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inside your business. today.

Freitag, 29. Juni 2012 – 61

300% mehr umsatz als 2011

Umfrage der Erste Bank dokumentiert die Reiselust der Österreicher Seite 62

Hotelcard für Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz boomt Seite 64

splashline partystimmung in der türkei

© Splashline

ungetrübte stimmung © Hotelcard

© Panthermedia.net

destinationworld Viele Highlights in den TUI Winter-Katalogen

© TUI

short

© Hubert Walther

Wien. Christian Redl bietet kommende Wintersaison in den Club Magic Life-Anlagen Kalawy Imperial und Sharm el Sheikh Imperial in Ägypten den Workshop „Schnorcheln, gewusst wie!“ an. Der Extremsportler zeigt dabei die Finessen dieser Sportart. „Schnorcheln zählt in unseren beiden Anlagen in Ägypten zu den Hauptattraktionen; mit diesem kostenlosen Workshop können Gäste die atemberaubende Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen“, sagt Claudia Wildeis, TUI Österreich Marketing-Verantwortliche.

www.magiclife.com

© Gilbert Novy

Lenggries. Keine Massenveranstaltung, keine Verpflegung am Wegesrand, höchstens 60 Teilnehmer, die sich je nach Geschwindigkeit in kleinen Gruppen finden und mit erfahrenen Bergführern durch die alpine Einsamkeit streifen.

Die oberbayerische 24-Stunden-Wanderung von Lenggries nach Garmisch-Partenkirchen, die am 27. und 28. Juli zum 6. Mal stattfindet, gehört deutschlandweit zu den härtesten ihrer Art und hat eher Expeditions- als Event-Charakter. Interessenten können sich ab sofort anmelden.

Preis: 198 €.

www.hydroalpin.de

Margit Ebner, Produktverantwortliche der Marke TUI in Österreich, und Josef Peterleithner, Konzernsprecher der TUI Austria Holding.

Pralles Angebot 22 Kataloge mit ungefähr 4.500 Hotels in beinahe 100 Ländern.

Mit dabei: knapp 500 Rundreisen, 100 Holly Häuser, 140 TUI Umwelt Champions, 44 Eco Resorts und mehr als 90 Wellness-Kurzreisen ab 99 Euro.

Seite 62 Gourmetwelt Acht Gault Millau-Hauben in der Ferienregion

Bled. Unter dem Motto „Gemeinsam zu mehr Erfolg“ hielt die austrian business travel association (abta) ihre Jahrestagung im slowenischen Bled ab; Josef Peterleithner (ÖRVPräsident), Eva Stravs (Direktorin Bled Tourismus), Janez Fajfra (Bürgermeister Bled), Hanno Kirsch (abta-Präsident) und Jan Ciglenecki (Direktor Slowenisches Tourismusbüro) diskutierten. www.abta.at

© W. Neuhuber

© abta

Die neuen Genusswelten Kroatiens

Innovative Köche kreieren mit lokalen Produkten spannende Gerichte.

Opatija. Kulinarische Entdeckungsreisen in der Region Kvarner führen in die Champagner- und Kaviarbar des Bevanda direkt am Lido von Opatija (www.bevanda.hr), zu den Kreationen des Le Mandrac (www.lemandrac.com), in das Fischrestaurant Johnson (www. johnson.hr), zu den Saisongerichten des Restaurants Laurus (www. villa-kapetanovic.hr), zum Kukuriku im Bergdörfchen Kastav (www. kukuriku.hr) oder zum Hotel Draga, dessen Fischrestaurant ein traumhaftes 360-Grad-Panorama zwischen Berg Ucka und Küste eröffnet (www.dragadilovrana.hr).

www.kvarner.hr

c ov e r

62 – destinationworld

Kommentar

Tourismus wird als Jobmotor erkannt

Freitag, 29. Juni 2012

TUI Austria Attraktives Angebot von Familien-Hits über Abenteuerurlaube bis hin zu Trauerreisen für Hinterbliebene

22 Kataloge stehen bereit für nächste Wintersaison

4.500 Hotels in 100 Ländern, darunter 100 Holly-Häuser, 140 Umwelt-Champions & 44 Eco Resorts. günstiger, wo die Preise um durchschnittlich zwei Prozent sinken.

Die Broschüre „Städte Erlebnispakete“ beinhaltet 60 Erlebnispakete in 16 europäischen Städten, darunter Hamburg, Wien, Paris und London.

Die Pakete sind nach den Themen „architektur kunst“, „familien reisen“, „freundschaft feiern“, „gemeinsam entdecken“, „geschichte erfahren“, „kulinarisch genießen“, „lebens art“, „musik erleben“ und „romantik spüren“ sortiert und bieten jedem Städtereisenden das passende Erlebnis.

georg biron

Slowakei Hotelverband

VI Hotels GM: Vizepräsident

© Vienna International

Bratislava. Die Generalversammlung des Verbands slowakischer Hotels und Restaurants (ZHR SR) hat einen neuen Vorstand gewählt: Patrick Bockay ist nun Präsident der Organisation.

Marek Harbul‘ák, GM des von VI gemanagten Chopin Hotels Bratislava, wurde zum Vizepräsidenten gewählt.

www.vi-hotels.com

Marek Harbul’ák, Direktor des VI Hotels Chopin in Bratislava.

Viele TUI-Gäste in Thailand

TUI Vital mit mehr Ärzten

© Gilbert Novy

D

ie Staats- und Regierungschefs des G20-Gipfels haben zum ersten Mal in der Geschichte über die wichtige Rolle der Reise- und Tourismusbranche für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung des Wirtschaftswachstums gesprochen.

Sie haben sich zu Initiativen verpflichtet, die die Einreiseformalitäten erleichtern und die Tourismusbranche fördern.

Die Erklärung der Staatsund Regierungschefs besagt klar: Wir erkennen die Bedeutung der Reise- und Tourismusbranche als Motor zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zur Förderung von Wirtschaftswachstum und Entwicklung und setzen uns bei gleichzeitiger Anerkennung des souveränen Rechts der Staaten, die Einreise von Ausländern zu steuern, für Initiativen zur Erleichterung der Einreise ein, um Arbeitsplätze zu schaffen und qualitativ hochwertige Arbeit, Armutsbekämpfung und das globale Wachstum zu fördern.

Zum ersten Mal wurde das Thema „Tourismus“ auf einem G20-Gipfel angesprochen. Die Branche könnte bis 2015 mindestens 5,1 Mio. zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.

Allerdings weiß ich ein wahres Wort meines schon lange verstorbenen Vaters zu schätzen. Er sagte: „Konferenzen sind Ereignisse, bei denen viele hineingehen, aber nur wenig herauskommt.“

Wien. Optimistisch blickt die Veranstaltermarke TUI in Österreich in die Sommersaison 2012. Neben Fernzielen wie USA, Thailand und die V.A.E. zählen im Flugpauschalbereich vor allem Tunesien, Ägypten, Bulgarien und Italien zu den Gewinnern.

Für die kommende Wintersaison bleiben die Reisepreise weitgehend stabil, die Frühbucherpreise liegen in einigen Destinationen sogar unter dem Vorjahresniveau.

Auf der Mittelstrecke glänzt vor allem Tunesien mit einem Buchungsplus von über 200% und hat damit auch bereits die Vergleichszahlen von 2010 übertroffen. Ägypten ist deutlich zweistellig im Plus.

Die beiden Länder sind nach dem Einbruch der Buchungen infolge des arabischen Frühlings wieder auf einem guten Weg.

Margit Ebner, Produktverantwortliche der Marke TUI in Österreich, präsentierte die Kataloge des Veranstalters und machte auch stark Werbung für Griechenland.

Spanien und Türkei als wichtigste Ziele am Mittelmeer liegen momentan auf dem extrem hohen Niveau des Vorjahres.

Die Nachfrage nach Flugreisen in den südlichen Teil Italiens steigt um fast 50%. Und Bulgarien profitiert von seiner Qualitätsoffensive und einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Bei Fernreisen buchen TUI-Gäste v.a. Asien: Trotz der Flutkatastrophe Ende 2011 wächst das Thailand-Geschäft derzeit um 200% bei den Buchungen. Ebenfalls stark nachgefragt sind die Seychellen, Indonesien sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Dreistellige Zuwachsraten verzeichnet TUI zudem bei Reisen in die USA. „Wir glauben an Griechenland“, sagte Margit Ebner, Produktver-

antwortliche der Marke TUI in Österreich, bei der TUI-Produktpräsentation. Die Zahl der Buchungen für Reisen nach Griechenland liegt derzeit zwar noch zweistellig unter dem Vorjahresniveau, steigt aber seit Gewährung der Euro-Kredite kontinuierlich.

Die Gründe für einen Urlaub in Griechenland sind vielschichtig und unverändert: schöne Strände, stabiles Wetter, blitzsauberes Meerwasser, gepflegte Hotellerie für alle Ansprüche, Gastfreundlichkeit, gutes Essen, usw. „Neben der Produktauswahl profitieren Gäste von einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Und jeder Urlauber leistet auch einen Beitrag für jene Griechen, die auf

den Tourismus angewiesen sind“, sagte Josef Peterleithner, Konzernsprecher TUI Austria Holding.

Gleiche Preise im Winter Für die Wintersaison plant TUI mit Flugkapazitäten auf Vorjahresniveau. Die Reisepreise bleiben weitgehend gleich. Lediglich Fernreisen verteuern sich währungsbedingt geringfügig.

Sehr attraktiv sind im Winter die Frühbucherpreise auf der Flugmittelstrecke, die durchschnittlich ein Prozent unter dem Vorjahr liegen, in Ägypten sogar zwei Prozent; auf den Kapverden sinken die Preise um drei Prozent. Auf der Fernstrecke wird Urlaub in Afrika

TUI gestaltet den Gesundheitsurlaub der Zukunft mit ärztlich begleiteten Rundreisen weltweit sowie neuen Lifestyle und Burnout-Seminaren.

Das Netzwerk an Ärzten wurde weltweit ausgebaut. Insgesamt sind mehr als 70 ärztlich begleitete Rundreisen buchbar. Egal ob rund ums Mittelmeer, auf der Donau oder in beliebten Fernstreckenzielen wie Thailand, Indien, Indochina, China, Südafrika und Mexiko: Ein deutschsprachiger Arzt ist während der gesamten TUI-Reise 24 Stunden für die Gäste da.

TUI bietet im Winter Reisen für Trauernde, die das Leben neu entdecken möchten, an – nach Madeira, Teneriffa, Zypern, Boltenhagen an der Ostsee, Füssen im Allgäu und eine Flusskreuzfahrt auf der Donau und dem Rhein.

Die Reisegruppen sind auf zehn bis maximal 14 Teilnehmer beschränkt. Die „Reise ins Leben“ soll trauernden Frauen und Männern jeden Alters Begleitung auf dem Weg zurück in ein aktives und selbstbestimmtes Leben bieten.

www.tui.at

Ungetrübte Urlaubsstimmung Erste Bank-Umfrage ergibt: 52% der Österreicher planen für 2012 eine Urlaubsreise

Sommerurlaub darf um 10% mehr kosten Wien. Mehr als die Hälfte der Österreicher plant eine Urlaubsreise.

Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen hervor.

Im Geschlechtervergleich planen deutlich mehr Männer (61%) als Frauen (44%) einen Urlaub.

Durchschnittlich werden für die Reise 1.100 € kalkuliert, das sind 10% mehr als im Vorjahr.

Insgesamt geben die Österreicher somit 4,1 Mrd. € für den Sommerurlaub aus. Die beliebtesten Reiseziele der Österreicher sind Österreich (25%), Italien (20%) und Kroatien (10%). Griechenland rutscht in diesem Jahr vom vierten auf den zehnten Platz im Ranking der beliebtesten Reiseziele. Am Urlaubsort bezahlen 60% der Österreicher mit Bargeld in Euros oder 39% mit Bargeld in der jeweiligen Landeswährung. Das „Plastik“ rangiert an dritter und an vierter Stelle: 34% verwenden die Kreditkarte und 33% bezahlen mit Bankomatkarte.

Reiseschecks werden nur mehr von 1% der Österreicher genutzt und werden so zur Rarität.

„Der beste Mix ist ein bisschen Bargeld für Snacks oder Taxifahrten und die Kreditkarte, um größere Beträge unkompliziert zu bezahlen“, rät Manfred Bartalszky, Leiter des Produkt- und Channel Managements der Erste Bank. „Geldabhebungen sind am Bankomaten mit einer Maestro-Karte am günstigsten.“ Wird nach der Beliebtheit der Zahlungsmittel gefragt, holt die

Kreditkarte auf: Jeder Dritte (32%) denkt dabei an Bargeld in Euros, jeder Vierte (25%) an die Kreditkarte, jeder Fünfte (19%) an Bargeld in der Landeswährung und 14% an die Bankomatkarte.

