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freitag, 17. april 2015 – 67
Harald Pichler über Burn-out-Prävention, Mitarbeitermotivation und Work-Life Seite 69
FLEISSIGE BIENEN FÖRDERN
Es sind die „normalen“ Mitarbeiter, die die Unternehmen am Laufen halten Seite 71
MARTINA J OCHMANN ENERGIECOMFORT
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DEN SINN IM JOB FINDEN
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careernetwork „Der Königsweg zur Selbstständigkeit“ Profil Waltraud Martius hat Franchising in Österreich salon fähig gemacht. Marketing & Sales Wie die WU Execu tive Academy i hren Universitätslehrgang runderneuert und noch attraktiver macht.
Seite 68
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NEUE LEHRBERUFE
Zusätzliche Ausbildungsangebote in Tourismus & Handwerk, Schwerpunkte auf Mechatronik und Einzelhandel. Seite 69
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Wenn der Karrieretraum platzt Das Bildungsangebot muss erweitert werden
Warnruf Diskriminierung gehört an den Unis zum Alltag
Auch Kicker müssen vorsorgen
Abwertung und Witze
Kehrseite der Medaille laut Prudlo: „Viele Spieler werden dann mit 23, 24 Jahre wieder ausgemustert und durch jüngere Spieler ersetzt.“
Fußballer müssen die Möglichkeit haben, sich für „später“ abzusichern.
Die VdF fordert seit Jahren mehr Weiterbildung und Berufsorien tierung. Prudlo, selbst Ex-Kicker: „Aktive Fußballer müssen die Möglichkeit haben, sich für die Zeit nach dem Karriereende besser abzusi chern.“ Die VdF schlägt u.a. die Installierung eines Vorsorgefonds vor, wie es in vielen europäischen Ländern schon der Fall ist. (pj)
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Vorsorgefonds für Kicker
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Wien. Die Situation im österreichischen Fußball hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Oliver Prudlo, in der Vereinigung der Fußballer (VdF) für soziale Belange verantwortlich: „Jedem jungen Spie ler muss heute bewusst sein, dass der Traum von der Karriere sehr schnell wieder zu Ende sein kann.“ Die Krux an der Sache: Junge Spieler werden in den Akademien bestens ausgebildet und drängen in den Profibereich. Die bestehen de Jugendregelung, die Vereine der Erste Liga dazu verpflichtet, eine Anzahl junger Spieler einzu setzen, fördert diese Tendenz. Die
An den heimischen Universitäten gehört Diskriminierung zum Alltag.
Wien. Fast jeder vierte Studierende (23% hat sich während seines Stu dium bereits diskriminiert gefühlt – das ist das Ergebnis einer aktu ellen Studie des IHS. Überdurch schnittlich häufig betroffen sind Studierende an Kunstunis (32%), seltener jene an Fachhochschulen (17%). Frauen (27%) fühlten sich häufiger diskriminiert als Männer (18%), Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (31%) ebenfalls häufiger als der Durchschnitt. Bei den Ausländern machten Personen von außerhalb der EU (42%) häu figer Diskriminierungserfahrungen als etwa Deutsche (32%). (red)