Destination3008

medianet

inside your business. today.

Freitag, 30. August 2013 – 61

flughafen wien-ergebnis

Trotz Passagierrückgang im ersten Halbjahr ist der Umsatz deutlich gestiegen Seite 62

© Marriott Int.

© Flughafen Wien

destination marriott international

Neuer „Next Generation Meeting Service“ in Hotels in München und Amsterdam Seite 63

projekt 2015 seilbahn für den kahlenberg

© APA/H.Pfarrhofer

AUA-Mutter hebt mit grüner Strategie ab

© The Alpina Gstaad

short

© Bergbahnen Russbach

Gstaad. Der GaultMillau Schweiz hat Gstaads jüngstes Fünf Sterne Superiorhotel zum „Hotel des Jahres 2013“ gewählt. Die Ehrung würdigt die außergewöhnliche Qualität in Service und Komfort sowie die anspruchsvolle Gastronomie, die das Hotel seinen internationalen Gästen bietet.

Das 56-Zimmer- und SuitenHotel mit drei Restaurants liegt auf einer Anhöhe in Gstaads exklusivem Quartier Oberbort und entfaltet sich auf einem 20.000 m� großen Parkgrundstück mit Blick über die Berner Alpen. www.thealpinagstaad.ch

© Sonja Brüggemann/Lufthansa Technik

Russbach. Die Wanderhotels in der Wanderregion Dachstein West Russbach punkten mit ganz besonderem Service und Kompetenz rund um das Thema Wandern. Vier Wanderspezialisten haben sich zusammengeschlossen und bieten geführte Wanderungen mit einem Führer.

Für die notwendige Erfrischung und für die Ruhepause bieten sich die klaren Badeseen im Salzkammergut wie der Wolfgangsee, Mondsee und Attersee an. Für einen Stadtbummel sind Bad Ischl, Hallstatt und Salzburg in nächster Nähe.

www.russbach.at

Lufthansa Group Die Airline setzt seit fünf Jahren erfolgreich auf klima- und umweltschonende Prozesse und Technologien. Dazu gehören neben modernen Flugzeugen auch die weltweit ersten Tests mit alternativen Kraftstoffen. Seite 62 DocLX Action, Fun und coole Partys ab 12. September

Spitz an der Donau. Mit der Wachau-App der Vinea Wa-chau findet man offene Heurige: Jeder Winzer, jeder Heurige, jede Riede wird auf Anhieb gefunden, und die App bietet auch Infos zu Weingütern und dem Weinbaugebiet Wachau in Echtzeit und ist eine Planungshilfe für einen zukünftigen Besuch. Download für Smartphones im App-Store.

www.mywachau.at

© DocLX Holding/Dawid Michulec

© Steve Haider

Spring Jam-Revival im Herbst

Eventprofi „Doc“ Alexander Knechts­ berger: „Das istrische Flair genießen.“

Wien. Mit der elften Auflage von DocLX Spring Jam Revival geht es von 12. bis 15. September auf eine exklusiv angemietete Halbinsel in das Valamar Ressort Lanterna in Porec. Nach einem Relaunch des Reise-Konzepts erwartet DocLX an die 1.000 Teilnehmer.

Die passende Einstimmung erfolgt bereits bei der Anfahrt in den Spring Jam Party-Bussen. Wer lieber mit dem Auto anreist, kommt in den Genuss des Spring Jam Road Trips. Erstmals umgesetzt im heurigen Frühjahr, können die Spring Jamer an ausgewählten Rast-Stationen eine Pause einlegen.

www.springjam.at

Relax!

Tagesurlaub Ihr Kurzurlaub mit Langzeitwirkung.

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62 – medianet destination

Kommentar

Die anderen ­Urlauber nerven

Freitag, 30. August 2013

Lufthansa Group Airline setzt seit Jahren erfolgreich auf Klima und Umwelt schonende Prozesse und Technologien

Lufthansa ist als Pionier des Umweltschutzes top

Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo, Lufthansa CityLine nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert. die Schonung der Umwelt durch einen geringeren CO2-Ausstoß und Einsparung natürlicher Ressourcen wie Wasser ,“ so Holger Appel, Leiter des Forschungsprojekts bei Lufthansa Technik.

Mehr als 5.000 Wäschen mit Cylean haben bereits für eine deutliche Reduzierung des Kerosinverbrauchs gesorgt. Dieses Verfahren wird auch von zahlreichen anderen Airlines rund um den Globus genutzt. Und mit Cyclean 2.0 ist Lufthansa Technik auf bestem Wege, die Triebwerkswäsche zu revolutionieren.

georg biron

E

ndlich eingecheckt, den richtigen Sitzplatz gefunden und das Handgepäck verstaut – der relaxte Ferienflug kann starten. Der entspannten Reise in den Urlaub bereiten die Mitpassagiere doch ein schnelles Ende. Über 70% der Fluggäste sehen sich durch Tritte in die Rückenlehne gestört, weitere 63% erleben lästige Sitznachbarn als Einschränkung, und fast ebenso viele (61%) betrachten die Geruchsbelästigung durch Mitreisende als den größten Störfaktor auf ihrem Flug in die Ferien.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage von checkfelix, der beliebtesten österreichischen Reisesuchmaschine, unter rund 700 Flugpassagieren.

Auch lautstarke Kinder betrachtet mehr als die Hälfte der Passagiere (54%) als Beeinträchtigung. Der elektronische Check-in hingegen, den Fluggäste an den Automatenterminals selbst vornehmen, scheint fast selbstverständlich: Nur sechs Prozent der Befragten stoßen sich noch daran.

Wenn der Flieger nach der Landung steht, beginnt das große Anstellen vor dem Ausgang. Die Hektik dabei nervt (73%). Als unangenehm gilt für 48% der Reisenden auch das Warten vor leeren Gepäckbändern. Dass ein Teil der Urlauber die erfolgreiche Landung beklatscht, finden 42% äußerst uncool. Ich auch.

Jahn Reisen Luxus

„Select Finest“ für den Winter Wien. Mit „Select Finest“ präsentiert Jahn Reisen eine neue Kollektion exzellenter Fünf-Sterneplus- und Sechs-Sterne-Hotels.

Zielgruppe sind Luxusreisende.

Select Finest bündelt rund 35 exklusive High-Class-Häuser aus dem Flugnah- und Fernbereich – wie z.B. das Conrad Island Hotel auf den Malediven.

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Frankfurt/M. Lufthansa gilt als Pionier der Luftfahrt und feierte jetzt ein Jubiläum: Tausende Menschen hatten sich am 11. August 1938 auf dem Floyd-Bennett-Field am Flughafen New York eingefunden. Kurz vor 16 Uhr Ortszeit landete eine Focke-Wulf Fw 200 „Condor“ unter dem Jubel der Schaulustigen.

