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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 16. DEZEMBER 2011 – 59

„SOCIAL SEATING“ BEI KLM

In welchen Ländern die Österreicher am liebsten Urlaub machen Seite 61

Niederländische Airline sucht via Facebook & Co. passende Sitznachbarn aus Seite 64

BALLONSAFARI RI LUXUSURLAUB B IN DG DGES SINGITA LODGES

Dertour, Meier’s und ADAC mit großem Plus

© Mariordo

SHORT

© Club Magic Life

Rio de Janeiro. Über einen anhaltenden Reiseboom können sich viele Staaten in Südamerika freuen. Die Wachstumsraten steigen zwar langsamer als in den vorhergehenden Jahren.

Die Zahl der Auslandsreisen von Südamerikanern ist aber in den ersten acht Monaten des Jahres um 15% gestiegen.

Brasilien, Argentinien und Mexiko zeichnen sich durch ihre jungen, gut ausgebildeten und wohlhabenden Reisenden aus. Mit dem Ausbau der Billigfluggesellschaften wird sich die Zahl der LangstreckenTrips weiter erhöhen. http://ipkinternational.com

© Dertour Austria

Wien. Ab sofort sind 12 Club Magic Life-Anlagen in Spanien, Griechenland, Ägypten, Tunesien und der Türkei für den Sommer 2012 buchbar. Verschiedenste À la carte-Restaurants, das Café Sissi und ein riesiges Magico-Buffet sorgen für kulinarische Vielfalt – zudem startet die Kinderbetreuung für Babys ab 12 Monaten.

Während der Fußball-EM vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 werden alle Spiele live auf einer XXL-Leinwand übertragen. Vor Ort sorgt das Duo „Stermann & Grissemann“ für ein 30-minütiges Comedy-Programm zur Fußball-EM 2012. www.magiclife.com

DER Gruppe GF Gerhard Begher verzeichnet 2011 rund 1,7 Mrd. Euro Umsatz und ein Plus von acht Prozent. Mit 45 Katalogen für den Sommer 2012 und vielen Buchungsvorteilen soll das positive Ergebnis noch getoppt werden.

Seite 60 Air Baltic Die lettische Fluggesellschaft bietet Pkw an

BCD Travel Österreich Neue Firmen-Accounts mit Plus

Passagiere können auf Air Baltic-Flügen ab 16.12. einen Mini Cooper kaufen.

Riga/Berlin. Air Baltic-Passagiere können jeden Flug für den Kauf eines Autos nutzen. Sie zahlen an Bord 50 € an, nach der Landung schließt der Passagier seinen Kauf ab. Anschließend wird der Käufer dazu eingeladen, das Auto Probe zu fahren und die Zahlungs- oder Leasing-Option auszusuchen.

Der Preis für das Mini Cooper Modell R56 beträgt 24.699 €. Es verfügt über einen 1,6 l- und 120 PS starken Benziner-Motor sowie ein Automatikgetriebe. Das Auto wird vom 16. Dezember 2011 bis 15. Jänner 2012 auf allen Air Baltic-Flügen zum Kauf angeboten. www.airbalticshop.com

© BCD Travel Austria

Wien. Fluss-Kreuzfahrten, die auf österreichische Bedürfnisse zugeschnitten sind, bietet der Reiseveranstalter GTA-Sky-Ways. Der 44 SeitenKatalog „Fluss-Kreuzfahrten 2012“ ist ab sofort erhältlich.

Von April bis Oktober stehen herrliche Reisen auf acht Flüssen – Donau, Rhein, Wolga, Don, Newa, Dnieper, Rhone und Saone – zur Auswahl. www.gta-sky-ways.at

© Air Baltic

© GTA-Sky-Ways

Airline verkauft jetzt Autos an Bord Der Geschäftsreisemarkt wächst

Norbert Draskovits, Geschäftsführung BCD Travel Austria: mehr Marktanteile.

Wien. Die Geschäftsreisen der österreichischen Firmen legten gegenüber dem Vorjahr um 6% im Umsatz zu. Die Ticketanzahl stieg im Verhältnis nicht so stark, sondern lag nur um 3% über dem Vorjahr. Der durchschnittliche Ticketwert stieg somit leicht um 10 € auf 331 €. „Dies ist vor allem durch die sehr starke Nachfrage bei Langstreckenflügen, insbesondere in der Business Class, zurückzuführen. Bei den Europastrecken hat sich die Preisspirale nicht mehr generell nach unten gedreht“, stellt Norbert Draskovits, Geschäftsführung BCD Travel Austria, fest. www.bcdtravel.at

© Singita Game R Reserves eserves

OUTGOING RANKING © KLM

© APA/B. Gindl

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Freitag, 16. Dezember 2011

KOMMENTAR

Dertour Austria Der Umsatz inkl. Verantwortungsbereich Osteuropa stieg in diesem Jahr auf mehr als 150 Mio. Euro

DocLX freut sich über Rekordjahr

Umsatzstärkstes TouristikJahr mit Plus von 16% Wachstumstreiber waren en die Ziele rund um das Mittelmeer mit einem Zuwachs von knapp über 30%.

DINO SILVESTRE

Wien. Die Geschäfte dieser Touristiker gehen überaus gut: Inklusive dem Quellmarkt Deutschland d haben die drei Marken Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC DAC Reisen einen Umsatz von über 1,7 Mrd. € und ein Plus von 8% erzielt. lt.

Das entspricht einem Mehrumsatz gegenüber dem Vorjahr von etwas was mehr als 120 Mio. €.

Derzeit liegen die Veranstalter der DER Gruppe in Österreich – Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen – für das jetzt angelaufene Touristikjahr 2011/2012 im

GEORG BIRON

lexander „The Doc“ Knechtsberger darf sich freuen: Nachdem das Jahr 2010 mit einem krönenden Abschluss, nämlich dem Sieg der Maturareise DocLX X-Jam beim Austrian Event Award in der Königskategorie „Consumer Events“ geendet hatte, war auch 2011 ein in jeder Hinsicht prägendes für Österreichs größte Eventmarketing-Agentur – und das wirtschaftlich beste seit der Gründung der DocLX Holding.

Im September 2011 sorgte X-Jam durch die Entscheidung, die mit dem „Goldenen Event Award“ prämierte Reise gemeinsam mit dem neuen Reisepartner Ruefa, Österreichs größtem Touristik-Konzern, erstmals in Nordzypern zu veranstalten, für großes mediales Aufsehen.

Ein sich bereits anbahnender Rekordverkauf – bereits zehn Tage nach Verkaufsstart hielt man bei knapp 9.000 Buchungen – wurde kurzfristig dadurch gestoppt, dass die Reise zum politischen Spielball im Zypern-Konflikt wurde. Der Versuch, Medien zu instrumentalisieren sowie rechtliche und sicherheitstechnische Argumente gegen die neue Destination zu konstruieren, ging jedoch ins Leere.

Die EU-Kommission hat eine Empfehlung für X-Jam abgegeben, und Außenminister Michael Spindelegger hat per Twitter den X-Jam Event als unbedenklich erklärt.

A

„Reisen bleiben ein © Dertour Austria

erschwingliches Gut. Wenn alles nach Plan läuft, steht einem guten Reisejahr 2012 nichts im Weg.“ GERHARD BEGHER, GF

einstelligen Prozentbereich über dem Vorjahr. Das zeigt zum einen, dass die Reiselust ungebrochen ist, und zum anderen, dass sich der Trend, seinen Urlaub früh zu buchen, weiterhin fortsetzt.

45 neue Sommer-Kataloge „Wir haben unsere Produktpalette für den Sommer 2012 nochmals erweitert“, sagt GF Gerhard Begher anlässlich der Programmpräsentation von Dertour, Meier’s Weltrei-

Mit einem breit gefächerten Angebot für verschiedene Zielgruppen möchte DER im nächsten Sommer den Erfolg fortsetzen.

sen und ADAC Reisen für den Sommer 2012. „Zusammen präsentieren wir 45 Kataloge: 35 für Dertour und jeweils fünf für Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen.“ Die überwiegende Mehrzahl der Österreicher verbringt den Urlaub in der Nähe – entweder in Österreich oder den angrenzenden Nachbarländern. Dabei fahren sie bevorzugt mit dem eigenen Auto.

Die Gründe dafür sind vielfältig: kurze Anreise, Mobilität vor Ort, kaum Sprachbarrieren, hohes Sicherheitsgefühl, attraktive Preise und eine stetig steigende Anzahl unterschiedlicher, zielgruppengerechter Angebote in verschiedenen Urlaubsregionen.

Insbesondere Familien suchen nach nahegelegenen, familienge-

rechten Angeboten, die Eltern und Kindern attraktive und bezahlbare Urlaubserlebnisse versprechen.

Osteuropa im Fokus „Genau für diese Zielgruppe haben wir den Katalog ‚Familienurlaub ganz nah‘ entwickelt“, so Begher. „Er bietet sowohl den Familien als auch den Reisebüros für die Beratung eine breite Auswahl an Urlaubsprogrammen für Groß und Klein.“ Von Österreich aus treibt DER seit Jahren die Entwicklung in Osteuropa voran und ist mit eigenen Niederlassungen sehr erfolgreich etabliert – so in Bulgarien, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn.

„Die Reiselust in den osteuropäischen Ländern wächst. Daher erweitern wir unser Angebot in Osteuropa und stellen den dortigen Reisebüros ab sofort auch spezielle Kataloge von Meier’s Weltreisen und Dertour in der jeweiligen Landessprache zur Verfügung“, berichtet Begher.

Großes Potenzial sieht er auch im Gesundheitstourismus: 2008 hat Dertour die Mehrheit an der Dr. Holiday AG übernommen und bietet Präventionsreisen mit Krankenkassenzuschuss, Kuraufenthalte sowie Reisen mit besonderen Inklusiv-Leistungen wie Massagen, Yoga und Entspannungskurse sowie Trainingsangebote zum Fit bleiben und Fit werden. www.dertour.at

1-2-Fly Sommer 2012

Vienna International Hotels & Resorts Fokus liegt auf neuem Dachmarkenkonzept sowie neuen Technologien

Mehr Clubs & gute Preise

Mit neuer Strategie für mehr Wachstum Wien. Nach Ablauf der ersten 100 Tage im Amt präsentiert Andreas Karsten, CEO Vienna International Hotelmanagement AG, die neue Unternehmensstrategie der österreichischen Hotelgruppe.

Den Schwerpunkt bilden ein neues Dachmarken- und Marketingkonzept, neue Technologien sowie eine klare Positionierung. „Wir positionieren uns als Hotelmanagement-Kette mit beson-

derem Marktbeobachtungs- und Entwicklungs-Know-how. Auch die Sanierungskompetenz der VI ist eine gute Voraussetzung, um in den nächsten Jahren trotz des schwierigen Marktumfelds profitabel zu wachsen“, weist Karsten auf die Stärken des Unternehmens hin.

Künftig sollen alle Angebote unter der gemeinsamen verbindenden Dachmarke „Vienna International Hotels“ bzw. „VI“ vermarktet

© Vienna International Hotelmanagement/Foto Wilke

Wien. 1-2-Fly verteidigt die Preisführerschaft auch 2012.

Anspruch ist es, an mindestens 75% der Termine günstiger zu sein als die relevanten Mitbewerber. Im Vergleich zum Vorsommer bleibt das Preisniveau von 1-2-Fly weitgehend stabil: Die Ermäßigungen für Frühbucher konnten im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden, damit wird im Frühbucherzeitraum das Preisniveau von 2011 gehalten – trotz steigender Kos-ten für Kerosin und Energie.

Mit einem ausgebauten Clubangebot und günstigeren Preisen auf der Fernstrecke startet 1-2-Fly in die Sommersaison 2012. Frühbucher profitieren zudem in 145 Hotels auf der Flugmittelstrecke von besonders attraktiven „Preisattacke“Angeboten.

Insgesamt hat die Preiswertmarke aus dem Hause TUI im kommenden Sommer 1.144 Hotels in 21 Ländern im Programm. www.1-2-fly.at

Andreas Karsten, CEO Vienna International Hotelmanagement AG, will wachsen.

werden, ohne jedoch die starken Eigenmarken zu schwächen. Für Kunden, Investitionspartner und zukünftige Mitarbeiter fungiert diese klare Dachmarkenstrategie als verbindendes Qualitäts- und Wiedererkennungsmerkmal.