Letztere hat allerdings in den Mitgliedsländern der EU mit Euro als Währung den Vorteil, dass die Bezahlung mittels MaestroCard (klassische „Bankomatkarte“) kostenlos ist.

© Panthermedia.net/JCB Prod

georg biron

Kreditkarten sind im Urlaub aufgrund des versicherten Risikos empfehlenswert.

Kunden der Erste Bank und Sparkassen können außerdem an den Geldautomaten bei den Instituten des Erste Group-Konzerns auch im Ausland kostenlos Geld beheben.

Achtung, Spesenfalle!

Mehr als 80% der Österreicher wissen, dass beim Wechseln von Bargeld in eine andere Währung unterschiedlich hohe Spesen anfallen können; 51% gehen dabei von großen und 30% von kleinen Unterschieden aus.

Die Spesenfalle kann für 18% der Österreicher teuer werden: 5% wissen zwar über Spesen Bescheid, rechnen aber mit gleichen Kosten in allen Ländern, und 13% wissen gar nichts darüber.

Auch beim Geldwechsel vor Urlaubsantritt können Kunden sparen; die Erste verrechnet bei Kauf über das Kundenkonto nur 1,5% statt der üblichen 3% Spesen.

Allgemein entwickelt sich der Euro wenig positiv und macht den Auslandsaufenthalt nicht mehr zum Schnäppchen.

www.erstebank.com

b usi n e ss & mar k e ts

Freitag, 29. Juni 2012

destinationworld – 63

Maturareise Gleich in der ersten Eventwoche in der Türkei sorgte der DJ-Wunderknabe AVICII für ein außergewöhnlich buntes Bühnenspektakel

Summer Splash: 12.000 feierten dino silvestre

Wien. „Es ist uns auch in diesem Jahr wieder gelungen, den Maturanten ihren Wunsch-Live-Act zu präsentierten. Nach seiner Performance ist jetzt jedem klar, weshalb AVICII der derzeit angesagteste DJ am Markt ist“, sagt Didi Tunkel, Summer SplashOrganisator und Erfinder der einzigartigen Event-Maturareise.

Wochenlang arbeitete das Organisationsteam der Splashline im Vorfeld der Veranstaltung an einer Verpflichtung des schwedischen Superstars. Über 2,5 Mio. € wurden allein in das Premium-Entertainmentprogramm investiert, um den 12.000 Maturanten den Sommer ihres Lebens zu ermöglichen.

Genächtigt wird in einem TUI Fünf-Sterne Luxusdomizil in der Türkei, in dem in diesem Jahr 84.000 Nächtigungen verbucht

werden. Zudem weist die hochwertige Anlage eine Gästezufrieden von 98% auf. Für Partner und Sponsoren ist Summer Splash die ideale Plattform, um die eigene Marke zu präsentieren.

Programminhalte für unsere Maturanten ermöglicht“, so Tunkel.

Mehrere Partyfloors wie etwa der Sony Xperia Mainfloor, der A1 Alternativefloor, das Volksbank Partycastle und der Beachfloor stehen zur Verfügung. Eine Fahrt auf der Red Bull Cruise Missile zählt traditionell zu den Highlights. Und in diesem Jahr fährt der größte Party-Katamaran am Mittelmeer unter der Summer Splash-Flagge.

Auf den drei weitläufigen Decks haben 1.200 „Splashies“ Platz, die alle auf hoher See zu den Klängen der internationalen Star-DJs abtanzen können.

www.summersplash.at

ÖBB ist neuer Partner Mehr als 30 Wirtschafts- und Medienpartner haben sich in diesem Jahr wieder für den Marktführer im Event-, Jugend- und Reisesektor entschieden; mit den ÖBB konnte man ein neues, hochkarätiges Unternehmen dazugewinnen. „Wir konnten heuer noch mehr Sponsorgelder lukrieren, was mehr

© Splashline

Heimische Promis wie Hans Enn, Rudi Semrad, Peter L. Eppinger und Michael Konsel mischten sich dabei unter das Partyvolk.

Noch bis zum 7. Juli wird beim Summer Splash gefeiert (v.li.n.r.e): Splashline-GF Didi Tunkel mit DJ-Superstar AVICII und Summer Splash-Projektleiter Andy Wernig.

Wien – der Duft der Stadt.

Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

Luftfahrt Neue Concorde

Joint Venture

Seattle. Die Luftfahrtunternehmen Boeing, Lockheed Martin und Gulfstream arbeiten mit Unterstützung der NASA an einem Nachfolgermodell für die 2003 gestoppte „Concorde“. Das berichtet die Daily Mail unter Berufung auf die Aviaton Week. Das neue Flugzeug mit dem Codenamen „X-54“ wird bereits verschiedenen Luftlinien angeboten. Es soll in etwa doppelt so schnell unterwegs sein wie sein Vorbild und die Lautstärke des Überschallknalls drastisch reduzieren und in vier Stunden von London nach Sydney fliegen können. Die X-54 soll eine Spitzengeschwindigkeit von 4.000 km/h erreichen. Der Flieger wird mit dem Slogan „In die USA und zurück an einem Arbeitstag“ beworben.

http://boeing.com

Wiener Weinpreis

Film Festival

Silvesterpfad

Wiener Eistraum

Air France Neue Strecke

Straßburg-Flug

Wien. Air France baut ihre Präsenz in Österreich weiter aus: Ab 3. Juli fliegt die französische Fluggesellschaft dreimal wöchentlich – am Dienstag, Donnerstag und Samstag – von Wien direkt nach Straßburg und retour. Die Flüge werden von Regional, einer Tochter von Air France, durchgeführt. Dienstags und Donnerstags kommt eine „Embraer 170“ mit 76 Plätzen und Samstags eine „Embraer 145“ mit 50 Plätzen zum Einsatz.

www.airfrance.com

www.wien-event.at © EPA

stadt wien marketing gmbh im Auftrag der Stadt Wien Eine neue Direktverbindung dreimal pro Woche ab 149 Euro inklusive Taxen.

SWM_IMAGE2010_MEDIANET_JP_216x288.indd 1

17.03.2010 16:20:14 Uhr

b u s i n e s s & m a r k et s

64 – destinationworld

short

Ruefa sucht wieder „Auftrags-Chiller“

Freitag, 29. Juni 2012

Kundenkarte Hotelcard AG hat Koop mit mehr als 400 Hotels in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien

Schweizer wohnen zum halben Preis in 400 Hotels

© Ruefa

Partnerhotels bieten exklusiv über das Internetportal ihre Zimmerkontingente zum halben Preis an.

Neuer Familienfolder für Kreuzfahrtschiffe Hamburg. Drei Schiffe, ein Folder: Hapag-Lloyd Kreuzfahrten hat erstmals alle Familienreisen der „Europa“, „Columbus 2“ und „Europa 2“ (die im Mai 2013 in den Dienst gestellt wird) in einem Folder gebündelt.

Der Katalog ist nach Reiseregionen unterteilt, alle Familienreisen orientieren sich an den Hauptferienzeiten. Der Folder gilt für Reisen von Dezember 2012 bis Jänner 2014 und ist ab sofort erhältlich.

www.hlkf.de

A-Rosa macht Lust auf neue Flusskreuzfahrten

1.000 neue Cards im Monat Von diesen Tiefstpreis-Angeboten profitieren immer mehr Schweizer: Bis zu 1.000 neue Abonnenten kommen Monat für Monat hinzu. Das Hotel-Halbtax kostet 95 CHF (79,11 €) und kann während eines Jahres beliebig oft eingesetzt werden. „Die Kosten für die ‚Hotelcard‘ sind in der Regel bereits bei der ersten Übernachtung amortisiert“, erklärt Hotelcard-GF Fabio Bolognese und ergänzt: „Wer pro Jahr zwei oder mehr Nächte in einem Hotel verbringt, muss die Hotelcard einfach haben.“ Die Anzahl der Hotels, die Übernachtungen zum halben Preis anbieten, hat stark zugenommen. Allein 2011 haben sich mehr als 100 neue Hotels für eine Zusammenarbeit mit der Hotelcard AG entschlossen.

Mehr als 170 Wintersport-, 130 Wellness-, 160 Sport- und 50 Familienhotels optimieren dank der Hotelcard die Auslastung ihrer Zimmerkapazitäten und generieren auf diese Weise zusätzlichen Umsatz.

Zwei Jahre ist es her, seit drei Schweizer Jungunternehmer in Thun die „Hotelcard“ lanciert haben – eine Kundenkarte, mit der sämtliche auf www.hotelcard.com aufgeführten Hotels (hier: Villa Sassa Lugano) zum halben Preis gebucht werden können.

„Hotelcard lebt das, was man unter ‚Gästeservice‘ versteht“, so Susanna Jocham vom Holiday Inn Bern Westside und ergänzt: „Das Unternehmen hat erkannt, dass 5-Sterne-Hotels zu 5-SternePreisen in der heutigen Wirtschaft eher nicht gebucht werden. Das hat Hotelcard erkannt und ermöglicht dem Reisenden einen Aufenthalt,

„Insgesamt haben unsere Kundinnen und Kunden dank der Hotelcard bereits 12.5 Mio. Schweizer Franken (104 Mio.

Neue Plattform Trenitalia und das Amadeus-Netzwerk

Eva Air Design auf Routen nach Tokio und Hongkong

Madrid. Trenitalia, die TransportSparte der italienischen FS Group, und Amadeus haben eine Partnerschaft geschlossen, die den Vertrieb des Trenitalia Content über alle Amadeus-Kanäle ermöglicht.

Reisebüros können künftig weltweit die Angebote der Hochgeschwindigkeitszüge „Frecce Alta Velocità (Frecciarossa und Frecciargento)“ sowie den „Frecciabianca“ über die bestehenden Vertriebskanäle und das globale Vertriebssystem von Amadeus buchen, das 91.000 Verkaufsstellen weltweit verbindet. Die Trenitalia Mittelund Langstrecken folgen in Kürze.

Seoul. Die private taiwanesische Fluggesellschaft stellte am vergangenen Freitag ihren fünften Hello Kitty-Jet der zweiten Generation in den Dienst. Putzige Hello Kitty-Figuren sowie Vertreter der Eva Air verabschiedeten am Taoyuan International Airport persönlich am Gate ihre Passagiere. Der Hello Kitty Speed Puff, eines von Eva Airs A330–200 Fluggeräten, zeigt sich farbenprächtig bemalt mit Wolken, auf denen Hello Kitty und ihre Freunde fröhlich über den blauen Himmel schweben.

meistgenutzte Verkehrsmittel für Geschäfts- und Urlaubsreisen in Europa sein und die Zahl der Bahnreisenden um 330 Mio. steigen.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Reisenden mit AV High-SpeedZügen von Trenitalia exponentiell gewachsen und hat im Jahr 2011 25 Mio. erreicht. In ganz Europa gab es eine Evolution bei der Reise mit der Bahn, die jetzt als Alternative zum Fliegen gilt.

www.amadeus.com

330 Mio. Bahnreisende in EU Dank der Partnerschaft ist Trenitalia in der Lage, neue Marktsegmente zu erschließen und den Vertrieb auszuweiten. Zudem kann das Unternehmen seine Präsenz in Zentraleuropa, Nordamerika und Asien ausbauen. Die Lösung unterstützt Reisebüros bei der Auswahl und Buchung von Trenitalia.

Laut einer aktuellen AmadeusStudie werden Hochgeschwindigkeitszüge bis zum Jahr 2020 das

Neuer Hello Kitty-Jet in der Luft

Eva Air und die Sanrio Co. Ltd. eine ganze Reihe von Duty FreeProdukten kreiert.

Eva Air setzt den Jet auf den Routen nach Tokio am Morgen und für den Abendflug nach Hongkong ein. Der Flug BR2198 startet in Taoyuan um 08:50 Uhr Ortszeit und kommt in Tokio am Narita Airport um 13:15 Uhr an. Der Retourflug verlässt Narita um 14:15 Uhr und landet um 16:15 Uhr.

http://evakitty.evaair.com

Die Kinder sind begeistert

© Trenitalia

© A-Rosa

Rostock. Der FlusskreuzfahrtenVeranstalter A-Rosa begrüßt mit dem neuen Katalog „Kreuzfahrten auf Flüssen 2013“ das kommende Reisejahr.

Ab dem 29. Juni zeigt der Katalog auf 124 Seiten pure Emotionen, bringt Texte mit Lesebuchcharakter und präsentiert die größte Routenvielfalt auf Donau, Rhein und Rhône.