Das Flugzeug mit dem Kennzeichen D-ACON war am Tag zuvor von Berlin zu diesem Sonderflug nach New York gestartet. Besatzung und Maschine meisterten die rund 6.000 km über den Atlantik nonstop in knapp 25 Stunden. Das war eine aviatische Sensation und neuer Weltrekord.

Pilotiert wurde die Maschine von Alfred Henke, einem Flugkapitän der „ersten“, alten Lufthansa, deren Liquidation die Alliierten 1945 eingeleitet hatten.

Biokraftstoff in der 747-400

Satellitenkommunikation

© Fraunhofer

georg biron

Holger Appel, Leiter des Forschungsprojekts bei Lufthansa Technik: „­Leistungsfähigkeit der Triebwerke, Kosteneinsparungen, Schonung der Umwelt“.

Auch heute noch steht die Lufthansa Group für technische und fliegerische Kompetenz. So bringt der Konzern in enger Zusammenarbeit mit den Flugzeugherstellern Erfahrung und Know-how in die Entwicklung neuer Flugzeugmodelle ein.

Als Vorreiter zeigt sich Lufthansa auch bei der Erprobung von Biokraftstoffen im regulären Flugbetrieb. So wurde im Jänner 2012 der erste Transatlantik-Linienflug von Europa in die USA mit Biokraftstoff durchgeführt.

Eine mit 40 t Biokerosingemisch betankte Boeing 747-400 flog von Frankfurt nach Washington, DC. Zuvor war der Einsatz des neuen Biokraftstoffs sechs Monate lang auf der Strecke von Frankfurt nach Hamburg erprobt worden.

Neue Wege geht die Lufthansa auch bei der Triebwerksreinigung.

Saubere Triebwerke arbeiten effizienter und verbrauchen weniger Kerosin. Um die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, müssen Flugzeugturbinen neben den gesetzten Wartungsintervallen auch regelmäßig von Verunreinigungen wie beispielsweise Staub, Pollen und Salz befreit werden.

Im Rahmen des Programms „Cyclean 2.0“ untersuchen Experten von Lufthansa Technik und der Hochschule Darmstadt derzeit, wie man den Reinigungsvorgang noch wirtschaftlicher und umweltschonender gestalten kann.

Eine vielversprechende Idee: Statt Wasser könnte die Trieb-

werkswäsche in naher Zukunft mit CO2-Trockeneis-Pellets erfolgen.

Das brächte viele Vorteile: Zeitgewinn um bis zu 50% aufgrund eines verkürzten, rückstandslosen Reinigungsvorgangs, sinkende Wartungskosten sowie eine Triebwerkswäsche auch im Winter.

Die aktuell gängige, von Lufthansa Technik selbst entwickelte Methode Cyclean ist wasserbasiert und nur bei Außentemperaturen von mehr als fünf Grad Celsius möglich. Eine Reinigung mit Trockeneis würde auch zur Einsparung großer Wassermengen führen. „Im Vordergrund stehen für uns die Leistungsfähigkeit der Triebwerke, Kosteneinsparungen sowie

Ergebnisausblick 2013 Umsatz stieg im 1. Halbjahr 2013 trotz Passagierrückgangs um 3,8% auf 304,8 Mio. Euro

Der Flughafen Wien ist gut unterwegs Wien. Der Flughafen Wien hat das erste Halbjahr 2013 gut gemeistert, und das trotz der Herausforderungen durch einen extrem harten Winter mit zahlreichen Flugausfällen, Streiks bei Fluglinien und an wichtigen Airports, Kapazitätsanpassungen bei Airlines sowie des fehlenden Schalttags im Jahresvergleich.

Passagieraufkommen, Flugbewegungen, Höchstabfluggewicht und Fracht in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 waren rückläufig, der Umsatz konnte aber um 3,8% auf 304,8 Mio. € sowie das EBITDA um 10,2% gesteigert werden.

Die Nettoverschuldung konnte um 36,6 Mio. € auf 683 Mio. € weiter reduziert werden. Der FreeCashflow verdreifachte sich im ersten Halbjahr auf 68,3 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Jahresziel für 2013 bereits jetzt erreichen, dennoch peilen wir eine weitere Verbesserung auf unter 680 Mio. Euro an. Auch konnte der Free-Cashflow um das Dreifache gesteigert werden. Das stärkt die Finanzkraft des Unternehmens und diesen Kurs verfolgen wir konsequent weiter“, so Günther Ofner, CFO der Flughafen Wien AG. „Die Verkehrsentwicklung im ersten Halbjahr 2013 war euro-

paweit von schwierigen Herausforderungen geprägt. Die Branche steht unter hohem Kostendruck, was sich vor allem in Kapazitätsreduktionen bei den Airlines widerspiegelt. Wir sind darauf gut eingestellt und kostenseitig gut unterwegs, wie der gleichbleibende Personalaufwand trotz kollektivvertraglicher Erhöhungen zeigt. Auch sind Ansätze für eine Besserung des Marktes erkenn-

„Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung greifen. Mit der weiteren Reduktion der Nettoverschuldung konnten wir hier das

© Flughafen Wien

© Jahn Reisen

Branche steht unter Druck

Unterwasser-Restaurant „Ithaa“ des 6-Sterne Conrad Island Hotels.

Alle Frachter von Lufthansa Cargo fliegen dank eines neue Satellitenkommunikations-Systems jetzt noch effizienter „Satcom“ ist das Schlagwort, das bei Lufthansa Cargo die Runde macht. Dahinter verbirgt sich ein System, das die Frachtflugzeuge des Logistikspezialisten der Lufthansa Group auf optimale Routen lenkt. Im Juli hat Lufthansa Cargo die Ausstattung aller 18 Maschinen ihrer MD-11-Flotte vollständig abgeschlossen. Der Einbau startete im Sommer 2012 und ist ein Gewinn für die Umwelt.

Dank des neu installierten Systems kann Lufthansa Cargo auf zahlreichen Strecken direktere Flugrouten nehmen.

Ein Beispiel: Die mit Satcom mögliche Routenverkürzung von Hongkong und Guangzhou in China ins Kasachische Almaty spart jährlich rund 2.000 t Treibstoff und 6.300 t CO2.

Bis 2020 wollen die Fluggesellschaften des Konzerns die spezifischen Emissionen um ein Viertel gegenüber 2006 senken.

www.lufthansagroup.com

Planmäßige Abschreibungen für Check-in 3 reduzieren EBIT auf 59,4 Mio. Euro.

bar, die Auslastung der Flugzeuge nimmt zu“, so Julian Jäger, COO der Flughafen Wien AG. Das Passagieraufkommen nach Osteuropa ging um 2,9% im ersten Halbjahr 2013 zurück, Westeuropa blieb mit minus 0,4% weitgehend stabil. Der Verkehr in den Nahen und Mittleren Osten ging um 4,9%, der in den Fernen Osten um 10,9% zurück. Einen Zuwachs beim Passagieraufkommen verzeichnete Afrika mit einem Plus um 3,7%.