Neue Online-Präsenz Darüber hinaus wird eine professionelle Emotionalisierung der Produkte sowie des Markenauftritts erfolgen. Oberste Priorität kommt der neuen Online-Präsenz inklusive Web- und Social MediaRelaunch zu. „Wir schaffen mit unserer neuen Visitenkarte im Internet zusätzliche Wege, unsere Kundengruppen gezielter anzusprechen und bessere Services zu bieten“, so Karsten.

Zusätzlich wird die Unternehmens-Webseite verstärkt zum Absatzkanal ausgebaut: Das Reisebüro „VI Travel“ agiert künftig intensiver als Reiseveranstalter und im Bereich Direktverkauf.

VI konzentriert sich weiterhin auf Management-Verträge auf dem europäischen Markt und in

Russland. Insbesondere will man sich als Sanierungsspezialist mit Turnaround-Kompetenz profilieren. Dabei werden Exit-Strategien entwickelt und umgesetzt sowie Sanierungslösungen für Hotels erstellt, die schon in den Besitz von Banken übergegangen sind.

Diese maßgeschneiderten Lösungen sind für Einzelhotels von Interesse: VI will sich hier verstärkt als bestes am Markt verfügbares Dienstleistungsunternehmen in diesem Bereich positionieren.

Zur Absicherung und zum Ausbau der Wirtschaftlichkeit braucht es Wachstum. Dies soll zukünftig durch Hotelübernahmen in den Kernmärkten erreicht werden. Dazu zählen jene Länder, in denen langjährige Erfahrungen des Unternehmens im Bereich Marketing und Operations bestehen.

Die Spezialisierung erfolgt dabei auf City-, Konferenz- und AirportHotels im 3- und 4-Sterne-Segment.

Weiter wachsen soll auch das Portfolio der erfolgreichen Design- und Businesshotellerie-Produkte der Gruppe andel´s und angelo. www.vi-hotels.com

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Freitag, 16. Dezember 2011

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Urlaubs- und Geschäftsreisen Reiselust der Österreicher ist nach dem Rekordreisejahr 2009 zunächst leicht rßckläufig, zieht jetzt aber wieder an

Uns zieht es nach Deutschland 5,2 Mio. Ă–sterreicher ab 15 unternehmen zumindest eine Reise pro Jahr.

ALICE HEFNER

Wien. Statistik Austria listet die Reisegewohnheiten von Frau und Herrn Österreicher im Detail auf: Im Jahr 2010 unternahmen 5,2 Mio. Österreicher (ab 15 Jahren) zumindest eine Urlaubsreise im Inoder ins Ausland, wobei die 15- bis 24-Jährigen am reisefreudigsten waren, und Personen ab 65 Jahren gingen seltener auf Reisen (54,6%).

Urlaubs- und Biz-Reisen Zum Unterschied vom Urlaub reiste man auch aus geschäftlichen Grßnden: Insgesamt wurden 2010 3,2 Mio. Biz-Reisen unternommen.

Etwas mehr als die Hälfte (54,1%) fand im Inland statt, und 76,9% der Geschäftsreisen dauerten nicht länger als drei Nächtigungen.

Die meisten Auslandsgeschäftsreisen gingen ßbrigens nach Deutschland (40,9%).

FĂźr die Urlaubsreisen gab es verschiedene Motive, wobei die Aktivurlaube erstmals das Ranking anfĂźhren (20,9%).

Reisen innerhalb Österreichs wurden vor allem aktiv fßr sportliche Betätigung genutzt (30,5%), aber auch Verwandten- und Bekanntenbesuche (23,7%) und Erholung (19,9%) waren wichtige Reisemotive fßr Inlandsreisen.

Im Ausland dominierten Kultur, Besichtigung und Städteurlaube (29,5%), gefolgt von Strand- und Badeaufenthalten (19,9%) sowie Verwandten- und Bekanntenbesuchen (16,0%), was vor allem auch fßr Österreicher mit Migrationshintergrund ein wichtiges Motiv fßr eine Reise ist.

Insgesamt unternahmen die 5,2 Mio. reisebegeisterten Österreicher im Laufe des Jahres 2010 16,9 Mio. Urlaubsreisen im In- und ins Ausland, wobei etwas mehr als die Hälfte der Reisen (50,2%) ins Inland fßhrte.

Während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei Inlandsurlauben bei 3,7 Nächtigungen liegt, verweilte man im Ausland durchschnittlich 7 Nächte.

Dementsprechend entfielen deutlich mehr Nächtigungen auf ausländische Destinationen (65,1%).

Die Hauptreisezeit ist natĂźrlich der Sommer: In diese Periode (Juli– September) entfielen insgesamt 6,2 Mio. aller Urlaubsreisen (36,5%), wobei deutlich mehr Haupturlaubsreisen mit mindestens vier Ăœbernachtungen (65,8%) als Kurzurlaubsreisen (1 bis 3 Ăœbernachtungen) durchgefĂźhrt wurden.

Weitere 4,2 Mio. Urlaubsreisen (24,8%) wurden im 2. Quartal 2010 (April–Juni) unternommen.

Am wenigsten verreisten die Österreicher im 4. Quartal 2010 (Oktober–Dezember: 3,0 Mio. Urlaubsreisen; Anteil 18,0%) und im 1. Quartal 2010 (Jänner–März: 3,5 Mio. Urlaubsreisen; Anteil 20,8%).

In diesen beiden Quartalen wurden deutlich mehr In- als Auslandsurlaube unternommen: 65,1% (1. Quartal) bzw. 54,1% (4. Quartal) aller Reisen verbrachten die Ă–sterreicher in Ă–sterreich.

Das beliebteste Verkehrsmittel ist unbestritten der Pkw: Bei 63% aller Urlaubsreisen wurde das Auto genutzt, bei den Inlandsreisen lag der Anteil sogar bei 82,5%.

Bei den Auslandsreisen liegt das Flugzeug mit 39,6% an zweiter Stelle hinter dem Pkw, der mit 43,3% an Bedeutung verliert.

Hotels und ähnliche Betriebe wurden bei Urlaubsreisen am häufigsten als Unterkunftsart gewählt (53,6%), gefolgt von unentgeltlichen Privatquartieren bei Freunden, Verwandten, Bekannten oder am Zweitwohnsitz (24,4%).

Hotels und ähnliche Betriebe (61,5%). Die beliebtesten ausländischen Reisedestinationen fßr den Urlaub waren Italien (20,5%), gefolgt von Deutschland (15,3%), Kroatien (10,2%) und Spanien (6,6%).

Verschiebungen in 2011 Urlaub in Italien ist gefragt Während bei den Inlandsreisen die Nutzung von unentgeltlichen Privatquartieren mit 31% anteilsmäĂ&#x;ig nur relativ knapp hinter jener von Hotels lag (45,8%), wurden bei den Auslandsreisen unentgeltliche Privatquartiere (17,8%) deutlich weniger genutzt als

FĂźr 2011 sind zum Teil groĂ&#x;e Verschiebungen zu erwarten: Revolutionen in Nordafrika, Naturkatastrophen und die Wirtschaftskrise haben Auswirkungen auf das Reiseverhalten und werden nach Jahresabschluss einige Ăœberraschungen in der Statistik bringen. www.statistik.at

Die wichtigsten (Geschäfts-)Reiseziele der Österreicher ab 15 Jahren im Jahr 2010.

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Freitag, 16. Dezember 2011

Special Package Lotus Travel hat wertvolle Reisetipps für unternehmungslustige Best Ager

SHORT

Best Ager bereisen 2012 die ganze Welt

© Blaguss Reisen

Gartenreisen nach Schottland und Irland

Neue Produktlinie „Celebrate-Life-Journeys“ entspricht den Wünschen von 50+.

München. Silbergraue Haare im schicken Kurzhaarschnitt, Blue Jeans, sonnengebräunte Fältchen und ein gelassenes Lächeln, das die Mundwinkel umspielt – so präsentiert sich die neue Generation der „jungen Alten“.

Sie haben Energie, sind unternehmenslustig, sehen gut aus, ziehen sich modern an und wollen reisen. Sie wollen all das erleben, was sie in jüngeren Jahren aufgrund der Arbeit oder Familiensituation verpasst haben.

Lebenserfahrung zeichnet sie aus. Lotus Travel hat die Bedürfnisse und Wünsche der sogenannten Best Ager erkannt. Innovative und ungewöhnliche Reisen wie die neuen „Celebrate-Life-Journeys“ oder Flusskreuzfahrten durch Asien sind für diese Zielgruppe wie geschaffen.

Denn wer einst als abenteuerlustiger Rucksacktourist die Welt erobern wollte, genießt heute als anspruchsvoller Globetrotter mit positivem Lebensgefühl die Reichtümer dieser Welt.

Wien. Egal ob malerische Hausgärten, Stadtgärten oder Landschaftsparks: Die schönsten Anlagen können Interessierte auch 2012 wieder bei den Gartenrundreisen von Blaguss entdecken. Reisebegleiterin Veronika Walz hat Mallorca (13.–20.4.2012), das Burgenland (26.–28.5.), Schottland (7.–14.7.) und Irland (28.7.–4.8.12) gewählt.

Alle Gartenreisen werden mit den gewohnten BlagussStandards angeboten: Direktflüge mit Fly Niki, Logis in Mittelklassehotels, deutschsprachige Reiseleitung. Wer sich bis 31. Jänner 2012 anmeldet, kann sich über einen Frühbucherbonus von 30 € pro Person freuen. www.blaguss.com

Wien–Budapest fünf Mal täglich ab 19 Euro Wien. Blaguss bietet mit seinen modernen Komfortbussen die Strecke Wien–Budapest fünf Mal täglich zum Superpreis von 19 € pro Fahrtrichtung an. Für Vielfahrer gibt es eine Stammkundenkarte, mit der jede fünfte Fahrt gratis ist.

Große Sitzabstände, Klimaanlage, Getränkeautomaten, Gratis-WLAN und Steckdosen für den Laptop sind bei der Drei-Stunden-Fahrt ebenso Standard wie ein Bord-WC. www.eurolines.at

Magische Momente Der Trend im Bevölkerungswandel ist allgemein bekannt: Die Menschen werden älter, und die Einwohnerzahl sinkt.

Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, so behauptet die UN, gehören im Jahr 2050 fast 45% der deutschen Bevölkerung der Generation 55+ an.

Der Münchner Veranstalter Lotus Travel Service gibt dieser unternehmungslustigen, reisefreudigen Zielgruppe Reiseziele und Tipps an die Hand, ohne sie jedoch durch so titulierte, exklusive Programme ein- oder gar abzugrenzen.

Olympische Spiele 2012 live erleben

© Lotus Travel Service

DINO SILVESTRE

Blaguss hat auch heuer wieder Geheimtipps auf den Reiseplan gesetzt.

Lebenslustige Best Ager wollen all das erleben, was sie in jüngeren Jahren wegen Arbeit oder Familiensituation verpasst haben.

Die neue Produktlinie „Celebrate-Life-Journeys“ beispielsweise entspricht genau den Wünschen und Vorstellungen neugieriger Globetrotter, die auf Service, Ruhe und Abgeschiedenheit Wert legen und für die Komfort, Betreuung und Organisation wichtig sind.

Die „Celebrate-Life-Journeys“ lassen Reiseträume lebendig werden und bescheren unvergessliche Momente und einzigartige Touren durch einige der schönsten Länder Indochinas.

Birma eint Kulturen, Klänge sowie ein Volk charmanter Menschen, die ihre Traditionen wahren. Lotus-Gäste nähern sich diesem faszinierenden Land auf neuen Wegen – zum Beispiel aus der Luft im Heißluftballon über die

Ebene von Bagan, bei einer Fahrt mit dem „Elephant Coach“, einem restaurierten Chevrolet-Bus, durch die Straßen Yangons, oder bei einer Kreuzfahrt auf dem Irrawaddy.

Stilvolle Picknicks, Wein-Degustationen in Myanmars bester Kellerei, ein traditionell burmesischer Kochkurs und eine behagliche Nacht im Dschungel runden das exotische Programm ab.

Kreuzfahrt auf dem Ganges Die 18-tägige Rundreise kostet ab 9.772 € p.P. im DZ inklusive Business Class Flug von/ab Frankfurt oder München, Übernachtungen in First Class Hotels, Transfers, Reiseführer, Besichtigungsprogramm, etc.