Informationen zum Preissystem und Leistungsumfang der Marke finden im strukturiert aufbereiteten und separaten Preisteil mit 84 Seiten Umfang ihren Platz.

Frühes Buchen ist attraktiv: Bis zum 28. Februar 2013 gelten Frühbucherermäßigungen von bis zu 450 € pro Person für Reisen von März bis September. Bis 31. August 2013 werden attraktive Ermäßigungen für A-Rosa-Reisen von Oktober bis Dezember gewährt.

www.a-rosa.de

Euro) gespart“, so Ivan Schmid, Präsident des Verwaltungsrats der Hotelcard AG. Durch die rasant ansteigende Zahl von Abonnenten sowie durch die Expansion der Hotelcard AG nach Deutschland und Österreich dürfte das Unternehmen diesen Wert im laufenden Jahr deutlich übertreffen.

Die Hotelcard AG konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2011 um 300% steigern. Die Zahl der Abonnenten hat im Vergleich zum Vorjahr gar um mehr als 450% zugenommen.

Die Anzahl der Mitarbeiter wurde auf insgesamt sechs Personen verdoppelt. „Für das Jahr 2012 rechnen wir mit einer Verdopplung des Umsatzes und freuen uns auf aufregende Neuerungen rund um die Hotelcard-Services“, so GF Fabio Bolognese.

www.hotelcard.com

300% mehr Umsatz 2011

Weltweite Vertriebsvereinbarung A-Rosa: Flusskreuzfahrten, Themenreisen, Grand Tours-Angebote.

der nicht nur exakt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist, sondern auch genau in das jeweilige Budget passt.“ Lisa Hobi vom Claridge Hotel Zürich zeigt sich ebenfalls begeistert vom Konzept: „Für uns ist es eine perfekte Möglichkeit, die Auslastung an Wochenenden und schwächeren Tagen zu verbessern.“ Insgesamt hat das Erfolgsmodell Hotelcard der Schweizer Hotellerie allein im Jahr 2011 mehr als 250.000 zusätzliche Logiernächte beschert. Multipliziert man diesen Wert mit dem durchschnittlichen Zimmerpreis, ergibt sich ein beeindruckendes Sparpotenzial.

Trenitalia bietet innovative Angebote und verbesserten Reisekomfort.

Seit Oktober 2011 hat Eva Air insgesamt fünf Hello Kitty-Jets mit verschiedenen Themendesigns aus der Taufe gehoben: Die Magic-, Apple-, Global-, Happy Music- und Speed Puff-Jets fliegen im Linienverkehr zwischen Taipeh und den beiden Tokioter Flughäfen Narita und Haneda sowie nach Sapporo, Fukuoka, Hongkong, Seoul, Guam und dem Hongqiao International Airport in Shanghai.

Zu den mehr als 100 bereits bestehenden Service-Artikeln haben

© Eva Air

Wien. Nach der spektakulären Weltreise im Vorjahr geht es Ruefa in der zweiten Runde entspannter an: Gesucht werden zwei Personen, die als „Auftrags-Chiller“ unterwegs sind – auf Trauminseln im Indischen Ozean.

Einsatzdauer: 1. bis 27. November 2012. Ihr Auftrag: das Paradies erkunden und die Tagesaufgaben, über die die Facebook-Community zuhause abstimmt, erfüllen.

Damit die Daheimgebliebenen den Einsatz live mitverfolgen können, werden die Auftrags-Chiller mit Smartphones, Notebooks und 3.000 € Taschengeld ausgestattet. www.facebook.com/ruefa

Thun (CH). Am 1. Juli 2012 feiert das Thuner Start-up-Unternehmen sein zweijähriges Jubiläum.

Der Schweizer Hotelcard AG ist es in dieser Zeit gelungen, Partnerschaften mit mehr als 400 Hotels aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien abzuschließen.

Die Häuser bieten den Kartenbesitzern Hotelzimmer zum halben Preis an. Der Vorteil für die teilnehmenden Hoteliers: Sie generieren neue Gäste und damit zusätzlichen Umsatz und können dank der Hotelcard die Auslastung ihrer Zimmer optimieren.

© Hotelcard (2)

alice hefner

Nach Erfolg in 2011 geht Globehopper-Action in die Verlängerung.

Seit dem Vorjahr gibt es Hello Kitty-Jets mit verschiedenen Themendesigns.

t r av e l & v oya g e

Freitag, 29. Juni 2012

destinationworld – 65

365 Tage Sonne Kiten, Surfen, Parasailing, Reiten, Golfen, Tauchen, Segeln und Quad fahren

short

Umweltfreundlichste Stadt in Ägypten Michael Bär

Der Whistler „Sea to Sky Climb“ verkehrt bis 26. September.

Whistler. Gäste des Rocky Mountaineer erwartet diesen Sommer ein ganz besonderes Erlebnis: Auf der Route „Whistler Sea to Sky Climb“ zwischen Vancouver und Whistler werden sie von Vertretern der in British Columbia ansässigen First Nations-Stämme Squamish und Lil’wat begleitet.

Diese unterhalten die Reisenden während der dreieinhalbstündigen Fahrt mit Geschichten rund um ihre Kultur sowie mit Stammeslegenden zu den vor dem Zugfenster vorbeiziehenden Bergen, Flüssen und Schluchten und gewähren den Urlaubern so einen exklusiven Einblick in ihr Kanada.

Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Squamish Lil’wat Cultural Center (SLCC) in Whistler. „Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, den Gästen die Geschichte Westkanadas näherzubringen und ihnen ein authentisches Reiseerlebnis zu bieten, das sie nie vergessen werden“, so Ed Baklor, Executive Vice President, Rocky Mountaineer. www.rockymountaineer.com

© El Gouna

El Gouna. Nur 22 km vom internationalen Flughafen Hurghada und rund vier Flugstunden von Österreich entfernt liegt El Gouna. Die circa 11 Mio. m� große Feriendestination, die der Ägypter Samih Sawiris vor 22 Jahren gründete, erstreckt sich entlang eines 10 km langen Strands und ist durchzogen von malerischen Lagunen.

Zentren der architektonisch vielfach ausgezeichneten Ferienanlage im modernen arabischen Stil sind Kafr El Gouna (Downtown) sowie der Yachthafen Abu Tig Marina.

Hier befinden sich Restaurants, Bars, Shisha-Cafés, Shoppingarkaden und Serviceeinrichtungen.

El Gouna ist auch als umweltfreundlichste Stadt Ägyptens bekannt und damit ein Grund mehr für viele Mitteleuropäer, sich hier niederzulassen.

Die mittlerweile rund 20.000 Einwohner nutzen für sich und ihre Familien Einrichtungen wie Kindergärten, Krippen sowie die internationale und nationale Schule.

Wer ein Haus kaufen möchte, hat in El Gouna die Qual der Wahl – vom schicken Apartment im Yachthafen bis hin zur Luxusvilla mit eigenem Bootssteg: Es ist für jedes Budget und jeden Geschmack das Richtige dabei. Integriert in die Gesamtfläche von rund 36,8 Mio. m� sind bereits rund 2.600 private Villen und Apartments, eine eigene Recyclingund Wasseraufbereitungsanlage, Farm, Brauerei und Kelterei.

Die medizinische Versorgung ist durch das nach internationalen Standards eingerichtete Krankenhaus mit eigener Dialyse-Station und Deko-Kammer bestens gewährleistet.

Mit 365 Tagen Sonnenschein im Jahr machen Aktivitäten wie Kiten,

© Armstrong Group

El Gouna hat die Zeichen der Zeit erkannt und macht sich stark für den Erhalt von Umwelt und Natur.

Indianer erzählen im Zug ihre Geschichten

Das Urlauberparadies El Gouna liegt auf einem Landstreifen zwischen dem ostägyptischen Bergmassiv und dem Roten Meer.

Surfen, Wakeboarden, Parasailing, Reiten, Golfen, Tauchen, Segeln, oder Quad fahren ganz besonders viel Spaß.

TUI-Umweltchampion Die 17 Hotels in El Gouna bieten für jeden Gast das Passende: vom einfachen Familienhotel bis hin zum 5-Sterne-Luxusresort. Derzeit in der Entstehung ist El Gounas zweiter 18-Loch-ChampionshipGolfplatz.

El Gouna hat die Zeichen der Zeit erkannt und macht sich stark für den Erhalt von Umwelt und Natur: Verschiedene Maßnahmen, die sich sowohl an Einwohner als auch an Touristen und Geschäftsleute vor Ort richten, eigene Recycling- und

Wasseraufbereitungsanlagen, dazu Auszeichnungen wie der „Green Globe“ oder der „TUI Umweltchampion“ und El Gounas Vorreiterrolle als Pilotdestination für den „Green Star Hotel Standard“ der UmweltInteressengemeinschaft „Green Star Hotel Initiative“ (GSHI) machen das von Orascom Development betriebene Resort am Roten Meer zum umweltfreundlichsten Urlaubsort Ägyptens.

Das Ziel der GSHI ist es, den Umweltschutz in der ägyptischen Hotellerie nachhaltig zu verbessern – unter Berücksichtigung ökonomischer wie ökologischer Interessen. Entstanden ist die Initiative Green Star Hotel innerhalb des develoPPP-Programms des deutschen Bundesministeriums für

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit technischer Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie dem Zusammenschluss ägyptischer und deutscher Experten aus dem Hotelsektor.

Green Star Certificate

Idyllische Seefeste am Spitzingsee erleben

Durch die Vergabe des „Green Star Certificate“ werden besonders umweltfreundliche Häuser mit grünen Sternen ausgezeichnet; die Bewertung orientiert sich an den Richtlinien vieler Umweltorganisationen und an den Kriterien des UN-Umwelt­programms (UNEP).

www.elgouna.com

www.orascomdh.com/de

Spitzingsee. Eine zünftige Brotzeit mit einer Maß Bier, Blasmusik und Feuerwerke, die sich im Wasser spiegeln – das alles erleben Gäste am Spitzingsee bei den Seefesten in der Region.

Das Bergseefest am Spitzingsee findet heuer am 18. August an der Seepromenade statt.

Groß und Klein amüsieren sich z.B. bei einer Rundfahrt mit historischen Traktoren. www.arabella-alpenhotel.com

Zugspitze Ruhe und Besinnung vor alpenländischer Kulisse – auch bei verschiedenen christlichen Bergmessen

Mit dem „Draht nach oben“ erleben Gäste sehr besinnliche Ausflüge in die Natur.

Mit der Wankbahn geht es in viersitzigen Kabinen bequem hinauf bis auf 1.750 m.

Auf dem Gipfelplateau wartet neben dem Konzert ein vielfältiges Wegenetz mit zahlreichen Aussichtsplätzen und Ruhebänken auf die Besucher; der Blick schweift dabei vom Esterberg-, Ammer-, Karwendel- und Wettersteingebirge bis hinunter nach GarmischPartenkirchen.

Bei trockener Witterung werden evangelische und ökumenische Gottesdienste im Wechsel jeden Montag um 11:30 Uhr auf der Hochalm gefeiert.

Bergmesse jeden Sonntag Weitere evangelische Gottesdienste werden am Wank beim Holzkreuz und an der Kreuzalm gehalten.

Auch auf der Zugspitze läuten die Glocken; die Zugspitzkirche wurde von Papst Benedikt XVI. geweiht und gilt als besonderes Highlight.

Jeden Sonntag um 12 Uhr, bei trockener Witterung, beten in der Kirche „Maria Heimsuchung“ ­Katholiken bei der wöchentlichen Bergmesse. Für Protestanten gibt es immer dienstags (bis 11. September) um 12 Uhr einen Gottesdienst in der Kapelle.

Zu den Andachten geht es ganz bequem mit den Bahnen der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Neben besinnlichen Stunden und Gebeten sorgt die alpenländische Kulisse für Entspannung vom alltäglichen Stress. Die Messen werden alle in ummittelbarer Nähe zu den Liftstationen abgehalten, sodass auch ungeübte Wanderer oder Familien mit Kindern daran teilnehmen können.

Der Ausflug in die Höhe muss mit der Messe jedoch noch lange nicht zu Ende sein: Das gut ausgebaute Wandernetz eignet sich hervorragend für Bergtouren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

www.zugspitze.de

„Summer escape“ im Malediven Luxus Spa

© One&Only Reethi Rah

Garmisch-Partenkirchen. Auch in diesem Jahr wird rund um Deutschlands höchsten Gipfel an einer schönen Tradition festgehalten: Heute bereits konnten Gäste den ersten evangelischen Gottesdienst diesen Jahres auf der Zugspitze feiern. Die besinnliche Messe fand im höchsten Gotteshaus Deutschlands, in der Kirche „Maria Heimsuchung“ auf der Zugspitze, statt.