Der Anteil der Austrian Airlines Group am Gesamtpassagieraufkommen betrug von Jänner bis Juni 2013 49,2%; in dieser Zeit hatte die Austrian Airlines Gruppe einen Passagierrückgang um 2,8%.

Auch die Passagierzahlen von Niki sanken im ersten Halbjahr um 8,5%, ihr Anteil am Gesamtpassagieraufkommen am Flughafen Wien lag bei 10,6%.

Von den 37 Mio. € Investitionen im ersten Halbjahr 2013 entfielen mit 23,3 Mio. € der Großteil auf die Generalsanierung der Piste 16/34 sowie weitere 4,6 Mio. € auf den Ausbau eines Speditionsgebäudes.

www.viennaairport.com

au f & dav o n

Freitag, 30. August 2013

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Falsche Hotelbeschreibungen Stichprobe der ZDF-Redaktion „Wiso“ deckte das falsche Spiel mit Bewertungen auf

Marriott International

Illusion vom Traumhotel

Neuer Meeting Service London. Als erste Häuser der Marke Marriott in Europa stellen das München Marriott und das Amsterdam Marriott Hotel im September 2013 die „Next Generation Meeting Spaces” vor.

Mit der Neukonzipierung der Konferenz & Meeting-Bereiche antwortet Marriott Internationals Flaggschiff-Marke Marriott Hotels auf die steigende Nachfrage nach einem inspirierenden und kreativen Arbeitsumfeld.

Um einen guten Meeting Service zu garantieren, wurden bestehende Konzepte neu durchdacht und umgestaltet – vom Boardroom oder den einzelnen Veranstaltungsräumen über das Design bis hin zur Technik und dem dazugehörigen Service. „Die Art zu Arbeiten hat sich geändert. Das Konferenz- und Meetingangebot in den Hotels hat sich dem Tempo dieser Veränderungen aber bisher nicht angepasst“, so Paul Cahill, Senior Vice President Brand Management von Marriott Hotels.

www.MarriottHotels.com

Salzburger Tourismatik Marketing GmbH bringt sehr gutes Beispiel für gelungene Vorstellung im Web. Auch lässt die Aktualität einer Webseite Rückschlüsse auf die Qualität der Unterkunft zu, denn je besser gewartet ein Onlineauftritt ist, und umso mehr Fotos ein Bild vor Ort liefern, umso größer ist die Chance, dass eine Destination hält, was sie verspricht.

Die Homepage „www.Kreta-Urlaub.at“ hält für Interessenten nicht nur eine Fülle an Infos zur Unterkunft bereit, auch Wissenswertes zum Urlaubsland selbst wird dort geboten.

michael bär

„Ganz oben auf der Liste stehen die großen Hotelbewertungsplattformen wie Holidaycheck, TripAdvisor & Co. Und was im Netz noch nach Sonne, Strand und echtem Urlaubsvergnügen klang, kann sich vor Ort schnell in Frustration verwandeln, wenn die Bewertungen im Netz und die Realität weit auseinanderklaffen“, so Thomas Pompernigg, GF Tourismatik Marketing GmbH in Salzburg.

Eine Stichprobe der ZDF-Redaktion „Wiso“ (http://www.youtube.com/watch?v=4uKY2uCytdM) deckte massive Manipulationen im Internet auf.

Die griechische Urlauberdestination hat nichts zu verstecken: Die Homepage www.Kreta-Urlaub.at ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Vorstellung im Netz.

Gefälschte Hotelbewertungen wurden mit teilweise absurden und unwahren Inhalten bei gleich mehreren Bewertungsplattformen abgegeben. Und trotz sorgfältiger Prüfung, wie die Betreiber nicht müde werden zu betonen, kamen 50% dieser Urlaubsbeschreibungen ins Netz.

Der Trend geht eindeutig hin zu einem maßgeschneiderten und individuellen Urlaub in der Ferne. „Der Gang ins Reisebüro ist für viele in Zeiten von Onlinebuchungsportalen und Self-Checkin längst Vergangenheit“, so Pompernigg. „Das Hotel, das Mietauto und auch die Flüge werden direkt

über das Internet gesucht, gefunden und gebucht. Und dabei spielen die vielen Hotelbewertungen eine wichtige Rolle! Schließlich möchte man doch vorab schon wissen, was einen erwartet.“ Dass es auch anders geht, beweisen jedoch gleich mehrere empfehlenswerte Adresse in der Ferne.

Aktualität von Webseiten Private Vermieter präsentieren ihr Urlaubsdomizil ehrlich und im besten Licht und liefern ihren Gästen auch noch eine Fülle an Informationen und Ausflugstipps aus der Region.

Doch nicht nur die Webseiten der Hotels entscheiden über das Reiseziel. Die Hotelbewertungen im Netz stehen trotz Kritik hoch im Kurs, denn nicht alles, was man auf Holidaycheck, TripAdvisor & Co. liest, ist unwahr.

Oft dauert es aber Stunden, um beim Surfen im Web positive Bewertungen bestätigen zu können. „Und natürlich sollte man vor der Buchung auf der Homepage des Hotels oder auch der Ferienwohnungsanbieter nachschauen, denn dort gilt die vielgerühmte Prospektwahrheit und der unterliegen alle gewerblichen Anbieter“, so Pompernigg.

Auch sorgt eine Reiseschutzversicherung für ein gutes Gefühl, sollte sich der Urlaub im sonnigen Süden als Flop entpuppen.

www.tourismatik.com

© Marriott International

Absichtliche Täuschungen

Gute Prospektwahrheit

© kreta-urlaub.at

Salzburg. „Sehr empfehlenswert!“, „Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis!“, „Super Strand!“ – viele Gäste haben die überzeugenden Hotelbeschreibungen noch gut vor Augen, wenn sie dann vor Ort eine veraltete Unterkunft, ein überfüllter Strand und Einheitsbrei anstatt kulinarischer Highlights aus der Küche erwarten.

Wenn sich der lang ersehnte Traumurlaub in einen Albtraum verwandelt, dann sind immer öfter fehlerhafte oder sogar gefälschte Hotelbewertungen die Ursache.

Denn das Internet ist heutzutage die Informationsquelle Nr. 1 für die geplante Auszeit vom Alltag.

Marriott Hotels (hier München) präsentieren neues Konferenzkonzept.

access 2013 Internationaler Treffpunkt der Tagungs- und Tourismuswirtschaft. Diesen Herbst werden wieder Branchenhorizonte erweitert

10 Jahre access in der Hofburg

PROMOTION

© www.christian-husar.com (3)

Am 7. und 8. Oktober 2013 feiert die größte Plattform der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft Jubiläum.

Jubiläum: acces feiert 10. Geburtstag.

Auch heuer präsentiert die heimische Branche ihr Portfolio in der Wiener Hofburg.