Seit sich der „Himmelsfluss Ganga“ zur Erde begab, um die Menschen zu retten, gilt der Ganges als heiligster Fluss Indiens. „Mythos Ganges – Kreuzfahrt auf dem Fluss des Lebens“ führt von Kalkutta bis zum heiligsten Ort Indiens, Varanasi, vorbei an den Terrakotta-Tempeln des Shiva, den Ruinen von Raj Mahal oder der im 8. Jh. gegründeten VikramashilaUniversität.

Passagiere erleben die Reise an Bord der RV Bengal Ganga, die eine Replik eines historischen Kolonialschiffs ist.

Die 13-tägige Flusskreuzfahrt kostet p.P. ab 4.961 € im DZ mit Vollpension, Besichtigungsprogramme, Reiseleitung inkl. www.lotus-travel.com

airtours Luxusreisemarke der TUI bündelt 72 Hotels mit besonderen Leistungen für Familien

airtours Katalog für kleine Weltreisende ihren Service auf die speziellen Bedürfnisse von großen und kleinen Weltreisenden zugeschnitten. aird Luxusreisemarke tours, die der TUI, hat 72 Hotels für Kata den Katalogband „Familie“ ausgewählt. ausgewäh Auf 160 Seiten finden nüt sich nützliche Informatirun um das Reisen onen rund Kind mit Kindern: Vom Betreuungsangebot ungs über die Gestal staltung der Unterkunft bis zu Preisvorteilen für die Kleinsten.

Der airtours Familienso ensommer startet mit dem Katalogband in die nächste Runde.

Im vergangenen Reisesommer hatte die Luxusreisemarke einen separaten Preisteil zur Beratung für Familien aufgelegt. „Die positive Rückmeldung war enorm“, sagt Barbara StadlPerfekter Service: Vor allem Familien mit Kindern werden bei airtours fündig. bauer, Produkt-

© EF

Wien. Entspanntes Reisen mit Kindern in die Top-Hotels der Welt: Viele erstklassige Häuser haben

London/Wien. Für Sportbegeisterte und Olympia-Fans bietett der Sprachreise-Experte EF Education First nun ein beson-tzt deres Highlight: Wer sich jetzt für eine Jugend- oder Erwach-senen-Sprachreise in London im Sommer 2012 entscheidet, hat die Möglichkeit, die Olympischen Spiele aus nächster Nähe zu erleben und dabei zu sein, wenn sich die Metropole rund um den Big Ben in ein in-ternationales Festival der Kul-turen verwandelt. „London ist eine beliebte Desstination für Sprachreisen. Das Interesse an Kursplätzen ist daher bereits jetzt sehr groß“, sagt gt Elisabeth Sekulin-Kosmath, Country Manager Österreich, und empfiehlt, schon jetzt zu buchen, um bei Olympia 2012 dabei sein zu können. www.ef.co.at o.at

© TUI

Englisch lernen während der Olym-piade im Sommer 2012 in London.

verantwortliche für die Marke airtours in Österreich. „Durch Umfragen bei unseren Kunden und Vertriebspartnern war schnell klar: Ein eigenständiger Katalogband für Familien ist die logische Konsequenz.“ Der Katalog umfasst Hotels in Mitteleuropa, am Mittelmeer und auf der Fernstrecke. Erstmalig werden familienfreundliche Hotels in den USA, der Karibik und in Asien ausgewiesen. Als Highlight sind zudem Städtehotels in europäischen Metropolen vertreten.

Viele wichtige Tipps Der Katalog bietet eine Vielzahl an Informationen für die Auswahl des richtigen Hotels.

Anreisezeiten sowie Hinweise zum Klima und zur Zeitverschiebung finden sich in den Einleitungsseiten jeder Region.

Hinter jedem Katalogabschnitt sind die wichtigsten Fakten zum Hotelgelände, vorhandenem Babyund Kleinkind-Equipment, ärztlicher Versorgung und Betreuung so zusammengefasst, dass sich

alle Häuser auf einen Blick ganz einfach vergleichen lassen.

Beispiel: Drei Übernachtungen im Sechs-Sterne-Hotel Plaza Athénée Paris kosten inklusive Frühstück ab 1.209 € p.P. in der Kategorie Deluxe.

Kinder mit eigener Karte Kinder bis zwei Jahre reisen kostenfrei, Kinder von drei bis elf Jahren zahlen den Kinderfestpreis von 36 € inklusive Frühstück pro Nacht.

In diesem Hotel gilt die „Very Important Children Policy“: Bei Ankunft bekommen Kinder eine eigene Mitgliedskarte und können sich so in die eigens für Kinder gestaltete Homepage einloggen.

Hier entdecken sie das Hotel und verschiedene Ausflugsmöglichkeiten. Eine Grundausstattung an Baby- und Kleinkind-Equipment auf den Zimmern ist vorhanden.

Kinder erhalten einen eigenen Bademantel und Slipper, im Restaurant finden sich Hochstühle und besondere Kinder-Menüs. www.airtours.at

GUE S T & S E R V I C E

Freitag, 16. Dezember 2011

destinationworld – 63

Singita Game Reserves Luxus-Lodges in den schönsten Wildreservaten Südafrikas, Tansanias und Simbabwes

So bringt man im Urlaub exklusiven Luxus, Naturschutz und sozialverträgliches Handeln in Einklang.

MICHAEL BÄR

Zu Weihnachten bietet Lotus ein neues Paradies auf Erden an.

Die nicht enden wollenden Eindrücke machen die Ballon-Safari zu einem einzigartigen und romantischen Abenteuer.

Zu Pferd, zu Fuß oder zu Wasser, per Heißluftballon, mit dem Mountainbike oder ganz klassisch vom Jeep aus – die Safaris in den Singita Game Reserves sind so außergewöhnlich und individuell wie die Wildnis, die es zu entdecken gilt.

Die preisgekrönten Lodges der Singita Game Reserves liegen mitten in den schönsten Nationalparks und Wildreservaten Südafrikas, Tansanias und Zimbabwes abseits von touristischer Infrastruktur.

Neben dem Klassiker, der JeepSafari, führen erfahrene Guides ihre Gäste auch zu Fuß oder mit dem Mountainbike durch den afrikanischen Busch – ein echtes Aben-

Mit gebührendem Abstand können die Gäste Hippos beobachten, und auch das scheue Spitzmaulnashorn, das sich nach einer kleinen Revierstreitigkeit mit einem Artgenossen das saftiggrüne Uferrevier gesichert hat, zeigt sich ab und zu den Besuchern.

Exklusive Safaris mit Jeep Der Gasbrenner schickt heiße Luft in den bunten Ballon, der Korb mit den Gästen hebt leicht wie eine Feder vom Boden ab, und selbst große Dickhäuter werden klein wie Spielzeugfiguren – eine BallonSafari in den Singita Grumeti Reserves ist beeindruckend.

Die Vogelperspektive lässt das Große klein werden und beschert

einen völlig neuen Blick auf die Weite des schützenswerten Lebensraums der Serengeti.

Wer lieber am Boden bleibt, wird die Walking- und MountainbikeSafaris der fünf Lodges im Singita Sabi Sand Reservat und dem Krüger Nationalpark als besonderes Abenteuer erleben.

Fauchende Ameisen, Wildkräuter, die nach der Berührung berauschend duften, gut getarnte Chamäleons und schräge Vögel sind die Stars dieser Safaris.

Zur Sicherheit folgt der kleinen Expedition ein Landrover mit einigem Abstand – so sind der sichere Heimweg, ein erfrischendes Getränk und eine Tube Sonnencreme immer in Reichweite. www.singita.com

InterContinental Moscow Tverskaya Neues Hotel bietet Räumlichkeiten für geschäftliche und soziale Anlässe

Hervorragende Küche GM Oliver Horn ist stolz auf die Location: „Unser Haus liegt mitten im Herzen Moskaus und ist ein perfekter Ort für unsere Gäste, weil sie die Stadt hier mit allen Sinnen aus nächster Nähe erleben können. Unser Concierge unterstützt gern bei der Erkundung der faszinierenden Metropole und hilft, Moskau aus der Perspektive der Einheimischen zu erleben.“ Das Hotel verfügt über 203 Zimmer, davon 19 Junior und Executive Suiten und drei Penthouse Sui-

© InterContinental Wien/der krug

InterContinental: Rückkehr nach Moskau

InterContinental Hotels Group freut sich über Hoteleröffnung im Herzen der Stadt.

ten, die die Namen der berühmten russischen Ballett-Größen Galina Ulanova, Isadora Duncan und Nishinskij tragen. In der Lobby Bar wird der Nachmittagstee ebenso serviert wie abendliche Cocktails, das „Chekhonte“ Restaurant bietet Raum für 126 Besucher und einen atemberaubenden Panoramablick über Moskau. Im Restaurant erwarten die Gäste moderne Interpretationen traditioneller rus-

sischer Gerichte wie Seljodka pod Schuboj und Borschtsch.

Ballsaal aus dem 19. Jh. Das InterContinental Moscow Tverskaya bietet modernste Räumlichkeiten für geschäftliche und soziale Anlässe: Zehn Konferenzräume erstrecken sich über 600 m!. Der Ballsaal aus den 1890er-Jahren bildet eine perfekte

Kulisse für feierliche Empfänge.

Ein exklusives Spa, das Anfang 2012 eröffnet werden soll, rundet das Angebot ab.

Mit Häusern in über 60 Ländern ist InterContinental die internationalste Luxushotelkette der Welt.

Vor über 60 Jahren gegründet, gibt es derzeit über 170 InterContinental Hotels weltweit. Weitere 59 Hotels sollen in den kommenden drei bis fünf Jahren eröffnet werden. InterContinental Hotels Group PLC ist eine Holdinggesellschaft, die in Großbritannien eingetragen und in England und Wales registriert ist.

Anlässlich der Eröffnung des InterContinental Moskau Tverskaya bietet das InterContinental Wien noch bis 18. Dezember einen Moskau-Schwerpunkt an der Intermezzo Bar mit exklusiven russischen Wodkasorten und speziellen Wodka-Cockails.

Passend dazu wird Malossol Kaviar serviert. Pro Bestellung des heimischen Qualitätsprodukts erhalten die Gäste während des Moskau-Schwerpunkts übrigens ein kostenloses Glas Champagner. www.ihg.com

Biermenü, Filmnächte und gratis Ski-Guides

© Aspen/Snowmass

teuer und ein einmaliger Weg, um der Natur einige ihrer Geheimnisse zu entlocken.

Hoch zu Ross oder im Heißluftballon, vom Wind getragen, können Abenteurer in den tansanischen Singita Grumeti Reserves die Wildtiere beobachten, während die Ranger im Malilangwe Wildlife Reservat in Simbabwe gern mal per Boot auf Safari gehen.

Eine besonders naturnahe Art der Safari bietet auch Singita Pamushana im Malilangwe Wildlife Reservat in Simbabwe an.

Hier geht es per Boot über den beeindruckenden MalilangweDamm und seine Zuflüsse, wo eine Vielzahl an Wasservögeln, durstigen Wildtieren und Wasserbewohnern zu beobachten ist.

Gourmetküche mit Weinen

Moskau/Wien. Das soeben eröffnete InterContinental Moscow Tverskaya liegt in der wohl bekanntesten Straße Russlands, nur wenige Minuten vom Kreml und dem Roten Platz entfernt. Der internationale Flughafen ist in 30 Min. Fahrzeit zu erreichen. Darüber hinaus befinden sich insgesamt vier Metrostationen in bequemer Laufnähe zum Hotel. Mitten im Herzen Moskaus gelegen, bildet das Haus die perfekte Basis für Geschäftsreisende wie Urlaubsgäste.

München. Am 24. Dezember eröffnet das Song Saa Private Island, das erste Luxus-StrandResort in Kambodscha, seine Pforten. Es liegt eingebettet in die tropische Landschaft der Inseln Koh Ouen und Koh Bong im Koh Rong Archipel.

Hotelgäste werden am Flughafen Sihanoukville abgeholt und per Speedboot in einer halben Stunde zum Anlegeplatz des Resorts gebracht. Dort erwarten sie 25 vorwiegend aus Naturmaterialien erbaute Luxusvillen inmitten exotischer Pflanzen und einer idyllischen Landschaft.

Das Song Saa Private Island kombiniert unberührte Natur und natürliche Elemente mit modernster Ausstattung und wird so zu einem der exklusivsten Resorts in Asien.

Die Gästevillen und öffentliche Einrichtungen wurden in einer Kombination des asiatischen und des europäischen Stils erbaut und eingerichtet.