Bis Anfang Oktober sind Einheimische und Urlauber zu Gebeten und Andachten bei weiteren ökumenischen, katholischen und evangelischen Gottesdiensten eingeladen – teilweise unter freiem Himmel und abwechselnd im Gebiet Garmisch-Classic an der Hochalm und Kreuzalm, am Wank und auf der Zugspitze.

Die regelmäßigen Gottesdienste sowie einmalige Termine finden Interessierte im Internet unter www.zugspitze.de.

Ein besonderes Highlight ist am 15. Juli der Gottesdienst mit anschließendem kostenlosem Konzert des Trientiner Bergsteigerchors „Coro Castion“ – in diesem Jahr erstmals auf dem Wank.

© Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn

Katholiken bei wöchentlicher Bergmesse

Sonnenbaden Deluxe – mit persönlichem Sonnenmilch-Eincremer.

Malé. Das Sun Spa Esthederm, Teil der Laboratoire Bioderma Gruppe aus Frankreich, ist das einzige Sonnen-Spa auf den Malediven und das zweite Spa des One&Only Reethi Rah. Es bietet einen luxuriösen Service der besonderen Art. Ein ganztägiger Service am Pool oder Strand beinhaltet die Betreuung durch einen professionellen Spezialisten, der die Haut für das Sonnenbad vorbereitet und danach alle ein bis zwei Stunden immer wieder Sonnencreme aufträgt. www.oneandonlyresorts.com

guest & service

66 – destinationworld

short

© Orient Express/Philip Schedler

Botswana Safari Lodge mit Blick auf die Tiere

Freitag, 29. Juni 2012

Ammergauer Alpen Fünf Heulager und drei Mehrbettzimmer auf 150 m2 bieten Platz für bis zu 35 Personen

Bio-Heuhotel lockt mit Abenteuer-Romantik

Eine Nacht zwischen getrocknetem Heu und Blüten ist bereits ab 28 € buchbar, Frühstück exklusive. caroline Nussdorfer

App mit Geheimtipps für den Frankreichurlaub Frankfurt/Main. Tipps für den Urlaub in Frankreich bietet die neue Facebook-App von Atout France. Mit ihrer Hilfe können persönliche Empfehlungen auf eine Frankreich-Karte gepinnt und anderen Usern zugänglich gemacht werden.

Der Vorteil: Wer z.B. ein gutes Restaurant sucht, muss nicht mehr auf der Pinnwand der Facebook-Präsenz danach fragen, sondern kann zuerst schauen, ob schon Tipps von anderen Usern vorliegen. http://apps.facebook.com/

discoverfrance

Neues Gastro-Konzept im Kloster-Restaurant

„Jede Schlafmöglichkeit duftet anders, da wir dem Heu aus den Ammergauen

Ein Bett im Heufeld: Blüten, die dem Heu aus den Ammergauer Alpen zugegeben werden, sollen erholsamen Schlaf bringen.

Alpen zusätzlich

Damit die Gäste allerdings ihre ersehnte Nachtruhe finden können, müssen sie zunächst ihr Bett im Heufeld bauen. Rund 300 kg getrocknetes Ammergauer Grün warten in den fünf Gruppenlagern darauf, von den Urlaubern in ein gemütliches Nachtlager verwandelt zu werden. Ist das Nest erst einmal gebaut, ist AbenteuerRomantik angesagt.

Blüten zugeben.“ Klaus Aurhammer, Hotelier

Insgesamt stehen fünf Heulager und drei Mehrbett-Zimmer auf rund 150 m� zur Verfügung. „Jede Schlafmöglichkeit duftet anders, da wir dem Heu aus den Ammergauer Alpen zusätzlich Blüten zugeben. Wer schlecht schläft, wählt vielleicht Lavendel. Bei leichten Herzproblemen wie auch bei Liebeskummer ist die Rosenblütengalerie genau die richtige Schlafstätte“, erklärt der 57-Jährige Neu-Hotelier.

Besonders bei Kids beliebt Das Konzept ist vor allem bei jüngeren Besuchern beliebt. „Gerade Kinder können’s kaum erwarten, bis sie endlich ins Bett dürfen“, so Aurhammer. Für spontane Besucher werden zusätzlich auch Decken und Hüttenschlafsäcke zum

Heumilch auf der Speisekarte Der Gastronom arbeitet zudem schon an neuen Ideen und kreiert z.B. gemeinsam mit seinem Chefkoch aus Heumilchprodukten neue Menüs für die Speisekarte; damit sollen auch Ausflugs- und Wandergäste angelockt werden.

Nicole Richter von der Ammergauer Alpen GmbH zeigt sich von der Idee ebenso begeistert: „Die Ammergauer Alpen sind mit dem ‚Heuhotel‘ in der Schleifmühle um eine attraktive Unterkunft reicher; Outdoorfans werden ebenso begeistert sein wie Familien.“ www.ammergauer-alpen.de

Quäntchen Luxus inklusive Bei so viel Natur muss dennoch nicht auf Luxus verzichtet werden, denn im großzügigen Marmorbad lädt der Whirlpool zum Entspannen und eine kleine Saunahütte im Freien zum Schwitzen ein. „Das ist der kleine, aber feine Unterschied zu Heustadlanbietern, die ihren Schwerpunkt eher auf die urige Atmosphäre legen“, erläutert der gebürtige Oberammergauer, für

Konzept Das zentrale Hotel will Design-Fans ansprechen

Bangkok. The Peninsula Bangkok darf sich mit dem „World Best Award 2012“ über eine weitere Auszeichnung freuen: Das Luxushotel wurde von den Lesern des Travel & Leisure Magazine zum besten Stadthotel in Asien in der Kategorie „Best Service” gekürt. Zudem schaffte es das Peninsula Bangkok auch auf die Liste der „World‘s Top Hotels“. In dieser Kategorie zählt es für die Leser des US-amerikanischen Reisemagazins zu den 52 besten Hotels weltweit.

Abgestimmt wurde online im Zeitraum Jänner bis März diesen Jahres auf „TLWorldsBest.com“ sowie auf der Website „TravelandLeisure.com“. Die Leser durften dabei nicht nur ihre Lieblingshotels und -resorts, sondern auch Fluggesellschaften und Kreuzfahrtlinien auszeichnen, und das weltweit sowie in einzelnen, regionalen Unterkategorien.

Istanbul. Mit dem Marti Hotel Istanbul entsteht eine neue, zentrale Adresse für Design-Fans.

Die gleichnamige türkische Hotelgruppe eröffnet damit ihr erstes City Hotel, entworfen von Zeynep Fadillioglu, einer mehrfach international ausgezeichneten türkischen Designerin und die zugleich erste Frau, die eine Moschee gestaltet hat. „Das Design aus der Feder von Zeynep Fadillioglu ist einzigartig und wird unsere Gäste begeistern; wir sind stolz, dass wir sie als Designerin gewinnen konnten“, so General Manager Sedat Nemli. Farben und Textilien sowie Architektur des Hotels spiegeln zeitgenössischen Chic wider und verbinden sich mit ottomanischen Einflüssen.

Beeindruckende Architektur Das 39 Stockwerke hohe Peninsula liegt am Westufer des Chao Phraya-Flusses und ist durch seine beeindruckende Architektur ein

Highlight der Skyline von Bangkok. Alle Zimmer und Suiten bieten außerdem einen Ausblick auf die Stadt und den „Fluss der Könige“.

Gäste können von der Kombination aus luxuriösem Komfort und sinnlichem Erleben profitieren.

Wer an traditionellen Bräuchen und Sitten sowie Kunst interessiert ist, kann mit der „Peninsula Academy“ aktiv in die Geschichte Thailands eintauchen.

www.peninsula.com

Marti eröffnet City Hotel in Istanbul Wohl sorgen zwei Restaurants sowie verschiedene Barbereiche.

Die elfte Etage des Hotels beherbergt zudem ein 800 m� großes Spa sowie ein rundum verglastes Fitnessstudio mit Blick über die türkische Metropole.

Als Eröffnungsangebot gibt’s ein spezielles „Welcome Package”: Zwei Nächte mit Frühstück kosten bei einem Aufenthalt bis zum 31.8.

440 € für zwei Personen. www.martiistanbulhotel.com

Welcome Package ab 440 € © Peninsula Hotels

© Seven Heaven

Sopron. Unter dem Motto „Seven Heaven Artful Dining“ wird den Gästen im Restaurant des Klosterhotels im Pauliner Karmelitenkloster Wandorf bei Sopron Erlebnisgastronomie geboten. Das Konzept stammt von der in Wien lebenden Künstlerin Barbara Kunz.

Im Refektorium, dem mit Deckenfresken geschmückten Speisesaal des Klosters, wird im Rahmen einer MultimediaShow rund um das Thema des menschlichen Seins ein SiebenGänge Menü serviert. Der Event findet jeweils am Samstag an folgenden Terminen statt: 6. und 21. Juli, 11. August sowie 29. September 2012.

Das siebengängige Menü kostet 77 € pro Person inklusive Weinbegleitung bzw. 57 € mit alkhoholfreien Getränken.

banfalvakolostor.hu/de/

den das Quäntchen Luxus ein besondere Highlight darstellt.

Award Travel & Leisure-Leser prämieren den „Best Service“

Preis für The Peninsula Bangkok

Das Restaurant im Kloster Wandorf ist auch für Tagesgäste geöffnet.

Verleih angeboten. Wer mehr Privatsphäre bevorzugt, der quartiert sich am besten in einem der drei Zimmer ein, in denen hinter verschlossenen Türen Holzbetten mit Heu-Auflagen einen erholsamen Schlaf versprechen.

Das Luxushotel zählt für die Leserschaft zu den 52 besten Hotels weltweit.

Das Marti Hotel Istanbul liegt zentral nah des Taksim Square.

Auf elf Stockwerken verteilen sich 270 Zimmer und Suiten, die alle über 42 “-Flachbildschirme, eine iPod Docking-Station und Internetzugang verfügen. Für das leibliche

© Marti Hotels & Marinas

Sandton. Gäste des Orient-Express Savute Elephant Camps und der Khwai River Lodge genießen vom Inneren ihrer Unterkunft einen Ausblick auf die Tiere sowie die Landschaft Botwanas. Große, verglaste Schiebetüren ermöglichen freie Sicht auf die Wildnis, dank Gardinen bleibt aber auch die Privatsphäre geschützt.

Die beiden Orient-Express Safari Lodges befinden sich in unterschiedlichen Landschaftsgebieten in Nordbotswana: Das Savute Elephant Camp liegt im Chobe Nationalpark, die Khwai River Lodge am Rande des Moremi Wildlife Reserve.

www.orient-express.com

Oberammergau. Lavendel, Ringelblume, Kamille oder Rose? Die Antwort hat Klaus Aurhammer parat, der vor Kurzem in den Ammergauer Alpen ein Bio-Heuhotel eröffnet hat. Im ersten Stock seines Gasthofs „Schleifmühle“ in Unterammergau können nun bis zu 35 Gäste ihren wohlverdienten Schlaf im Heu finden.

Eine Nacht zwischen getrocknetem Alpengras und heilsamen Blüten gibt es bereits ab 28 € pro Person, das Frühstück, natürlich inklusive frischer Heumilch, kann dazugebucht werden.

© Aurhammer

Große Glasfenster ermöglichen einen direkten Ausblick auf die Natur.

Entworfen wurde das City Hotel von der Designerin Zeynep Fadillioglu.

medianet

inside your business. today.

Freitag, 29. JuNi 2012 – 67

destinationaustria Branchengespräche über Nachwuchssorgen im Wiener Hotel Le Méridien Seite 68

wasser für guten zweck © pixelio.de

© Fotodienst

travel industry club talk

Verein „Besseres Wasser“ und Wiener Gastronomen starten Charity Seite 72

greek style neuer koch im vienna hilton © leisuregroup.at/Oreste Schaller

Gelungener Auftakt für den Tiroler Bergsommer

© CPV

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Wien. Susanne Kraus-Winkler (5-Sterne-Kommission), William Haandrikman (GM Sofitel Vienna Stephansdom) und Matthias Koch (GF Fachverband Hotellerie WKO) haben Grund zum Feiern.