Wien. Zum 9. Mal in Folge belegte Wien im Ranking der renommierten globalen Meeting-Vereinigung International Congress and Convention Association (ICCA) 2012 mit 195 Meetings den ersten Platz – vor Paris, Berlin, Madrid und Barcelona. Österreich liegt mit Platz elf ebenfalls im internationalen Spitzenfeld der gefragtesten Destinationen für internationale Meetings.

Die Kongress- und Incentivebranche, weltweit ein milliardenschwerer Wirtschaftsfaktor, hat auch für Österreich immense Bedeutung. Das spiegelt sich auch in den ständig steigenden Aussteller- und Besucherzahlen der access wider, die 2013 ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem

spannenden Tagungs-Programm und innovativen Veranstaltungsformaten feiert.

Österreich punktet am internationalen Markt Einmal mehr werden bei der access über 200 Aussteller und rund 1.800 Fachbesucher und Fachbesucherinnen aus 15 Nationen erwartet. Im Mittelpunkt steht die Vielfalt des Gastgeberlandes Österreich. Zahlreiche Aussteller aus den vergangenen Jahren ebenso wie eine Reihe von ,Debütanten‘ sind im Oktober dabei.

Präsentiert werden die aktuellen Angebote und Neuigkeiten von österreichischen Anbietern aus allen veranstaltungsrelevanten Bereichen, unter anderem Kongress-

zentren, Tagungshotels, Event-Locations, Agenturen, Convention Bureaus, Tourismusorganisationen, Marketing- und Verkaufsallianzen, Cateringunternehmen, Anbieter von Konferenz- und Kongresstechnik, Messeaufbau und Transportfirmen.

Lokaler Austausch, globale Vernetzung Fünf Trägerorganisationen haben die access 2004 ins Leben gerufen: austrian business and convention network (abcn) der Österreich Werbung, ACB – Austrian Convention Bureau, RTK – Round Table KonferenzHotels, Austrian Airlines und Vienna Convention Bureau.

Auch im Jubiläumsjahr 2013 bietet die access academy ein

Über 200 Aussteller präsentieren österreichisches Know-how und Leistungsportfolio.

spannendes Rahmenprogramm zur Fachmesse.

Informative Formate, flexible Konzepte Die in den Vorjahren gesetzten Schwerpunkte ‚Change Management‘ beziehungsweise ‚Meeting Architecture – Meeting Design‘ werden um interaktive Veranstaltungsformate als motivierende Partizipationselemente erweitert. Die Trends werden nicht nur thematisiert, sondern auch mit dem anwesenden Publikum vor Ort in der Praxis erprobt. Man darf gespannt sein, wie das diesjährige Motto „Das Wissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen, profitieren!“ im „best practicesetting“ der access academy umgesetzt wird.

INFO/KONTAKT Termin:

Montag, 7. Oktober, und Dienstag, 8. Oktober 2013

Ort:

Hofburg Vienna

Öffnungszeiten 7. Oktober 2013: von 11 bis 19 Uhr access und access academy Öffnungszeiten 8. Oktober 2013: von 10 bis 17 Uhr access und access academy Der Besuch der access und access academy ist für FachbesucherInnen kostenfrei.

Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie im Internet auf der Website www.access-austria.at

ko m m & b l e i b

64 – medianet destination

short

Zurück auf die Donau mit dem Dertour-Schiff

Freitag, 30. August 2013

Tirol Knapp 1.800 Teilnehmer aus 23 Nationen waren heuer bei der 5. Auflage des neuen Karwendelmarschs

Wanderklassiker erlebt neue Blüte am Achensee

© Dertour

Die legendäre Wanderveranstaltung soll als Botschafter des sanften Tourismus verstanden werden.

Premiere für den World Ski Award in Kitzbühel Kitzbühel. Der „Oscar“ der Tourismusbranche, der „World Travel Award“, bekommt im Herbst ein winterliches Pendant. Am 16. November werden im A-ROSA Kitzbühel die ersten „World Ski Awards“ vergeben.

Am Montag, 26. August, startete das weltweite Voting.

Best Ski Resort, Best Ski Hotel, Best Ski Boutique Hotel und Best Ski Chalet – das sind die Auszeichnungen, die vergeben werden. Der neue Award ist ein Ableger des World Travel Award, der heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert.

www.a-rosa.com

© ART/Peter Straub

Almhütte für Verliebte auf 1.200 m Seehöhe

Neueröffnung in der Almwelt Austria auf der Reiteralm in der Steiermark.

Schladming. Das Vier SterneAlmhüttendorf auf der Reiteralm bei Schladming bekam Zuwachs: die Almhütte „Diana“ mit Spitzenbettwäsche und flauschigen Badetüchern. „Die Nachfrage nach Angeboten für Pärchen steigt“, weiß Hausherr Siegfried Keinprecht, der das Almhüttendorf direkt an den Skipisten der Reiteralm aus Holz aus dem eigenen Waldbestand erbaut hat. „Mit dem neuen Chalet möchten wir eine ganz besondere Möglichkeit für Urlaub bieten.“

www.almwelt-austria.at

Gute Tourismuswerbung Den ersten Platz holte Markus Stock, Zweiter wurde Thomas Bosnjak aus Haag am Hausruck (A), der nach 04:27:32 Stunden die Ziellinie passierte, dicht gefolgt von Hans Mühlbauer aus Ainring (D), der sich mit einer Zeit von 04:30:51 Stunden auf Platz drei einreihen konnte.

Auch bei den Damen war die Konkurrenz groß. Am Ende hatte Kristin Berglund aus Schweden, wohnhaft in Münster, nach rund 2.200 Höhenmetern und einer Zeit von 05:19:56 Stunden die Nase vorn. Platz zwei sicherte sich Ildiko Wermescher aus Budapest (HU) mit einer Zeit von 05:24:52 Stunden. Den dritten Platz konnte schließlich Marion Reuß aus Sistrans (A) mit einer Gesamtzeit von 05:29:01 Stunden für sich verbuchen.

Die Gewinner des Karwendelmarsches 2013 erhielten neben den

Den ersten Platz nach 52 km sicherte sich Markus Stock aus Schwarzach St. Veit (A) mit einer Siegerzeit von 04:26:54 Stunden.

Medaillen zudem einen BergahornSetzling von den Österreichischen Bundesforsten, den sie im Rahmen des Artenhilfsprogramms Bergahorn am Großen Ahornboden einpflanzen werden.

Abseits der Laufklasse gingen mehr als 1.100 Teilnehmer bei der Wanderwertung „Karwendelmarsch für Jedermann“ an den Start.