Dem Lotus-Traveller bieten sie uneingeschränkte Privatsphäre.

Eine Übernachtung in einer Jungle-Villa kostet p.P. pro Tag ab 345 € mit VP. Die Nacht in einer Beach- oder Over-Water Villa kostet ab 411 € p.P. pro Tag mit VP. www.lotus-travel.com

© Singita Game Reserves

Kapstadt. Der Name Singita bedeutet „Ort der Wunder“ und vereint in sich neun einzigartige LuxusLodges in drei Ländern Afrikas: Südafrika, Tansania und Zimbabwe. Die Singita Game Reserves gelten international als Anbieter für die unvergesslichsten Safari-Erlebnisse in Afrika, die fortwährend mit nationalen und internationalen Awards ausgezeichnet werden.

Herzstück der Singita-Philosophie ist die Absicht, exklusiven Luxus, Naturschutz und sozialverträgliches Handeln in Einklang zu bringen.

So bieten die neun Lodges ihren Gästen nicht nur unvergleichliche Safari-Erlebnisse in unberührter Wildnis, feinste Gourmetküche, beste Weine und exklusives Design; sie stehen auch für eine kompromisslose Verpflichtung gegenüber Nachhaltigkeit, Natur- und Artenschutz sowie für zahlreiche soziale Projekte zur Förderung und Unterstützung der lokalen Gemeinden.

Erstes Luxus-StrandResort in Kambodscha

© Lotus Travel Service

Schöne Wege, um Afrikas Wildnis neu zu erforschen

SHORT

Perfekten Winterurlaub gibt es heuer in der Limelight Lodge in Aspen.

Aspen. Das Hotel Limelight Lodge im Herzen der Innenstadt von Aspen (USA) bereitet sich mit vielen Services auf den Winter vor und spricht Einheimische und Touristen gleichermaßen an.

Mit kostenlosen Ski-Guides und Transfers zwischen den Bergen genießen die Gäste des Hotels besonders stressfreie und intensive Wintertage in der alten Silberminenstadt. Mit attraktiven Pauschalangeboten beweist das Hotel einmal mehr, dass ein Skiurlaub in Aspen kein Traum bleiben muss.

Ein perfekter Skitag klingt in der Limelight Lodge jeden Donnerstag bis Montag von 16 bis 19 Uhr bei Live-Musik aus – direkt vor dem romantischen offenen Kamin.

Dazu gibt es italienische Küche und eine Reihe von SpezialCocktails, wie der Meltdown mit heißer Schokolade, Baileys, Zimtschnaps und Sahne. www.limelightlodge.com

GUE S T & S E R V I CE

64 – destinationworld

SHORT

Reise zum Ich am indischen Om-Strand

Freitag, 16. Dezember 2011

Dutch Royal Airlines KLM Die niederländische Airline sucht auf Wunsch Sitznachbarn mit ähnlichen Interessen

„Social Seating“ ab 2012 für Passagiere der KLM

© SwaSwara

Fluggesellschaft gleicht Interessen der Passagiere über Facebook-Profile ab und „verkuppelt“ sie.

ALICE HEFNER

London. Marriott International gibt bekannt, 2014 das Courtyard by Marriott Belgrad zu eröffnen. Das 107 Zimmer-Hotel wird das erste Hotel der Gruppe in Serbien sein. „Geschäftsreisen nach Belgrad boomen. Daher ist dort der ideale Standpunkt für die Marke Courtyard by Marriott“, so Marriott International-Präsidentin Amy McPherson. www.courtyard.com

© Royal Mansour Marrakech

Silvester im Royal Mansour Marrakech

Royal Mansour Marrakech verzaubert mit exklusiver Silvesterfeier.

Marrakech. Drei-Sterne-Koch Yannick Alléno kredenzt anlässlich des Jahresendes ein Gourmetmenü in den gediegenen Restaurants des Luxushotels. Stimmungsvolle LiveMusik sorgt zudem für einen unterhaltsamen Silvesterabend in den prachtvollen Räumen des Royal Mansour Marrakech.

Das Royal Mansour Marrakech liegt im Zentrum der Altstadt von Marrakesch und ist teils in die antike Stadtmauer integriert. Das Silvesterpackage ist ab 5.000 € p.P. buchbar. www.royalmansour.com

„Wir planen so was nicht. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass AUA Passagiere lieber ihre Ruhe haben wollen.“

Freundliche Sitznachbarn gesucht: Mit gründlichen Social Media Scans sollen die KLM-Passagiere passend platziert werden.

dass unsere Kunden im Zweifelsfall lieber ihre Ruhe haben wollen.“

MICHAEL BRAUN, AUA-SPRECHER

nachbarn mit ähnlich gearteten Interessen und Hobbys aus und hofft, dass vor allem die Gäste auf der Langstrecke daran ihren Gefallen finden.

tung: Das Risiko, einen nervenden Sitznachbarn zu erwischen, wird durch den neuen Ansatz jedenfalls minimiert. Ausschließen lässt sich ein Schuss in den Ofen aber nicht.

auf sehr engem Raum verbringen müssen; dass dabei auch der FlirtFaktor zum Tragen kommen kann, will niemand abstreiten.

Kontakte vor dem Flug Bei den Holländern werden ab 2012 die Profile von interessierten Passagieren automatisch auf ihre Kompatibilität untersucht.

So können beispielsweise Kunden mit ähnlichem Musikgeschmack oder sich überlappenden Freundeskreisen im Flieger nebeneinander gesetzt werden.

Zudem können Fluggäste auch von sich aus schon vor der Abreise Kontakte zu den potenziellen Sitznachbarn knüpfen und sich ein Bild von den Menschen machen, mit denen sie einige Stunden

Gleichgesinnte fliegen Die österreichische AUA denkt nicht daran, in absehbarer Zeit mit ähnlichen Services aufzuwarten, weil man nicht an den Kundenwunsch glaubt. „Wir haben keine Pläne in diese Richtung“, sagt Austrian-AirlinesSprecher Michael Braun. „Wir haben die Erfahrung gemacht,

Vorteile für Biz-Reisende Neben gesteigerter Aufmerksamkeit erhofft sich die KLM durch den „Social Seating“-Service auch einen praktischen Vorteil: Die Reputation der Airline soll von der Möglichkeit sinnvoll gestalteter Flugzeit profitieren.

So könnten beispielsweise Geschäftsleute schon während eines Flugs mit der KLM wichtige Kontakte für ihr Business knüpfen und einen Flug für Biz Talk nützen.

Auch im Privatbereich eröffnen sich Möglichkeiten in dieser Rich-

Gewichtskontrolle im Web? Zuletzt kam KLM mit der Überlegung in die Schlagzeilen, übergewichtigen Passagieren fast den doppelten Ticketpreis in Rechnung stellen zu wollen.

Die Idee spezieller Ticketpreise für übergewichtige Fluggäste ist nicht neu. Auch Ryanair wollte eine Sondergebühr für Dicke einführen.

Bleibt abzuwarten, ob man bei Facebook demnächst sein Gewicht angeben muss ... www.klm.com

Hotel Lac Salin Lounge für Fashion-Victims & Gourmets

Südtirol Neue Verbindungsbahn vereint zwei Skigebiete

Genusswinter für Feinschmecker

Anreise mit der Bahn in Skigebiete

einen anregenden „Fashion-Stop“ für zwischendurch: Bei einem Frühstück, einem Mittagssnack oder zu Après-Ski und Teatime mit Cocktails und Loungemusik lassen sich die erstandenen Designerstücke nachbesprechen.

Nach der abendlichen Rückkehr ins Hotel zelebriert Sternekoch Rudi Wanninger im kleinen Milio Restaurant die hohe Schule der Kochkunst. www.hotel-lacsalin.it

Livigno. Livigno ist der Wintersportort in der Duty-free-Zone der italienischen Lombardei (Provinz Sondrio) an der Grenze zur Schweiz und Österreich.

Aktivurlauber, Modebewusste und Feinschmecker checken im Hotel Lac Salin Spa & Mountain Resort ein; die Vorzeigeadresse zählt mit vier weiteren Beherbergungsbetrieben sechs TopmarkenStores zum Unternehmen Lungolivigno von Familie Giacomelli.

Designerware duty free Die sportliche Note, Schuhe und Taschen von Prada, Fendi, Gucci, Burberry und Tod‘s holen sich Modebegeisterte aus drei Renna Sport-Shops.

Für Fashion-Victims sind die beiden Boutiquen „Da Giuseppina“, „Connaction“ sowie der Outletstore die Anziehungspunkte: Dolce & Gabbana, Calvin Klein, Prada, Moncler, Pirelli, Hogan, Fay oder Scervino – alles, was Rang, Namen und Qualität hat, ist vertreten.

Durch die neu gestaltete Concordia Lounge Bar & Restaurant gibt es mitten in der Fußgängerzone

Im Restaurant kommen nur typische Gerichte vom Feinsten auf den Tisch.

die Verbindungsbahn in beiden seine Schwünge ziehen. Für unsere internationalen Gäste, speziell aus Deutschland, Österreich und Italien, sind die Neuerungen in beiden Skigebieten ein weiteres Zeichen, dass wir uns hier in Südtirol nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern dort wo es nötig ist, in den Tourismus investieren“, so Andreas Falkensteiner, GF Gesellschafter von Falkensteiner Südtirol. www.falkensteiner.com

Vahrn. Ab dieser Wintersaison haben es Skifahrer in der Region rund um das Skigebiet Kronplatz bis hin zum Skigebiet Sextener Dolomiten in Südtirol noch komfortabler: Die neue Ski-Shuttle-Bahn bringt Gäste direkt zur Talstation Percha bei Bruneck.

Gitschberg und Jochtal Ab sofort sorgt die staufreie Direktverbindung auf Schienen für grenzenloses Skivergnügen. Direkt hinter dem Falkensteiner Hotel Lido Ehrenburgerhof befindet sich der Bahnhof und ist bequem zu Fuß erreichbar; von dort geht es in nur 15 Min. zur Piste.

Zeitgleich eröffnet auch die Piste Ried samt Liftanlage am Kronplatz. Der neue Lift hat eine Beförderungskapazität von 3.200 Personen pro Stunde. „Als Highlight für unsere WinterGenussurlauber liegt das Südtiroler Skigebiet Gitschberg/Jochtal gleich um die Ecke des Falkensteiner Hotel & Spa Falkensteinerhof in Vals.

Das bedeutet, ab heuer muss man sich nicht mehr für ein Skigebiet entscheiden, sondern kann durch

© FMTG

Marriott expandiert 2014 nach Serbien

Amsterdam. Das ist wahrlich ein neuer Service: Ab dem nächsten Jahr will die Fluglinie Dutch Royal Airlines KLM ihren Passagieren „Social Seating“ anbieten, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel jüngst berichtet hat.

Für Fluggäste, die sich auf der KLM-Seite mit ihrem Facebookoder LinkedIn-Profil anmelden, sucht die niederländische Airline auf Wunsch einen passenden Sitz-

© Capital Photos for KLM

Gokarna. SwaSwara ist ein Ort für Reisende, die ihrer inneren Stimme lauschen möchten. Und das in der inspirierenden Atmosphäre Südindiens.

In dem ökologisch geführten Resort, das am Om-Beach in der Nähe des Hindu-Pilgerorts Gokarna im Bundesstaat Karnataka liegt, schöpfen Gäste neue Energie durch altindische Lehren wie Yoga, Meditation und Ayurveda.

Die tropische naturverbundene Umgebung und eine besonders gesundheitsbewusste Küche machen jeden Aufenthalt zu einer ganzheitlich wohltuenden Erfahrung.

In der Hauptsaison kosten sieben Übernachtungen mit VP ab 1.138 € p.P. im DZ. Enthalten sind sämtliche im SwaSwara angebotenen Aktivitäten wie Yoga, Meditation, KreativWorkshops, Kochkurse und Ausflüge sowie Transfers.

Inklusive sind außerdem ayurvedische Ernährungsberatung, verschiedene ayurvedische Wellness-Anwendungen und private Yoga-Sessions. www.swaswara.com

© Hotel Lac Salin Spa & Mountain Resort

Beim Pool gibt es ein Ayurveda-Zentrum und den „Meditation Dome“.

