhl Immo­bi­lien GmbH beim Ver­ kauf des Immobilien-Projekts „Schif­famts­gasse 18 & 20“ an eine Wie­ner Unter­neh­mer­fa­mi­ lie beraten. Das Bera­tungs­team bestand aus den Part­nern Tho­ mas Trett­nak (Corporate/M&A) und Man­fred Ton (Real Estate) sowie Rechts­an­walts­an­wär­ter Valen­tin Frant­sits (Corporate/ M&A). (red)

© epmedia

Preise in sechs Publikums- und drei Jurykategorien, EHL gewinnt in der Kategorie „Immobilienmakler“.

Katha­rina Oppitz, Verlag Österreich, und Peter Davies, LexisNexis Österreich.