Das Luxushotel „Sofitel Vienna Stephansdom“ erhält mit der 5-Sterne-Superior-Klassifizierung die höchste Auszeichnung am österreichischen Hotelsterne-Himmel. Dank seines herausragenden Services darf sich das Artwork Hotel von Jean Nouvel als drittes Haus in Wien mit dieser höchstmöglichen Kategorie schmücken.

www.sofitel-vienna stephansdom.com

© Tirol Werbung

© Sofitel Vienna Stephansdom/APA/Rastegar

Bregenz. Vorarlberg war zum ersten Mal Austragungsort einer Fachtagung der ICCA (International Congress and Convention Association). Auch für die meisten der rund 130 Teilnehmer aus fast 40 Nationen war es eine Premiere: Sie besuchten Vorarlberg zum ersten Mal. „Die ICCA-Tagung war eine gute Gelegenheit, Vorarlberg als professionellen Veranstaltungsort für Kongresse und Tagungen zu präsentieren“, freut sich Birgit Sauter-Paulitsch (ganz links im Bild), GF von Convention Partner Vorarlberg. www.convention.cc

Tirol Werbung Neue Initiative soll Positionierung Tirols als ­Ganzjahresdestination stärken. GF Josef Margreiter stellt ein breit angelegtes Maßnahmenpaket zur ­Vermarktung des touristischen Angebots zwischen Mai und Oktober vor. Seite 68 50plus Hotels Gemeinsame Reisen von Großeltern mit ihren Enkelkindern nehmen auch in Österreich deutlich zu

Asparn/Zaya. Das Sommerprogramm im Urgeschichtemuseum bietet Unterhaltung. Beim Bau historischer Gebäude kann den Archäologen über die Schulter geschaut werden.

Kleine Abenteurer begeben sich auf die „Suche nach dem Schwert des Königs“. Logik und Geschicklichkeit sind gefordert, um zu zeigen, wer das Zeug zum „Indiana Jones“ hat.

www.urgeschichte.at

Straß im Straßertale. Die deutsche Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FuR) aus Kiel hat 2006 festgestellt, dass 13% aller Reisen mit Kindern bis 13 in Begleitung von Personen über 50 waren. Die FuR-Experten prognostizieren für 2015 knapp 20% Enkelkinder, die den Urlaub mit ihren Großeltern verbringen. „Für die Eltern ist dies eine Erleichterung“, so Hermann Paschinger, Obmann der 50plus Hotels Österreich, „und für die Enkel sind Großeltern eine Bereicherung, und natürlich auch umgekehrt.“ „Wichtig sind gemeinsame Inte-

ressen“, so Paschinger, „Spaß, Abwechslung und ja keine Langeweile sind Erfolgsfaktoren für einen guten Oma-Opa-Enkel-Urlaub.“ Im Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen der Europäischen Union hat der Großeltern-Enkel-Urlaub noch zusätzliche Aktualität. „Großeltern-Enkel-Urlaub auf dem Reiterhof“ nennt z.B. der Reiterhof Ortnerhof im Osttiroler Prägraten sein speziell geschnürtes Urlaubsprogramm und garantiert: Jugendliche haben Spaß, und die Großeltern sind entspannt. Zitat eines Kindes aus dem Gästebuch

des Ortnerhofs: „Es ist so schön, mit Oma und Opa hier auf dem Reiterhof. So liebe Pferde – und es sind immer Freunde da, die sich mit mir nach der Reitstunde treffen wollen.“ Das Package mit vier Nächtigungen mit Halbpension im Studio und sechs Reitstunden kostet für Oma, Opa und 1 Enkelkind zwischen 8 und 15 Jahren insgesamt ab 690 €.

Nähere Informationen zu den Urlaubsangeboten, zu Geschenkgutscheinen und den Hotel Guide von 50plus Hotels gibt‘s über:

www.50plusHotels.at

© Wellness- und Familienhotel Egger/50plus Hotels

© Urgeschichtemuseum NÖ

Gezielte Oma-Opa-Enkel-Urlaubsangebote

Großeltern dürfen natürlich auch im Urlaub ihre Enkelkinder verwöhnen.

c ov e r

68 – destinationaustria

Freitag, 29. Juni 2012

Tirol Werbung Experten diskutierten unter dem Motto „Berge voll Chancen“ auf der Simonalm beim Hexenwasser

Kommentar

Gute Zukunftsaussichten des Tiroler Bergsommers

Ferienstart im Osten mit viel Stau

Josef Margreiter, GF Tirol Werbung, präsentierte die neue, landesweite Bergsommer-Kampagne.

Innsbruck. Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, stellte mit der heuer startenden ‚Bergsommer‘-Kampagne ein breit angelegtes und langfristig ausgerichtetes Maßnahmenpaket zur Vermarktung des touristischen Tirol-Angebots zwischen Mai und Oktober vor. Diese Initiative soll Tirols Positionierung und Wachstum als Ganzjahresdestination stärken.

Mit vier Themenschwerpunkten („Sport & Aktiv“, „Natur & Gesundheit“, „Familienerlebnis“, „Kultur & Kulinarik“) werden Angebote aus dem ganzen Land vermarktet.

In der reizüberfluteten und gestressten Gesellschaft wird die Sinnsuche im Urlaub immer wichtiger. Die Alpen sind im 21. Jh. begehrte Kraftplätze, das Potenzial für den alpinen Bergsommer sei daher enorm.

So lautete das Fazit der überaus spannenden Diskussion, die von der Tirol Werbung auf der Simonalm nahe dem „Höchsöller Hexenwasser“ unter dem Motto „Berge voll Chancen“ veranstaltet wurde.

georg biron

J

etzt geht‘s in die Sommerferien!“, heißt es schon an diesem Wochenende für die Schüler in Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Auch in Tschechien und der Slowakei beginnen die Ferien.

Deshalb rechnet der ÖAMTC mit starkem Reiseverkehr im Osten Österreichs. Schon heute Nachmittag werden die Erholungshungrigsten aufbrechen.

Mit Verzögerungen ist daher auf der Südautobahn (A2) vor der Baustelle bei Baden und auf der Ostautobahn (A4) im Raum Schwechat zu rechnen.

Wer sich mit der Abreise bis Samstagnachmittag Zeit lässt, kann dem großen Ansturm mit Leichtigkeit entgehen.

Wie jedes Jahr werden die Ferientermine der bevölkerungsreichsten deutschen Bundesländer, NordrheinWestfalen und Bayern, die massivsten Auswirkungen auf den Reiseverkehr in Österreich haben. Dabei fällt der Ferienbeginn unserer westlichen Bundesländer am zweiten Juliwochenende mit dem in Nordrhein-Westfalen zusammen. Die Bayern folgen erst am letzten Juliwochenende. In beiden Fällen wird es vermutlich zu Staus auf den Haupttransitrouten abkommen.

Ein Ende ist in Sicht: Am zweiten Septemberwochenende treffen Heimkehrer aus Österreichs westlichen Bundesländern auf rückreisende Bayern. Aber danach herrscht wieder Frieden im Land.

„Aus den im Alltag erlebten Defiziten entstehen die Sehnsüchte, die Tirol gerade auch im Sommer perfekt bedienen kann.“ Helene Karmasin Motivforscherin

Koop Radweg im Osten

Diskutierten über die Zukunft des Tiroler Bergsommers (v.li.n.re): Andreas Reiter (Zukunftsbüro), Helene Karmasin (Karmasin Motivforschung), Heiner Oberrauch (Salewa-Oberalp Gruppe), Katharina Hradecky (Hotel Hinteregger), Josef Margreiter (Tirol Werbung), Matthias Schenk (Hexenwasser-Miterfinder) und Moderator Hubert Siller (MCI Tourismus).

Margreiter betonte die Glaubwürdigkeit von Tirol, das für Einheimische wie Gäste Lebens- und Erholungsraum darstelle: „Tirol gibt uns Energie und Lebenskraft.“ Daher unterstreiche der Fokus auf das wahre Tirol bei der aktuellen Kampagne „So nah, so fern“ die Authentizität des Landes. Dabei wird Tirol nicht in inszenierten Hochglanzsujets dargestellt, sondern in realistischen Bildern.

Margreiter: „Eine Popularisierung des ‚Bergsommers‘ sollte auf diesem Nährboden wachsen.“

Das Ziel dabei sei klar: Den Wert des Tiroler Bergsommers so zu vermitteln, dass schlussendlich auch quer durch das Land eine bessere Wertschöpfung möglich wird.

Der neue Wohlstand „Die Berge sind eine perfekte Gegenwelt zum hektischen Berufsleben, sie können Lebenskraft vermitteln. Diese Welt steht für den Zauber der vorindustriellen Welt.

Aus den im Alltag erlebten Defiziten entstehen die Sehnsüchte, die

Tirol gerade auch im Sommer perfekt bedienen kann“, stellte Motivforscherin Helene Karmasin fest.

Gefragt seien emotionale authentische Botschaften.

Heiner Oberrauch, GF der Salewa-Oberalp-Gruppe, betonte das Wachstumspotenzial aus der Sicht der Sportartikelindustrie, die um rund 20% jährlich im OutdoorSegment wachse: „Der neue Wohlstand ist nicht mehr das ­Materielle, sondern Zeit, Raum und Ruhe“, so Oberrauch.

www.tirolwerbung.at

Podiumsdiskussion Travel Industry Club diskutierte am 25. Juni in Wien über Nachwuchssorgen in Österreich

„Wind, Wein und Wasser“

Travel Industry Club Talk im Hotel Meridien Wien. Die Zukunft des Tourismus liegt in der Fähigkeit, mit den Augen des Gasts zu sehen und mit seinen Ohren zu hören. „Personenbezogene Dienstleistungskompetenz“ nennt der Wiener Freizeitforscher Peter Zellmann vom Institut für Tourismus und Freizeitforschung das Einfühlungsvermögen, mit Menschen richtig umzugehen und damit Wertschöpfung zu erzielen.

Zellmann nahm Montagabend in Wien an einer Podiumsdiskussi-

on des Travel Industry Club (TIC) teil, der jetzt in Österreich kraftvoll durchstarten möchte.

Eine Brücke zum Gast Der Tourismus könnte im aufbrechenden Dienstleistungszeitalter eine Leitwirtschaft werden, erklärte Zellmann. Er müsse sich aber von der „Dienstbotenmentalität“ der Vergangenheit lösen.

Dienstleistung ist eine Hauptres-

© Fotodienst/Sarah-Maria Kölbl

Spitz/Donau. Das Kooperationsprojekt „Entdecker Tour: Donau trifft Neusiedler See“ der Bundesländer Niederösterreich und Burgenland wurde von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH gemeinsam mit Burgenland Tourismus und Neusiedler See Tourismus in einer rund eineinhalbjährigen Projektlaufzeit realisiert.

Unter dem Motto „Wind, Wein und Wasser“ verbindet die 97 km lange Radtour den Donauradweg, die Donauregion Römerland Carnuntum und den Großraum Bratislava mit dem Neusiedler See. Rund sechs Mio. € haben allein die burgenländischen Gemeinden in den letzten fünf Jahren in das Radwegenetz investiert. 2012 kommen rund 340.000 € aus dem Landesbudget für den Ausbau und die Instandhaltung des Radwege- und Mountainbikenetzes.

Heute, Freitag, wird die „Entdecker Tour“ offiziell eröffnet.

www.donau.com

© Tirol Werbung

dino silvestre

(von li.): Vamed-Kommunikationschef Gerhard Gucher, Peter Zellmann (Institut für Tourismus und Freizeitwirtschaft) und VIDA-Gewerkschaftschef Rudolf Kaske.

source der Wirtschaft, denn Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden sitzen in einem Boot. Diese neue Erkenntnis muss sich erst auf allen Ausbildungsebenen durchsetzen – vom Volksschulalter an, sagte Zellmann. „Es gibt keine Alternative zu dieser Entwicklung in den nächsten 20 bis 30 Jahren“, so der Autor des Buchs „Die Zukunft der Arbeit“.

Zellmann kritisierte den Fokus auf Technik und Marketing anstelle der Schulung im Umgang mit Menschen. Das Gegenmodell lautet „High-Touch statt High-Tech“, so Zellmann; Touristiker müssten eine „Brücke zum Gast“ schaffen.

Im Tourismus geht es primär um das Angebot, nicht um die Vermarktung oder den Verkauf. Das sei Knochenarbeit: Das täglich in Szene gesetzte Frühstück, die Bewältigung des Urlaubsalltags.

Darauf muss die Ausbildung aufbauen, darauf muss die Nachwuchsarbeit Rücksicht nehmen.