Die Südtiroler Falkensteiner Häuser profitieren vom Tourismus-Investment.

medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 16. DEZEMBER 2011 – 65

© sxc

INCOMING RANKING

Aus welchen Ländern kommen die meisten Urlauber nach Österreich? Seite 67

© Maierl Chalets

destinationaustria MAIERL CHALETS KITZBÜHEL

Alpin-moderner Luxus mit Wellnessbereich in den Kitzbüheler Alpen Seite 69

SKI-ZIRKUS US WELTCUP-RENNEN EN ALS WERBE-TOOL © Martin Steinthaler

Wiener Hotelmarkt ist sehr stark unter Druck

© Steiermark Tourismus

SHORT

© Casinos Austria

Graz. Doris Wolkner-Steinberger (Sprecherin SteiermarkCard), LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Georg Bliem (GF Steiermark Tourismus) und Rudolf Huber (Bergbahnen Tauplitz) stellten die neue SteiermarkCard für 2012 vor.

82 große und kleine steirische Ausflugsziele – vom Stift Admont, Gestüt Piber und der Tierwelt Herberstein bis zum Bummelzug Tauplitzalm – werden mit der Card in der Ausflugszielesaison 2012 von 1. April bis 31. Oktober gegen ein einmaliges Entgelt meist mehrfach zu besuchen sein. www.steiermark-card.net

© Marriott

Baden/Wien. Das Team des Congress Casino Baden ist stolz auf das hervorragende Ergebnis des „Mystery Checks 2011“: Birgit Nedomansky, Direktor Edmund Gollubits, Ursula Winter und Eva Rosdol (v.li.) freuen sich, dass die Servicequalität als „ausgezeichnet“ bewertet worden ist.

Initiator des Tests ist das Convention Bureau Niederösterreich, das die Qualität seiner Partnerbetriebe überprüft.

Durchgeführt wurde die Befragung von der Wissma Marktforschungs GmbH bei über 400 Businesskunden in Österreich und Deutschland. www.casinos.at

Vienna Marriott Hotel Trotz verschärfter Marktlage kann GM Dieter Fenz auf eine hervorragende wirtschaftliche Performance seines Hauses in 2011 verweisen. Für die nähere Zukunft hält Fenz vorsichtigen Optimismus für angebracht. Seite 66 Snow Break Europe Event fand zum dritten Mal statt

Großklein. Versteckt zwischen alten Obstbäumen, mit Blick auf die hügeligen Rieden, liegt der Weiberhof in der Winterlandschaft der Südsteiermark.

Hier findet die Winterakademie im Naturpark statt. Das Kursangebot von Frauen für Frauen ist der einzige Frauenfortbildungshof in Österreich und lädt zur Selbstentwicklung ein – und zur Entspannung. www.weiberhof.at

© Kleine Zeitung

© Weiberhof

30 Seconds to Mars in Schladming

Pop-Chartstürmerin Natalia Kills brachte die „Snow Breaker“ mit Hits in Exstase.

Schladming. „Andere Ski-Openings mussten wegen Schneemangel verschoben werden. Bei uns gab es perfekte Pistenverhältnisse“, sagt der Organisator von Snow Break Europe, Didi Tunkel. „Wir sind über die positive Entwicklung sehr erfreut. Hier bekommen die Gäste einen Vorgeschmack auf Europas größte Studentenparty, ‚Spring Break Europe‘, in Rovinj.“ Die internationalen Live Acts 30 Seconds to Mars, Natalia Kills und Marlon Roudette lieferten im Planaistadion in Schladming vor rund 20.000 begeisterten Zuschauern eine fulminante Bühnenshow ab. www.splashline.at

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C OV E R

66 – destinationaustria

KOMMENTAR

Ungarische Gäste auf dem Vormarsch

Freitag, 16. Dezember 2011

Vienna Marriott Hotel GM Dieter Fenz über den harten Konkurrenzkampf am Wiener Fünf-Stern-Markt ...

„Wir blicken durchaus positiv in die Zukunft“ ... die gute Performance seines Hauses und die Entwicklung des Tourismusstandorts Wien.

Fenz: Wir haben im vergangenen Jahr die Renovierung aller Zimmer abgeschlossen und dieses Jahr die technische Ausstattung mit WLAN wie Wi-Fi auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Im kommenden Jahr haben wir die Renovierung der Veranstaltungsetage geplant, 2013 wird das Restaurant einen Komplettumbau erleben und 2014 sind dann Lobby, Bar und Gartencafé an der Reihe, ehe wir 2015 wieder mit dem Zimmerumbau starten.

Diese Anstrengungen sind notwendig, um unseren Standard langfristig aufrecht erhalten und auf den neuesten Stand bringen zu können.

JÜRGEN ZACHARIAS

inen wesentlichen Bestandteil des heurigen Tourismusforums in Obertauern im Seekarhaus bildete der Workshop mit den Ungarn. Nahezu 50 Teilnehmer von Tourismusverbänden, Beherbergungsbetrieben und touristischen Angebotsträgern aus Stadt und Land Salzburg nutzten die Gelegenheit, um die wichtigsten Entscheidungsträger der ungarischen Reisebranche persönlich zu einem Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Geschäftsbeziehungen weiter zu vertiefen.

Die Bedeutung des Herkunftsmarkts Ungarn für den Salzburger Tourismus ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen; vor allem im Sommer konnte man in den letzten Jahren bei ungarischen Gästen punkten.

Ziel des aktuellen Workshops und der Studienreise war es, den extra angereisten ungarischen Reise-Experten das Salzburger Land auch als abwechslungsreiche Sommer-Destination zu präsentieren, um noch mehr ungarische Gäste für die Region zu begeistern.

In den vergangenen Jahren organisierte die STLG bereits erfolgreich Veranstaltungen mit Gästen aus Russland, Polen, Rumänien, Tschechien und dem Mittleren Osten.

Tatsache ist, dass alles unternommen wird, um am Ball zu bleiben ... Gratulation!

E

Wien. Die Zeiten werden härter.

War der Kampf um Gäste für die Wiener Fünf-Stern-Hotellerie auch früher schon kein Honigschlecken, hat sich die Situation nun in den vergangenen Jahren weiter verschärft: Die Ansprüche der Gäste steigen, die Zahl der Vier- und Fünf-Stern-Betten nimmt rascher zu als die Nachfrage und der Konkurrenzkampf wächst. „Die Folge dieser Entwicklung ist ein enormer Preisdruck, dem man sich nicht immer ganz entziehen kann“, sagt Dieter Fenz, General Manager des Vienna Marriott Hotels im Gespräch mit medianet destination. medianet: Herr Fenz, wie kann Ihr Haus trotz dieser Entwicklung am Wiener 5-Stern-Parkett bestehen?

Dieter Fenz: Indem wir uns nicht auf Lorbeeren ausruhen, sondern weiter Gas geben. Je härter der Markt, umso mehr müssen wir uns bemühen, noch besser anzubieten und enger am Kunden zu sein. Deshalb werden wir in nächster Zeit unsere Aktivitäten und Anstrengungen am Markt nochmals deutlich erhöhen.

© Marriott

GEORG BIRON

Dieter Fenz, GM des Vienna Marriott Hotels, geht zuversichtlich in die Zukunft.

sind aber nicht nur wir gefordert, sondern auch andere Marktteilnehmer und Player. medianet: Wie beispielsweise der Wien Tourismus?

Fenz: Die spielen eine wichtige Rolle und machen einen guten Job, werden aber in Zukunft noch mehr gefordert sein. Es gilt, alle Betten zu füllen und um dieses Ziel zu erreichen, dürfen wir vom anvisierten Weg keinen Millimeter abrücken.

Dazu gehören auch die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten sowie die Modernisierung und Attraktivierung des Wiener Flughafens.

medianet: Das Hauptproblem ist der harte Preiskampf?

Fenz: Das eine bedingt das andere. Steigt das Betten-Angebot der Stadt, gerät der Markt preislich unter Druck. Zugleich wird es aber auch immer schwieriger, die eigenen Betten zu füllen und diese Situation wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen.

Dazu kommt, dass das Buchungsverhalten der Kunden immer kurzfristiger wird und damit unsere Planung erschwert. Es sind also große Anstrengungen notwendig, um am Markt zu bestehen – dabei

medianet: Sie sprechen die geplante dritte Landebahn an?

Fenz: Das ist ein ganz wichtiges Entscheidungskriterium für die Zukunft des Tourismusstandorts Wien. Wenn wir am internationalen Parkett weiter bestehen wollen, muss ganz einfach ausgebaut werden.

Darüber hinaus ist es entscheidend, weitere internationale Flüge nach Wien zu bekommen. Jeder Flug bringt Gäste und die bringen Wien wieder Umsätze und Geld. Das ist ein steter Kreislauf, den man mit großen Anstrengungen am Laufen halten und weiter antreiben muss. medianet: Investieren Sie deshalb auch laufend in Ihre Infrastruktur?

medianet: Wie stellt sich die wirtschaftliche Situation Ihres Hauses derzeit dar?

Fenz: Wir haben das erste Halbjahr sensationell abgeschlossen und sind auch im zweiten Halbjahr gut unterwegs. In Summe werden wir unsere Jahresbelegung gegenüber 2010 um zwei Prozent steigern.

Nichtsdestotrotz bemerken wir, dass sich seit Beginn des zweiten Halbjahrs die wirtschaftliche Situation verschärft. Die vergangenen Monate waren nicht mehr so eindrucksvoll wie die Monate zuvor. medianet: Macht Ihnen diese Entwicklung – auch vor dem Hintergrund der tristen wirtschaftlichen Prognosen – Sorgen?

Fenz: Es bringt nichts, ob dieser Entwicklungen Trübsal zu blasen und so schauen wir durchaus positiv in die kommenden Jahre.

Wir hoffen, dass sich der positive Trend für Wien trotz aller Unkenrufe weiter fortsetzen wird und wir unser überaus positives Image aufrechterhalten können. www.viennamarriott.com

Garmin ÖHV Koop

Roland Berger Eine Studie des Beratungsunternehmens sieht Wien im Spitzenfeld des europäischen Städtetourismus

Qualitätshotels auf dem Navi

Wien spielt in Europa eine der ersten Geigen dienautor und Partner im Wiener Büro von Roland Berger. „Darüber hinaus ist der Tourismus ein wichtiger Motor für die gesamte Wirtschaft und eine besondere Stellung hat dabei der Tourismus in den Hauptstädten.“ In Zahlen bedeutet das: 2009 ließ die Krise das BIP in den untersuchten europäischen Ländern durchschnittlich um 4,3 Prozent fallen, der Städtetourismus in den

Wien. Der Städtetourismus ist in den vergangenen Jahren zu einer treibenden Kraft in Europas Volkswirtschaften geworden. Eine führende Rolle spielt dabei Wien: Vor allem im Kongresstourismus liegt die Bundeshauptstadt laut der Studie „European Capital City Tourism“ von Roland Berger Strategy Consultants unangefochten an erster Stelle. Deutlich wird demnach, dass sich all jene Hauptstädte besser entwickeln, die in den letzten Jahren konkrete Tourismuskonzepte erarbeitet haben und diesen auch nachgehen. Dazu gehören neben Wien auch Amsterdam, Berlin und London. Insgesamt belegt Wien gemeinsam mit Berlin hinter Stockholm und vor London den fünften Gesamtrang im Tourismus-Ranking europäischer Hauptstädte.

Metropolen hingegen ging nur um 3,5 Prozent zurück. Im darauffolgenden Jahr legte das BIP nur moderat zu, während die europäischen Hauptstädte ein Nächtigungs-Plus von 6,8 Prozent verzeichnen konnten.

Nächtigungskaiser in Europa London und Paris sind mit 48,7 und 35,8 Mio. Nächtigungen die

Städtetourismus als Motor „Wirtschaftskrisen haben auf den Städtetourismus keine so dramatischen Auswirkungen wie auf andere Bereiche; das haben unsere Untersuchungen eindeutig gezeigt“, erläutert Vladimir Preveden, Stu-

© APA/Roland Schlager

Wien. 1.100 Qualitätshotels der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) sind jetzt als kostenlose PoI (Point of Interest) Datenbank für alle Garmin-Navigationssysteme verfügbar.

