medianet destination

medianet

inside your business. today.

Freitag, 30. November 2012 – 59

© TravelWorks

travelworks-programm

Special Interest-Reiseveranstalter bietet neue Sprach- und Camp-Ferien Seite 60

© 20th Century Fox

destinationworld kasachstan tourismus

Die Filmsatire „Borat“ sorgte für einen Boom, jetzt sollen Taten folgen Seite 62

reisebüros pauschalreisen sind ein muss © TUI

Zuversicht brachte den gewünschten Erfolg

© fotolia

short

© RGE/Hapimag

Wien. Fast zwei Drittel der Passagiere wollen auf einen alkoholfreien Gratisdrink an Bord nicht verzichten; das Lächeln der Flugbegleiter ist nur einem Drittel wichtig; kaum einen Blick werfen die User (6%) in das Bordmagazin. Dies ergab eine Umfrage, die „checkfelix“, die meist genutzte österreichische Flug- und Reisesuchmaschine, durchführte.

Und wenn Passagiere einen Wunsch frei hätten? Ganz oben auf der Liste der gefragten Services steht kostenloser, permanenter Internetzugang während des Flugs (60%).

www.checkfelix.com

© Dertour Austria

Wien. Hapimag-CEO Kurt Scholl (li.) bat zum Auftakt der Messe ReiseSalon (im Bild mit ReiseSalon-Veranstaltern ­Christina Neumeister-Böck und Hanns Bauer) in Landt­ mann’s Bel-Etage in Wien.

Eine Online-Umfrage im Auftrag von Hapimag, dem führenden europäischen Wohnrechtsanbieter, lieferte Ergebnisse, die beim Branchen-Talk im Rahmen des 1. Hapimag ReiseSalons präsentiert wurden. 50 Gäste diskutierten über Trends im Tourismus: Good bye Mainstream, Individualität und Authentizität sind gefragter denn je.

www.hapimag.com

DER Gruppe Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen haben in der Saison 2011/2012 ihre wirtschaftlichen Ziele erreicht und alle Rekorde übertroffen. Für den Sommer 2013 hofft GF Gerhard Begher wieder auf ein Plus.

Seite 60 Ammergauer Alpen Besondere Mitfahrgelegenheiten

Wien. Wie an den unterschiedlichsten Orten rund um den Globus Silvester gefeiert wird, kann man mit „Airbnb“ erleben.

Der Marktführer für die Vermittlung von privaten Unterkünften bietet die Möglichkeit, rund um die Welt so zu feiern, wie es die Einheimischen tun.

So lernt man Traditionen, Kulturen und Locals kennen – fast so, als würde man Freunde besuchen. www.airbnb.at

© AIR-lebnis Ballonfahrten

© EPA

Mit Heißluftballon ins neue Jahr

Mit Einbruch der Dunkelheit wiegen sich die beleuchteten Ballone im Wind.

Herrsching. Nach sieben Jahren Pause ist es jetzt endlich wieder so weit: Vom 28. Dezember 2012 bis zum 6. Jänner 2013 starten bei den „Bad Kohlgruber-Winter-Ballon-Tagen“ täglich bunte Heißluftballons zu faszinierenden Fahrten über die Ammergauer Alpen.

Wer sich rund um den Jahreswechsel sanft vom Boden lösen will, zahlt 199 € pro Ballonfahrt.

Absolutes Highlight der zehn farbenfrohen Tage wird das Ballonglühen am Neujahrstag, bei dem die mit Gasbrennern beleuchteten, knalligen Kolosse den Bad Kohlgruber Kurpark illuminieren. www.ammergauer-alpen.de

USA Vorhang auf: Naturschauspiele!

15-tägige Mietwagenrundreise ab Denver bis Seattle, 14 Nächte im DZ, inkl. Mietwagen Kat. Economy, Verpflegung und Verlauf lt. Programm Anreise z.B. am 20. und 22.05.2013 Preis pro Person, inkl. Flug ab Wien od. München: º

1.953,-

c ov e r

60 – destinationworld

Kommentar

Xiamen Airlines auf Weg nach Europa

Freitag, 30. November 2012

DER Gruppe Individualität, Flexibilität und Vielfalt sind die Stärken bei Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen

Produkte sind im Trend und sorgen für ein Plus

GF Gerhard Begher: „Wenn es nach uns geht, stehen wir erneut vor einem sehr guten Reisejahr.“

S

kyTeam, die globale Airline-Allianz, hat ein neues Mitglied: Xiamen Airlines ist die vierte SkyTeam-Airline aus dem Großraum China. Mit drei neuen Drehkreuzen – Xiamen, Fuzhou und Hangzhou – und verbunden mit einem umfangreichen inländischen und einem wachsenden internationalen Streckennetz stärkt die Fluggesellschaft das Profil von SkyTeam in China sowie ihre Position als Nummer 1 im Großraum China.

Die Fluggesellschaft befördert jährlich mehr als 15 Mio. Passagiere zu mehr als 50 Städten.

Das 1984 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Xiamen in der Provinz Fujian.

Diese Region weist eine florierende Industriewirtschaft sowie einen wachsenden touristischen Markt auf.

Die Fluggesellschaft hat Pläne angekündigt, nach Einführung der Boeing 787 im Jahr 2014 auch Flüge nach Europa, Nordamerika und Australasien aufzunehmen.

China Airlines, China Eastern und China Southern gehören ebenso zu SkyTeam wie Aeroméxico, Aeroflot, Air France, Alitalia, Delta, Kenya Airways, KLM, Korean Air und Vietnam Airlines.

Airline-Prognosen sind aber mit Vorbehalt hinzunehmen: Bei der Klimakonferenz in Doha wurden zuletzt sehr kritische Töne angeschlagen, was das Wachstum der internationalen Luftfahrt betrifft ...

OneTwoTrip Flüge

Onlinedienst für Buchungen Frankfurt/M. Nach dem Start von „OneTwoTrip.de“, einer Internetseite für Flugbuchungen, Mitte September ist der Onlinedienst erfolgreich angekommen und sorgt für Furore unter den Wettbewerbern. Die Onlineplattform bietet den Nutzern Vorteile, die in dieser Form einmalig sind.

Der Onlinedienst bietet ein Such- und Buchungssystem, das die zeit- und kosteneffizientesten Flüge anzeigt. Die Benutzeroberfläche ermöglicht auf einfache Weise, die optimale Reiseverbindung aus der Mehrheit der Fluggesellschaften weltweit herauszufinden.

Neu ist, dass auch Hin- und Rückflüge von unterschiedlichen Airlines kombiniert und damit fluggesellschaftsunabhängig der beste Preis erzielt werden kann. Für Last-MinuteFlüge offeriert OneTwoTrip bis zu 20% Preisnachlass gegenüber der Buchung (offline wie online) bei der Fluggesellschaft oder in einem Reisebüro.

www.OneTwoTrip.de

Salzburg. Alle Quellmärkte zusammengerechnet, haben die drei Marken der DER Gruppe, Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen, im Touristikjahr 2011/2012 einen Umsatz von 1,73 Mrd. € erzielt.

Das entspricht einem Mehrumsatz gegenüber dem Vorjahr von etwas mehr als 30 Mio. €. Damit konnte der Veranstalter in den relevanten Marktsegmenten den Marktanteil stabil halten.

Dazu GF Gerhard Begher: „Bereits im Frühjahr 2012 mussten wir erkennen, dass dieses Jahr kein leichtes werden würde. Dennoch haben wir uns zugetraut, auf das Rekordjahr 2010/11 noch einen drauf zu setzen. Das war zu diesem Zeitpunkt angesichts der vielen äußeren Unwägbarkeiten – wie der Eurokrise, den Überflutungen in Thailand, den Flüchtlingsproblemen in Kenia und wegen des Bürgerkriegs in Syrien, der Auswirkungen auf das Geschäft nach Israel und Jordanien hat –, mutig.

44 Kataloge für den Sommer Begher gesteht ein, dass der Start in die Wintersaison 2012/2013 überaus mühsam war.

Bei den eingehenden Buchungen waren Rückgänge zum Teil in zweistelliger Höhe zu verzeichnen.

Als Grund war vielerorts zu hören, dass die Furcht vor einer neuen Finanzkrise die Kunden davon abhalten könnte, zu buchen. „Fest stand auf jeden Fall, dass die Buchungen nach Freigabe der Winterkataloge 2012/2013 insgesamt sehr schleppend eingingen“, so Begher. „Seit Ende August hat sich der Trend jedoch radikal verändert; die wöchentlichen Buchungseingänge liegen derzeit

Die meisten Kunden buchenden Urlaub im Reisebüro, deshalb legt die DER Gruppe klassische Kataloge ihrer Produkte auf.

kontinuierlich weit über dem Vorjahr. Kumuliert liegen die Veranstalter der DER Gruppe in Öster­reich bereits wieder mit über fünf Prozent über dem Vorjahresniveau.“ An der strategischen Ausrichtung der DER Gruppe ändert sich für den Sommer 2013 nichts.

Gemeinsam präsentieren Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen für den Sommer 2013 44 Kataloge: 33 für Dertour, sechs für Meier‘s Weltreisen und fünf für ADAC Reisen. „Die Flexibilität gewährleisten wir durch unser ‚Baustein-System‘.

Es erlaubt jedem Gast, nach seinen Wünschen zu reisen. Die Individualität zeigt sich an der breiten und schier unerschöpflichen Auswahl unterschiedlichster Angebote in

fast allen Preislagen. Die Qualität garantieren wir durch eine sorgfältige Auswahl und sachlich fundierte Beschreibung aller unserer Produkte und durch ein professionelles Krisen- und Sicherheitsmanagement, wofür wir bereits von der ‚Willy Scharnow Stiftung‘ ausgezeichnet wurden“, so Begher.

Städtereisen weiterhin in Dertour Städtereisen wächst weiter: Nicht weniger als 6.000 zusätzliche Hotels in über 700 Städten können über alle Vertriebskanäle gebucht werden. Die Häuser sind kurzfristig, oftmals noch bis zum Anreisetag, buchbar. Alle Preise sind tagesaktuell inklusive Frühstück und werden zum Zeitpunkt

der Buchung direkt vom Hotel in die Online-Systeme gesteuert. Die Reservierungen sind garantiert.

Selbstverständlich können auch Kataloghotels mit allen Zusatzleistungen aus dem Städteprogramm kombiniert werden. „Die Preise für Städtereisen in Deutschland, dem mit Abstand wichtigsten Land in diesem Bereich, liegen in fast allen Städten auf Vorjahresniveau. In Leipzig kam es sogar zu deutlichen Preissenkungen von bis zu zehn Prozent. In Österreich und Italien steigen die Preise leicht um zwei bis drei Prozent an“, so Begher. „In den europäischen Feriengebieten rund um das Mittelmeer sieht es sehr ähnlich aus.“

www.dertour.at

Special Interest Große Auswahl an Auslands- und Sprachaufenthalten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

TravelWorks-Kataloge 2013 sind verfügbar Wien. Ob Sprachreisen, English Adventure Camps, Auslandspraktika, Work & Travel, Freiwilligenarbeit oder Au Pair – die neuen TravelWorks-Kataloge präsentieren eine breite Palette verschiedener attraktiver Auslandsabgebote.

Im „English Adventure Camps & Sprachferien“-Katalog für 7- bis 17-Jährige stechen neben den bekannten Sprachferien-Program-

men zu den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch besonders die English Adventure Camps in Großbritannien hervor – internationale Feriencamps, in denen die Fremdsprache nach dem integrierten Englischkurs im Umgang mit anderen internationalen und muttersprachlichen Camp-Teilnehmern bei abenteuerlichen OutdoorAktivitäten trainiert wird.

Klassische Sprachferien

© TravelWorks

georg biron

© ADAC Reisen; Meier´s Weltreisen (2); Dertour (5)

dino silvestre

Die neuen TravelWorks-Kataloge: Auslandsprogramme für unterschiedliche Interessen und Altersgruppen.

„Ziel ist es nicht nur, die Schüler sprachlich zu fördern; auch Teambuilding sowie das Erweitern der sozialen und interkulturellen Kompetenz spielen bei uns eine sehr große Rolle“, erklärt GF Torsten Pankok das Konzept.

Von Ballsportarten wie Fußball, Tennis und Basketball über Ausflüge ins Gastland, Fechten, BMX und Klettern bis hin zu Kajak und Quad-Bike fahren – die Camps bieten eine ganze Reihe von Aktivitäten und Ausflügen.

In Kanada und Deutschland werden zudem Camps ab 7 bzw. 8 Jahren angeboten.