Bevor die Marktforschung hier beginnen kann, müsse eine Bedürfniserfassung erfolgen, erklärte Zellmann das Szenario für die

Arbeitswelt der Zukunft, das im Anschluss für rege Diskussionen sorgte. Etwa wie es der Gewerkschafter Rudolf Kaske formulierte: „Es ist alles relativ einfach ... aber es gibt viel zu tun. Die Chancen für den ‚Tourismusweltmeister Österreich‘ sind jedenfalls intakt.“

Aspekte für den Tourismus Auf der Veranstaltung im Wiener Hotel Meridien stellten Vice President Thomas Wilde und der Tourismusberater Harald Hafner den ‚Travel Industry Club Austria‘ vor, der sich als unabhängiges Netzwerk etablieren will und sich insbesondere an Entscheider und Macher im Tourismus wendet.

Ziel des Clubs ist es, die Bedeutung der Reise- und Tourismusindustrie sichtbar zu machen und dessen Wertschätzung in der Öffentlichkeit zu verbessern. „Zentrale Maßnahmen sind Forschung, Entwicklung und Nachwuchsförderung, also die wesentlichen Aspekte für den Tourismus für Morgen“, sagte Hafner.

www.travelindustryclub.de

i d e e & str at e g i e

Freitag, 29. Juni 2012

destinationaustria – 69

Steiermark Tourismus Roadshow unter dem Motto „Grüner Tisch – Tourismusgespräche mit Herz & Begeisterung“

CAT Bahnhof Wien-Mitte

Touristisches Netzwerken

Kinder machen Kunst am Bau

Zukunft gemeinsam erfolgreich gestaltet werden kann. Neben aktuellen Trends und Marktbeobachtung geht es vor allem darum, ein Bewusstsein für den gemeinsamen Auftritt nach außen zu schaffen und gewisse Entwicklungen auch kritisch zu hinterfragen.“

michael bär

Kontinuität im Miteinander Inhaltlich soll im Zuge dieser Roadshow der Tourismus als ein Netzwerkgeschäft dargestellt werden, mit allen Chancen und Risiken, aber auch mit Herausforderungen, die die Tourismusbranche (auch in der Steiermark) bewegen.

Wesentliche Entwicklungen und Trends sollen aufzeigen, „wohin die Reise geht“ und wie bedeutend zukünftig die Abstimmung untereinander wird. Verstärkte Zusammenarbeit soll die vorhandenen Kräfte bündeln und dabei helfen, den Weg zum Ziel gemeinsam erfolgreich zu beschreiten.

Dazu der für Tourismus zuständige LH-Stv. Hermann Schützen-

Sehr guter Saisonstart

© Steiermark Tourismus/www.bigshot.at

Graz. „Grüner Tisch – Tourismusgespräche mit Herz & Begeisterung“ lautet das Motto, das vom Steiermark Tourismus Team in die Regionen getragen wird: Zehn Roadshow-Termine in nur drei Wochen vor einer großen Schar an Touristikern und Partnern, zwischen dem hochalpinen Norden und dem hügeligen Süden, von der Weststeiermark über die Hochsteiermark bis vom Murtal bis ins Thermenland.

Ziel ist es, die kontinuierliche Zusammenarbeit im Tourismus weiter zu verstärken, Synergien zu nutzen und das Bewusstsein für das touristische Netzwerk zu schaffen.

Steirer mit Handschlagqualität: Gemeinsamer Auftritt auf den Märkten bringt Erfolg.

höfer: „Kontinuität im Miteinander wird allerorts wichtiger, um auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die Steiermark begeistert, bedingt durch das breite touristische Angebot, seit jeher die unterschiedlichsten Zielgruppen, damit einhergehend natürlich Gäste verschiedenster Nationen.

Um diese Marktbearbeitung weiterhin erfolgreich zu forcieren, ist Netzwerkpflege und die Sensibili-

sierung aller im Steirischen Tourismus engagierten Touristiker – wie sie nun passiert – unerlässlich.“

Marken- & Strategiearbeit Und Georg Bliem, Chef von Steiermark Tourismus, fügt hinzu: „Tourismus ist ganz klar Marken- und Strategiearbeit. Umso wichtiger ist es, unsere Partner zu sensibilisieren, aber auch Rückmeldungen einzuholen, damit die

Punktgenau mit dem Start in den Sommer kann die Steiermark bereits das Ergebnis des ersten Sommermonats Mai „zelebrieren“.

Aufgrund der guten Feiertagssituation im Mai verzeichnet das Grüne Herz Österreichs ein großes Gäste-Plus von 8,9% und ein Plus von 9,3% bei den Nächtigungen.

Auffallend ist vor allem die weiterhin gute Entwicklung bei den Urlaubern aus Österreich.

Die Zuwächse im internationalen Bereich wurden v.a. von den Deutschen verursacht, die immer mehr ihre Liebe für die Steiermark entdecken. Übrigens: Wie man mit steirischem Zungenschlag richtig „Bourlos“ sagt, wie ein steirischer Wald samt Vogelgezwitscher klingt oder wie man am besten auf den Hochschwab kommt, das können sich Interessierte im „e-Paperplus“ auf „www.steiermark.com/entdecken“ anhören und anschauen. Der Printfolder wurde für den Web-Auftritt animiert.

www.steiermark.com

© CAT/Thomas Jantzen

10 Termine von der Weststeiermark bis hin zur Hochsteiermark und vom Murtal bis ins Thermenland.

Doris Pulker-Rohrhofer (li.) und Elisabeth Landrichter, GF CAT.

Wien. Um der Baustelle am Bahnhof Wien-Mitte ein wenig Farbe zu verpassen, sind die Kinder des Kindergarten Sacré Coeur der St. Nikolaus-Kindertagesheimstiftung unter die Künstler gegangen. Auf Initiative des City Airport Train (CAT) wurde mit viel Einsatz und Freude ein Kunstprojekt umgesetzt.

Das Team des CAT freut sich, mit diesem Projekt in die Sommerferien zu starten und sieht das Kunstwerk als willkommene Abwechslung für Wiener und Touristen. „Die farbenfrohe Interpretation mit all ihren Facetten wird die neugierigen Blicke auf sich ziehen“, so Doris Pulker-Rohrhofer und Elisabeth Landrichter, die beiden CAT Geschäftsführerinnen. „Der Eifer, mit dem sich die Kinder dem Zug gewidmet haben, hat uns beeindruckt.“ Die 30 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren zeigten sich von dem Kunstprojekt hellauf begeistert. www.cityairporttrain.com

TASTES GREAT

SOUNDS GREAT

Entschweben Sie dem Alltag und genießen Sie angenehme Stunden im Parkring Restaurant mit himmlischen Speisen – unser reichhaltiges Buffet lässt keine Wünsche offen.

Mittwochs und freitags wird Sie unser Pianospieler Stefan Banyak in den Bann ziehen.

Mittwoch bis Samstag, ab 19 Uhr im Parkring Restaurant 53 Euro pro Person

Donnerstags und samstags verzaubert Sie die wundervolle Caroline Kreutzberger LIVE mit romantischen Songs.

Tischreservierungen unter Tel: 01 515 18 6800 Vienna Marriott Hotel, Parkring 12a, 1010 Wien, Tel: 0043 1 515 18-0 Fax: 0043 1 515 18-6736, E-Mail: vienna.marriott.info@marriotthotels.com ViennaMarriott.at, GutscheinShop.at, CarolineKreutzberger.com

www.facebook.com/CaroKreutzberger

s ta d t & l a n d

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© Hoch4 Erlebniswelt Leopoldsberg/Klement

Der neue Waldseilpark Kahlenberg eröffnet

Freitag, 29. Juni 2012

Wirtschaftskammer Derzeit geben 18% der Österreicher an, den nächsten Urlaub in Österreich machen zu wollen

Durchwachsener Start in die Sommersaison 2012

WKO-Obmann Hans Schenner: „Nächtigungszahlen im Mai sind nur auf den ersten Blick erfreulich.“ Michael Bär

Kreativ- & AbenteuerWochen in Salzburg Zauchensee. Vom 19. bis 31.

August eröffnet AltenmarktZauchensee neue Urlaubswelten; die Palette reicht von Zöpfeflechten über Jodeln und Skulpturenbau bis zu Höhlenwanderungen und Kletterkursen im Salzburger Land. „Die Gäste interessieren sich für Traditionen“, so Klaudia Zortea, GF von AltenmarktZauchensee Tourismus.

www.zauchensee.at

© Franz Fetz

Tolle Kunst-Streifzüge im Bregenzerwald

Das „kunst.hotel nach waelder.art Hirschen“ ist heuer einer der Kreativschauplätze im Bregenzerwald.

Egg. Hohe Kunst und hohe Berge – beides vereint das Arrangement von Bregenzerwald Tourismus zur Kunstmesse „art bodensee“ in Dornbirn. Bei der Salonmesse (12. bis 15. Juli) präsentieren Galerien aus dem Bodenseeraum Werke von zeitgenössischen Künstlern.

Begleitend laden Kunststreifzüge ein, moderne Kunst in den Städten und in der Natur zu entdecken. Wer sich lieber dem Genuss widmet, bucht optional eine kulinarische Wanderung.

www.bregenzerwald.at

„Solange jeder zuerst für sich wirbt, anstatt Kräfte für den Urlaub in Österreich zu bündeln, wird es leider weiter-

© Panthermedia.net/Nadine Kohs

Wien. Heute, am 29. Juni, öffnet der Waldseilpark Kahlenberg auf Wiens beliebten Hausberg als einer der größten in Österreich seine Tore für Abenteuerlustige und Sportbegeisterte jeden Alters. Insgesamt 14 Parcours und 4 Einweisungsparcours mit einer Gesamtlänge von 1,8 km erstrecken sich über eine Fläche von 30.000 m�.

Hier erlebt man den Wienerwald aus einer neuen Perspektive: 135 Übungen und Hindernisse (von Seilbrücken über wackelige Netze bis hin zu Flying Foxes, manche davon in einer Baumhöhe von 20 Metern) warten darauf, von den Besuchern gemeistert zu werden.

Nach einer kurzen Einführung kann schon losgeklettert werden. Für die Sicherheit sorgt das System „Smart Belay“, das ein unabsichtliches Aushängen verhindert; zusätzlich unterstützen erfahrene Guides die Besucher im Areal.

Wem es zu viel oder zu hoch wird, der kann jederzeit und bei jeder Station abbrechen und auf den Boden zurückkehren. waldseilpark-kahlenberg.at

Wien. Wenngleich die zuletzt von Statistik Austria veröffentlichten, vorläufigen Ergebnisse für den Monat Mai 2012 mit 6,6 Mio. Nächtigungen positiv erscheinen – gegenüber dem Mai des Vorjahrs 2011 entspricht das einer Zunahme von 16,8% –, so zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass diese Werte überwiegend auf die Verschiebung der Pfingstfeiertage und Christi Himmelfahrt zurückzuführen sind, die 2011 in den Juni und heuer eben in den Mai fielen.

Urlaub in Österreich: Trotz aller Rekordmeldungen in den vergangenen Monaten mahnt die Wirtschaftskammer zur Vorsicht.

plätschern wie bisher.“

in der WKO, Hans Schenner, weist deshalb erneut darauf hin, dass der Mai nur bedingt zur Analyse der Sommersaison taugt: „Der Mai macht erfahrungsbedingt noch keinen Sommer. Tatsächlich müssen die Monate Mai und Juni wegen der Feiertagsverschiebungen immer zusammen bewertet werden.“ Das ist ein ähnliches Phänomen wie am Ende der Wintersaison, wo wegen der jedes Jahr unterschiedlichen Osterferien die Monate März und April zusammengerechnet werden müssen.

Für den diesjährigen Sommer bleibt der Sprecher von 90.000 Tourismusbetrieben verhalten optimistisch: „Der Juni wird uns zwar nicht rausreißen, aber für Juli und

Hans Schenner, WKo-Obmann Bundessparte Tourismusund Freizeitwirtschaft

Vergleicht man das Ergebnis mit dem ähnlich gelagerten Mai 2010 (6,51 Mio. Nächtigungen), so wurde lediglich ein Plus 1,4% oder rd. 90.000 Nächtigungen eingefahren.

Im Vergleich mit dem Mai 2008 (7,10 Mio. Nächtigungen) ist das Ergebnis der aktuellen Mai-Ergebnisse 2012 mit einem Minus von 500.000 Nächtigungen sogar um sieben Prozent schlechter.

Der Obmann der Bundessparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft

August hoffe ich auf gute Tourismuszahlen.“ Ausschlaggebend dafür wird jedenfalls auch die Arbeit der heimischen Tourismuswerber sein.

Kein Potenzial vorhanden? „Solange aber immer noch jeder zuerst für sich wirbt, anstatt besonders am deutschen Herkunftsmarkt Kräfte für den Urlaub in Österreich zu bündeln, wird es hier leider weiterplätschern wie bisher“, fordert der Tourismussprecher mehr Mut zur Tat von den Landestourismusorganisationen zur Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung.

