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Freitag, 26. Juni 2015 – 55
Re-organisation
neue geschäftsidee
Volkswagen baut seine Zukunft auf vier Säulen auf
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automotivebusiness Start-up will Autoversteigerungsplattformen für Kunden erschließen Seite 60
Shooting brake mercedes’ neuer cls
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Europas Autoindustrie vor einer Zeitenwende
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Stuttgart. Mercedes-Benz hat weltweit mehr als 13 Millionen E-Klasse-Limousinen und T-Modelle (allein 257.571 im vergangenen Jahr) an Kunden ausgeliefert. „Die E-Klasse ist das meistverkaufte Fahrzeug in der Geschichte unseres Unternehmens“, sagt dazu Ola Källenius, Mitglied des Daimler-Vorstands und verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Damit ist das E-Klasse-Segment zentraler Baustein unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020.“ (red)
© EPA/Jörg Carstensen
Brüssel. Der europäische Automarkt hat auch im Mai weiter zugelegt, mit 1,3 Prozent aber deutlich schaumgebremster als zuletzt. Laut dem Herstellerverband ACEA wurde damit das geringste Plus seit November 2013 erzielt. Verantwortlich dafür waren vor allem die Automärkte Deutschland und Frankreich, die um 6,7 und 3,5 Prozent zurückgingen. Deutliche Zuwächse gab es hingegen in Italien (10,8 Prozent) und in Spanien (14 Prozent), der heimische Markt ging um 1,7 Prozent zurück. (red)
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Studie Laut der Boston Consulting Group blickt die europäische Automobilindustrie in eine schwierige Zukunft. Die Branche müsse sich mit Ökologisierung und Elektrifizierung beschäftigen, aber auch mit Autonomisierung und Asiatisierung. Seite 56 General Motors & Fiat Chrysler Mögliche Fusion Thema
Toyota Hauptversammlung bestätigte Didier Leroy
GM-Chefin Mary Barra scheint Deal mit Fiat Chrysler doch nicht abgeneigt.
Detroit/Turin. General Motors und Fiat Chrysler arbeiten laut Insiderberichten mit Investmentbanken zusammen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die beiden Automobilhersteller vor dem Hintergrund einer möglichen Kooperation Rat bei Goldman Sachs beziehungsweise UBS suchen würden. Offiziell hatte General Motors bislang Fusions-Angebote von Fiat-Chef Sergio Marchionne abgelehnt, hinter den Kulissen dürfte GM-Chefin Mary Barra einem Deal aber doch nicht abgeneigt sein. Jedenfalls wären damit wohl enorme Kosteneinsparungen in Fertigung und Entwicklung verbunden. (red)
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Wien. Für den angeschlagenen, in Wien börsenotierten ober österreichischen Auto- und Luftfahrtzulieferer HTI High Tech Industries AG scheint die Zukunft wieder rosiger. Das Unternehmen stehe knapp vor einer Umschuldung, wie HTICEO Peter Glatzmeier mitteilte. Es sei „eine Finanzierungsvereinbarung in einem zweistelligen Euro-Millionenbetrag“ mit einer luxemburgischen Gesellschaft getroffen worden. Mit dem Geld sollen bestehende Kreditlinien bedient und allgemeine Geschäfte finanziert werden. (red)
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Branchenriesen prüfen Kooperation Neuer Executive Vice President
Leroy ist für die Regionen Nordamerika, Europa und Afrika verantwortlich.
Brüssel/Tokio. Auf der 111. Hauptversammlung der Toyota Motor Corporation wurde Didier Leroy nun auch offiziell zum President of Toyota No. 1 ernannt und somit als erster nicht-japanischer Executive Vice President des Unternehmens bestätigt. Von Brüssel aus zeichnet Leroy für Forschung und Entwicklung sowie Produktion und Vertrieb in den Regionen Nordamerika, Europa und Afrika verantwortlich; auch Produktplanung, Design und Motorsport in dieser Regionen fallen in seinen Aufgabenbereich. In seiner Funktion ist Didier Leroy zudem Mitglied des Toyota-Vorstands. (red)