„Auch Teambuilding sowie das Erweitern der sozialen und interkulturellen Kompetenz spielen bei uns eine sehr große Rolle.“ Torsten Pankok GF TravelWorks

Der Katalog „Sprachreisen für Erwachsene“ umfasst zahlreiche klassische Sprachkurse zu den Weltsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Chinesisch, aber auch Examenkurse sowie Kombinationsprogramme wie „Spanisch & Tango“ in Buenos Aires, „Portugiesisch & Surfen“ in Lissabon oder „English & Film Studies and Filmmaking“ in Los Angeles.

Wer sich für Work & Travel,

Freiwilligenarbeit, Praktika und Au-pair interessiert, findet im Katalog „Anpacken und die Welt erleben“ das passende Programm.

Erweitert wurde das bewährte Programm in diesem Jahr durch eine Vielzahl an Praktikumsprogrammen, die größtenteils in Kombination mit einem Sprachkurs durchgeführt werden können.

So gibt es neben Zielen in Großbritannien, Spanien, und Kanada jetzt auch exotische Destinationen wie China, Singapur und Südafrika im Programm.

TravelWorks als Marke der Travelplus Group GmbH ist Mitglied der weltweiten Verbände WYSET (World Youth Student & Educational Travel) und GWEA (Global Work Experience Association).

Gemeinsam mit carpe diem Sprachreisen, einer weiteren Marke der Travelplus Group GmbH, schickt der Special Interest-Veranstalter seit mehr als 20 Jahren Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Reisen – mittlerweile sind das mehr als 10.000 pro Jahr.

www.travelworks.at

b usi n e ss & m a r k e t s

Freitag, 30. November 2012

destinationworld – 61

Gulet Eigene Kataloge für Länder sowie Club Magic Life, Gulet Holiday Club, Golf und Reiseladen – insgesamt sind das 1.968 Seiten mit Bildern

Preise für Sommer bleiben stabil michael bär

Wien. Gulet Touristik blickt auf eine erfolgreiche Sommersaison 2012 zurück: „Wir konnten bei der Gästeentwicklung trotz Griechenland-Krise insbesondere durch die großen Steigerungen in Tunesien und Spanien die ohnehin guten Vorjahreszahlen von 2011 und 2010 erreichen. Damit halten wir zum dritten Mal hintereinander unsere hohen Sommerzahlen“, sagt Affan Kay, Produktverantwortlicher der Marke Gulet Touristik.

Wirtschaftsziele erreicht Die Türkei, Ägypten und Zypern haben auf Vorjahresniveau abgeschlossen. Tunesien, Spanien und die Fernstrecke zählen mit einem Gästeplus im zweistelligen Prozentbereich zu den großen Gewinnern. „Besonders wichtig ist, dass wir durch die hervorragende Zusammenarbeit von Produkt-, Yield- und Flugmanagement wieder die erforderlichen Flugauslastungen und Deckungsbeiträge erreichen konnten“, so Kay. „Damit haben wir die jedes Jahr höher gesteckten wirtschaftlichen Ziele erreicht.“

„Wir konnten trotz Griechenland-Krise durch Steigerungen in Tunesien und Spanien die guten Zahlen von 2011 erreichen.“ Affan Kay Produktverantwortlicher für die Marke GULET

© TUI

„Einen Großteil unseres Winter-umsatzes und die Hälfte unserer Deckungsbeiträge im Winter erzielen wir mit den Fernreisen“, sagt Affan Kay weiter.

Die Umsätze auf der Fernstrecke steigen überdurchschnittlich: „In Kuba, Thailand, Mexico, Mauritius und den Vereinigten Arabischen Emiraten verzeichnen wir insgesamt eine Umsatzsteigerung von über 30 Prozent“, so Kay. Die starke Nachfrage nach Zielen in der Ferne gleicht die etwas schwächere Umsatzentwicklung auf der Mittelstrecke aus. Ägypten und die Kanaren liegen derzeit noch unter Vorjahresniveau. Tunesien hingegen entwickelt sich äußerst positiv, und auch die Türkei verzeichnet ein leichtes Plus.

Die Preise für Flugpauschalreisen werden im Sommer 2013 im Durchschnitt um nur ein Prozent steigen: „Wir haben sehr gut verhandelt und gehen auch im Sommer 2013 preisaggressiv auf den Markt. Die Katalogpreise liegen nur geringfügig über dem Vorjahr“, sagt Kay. Der Preisanstieg bei den Fernreisen beträgt wechselkursbedingt etwa drei Prozent.

Die Preise für die Türkei und Spanien steigen um etwa zwei Prozent, in Tunesien und Zypern um nur ein Prozent. Griechenland und Ägypten bewegen sich preislich hingegen auf Vorjahresniveau.

„Zusätzlich bieten die aktuellen Frühbucherangebote Ermäßigungen bis zu 30 Prozent auf den Hotelanteil. Kinderpauschalen ab einem Euro, Spartermine, Best Ager-Angebote sowie flexible Aufenthaltsdauern sorgen für einen weiteren Buchungsanreiz“, erklärt Kay.

Klares Plus im Sommer Und abschließend prognostiziert er: „Wir erwarten im Sommer 2013 ein klares Wachstum.“ Denn da hat Gulet eigene Kataloge für die Türkei, Griechenland, Ägypten, Spanien, Tunesien, Zypern und „Ferne Länder“ sowie die Spezial-

kataloge für Club Magic Life, Gulet Holiday Club, Golf und Reiseladen.

Es gibt 128 neue Hotels; 1.191 Objekte hat Gulet im Sommer zur Auswahl, 128 davon sind neu. Das sind elf Prozent des Gesamtportfolios.

In der Türkei sind 31 Anlagen neu, in Griechenland 30, davon sechs im Reiseladen. In Spanien gibt es 21 neue Objekte, in Ägypten und Tunesien jeweils acht, in Zypern zwei und auf der Fernstrecke 28. Im Sommer 2013 sind 41 Premium- und 17 Flair-Hotels und 41 Rund-, Blaue- und Erlebnisreisen bei Gulet Touristik buchbar.

www.gulet.at

© TUI/Flo Albert

Jede Woche auf der Mittelstrecke 245 Flüge zu 36 Zielen, auf der Fernstrecke 136 Flüge zu 15 Zielen.

Affan Kay, Gulet-Produktverantwortlicher, Josef Peterleithner, TUI-Konzernsprecher.

Retten Sie eine Weihnachtsgans.

Fliegen Sie weg.

Austrian Airlines fliegen Sie mit preisgekröntem Service nonstop zu den schönsten Plätzen in Nordamerika.

Nordamerika ab

€ 529

Sammeln Sie Meilen mit Miles & More. Buchung auf www.austrian.com, bei Buchungen über 05 1766 1000 oder im Reisebüro kann es zu unterschiedlichen Servicegebühren kommen.

Komplettpreis ab Österreich. Buchungszeitraum: 26.11.-24.12.2012. Reisezeitraum. 1.12.2012-30.4.2013. Besondere Anwendungsbestimmungen. Begrenztes Kontingent. Stand 1.11.2012.

Kuba ist eine der Destinationen, die bei Gulet Touristik für Wachstum sorgt.

000787T3_aua_Weihnachtsgans_USA_Medianet_216x288_MN.indd 1

27.11.12 11:10

b u s i n e s s & m a r k et s

62 – destinationworld

short

© obs/Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

MS Europa ist „Marke des Jahrhunderts“

Freitag, 30. November 2012

Kasachstan Verschlafene Tourismusdestination an der Seidenstraße soll eine Imagekorrektur verpasst bekommen

Der Tourismus belebt die Wirtschaft der Regionen

Österreichs Wirtschaft ortet ein großes Potenzial für Zusammenarbeit beim Winter- und Bergtourismus.

Wien. Seit dem 24. November ist der Twin City Liner der Wien Holding-Tochter Central Danube Region die direkte Verbindung von der Wiener Innenstadt nach Bratislava. Auch bei der Silvester-Fahrt bringt das Schiff die Passagiere direkt in die Altstadt von der slowakischen Metropole, die sich an diesem Abend in eine Partyzone verwandelt.

Vom Pilotprojekt hat sich der Twin City Liner zu einer Institution entwickelt – seit 2008 pendeln zwei Schiffe im Linienbetrieb bis zu fünf Mal täglich.

www.twincityliner.com

© TUI

Abu Dhabi ist ein neues Traumziel für die Golfer

Abu Dhabi ist 2013 der Newcomer unter den Reisezielen bei TUI Golf.

Wien. Wunderschöne Strände, außergewöhnliche Hotels und perfekte Wetterbedingungen erwarten die Urlauber in Abu Dhabi. Als Reiseziel wird das Emirat immer beliebter und spricht unterschiedliche Zielgruppen an. Die neueste davon: Golfer. Erstmals bietet TUI Abu Dhabi 2012/13 als Golfziel an.

Die Destination punktet mit Exklusivität und sechs TopGolfplätzen von renommierten Designern. Attraktiv ist außerdem die Flugzeit ab Wien von nur etwa sechs Stunden.

www.tui.at

Unternehmen mit Vertriebsniederlassungen, Repräsentanzbüros oder über einen Vertriebspartner in Kasachstan vertreten.

Im Bereich des Tourismus gibt es ein großes Potenzial für Zusammenarbeit, insbesondere beim Öko-, Winter- und Bergtourismus sowie bei der Erstellung von Konzepten zur Tourismusentwicklung und bei der touristischen Aus- und Weiterbildung.

1993 wurde das nationale Programm zur Entwicklung der Tourismusindustrie aufgelegt, 1997 das Programm „Wiederherstellung der historischen Zentren der Seidenstraße, Erhaltung und Pflege des kulturen Erbes der turksprachigen Staaten und Schaffung einer touristischen Infrastruktur im

Wichtiger Handelspartner Kasachstan ist ein bedeutender Handelspartner Österreichs und rangiert auf Platz 3 der österreichischen Exportmärkte in der GUS. Kasachstan ist auch ein wichtigster Erdöllieferant. Das Handelsvolumen erreichte im Vorjahr mit rd. 1,6 Mrd. € einen Rekordwert. Auch im ersten Halbjahr 2012 war sowohl bei den Importen (+45%) als auch bei den Exporten (+24,5%) eine weitere dynamische Entwicklung zu verzeichnen. Insgesamt sind mehr als 50 heimische

Zeitraum 1997 bis 2003“. Im Strategiepapier „2030“ wird die Bedeutung des Tourismus betont. Umgesetzt wurde das auf die Jahre 2003 bis 2005 angelegte Tourismusprojekt zur Schaffung einer effektiven Tourismusbranche und der entsprechenden Imagepflege.

Der Staat treibt in Kooperation mit Partnern aus der Finanzwelt den Ausbau der touristischen Infrastruktur in allen Gebieten voran.

Im Westen ist Kasachstan v.a. für seinen Reichtum an Bodenschätzen bekannt. Nun will das „Land der 1000 Horizonte“ (Eigendefinition) auch im Tourismus kräftig mitmischen. „Kulturschätze und Naturwunder warten auf ihre Entdeckung“, so die Direktorin des kasachischen

Tourismuskomitees, Karlygasch Kaken. „Die Grundlagen sind geschaffen. Jetzt wollen wir uns für die Olympischen Winterspiele 2022 bewerben.“

Netzwerkknoten online Für den deutschsprachigen Markt leistet sich das Land ein Büro in Köln, das Schnittstelle für Touristiker und Medien ist und zum Netzwerkknoten in Westeuropa aufgebaut werden soll Was allerdings fehlt, sind die Reiseveranstalter, die das „Land der Wunder“ in ihre Kataloge aufnehmen. Bis dato gibt es kaum vermarktbare Produkte.

www.visitkazakhstan.kz www.kasachstan-tourismus.de

DZT Neue mehrsprachige Weihnachts-App erschienen

ÖRV Befragung im Veranstalter- und Touristikausschuss

Wien. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) bringt zusammen mit ihrem Partner, der Deutschen Bahn (DB), und 32 Städtepartnern, eine Weihnachts-App auf den Markt. Gäste können mit der App die Weihnachtsmärkte in Deutschland entdecken und erhalten gleichzeitig Infos zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen sowie städtetypischen Besonderheiten.

Wien. „Die Deutschen verreisen am liebsten pauschal“ – so das Ergebnis einer Umfrage eines bekannten Reiseportals. 1.200 Nutzer wurden befragt, wie sie am liebsten verreisen. Hauptgrund für die Vielzahl der Reisenden, sich für die Pauschalreise zu entscheiden, ist demnach, dass die Reise mit Anreise, Flug, Hotel und Ausflügen vorab von Profis organisiert wird.

