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Freitag, 6. Februar 2015 – 61

Fachkongress präsentiert die Gastronomie als ganzheitliches Konzept Seite 62

autograph collection

Marriott verzeichnet bei seiner Hotelgruppe ein beeindruckendes Wachstum Seite 65

mühlviertel loipen und wege für die gäste

© OÖ.Tourismus

culinary art salzburg

© Marriott Int.

© www.neumayr.cc

destination „Social Travelling“ setzt sich in Europa durch

© Convien

short

Athen/München. Auch unter einer neuen Regierung geht die griechische Tourismusindustrie mit höchsten Erwartungen in den Reisesommer 2015. Mit 21,5 Mio. Gästen und einem Zuwachs von 20% konnte Griechenland 2014 einen Besucherrekord erzielen; dazu kamen noch 2,5 Mio. Ankünfte durch die Kreuzfahrtindustrie. Andreas Andreadis, Präsident von Marketing Greece, dazu: „Mit der Weiterentwicklung der Produkt- und ServiceQualität wird Griechenland auch 2015 wieder zu den 15 führenden Tourismusdestinationen weltweit gehören.“ marketinggreece.com

© Airbnb

© APA/EPA/Yannis Kolesidis

München. „Umweltschutz kommt in den Firmen an und ist ein relevantes Ziel bei der Geschäftsreiseplanung. Am Ende des Tages dominiert aber der Kostenaspekt“, so Bob Gottinger (Bild), Geschäftsführer des Biz-Reisespezialisten Convien.„Neue Zahlen zeigen aber, dass den Worten in immer mehr Firmen auch Taten folgen“, so Gottinger weiter. Immerhin 57% der europäischen Unternehmen hätten Nachhaltigkeit und Umweltschutz in ihren Reiserichtlinien verankert; im Jahr 2012 lag der Anteil noch bei 39%. www.convien.com

Airbnb Seit der Gründung 2008 wächst die US-Plattform ständig und bietet Nächtigungsgelegenheiten in aller Welt. Der Trend der Shareconomy ist jetzt in Europa angekommen: Viele Leute teilen ihre Häuser mit Gästen. Seite 62 Wirtschaftskammer Österreich Petra Nocker-Schwarzenbacher: „Unser Tourismus braucht bessere Stimmung!“

Kaprun. Hotelier Rudolf Hermanns Ziel ist es, den Bestand seines Vier Sterne Kinderhotels Rudolfshof sicherzustellen. Deshalb geht der Unternehmer mit einer Crowd-Finanzierung neue Wege. Statt auf Banken zu setzen, werden Gäste, Freunde und Geschäftspartner dazu eingeladen, Darlehensgeber zu werden. o-pichler.at/Rudolfshof/ CrowdFinanzierung

Wien. „Die Situation im heimischen Tourismus ist keinesfalls dramatisch, aber doch herausfordernd“, kommentiert die Obfrau der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Petra NockerSchwarzenbacher, das Jahresergebnis 2014: „Rückläufige Zahlen bedeuten auch rückläufige Umsätze und Erträge. Allerdings spielt sich der leichte Nächtigungsrückgang bei den gewerblichen Beherbergungsbetrieben in einem überschaubaren Bereich von 0,2 % ab.“ Positiv sieht Nocker-Schwarzenbacher die November/Dezem-

ber-Zahlen; hier konnte mit 15,13 Mio. Nächtigungen (plus 1,1% im Vergleich zur Vorjahresperiode) das beste Ergebnis seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen verzeichnet werden.

Bürokratie-Abbau sofort Nocker-Schwarzenbacher ist optimistisch, was die nahe touristische Zukunft betrifft, wobei die Hoffnungen im Februar – dem wichtigsten Wintermonat – liegen. „Der Schneefall ist die beste Werbung für uns“, zeigt sich die Tourismus-Obfrau überzeugt, dass

die winterliche Stimmung noch kurzfristige Buchungen für die ­Ferien auslöst. „Februar und März sind gut gebucht, und wir rechnen damit, dass sich durch die frühen Osterferien noch einige Skifahrer motivieren lassen“, so Nocker-Schwarzenbacher. „Was aber unsere Betriebe unbedingt brauchen und auch verdient haben, ist bessere Planungssicherheit und bessere Stimmung“, spricht sich die Tourismus-Obfrau u.a. für einen dringend notwendigen Bürokratie-Abbau aus. wko.at/bstf

© WKÖ Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft

© Kinderhotel Rudolfshof

Tourismus-Bilanz 2014 auf hohem Niveau

Petra Nocker-Schwarzenbacher, WKOObfrau Tourismus und Freizeitwirtschaft.


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