Der Zuspruch unter den Wanderern bestätigt die Organisatoren, Martin Tschoner (Achensee Tourismus) und Markus Tschoner (Olympiaregion Seefeld), darin, dass Wanderklassiker wie der Karwendelmarsch eine neue Blütezeit erleben und im Trend liegen. „Es gibt keinen besseren Weg, die Natur zu entdecken und zu erle-

ben als das Wandern. Auch immer mehr Gäste suchen nach diesem Erlebnis, weshalb der Event für uns auch aus touristischer Sicht die perfekte Werbung für unsere beiden Regionen darstellt“, erklärt dazu Tschoner.

Nachhaltiger Sport-Event Die Regionen Seefeld und Achensee, die der Karwendelmarsch verbindet, sehen in der Wanderveranstaltung zugleich einen Botschafter für ihre touristische Ausrichtung.

So setzen beide auf den Wandertourismus als perfekte Art, Natur zu erleben und abzuschalten.

Und welche andere Region als das Karwendelgebirge, das zu den größten unbewohnten Flächen Mit-

teleuropas zählt, würde sich besser für diese Form des sanften Tourismus eignen?

Für Tschoner steht der Marsch beispielhaft für diese nachhaltige Form des Tourismus: „Wir freuen uns, dass wir Werte vermitteln konnten, die uns genauso wichtig sind, wie unseren Gästen; sie schätzen unsere Regionen für die einmalige Naturlandschaft und die zahlreichen Möglichkeiten, diese Landschaften sportlich zu erleben.“ Auch seitens der Naturparkleitung steht man dem Karwendelmarsch positiv gegenüber. So gilt der Wanderklassiker als Beispiel für einen nachhaltigen und umweltbewussten Sport-Event. www.karwendelmarsch.info

Steiermark Ganzjährig benützbarer, beheizbarer Naturpool, Saunen und überdachte Ruheflächen im Steirerhof

Einzigartiger Naturpool in Bad Waltersdorf Bad Waltersdorf. Das Fünf SterneHotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf, Leitbetrieb des steirischen Thermenlands, etabliert sich einmal mehr als absoluter Trendsetter. Das Haus am Wagerberg bietet seinen Gästen nun auch einen Naturpool, der in dieser Form einzigartig ist. Auf 400 m� entstand ein neuer, zusätzlicher Außen-Wellnessbereich mit Saunen und Ruheflächen, der ganzjährig genützt werden kann.

turwasser erstreckt. Der Steirerhof bietet jetzt alle zurzeit möglichen Badegewässer an einem Ort an.

Der Schritt zum Naturpool war die konsequente Weiterentwicklung der Philosophie des Hauses, in dem Wohlfühlen und Gesundheit oberste Priorität haben, und in diesem Schwimmparadies ist beides gegeben.

Wasser ist mehr als Erfrischung, es ist auch heilend. Das lebens-

spendende Element ist außerdem ein Dipol. Das heißt, es nimmt sämtliche Schwingungen seiner Umgebung auf und gibt diese auch weiter.

Spezielles Filtersystem Natürliches und somit belebtes Wasser ist naturgemäß hautfreundlich. Das größte Sinnesorgan des Menschen wird somit nicht

Wellnessoase ohne Chemie Generell geht der Trend weg von der Chemie und hin zur Natur – das ist auch im Schwimmbereich nicht anders.

Viele Private lassen sich bereits statt eines klassischen Swimmingpools mit Chlorwasser Naturpools bauen, aber in der Hotellerie gab es bis dato kein solches natürliches Schwimm-Eldorado dieser Bauart.

Der Pool komplettiert das Angebot des Hauses, das sich nun insgesamt über eine Wasseroberfläche von 800 m� von Sole- über Thermal- und Süß- bis zum Na-

© Hotel & Spa Der Steirerhof

Salzburg. Einige Wochen hielt das Hochwasser viele Regionen auf Trab. Langsam, aber sicher kehrt an der Donau wieder Normalität ein. Auch die beiden exklusiven Flusskreuzfahrtschiffe im Dertour-Programm, die „Dertour Mozart“ und die „Dertour Amadeus“, haben wieder Kurs auf Europas schönstem Strom aufgenommen.

Alle Gäste, die sich jetzt noch für die achttägige Reise „Der kaiserlich-königliche Strom“ ab/bis Passau mit der Dertour Mozart im Oktober entscheiden, können von attraktiven Angeboten profitieren. Eine Innenkabine gibt es bereits ab 599 € pro Person.

Die Passagiere erwartet eine Reise, die alle Sinne verwöhnt – ob bei abwechslungsreichen Landausflügen, Gaumenfreuden aus der exzellenten Schiffsküche oder einem entspannten Tag im Wellnessbereich.

www.dertour.at

Pertisau. Der Karwendelmarsch 2013 war für Organisatoren wie Teilnehmer ein großer Erfolg. Bei seiner 5. Auflage nach der Wiederbelebung nahmen knapp 1.800 Wanderer und Läufer die 52 bzw.

35 km lange Strecke durch das wildromantische Karwendelgebirge in Angriff.

Sie erlebten dabei eine atemberaubende Naturkulisse, für deren Erhalt und Schutz sich der Karwendelmarsch einsetzt.

Der Wanderevent soll das Bewusstsein für den Wert dieser Naturlandschaft fördern. Neben der Kulisse stand bei den rund 560 Läufern, die sich auf der Strecke beweisen wollten, die Leistung im Vordergrund.

© H. Sonntag/Alpenpark Karwendel

alice hefner

Genießen und Wohlfühlen lautet das Motto an Bord der Dertour Mozart.

Luxus pur: Der Naturpool kann bis 20° beheizt und auch im Winter benützt werden.

nur von Chemie verschont, sondern gleichsam beim Schwimmen „gestreichelt“.

Der Unterschied zu einem klassischen Schwimmteich besteht darin, dass dieser Pool aus Holz gefertigt wurde, ohne Grünzone auskommt, und mit einem Hydrobalance-Filtersystem, das auf dem Prinzip der mechanisch-biologischen Wasserreinhaltung basiert, ausgestattet ist.

Der Reinhaltungsprozess wird durch Mikroorganismen, die an der Oberfläche des Filtersubstrats siedeln, in Kraft gesetzt. Wichtig ist auch der vier Meter-Tiefwasserbereich, da in dieser Zone durch die geringere Wassertemperatur die Lebensbedingungen für biologische Vorgänge optimal bleiben. „Der Naturpool ist eine große Bereicherung für unser Haus. In Kombination mit den Natur-Saunen ist er ein außergewöhnliches und entspannendes Erlebnis – ein Plus, das vor allem aufgrund des chemiefreien Wassers geschätzt und geliebt wird“, so der Hausherr Werner Unterweger.

www.dersteirerhof.at

ko m m & b l e i b

Freitag, 30. August 2013

medianet destination – 65

Wien Neue Chance für den Tourismusstandort Wien: Experte rechnet mit ungefähr 600.000 Besuchern pro Jahr

Projektkonkretisierung ein Jahr nachdem WKO-Spartenobmann Bitzinger Idee erstmals präsentierte. michael bär

Mostherbst an der Moststraße: viele Veranstaltungen für Genießer.