Pauschal bucht fast die Hälfte der Urlauber, weil alles geregelt ist.

Weihnachtsmärkte in Deutschland Pauschalreisen sind unverzichtbar Darüber hinaus können sich die User unter www.germany.travel/ weihnachten auf der DZT-Website zum Thema Weihnachten inspirieren lassen.

Anreiseinformationen mit dem Zug bietet die Deutsche Bahn. Mit dem Europa-Spezial ist die Anreise zu den Weihnachtsmärkten ab 39€ möglich, aus vielen europäischen Metropolen gibt es täglich Verbindungen mit dem ICE.

www.germany.travel

Mehr als 50 Adventmärkte Weiters bietet die App Tipps zu Weihnachts-Shopping, traditionellen Bräuchen und Geschenken sowie Silvester in Deutschland.

Die App für Android http://bit.ly/ UQXQgy und iOS-Geräte http://bit. ly/SWliv4 gibt es auf Deutsch, Englisch, Niederländisch sowie auch auf Französisch und Italienisch.

Mehr als 50 Weihnachtsmärkte in 32 deutschen Städten gibt es zu entdecken. Die App wird über den Store der DZT vertrieben und bietet im DZT-Bereich direkten Zugriff auf die Inhalte der Städteseiten unter www.germany.travel sowie den mehrsprachig verfügbaren Weihnachtsfilm.

„Gerade bei der Aschewolke oder bei der Nordafrikakrise haben die Veranstaltergäste diese Sicherheit erleben dürfen. Anders jedoch jene, die eine Reise über die unterschiedlichsten Buchungskanäle gebucht und sich alles selbst zusammengestellt haben – mit ein Grund, warum die Veranstalterreise, egal ob Pauschalreise oder Bausteinreise, an Bedeutung gewonnen hat“, so Peterleithner abschließend.

www.oerv.at

Sicherheit ist inkludiert

Deutschland ist stolz auf seine Weihnachtsmärkte und vermarktet sie gut.

„Dieser Trend zeigt sich nach einer Befragung im Veranstalterund Touristikauschuss des Österreichischen Reisebüroverbandes (ÖRV) auch in Österreich und gilt sowohl für die Pauschalreise als auch die Bausteinreise. Das Rundum-Sorglospaket der Pauschalreise bietet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern guten Service auch bei Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Terror – nicht nur bei der Urlaubsreise, sondern auch bei der Geschäftsreise“, so Josef Peterleithner, Präsident des Österreichischen Reisebüroverbands.

© ÖRV

Staufrei und flott vom Zentrum ins Zentrum

Die ätzende Filmsatire „Borat“ brachte der ehemaligen sowjetischen Republik eine Verzehnfachung der Nächtigungszahlen.

© panthermedia.net/Peter Eckert

Berlin. Am Donnerstag, 22.

November, fand die Markengala des Verlags „Deutsche Standards Editionen“ in Berlin statt, bei der die „MS Europa“ die Auszeichnung „Marke des Jahrhunderts“ erhielt. Herausgeber Florian Langenscheidt verlieh den Award an rund 250 deutsche Marken.

Die MS Europa von HapagLloyd wurde im renommierten „Berlitz Cruise Guide“ seit ihrer In-Dienststellung jedes Jahr zur Nummer eins gewählt: Als einziges Kreuzfahrtschiff weltweit ist sie mit dem Prädikat „5-Sterne-plus“ ausgezeichnet.

An Bord reist man im exklusiven Kreis von maximal 408 Passagieren. Das Raumangebot ist großzügig – das Schiff verfügt ausschließlich über Außensuiten mit einer Größe zwischen 27 und 85 m�, die überwiegend mit eigener Veranda ausgestattet sind.

www.hlkf.de

Astana/Wien. In seiner traditionellen Neujahrsansprache merkte Präsident Nursultan Nasarbajew am 27. Jänner 2012 an, dass weltweit zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Tourismus erwirtschaftet werden, in Kasachstan sei es jedoch weniger als ein Prozent.

Das gelte es zu ändern, und Nasarbajew sagte auch gleich, was seine Pläne sind.

Kasachstan möchte mehrere Skigebiete bauen, die mindestens eine Millionen ausländische Touristen bringen sollen. Diese „Cluster“ sollen das nördlich der Hauptstadt Astana gelegene Borowoje (kasachisch Burabai) im gleichnamigen Nationalpark und die zum Nationalpark Ile-Alatau gehörenden Gebirgsrücken südlich von Almaty (früher: Alma Ata) sein.

Unklar ist, auf welchen Wegen man die Zahl der 40.000 jährlich ins Land kommenden Touristen auf eine Million steigern will.

Umstritten ist auch, wie man es anstellen will, dass 500 km neu zu bauende Pisten sich nicht negativ auf das Ökosystem des Nationalparks Ile-Altau auswirken.

© 20th Century Fox

michael bär

Florian Langenscheidt (links) verlieh den Award an Gabi Haupt (HLKF).

Josef Peterleithner, Präsident des Österreichischen Reisebüroverbands (ÖRV).

t r av e l & v oya g e

Freitag, 30. November 2012

destinationworld – 63

Kreuzfahrt Single-Urlauber zahlen bei Crystal Cruises nur 10% Einzelzimmer-Zuschlag

short

Gute Konditionen für Alleinreisende

Ayurveda-Kuren neu im Jahn Reisen-Programm

© Jahn Reisen

Extra-Service: Auf Wunsch gibt es Tanzpartner oder eine Dinnerbegleitung. caroline nussdorfer

Das „Heritance Maha Gedara“ auf Sri Lanka ist neu im Winterkatalog 2012.

Los Angeles/Hamburg. Single-Reisende dürfen sich bei Crystal Cruises über attraktive Konditionen auf Einzelbuchungen freuen, denn von April bis November 2013 bietet die Luxusreederei monatlich verschiedene Kreuzfahrten rund um die Welt an. Wer alleine urlaubt, kann dabei mit einem Einzelzimmerzuschlag von nur zehn Prozent eine Außenkabine für Reisen zwischen sieben und 18 Tagen buchen.

Das Angebot gilt für Buchungen bis zum 28. Dezember 2012 und auf ausgewählte Reisen wie beispielsweise die 18-tägige Kreuzfahrt von Kobe nach Vancouver, die am 12. April 2013 startet.

Wien. Das Resort „Heritance Maha Gedara“ im Südwesten von Sri Lanka, das für seine Ayurveda-Kuren bekannt ist, wurde neu in den Winterkatalog 2012/2013 von Jahn Reisen Austria aufgenommen. Das Hotel liegt in einer großzügigen Gartenanlage und hat 24 Behandlungsräume. Die meisten Packages beinhalten neben der ayurvedischen Vollpension eine Arztkonsultation sowie die täglichen Therapien.

Bei den Ayubowan-Arrangements können die Erholungssuchende zwischen einer siebentägigen Verjüngungsund Regenerationskur oder längeren Kuren mit Fokus auf Stress- oder Gewichtsmanagement auswählen. Acht Nächte im Vier-Sterne-Plus Resort im Standardzimmer inklusive Flug und Vollpension sind ab 1.479 € pro Person buchbar.

www.jahnreisen.at

Einzelreisende haben unsere ‚Single-Ange-

© Crystal Cruises

„Bereits Hunderte

Bei Buchung bis 28. Dezember genießen Alleinreisende den Komfort einer private Außenkabine zu günstigen Konditionen.

bote‘ für den Herbst

Freundlichkeit und Kameradschaft an Bord, die wir ihnen entgegenbringen. Die große Vielfalt an Reisezielen, die Reisedauer sowie die Auswahl an Reisedaten bieten den Gästen nicht nur eine ideale Möglichkeit für Solo-Kreuzfahrten, sondern ebenso für ‚Ladies Trips‘, Familien-Urlaube oder Reisen mit Freunden. Unsere Gäste genießen ein geselliges Beisammensein, während sie gleichzeitig den Komfort einer privaten Außenkabine zu attraktiven Konditionen nutzen können.“ Wer zudem weder allein speisen noch das Tanzbein schwingen möchte, dem wird neben den speziellen Services und Dienstleistungen für Single-Urlauber auf Wunsch

2012 genutzt.“ Jack Anderson Vice President Marketing & Sales, Crystal Cruises

Die speziellen Konditionen für Alleinreisende erfreuen sich bereits großer Beliebtheit: „Bereits Hunderte Einzelreisende haben unsere ‚Single-Angebote‘ für den Herbst 2012 genutzt“, erklärt Jack Anderson, Vice-President Marketing & Sales von Crystal Cruises. „Unsere Gäste genießen die Art und Weise, wie wir uns um ihre Anliegen kümmern, das Programm, das wir ihnen anbieten und die

auch eine Begleitperson als Tanzpartner oder Dinnerbegleitung zur Verfügung gestellt.

Zudem können die Gäste am „Table for 8“ nicht nur neue Bekanntschaften schließen, sondern auch gleichzeitig ein gemeinsames Abendessen in den Spezialitätenrestaurants an Bord in geselligem Beisammensein genießen.

Premium-Spirituosen & Co. Mit dem All-Inclusive-Service von Crystal Cruises stehen außerdem exklusive Weine und Premium-Spirituosen zur Auswahl sowie ein umfangreiches Programm und weitere Annehmlichkeiten – von interessanten Referenten,

Fitness-Kursen und inkludierten Trinkgeldern bis hin zu exklusiven Restaurantdinnern, inklusive der bekannten Küche von Nobu Matsuhisa.

Zur Flotte der Luxus-Reederei gehören ingesamt zwei exklusive Kreuzfahrtschiffe. Während die „Crystal Symphony“ in unterschiedlichen Kabinenvarianten 922 Gästen Platz bietet, haben auf der „Crystal Serenity“ 1.070 Gäste Platz. Im Frühjahr 2012 wurde das All-Inclusive-Programm von Crystal Cruises, das u.a. Premium-Spirituosen, Weine und Champagner auf dem ganzen Schiff im Preis beinhaltet, eingeführt.

Reisedetails und Preise unter:

www.crystalcruises.de

Weihnachtspackages in den Dorfhotels Hannover. Rechtzeitig für den Weihnachtsurlaub mit der Familie hat Dorfhotel, eine Marke von TUI Hotels & Resorts, jetzt passende Packages im Angebot.

Darin inkludiert ist u.a. ein eigener Tannenbaum im Appartment, ein festliches Abendbuffet an Heiligabend und ein Brunch am ersten Feiertag.

Drei Nächte mit Frühstück und Weihnachtsbrunch im Dorfhotel Boltenhagen an der Ostsee kosten z.B. von 23.–26.12. ab 279 € pro Person im Appartement mit Meerblick.

Kinder bis sechs Jahre zahlen für das Paket 7,50 €, von sieben bis 14 Jahren 58 €.

www.dorfhotel.com

Adrenalinkick Wasserparkfans können aus noch mehr Hotels und ca. 400 Rutschen in verschiedenen Kategorien wählen

Öger legt einen zweiten Aqua-Katalog auf zweiten Ausgabe der Adrenalinfaktor in die Kategorien „Blau“ (Anfänger), „Rot“ und „Schwarz“ (Könner) eingeteilt. So lässt sich auf einen Blick erkennen, wie viele Rutschbahnen in welcher Kategorie jeweils geboten werden.

Das neue Bewertungssystem richtet sich v.a. an Familien mit älteren Kindern und junge Reisende zwischen 20 und 30 Jahren, für die der Adrenalinkick beim Rut-

schen ausschlaggebend bei der Hotelentscheidung ist. „Wir haben für unsere Gäste die Aqua-Parks persönlich getestet und bewertet. Damit haben wir uns ein Rutschen-Know-how erarbeitet, das in dieser Form einzigartig auf dem deutschen Markt ist”, so Bromund weiter.

Aber nicht nur Anzahl, sondern auch Informationen zu den einzelnen Rutschenarten und deren Län-

Ermäßigung für Familien

© Öger Tours

Bewertungsfaktor Adrenalin Während im ersten Aqua-Katalog die Wasserparks hauptsächlich über die Anzahl der Rutschen klassifiziert wurden, wird in der

ge sind für jedes Hotel im Katalog angeführt; das Angebot reicht dabei von Black Holes über Raftingund Teppichrutschen bis hin zu Wide Slides. Über die mit 222 m längste Rutsche verfügt z.B. das „Aqua Fantasy Park Hotel“ in Kusadasi an der Türkischen Ägäis; eine Woche mit All-Inclusive-Verpflegung gibt’s ab 509 € pro Person.

Wem die einzelnen Begriffe fremd sind, dem hilft das Rutschenlexikon im Katalog weiter, das ebenso unter „www.rutschenkatalog.de“ zu finden ist.

