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Sommer 2011 – 73

IFPI-GF Franz Medwenitsch fordert neue Maßnahmen gegen Web-Piraten Seite 76

magic afternoon im 3raum

Hubsi Kramar „reloaded“ – das Skandalstück des Theaterrebellen Wolfi Bauer Seite 80

transformer rosie und die roboter

© Getty Images

© IFPI

jobkiller piraterie

© Mario Lang

entertainmentbiz Grüner rocken: Festivals segeln auf Umwelt-Kurs

© Warner Bros.

short

© APA/Roland Schlager

Wien. Seit der Rückkehr von Imax nach Österreich haben sich Imax-Filme zu Publikumsmagneten entwickelt: 300.000 Zuschauer in Wien und Graz, 20.000 Kinobesucher seit Mai in Hohenems, Tendenz steigend, denn der Sommer bringt neue Blockbuster in bester 2D- und 3D-Qualität. GF Christian Langhammer: „Imax wird vom österreichischen Kinopublikum sehr gut angenommen. Mit den Film-Highlights dieses Sommers bieten wir unseren Zuschauern das Kinoerlebnis, das es nur im Imax gibt.“ www.cineplexx.at

© EPA/Dominic Favre

Wien. Die Abschaffung des Radiosymphonieorchesters ist kein Thema mehr. „Für den ORF als größte kulturvermittelnde und kulturproduzierende Institution des Landes ist das RSO ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfüllung des Kulturauftrags des ORF“, sagte ORF-General Alexander Wrabetz (s. Bild) bei einer Tagung des ORF-Publikumsrats. Wrabetz lobte auch die kompetente Führung durch Cornelius Meister und Christian Scheib. Mit dem Benefizkonzert für Japan habe das RSO auch gesellschaftliche Verantwortung demonstriert. www.orf.at

Festival-Saison Der heimische Terminkalender ist dicht gedrängt, Top Acts geben sich die Klinke in die Hand. medianet hat mit Festivalpionier Harry Jenner über den Trend „Green Camping“ und die Zukunft derartiger Großevents gesprochen. Seite 74 School of Communication Studie zeigt: Harmlose Videospiele vermitteln den Spielern hauptsächlich Glücksgefühle

inhalt

Positive und negative Effekte von Games

tonträger & konzert > Sony Qriocity: Musikkatalog für Smartphones 76 > GarageBand: Mini-Studio für den Hausgebrauch 77

tv, dvd & kino > Doku: André Heller porträtiert Helmut Qualtinger 80 > kino.to: Streamingportal offline, Betreiber verhaftet 81 > Neuer Kinofilm: Der „Planet der Affen“ kehrt zurück 82

© mauritius

schau & spiel > Sommertheater Gamlitz: „Häuptling Abendwind“ 79 > Bundestheater: Nationalrat fordert Sparmaßnahmen 79

Leicht verdauliche Spiele machen die Spieler nicht aggressiv, sondern glücklich.

Columbus. Ob bei Videogames die positiven oder negativen Effekte überwiegen, ist nach wie vor umstritten. Meistens bestimmen bloße Vermutungen die Debatte. Die School of Communication an der Ohio State University (OSU) stellt fest: Bei vergleichsweise harmlosen Games zeigen sich positive Folgen. Solche Spiele vermitteln Glücksgefühle und machen Anwender ausgeglichener. „Spieler haben die Wahl“, sagt OSU-Prof. Brad Bushman; leicht verdauliche Spiele haben offenbar einen Entspannungseffekt. Der Großteil an Games, der aus den weltweiten Softwareschmieden

kommt, wühlt die User allerdings eher auf, als sie zu beruhigen. Im direkten Vergleich zwischen entspannenden und gewaltreichen Anwendungen zeigten erstere deutlich positivere Auswirkungen. In zwei voneinander unabhängigen Studien haben die Experten an der OSU festgestellt, dass Videospiele mit Entspannungsfaktor Menschen in eine „gute Stimmung“ versetzen können und das soziale Verhalten fördern. Harmlosere Videospiele bewerten die User dabei als ebenso unterhaltsam und amüsant wie gewaltreiche Games. www.comm.ohio-state.edu


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