Wieselburg. Entlang der Moststraße wurden Ende August Tonnen von Früchten behutsam von den Bäumen geschüttelt, von Hand verlesen und gepresst: zu frisch-fruchtigen Säften und – in der vergorenen Form – zu Mosten.

Morgen, Samstag, 31.8., dreht sich beim Birnenfest in Öhling alles um die Birne. Auf dem Programm stehen Mostfassl-Rollen, ein Mostviertler Mundart-Ratespiel, Dämmerschoppen und ein abwechslungsreiches Musikprogramm.

Mehr Infos zum Mostherbst findet man unter:

www.mostviertel.info

© WKW-Sparte Tourismus/F. Wieser

Ehrgeizige touristische Pläne ohne finanzielle Absicherung (von li.): Initiator Josef Bitzinger (Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft Wien), Brigitte Jank (Präsidentin Wirtschaftskammer Wien) und Michael Bitterl (Seilbahn-Experte Doppelmayr Seilbahnen) präsentieren ein Konzept inklusive Machbarkeitsstudie für eine Seilbahn auf den Kahlenberg.

über die Dächer Wiens bei der Fahrt mit der Seilbahn genießen“, so Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien. „Seilbahnen in Städten funktionieren und finanzieren sich von selbst, wenn sie einmal in Betrieb gegangen sind; das zeigt uns die Erfahrung mit bestehenden internationalen Projekten“, bestätigt Michael Bitterl, Seilbahnexperte von Doppelmayr Seilbahnen.

Erfolgsbeispiele gibt es genug, verfügen doch Tourismusmetropolen wie Barcelona, New York oder Hongkong über eigene Stadtseilbahnen.

Das jüngste Beispiel einer erfolgreichen Stadtseilbahn befindet sich im deutschen Koblenz, wo eine

Wiener Naherholungsgebiet Doch nicht nur im Touristenprogramm würde eine Seilbahn einen fixen Platz einnehmen, sondern auch für die Wiener Bevölkerung wäre dieses neue Transportmittel von hoher Attraktivität.

Der Kahlenberg ist mit seiner einzigartigen Aussicht ein beliebtes Ausflugsziel für Wiener ebenso wie für Touristen und Gäste aus den anderen Bundesländern. „Eine Seilbahn wäre eine beliebte Alternative zu den üblichen Transportmitteln und würde einen weiteren Anreiz für einen Besuch schaffen. Zusätzlich können die Gäste die einzigartige Aussicht

Steiermark Businessveranstaltung bewarb Destination

Seilbahn zur Bundesgartenschau 2011 vorerst nur bis 2014 errichtet werden durfte, um den prestigeträchtigen Welterbe-Status des Oberen Mittelrheintals nicht zu gefährden.

Gespräche mit Behörden Nach einem Erfolg mit mehr als 5,6 Mio. Fahrten während sechs Monaten gab sogar die UNESCO schließlich grünes Licht für den Fortbestand der Seilbahn. „Welterbe-Status und Seilbahn schließen sich also nicht aus. Koblenz hat nur ca. 110.000 Einwohner und viel weniger Touristen als Wien – und die Seilbahn funktioniert dort blendend“, so Bitterl.

Niederösterreich Konzert am 26. September im Stift

Junge Musik-Talente der Klassik

Graz. Tagen in der Steiermark bedeutet Genuss pur: Beginnend beim Empfang mit Schilcher-Sekt, weiter zum kreativ-gesunden Pausensnack mit frischen Salaten und steirischem Kürbiskernöl zur Anregung der Denkfähigkeit bis hin zu einem exklusiven Gourmet-Menü mit Vulkanoschinken, Kürbis- und Apfelspezialitäten und edlen steirischen Weinen zum gemütlichen Ausklang am Abend.

Klosterneuburg. Am Donnerstag, 26. September, tritt im Rahmen der Konzertreihe „Junge Talente der Klassik“ vom Stift Klosterneuburg (NÖ) das Bellatrix Trio aus Tschechien auf.

Die in dieser Formation seit 2011 bestehende Künstlerinnengruppe setzt sich aus der Querflötistin Jana Jarkovská (*1983), der Violoncellistin Zuzana Virglerová (*1985) und der Pianistin Lucie Cízková (*1986) zusammen.

le Fandler dar. Den Höhepunkt bildete ein Kochworkshop – ein gutes Beispiel für Teambuilding – unter der Anleitung des stellvertretenden Küchenchefs Oliver Fendl im Rogner Bad Blumau****.

Die kulinarischen Themen in der Steiermark rund um Apfel, Kürbis und Wein sind vielfältig und eignen sich, individuell abgestimmt, hervorragend für jede Art von Businessveranstaltung. www.steiermark-convention.com

Steiermark Convention

Die Konzerte beginnen um 19 Uhr und finden im Augustinussaal vom Stift Klosterneuburg statt.

Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet 16 € und ist gleichzeitig ein Gutschein für ein Stiftsticket im Wert von 15,50 €, das die Teilnahme an allen angebotenen Touren an einem beliebigen Tag inkludiert. Kinder zwischen sieben und 14 Jahren zahlen acht Euro, das Familienticket gibt es um 32 €. www.stift-klosterneuburg.at

Jede der Musikerinnen erhielt bereits etliche Auszeichnungen. Ob sich der Name Bellatrix, der aus dem Lateinischen übersetzt „Kriegerin“ bedeutet, auf die gleichnamige böse Hexe aus den „Harry Potter“-Romanen bezieht, ist eher fraglich.

Gewiss werden die Damen aber mit Werken aus ihrer Heimat das Publikum verzaubern.

Das Stift Klosterneuburg veranstaltet die Konzertreihe Junge Talente der Klassik in Koop mit ausgewählten Kulturinstitutionen zur Förderung junger Künstler.

© Jan Flieger

© Steiermark Tourismus, ikarus.cc

Förderung junger Künstler

Qualitätsvoller Genuss für die Tagungsgäste während des ganzen Aufenthalts.

Wien. Für die bisherige Sommersaison 2013 (Mai bis Juli) wurden nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 31,36 Mio. Nächtigungen gemeldet, was einem Zuwachs von 0,3% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Sowohl die ausländischen (+0,3% auf 21,27 Mio.) als auch die inländischen Gästenächtigungen (+0,4% auf 10,09 Mio.) trugen dazu bei.

Für das bisherige Kalenderjahr 2013 (Jänner bis Juli) lagen rund 82,56 Mio. Übernachtungen vor, um 0,4% mehr als im selben Vorjahreszeitraum; seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen wurden für diesen Zeitraum noch nie so viele Übernachtungen registriert. Auch bei den Ankünften konnte mit einer Zunahme von 0,8% auf 21,80 Mio. ein neuer Höchstwert erreicht werden.

www.statistik.at

Die reine Bauzeit für eine Stadtseilbahn beträgt im Normalfall etwa ein Jahr. Mit einem weiteren Jahr ist für sämtliche behördliche Bewilligungen zu rechnen.