Eine Woche im „Aqua Fantasy Park Hotel“ an der Türkischen Ägäis gibt’s ab 509 € p.P.

Familien erhalten bei Buchungen aus dem Aqua-Katalog mindestens 30% Ermäßigung auf VIP-Familientransfers, die der Veranstalter in allen Öger Aqua-Destinationen anbietet, so z.B. ab 99 € ab dem Flughafen Antalya statt 157 €.

Dabei werden die Familien mit einem eigenen Van abgeholt. Zusätzlich bezahlen Kinder im Alter von zwei bis mindestens elf Jahren nur günstige Kinderfestpreise ab 194 €. www.oeger.de

„Skipass geschenkt“ zum Saisonauftakt

© Davos Klosters Tourismus

Hamburg. Anlass zur Freude gibt es für Rutschenfans, wenn Mitte Dezember der zweite „Öger AquaKatalog“ erscheinen wird. Das bestehende Angebot wurde um neun Häuser auf 48 Hotels erweitert und rund 400 Rutschen stehen den Adrenalinjunkies zur Auswahl.

Erstmals hat ein Expertenteam des Reisespezialisten für Türkeiurlaube und Orientreisen den Großteil der Aqua-Parks persönlich getestet und mittels „ÖNorm” eingestuft. „Manche Rutschen wie die ‚Königskobra-Rutsche‘, eine bis zu 20 Meter hohe Extremrutsche in Schlangenform, bieten mindestens genauso viel Nervenkitzel wie eine schwarze Skipiste. Da liegt es nahe, das als ÖNorm bekannte Bewertungssystem für Skipisten in eine ÖNorm für Rutschen zu verwandeln”, erklärt der verantwortliche Produktmanager Volker Bromund.

Nicht nur Snowboarder profitieren vom Angebot bis 23. November.

Davos Klosters. Auch in diesem Jahr startet Davos Klosters mit der Aktion „Skipass geschenkt“ in die Wintersaison.

Dabei bekommen alle Gäste während der Vorsaison für jede Übernachtung den Skipass der Davos Klosters Bergbahnen umsonst. Das Angebot gilt noch bis zum 23. Dezember und ist in allen teilnehmenden Hotels bzw. über Vermieter von Ferienwohnungen in Davos oder Klosters erhältlich.

www.davos.ch

www.klosters.ch

guest & service

64 – destinationworld

short

AIDA präsentiert Stars und Klassik-Talente

Freitag, 30. November 2012

Bonus Gäste profitieren in zahlreichen Leading Hotels of the World von Extra-Dienstleistungen bei Ankunft und Abflug

Leading Hotels bieten VIP-Flughafenservice

© AIDA Cruises

Zum Teil kostenfrei: VIP-Betreuer, privater Wagen und Imbiss sowie Internetzugang in der Airport-Lounge.

Emirates mit weltweiten Frühbucher-Rabatten Wien. Noch bis zum 2. Dezember können bei Emirates attraktive Frühbucher-Specials zu weltweiten Destinationen gebucht werden. Die EarlyBird-Angebote gelten für Flüge ab Wien in der Economy Class.

Tickets nach Afrika kosten z.B. ab 525 €, Flüge nach sind schon ab 560 € zu haben.

Der Reisezeitraum ist von 22.1.–20.3.2013 sowie von 31.3.–30.6.2013.

www.emirates.at

© Lifestylehotels

Neues Lifestylehotel in der Schweiz eröffnet

Das „Aspen Lifestylehotel“ vereint Tradition & Moderne im Alpin-Chic.

Graz. Direkt am Fuß der EigerNordwand befindet sich das neu eröffnete Lifestylehotel „Aspen“. Das Vier-Stern-Hotel in Grindelwald bietet seinen Gästen u.a. einen Spa-Bereich mit Sauna, Sole-Dampfbad, Eisbrunnen & Co. sowie regionale Produkte und edle Tropfen im prämierten Restaurant.

Die Zimmerpreise beginnen ab 200 € pro Nacht. Bei Buchung bis 2. Dezember gibt‘s als Welcome-Special 15% Ermäßigung für den Reisezeitraum 2.–21. Dezember.

www.lifestylehotels.net

Durch die Kooperation mit dem Flughafen in Marrakesch genießen die Gäste des „La Mamounia“ Gratis-Extras in der Lounge.

am entsprechenden Terminal, hilft mit dem Gepäck sowie beim Checkin, begleitet sie durch die Ausreisekontrollen bis in die Abflug-Lounge und bleibt so lange am Flughafen, bis er die Bestätigung erhält, dass das Flugzeug gestartet ist. Diese Dienstleistungen sind für rund 135 € pro Person zu haben, die Kosten für den Wagen liegen bei etwa 87 € (beides zuzüglich Steuern).

Das „The PuLi Hotel and Spa“ in Shanghai wartet zudem mit einer privaten Flughafen-Lounge inklusive Gourmet-Imbiss auf. Ein VIPBetreuer begrüßt die Gäste an der Fluggastbrücke, führt sie durch die Sicherheits- und Zollkontrollen und holt über eine Express-Schlange das Gepäck ab. Diese Extras kosten rund 75 € plus Steuern.

Private Airport-Lounge Fällt die Wahl auf einen Urlaub im Copacabana Palace in Rio de Janeiro, wird man ebensfalls am Flugzeug von einem Repräsentanten des Hotels erwartet, durch die Zoll- und Einreisekontrollen geführt und beim Ausfüllen aller Formulare unterstützt. Während sich der Assistent um das Gepäck kümmert, kann z.B. das Duty-FreeAngebot erkundet werden. Nach Verlassen des kontrollierten Fluggastbereichs geht es zum bereitgestellten Wagen des Copacabana Palace.

Bei der Abreise aus der südamerikanischen Metropole empfängt ein Hotel-Vertreter die Reisenden

Wer im „La Mamounia“ in Marrakesch residiert, kommt dank einer Kooperation des Hotels und dem Menara Airports ganz ohne zusätzliche Kosten in den Genuss von persönlichem Empfang, Gourmetspeisen sowie drahtlosem Internetzugang in der FlughafenLounge.

Diskretion in Johannesburg Wird besondere Diskretion erwünscht, bietet das „The Saxon Boutique Hotel, Villas & Spa“ in Johannesburg seine Unterstützung an. Ein VIP-Betreuer am Flughafen benachrichtigt das Hotel, kurz bevor das Flugzeug des Gasts landet.

Der Concierge startet vom Hotel aus mit einem Konvoi aus Sicherheits-

fahrzeug, Hauptfahrzeug für den Gast und einem Kleinbus mit dem Sicherheitsmanager des Hauses für das Gepäck.

Der VIP-Betreuer bringt den Gast von der Tür des Flugzeugs zur Spitze der Schlange bei Zoll und Passkontrolle, ist bei der Gepäckausgabe behilflich und begleitet ihn zur Ankunftshalle oder, falls das erwünscht ist, zu einem Hinterausgang, bevor es mit dem Konvoi in das Saxon geht. Die Kosten für diese individuellen Dienstleistungen sind auf Anfrage erhältlich.

Weitere Leading Hotels of the World mit VIP-Flughafenservice sind z.B. das „Le Royal Monceau – Raffles Paris“ oder das „Taj Mahal Palace“ in Mumbai.

www.lhw.com

Hör- und Seherlebnis Im Taj Suites & Residences in London wurde die „Cinema Suite“ in Betrieb genommen

Kino-Themensuite im 51 Buckingham Gate Mumbai/London. Die asiatische Hotelgruppe Taj Hotels Resorts & Palaces ist bekannt für ihre Themensuiten und hat nun, nach der legendären „Jaguar Suite“ im 51 Buckingham Gate, Taj Suites & Residences, in London eine weitere eröffnet: Die neue „Cinema Suite“ widmet sich ganz dem großen internationalen Kino und ist gleichzeitig Vorbote des Filmjahrs 2013, in dem der Oscar seinen 85-jähriges Bestehen feiern wird.

Ford Coppola und Ingmar Bergman präsentiert, im Wohnzimmer treffen sie auf Impressionen von Majid Majidi, Wong Kar-Wai oder Pedro Almodovar. Die Küche erinnert außerdem an den Filmklassiker „Die Frauen von Stepford“.

Marilyn im Schlafzimmer Während das erste von insgesamt zwei Schlafzimmern der

Hotelsuite mit einer künstlerischen Hommage an Rita Hayworth und Marilyn Monroe Hollywood-Flair versprüht, stellt der zweite Raum kolonial inspirierte indische Filmschaffende wie Guru Dutt, Merchant Ivory und Bimal Roy in den Mittelpunkt.

Seltene Bollywood-Filmplakate, interessante Bücher über die Geschichte des Films sowie Portraits und Zeichnungen gehören ebenso

300 Filme, Bücher & Musik Für das perfekte Kinoerlebnis in der 170 m� großen Suite sorgen ein Steinway Lyngdorf-Audiosystem sowie ein Plasma-Kinobildschirm mit einem Durchmesser von 215 cm und 3D Heimkinosystem.

Das Repertoire umfasst insgesamt 300 internationale Filme, Bücher sowie Musik.

Liebhaber der Kinokunst des 20. Jahrhunderts dürfen sich auf besondere Highlights freuen: Im Arbeitszimmer werden den Gästen Erinnerungen an berühmte Filmemacher wie Fred Olen Ray, Francis

© Taj Hotels Resorts and Palaces

Rostock. Das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises und die Festspiele Mecklenburg machen gemeinsame Sache und präsentieren künftig unter dem Motto „AIDA meets Classic“ an Bord der Schiffe Stars sowie junge Klassiktalente; der ­Reiseveranstalter ist dabei bereits zum elften Mal Hauptsponsor.

Den Auftakt der Kooperation bildet das Gastspiel des Cellisten Daniel Müller-Schott auf der Jungfernfahrt der AIDAstella von 17. bis 28. März 2013. Er wird, begleitet von seinem Pianisten Robert Cullek, das „Theatrium“ abends in einen schwimmenden Konzertsaal verwandeln. Klassik-Liebhaber dürfen sich zudem auf die persönliche Begegnung mit dem Cello-Star beim „Meet the Artist“ freuen.

Die Jungfernfahrt ist ab 1.545 € pro Person buchbar.

Die elftägige Kreuzfahrt führt von Warnemünde u.a. über ­Kopenhagen, Oslo, Southampton und Amsterdam nach Hamburg. www.aida-cruises.at

New York. Wer überfüllte Terminals, lange Schlangen beim Sicherheitscheck und Staus vermeiden möchte, der profitiert bei The Leading Hotels of the World von besonderen Extra-Services. Um den Urlaub so unbeschwerlich wie möglich zu machen, bieten zahlreiche Mitglieder der Hotelvereinigung nun VIP-Dienstleistungen bei Ankunft und Abflug an.

So werden beispielsweise die Gäste des „Tortuga Bay“ in der Dominikanischen Republik bei ihrer Ankunft direkt am Flugzeug von einem Mitarbeiter des Resorts begrüßt. Ohne Schlange stehen zu müssen werden sie durch die Einreiseformalitäten begleitet und zum Wagen des Hotels gebracht, der draußen bereits wartet. Ist der Zeitpunkt der Abreise gekommen, werden die Reisenden zum Airport gebracht und dürfen dort in einer VIP-Lounge diverse Speisen und Getränke genießen. Die gesamten Extra-Leistungen sind kostenfrei.

© The Leading Hotels of the World

caroline nussdorfer

Zum Auftakt spielt Cellist Daniel Müller-Schott für die AIDAstella-Gäste.

Die „Cinema Suite“ im 51 Buckingham Gate soll perfektes Kinoerlebnis garantieren.

zur Ausstattung; Kunsthandwerk aus der ganzen Welt rundet das Suiten-Filmset ab.

Indische Gastfreundschaft Taj Hotels Resorts and Palaces besteht bereits seit 1903, gilt als eine der größten und renommiertesten Hotelgruppen in Asien und ist Teil der indischen Unternehmenskette Tata Group.

Das Gründungshaus ist das legendäre „Taj Mahal Palace and Tower“ in Mumbai.

Das Portfolio umfasst derzeit 97 Hotels an 56 Standorten in Indien sowie 17 weitere Häuser auf den Malediven und Sri Lanka, in Bhutan, Malaysia, Australien, Großbritannien, USA, Afrika sowie dem Nahen Osten.

Ob Hotel-Ikone, Strand-Resorts oder modernes Business Hotel, jedes Taj Hotel kombiniert indische Gastfreundschaft, professionellen Service und zeitgemäßen Luxus.