Auch den heimischen Markt weiterzubearbeiten, ist für Hans

Schenner ein Gebot der Stunde.

Das bestätigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des IMASInstituts, wonach es durchaus noch weiteres Potenzial für Urlaub in Österreich gibt.

Derzeit geben 18% der von IMAS befragten Österreicher an, den nächsten Urlaub in Österreich machen zu wollen, 1991 waren es hingegen noch satte 32%. „Damit mich keiner falsch versteht: Jede und jeder soll Urlaub machen, wo sie bzw. er will, selbstverständlich auch im Ausland. Aber dass wir kein Potenzial am heimischen Markt für Urlaub in Österreich hätten, das kann mir bald keiner mehr erzählen“, so Schenner abschließend.

http://wko.at/bstf

Saisoneröffnung Österreichs Alpenverein ist hinter Deutschem Alpenverein der zweitgrößte Alpinverband weltweit

Alpenverein Hütten-Opening am 30. Juni Innsbruck. Zum Hütten-Opening wird das 150 Jahr-Jubiläum des Alpenvereins auch in den Bergen gefeiert. Ein Festprogramm mit kulinarischen Schmankerln, geführten Wanderungen und stimmungsvoller Musik wartet auf die Gäste. Im Rahmen eines großen Jubiläumsgewinnspiels werden außerdem Berg- und Erlebnisreisen und viele Sachpreise verlost.

Als Stützpunkte in den Bergen bieten die Alpenvereinshütten den Wanderern und Bergsteigern seit jeher Schutz und Erholung, außerdem sind sie ein essenzieller Bestandteil der Alpingeschichte.

Zum 150 Jahr-Jubiläum des Alpenvereins stehen daher auch sie im Mittelpunkt und locken am 30. Juni bei ihrem offiziellen Start in die Sommersaison mit einem spannenden Programm.

Gefeiert wird unter anderem im Glocknerhaus und im DobratschGipfelhaus in Kärnten, auf der Edelweisshütte (NÖ), der Simonyhütte (OÖ), der Hofpürglhütte in Salzburg, der Mödlinger Hütte (Stmk.), der Tiroler Steinseehütte und der Frassenhütte (Vorarlberg).

die Klärung von Haftungsfragen, nicht nur bei der Wegerhaltung, fordern den Alpenverein. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz unserer Hütten- und Wegewarte und ohne finanzielle Beihilfen wäre die alpine Infrastruktur stark gefährdet“, betont Alpenvereinspräsident Christian Wadsack.

Erfolge beim Klettern

© OeAV

Spaß, Action und Nervenkitzel gibt es ab heute auf dem Kahlenberg.

Urige Feiern: österreichweiter „Tag der Hüttengaudi“ zum 150 Jahr-Jubiläum.

Eine Auflistung der teilnehmenden Hütten mit den Details ist auf www.150jahre-alpenverein.at zu finden.

Umweltschutz schwierig „Wir möchten nicht nur den Geburtstag des Alpenvereins feiern, sondern auch auf den gesellschaftlichen Wert unserer Hütten aufmerksam machen. Sie dienen

nicht nur als Schutz vor Wind und Wetter, sondern sind auch Stützpunkt für alpine Unternehmungen, Sprungbrett in die Natur, geselliger Treffpunkt und Orte der Ruhe und Erholung. Leider wird der Erhalt unserer alpinen Infrastruktur – also der Hütten und Wege – zunehmend schwierig. Die Anforderungen steigen und Umwelt- und Wasserschutz, Energieeinsparung, Müllentsorgung, Brandschutz und

Der Alpenverein ist mit 415.000 Mitgliedern der größte Bergsportverein Österreichs und hinter dem Deutschen Alpenverein der zweitgrößte Alpinverband weltweit.

Auch die Kletterer des Alpenvereins sind Weltspitze: Unzählige Medaillen, Titel und Siege hat es in den letzten Jahren für die österreichischen Kletterer gegeben.

Die Erfolge von Profikletterern wie Jakob Schubert, Anna Stöhr, Kilian Fischhuber, Johanna Ernst oder Angela Eiter haben dazu geführt, dass das österreichische Nationalteam bei hochkarätig besetzten Bewerben von den Stockerlplätzen nicht mehr wegzudenken ist.

www.alpenverein.at

gast & wirt

Freitag, 29. Juni 2012

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Zipfer Tourismuspreis 2012 Innovativste Tourismusprojekte im SalzburgerLand im Hubertushof ausgezeichnet

Der Sieg ging an das „AsitzBräu“, gefolgt von der „Via Culinaria 4Kids“ und „Schmidolins Feuertaufe“. alice hefner

Neues & Spielerisches im Hotel Hochschober

© Hotel Hochschober

Tourismuspreis 2012 ist Ansporn für Gastronomie

short

Der Chinaturm geht mit einem neuen Dach in die Sommersaison.

Salzburg. Vor neun Jahren wurde von Zipfer, dem ORF Salzburg und der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) der „Zipfer Tourismuspreis“ ins Leben gerufen. Der Preis zeichnet kreative Initiativen, Innovationen und Tourismusprojekte aus, welche die Urlaubsfreude der Gäste des SalzburgerLandes steigern.

Für den diesjährigen Wettbewerb wurden 25 qualitativ hochwertige Projekte aus allen Salzburger Urlaubsregionen eingereicht. Eine Expertenjury wählte im Vorfeld die drei Finalisten aus, die anschließend vom ORF Salzburg offiziell vorgestellt worden sind.

Eine Woche lang hatte das Publikum Zeit, mittels Telefonvoting seinen Favoriten zu wählen.

Das Voting endete am 21. Juni zu Mittag, als Siegerprojekt ging das „AsitzBräu“ in Leogang hervor.

Bei der feierlichen Preisverleihung am 21. Juni im Hotel Hubertushof in Anif, das dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, überreichte Landtagspräsident Simon Illmer die begehrte Zipfer Trophäe sowie die Siegesprämie von 5.000 € an das Projektteam des „AsitzBräu“ in Leogang.

Die Zweit- und Drittplatzierten – die „Via Culinaria 4Kids“ in der Fuschlseeregion und „Schmidolins Feuertaufe“ in Zell am See-Kaprun – wurden ebenso mit einer Trophäe ausgezeichnet.

Der von Zipfer gesponserte Jurypreis ging in diesem Jahr an den Leonhardsweg in Tamsweg.

Aufgrund der qualitativ äußerst hochwertigen Projekte entschied sich die Jury, dieses Jahr erstmals

© SalzburgerLand/Franz Neumayr

Telefon-Voting für Sieger

Turracher Höhe. Jedes Jahr im Frühling legt das Hotel Hochschober eine Pause ein. Während dieser Zeit wird eifrig daran gearbeitet, in der Wohlfühlwelt, den Restaurants und Zimmern so manches zu erneuern und Hochschober-Gäste mit Neuem zu überraschen.

Seit Beginn der Sommersaison zeigt sich der Chinaturm verwandelt: Seine Dächer leuchten golden; das bisherige Ziegeldach war brüchig geworden und musste ersetzt werden.

Opulent-orientalisch mit farbenfrohen Wänden und Möbeln empfängt das „Sultansgemach“, der Ruheraum des Hamams, seine Besucher. Noch behaglicher sitzen Gäste in den renovierten Stuben auf der Hochschober-AlmZeitHütte. Das Design setzt alpine Elemente auf moderne Weise in Szene.

www.hochschober.com

Zipfer Tourismuspreis (von li.): Markus Liebl (GM Brau Union Österreich AG), Gerhard Leitner (Verkaufsdirektor Brau Union Österreich AG), Gerhard und Yvonne Altenberger sowie Waltraud und Sepp Altenberger (AsitzBräu/Hotel Krallerhof Leogang), Landtagspräsident Simon Illmer, Leo Bauernberger (GF SalzburgerLand Tourismus GmbH) und Dietmar Baku (ORF Salzburg).

auch Salzburgs innovativste Tourismusregion – die Region mit den meisten eingereichten Projekten – auszuzeichnen. Der Preis ging mit vier Einreichungen an das Großarltal.

Alle weiteren Einreichungen wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. „Der ‚Zipfer Tourismuspreis‘ ist eine wichtige Auszeichnung und steht für frische Ideen, fördert die Innovationskraft der Unternehmen, schafft Anreize und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit des SalzburgerLandes“, betonte Landtagspräsident Simon Illmer, der sich über die hohe Qualität der Projekte erfreut zeigte.

Im Wettbewerb der Urlaubsangebote und -destinationen kann man nur mit kreativen Ideen und neuen Innovationen bestehen. Zipfer, die Premiummarke unter Österreichs Bieren, fühlt sich seit Jahren zu Bestleistungen verpflichtet und dokumentiert dies auch durch außergewöhnliches Engagement.

Kreativität und viele Ideen „Als Partner des Tourismuspreises zeichnet Zipfer Ideen, die für den Gast mehr ‚helle‘ Urlaubsfreude bedeutet, aus. Unser Beitrag zur Urlaubsfreude 2012 ist der Limettenradler“, so Verkaufsdirektor Gerhard Leitner.

Auch Leo Bauernberger, GF der SLTG, ist vom Engagement der Tourismusregionen und von der hohen Zustimmung des Preises begeistert: „25 Projekte wurden für den Tourismuspreis eingereicht, so viele wie noch nie. Ich bin beeindruckt, mit wie viel Kreativität und Ideenreichtum unsere Ferienregionen an die Angebotsentwicklung herangehen, um Einheimischen wie Gästen erlebnisreiche und unvergessliche Urlaubsmomente zu bieten. Der Zipfer Tourismuspreis soll auch in Zukunft ein Ansporn für Salzburgs Touristiker sein, auf diesem hohen Niveau an innovativen Ideen zu arbeiten.“

www.salzburgerland.com

Idyllische Homebase zur Festspielzeit Elixhausen. Nur wenige Autominuten von der Stadt Salzburg finden kunstsinnige Menschen im 4-Sterne-Superior-Refugium Romantik Hotel Gmachl eine idyllische Homebase vor, die abseits des Salzburger Festspieltrubels mit vielen Annehmlichkeiten überrascht.

Facettenreich – wie auch das diesjährige Festspielprogramm – kommen sowohl Ruhe suchende Naturliebhaber als auch kunstfreudige Sommerfrischler auf ihre Kosten.

Familie Hirnböck-Gmachl führt das Komforthotel und legt Wert auf einen gekonnten Mix aus Tradition und Moderne.

www.gmachl.com

„Tafeln im Weinviertel“ Weinviertel Tourismus lädt mit einigen der besten Köche und Winzer in die Region ein

Feiner Vorgeschmack auf „Brot & Wein“ Zwiebeln, knackigem Gemüse, aromatischen Kräutern oder mit Köstlichem aus süßen Früchten: Hier kommt man auf den Geschmack des Weinviertels. Und hier holt man sich auch einen sprichwörtlichen Vorgeschmack auf die Gastfreundschaft bei der ‚Niederösterreichischen Landesausstellung‘“, ist der Weinviertler überzeugt.

Bio-Fleisch mit Gemüse

„In der Weinviertler Landschaft zu tafeln, ist die schönste Einstimmung auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2013“, unterstreicht Landesausstellungsgeschäftsführer Kurt Farasin. „Die genussvolle Gelassenheit des Weinviertels zergeht einem hier auf der Zunge. Und in der lauschigen Abendsonne des Weinviertels wird so mancher Smalltalk mit unseren LandesausstellungsBotschaftern möglich sein. Denn der ‚Weinviertel DAC‘, das ‚Weinviertler Brot‘ und der ‚Weinviertler Hut‘ dürfen auf keiner Weinviertler Tafel fehlen“, sagt Farasin und kündigt für Anfang Juli die Bekanntga-

Geschichte des Rebensafts Die Niederösterreichische Landesausstellung 2013 mit dem Titel „Brot & Wein“ macht jahrtausendealte Kulturgeschichte lebendig.

Während sich das Urgeschichte-

museum Niederösterreich Asparn an der Zaya dem Thema „Brot“ widmet, können die Gäste in der Weinhauptstadt Poysdorf alles über die Geschichte des Rebensafts erfahren.

Information und Buchung zum „Tafeln im Weinviertel“: Weinviertel Tourismus GmbH, Tel.: +43/2552/3515, E-Mail: incoming@weinviertel.at

Genussvolle Gelassenheit

Marché Wörthersee: Raststättentest-Sieger

Saisonale Salate, Obst- und Gemüse­ sorten kommen frisch vom Feld.