Die „First Austrian Hotels“ stehen als Marke für Luxus, Lifestyle, Innovationskraft und Service. „Unser Ziel ist es, die guten Hotels Österreichs über die verschiedensten Kanäle immer und überall auffindbar zu machen. Durch die Kooperation mit Garmin, dem Weltmarktführer bei GPS Systemen, können die Topbetriebe der heimischen Hotellerie jetzt gesammelt und kostenlos ins Navigationssystem geladen werden. Dadurch werden alle First Austrian Hotels aus dem ÖHV-Hotelguide als Point of Interest angezeigt, und die Hotelsuche, die Kontaktaufnahme und die Anreise werden enorm erleichtert“, so Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH. www.first-austrian-hotels.com

Zwischen 2005 und 2010 konnte Wien seine Nächtigungszahlen um 4,3% steigern.

Spitzenreiter 2010. Dahinter folgen Berlin (20,8), Rom (20,4), Madrid (15,2), Prag (12,1) und Wien (11,7). Die größten Steigerungen zwischen 2005 und 2010 erzielten Berlin (+7%), Stockholm (+5,7%) und Laibach (+5,2%), Wien konnte in diesen fünf Jahren um 4,3 Prozent zulegen. „Städte wie Wien, Berlin, Amsterdam oder London haben sich in der Vergangenheit eine klare Strategie und Positionierung erarbeitet. Das wurde belohnt, indem sich seit 2005 sowohl die Ankünfte als auch die Nächtigungen deutlich besser entwickelt haben“, so Christoph Schlager, Co-Autor der Studie.

Paris und London führen das Ranking auch beim Erlös pro Zimmer („Revenue per available Room“) an. Wien belegt hinter Istanbul und vor Madrid nur den siebenten Rang und liegt sogar unter dem Durchschnitt. Führend ist Wien als Kongressdestionation: Die Bundeshauptstadt konnte ihre Position zwischen 2004 und 2009 weiter ausbauen (+7%); dahinter folgen Paris und Berlin. www.rolandberger.at

R A N K IN G 2 01 1

Freitag, 16. Dezember 2011

destinationaustria – 67

Urlaub in Österreich Für Jänner bis Oktober 2011 liegen 112,64 Mio. Übernachtungen vor, um 1,1% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum

Kulturelle Identität ist attraktiv Urlauber kommen aus 50 verschiedenen Herkunftsländern nach Österreich.

MICHAEL BÄR

Wien. Nach den vorläufigen Ergebnissen wurden für die Sommersaison 2011 (Mai bis Oktober) knapp 64 Mio. Nächtigungen in Österreich gemeldet. Gegenüber dem Sommer 2010 bedeutet das eine Nächtigungszunahme von 2,4%.

Damit reiht sich das aktuelle Ergebnis im Zeitvergleich unter die beste Saison seit 1995 (65,57 Mio.) ein. Die bisher beste Sommersaison wurde im Jahr 1980 mit 78,26 Mio. Nächtigungen verzeichnet, jene mit der geringsten Anzahl an Nächtigungen im Sommer 2006 (58,98 Mio.).

In Österreich stehen den Gästen rund 1,09 Mio. Betten in 66.200 gewerblichen und privaten Beherbergungsbetrieben zur Verfügung.

Das bedeutet im Vergleich zum Jahr davor einen weitgehend gleichbleibenden Bestand (+0,3%).

Österreich bietet Kultur Rund die Hälfte der Betten ist in den nächtigungsstärksten Bundesländern Tirol (23.800 bzw. 350.000) und Salzburg (11.700 bzw. 206.800) zu finden.

Geringfügige Bettenrückgänge gab es in Kärnten (-1,7%), auch in Oberösterreich (-0,2%) und Nie-

derösterreich (-0,1%), während im Burgenland mit +2,1% Zuwächse zu beobachten waren.

Tirol hat die meisten Betten Eine regionale Analyse zeigt, dass Tirol im Winter wie im Sommer mit je einem Drittel (Winter: 34,0%, Sommer: 31,9%) der größte Bettenanbieter war, gefolgt von Salzburg Stadt und Land (Winter: 19,9%, Sommer: 18,3%).

Die Steiermark stand im Winter an dritter Stelle (10,4%), im Sommer jedoch belegte Kärnten (12,5%) den dritten Platz. www.statistik.at

Die wichtigsten Quellmärkte für den österreichischen Tourismus im Jahr 2010.

Gastkommentar Shopping-Center in Innenstadt-Lagen:

Branchenmix, Shop-Optimierungen und Mitarbeiterschulungen als Schlüssel zum Erfolg amit ein Shopping-Center für seine Kunden interessant bleibt, darf es nie still stehen und muss sich stets weiterentwickeln. Der Branchenmix gilt gemeinhin als Frequenzgarant und muss wohl gewählt sein. Als Regel gilt: es sollte eine gelungene Kombination aus großen Frequenzbringern und jenen Marken sein, die vielleicht kleiner – dafür aber umso spezialisierter sind und ein hochwertiges Publikum, eine Nische, ansprechen. Klar ist aber auch: nicht alles funktioniert an jedem Standort. Man muss schon wissen, wie man standortadäquat plant und welche Konzepte auf welchen Flächen realisierbar sind. Der kleinstrukturierte Einzelhandel funktioniert einfach anders. Und auch Einkaufszentren als solche müssen sich regelmäßig verändern und weiterentwickeln, z.B. in gestalterischen Dingen wie in der Lichttechnik, bei Farbgebungen oder im Design. Dafür sind aber nicht nur die EKZs, sondern auch die Mieter selbst verantwortlich, nichts darf dem Stillstand überlassen werden.

D

Regelmäßige Shopumbauten und Modernisierungen sind dabei ebenso unerlässlich, um gegen neue und bestehende Konzepte im näheren.

Angebotsumfeld bestehen zu können und sich fit zu machen. Innovative Ideen sollen helfen, bestehende Kunden zu halten und gleichzeitig das Interesse neuer Kunden zu wecken. Die Kombination aus traditionellen Marken und Modernität, gepaart mit Stil und Atmosphäre, hilft zu differenzieren. Jeder Händler muss aber selbst auch ständig Mitbewerber und Marktsituation beobachten, um im kompetitiven Umfeld bestehen zu können.

Erfolg durch Mitarbeiterschulung Professionell geschulte Mitarbeiter sind die Aushängeschilder jedes Unternehmens.

Rudolf Richter, Abteilungsleiter Center Management Ekazent Immobilien Management GmbH Sie haben direkten Kundenkontakt und hinterlassen somit auch einen bleibenden Eindruck vom Unternehmen. Das fängt beim Empfang des Kunden an, geht über alle möglichen Arten von Verkaufsgesprächen und hört beim Gefühl, das die Verkäuferinnen ihren Kunden beim Verlassen des Geschäftes nach dem Kauf mitgeben, auf. Eigens dafür eingeführte Trainingsprogramme unterstützen Zentren wie Händler dabei, professionell zu agieren.

Solche Programme sollten unterschiedliche Entwicklungs- und Trainingsmodule für die Mitarbeiter anbieten, etwa Verkauf- und Beratung, Beschwerde- und Konfliktmanagement. Diese Investitionen zahlen sich aus, da gut geschulte Mitarbeiter nicht nur Qualität und Service, sondern auch den Umsatz erhöhen. Denn nur zufriedene Kunden kommen wieder, geben den Shop-Betreibern die Möglichkeit sich bestmöglich zu präsentieren, und sorgen so für Kontinuität. Der Kunde will beachtet und beraten werden, oder aber in aller Ruhe alleine seine Kaufentscheidung treffen. Der Verkäufer muss dies rasch erkennen und die Situation richtig einschätzen.

Marienhof eventcatering ser vices

Für das bisherige Kalenderjahr 2011 (Jänner bis Oktober 2011) lagen rund 112,64 Mio. Übernachtungen vor, um 1,1% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Für die ausländischen Gäste wurden 81,37 Mio. Nächtigungen (+1,3%) registriert, die Zahl der inländischen Gästenächtigungen nahm um 0,5% auf 31,27 Mio. zu.

Das bisherige Jahresergebnis ist nach dem Jahr 2008 (112,74 Mio. Übernachtungen) das Zweitbeste im Zehnjahresvergleich. Für die Mehrzahl der nächtigungsstärksten Herkunftsmärkte – mit Ausnahme von Deutschland (-1,4%), dem Vereinigten Königreich (-5,3%), Italien (-1,0%) und Dänemark (-3,0%) – konnten Zuwächse registriert werden, die relativ höchsten bei Gästen aus Russland (+26,5%) und der Schweiz (+12,0%).

Die Ankünfte in Österreich stiegen im selben Zeitraum um 3,6% auf 30,29 Mio., jene der ausländischen Gäste um 4,5% auf 20,20 Mio., jene der inländischen Gäste um 1,8% auf 10,08 Mio..

Die Gäste kommen aus rund 50 verschiedenen Herkunftsländern nach Österreich, wobei der Großteil von ihnen aus EU-27 Ländern anreist; 2010 waren es 84% der Gäste insgesamt (33,39 Mio).

Die Diversifikation der Herkunftsmärkte und damit die Anzahl der Gäste aus anderen Kulturkreisen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erhöht. Während der Anteil der Gäste aus Deutschland vor 30 Jahren (1980) noch bei 45% lag, sank dieser 2010 auf 32%.

Andererseits konnte im selben Zeitraum die Zahl der japanischen Gäste von 61.400 auf 213.600, jene aus Australien und Neuseeland von 62.500 auf 129.800 Gäste, jene aus Russland von 15.800 (UDSSR) auf 305.700 Gäste, jene aus Spanien von 74.700 auf 274.700 Gäste deutlich zulegen.

Und auch Reisende aus dem arabischen Raum entdecken die Destination Österreich zunehmend als Reiseland und steigerten ihre Ankünfte von 14.000 im Jahr 1985 auf 120.000 im Jahr 2010.

Nicht zuletzt durch den demografischen Wandel und die Zunahme älterer Bevölkerungsschichten nehmen bildungs- bzw. kulturorientierte Reisen zu.

Gemäß der von Statistik Austria durchgeführten Erhebungen zu den Reisegewohnheiten der Österreicher konnte der Kultur- und Bildungsurlaub zulegen. Waren 1987 noch rund 14% der Haupturlaubsreisen mit mehr als vier Nächtigungen diesem Segment zuzuordnen, waren es im Jahr 2010 bereits 20%.

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68 – destinationaustria

Hallein. Auf das Christkind warten und dabei noch viele lustige Abenteuer erleben, das kann man am besten in den Salzwelten Hallein.

Die Weihnachtsengerl flattern am 24. Dezember ab 10 Uhr durch die Salzstollen, und in den Ferien kommt Cleverix, der pfiffige Keltenjunge, zu Besuch ins Bergwerk. Für weihnachtliche Stimmung sorgt eine Krippenausstellung, die bis 6. Jänner 2012 zu bewundern ist. www.salzwelten.at

© WKW/Florian Wieser

Adventzeit in Wien ist sehr gut angelaufen

Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.

Wien. Der Advent ist die TopZeit für Wien-Touristen. Die Prognosen für den Tourismusmonat Dezember sind laut WienTourismus sehr gut.

Wien hat im Advent viel zu bieten, wie z.B. die Märkte, die nicht nur mit Flair, sondern auch mit Sauberkeit punkten. Über 1.000 Stände wurden kontrolliert, die Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend. www.wkw.at

„Garten Tulln“ startet Vorverkauf 2012 Tulln. Unter dem Motto „Ans nächste Jahr denken – ‚Die Garten Tulln‘ schenken!“ startet die Gartenschau bereits jetzt mit dem Vorverkauf der Saisonkarten für das Jahr 2012.

Die Saisonkarte Familie kostet statt 65 nur 60 €, die Saisonkarte Einzelperson statt 39 nur 34 €, die Saisonkarte Kind statt 29 nur 19 €. www.diegartentulln.at

Von der Gletscherpiste ermäßigt in den Pool

Bad Kleinkirchheim im Weltcup-Fieber Skiweltcupdamen fahren am 7. und 8. Jänner 2012 auf Bad Kleinkirchheim ab.

ALICE HEFNER

Bad Kleinkirchheim. Nach Bad Kleinkirchheim kommen im Jänner 2012 zum Weltcup 16 internationale Skiteams. 380 freiwillige ehrenamtliche Helfer werden im Einsatz sein. Die zwei Trainings sowie die Abfahrt und der Super-G werden live im Fernsehen übertragen. Die Abfahrt startet auf 1.840 m und der Super-G auf 1.519 m, das Ziel liegt auf 1.062 Meter Seehöhe.

