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freitag, 11. APRIL 2014 – 71
MEHR MÜTTER ALS CHEFINNEN
FRAUEN ALS TEAMLEADER
Österreichs Firmen wollen den Wiederein stieg ins Berufsleben unterstützen Seite 73
Die Hälfte der Führungskräfte beim Personal dienstleister APC sind Frauen Seite 75
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careernetwork JENNIFER MCLAUGHLIN SOFITEL VIENNA © Rafaela Pröll
Profil Schauspieler Serge Falck coacht Führungspersonal und bastelt eifrig an seiner TrainerKarriere. Ausland lockt mit barer Münze „Unsere“ High Potenzials verdienen z.B. in Deutsch land deutlich mehr als bei uns.
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Austro-Trend Am Beispiel „Montagen“ – Betriebe sollen weiter entlastet werden
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„Ich verkaufe keine Tricks – ich ermutige, Farbe zu bekennen“
FÜHRUNGSFRAGEN
Ein globaler Trend: Auf die Firmen kommen große Herausforderungen in Führungs- & HR-Manage mentfragen zu. Seite 73
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US-Trend Stanford populärer als die Elite-Uni Harvard
Gut auch für Arbeitnehmer „Das ist ein notwendiger und wichtiger Schritt, mit dem unsere Betriebe die Möglichkeit erhalten, das Arbeitszeitvolumen besser an ihre jeweilige Auftragslage an-
© APA/Roland Schlager
Wien. Die Wirtschaft begrüßt die von Minister Reinhold Mitterlehner angekündigte Einigung der Regierung über eine Arbeitszeitflexibilisierung. Demnach kann dann die tägliche Arbeitszeit in bestimmten Fällen – bei gleichbleibender Wochenarbeitszeit – auf maximal 12 Stunden steigen.
Motto: „Arbeit dann, wenn sie anfällt, ohne die Gesamtarbeitszeit zu erhöhen.“
zupassen“, kommentiert WKO-Präsident Christoph Leitl. Beispielsweise sei die geplante Anpassung der Arbeitszeitregeln bei Montagen ein Punkt, bei dem die Unternehmen „wirklich der Schuh drückt“. Hier werde es zu einer spürbaren Entlastung kommen. „Es profitieren auch die Arbeitnehmer, wenn sie nach einer Dienstreise sofort nach Hause fahren wollen, anstatt am Auftragsort übernachten zu müssen.“ Wichtig sei nun, dass die angekündigte Arbeitszeitflexibilisierung rasch im Rahmen des parlamentarischen Prozesses umgesetzt werde. (pj)
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Arbeitszeitflexibilisierung kommt Hightech „kommt“
Stanford hui, Harvard pfui – der aktuelle Trend in den Vereinigten Staaten.
Palo Alto. Bei den Schulabgängern in den USA scheint sich ein Paradigmenwechsel abzuzeichnen – weg von Wall Street & Finanzbranche hin zu Technologie & Silicon Valley. Davon profitiert die Uni Stanford in Kalifornien, die immer mehr Anfragen nach einem Studienplatz verzeichnet. Nach Harvard wollen dagegen weniger. Stanford hat für das anstehende Studienjahr fast 8.000 Bewerber mehr als ihr Wettbewerber an der Ostküste. Dahinter dürfte auch der Ruf einer Innovations-Schmiede stehen, außerdem gingen viele erfolgreiche Tech-Firmen aus ihren Reihen hervor. (pj)