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Freitag, 28. Juni 2013 – 27
© Daimler
Hohe investitionen
Daimler pumpt Milliarden in seinen Standort in Sindelfingen Seite 29
© Faber/Richard Schuster
automotivebusiness Rückgang eingebremst
Der Zweirad-Markt zeigt sich nach dem schwachen Jahresstart erholt Seite 33
Mazda 6 sport combi im dauertest © Mazda
„Wir werden zahlreiche Neuerungen umsetzen“
© Panthermedia.net/Erwin Wodicka
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© Panthermedia.net/Daniel Petzold
München. Mit dem AutoScout24Städte-Ranking gibt die Autobörse zweimal pro Jahr Auskunft über die Entwicklung der Gebrauchtwagenmärkte in ausgewählten europäischen Großstädten. Im Fokus stehen dabei die Durchschnittspreise in den einzelnen Metropolen. Und dabei zeigt sich, dass Gebrauchtwagen in Brüssel mit 9.232 € durchschnittlich am günstigsten und in Paris mit 25.759 € am teuersten sind. In Wien werden mit 11.836 die drittgünstigsten Fahrzeuge gehandelt. www.autoscout24.de
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Wien. Im Gegensatz zum eingebrochenen Neuwagenmarkt läuft das Geschäft mit Gebrauchtwagen noch gut. Im Mai gab es laut Statistik Austria ein Zulassungsplus von vier Prozent gegenüber dem Mai 2012. Gegenüber dem April des heurigen Jahres wurde allerdings ein Minus von 10,9 Prozent verzeichnet. Bei Pkw gab es im Jahresvergleich ein Plus von 4,9 Prozent auf 74.395 Fahrzeuge, Sattelzugmaschinen wurden um 5,4 Prozent weniger zugelassen. www.statistik.at
Interview Vor rund einem Jahr wurde CarSharing.at vom internationalen Carsharer Zipcar gekauft. Wir haben mit Geschäftsführer Christof Fuchs über den aktuellen Migrationsprozess und mögliche neue Produkte gesprochen. Seite 28 Studie I Neue Absatzmärkte für Opel überlebensnotwendig
Studie II 30.500 neue Arbeitsplätze durch VW in Europa
Duisburg/Essen. Opel wird einer Studie zufolge ohne Einstieg in neue wichtige Märkte wie China in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung verlieren. 2025 werde die Marke Opel voraussichtlich nur noch einen Anteil von 9,7 Prozent der Autoverkäufe des US-Konzerns General Motors (GM) ausmachen, zu dem Opel gehört, heißt es in einer Untersuchung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen. 2012 machten die Verkäufe Opels und der britischen Schwestermarke Vauxhall demnach noch rund 11,3 Prozent der GM-Verkäufe aus. www.uni-due.de
Wolfsburg. Volkswagen schafft laut einer Studie die meisten Jobs in Europa. Unter den Investoren auf dem VW-Heimatkontinent sorgte kein anderes Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren für ähnlich viele neue Stellen wie Deutschlands größter Industriekonzern. Das geht aus einer Auswertung der Wirtschaftsprüfer und -berater von Ernst & Young hervor. Demnach schuf VW im Zehnjahresvergleich seit 2003 gut 30.500 neue Arbeitsplätze im europäischen Ausland. Erst mit klarem Abstand folgen hinter VW der südkoreanische Elektronikkonzern LG, der 17.700 Jobs schuf. www.ey.com
Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer sieht Opels Marktanteile schwinden.
© Volkswagen
Brüssel. Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedsstaaten einigten sich diese Woche auf neue Co2Grenzwerte. Demnach soll bis 2020 die Höchstgrenze für den Kohlendioxid-Ausstoß von Autos auf 95 g sinken. Dieser Wert gilt für den Durchschnitt sämtlicher in der EU gefertigter Neuwagen innerhalb eines Jahres. Heute liegt die Höchstgrenze der EU bei 120 g pro Kilometer. In weiterer Folge sollen dann ab 2020 die zulässigen Grenzwerte weiter verschärft werden. www.europarl.europa.eu
© CAR
Opel braucht dringend neue Märkte VW schafft die meisten neuen Jobs
Kein anderes Unternehmen sorgt in Europa für derart viele neue Jobs wie VW.