Mit der Zustimmung von Stadtverwaltung, Grundstückeigentümern sowie der Umsetzung durch eine Betreibergesellschaft könnte das Projekt innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden. „Die Wiener Hotelbetten müssen gefüllt werden, und Besucherrekorde mit mehr als zwölf Millionen Nächtigungen pro Jahr fallen nicht vom Himmel. Da müssen wir längerfristig schon etwas mehr bieten als Sisi und Franzl“, so Bitzinger. www.wko.at/wien/tourismus

Genussvoll tagen im Grünen Herz

Anlässlich eines Presse-Events am 13. und 14. August wurde von der Steiermark Convention ein Auszug aus dem umfangreichen kulinarischen Angebot, abgestimmt auf den Businesstourismus, geboten: Im Genusshotel Riegersburg**** gab es eine Verkostung von Produkten der Gölles Essigmanufaktur und Schnapsbrennerei. Anschließend konnten sich die Gäste bei einer Führung in der Zotter Schokoladenmanufaktur den Betrieb genauer ansehen.

Ein weiteres Beispiel für ein Rahmenprogamm stellte die Verkostung von Produkten der Ölmüh-

Sommerhalbzeit 2013: neue Rekordwerte

Das Bellatrix Trio aus Tschechien gastiert im Stift Klosterneuburg.

Der Alm-Herbst startet am 8. September

© Hexenwasser Hochsöll

Wien. Die Überlegungen für eine Seilbahn auf den Kahlenberg als neue Tourismusattraktion der Bundeshauptstadt nehmen konkrete Formen an.

Initiator Josef Bitzinger, oberster Repräsentant der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien, blickt gespannt auf die weitere Entwicklung des Projektes.

Vorteile, davon ist er überzeugt, würde es genug bringen: „Die Seilbahn auf den Kahlenberg wäre mit Sicherheit ein Tourismusmagnet, der den heutigen Anforderungen – Stichwort Smart-City-Konzept – entspricht, da es sich um eine umweltfreundliche Erschließung des Kahlenbergs mit Null-Emission, geräuscharm und auch noch barrierefrei handelt.“ Weiters sei der Spaßfaktor bei einer Stadtseilbahn von hohem Stellenwert. So gibt es beispielsweise Gondeln mit Glasböden, die spektakuläre Blicke von oben in die Weingärten erlauben.

An der Moststraße plaudern die Fässer © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at

Impulse für Kahlenberg durch ein Seilbahnprojekt

short

Auch Oltimer-Fans kommen beim Almherbst auf ihre Kosten.

Söll. Wenn sich die Natur der Hohe Salve vom satten Sommergrün in die bunte Farbenpracht des nahenden Herbstes wandelt, beginnt der Hochsöller Almherbst.

Lebendiges Handwerk aus Großvaters Zeiten, kulinarische Köstlichkeiten aus der Region, echte Tiroler Volksmusik und zahlreiche Stationen zum Staunen, Entdecken und Verstehen machen das „Hexenwasser Söll“ vom 8. bis 22. September zum sinnvollen Ausflugsziel für die ganze Familie.

www.hexenwasser.at

gast & wirt

66 – medianet destination

Aufgetischt

© Johannes Kernmayer

Vom Herkner zur Herknerin

Freitag, 30. August 2013

Kärnten Das neue „feel good Boutique Hotel Egger“ ist der einzige Hotel-Neustart des Jahres 2013 am Wörthersee

Am Wörthersee sperrte neues Boutique-Hotel auf

Das Hotel hat 24 Hotel-Suiten in drei Größen und bietet Gästen eigenen Badestrand mit Seezugang.

Wien. Der Herkner war jahrzehntelang ein Fixpunkt der gehobenen Gastronomie in Wien. Damals stand der Name für die Renaissance der Wiener Küche. Die Herknerin will Wirtin sein, Mama für ihre Gäste. Der Ansatz ist durchaus nicht unreflektiert: Bei Studium und Auslandsaufenthalten äußerte sich das Heimweh vor allem kulinarisch – da habe sie von ihrer Mama erst so richtig kochen gelernt, „am Telefon.“ Als sie wieder einmal im „Wigl-wagl“ war, meinte ein Freund zu ihrem Erstaunen: Du solltest ein Lokal aufmachen. Andere Freunde waren nicht erstaunt, ihnen war klar: Stefanie, aufgewachsen im Wirtshaus in Dornbach, ist die geborene Wirtin. Jetzt zeigt sich im ehemaligen Installateurbetrieb auf der Wieden, dass sie damit richtig lagen. Wer authentisch wienerisch essen und eine „Ansprach“ will, ist bei ihr bestens aufgehoben.

Zur Herknerin, Wiedner Hauptstraße 36, 1060 Wien, T. 0699 150 236 22

www.zurherknerin.at Eingeschenkt

Bestechende Klassik Klosterneuburg. „St. Laurent“.

Bitte sprechen Sie diesen Namen nie französisch aus, bei heimischen Weinfreuden sind sie damit unten durch. Die Rebe hat ihren Namen nach dem Laurenzitag Ende August – bei der früh reifenden Sorte beginnt dann meist die Verfärbung der Beeren. St. Laurent ist eine gesegnete Rebe, weil ab einem gewissen Reifegrad ihre „eingebaute Zuckerbremse“ zum Tragen kommt und die Weine daher nie zu alkoholisch ausfallen. Ihre Stärke ist die charmante Frucht und Eleganz. Für den St. Laurent Ausstich markiert der Kellermeister die besten Fässer des Jahrgangs, er „sticht sie aus“. 2011 war dafür ein besonders gutes Jahr. Österreichs größtes und ältestes Weingut ist auch der größte Produzent von St. Laurent weltweit – in der Lage Stiftsbreite stehen ganze 48 Hektar unter St. Laurent-Reben.

dino silvestre

Krumpendorf. „Wir sind im Vollbetrieb“, freut sich Hotelier Gerald Egger, der sein neues Vier Sterne Designhotel am Wörthersee in Betrieb nahm. Davon, dass das neue „feel good Boutique Hotel Egger“ eine Bereicherung für den Kärntner Tourismus ist, die den Wörthersee als weitere Design-Oase zusätzlich aufwertet, zeigten sich im Rahmen einer Diskussionsrunde der oberste Kärnten-Werber Christian Kresse genauso überzeugt wie Wörthersee-Cheftouristiker Roland Sint.

Feine „feel good Lounge“ Das Hotel Egger in Krumpendorf ist das einzige Hotel-Neubauprojekt im ganzen Wörthersee-Gebiet, das im Jahr 2013 in Betrieb geht.

