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Freitag, 28. Februar 2014 – 55

Aus minus wird plus

Dank seines Partners Nissan kommt Renault aus den roten Zahlen Seite 57

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automotivebusiness standard definiert

Die EU hat einheitliche Grundregeln für die Vernetzung von Autos festgelegt Seite 60

mazda3 auch als limo überzeugend © Mazda

Dongfeng auf dem Weg zum globalen Hersteller

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Wolfsburg Europas größter Automobilhersteller Volkswagen verstärkt sich wie erwartet mit dem scheidenden DaimlerManager Andreas Renschler (Bild). Der VW-Aufsichtsrat berief den 55-Jährigen mit 1. Februar des kommenden Jahres (Schuld an der langen Wartezeit ist ein Wettbewerbsverbot in seinem aktuellen Vertrag) zum neuen Nutzfahrzeug-Vorstand. Renschler folgt dann auf Leif Östling (68), der im kommenden Jahr sein Vorstandsmandat abgeben wird. www.volkswagenag.com

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Tokio. In der Honda-Führungsetage bricht eine neue Zeit an: Mit Issao Mizoguchi zieht erstmals eine Frau und zugleich auch erstmals eine Ausländerin in die bisher nur von japanischen Männern besetzte Geschäftsführung ein. Die Brasilianerin mit japanischen Wurzeln wird zum 1. April eines von 23 geschäftsführenden Mitgliedern im Top-Management des drittgrößten japanischen Autobauers. Bislang war sie in leitender Position bei Honda in Südamerika tätig. http://world.honda.com

Dongfeng Mit seiner Beteiligung an der französischen PSA-Gruppe will der chinesische Automobilbauer seine Rolle als global agierender Hersteller stärken – aktuell produziert das Unternehmen 3,53 Mio. Fahrzeuge pro Jahr. Seite 56 Tesla Der amerikanische Elektroauto-Hersteller konnte 2013 seinen Umsatz auf 1,46 Mrd. Euro verfünffachen

Ergebnis deutlich über den Erwartungen Los Angeles. Der US-Elektroautobauer Tesla hat mit einem überraschend hohen Gewinn und ehrgeizigen Expansionsplänen aufhorchen lassen. Im vergangenen Quartal verdiente das Unternehmen nach eigenen Angaben vor Sonderposten 46 Mio. USD (33,47 Mio. €) und damit deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Einschließlich der Sonderposten ergab sich allerdings immer noch ein Nettoverlust von 16 Mio. USD (11,64 Mio. €), ursprünglich war man von einem Minus von 90 Mio. USD (65,49 Mio. €) ausgegangen. Deutlich zuversichtlicher als zuletzt ist

das Tesla-Management nun auch für die kommende Geschäftsentwicklung. Vor allem das Model S erweist sich dabei als unerwartet starke Triebfeder: Im vergangenen Jahr konnte Tesla von dem Elektrofahrzeug weltweit knapp 22.500 Stück losschlagen – erwartet hatte man einen Absatz von 20.000 Fahrzeugen. Das ursprüngliche Model S war Mitte 2012 auf den Markt gekommen und hatte sich im ersten Jahr 2.650-mal verkauft. Durch den besseren Absatz verfünffachte sich der Umsatz auf 2,0 Mrd. USD (1,46 Mrd. €). www.teslamotors.com

© APA/EPA/Lex Van Lieshout

Brüssel. Der europäische Nutzfahrzeugmarkt befindet sich weiter im Aufwind. Im Jänner stiegen die Neuzulassungen laut dem europäischen Herstellerverband ACEA um 4,7 Prozent auf 132.503 Stück, es war damit das fünfte Monat mit Zuwächsen in Serie. Vom Plus sind allerdings nicht alle Segmente gleichermaßen betroffen: Während die Verkäufe von Lieferwagen, Lastwagen und schweren Lkw zunahmen, konnten weniger Busse verkauft werden. Das größte Plus gab es mit 44,9% in ­Spanien. www.acea.be

Vom Model S konnte Tesla im vergangenen Jahr knapp 22.500 Stück verkaufen.


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