Hoch über Wien, in der Sky Bar, informierten letzten Dienstag Sportreferent LH Gerhard Dörfler und Tourismusreferent Josef Martinz gemeinsam mit Skikaiser Franz Klammer, Bad Kleinkirchheims Bürgermeister Matthias Krenn und Organisations-Chef Peter Michael Pertl über die Damen Skiweltcuprennen am 7. und 8. Jänner 2012 in Bad Kleinkirchheim.

97% der Pisten beschneibar Dörfler wies darauf hin, dass mit Skikaiser Franz Klammer ein perfekter Gastgeber vor Ort sein wird: „Nach ihm ist nicht nur die Strecke benannt, sondern es gibt auch jedes Jahr einen eigenen FranzKlammer-Weltcupwandertag.“ Dörfler zeigte sich sicher, dass mit spannenden Rennen zu rechnen sei, da mit der Amerikanerin Lindsey Vonn der Damen-Superstar an den Start gehen werde. Unterstützt würden die Weltcuprennen seitens des Landes aus dem Sport- und dem Tourismusreferat mit insgesamt 220.000 €.

Franz Klammer stellte die nach ihm benannte Strecke vor und erinnerte daran, dass er 1971 im Europacup bzw. 1977 bei den österreichischen Meisterschaften auf der alten Strecke K70 gewonnen habe.

Die neue Strecke sei für die Da-

Die Weltcuprennen der Damen sind eine großartige Werbung für die beeindruckende Wintersportregion Bad Kleinkirchheim.

menrennen äußerst anspruchsvoll.

Er nannte den Klammerstich unmittelbar nach dem Start, den Nationalparkriegel (Start Damen-Super-G), die Obere Kirchheimerleit‘n und den Thermensprung mit Thermenschuss vor dem Ziel.

Im Bezug auf die Favoriten nannte er die derzeitige Seriensiegerin Lindsey Vonn, gab aber zu bedenken, dass mit Elisabeth Görgl und Anna Fenninger auch die Österreicherinnen zwei heiße Eisen im Rennen haben werden: „Vonn ist auf jeden Fall die Gejagte.“ Durch die moderne Beschneiungsanlage und 800 weitere Schneekanonen sind innerhalb kürzester Zeit 97% der Pistenflächen in Bad Kleinkirchheim beschneibar.

Wichtiges Pistengütesiegel 220 anonyme Tester haben 20 Skigebiete im europäischen Alpenraum – u.a. in Österreich, Schweiz, Italien, Slowenien, Frankreich – genauestens unter die Lupe genommen, und dabei wurden vor allem Pistenpflege, Präparierung, Sicherheitsvorkehrungen, Beschneiungsanlagen, Freundlichkeit des Personals an den Kassen und Seilbahnen, Ausführung der Anlagen und Fahr-

betriebsmittel, Skischulen, Skihütten, etc. gecheckt. Als einziges Kärntner Skigebiet wurden die Bergbahnen Bad Kleinkirchheim mit dem begehrten „Pistengütesiegel“ ausgezeichnet. Die Bergbahnen wurden außerdem Testsieger in der Kategorie „Beste Beschneiungsanlage“. Bad Kleinkirchheim sei ein großer „Player“ des Damenwintersports, dankte Tourismusreferent Martinz der Gemeinde für die Unterstützung des Weltcups.

Der Wintertourismus in Kärnten werde aufgewertet, da er Investitionen in Infrastruktur, Hotellerie und Sportstätten auslöse. Martinz betonte, dass durch diese Großveranstaltung auch die Alpen-AdriaKulinarik in aller Munde sei. www.badkleinkirchheim.at

DocLX Heuer fand bereits zum 13. Mal das größte Studenten-Skiopening „University of Snow“ am Nassfeld statt

Uni of Snow: Kurzurlaub der Superlative Hermagor. Dieses Jahr hieß es für das Party-Volk „Uni of Snow Plus“ ein ganzer Skitag mehr. Mit 4.500 Nächtigungen wurde für vier Tage das ganze Nassfeld zur Uni-Campus Zone erklärt. Für Snow-Fun war durch eine perfekt präparierte Ski-Piste direkt vor dem trendigen CUBE Hotel gesorgt, das als HomeBase für die partyfreudigen Studenten fungiert.

eigenen Funsport-Zone, wo es zu Schlagern, Hütten- und Aprés-Ski Hits „A Mords Gaudi auf der Pistn“ gab, wurde von den Teilnehmern heftigst gefeiert. Weiter ging es beim „Hüttenzauber“ am Berg und bei der Aprés Ski-Party mit Karaoke Contest auf der Terrasse des CUBE Hotels.

Tirols einziges Ganzjahresskigebiet: der Hintertuxer Gletscher.

Impuls für das Nassfeld

Mayrhofen. Optimale Busverbindungen bringen schneehungrige Wintersportfreunde direkt zur Talstation der Gletscherbahnen Hintertux.

Für alle Schneefans, die sich nach der sportlichen Betätigung auf Entspannung freuen, hat das Erlebnisbad Mayrhofen (von Donnerstag bis Sonntag ab 13 Uhr geöffnet) ein attraktives Freizeitangebot: Jeder Wintersportler erhält bei Vorlage eines Skipasses oder dem Tux Ticket 20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis. www.mayrhofen.at

Der Bürgermeister von Hermagor, Siegfried Ronacher, gab sich erfreut: „Durch das einzigartige Eventkonzept von ‚Uni of Snow‘, einer Mischung aus Sport, Action, Fun und Party, hat Alexander Knechtsberger für die Region Nassfeld/Hermagor eine absolut wichtige, touristische Innovation geschaffen.“ Nach dem Motto „Sport, Action und Fun am Berg“ sorgte die professionell agierende DocLX-Crew für ein abwechslungsreiches Freizeit- und Partyprogramm.

Beim Snow Volleyball, Zipfl-BobRennen, Chairpackrace und einer

Am Abend heizten ausgewählte „Uni of Snow-DJs“ mit internationalen Musiktrends auf verschiedenen Floors ein.

Ein besonderes Highlight war der Live-Auftritt der kultigen HipHop Gruppe „Die Vamummtn“, die schon bei Spring Jam 2011, dem Pendant zu University of Snow, ihr Können unter Beweis stellten.

Sie rockten die Bühne unter anderem mit Ausschnitten aus ihrem heiß erwarteten Debüt-Album „Rap Is (K)a Ponyhof“. „Uni of Snow“ erlebte mit diesem Auftritt eine perfekte Mischung aus klassischen Oldschool HipHop Beats und modernen elektronischen Partytracks.

© Hintertuxergletscher.at

Es gibt 4 Gondeln, 6 Sessellifte und 15 Schlepplifte, mit denen man zu den Startpunkten für weit mehr als 100 km präparierte Pisten kommen kann. 3 Skihütten, 1 Diskothek sowie 23 Lokale bieten die gastronomische Infrastruktur.

Zahlreiche Partner aus der Wirtschaft waren vertreten: Neben tele. ring Kelly´s und Soletti Sony Ericsson, card complete, Bacardi und Eristoff, CUBE Hotel, Kronen Zeitung, KroneHit, Red Bulletin, Red Bull, Miss sowie ProSieben Austria.

Die zahleichen VIPs schunkelten auf der „Schlanitzer-Alm-Hütte“ zur Musik des „Gailtal-Duos“. Mit dabei: T-Mobile/tele.ring-Manager Robert Otto, Zeolite Mira-Inhaber

Party im CUBE Hotel

Florian Kralik, Ö3 Society-Lady Gabriela Euler Rolle u.v.a.

Veranstalter Alexander Knechtsberger konnte zufrieden sein: „Es freut mich sehr, dass wir mit unserem Reisekonzept eine perfekte Mischung für die junge Zielgruppe geschaffen haben und somit für die Region Nassfeld/Hermagor im Winter ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor sind.“ www.doclx.com

© DocLX Holding

Salzwelten: Warten auf das Christkind

Pistenzauber Österreich präsentiert sich in vielen Regionen als ideale Wintersportdestination ation

© Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing

SHORT

Freitag, 16. Dezember 2011

Bei strahlendem Sonnenschein gab es Sport, Action, Party und Hüttenzauber.

GAS T & W I R T

Freitag, 16. Dezember 2011

destinationaustria – 69

Maierl Chalets Alpin-moderner Luxus mit feinem Wellnessbereich auf 1.225 m Höhe mit Wildem Kaiser vor der Tür

Schloss Hof Advent

Privatsphäre auf’m Berg

Mehr als 110 Aussteller Schlosshof. Die kulinarischen Verlockungen von Kaiserschmarrn, Maroni und Lebkuchen bis Punsch und Edelbrände aus der Region bringen‘s: Die Mischung aus imperialem Flair und traditioneller, ländlicher Weihnachtsstimmung lockte bereits rund 40.000 Besucher nach Schloss Hof zum größten Weihnachtsdorf Niederösterreichs. Neu in diesem Jahr sind die täglichen Festkonzerte der Philharmonie Marchfeld.

Die letzte Chance, die vorweihnachtliche Stimmung im sinnlichen Ambiente zu erleben, bietet sich noch am 17. und 18.

Dezember, jeweils von 11 bis 18 Uhr im Weihnachtsdorf Schloss Hof. An diesen Tagen verkehrt auch ein Blaguss Shuttlebus von Wien direkt nach Schloss Hof. Abfahrtszeiten sind 10:45 Uhr ab Maria-Theresien-Platz und 11 Uhr ab Schwedenplatz.

Retour geht es ab 16:30 Uhr von Schloss Hof. Reservierung unter Tel. 01/798 29 00. www.schlosshof.at

Sensationeller 360 Grad Panorama-Blick auf die Kitzbüheler Bergwelt und exklusive Privatsphäre.

MICHAEL BÄR

Kitzbühel. Die Maierl Chalets sind ein exklusives Hideaway auf sprichwörtlich höchstem Niveau.

Mit Lage mitten im legendären Kitzbüheler Skigebiet bieten sie einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Berge von Wilder Kaiser über Hohe Salve bis Großer Rettenstein.

Diese Hochplateau-Lage auf 1.225 m ist wie gemacht für das kleine Chalet-Dorf, das sich an die 2010 eröffnete Maierl-Alm mit ihrer großen Sonnenterrasse anschließt.

Chalets auch einen privaten Skilehrer oder Ski-Guides.

Zurück im Chalet, beginnt das Verwöhnprogramm in der eigenen Wellness-Oase mit finnischer Panorama-Sauna und Outdoor-Whirlpool.

Zusätzlich können Chalet-Gäste den Wellness-Bereich in der Maierl-Alm mit Schwimmhalle, Dampfbad, finnischer Sauna und Massage-Raum benutzen. Dieser wird von den Chalets trockenen Fußes

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung des österreichischen Marktanteils am internationalen Tourismus.

Kernaufgaben • Führung der Marke „Urlaub in Österreich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolgversprechendsten Märkte mit innovativem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismusbetriebe und wesentlicher Netzwerkknoten im Tourismus: Die Branche profitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

PROMOTION

230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marketingaktivitäten pro Jahr durch. 2011 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 95% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

ihren Wünschen aus der hochwertig ausgestatteten Küche.

Spätestens beim Absacker im privaten Whirlpool unterm Sternenhimmel bekommt der Begriff Hüttenluxus eine neue Dimension.

Die Chalets sind bei einer Mindestbelegung von vier Personen wochenweise ab 155 € p.P. und Nacht buchbar, ab der fünften Person wird ein Preis ab 75 € pro Nacht berechnet. www.maierl.at

Kulinarische Schmankerln Beim Abendessen haben die Chalet-Urlauber erneut die Wahl: Gehobene, kreative, österreichische Kulinarik in der Maierl-Alm von Wirt Stephan Solich oder selbst gekochte Kreationen ganz nach

Der diesjährige Adventmarkt auf Schloss Hof bricht alle Rekorde.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“ Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismusorganisation mit dem Hauptziel, das Urlaubsland Österreich zu bewerben.

über unterirdische Verbindungen im Bademantel erreicht. Massagen können jederzeit beim hauseigenen Masseur gebucht werden.

© Jutta Kirchner

Die sinnlichen Maierl Chalets bieten privaten Luxus bei Kitzbühel zu vergleichsweise leistbaren Preisen (ab 620 Euro pro Tag).

Österreich-Tipps für unterwegs ÖW Tokio entwickelte auf Japaner maßgeschneiderte iPhone Applikation Wien/Tokio. Die Österreich Werbung (ÖW) begeistert für Urlaub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnahmen.

