career 1704

Page 1

medianet

inside your business. today.

freitag, 17. april 2015 – 67

Harald Pichler über Burn-out-Prävention, Mitarbeitermotivation und Work-Life Seite 69

FLEISSIGE BIENEN FÖRDERN

Es sind die „normalen“ Mitarbeiter, die die Unternehmen am Laufen halten Seite 71

MARTINA ­J OCHMANN ENERGIECOMFORT

© Victoria Schaffer

© privat

DEN SINN IM JOB FINDEN

© MTI Consultancy

careernetwork „Der Königsweg zur Selbstständigkeit“ Profil Waltraud Martius hat ­Franchising in ­Österreich salon­ fähig gemacht. ­Marketing & Sales Wie die WU Execu­ tive Academy i­ hren Universitäts­lehrgang runderneuert und noch attraktiver macht.

Seite 68

© Festo

NEUE LEHRBERUFE

Zusätzliche Ausbildungsangebote in Tourismus & Handwerk, Schwerpunkte auf Mechatronik und Einzelhandel. Seite 69

Seite 70

© Syncon

Wenn der Karrieretraum platzt Das Bildungsangebot muss erweitert werden

Warnruf Diskriminierung gehört an den Unis zum Alltag

Auch Kicker müssen vorsorgen

Abwertung und Witze

Kehrseite der Medaille laut Prudlo: „Viele Spieler werden dann mit 23, 24 Jahre wieder ausgemustert und durch jüngere Spieler ersetzt.“

Fußballer müssen die Möglichkeit ­haben, sich für „später“ abzusichern.

Die VdF fordert seit Jahren mehr Weiterbildung und Berufsorien­ tierung. Prudlo, selbst Ex-Kicker: „Aktive Fußballer müssen die Möglichkeit haben, sich für die Zeit nach dem Karriereende besser abzusi­ chern.“ Die VdF schlägt u.a. die Installierung eines Vorsorgefonds vor, wie es in vielen europäischen Ländern schon der Fall ist. (pj)

© APA/Barbara Gindl

Vorsorgefonds für Kicker

© APA/EPA/Herbert Neubauer

Wien. Die Situation im österreichischen Fußball hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Oliver Prudlo, in der Vereinigung der Fußballer (VdF) für soziale Belange verantwortlich: „Jedem jungen Spie­ ler muss heute bewusst sein, dass der Traum von der Karriere sehr schnell wieder zu Ende sein kann.“ Die Krux an der Sache: Junge Spieler werden in den Akademien bestens ausgebildet und drängen in den Profibereich. Die bestehen­ de Jugendregelung, die Vereine der Erste Liga dazu verpflichtet, eine Anzahl junger Spieler einzu­ setzen, fördert diese Tendenz. Die

An den heimischen Universitäten gehört Diskriminierung zum Alltag.

Wien. Fast jeder vierte Studierende (23% hat sich während seines Stu­ dium bereits diskriminiert gefühlt – das ist das Ergebnis einer aktu­ ellen Studie des IHS. Überdurch­ schnittlich häufig betroffen sind Studierende an Kunstunis (32%), seltener jene an Fachhochschulen (17%). Frauen (27%) fühlten sich häufiger diskriminiert als Männer (18%), Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (31%) ebenfalls häufiger als der Durchschnitt. Bei den Ausländern machten Personen von außerhalb der EU (42%) häu­ figer Diskriminierungserfahrungen als etwa Deutsche (32%). (red)


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.