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freitag, 24. april 2015 – 67
IMAGE DER ZEITARBEIT IM PLUS
Der Ruf der Branche hat sich bei den HR-Managern deutlich verbessert Seite 69
BEWERBER-WUNSCHKONZERT © karriere.at
© Panthermedia.net
careernetwork Das Geld ist nur der fünftwichtigste Aspekt, „weiche“ Faktoren sind relevant Seite 71
MICHAEL STATNA RAIFFEISENLEASING © Raiffeisen Leasing
Profil Carola Lindenbauer führt seit dem Vorjahr das Tech Gate V ienna ins vernetzte Zeitalter. Lust am Job Österreichs beliebteste Arbeitgeber: Red Bull vor BMW und Google.
Seite 68
© Panthermedia.net/D. Shironosov
Ein Park voller Wissenschaft, Technologie und Innovationen
FÜHRUNG 2.0.15
Laut Hernstein gibt es große Unterschiede beim Führungsstil zwischen „frisch Ernannten“ und „Altgedienten“. Seite 70
Seite 69
© Rudi Froese
Gleitsmann Praxisorientierte Impulse und flexibler Rahmen statt Retro-Ideen
KV-Abschluss Erstmals Mindestlohn von 1.500 €
Gegen Arbeitszeitverkürzung
Seilbahnen: rund 2%
Negative Entwicklung
Gleitsmann will „echte Strukturreformen, flankiert von Konjunkturimpulsen“.
Schon jetzt habe sich Österreichs Position im internationalen Arbeitsmärkte-Vergleich verschlechtert. Gleitsmann: „Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt, während sie in Deutschland fällt.“ (red)
© Wiener Alpen in Niederösterreich
Ideen, die sich schon früher als nicht zielführend erwiesen haben (Anm.: Wertschöpfungsabgabe) werden wir Wirtschaftswachstum ankurbeln können. Im Gegenteil, wir riskieren einen ernsthaften Dämpfer unserer ohnehin schwächelnden Wettbewerbsfähigkeit.“
© Michele Pauty
Wien. „Dass Modelle einer Arbeitszeitverkürzung Wirtschaft, Wachstum und Beschäftigung nicht zuträglich sind, sieht man an internationalen Beispielen“, verweist Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der WKO, auf Frankreich, wo ein deutlicher Einbruch der Wettbewerbsfähigkeit und höhere Arbeitslosenzahlen die Folge waren. „Solche Retro-Ideen in einer Zeit schwacher Konjunktur sind nicht nur unverständlich, sondern auch gefährlich“, so der WKO-Experte. „Weder mit 30-Stunden-Woche bei voller Bezahlung noch mit anderen
Mindestens 35 € brutto, bis zu +2,4% für die Mitarbeiter der Seilbahnen.
Wien. Die Seilbahnen heben die Kollektivvertragslöhne ab 1.5. um 1,8% an. Die Mindesterhöhung für die rund 15.000 Beschäftigten und 200 Lehrlinge beträgt 35 € brutto mehr pro Monat – das bedeutet für die niedrigeren Stufen in der Lohntabelle ein Plus von bis zu 2,4%. Neben rahmenrechtlichen Verbesserungen im Kollektivvertag konnte erstmals in der Branche auch ein Mindestlohn von 1.500 € brutto erreicht werden – laut dem Chefverhandler der Arbeitnehmerseite, vida-Gewerkschafter Walter Bacher, ein „durchaus respektables Gesamtpaket“. (pj)