© Weinvierteltourismus/Seymann

So treffen sich kulinarischer Genuss und Augenweide bei passender Musik.

Gestartet wurde das „Tafeln im Weinviertel“ letzte Woche mit Haubenkoch Georg Kruder und dem Winzer Michael Martin im Barockschloss Prinzendorf. „Hier geben die Besten ihr Bestes“, erklärt Landesrat Karl Wilfing, der sich von den Vorbereitungen zum „Tafeln im Weinviertel“ persönlich überzeugt hat. „Egal ob mit Fleisch vom Weinviertler Strohschwein oder vom Weinviertler Biorind mit saftigen

be der Botschafterin im Team an.

Für das „Tafeln im Weinviertel“ sind noch Restplätze zu ergattern.

© Marché International

Prinzendorf. Zum mittlerweile zweiten Mal lädt der Weinviertel Tourismus zusammen mit Köchen und Winzern der Region zum „Tafeln im Weinviertel“. Spitzenprodukte und Spitzenweine aus dem Weinviertel werden hier an 14 Terminen im Sommer aufgetischt.

Die weiße Tafel wird von 22.

Juni bis 24. August direkt in der unvergleichlichen Landschaft der Region gedeckt.

Das „Tafeln im Weinviertel“ wird auch kulinarischer Höhepunkt der Nieder­ österreichischen Landesausstellung 2013 mit dem Titel „Brot & Wein“ sein.

Techelsberg. Pünktlich zum Urlaubsbeginn publizieren die Automobilclubs ÖAMTC und ADAC die Ergebnisse des „Raststättentests 2012“. Geprüft wurden 65 Raststätten in 13 Ländern. Der Sieg geht nach Österreich: Marché holt den 1. Platz dank kinderfreundlicher Angebote und Top-Gastronomie an den Wörthersee.

Marché Wörthersee wurde in insgesamt sieben Kategorien des Tests mit „sehr gut“ bewertet und ist somit die beste Raststätte Europas. marche-international.com

gast & wirt

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© Strichcode/pixelio.de

Leitungswasser ist ein Tool für Hilfsprojekte

Freitag, 29. Juni 2012

Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft Sieger des „Goldenen Schani“ und der „Goldenen Jetti“ wurden gekürt

Die Verleihung der beiden WK-Wien-Branchenpreise Schönste Schanigärten und spannendste Freizeitprojekte Wiens von der Handelskammer geehrt.

Wien. Der Verein „Besseres Wasser“ startet mit der Plattform „wasserspende.at“ gemeinsam mit Gastronomen aus Wien eine Initiative, um das Bewusstsein für die Qualität und den Wert von Leitungswasser zu stärken.

Wer in ausgewählten Betrieben Leitungswasser konsumiert, unterstützt mit einer freiwilligen Spende weltweite Projekte zur Förderung der Wasserqualität und würdigt das Service der Gastronomie. „Viele Gäste würden zwar gern Leitungswasser bestellen, doch ist damit ein ‚SchnorrerImage’ verbunden“, so Herbert Rohrmair-Lewis, Gründer und Sprecher des Vereins „Besseres Wasser“. Die Initiative möchte jetzt mit dem Projekt „Wasserspende“ ein Umdenken bewirken und den Wert des hochqualitativen österreichischen Wassers für alle bewusst machen.

www.wasserspende.at

Lavendel ist viel mehr als ein Mottenschutz Tradigist/Pielachtal. Lavendel-Sirup gibt‘s in der 250 ml-Flasche und wird z.B. mit Wasser verdünnt genossen. Wer den feinen blumig-süßen Geschmack zum Verfeinern von Speisen verwenden will, kann Obstsalaten, Tortenglasuren oder Sorbets verfeinern.

Lavendel-Weingelee ist eine weitere Besonderheit aus Angelika Raidls Produktion und passt am besten mit Joghurtcremes, Käse, Rohkostplatten oder einfach als Brotaufstrich.

Verkostungen gibt‘s in der „Lechner Hof Stub‘n“. www.lechner-hof-stubn.at

© Weingut Harkamp

Private Sauna in den Weingarten-Suiten

Wien. „Welcher ist der schönste Gast- bzw. Schanigarten Wiens?“ fragt die Wirtschaftskammer Wien jedes Jahr aufs Neue mit dem Branchenwettbewerb „Goldener Schani“. Dieser wurde wieder im Rahmen des Sommerfests der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft verliehen. Rund 120 Wiener Gastronomen beteiligten sich am Wettbewerb und reichten ihre Gastgartenkonzepte ein. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Presse, Design und Architektur ermittelte die Sieger, die von Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank und Spartenobmann Josef Bitzinger ausgezeichnet wurden.

Geliebte des Walzerkönigs Als schönster, klassischer Schanigarten wurde das Restaurant Ella’s (1010, Judenplatz 9–10, www.ellas.at) ex aequo mit dem Café Amacord (1040, Rechte Wienzeile 15) gekürt.

In der Kategorie „Im Grünen“ erhielt das Pan e Giardin/Pan e Wien (1030, Salesianergasse 25, www. panewien.at) den Preis.

Und in der Kategorie „Versteckte Juwele“ machte der Gastgarten vom Kristian’s Monastiri (1070, Neustiftgasse 16, http://kristians. monastiri.at) das Rennen. „Die über 2.000 Wiener Gastgärten, die das Stadtbild Wiens in den Sommermonaten wesentlich prägen, sind ein ganz besonderer Publikumsmagnet und Oasen der Erholung und Entspannung.

Mit der Verleihung des ‚Goldenen Schani‘ wollen wir die kreativsten Gastronomen vor den Vorhang holen“, so Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien.

© WKO/Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft/Florian Wieser

dino silvestre

Trinkwasser aus der Leitung ist anderswo keine Selbstverständlichkeit.

Im Rahmen des heurigen Sommerfests der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft wurden die Sieger bekannt gegeben.

Bereits zum zweiten Mal wurde heuer ein weiterer Branchenpreis namens „Goldene Jetti“ in zwei Kategorien verliehen.

Prämiert wurden Unternehmen, die mit ihren innovativen, kreativen, außergewöhnlichen und erfolgreich umgesetzten Konzepten, Produkten, Veranstaltungen oder Einrichtungen das Wiener Freizeitangebot und somit die Lebensqualität in Wien wesentlich und nachhaltig bereichern.

Namensgeberin für den Preis ist das Wiener Original „Jetti Tant“.

Sie kümmerte sich einst in den Familien um die Freizeitgestaltung der Kinder. Eine andere berühmte Jetti dieser Zeit war Henriette „Jetty“ Strauß, die erste Frau und große Liebe des Walzerkönigs.

Auf einem etwas umgewandelten Surfbrett paddelt man stehend gegen Wind und Wetter, was in der Körperkoordination ein beachtliches Talent erfordert.

In der Kategorie „Kultur und Erlebnis“ belegte der Wiener Spaziergang „Kipflkoch & Bratlgeiger“ (1140, Einwanggasse 17/3/10, www.kulturguide-wien.at) den 1. Platz. Der kulinarische Rundgang mit Fremdenführerin Ursula Schwarz lässt die Wiener Küche in verschiedenen Lokalen der Innen-

Gerasimos Kavalieris kocht im Hilton auf Wien. In der Küche von Österreichs größtem Hotel, dem Hilton Vienna am Stadtpark, weht ein kulinarisch frischer Wind. Der gebürtige Grieche Gerasimos Kavalieris folgt André Tokev, der sich konzernintern verändert, als Küchenchef nach und schwingt den Kochlöffel im trendigen Restaurant „S‘Parks“.

Palace“ in Athen, wo er als Commis de Cuisine, Entremetier und Chef de Partie tätig war.

Kochdienste bei der Armee Auch seinen einjährigen Präsenzdienst bei den griechischen Streitkräften verbrachte der Vater von zwei Kindern in der Küche, bevor er 2004 als Alleinkoch in das „Hotel Prinsessa“ auf Samos ging.

Bewährte Konzepte wie der frische Fischmarkt am Freitagabend oder der Familienbrunch jeden Sonntag sowie die beliebten Kinderkochkurse werden selbstverständlich fortgesetzt und mit eigener Gewürznote verfeinert. „Gerasimos Kavalieris vereint mediterranen Charme mit profunder Kenntnis der österreichischen Küche und wird unserem kulinarischen Angebot frischen Schwung geben“, freut sich Hotel Manager Ronald Diesenreiter, der das Haus mit 579 Zimmern leitet.

Kavalieris, 1981 in Griechenland geboren, startete seine Karriere nach der Berufsausbildung im Jahr 2000 im 5-Sterne-Hotel „Theoxenia

© leisuregroup.at/Oreste Schaller

St. Nikolai. Unterm Nussbaum lassen die Gäste ihre Seele baumeln. Weinverkostungen und Kellerführungen können mit Petra Harkamp vereinbart werden. Bruder Heinz Harkamp, Gastgeber und Küchenchef des Hauses, kredenzt regionale und saisonale Köstlichkeiten.

Individuelle, kreative und kunstvolle Ausstattung versprechen die Zimmer des Weingartenhotels Harkamp. Tipp: Baden am Balkon mit Weingartenblick und privater Sauna in den Weingartensuiten.

www.weingartenhotel.at

Anerkennung für Branche

stadt Revue passieren. Im Beisl, im Kaffeehaus und im Wirtshaus gibt es dann Übungen mit Kostproben von typischen Wiener Gerichten. „Wir freuen uns mit den Gewinnern und sehen unsere Branchenwettbewerbe ‚Goldener Schani‘ und ‚Goldene Jetti‘ als Anerkennung für die Branche. Schanigärten sind in Wien außerordentlich beliebt, auch wenn sie mit Abgaben und Auflagen belastet werden und sich einer immer größeren Konkurrenz durch zahlreiche Veranstaltungen im öffentlichen Raum gegenübersehen.

Da muss man ab und zu ‚Danke!‘ an unsere Wiener Unternehmer sagen“, so Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Wien. www.wko.at/wien/goldenerschani

Gastro im S’Parks Österreichs größtes Hotel stellt sich kulinarisch neu auf und lässt griechischen Koch an den Herd

Fischmarkt am Freitag Winzer Hannes Harkamp gibt Einblicke in die Kunst der Önologie.

In der Kategorie „Körper & Geist“ wurde die Trendsportart „Stand Up Paddling“ (1190, Ruthgasse 21, www.flexyfit.at) ausgezeichnet.

Gerasimos Kavalieris mixt mediterrane mit typisch österreichischer Küche.

2005 schlug Kavalieris einen nördlichen Kurs ein und heuerte im Wiener Restaurant „Hellas“ an, von wo er ein Jahr später in das renommierte Hotel „Sacher“ wechselte. Dort werkte er zuletzt als Chef de Partie und Saucier in den Haubenlokalen „Anna Sacher“ und „Rote Bar“.

bis hin zu Hotels im mittleren Preissegment. Seit 93 Jahren bietet die Gesellschaft Geschäfts- und Urlaubs­reisenden höchste Qualität in puncto Unterkunft, Service und Komfort, Preis-Leistung sowie verlässliche Standards.

Aus dem Restaurant Hellas

In allen Marken verwirklicht Hilton Worldwide sein erklärtes Ziel, den Aufenthalt der Gäste zu einem außergewöhnlichen Erlebnis zu machen. Zum Portfolio gehören mehr als 3.750 Hotels sowie 615.000 Zimmer in 85 Ländern unter den Marken Waldorf Astoria Hotels & Resorts, Conrad Hotels & Resorts, Hilton Hotels & Resorts, DoubleTree by Hilton, Embassy Suites Hotels, Hilton Garden Inn, Hampton Hotels, Homewood Suites by Hilton, Home2 Suites by Hilton und Hilton Grand Vacations.

Heutzutage bietet Hilton Hotels & Resorts mehr als 540 Hotels in insgesamt 78 Ländern an und die Marke steht weltweit als Synonym für „Hotel“. www.hilton.com

Nach einem kurzen Intermezzo als Souschef bei Wein&Co am Stephansplatz – damals ebenfalls mit einer Haube bestückt – wurde er 2009 im Restaurant „Kornat“ Küchenchef. Es folgten Stationen in der Hotellerie bei InterContinental Wien und als Souschef im „Steigenberger Hotel Herrenhof“.

Bis zu seinem Einstieg bei Hilton war der gebürtige Grieche zuletzt im 19. Bezirk in Hans Schmids Haubenlokal „Pfarrwirt“ als Chef de Cuisine tätig.

Hilton Worldwide ist das führende, weltweit aktive Hotelunternehmen mit einem Angebot von Luxushotels und Resorts über Apartments für den Langzeitaufenthalt

Hilton Hotels & Resorts