Weitere Informationen und Buchung unter: www.51-buckinghamgate.com

www.tajhotels.com

medianet

inside your business. today.

Freitag, 30. NOVEMBER 2012 – 65

semmering im winter

leaders of the year 2012

Pistenangebote bei Tag und Nacht punkten bei den Gästen aus Ostösterreich Seite 67

© Rolling Pin

© Franz Zwickl

destinationaustria Innovative Persönlichkeiten aus Hotellerie und Gastronomie werden geehrt Seite 70

strategie petra stolbas nachhaltigkeit © BMWFJ/Christian Jungwirth

Ski Guide Austria bittet zum Roundtable Talk

© SalzburgerLand Tourismus

short

Diskutierten beherzt über Skifahren und Wintertourismus: Franz Hörl, Fachverband Seilbahnwirtschaft, Ski-Guide-Autoren Fred Vettner und Günter Fritz, Georg Hublik (Silvretta/Montafon AG) sowie Johann Schenner, WKO (v.l.n.r.).

Österreichs Skigebiete Anlässlich der Präsentation der vierten Auflage des „Ski Guide Austria“ kam es bei einem Roundtable im Wiener Hotel Stefanie zu einem leidenschaftlichen Talk über die heimische Infrastruktur im Winter.

Seite 66

© BMWFJ/Christian Jungwirth

Anif. Hotel Gastro Pool heißt mit dem Gasthof Pendl das 1200ste Mitglied willkommen.

GF Günther Obmascher (Bild) zeigt sich erfreut: „Wir haben den Service für die Mitgliedsbetriebe mit dem Online-System ‚EasyGoing‘ noch weiter ausgebaut, das hat zusätzlichen Schwung gebracht und ‚Hotel Gastro Pool‘ noch attraktiver gemacht.“ Die Einkaufsgemeinschaft für kleinere Hotel- und Gastronomiebetriebe wächst weiterhin rasant. Seit Beginn des Geschäftsjahrs im Mai konnten mehr als 140 neue Mitglieder gewonnen werden.

www.hogast.at

© medianet/Andreas Scheiblecker

© Hotel Gastro Pool

Salzburg/Oberhausen. Noch bis zum 23. Dezember präsentiert sich das SalzburgerLand in Europas größtem Einkaufsund Freizeitzentrum „CentrO Oberhausen“ in NordrheinWestfalen und sorgt mit dem neu konzipierten Bergweihnachtsmarkt und der Flachau Winterwelt bei rund drei Mio. Besuchern für Advent- und Urlaubsstimmung.

NRW zählt für das SalzburgerLand mit rund zwei Mio. Nächtigungen zu den wichtigsten deutschen Herkunftsmärkten. Rund 12 Mio. Einwohner leben im Einzugsgebiet. www.salzburgerland.com

re 10 Jah

Saalfelden-Leogang. Hinter dem Congress Saalfelden hat ein neues Tourismusbüro eröffnet.

Es steht allen Gästen, Vermietern und Einheimischen für Anfragen, Anregungen und Buchungen offen. Das Architektenteam „Atelier 3“ hat einen authentischen Baukörper geschaffen, der dem Besucher beim Eintreten ein Stück „Leben in den Bergen“ vermittelt. www.saalfelden-leogang.at

Ab in den Schnee!

Bahn + 1-Tages-Skipass ab € 42,-*

Alle Infos und Buchung an den ÖBB-Personenkassen sowie auf railtours.oebb.at *

Gültig für Erwachsene mit ÖBB VORTEILScard

in Wien

Bis 28. Februar 2013 Spiegelpalast am Messeturm Ticket-Hotline: 0800 - 01 77 66 www.palazzo.org

SJUBILÄUM SHOW SJUBILÄUM MENÜ

c ov e r

66 – destinationaustria

Kommentar

Online-Vertrieb wird immer wichtiger

Freitag, 30. November 2012

Ski Guide Austria Anlässlich der Präsentation der vierten Auflage des Standardwerks fand ein Roundtable in Wien statt

„Es ist viel langwierige Entwicklungsarbeit nötig“

Franz Hörl, Johann Schenner und Georg Hoblik diskutierten Überlebensstrategien für kleine Skigebiete. füllen möchte, braucht eine gute Hotellerie, das wird oft vergessen.“ Hoblik ergänzte: „Wichtigste Voraussetzung für Hotels ist aber wieder die Ausrichtung des Skigebiets. Investoren geben ihr Geld entweder in große Skigebiete oder in kleine mit einem speziellen Konzept, die visionslosen mit kleiner bis mittlerer Größe bleiben dabei außen vor.“

georg biron

V

ernetzen, hinzulernen, austauschen, Wissen teilen: Beim „8. Brennpunkt eTourismus“ kamen 500 Touristiker aus Österreich und Deutschland zusammen, um über Erfahrungen und Trends aus der Online-Welt zu sprechen, aber auch Ausblick zu geben auf das, was den Tourismus und die vielen Möglichkeiten des Online-Vertriebs im Internet verbindet.

Ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg im OnlineVertrieb ist neben den finanziellen Ressourcen vor allem das Personal. Die Menschen müssen laufend geschult werden, um sich in der Online-Welt gut orientieren zu können. Daher sind Weiterbildungsmaßnahmen der eigenen Mitarbeiter einer der Erfolgsfaktoren im Online-Geschäft.

Die eigene Webseite mit Buchungsmöglichkeit und Hotelbewertungen ist das wichtigste Social Media-Instrument im Tourismus und nimmt enormen Einfluss auf die Buchungsentscheidung. Immer mehr Unterkunftsbetriebe erkennen diese Chance und gehen professionell und aktiv mit der Gästekritik um.

Der Brennpunkt eTourismus Kongress 2012 war für Einsteiger und erfahrene Touristiker gleichermaßen interessant. Insbesondere diejenigen, die nicht nur Neues lernen, sondern ihr Wissen auch anwenden wollen, konnten von den vermittelten Inhalten profitieren.

Wien. Skifahren trägt mehr als 6 Mrd. € zu Österreichs Wirtschaftsleistung bei und ist damit einer der wirtschaftlich potentesten Sparten. Was auf den ersten Blick wie eine ökonomische Erfolgsgeschichte klingt, offenbart auf den zweiten Blick aber auch manche Schattenseiten – vor allem bei kleineren Skigebieten, die in den vergangenen Jahren im Wettbewerb mit den großen Skiarenen und Skiwelten ordentlich Federn lassen mussten. Guter Rat ist für sie jetzt teuer und so stand die Frage, ob und wie diese Skigebiete in Zeiten eines sich verschärfenden Wettbewerbes Erfolg haben können, im Mittelpunkt eines medianet-Roundtables anlässlich der Präsentation der vierten Auflage des „Ski Guide Austria“ im Hotel Stefanie in Wien.

Profilierung, Spezialisierung Geleitet wurde der Talk von den Autoren Günter Fritz und Fred Fettner, als Diskussionsteilnehmer standen Johann Schenner, Bundesspartenobmann Tourismus & Freizeitwirtschaft der WKO, Georg Hoblik, Vorstand der Silvretta-Montafon AG, und Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnwirtschaft, zur Verfügung.

© medianet/Andreas Scheiblecker (4)

Jürgen Zacharias

Gesamtstruktur verbessern

v.li.n.re.: Autor Fred Fettner, Franz Hörl (Fachverband der Seilbahnwirtschaft), Johann Schenner (WKO), Georg Hoblik (Silvretta-Montafon AG) und Autor Günter Fritz.

auf bestimmte Angebote. „Größe oder Profilierung“, sagte Georg Hoblik – „um erfolgreich zu sein, müssen sich Skigebiete für einen dieser Wege entscheiden und da die Größe bei kleinen Skigebieten nicht gegeben ist und oft nur geringe Möglichkeiten zum Ausbau oder zum Zusammenschluss mit anderen Skigebieten und damit zur Schaffung wirtschaftlicher Einheiten bestehen, lautet die Antwort meist Profilierung und Spezialisierung.“ Der Kreischberg habe diesen Weg bereits vor 15 Jahren erfolgreich beschritten und gelte jetzt

„Wer seine Skigebiete auch unter der Woche

– um erfolgreich zu sein, müssen sich Skigebiete Wege entscheiden.“ Georg hoblik Silvretta-montafon ag

füllen möchte, braucht eine gute Hotellerie.

Ohne Hotels wird das

Hilfe gesucht Minus

Bad Gastein. Die Kur- und Kongressbetriebsgesellschaft (KKB) steht vor der Pleite – und damit ist auch die Felsentherme arg in Bedrängnis geraten, wie die Salzburger Nachrichten am 27. November meldeten.

GF Erich Hartlieb hat das sinkende Schiff bereits verlassen und tritt 1. Dezember eine neue Stelle in einem Gasteiner Hotel an: „Ich war sechs Jahre GF und schon seit einem Jahr auf der Suche nach einem neuen Posten; ich möchte mehr Zeit für meine Familie haben.“ Die Eröffnung der Thermen in Kaprun und Altenmarkt ist für die Felsentherme nicht ohne Folgen geblieben. Die jährliche Besucherzahl ist von über 190.000 auf 160.000 bis 170.000 zurückgegangen. Das reicht aber für ein positives Ergebnis im laufenden Geschäft.

Die Alpentherme in Bad Hofgastein wird heuer unter 400.000 Besuchern bleiben, zuletzt waren es 440.000.

www.salzburg.com

„Größe oder Profilierung

für einen dieser beiden

nicht gehen.“

Felsentherme droht das Aus

die Strategie der Spezialisierung fahren, ist es unerlässlich, sich untereinander abzustimmen; es braucht also einen regionalen Masterplan.“ So könne man in einer Region mehrere Skigebiete mit unterschiedlicher Profilierung schaffen

Teil dieses Konzepts, das kleine Skigebiete wieder fit für die Zukunft machen soll, muss auch eine funktionierende Dienstleistungskette sein. „Da gibt es von der Ankunft des Gasts im Hotel bis hin zu seiner Ankunft auf der Piste vieles zu optimieren“, sagte Franz Hörl.

Gerade in kleineren Skigebieten sei das auch leichter umzusetzen, „da sind alle – vom Skischulbetreiber bis zum Hüttenwirt – leichter auf Schiene zu bringen“. Alternativ dazu könne man wie im Montafon auch alles aus einer Hand anbie-

Johann Schenner, Wko

Überlebensstrategien bestünden laut der Runde vor allem in zweckmäßigen Zusammenschlüssen, zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten im Sommer, Verwaltungskooperationen und einer Spezialisierung

ski guide austria

Der Ski Guide Austria erscheint dieser Tage in seiner bereits vierten Ausgabe und bietet zum Preis von 14,90 € auf 408 Seiten neben umfangreichen Infos zu Ausrüstung, Sicherheit, Schulskikursen und zur Ski-WM 2013 in Schladming auch alle heimischen Skigebiete im Überblick: Pistenpläne, Preise, Kontaktdaten, die besten Hütten und Restaurants sowie vieles mehr. www.derskiguide.at

nicht von ungefähr als Mekka des Snowboardsports. „Der Kreischberg hat sich voll auf das Thema draufgesetzt und sich damit weltweit einen guten Ruf erarbeitet; die Region ist heute eine Weltmacht im Snowboardbereich.“

Allheilmittel gibt es nicht Andere Spezialisierungsmöglichkeiten sahen die Diskussionsteilnehmer etwa in der konsequenten Ausrichtung auf Kinder und Jugendliche oder Erlebnishungrige, in der Konzentration des Angebots auf Wiedereinsteiger, auf Genuss-Skifahrer oder auf Freerider. „Möglichkeiten gibt es viele“, sagte Franz Hörl, „aber bevor man eine Entscheidung trifft, muss man sich die Situation jedes Skigebiets im Detail ansehen und einen Plan entwickeln. Was für den einen passt, muss nicht auch zwingend für den anderen passen; ein Allheilmittel gibt es nicht, weil überall andere Voraussetzungen und Gegebenheiten herrschen.“ Viel hänge dabei laut Hoblik auch von den anderen Skigebieten in der Region ab. „Will man

und damit in Summe ein breites Spektrum mit hohem Erlebnisfaktor abdecken. Idealerweise gehe dieser Schritt auch mit einer Zusammenarbeit in der Verwaltung einher. „Dazu braucht es keine gemeinsame Liftkarte oder den Zusammenschluss zu einer Skiregion; Vorteile lassen sich auch einfacher im Hintergrund durch gemeinsame Verwaltung oder den Aufbau einer gemeinsamen IT-Infrastruktur erzielen“, sagte Hoblik.