Das modern-stylishe Hotel bietet zahlreiche Besonderheiten, die es von anderen Hotels unterscheiden.

Es verfügt ausschließlich über Hotel-Suiten inklusive eigener Küche, die in drei Größen (33, 50 und 60 m�) zur Wahl stehen.

Mit insgesamt 32 Suiten ist das Hotel bewusst überschaubar gestaltet, um eine sehr persönliche Gästebetreuung und ein Höchstmaß an Individualität sicherzustellen. „feel good Lounge“ nennt sich das kleine, feine Gastronomie-Angebot, das auch Nicht-Hotelgästen täglich, ganztägig offen steht.

Frühstück oder auch Halbpension sind zubuchbar bzw. in Packages inkludiert.

Als weiteres kulinarisches Highlight steht den Hotelgästen mit der „Gourmet-Boutique“ – bildhaft gesprochen – eine „begehbare Minibar“ voller Köstlichkeiten offen, in der man nach Lust und Laune jederzeit gustieren kann.

© feel good Beautique Hotel Egger/Krainz

Stefanie Herkner hat ein großes Herz für ihre Gäste.

Hoteleröffnung (von li.): Investor Peter Lengersdorff, Hotelier Gerald Egger und Berater Peter Peer (Impuls Hotel Beratung).

Jede der Suiten ist mit wertvollen Original-Kunstwerken ausgestattet – es sind dies hauptsächlich lebensfroh-kraftvolle Bilder von Miklós Németh, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Maler Ungarns.

In den öffentlichen Bereichen des Hotels begrüßen insbesondere Werke der 1997 verstorbenen, berühmten Kärntner Künstlerin Kiki Kogelnik die Gäste.

Wellness & Tagungsangebot Um den Wörthersee – zusätzlich zum Panoramablick aus den gediegenen Hotel-Suiten – auch hautnah zu genießen, bietet das Hotel seinen Gästen einen großzügigen Badestrand mit eigenem, privatem Seezugang.

So stylish wie das ganze Haus ist auch der hervorragende Wellnessbereich mit dem großen, beheizten Outdoor-Pool, verschiedenen Saunen, Dampfbad und Ruhebereich sowie Fitnessraum.

Komplettiert wird das Angebot des „feel good Boutique Hotel Egger“ durch zwei technisch perfekt ausgestattete Tagungs- und Seminarräume.

Und die großzügige hoteleigene Garage bietet mindestens einen Parkplatz je Suite.

Eine Seeforelle je Hotelgast „Wir wollen den Wörthersee nicht nur als Attraktion und Anziehungspunkt nützen, sondern der Natur auch etwas zurückgeben.

Daher werden wir für jeden Gast,

Das neue „feel good Boutique Hotel Egger“ ist mit einer speziellen Lüftungs-, Heiz- und Klimaanlage ausgestattet.

Dabei werden die Wände der Räume gezielt temperiert, anstatt die Luft selbst aufzuheizen oder zu klimatisieren. Das schafft ein Wohlfühlklima mit im Sommer wie im Winter sehr guter Luftqualität bei bestmöglichem Sauerstoffund Luftfeuchtigkeitsgehalt und es minimiert die Staubentwicklung.

www.feel-good-hotel.at

Stimmungsvoller Auftakt zum Weinherbst St. Pölten. Niederösterreich ist mit einer Rebfläche von mehr als 27.000 ha und fast der Hälfte aller Weinbaugebiete Österreichs größtes Weinland und kann Gäste mit unterschiedlichsten Weinlandschaften erfreuen – mit den Terrassengärten in der Wachau und den Kellergassen im Weinviertel, der Landschaft des Wagram, dem historisch bedeutsamen Römerland Carnuntum und der Thermenregion, mit Tälern wie dem Kremstal, dem Kamptal oder dem Traisental und mit Weinstädten, wie das zum Weltkulturerbe Wachau zählende Krems oder Langenlois, der größten Weinstadt Österreichs.

und feiert bei rund 800 Veranstaltungen den Wein, die Landschaft und den Genuss.

Zum ersten Mal wurde heuer das „Top-Weinfest des Jahres 2013“ gekürt – Premierensieger ist die „Kamptaler Weinnacht“.

Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav gratulierte: „Aus einer kleinen Initiative – beim ersten Weinherbst im Jahr 1996 zählte

man 214 Veranstaltungen – ist in der 18. Saison ein facettenreiches Genussprogramm geworden, um das uns andere Tourismusregionen beneiden. Eines der Erfolgsgeheimnisse des Weinherbst Niederösterreich ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Bewahrung von Traditionen und kontinuierlicher Weiterentwicklung des Angebots.

Eine solche Qualitätsoffensive ist

Acht Weinbaugebiete und nicht weniger als vier der acht österreichischen DAC-Gebiete liegen innerhalb von Niederösterreichs Grenzen. Und Niederösterreichs 830 km lange Weinstraße ist die mit Abstand längste und vielfältigste aller Weinstraßen in Österreich.

Zum 18. Mal zieht jetzt der Weinherbst Niederösterreich ins Land

© Niederösterreich-Werbung/Robert Herbs

© Del Fabro

Heiz- und Klimaanlage

Niederösterreich Größtes Weinfestival Europas dauert über 100 Tage und wird in 100 Weinbaugemeinden gefeiert

Top-Weinfest des Jahres Weingut Stift Klosterneuburg. St. Laurent Ausstich 2011. Gastropreis: 7,40 €. Erhältlich bei Kolarik & Leeb

der im Hotel übernachtet, eine Seeforelle – übrigens ist die Seeforelle der Fisch des Jahres 2013 – im Wörthersee aussetzen“, so Hotelier Gerald Egger.

Weinherbst (v.l.): Christoph Madl, GF NÖ-Werbung, Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav, Tanja Dworzak, NÖ Weinkönigin, Wolfgang Benedikt vom Weingut Benedikt.

beispielsweise die Aktion ,TopWeinfest des Jahres‘, bei der 29 Veranstaltungen auf freiwilliger Basis anonym getestet und bewertet wurden. Mit der auf Schloss Grafenegg prachtvoll inszenierten ,Kamptaler Weinnacht‘ hat die Auszeichnung einen würdigen ersten Preisträger gefunden.“

„Carnuntum Experience“ Gewählt wurde von einer Jury, bestehend aus Josef Pleil, Präsident des österreichischen Weinbauverbands, Willi Klinger, GF Österreich Wein Marketing, Peter Madlberger, GF Agentur Mediacontacta, und Christoph Madl, GF Niederösterreich-Werbung.

Die Ende November gefeierte Kamptaler Weinnacht ist traditionell eines der letzten Feste im Weinherbst. Gestartet wurde der Festreigen schon Mitte August mit der Carnuntum Experience.

Bis zur Kamptaler Weinnacht gibt es aber noch zahlreiche weitere Gelegenheiten, den Wein in Niederösterreich zu feiern.

www.weinherbst.at