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Freitag, 12. Oktober 2012 – 71
Alte Vorurteile
Neuer Gehorsam
Frauen im Berufsleben sind immer noch mit traditionellem Denken konfrontiert Seite 73
Angepasstheit gehört für viele Junge zur Voraussetzung für eine steile Karriere Seite 74
© sxc
© panthermedia/M. Uliasz
careernetwork Aufsteigerin Lidija Sljeric, Telekom © Telekom Austria Group
„Keine Geheimniskrämerei“ Triumvirat Andreas Philipp, Thomas Krautschneider und Victor Ioane führen Salesianer Miettex mit „offenen Türen“.
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Seite 72
Uni-Budget
Die Rektoren und Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle nähern sich beim Thema „Hochschulmilliarde“ an. Seite 75
© Christina Häusler
Arbeitsmarkt Arbeitssuchende über 45 sind auch vom AMS kaum vermittelbar
45, joblos, sucht – vergeblich! Wien. Älter als 45, joblos, vom AMS unvermittelbar? Für fast zwei Drittel aller Befragten einer aktuellen AK-Studie die realistische Personenbeschreibung. So gab von 600 befragten Jobsuchenden über 45 nur ein Drittel an, dass sie vom AMS für sie passende Jobangebote erhalten hat. Ein weiteres Drittel stimmt dieser Aussage eher nicht zu und für rund ein Viertel passen die Jobangebote überhaupt nicht. Das passende AMS-Angebot ist dabei aber offensichtlich auch nur die halbe Miete. Denn trotz intensiver Jobsuche und dem Schreiben zahlreicher Bewerbungen bekamen
laut Studie fast 60% keine oder nur vereinzelt eine Antwort auf ihr Bewerbungsschreiben – und gerade einmal knappe zehn Prozent bekamen öfters die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Mehr Motivation erwünscht Dem AMS geben die Arbeitssuchenden aber nicht die Schuld an dieser Situation: Drei Viertel der Befragten stimmen voll bzw. eher zu, dass ihr Berater ausreichend Zeit für ihre Anliegen und Probleme hat und sie ernst nimmt. Die besten Werte erhält das AMS für die
Freundlichkeit mit einer Zustimmung von fast 90%. Handlungsbedarf bestehe jedoch auf der Motivationsebene, attestiert die AKStudie: Immerhin 40% fühlen sich vom AMS zu wenig motiviert und unterstützt. Fast die Hälfte gibt auch an, das AMS habe ihnen keine passenden Qualifizierungsangebote zur Verbesserung der Jobchancen gemacht. „Die Betreuer brauchen mehr Zeit und Möglichkeiten, um passendere, individuellere Lösungen für die Arbeitssuchenden zu finden. Dazu braucht das AMS mehr Mittel und Personal“, so AKPräsident Johann Kalliauer. (red)
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