Infrastruktur ausbauen Gleichzeitig mit der Attraktivierung des Skigebiets müsse unbedingt auch die weiterführende Infrastruktur ausgebaut werden. „Ohne Hotels wird es nicht gehen“, sagte Johann Schenner; „wer seine Skigebiete auch unter der Woche

ten, sagte Georg Hoblik. „Der Gast hat dadurch die Möglichkeit, eine Paketlösung zu kaufen, und wir können den Qualitätsstandard in allen Bereichen sicherstellen.“ Dabei müsse man laut Schenner aufpassen, sich nicht zu sehr im Einheitsbrei zu verlieren: „Wir dürfen dabei das Menscheln nicht verlieren, das ist einer unserer ganz großen Pluspunkte in Österreich. Wir können hier auf über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen aufbauen, und das schätzen unsere Gäste auch. Es braucht also viel Feingefühl, um diese Strukturen und damit auch diese Stärke nicht zu zerstören.“ Hoblik pflichtete ihm bei: „Da ist viel langwierige Entwicklungsarbeit notwendig; nur auf Geld und Förderungen zu setzen, ist definitiv der falsche Weg.“

„In der Dienstleistungskette gibt es – von der Ankunft des Gasts im Hotel bis zu seiner Ankunft auf der Piste – viel Verbesserungspotenzial.“ Franz hörl, Obmann fach­ verband der seilbahnwirtschaft

i d e e & st r at e g i e

Freitag, 30. November 2012

destinationaustria – 67

Zau[:ber:]g Semmering Das Pistenangebot bei Tag & Nacht umfasst ca. 30 ha für Einsteiger, Familien und Könner

Standort Beschäftigung

Bergbahnen als Rückgrat

ÖHV fordert Steuermodell

Skischule bietet Unterrichtseinheiten in deutscher, englischer, ungarischer und slawischer Sprache.

Semmering. Der Semmering war schon zu Kaisers Zeiten ein Treffpunkt von Adel, Künstlern, Architekten und Freidenkern. Der Berg galt nicht nur als Erholungsgebiet, sondern wurde schon damals auch als Sport- und Erlebnisgebiet aus der Wiege gehoben.

Heute reicht das Angebot vom höchstgelegenen Golfplatz über das Grandhotel Panhans, die Erwin Pröll Millenniumswarte bis hin zum innovativen Wintersportgebiet des Ostösterreichs.

Peter Peer (links) und Sepp Schellhorn, die Präsidenten der ÖHV.

Wien. Die ÖHV begrüßt Steuersenkungen, ist aber skeptisch, da das vorgelegte Modell sehr einseitig ausfällt. Die Mehrwertsteuererhöhung lehnt sie ab: „Von Einsparungen müssen alle profitieren“, so Peter Peer und Sepp Schellhorn, die Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).

Dass die Dienstleister jetzt erstens mehr Mehrwertsteuer und zweitens für noch mehr Mitarbeiter Steuern zahlen sollen „kann sich nur schwer ausgehen“, so die ÖHV-Präsidenten. „Leistung beginnt nicht erst in der Führungsetage“, verweisen die beiden auf die steigende Belastung der Mitarbeiter: „Von 95 Euro KV-Erhöhung gehen 52,1 Euro an den Staat; hier müssen wir ansetzen.“ Die geforderte Einkommenssteuerreform wird hinterfragt: „Jetzt auch noch die Ausweitung der Einkommensteuer auf Niedrigverdiener – das geht in die falsche Richtung“, so Peer und Schellhorn.

www.oehv.at

Damen-Weltcuprennen

© Franz Zwickl/artgraphic photo

1953 kam der Sessellift Die Bergbahnen stellen einen beträchtlichen Teil der Geschichte und Entwicklung des Semmerings dar. 1953 ging es los – mit einer Einsesselumlaufbahn. 1966 konnte durch den Ankauf eines „Ratrac SR“ die Pistenpflege erstmalig maschinell betrieben werden. 1971 wurde neben dem Einsessellift eine Doppelsesselbahn Ost zugebaut.

1988 wurde die Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen Ges. m.b.H. gegründet. 1995 war das Jahr der großen Veränderungen – Markus Pausackerl erhielt die Mehrheit an der Gesellschaft und wurde auch aufgrund seines großen Engagements, den Hirschenkogel wieder zu einem Wintersportgebiet auszubauen, zum Geschäftsführer der Gesellschaft ernannt.

© ÖHV/Helge Kirchberger

gebotes unbedingt notwendig war.

Bald wurden mit einem Transporthubschrauber 16 Lichtmasten auf die vorbereiteten Fundamente der neuen Nachtpisten geflogen.

Europas stärkstes Nachtpistenund Rodelangebot wurde durch die neue Pistenbeleuchtung um weitere 40% vergrößert.

alice hefner

Der Zau[:ber:]g Semmering zieht Wintersportler aus Ostösterreich und Ungarn an.

Seither wurde das Angebot ständig verbessert und vergrößert: Nach der Installation der stärksten Pistenbeleuchtung auf der Weltcup-Piste „Panorama“ wurde erkannt, dass sich das Nachtskifahren großer Beliebtheit erfreut.

Daher wurde von den Verantwortlichen des Zau[:ber:]g Semmering das Skigebiet zu Europas stärkstem Nachtpisten- und Rodelangebot ausgebaut. Die Familienabfahrt und die Kogelabfahrt

wurden als Nachtpisten errichtet.

Weiters wurde für den Non-SkiingBereich die „Zau[:ber:]g Erlebins Rodelbahn“ als eine Rodelbahn der besonderen Art erbaut.

Eine Kabinenbahn bringt die Skiund Rodelfahrer zum Winterspaß auf den Hirschenkogel.

Die letzten Wintersaisonen haben gezeigt, dass das Nachtpistenund Rodelerlebnis weiterhin sehr stark angenommen wird und daher ein weiterer Ausbau des Abendan-

Zum 10. Mal ist der Zau[:ber:]g am 28. und 29. Dezember 2012 Schauplatz von spektakulären FIS Damen-Weltcuprennen.

Für Stimmung in der neu gestalteten Weltcup Arena sorgen Publikumslieblinge wie Marc Pircher, die „Trackshittaz“ und die „Edlseer“. Auf der ORF NiederösterreichBühne spielen die „Jungen Zillertaler“ und die „Alpenboys“.

Um 336 € pro Tag kann man ein echtes „Rundum-Verwöhn-Paket“ mit Sitzplätzen auf der VIP-Tribüne im Zielbereich, im VIP-Zelt und einem VIP-Parkplatz erwerben.

In der „Ski Austria Lounge“ erwarten die Gäste reservierte Sitzplätze an runden Tischen, ein feines Gourmet-Catering, Cocktails an der Cocktailbar, Showeinlagen, coole Entspannung in der Chillout-Lounge und Live-Übertragung des Renngeschehens auf großen Bildschirmen (Reservierung telefonisch unter: +43 / 2664 / 8038-16).

www.zauberberg.at

www.semmering.at

LE GRAND BAL der Wiener Hofburg setzt neue Akzente mit spektakulärer Inszenierung

LE GRAND BAL: der Silvester-Höhepunkt

einer rauschenden Ballnacht auf höchstem Niveau für nationale und internationale Gäste“, betont Mag.

Renate Danler, Direktorin der HOFBURG Vienna. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, als schönstes Wiener Ballhaus und internationales Veranstaltungszentrum mit einem eigenen Ball zum festlichen Auftakt der glanzvollen Ballsaison zu bitten. Wir haben Elemente der traditionellen Wiener Ballkultur übernommen, gehen aber mit einem feinen Galadiner, Erlebniswelten und künstlerischen Highlights zum Jahreswechsel einzigartige Wege.“

Kulinarische Höhepunkte

LE GRAND BAL lässt Wiener Charme und internationales Flair miteinander verschmelzen.

Die drei exklusiven Cateringpartner der HOFBURG Vienna bringen bei LE GRAND BAL der Wiener Hofburg ihr Können ein: GERSTNER verwöhnt am Ball mit einem exquisiten Silvester-Gala-

Auch das erstklassige Programm spricht für sich: „Wir sind besonders stolz, dass die beiden Ersten Solisten des Wiener Staatsballetts, Olga Esina und Roman Lazik, prominent mitwirken“, so Danler. Nachdem Debütanten der Tanzschule Elmayer zur Eröffnung die beschwingte Fächerpolonaise „Amour et Printemps“ von Emile Waldteufel tanzen, treten die Weltstars mit einer bezaubernden Choreografie von Boris Nebyla zum „Ballet des Flocons de Neige“ von Jacques Offenbach auf. „Wesentlich ist die Inszenierung zu Mitternacht“, betont die Direktorin. Die traditionellen Elemente wie Feuerwerk, Glockenläuten der Pummerin und Donauwalzer werden die Gäste begeistern. Prominente Solisten der Wiener Staatsoper und Volksoper, allen voran Alexandra Reinprecht, Isabel Seebacher und Kip Wilborn, begrüßen mit einem Arienreigen aus „La Traviata“, „Land des Lächelns“, „Hoffmanns Erzählungen“ und „Die Fledermaus“ das Neue Jahr. Prof. Thomas SchäferElmayer, Leiter der Tanzschule Elmayer, moderiert die Publikumsquadrille. Die Gäste tanzen zur

Hofburg-Chefin Renate Danler freut sich auf ihre Gäste.

INFO/KONTAKT Tickets für LE GRAND BAL: • Grand Ticket mit Galadiner und Eintritt ab 19 Uhr (445–590 €) • Star Ticket mit Sitzplatzreservierung und Eintritt ab 21:15 Uhr (195–330 €) • Circle Ticket für Eintritt und Tanz ab 21:15 Uhr (145 €).

Auch Studentenkarten sowie Karten für Auszubildende ab 18 Jahren und Eintritt ab 21.15 Uhr stehen zur Verfügung (65 €). www.legrandbal.at legrandbal@hofburg.com www.facebook.com/legrandbal

PROMOTION

LE GRAND BAL der Wiener Hofburg: Silvester-Höhepunkt als Weihnachtsgeschenk.

© LE GRAND BAL der Wiener Hofburg/Madzigon

„Herzstück des SilvesterHighlights ist die Inszenierung

Programmüberblick © LE GRAND BAL der Wiener Hofburg/A. Tischler

LE GRAND BAL der Wiener Hofburg setzt Akzente

Musik des klassischen Wiener Opernball Orchesters unter der Leitung von Prof. Uwe Theimer, der Broadway Big Band und des Bela Fischer-Quartett bei Walzer, Jazz und Swing ins Neue Jahr.

diner seine Gäste. Das traditionelle Demel-Café von DO & CO wartet mit feinen Kaffeevariationen auf.

In der Chill-out-Lounge von COPALOCA genießen die Gäste HappyNew-Year-Cocktails und tanzen zu heißen Rhythmen bis in die frühen Morgenstunden. © LE GRAND BAL der Wiener Hofburg

Das wohl schönste Ballhaus Wiens, die HOFBURG Vienna, lädt mit der Premiere von LE GRAND BAL der Wiener Hofburg zu einer rauschenden Ballnacht in imperialen Prunksälen.

Ein einzigartiger Silvesterabend voll Glanz und Glamour steht den Besuchern bevor. Große Nachfrage gibt es für LE GRAND BAL der Wiener Hofburg als Weihnachtsgeschenk. Die Vorbestellungen sind bereits vielversprechend, es werden 2.500 Gäste erwartet.

Die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten mit Kulturprogramm und Hotelpackages sind überaus beliebt.

i d e e & s t r at e g i e

68 – destinationaustria

short

© Incert eTourismus GmbH

Abenteuer Österreichs im Gutscheinformat

Freitag, 30. November 2012

Tourismus Community Austria Plattform lud im Haus der Musik zur Auseinandersetzung um Wintersport-Zukunft

Tourismusexperten wollen Skifahren neu inszenieren Impulsreferate von Trendforschern des Wiener Tourismusconsulting-Unternehmens Kohl & Partner.

Tourismusausschuss über Städtetourismus Wien. Anlässlich des Tourismusausschusses mit dem Schwerpunkt „Städtetourismus“ betont SPÖ-Tourismussprecherin Heidrun Silhavy die Bedeutung des Städtetourismus für Österreichs Wirtschaft: „Der Städtetourismus ist jener Bereich, der stetig boomt und somit das Erfolgsund Vorzeigemodell für die Entwicklung im österreichischen Tourismus ist.“ „Der Tourismus kann aber auch eine wichtige Grundlage für eine positive Entwicklung des ländlichen Raums sein, wobei flankierende Maßnahmen für Menschen, die im Tourismus arbeiten, getroffen werden müssen“, betont Silhavy.

