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Freitag, 6. März 2015 – 27
Gewinner & Verlierer 2014
Deutsche Hersteller legten stark zu, GM und Toyota nur unterdurchschnittlich Seite 29
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automotivebusiness anderer blickwinkel
Frauen achten beim Fahrzeugkauf auf andere Werte als Männer
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evoque Facelift für den schönen range © Land Rover
ZKW: Austro-Zulieferer weiter auf Erfolgskurs
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Wien. Zum Stichtag 31. Dezember 2014 waren in Österreich laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria insgesamt 6,47 Mio. Kraffahrzeuge zum Verkehr zugelassen, um 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auf die anteilsmäßig wichtigste Fahrzeugart Pkw entfielen 72,6 Prozent aller Fahrzeuge, insgesamt 4,69 Mio. Stück und damit um 1,2 Prozent mehr als am 31. Dezember 2013. Den höchsten Anstieg gab es mit 3,9 Prozent bei Motorrädern und Leichtmotorrädern. www.statistik.at
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Salzburg. Da zwei große Aufträge für die Fertigung der Fahrgastzellen für den Porsche Spyder 918 und den VW XL1 ausgelaufen sind, muss der Salzburger Automobilzulieferer Mubea Carbo Tech Personal abbauen. Bis Mitte des Jahres soll der Mitarbeiterstand laut Geschäftsführer Bernhard Spielvogel von aktuell 612 auf 392 gekürzt werden. 120 fixe Mitarbeiter und 100 Leiharbeiter seien mit Ende März beim Arbeitsmarktservice angemeldet worden. www.carbotech.at
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ZKW Group Wie schon in den vergangenen Jahren durfte sich der niederösterreichische Automobilzulieferer auch 2014 über ein Rekordjahr freuen. Im laufenden Jahr soll die Serie fortgesetzt werden – Ziel ist ein Umsatz von 820 Mio. Euro. Seite 28 Volkswagen Passat mit renommiertem Preis ausgezeichnet
ÖAMTC Wissenschaftliche Untersuchung der Blendwirkung
Genf. Europas „Auto des Jahres 2015“ ist ein Volkswagen: Der neue Passat gewinnt den renommierten Preis, der alljährlich von der internationalen „Car of the Year“-Jury vergeben wird. Der Sieger wurde im Rahmen des Genfer AutomobilSalons bekannt gegeben. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, erklärte Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, anlässlich der Preisverleihung in Genf. „Mit dem neuen Passat ist es uns erneut gelungen, ein Auto zu entwickeln, das technologisch und qualitativ die Maßstäbe in seiner Klasse setzt.“ www.volkswagen.de
Wien. Immer mehr Hersteller setzen bei der Fahrzeug-Beleuchtung auf LED. Parallel dazu erreichen den ÖAMTC laut eigenen Angaben immer mehr Beschwerden von Mitgliedern, die sich von den Lichtemitierenden Dioden insbesondere bei den Rück- und Bremslichtern geblendet fühlten. Der Club hat daher nun wissenschaftlich untersucht, ob eine stärkere Blednung objektiv messbar ist. „Dabei hat die Messung grundsätzlich ergeben, dass LED nicht stärker blendet“, sagt ÖATMC-Techniker Steffan Kerbl. „Eine größere Sehbeeinträchtigung war nicht feststellbar.“ www.oeamtc.at
Heinz-Jakob Neußer, VW Entwicklungsvorstand, nahm den Preis entgegen.
Blendung durch LED-Heckleuchten?
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Tokio. Der japanische Motorradhersteller Yamaha will einem Insider zufolge erstmals seit Jahrzehnten wieder ein Auto produzieren und zielt dabei vor allem auf Europa. Der geplante Zweisitzer solle ab 2019 in den Handel kommen und sich vor allem an umweltbewusste Fahrer wenden, sagte eine mit dem Vorhaben vertraute Person laut einem aktuellen ReutersBericht. Ein Yamaha-Sprecher wollte sich nicht zu den Informationen äußern; zuletzt hat Yamaha Ende der 1960er-Jahre Autos für Toyota produziert. www.yamaha-motor.eu
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Passat ist „Auto des Jahres 2015“
Fazit: LEDs blenden nicht stärker als herkömmliche Rück- und Bremslichter.