Der Marketingmix reicht von klassischer Werbung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkampagnen. Je nach Markt, Zielgruppe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

den neuesten Smartphone Features integriert und dargestellt.

angebote herunterzuladen. WienTourismus, Tourismus Salzburg GmbH, SalzburgerLand Tourismus, Innsbruck Tourismus und Graz Tourismus sowie viele weitere österreichische Regionen wurden mit

So klingt Österreich

Trend zu digitalen Medien Ein Ziel der Österreich Werbung ist es, die Reiseentscheidung des Gastes bereits in der Entscheidungsfindungsphase zu beeinflussen. Dem Siegeszug der digitalen Medien Rechnung tragend setzt die ÖW seit kurzem auch auf eine – für den jeweiligen Herkunftsmarkt inhaltlich maßgeschneiderte – Smartphone Applikation. Das technische Tool wurde einmal zentral entwickelt, die lokalen ÖW-Büros stellen den marktrelevanten Content zusammen.

Für den japanischen Markt steht die App seit seit heuer zur Verfügung. Der kostenlose mobile Österreich-Reiseführer präsentiert dabei mit Text, Bild und Ton Österreich-Informationen speziell für den japanischen Gast. Neben Auskünften zu Sehenswürdigkeiten, Wetter, empfehlenswerten Geschäften und Hotels, können die User gleich die passenden Reise- und Flug-

© ÖW

Jedes Chalet verfügt über vier Schlafzimmer, vier Bäder, Wellness und einen großzügigen Wohnbereich mit offener Küche, Essecke und einer gemütlichen Lounge vor dem Kamin.

Auf großzügigen 200 m! können bis zu zehn Familienmitglieder oder Freunde einen unvergesslich luxuriösen Skiurlaub in privater Wohlfühlatmosphäre verbringen.

Morgens geht es nach dem Frühstück, das wahlweise im Chalet oder in der Maierl-Alm eingenommen werden kann, direkt auf die Piste: Einfach Ski anschnallen und losfahren – die Chalets liegen an der bekannten Maierl-Abfahrt im Skigebiet Kitzbühel Kirchberg. Auf Wunsch organisiert das Team der

© Maierl Chalets

Mitten im Skigebiet

Alle Infos vor und während des Urlaubs in Österreich kommen schnell und bequem auf das Handy.

Eine Slideshow mit speziellen Reiseempfehlungen der ÖW versorgt die wissbegierigen Gäste mit hilfreichen Tipps. Auf einer interaktiven Österreich-Karte können die Gäste mittels GPS die in der Nähe ihres Aufenthaltsortes liegenden Events und Locations empfangen und diese für eine spätere Verwendung als Favorit speichern. Darauf aufbauend stellt die Applikation mögliche Routen zusammen und leitet interessierte User zielsicher von Ort zu Ort. Das integrierte Feature rund um die gebräuchlichsten Redewendungen für den Urlaub runden die iApp ab. So „spricht“ das iPhone mit seinen Usern und vermittelt österreichische Ausdrücke wie „Guten Tag“ oder „Wie geht es Ihnen?“.

Die moderne Österreich-App stieß in Japans Tourismusbranche auf helle Begeisterung. „Erstmalig wurde eine iApp von einer nationalen Tourismusorganisation am japanischen Markt erfolgreich umgesetzt und von den Smartphone-Usern mit Begeisterung angenommen“, so Michael Strasser, Region Manager Asien. „Der rasant wachsende Markt der iPhones spricht vor allem Kunden an, die besonders kultur- und reiseaffin sind. Da Japaner generell alle Informationen übers Handy beziehen, setzen wir hier an und

begleiten die Österreich-Urlauber von Anfang bis Ende ihrer Reise.“ Neben der japanischen ÖWKampagnenseite www.austria. info/jp wurde die iApp in Kooperation mit Youth Planning Center im Rahmen eines Gewinnspiels

„Wir begleiten die japanischen Gäste von Anfang bis Ende ihrer Reise.“ MICHAEL STRASSER, ÖW REGION MANAGER ASIEN

in 39 zielgruppenaffinen Medien beworben. Die rund 12.000 Teilnehmer konnten neben Informationen rund um die neue iApp auch typisch österreichische Urlaubsartikel erwerben.

E-Kampagne 2012 Die erfolgreiche Mobile-Marketing Kampagne wird 2012 fortgesetzt. Die kostenlose ÖW Applikation ist auch in Deutsch, Englisch und Arabisch erhältlich und unterscheidet sich je nach Markt in dem dafür relevanten Content.

Die jeweiligen Apps stehen im App Store zum Download bereit. www.austriatourism.com

BUS I N E S S P R O MO TI O N

70 – destinationaustria

Freitag, 16. Dezember 2011

Vor Vergabe der Automaten-Lizenzen in Ober- und Niederösterreich

2012 – ein neues Glücksspielzeitalter beginnt Effektiver Spielerschutz und langjährige Erfahrung sind ausschlaggebend.

Mit dem neuen Jahr beginnt beim Automatenspiel in Österreich gewissermaßen ein neues Glücksspielzeitalter: Erstmals werden Lizenzen für den Betrieb von Automaten vergeben. In Oberösterreich zwei für Automatenhallen, eine für Einzelaufstellungen. In Niederösterreich drei Konzessionen nur für Automatenhallen. Im Burgenland wird mit der Ausschreibung von drei Lizenzen – ähnlich dem oberösterreichischen Modell – gestartet.

Die übrigen Bundesländer sind vorerst nur Zuschauer. Vorarlberg, Tirol und Salzburg, weil dort schon bisher das – wie es bisher hieß – kleine Glücksspiel erst offiziell gar nicht zugelassen ist. In Kärnten, wo die alte Regelung noch bis Ende 2014 läuft, will man nichts überhasten. In der Steiermark hat man theoretisch sogar bis Ende 2015 Zeit, eine neue gesetzliche Basis zu schaffen. Nur Wien tanzt aus der Reihe, nachdem auf einem Parteitag der SPÖ ein Verbot des kleinen Glücksspiels beschlossen und vom grünen Koalitionspartner begrüßt wurde. Trotzdem wird es

© TAB (3)

Transparente Interessentensuche

TAB, 1962 gegründet, gehört zu den erfahrensten Betrieben, die sich mit dem Spiel – von der Unterhaltungselektronik bis zum Glücksspielapparat – beschäftigen.

in der Bundeshauptstadt weiterhin Automaten geben – einerseits, weil die Zahl der Voll-Casinos von einem auf drei aufgestockt wird, andererseits die Lotterien aufgrund der neuen Lizenz auch sogenannte Video-Lotterie-Terminals (VLTs) aufstellen können. Was übrigens auch für die westlichen Bundesländer gilt, die aufgrund der VLTZulassung also nicht wirklich automatenfrei bleiben.

Die Neuordnung auf dem österreichischen Glücksspielmarkt ist das Ergebnis einer im Sommer 2010 beschlossenen Novellierung des Glücksspielgesetzes. Damit verbunden ist, dass erstmals in Öster-

Um der Nachfrage gerecht zu werden, kommen zusätzlich drei weitere Einzelkonzessionen sowie eine Poker-Lizenz zur Ausschreibung.

Spielen mit Maß und Ziel Einschneidende Änderungen brachte das Glücksspielgesetz auf dem Automatensektor. Ziel des Gesetzgebers war es dabei vor allem, dem Wildwuchs Einhalt zu gebieten und für eine strenge Kontrolle zu sorgen. So müssen die Betreiber über eine Kapitalgesellschaft verfügen, ein entsprechendes Grundkapital nachweisen und einen Aufsichtsrat einrichten. Die Zahl der

„140 Mitarbeiter, ein Exportanteil von 98 Prozent tragen mit zum Triple-AAA-Status des Wirtschaftslands Oberösterreich bei.“ SIEGFRIED DATTL, GF TAB

reich Casinolizenzen nicht bloß nach Gutdünken der Politik verlängert, sondern infolge einer transparenten Interessentensuche ausgeschrieben und erst dann vergeben werden dürfen. Da die derzeit 12 Casino-Lizenzen ein unterschiedliches Ablaufdatum haben, wurden zwei Sechser-Pakete geschnürt.

DAS IST TAB

„Golden Island“ heißt das Gerät für den neuen Markt. Eine spezielle Spielerkarte ist der Schlüssel für optimale Sicherheit beim Spiel.

Forschung, Innovation sind bei der Produktentwicklung wegweisend, die Sicherheit beim Spiel ausschlaggebend.

TAB-Produkte werden weltweit in 40 Ländern geschätzt. Jetzt will man auch in der Heimat sein Können beweisen.

Spielautomaten ist begrenzt und orientiert sich an der Einwohnerzahl. Vor allem aber werden alle Geräte an das Bundesrechenzentrum angeschlossen. Dadurch ist nicht nur eine genaue Erfassung der Spielerlöse, sondern auch eine Kontrolle der Spieler möglich.

Spielen mit Maß und Ziel ist überhaupt ein zentrales Anliegen des Gesetzes. Effektive Spielerschutzmaßnahmen sind ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Vergabe der Lizenzen und reichen bis hin zur Ausstellung von sogenannten Game-Cards, damit die zugelassene Spieldauer nicht überschritten wird, gesperrte Spieler nicht trotzdem ihr Glück versuchen können.

Der Gesetzgeber hat sein Möglichstes getan, um das Automatenspiel in geregelte, kontrollierte Bahnen zu lenken. Jetzt wird es darum gehen, sich auf die neue Situation einzustellen und Erfahrungen zu sammeln. Auch Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt; daher hat man sich nach einer gewissen Laufzeit auch eine Evaluierung vorgenommen, um zu sehen, was unter Umständen angepasst, korrigiert, neu geregelt werden muss.

So hofft man im Finanzministerium, dass sich die sogenannten Verbotsländer vielleicht doch noch überzeugen lassen und gleichfalls Landesgesetze für das Automatenspiel erlassen. In Zeiten wie diesen ist man schließlich immer wieder auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Von der Glücksspielabgabe aber hat nicht nur Bund etwas, es profitieren dank des Finanzausgleichs auch die Gemeinden und die Länder.

Maßgebliche Kriterien für die Lizenzvergabe Mit Spannung wird die Vergabe der ersten Automaten-Lizenzen erwartet. Für Experten auf dem Glücksspielsektor gibt es dabei einige wichtige Kriterien.

Ganz oben steht die Frage, nach welchen Kriterien die Lizenzen vergeben werden. Es liegt daher im Interesse einer objektiven Vergabe, dass die Entscheidungskriterien nicht unter Verschluss gehalten, sondern offengelegt werden und nachvollziehbar sind.

Wird doch damit wilden Spekulationen der Boden entzogen.

Bedenken gibt es, dass sich die Casinos-Austria-Gruppe auch um Automatenlizenzen in den Ländern bewerben will, gleichzeitig aber via Lotterielizenz auch VLTs aufstellen und betreiben kann. Nachdem sich interessierte Glücksspielunternehmen pro Bundesland nur um eine Lizenz bewerben dürfen, sollte sich auch Casinos Austria von „Nachbars Garten“ fernhalten.

Besonderes Augenmerk gilt der Transparenz der Bewerbungen.

Damit soll verhindert werden, dass sich das eine oder andere Unternehmen hinter einem Firmenkonstrukt versteckt, um so gleich in mehrfacher „Ausferti-

gung“ anzutreten und sich eine marktbeherrschende Position zu sichern.

Dass die Lizenzbewerber das nötige Kapital aufbringen und sich an die gesetzlichen Bestimmungen – wie etwa die Eingangskontrolle – halten, davon wird allgemein ausgegangen. Wirklich entscheidend sind auch nicht Hunderte Seiten von bedrucktem Papier, sondern die Praxis und die Erfahrung beim Spielerschutz.

Ins Gewicht fallen sollte daher, dass die Unternehmen über eine nachweislich lange Erfahrung verfügen, Spitzengeräte einsetzen, die bereits auf vielen Märkten ihre Bewährungsprobe bestanden haben und insbesondere auch die Region kennen, in der sie aktiv werden sollen.

Keine Frage, man würde sich auch wünschen, dass vor allem heimische Betriebe zum Zug kommen, weil damit auch heimische Arbeitsplätze gesichert werden.

Nur, damit muss man sich in der EU abfinden, dass der Wettbewerb entscheidet. Es ist aber schon viel erreicht, wenn der Bessere vom Produkt, vom Angebot her das Rennen macht und nicht jener, der mehr protegiert wird.