Darunter fallen die Schaffung von ganzjähriger Beschäftigung, Chancengleichheit und faire Bezahlung: „Vor allem im Bereich des Tourismus muss alles getan werden, um prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu vermeiden.“ www.spoe.at

© Zillertal Arena/Hannes Sautner

Erlebnisse auf und abseits der Skipiste

Infrastruktur, Technik und Hardware sorgen beim Gast für Zufriedenheit.

Zell im Zillertal. Modernste Liftund Beschneiungsanlagen sind nach wie vor die Basis eines top Skigebiets – darüber sind sich die Seilbahner und ­Touristiker der Zillertal Arena einig.

Durch die gratis WLANHotspots, die es ab dieser Wintersaison flächendeckend bei allen relevanten Berg- und Talstationen der Lifte, vielen Hütten und zentralen Punkten im Skigebiet gibt, können sich alle Smartphone-Besitzer in die digitale „Arena-Welt“ direkt im Skigebiet einloggen.

www.zillertalarena.com

Winter-Erlebniseinrichtung Bergbahnen müssen demnach von Transportunternehmen zu Erlebniseinrichtungen werden, die in Kooperation mit Partnern aus dem Tourismus mehr bieten als eine bloße Aufstiegshilfe.

Sie mahnten zudem zur Weitsicht hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels und der demografischen Veränderungen, die als unumstößliche Fakten die Grundlagen des Wintertourismus nachhaltig beeinflussen.

Zudem wachse der wirtschaftliche Druck auf die Destinationen, weshalb Konzentrationstendenzen, wie sie bereits im Rahmen von Skigebietszusammenschlüssen zu beobachten sind, weiter zunehmen werden. „Wir gehen von weiteren Zusammenschlüssen aus. Der Druck auf kleine Skigebiete wird dadurch grö-

Intensives Fact Finding zum Thema Zukunft der Wintersaisonen (von li.): Richard Bauer (Österreich Werbung), Werner Taurer (Kohl & Partner), Gernot Memmer (Kohl & Partner), Dieter Dubkowitsch (GF Montafon Tourismus), Markus Redl (GF Niederösterreichischen Bergbahnen Beteiligungsgesellschaft m.b.H.), Christopher Norden (Moderation), Franz Schenner (Netzwerk Winter).

ßer“, so Werner Taurer und Gernot Memmer. Angesichts dieser Herausforderungen raten die Experten dringend dazu, einen Masterplan zu erarbeiten: „Es muss in jedem Bundesland eine Gesamtstrategie für den Umgang mit diesen kleinen Skigebieten in Not gefunden werden.“ Im Anschluss an das Impulsreferat leitete TAI Tourismuswirtschaft Austria International-CR Christopher Norden zur Gesprächsrunde über, in der die Thesen von Praktikern diskutiert wurden.

Dieter Dubkowitsch, Montafon Tourismus, bestätigte angesichts seiner jüngsten Erfahrung mit dem Zusammenschluss zweier Ski-

gebiete in Vorarlberg, dass Bündelung von Kräften ein Weg für die Zukunft sei: „Wir haben das größte Skigebiet geschaffen, was sich gut kommunizieren lässt.“

Alternativen zum Sport Mit anderen Problemen hat Markus Redl, GF der NÖ Bergbahnen Beteiligungsgesellschaft, zu kämpfen: „Wir machen in vielen unserer Skigebiete 80 Prozent des Umsatzes in nur zwei bis drei Wochen. Davon wollen wir uns befreien, das ist unsere Herausforderung.“ Zusammenschlüsse sind dabei in Niederösterreich jedoch schon aus geografischen Gründen kaum

möglich; es gelte daher, Zusatzangebote abseits vom reinen Skisport zu schaffen. Österreich-Werber Richard Bauer: „Wir halten im europäischen Wintertourismus bei einem Marktanteil von rund 50 Prozent, das ist einzigartig. Wichtig ist, den Gästen Alternativen zu bieten.“ Für Franz Schenner von der Meinungsbildungsplattform Netzwerk Winter sind gesellschaftliche Trends wichtig. Schenner warnte davor, „eine weitere Generation potenzieller Skifahrer zu verschlafen“, und pochte darauf, Schulskikurse und kleine wohnortnahe Liftanlagen unbedingt zu erhalten. www.tourismuscommunity.at

atb_experience Veranstaltungsformat mit Fokus auf Produkterlebnis, Networking & Wissensaustausch startet im Juni

Österreich Werbung für die Nachhaltigkeit Wien. Ein Meilenstein im Rahmen des neuen ÖW-Nachhaltigkeitsschwerpunkts ist die erste „atb_ experience“ im Juni 2013, die sich unter dem Titel „tourism in transition – nachhaltige Beiträge des österreichischen Tourismus in Zeiten des Umbruchs“ diesem wichtigen Zukunftsthema widmet. „Mit der ‚atb_experience‘ gehen wir völlig neue Wege und etablieren ein neuartiges Format mit Fokus auf Produkterlebnis, Networking und Wissensaustausch“, so ÖW-GF Petra Stolba.

mit seiner zukunftsorientierten und erfolgsversprechenden Nachhaltigkeitsstrategie überzeugen.

Anschließend reisen die internationalen Teilnehmer zu ein- bis zweitägigen Aufenthalten in die Bundesländer, deren Programme sich mit dem Generalthema auseinandersetzen und somit ganz konkrete Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit im österreichischen Tourismusangebot bieten.

„Stand Kärnten über Jahrzehnte vorrangig für Events und Badeurlaub, hat sich das Urlaubsbild in unserem Bundesland in den letzten Jahren sehr gewandelt“, so Kärnten Werbung-GF Christian Kresse bei einem Meeting im Wiener Haas Haus. So zeigt das Ergebnis einer in fünf Ländern durchgeführten Marktforschung, dass eine Urlaubsentscheidung für Kärnten in erster Linie aufgrund der Natur-

Erfahrungen vermitteln 150 internationale Gäste, und zwar CEOs und Produktentwickler von Reiseveranstaltern und Reisemittlern sowie Vertreter der internationalen Presse, treffen auf 150 nationale Gastgeber.

Im ersten Teil der Veranstaltung geht es um Erfahrungen und Networking, um Wissenstransfer und konkrete Produkterlebnisse im Großraum Villach.

Das Bundesland Kärnten konnte dabei als Austragungsort vor allem

© ÖW/Christian Lendl

Spielberg. Mithilfe der Gutscheinwelt auf „www.projektspielberg.at“ können Kunden vor Weihnachten ihre Onlinegutscheine erstellen, mit einer persönlichen Widmung versehen und mit „print@home“ nach Bezahlung Zuhause ausdrucken. „Egal ob Fahrerlebnisse im Renntaxi auf dem Red Bull Ring oder Romantikpackages für das Steirerschlössl nebenan – für jeden ist das richtige Geschenk dabei“, sagt Günther Praher, GF der Firma incert.at.

www.projekt-spielberg.at

Wien. „Der Wintertourismus in Österreich ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte“, brachte es Richard Bauer von der Österreich Werbung bei der sechsten Tourismus Community Austria (TCA) auf den Punkt. Nun gelte es, diese Geschichte fortzuschreiben und die dazu nötigen Strategien zu erarbeiten. Welche das sein könnten, diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde auf Einladung der TCA im Wiener Haus der Musik.

Etwa 100 Gäste aus der Tourismus- und Freizeitwirtschaft folgten dabei den Ausführungen von Werner Taurer und Gernot Memmer vom Tourismusconsulting-Unternehmen Kohl & Partner, die in ihrem einleitenden Statement sechs Thesen zur Zukunft des Wintersports präsentierten.

© APA-OTS Tourismuspresse/APA-Fotoservice/Schedl

alice hefner

Gutscheinwelt: Peter Praher (li.) und Günther Praher, GF der Firma incert.

Christian Kresse, GF Kärnten Werbung, und Petra Stolba, GF Österreich Werbung.

und Kulturlandschaft mit einer für den alpinen Raum einzigartigen Kombination an Bergen und trinkwasserreinen Badeseen fällt. Daneben sind die Lebenskultur, Land & Leute und die Begegnungsqualität entscheidende Faktoren für einen Kärnten Urlaub.

Das Geschäft von morgen Neben der Präsentation von Highlights sieht Kresse in der atb_ experience vor allem einen wichtigen Impuls, um den Diskurs und den Entwicklungsprozess für nachhaltige Urlaubsangebote zu forcieren: „Wir sind sehr stolz, dass wir Gastgeberland sein dürfen.“ Geht es nach der Österreich Werbung, so wird die atb_experience einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung des heimischen Tourismus und das Geschäft von morgen leisten. „Das ist ein bedeutsamer Schritt vom reinen Erholungsurlaub zu einem Mehrwert-Urlaub mit Sinn“, so Stolba.

www.austriatourism.com/

nachhaltigkeit

gast & wirt

Freitag, 30. November 2012

Hotel Goldener Hirsch Vom 24. Jänner bis zum 3. Februar 2013 wird Mozart geboten

Fünf-Sterne-Haus für „Mozartwoche“

„Luxury Collection“ Einzelzimmer der Kategorie „Klassik“ bereits ab 270 €. alice hefner

Salzburg. Der Ruhm des FünfSterne-Hauses basiert nicht nur auf seiner langjährigen Tradition und Lage, sondern auch auf seiner exzellenten Küche: Das haubengekrönte Restaurant „Goldener Hirsch“ gilt als eines der renommiertesten der Stadt und befindet sich in einem ehemaligen Hufschmiedladen. Liebhaber der österreichischen Küche können Spezialitäten wie die schaumig-süßen Salzburger Nockerl im urigen Ambiente des ebenfalls zum Hirschen gehörenden Restaurant „s’Herzl“ genießen.

Zum Entspannen lädt die hoteleigene Bar ein, das Herzstück des Hauses; bis heute gehen dort Mythen und Legenden, Stars und Sternchen ein und aus.

Den bekanntesten Cocktail auf der Karte – ein Drink namens „Susanne“ – widmete Barkeeper Kurti einer Unbekannten. Es heißt, eine junge Susanne habe jahrelang mit ihren Eltern zusammen die Bar des Goldenen Hirschen besucht.

Während die Erwachsenen Alkohol zu sich nahmen, bestellte Susanne nur Orangensaft.

Irgendwann begann der hinterlistige Kurti damit, etwas Cassis hinzuzufügen und als Susanne 13 Jahre alt war, gab er auch noch einen Schuss Tonic Water dazu. Mit 16 Jahren folgte Campari, und der Wodka kam mit 18 dazu.

Heute steht der „Susanne“ bei den Stammkunden hoch im Kurs.

Was aus der Namensgeberin geworden ist, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden.

Der passende ÜbernachtungsTipp für Salzburg-Besucher heißt

© Hotel Goldener Hirsch Salzburg

„Susanne“ zum Genießen

„Mozartwoche“-Specials im historischen „Goldenen Hirschen“ in der Getreidegasse.

„Goldener Hirsch“, seines Zeichens ein traditionsreiches Luxushotel in der berühmten Getreidegasse, nur wenige Meter von Mozarts Geburtsstätte.

Ein EZ kann ab 270 €, ein DZ ab 290 € pro Nacht gebucht werden.

Vom Goldenen Hirschen aus lässt es sich perfekt auf den Spuren des virtuosen Komponisten wandeln und die Sehenswürdigkeiten Salzburgs zu Fuß erkunden.

Sehr persönlich geführt, lebt das Hotel den Zauber des 15.

Jh., bereichert durch gepflegten Luxus von heute; hier hüllt sich Hightech in Lodengewand.

1407 wurde das Haus erstmals urkundlich erwähnt. Bereits die Eingangstür zeugt von einer langen Tradition, die in den Details spürbar wird. Höchst individuell möbliert zeigen sich die Gästezimmer: Jahrhundertealte Bauernmöbel spiegeln den Landhausstil wider.

Das Hotel Goldener Hirsch wird unter der Marke „The Luxury Collection“ von Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. geführt, zu der die Hotels Imperial und Bristol in Wien zählen. Starwood Hotels & Resorts ist eine der weltweit führenden Hotelgesellschaften.

www.goldenerhirsch.com

Networking Schmackhafte Marketing-Aktivitäten bringen internationale Kongresse

Salzburg kochte in München Rahmen nicht nur kulinarisch von seinen vorzüglichsten Seiten. „Unsere Partner konnten im persönlichen Kontakt ihr attraktives Angebot ausführlich darstellen und viel über die geplanten Veranstaltungen der Kunden erfahren“, freut sich Heidi Strobl, Leiterin des Salzburg Convention Bureau, das für die Vermarktung von Stadt und Land als Event-Destination verantwortlich zeichnet.

