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Freitag, 28. September 2012 – 29
Innovatives lichtsystem
Voll im trend
Heimische ZKW Gruppe präsentiert intelligentes LED-Matrix-System Seite 35
Frost & Sullivan: Zahl der Carsharing-Nutzer wird bis 2020 sprunghaft steigen Seite 36
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automotivebusiness Ford focus KOMBIVARIANTE ST TRAVELLER
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Weltpremieren fahren in Paris gegen die Krise an
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short
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Clermont-Ferrand. Reifenhersteller Michelin will einen Milliardenbetrag in sein Wachstum stecken. Dabei stehen ganz besonders Schwellenländer im Fokus. Bis 2015 planen die Franzosen Investitionen von 1,6 Mrd. bis 2,2 Mrd. €, rund 60% davon sollen in den Ausbau der Produktion in neuen Märkten fließen. In diesem Jahr rechnet Michelin angesichts der Absatzkrise auf den europäischen Automärkten mit einem Umsatzrückgang von drei bis fünf Prozent. www.michelin.com
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Stuttgart. Nach Ankündigung eines umfangreichen Sparprogramms denkt der Autobauer Daimler auch die Kapazitäten in seinem größten Pkw-Werk in Sindelfingen nach. „Wir passen die Produktion einzelner Bereiche an die Nachfrage an“, sagte ein Unternehmenssprecher diese Woche. Das sei ein übliches Vorgehen, betonte der Sprecher. In Sindelfingen laufen vor allem die hochpreisigen Baureihen S- und E-Klasse vom Band. www.daimler.com
Mondial de l’Automobile Der Pariser Autosalon gibt traditionell einen Ausblick auf das Autogeschäft des kommenden Jahres. Dabei geht dieses Mal zwischen Neuvorstellungen und Weltpremieren auch die Angst um. Seite 30 Gerichtsurteil Suzuki darf Kürzel „GTi“ für Swift verwenden
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Im Streit um das Kürzel „GTi“ hat VW nun gegen Suzuki den Kürzeren gezogen.
Wolfsburg. VW hat im Streit um das Typenkürzel GTi mit Suzuki eingelenkt. Der deutsche Autobauer habe seinen Widerspruch gegen eine Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union zugunsten Suzukis in der Sache zurückgezogen, sagte ein VW-Sprecher. Die nationalen Markenrechte seien davon aber unberührt. Das Gericht hatte im März entschieden, dass sich VW der Eintragung der von Suzuki für den Kleinwagen Swift angemeldeten Marke „GTi“ nicht widersetzen könne. Es bestehe keine Verwechslungsgefahr mit dem „GTI“ von VW, erklärten die Richter. www.volkswagen.com
Ambitionierte Zielsetzung für 2017
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VW gibt im Streit mit Suzuki nach
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Tokio/Peking. Wegen der aufgrund des Inselstreits eingeschränkten Nachfrage nach japanischen Autos in China reduzieren die Autobauer Toyota und Nissan ihre Produktion in dem Land. Der Streit zwischen Peking und Tokio um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer habe Auswirkungen auf den Verkauf, teilte ein ToyotaSprecher mit. Daher werde die Produktion „angepasst“. Toyota hat drei Werke in China, wo rund 800.000 Autos pro Jahr hergestellt werden. www.toyota.com www.nissan-global.com
Honda Japanischer Autobauer will Absatz verdoppeln
Spätestens im Jahr 2017 will Honda sechs Millionen Autos jährlich verkaufen.
Tokio. Der japanische Autohersteller Honda will seinen weltweiten Absatz in den kommenden vier Jahren bis 2017 nahezu verdoppeln: auf sechs Mio. Autos. Günstige Kompaktwagen für Wachstumsmärkte wie Indien und China sollen die Verkäufe ankurbeln, sagte Konzernchef Takanobu Ito. In den Schwellenländern strebt Japans drittgrößter Autobauer eine Verdopplung des Absatzes auf drei Mio. Fahrzeuge an. Große Hoffnungen setzt Honda auch in seine „Fit“-Kleinwagenreihe, die künftig in Mexiko und Japan produziert wird. Dort entstehen bis März 2014 zwei neue Standorte. www.honda.com