© SCB

Salzburg/München. Echte Salzburger Schmankerl konnten rund 30 große deutsche Kongress- und Eventveranstalter in München genießen.

Das Salzburg Convention Bureau lud gemeinsam mit einigen seiner Partner zum „Netzwerken“ und gemeinsamen Kochen mit Haubenchef Gernot Hicka vom „Goldenen Hirschen“ ins bekannte GourmetRestaurant „Käfer Atelier“. Salzburg präsentierte sich in stilvollem

Team des Salzburg Convention Bureau lud zu Netzwerk-Abend in München.

„Das ‚Käfer Atelier‘ bot für uns das ideale Ambiente für das gemeinsame Kochen und das Abendessen mit Ausstellern und Kunden“, so Strobl.

Lachsforelle und Rehrücken Am Menüplan von Chefkoch Gernot Hicka stand u.a. Lachsforelle, Pastinakencremsuppe, Rehrücken mit Morchelrahmsauce und Apfelrotkraut sowie Salzburger Nockerl.

Dazu wurden österreichische Weine verkostet. Der große Durst wurde mit Stiegl Bier, Flüx Limonade und Sporer Punsch gelöscht.

Mit dabei waren das Messezentrum Salzburg, amadeus terminal 2, Salzburg Congress, Hotel Gut Brandlhof, brandboxx Salzburg und Congress Saalfelden. Im umkämpften Münchner Markt gelang es, optimal auf sich aufmerksam zu machen: „Um uns von Mitbewerbern abzuheben, präsentierten wir uns als Veranstaltungsdestination konsequent mit einem besonders regionaltypischen und kommunikativen Konzept“, erklärt Strobl.

www.salzburgcb.com

destinationaustria – 69

gast & wirt

70 – destinationaustria

short

© Hotel Gut Brandlhof/Alex Strobl

Snowmobile-Action am noblen Gut Brandlhof

Freitag, 30. November 2012

Leaders of the Year Award 2012 Mut, Innovation und Kreativität für die Gastronomie- und Hotellerielandschaft

Prunkvoller Gala-Abend im Parkhotel Schönbrunn Aus mehr als 2.800 Nominierungen haben es heuer 38 ins Finale geschafft, 14 siegten am Schluss dino silvestre

Hotel Steiner: Vom Bett direkt auf die Piste Obertauern. Wo andere DesignModen nachjagen, geht es im Vier-Sterne-Haus der Familie Steiner ums Wohlfühlen. Die Zutaten: hochwertige Stoffe, warmes Holz, moderne Technik wie WLAN und eine Küche, die zu den besten der Region zählt.

7 Nächte im Hotel Steiner mit „All-Inklusive Genussküche“ und 6 Tage Skipass bzw. als Alternative für Nichtskifahrer ausgewählte Spa-Behandlungen, inklusive eine Verwöhnmassage und ein Solariumjeton. Buchbar bis 21. April 2013, ab 832 € p.P.

www.hotel-steiner.at

© Vi-Fa-Os Tourismus

Silvesterpackage im Hotel Karnerhof

An Kärntens südlichstem See ist mediterranes Lebensgefühl spürbar.

Egg. Im Winter verwandelt die Familie Melcher ihren „Karnerhof“ am Faaker See in eine Oase. Gourmets sind hier genauso gut aufgehoben – etwa im Zwei-Hauben-Restaurant – wie Faulenzer und Naturliebhaber.

Das Package „Silvestertage im Karnerhof“ (vom 25.12.2012 bis 6.1.2013) bietet 7 Nächte inkl. HP aus der Genießerküche, Empfangscocktail, Silvester Gala Diner (Livemusik, Bleigießen, Mitternachtsimbisse, etc.) sowie Neujahrsbrunchbuffet – ab 949 € pro Person.

www.karnerhof.com

Die Mitarbeiter nominieren Der Award wird in 14 Kategorien vergeben und zeichnet sich insbesondere durch das faire Votingverfahren aus.

Denn es sind die Mitarbeiter aus Gastronomie und Hotellerie selbst, die ihre ganz persönlichen Leader auf der eigens eingerichteten Website „www.leadersoftheyear.com“ nominieren konnten.

Eine hochkarätige Jury fällte dann nach einigen Sitzungen die finale Entscheidung darüber, welcher der drei Finalisten in den jeweiligen Kategorien den Titel Leaders of the Year 2012 tragen darf.

Aus 36 Finalisten wurden im Rahmen der prunkvollen Gala im Parkhotel Schönbrunn die 14 Gewinner gekürt – und das wurde auch ordentlich gefeiert.

Neben den Finalisten waren auch ehemalige Gewinner, die Fachjury sowie Repräsentanten der Titelsponsoren wie Nespresso, C+C Pfeiffer & Co vertreten.

© Rolling Pin/Werner Krug

Saalfelden. Zwei Wochen lang (24.12.2012–6.1.2013) verwandelt sich das europaweit einzigartige Tagungs-, Konferenz- & Eventhotel in ein etwas anderes Familien-Urlaubsidyll mit extravaganten Action-Elementen.

Wo sonst kann man auf einem 5 km langen Snowmobile-Track die Winterlandschaft erkunden oder auf Eis- & Schneepisten seine Fahrkünste optimieren?

Wie unüblich und doch traditionell Eventprofis den Heiligen Abend, Silvester und die ruhigen Tage dazwischen gestalten, zeigen die „Brandlhof“-Eigentümer Birgit Maier und Alexander Strobl.

Das Schönste daran: Im Brandlhof gibt es dank seiner Größe noch freie Zimmer für Weihnachten und den Jahreswechsel. Eine Woche (7 Nächte) inklusive Programm kostet pro Person ab 1.148 €; für Kids bis 12 zahlt man 45 € pro Nacht.

www.brandlhof.com

Wien. Die Crème de la Crème der österreichischen Gastronomie und Hotellerie traf sich im Wiener Parkhotel Schönbrunn, um die Besten der Besten ihrer Branche auszuzeichnen. Bereits zum dritten Mal wurde der begehrte „Leaders of the Year-Award“ an 14 Vordenker und Visionäre der österreichischen Hotellerie und Gastronomie in einem Festakt vergeben.

Das internationale Gastronomiefachmagazin Rolling Pin zeichnet einmal jährlich im Rahmen einer festlichen Gala jene Personen aus, die die Gastronomie- und Hotellerielandschaft mit Mut, Innovation und Kreativität entscheidend geprägt haben.

The Leaders of the Year-Gewinner 2012 stehen jetzt fest (von li.): Josef Stock, Thomas Naderer, Silvio Nickol, Christian Schneider, Paul Ivic, Wilfried Hohenwarter, Steve Breitzke, Barbara Stock, Stephanie Sieber, Bernd Schlacher, Ewald Plachutta, Clemens Güttler, Balthasar Hausers Töchter, Günter Moser und Sandra Winter wurden im Wiener Parkhotel Schönbrunn ausgezeichnet.

Silvio Nickol ist der „Koch des Jahres“, handwerkliche Perfektion ist der Eckpfeiler dieser Kategorie.

Die Finalisten überzeugen durch ihren persönlichen Küchenstil sowie durch ihren signifikanten Einfluss auf den Trend der Branche.

Paul Ivic ist der „Aufsteiger des Jahres“, weil er es im Restaurant „Tian“ geschafft hat, sich 2012 einen Namen als Koch zu machen. „Gastronom des Jahres“ ist Bernd Schlacher (Mottogroup), der ein erfolgreiches gastronomisches Konzept aufweist und damit Standards setzt, nach denen andere streben.

Balthasar Hauser vom „Stanglwirt“ in Going ist der „Hotelier des Jahres 2012“.

Steve Breitzke („Le Loft“) beweist Feinsinn für den Wunsch der Gäste und verfügt über unternehmerisches Know-how im Weineinkauf; er ist der „Sommelier des Jahres“.

Kulinarische Kompetenz Günter Moser („Le Ciel“) wurde zum „Mâitre des Jahres“ ernannt.

Sandra Winter („Döllerer‘s Genusswelten“) ist die ausgezeichnete „Sous Chef des Jahres“; sie beeinflusst durch kulinarische Kompetenz die Speisekarte und hat das Potenzial, auch selbst einmal an der Spitze zu stehen.

Thomas Naderer vom „Landhaus Bacher“ darf sich über den

Titel „Pâtissier des Jahres“ freuen. „Barkeeper des Jahres“ ist eine charmante Frau: Stephanie Sieber vom „Custo Club“ in Klagenfurt.

Christian Schneider von der Wiener „Kadletz Brauerei“ setzt sich besonders für heimische Biere ein und wurde deshalb zum „Biersommelier des Jahres“ gekürt. „Auslandsösterreicher des Jahres“ ist Clemens Güttler, Do&Co ist der „Caterer des Jahres“, das „Sporthotel Stock“ hat aufgrund zahlreicher Innovationen den Titel „Arbeitgeber des Jahres“ mehr als verdient.

Und die Kochlegende Ewald Plachutta wurde für ihr Lebenswerk geehrt.

www.leadersoftheyear.com

Arlberg Vier-Sterne-Superior-Hotel in Oberlech bietet attraktive Arrangements zu den bevorstehenden Events

Mit dem Hotel Goldener Berg in den Winter Oberlech. Mit der Wintersaison beginnt am Arlberg eine der schönsten und romantischsten Zeiten des Jahres – eine Reihe abwechslungsreicher Events inklusive. Passend dazu lockt das direkt an der Piste gelegene Vier-SterneSuperior-Hotel „Hotel Goldener Berg“ in Oberlech mit attraktiven Arrangements, etwa wenn sich am 7. und 8. Dezember bei der „Snow & Safety Conference“ in Zürs alles ums Thema „Sicherheit beim Freeriden“ dreht; vom 7. bis 9. Dezember, wenn beim „Cineastic Gondolas Filmfestival“ die Gondeln der Rüfikopf-Seilbahn zum Kino werden; oder wenn am 19. Jänner 2013 das legendäre Volksskirennen in Lech/Zürs startet.

ge – für einen gelungenen Urlaub in den österreichischen Alpen.

Das Boutique-, Genießer- und Sporthotel Goldener Berg lockt mit Stil, Luxus und familiärer Atmosphäre.

Die Philosophie des Hauses ist stark von Nachhaltigkeit geprägt.

So stammen die Produkte, die in der Küche verwendet werden, von heimischen Bauern – und im Spa wird mit der hauseigenen Pro-

duktlinie „almstern“ behandelt.

Gourmetfreunde schätzen die haubenprämierte Küche und den hervorragend sortierten Weinkeller mit knapp 1.000 edlen Tropfen.

Sämtliche der insgesamt 40 Zimmer und Suiten des Hauses sind frisch renoviert und strahlen ein modern-alpines Ambiente aus.

Das charmante Hotel bietet auch Seminare an, beispielweise zum Thema „Bewusstseinserweiterung

1.000 Weine im Keller Wer bei diesen oder anderen Veranstaltungen dabei sein und auch selbst den Schnee testen möchte, kann im Hotel Goldener Berg drei Übernachtungen ab 540 € buchen.

Darin enthalten: Frühstück, Sechs-Gänge-Abendmenü, Skipass, Skigymnastik und Verwöhnmassa-

© Hotel Goldener Berg Oberlech

Motorisierte Weihnachten & Silvester präsentiert das Hotel Gut Brandlhof.

Haubengenuss direkt an der Piste auf 1.700 m Seehöhe im „Hotel Goldener Berg“.

und Kulinarik“ und ist in den Sommermonaten von Juni bis September geöffnet.

Extras im Dezember Unter der Überschrift „Winterstart-Aktivtage“ geht’s im Dezember in die neue Saison. Acht Nächte zum Preis von sieben, ein Glas Sekt sowie regionale Schmankerl bei der Ankunft, reichhaltiges Frühstücksbuffet im Panoramarestaurant mit Blick auf die Lecher Bergwelt sowie die Nutzung des Alpin Spa, Kinderbetreuung und Liftkarte sind im Ab-Preis von 1.232 € pro Person im Studio enthalten.

Darüber hinaus hält das Hotel Goldener Berg im Dezember einige Extras parat: Vom 29. November bis 7. Dezember heißt es sieben Nächte zahlen und acht Nächte genießen; vom 2. bis 9. Dezember wohnen Kinder umsonst – und vom 9. bis 16. Dezember sowie vom 7. bis 14. Dezember dürfen sich Stammgäste des Hauses über eine Package-Ermäßigung von fünf ­Prozent freuen.

www.goldenerberg.at