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Freitag, 18. Jänner 2013 – 27
Die heimische Autobranche blickt durchaus zuversichtlich in die Zukunft Seite 29
pessimistisches fazit
Studie zeigt: Autokäufer sind mit Herstellern & Händlern nur bedingt zufrieden Seite 33
73od xDrive bmw verpasst auch dem 730d allrad
© BMW
optimistischer AUSblick
© Andres Rodriguez
© Lukas Beck
automotivebusiness Autohersteller stehen vor großer Kehrtwende
© Volkswagen
short
Detroit. Daimler-Chef Dieter Zetsche (Bild) hat Berichte über eine mögliche Beteiligung bei seinem chinesischen Partner BAIC indirekt bestätigt. BAIC plane einen Börsengang, und Daimler unterstütze diesen Plan, sagte Zetsche am Rande der Automesse in Detroit. In diesem Zusammenhang müsse verhandelt werden, welche Rolle Daimler spielen könne. In der vergangenen Woche hatte es Berichte gegeben, wonach Daimler sich mit zehn Prozent an BAIC beteiligen wolle. www.daimler.com
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Silao/Mexiko. Auf dem Weg an die Weltspitze eröffnete VW diese Woche sein 100stes Werk. Vorstandschef Martin Winterkorn gab den Startschuss für die Motorenfabrik im mexikanischen Silao, wo in Zukunft 700 Mitarbeiter pro Jahr 330.000 Aggregate fertigen werden. Die Motoren sind für den mexikanischen Traditionsstandort Puebla, wo etwa der „Jetta“ vom Band läuft, sowie die junge Passat-Fabrik im US-amerikanischen Chattanooga bestimmt. www.volkswagen.com
KPMG-Studie Laut einer aktuellen Umfrage der Unternehmensberatung sind Her steller & Zulieferer alles andere als überzeugt vom Zukunftspotenzial von Elektro fahrzeugen und investieren wieder verstärkt in Verbrennungsmotoren. Seite 28
Moskau. Während sich der Automarkt in West- und Zentraleuropa weiter im Sinkflug befindet, feierte der russische Markt 2012 ein Rekordjahr. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in Russland 2,935 Mio. Fahrzeuge verkauft und damit um 10,6 Prozent mehr als noch 2011, sagte Autoexperte Jörg Schreiber von der Vereinigung Europäischer Unternehmen (AEB). Für 2013 wollen die Hersteller zumindest das Niveau von 2012 halten; läuft alles gut, ist auch ein kleines Plus denkbar. www.gov.ru
Porsche und Lamborghini legen weiter zu Wolfsburg/Stuttgart/Sant‘Agata Bolognese. Mehr Verkäufe als je zuvor – diese fünf Wörter konnten sowohl die VW-Tochter Lamborghini als auch deren Konzernschwester Porsche dieser Tage fett in ihren Presseaussendungen markieren. Beide Sportwagenhersteller steigerten im vergangenen Jahr ihre Verkaufszahlen deutlich und durften sich über neue Absatzrekorde freuen.
Erfolge in Asien-Pazifik So legte Lamborghini um 30% auf 2.083 verkaufte Einheiten zu und konnte damit um 480 Autos
mehr verkaufen als im Jahr davor. Dazu beigetragen haben praktisch alle Länder und Regionen, in denen Lamborghini vertreten ist; der Absatz verteilt sich zu je einem Drittel auf Europa, Amerika und den asiatisch-pazifischen Raum. Ebenfalls weltweit erfolgreich war die Porsche-Gruppe, deren größte Wachstumsregion mit einem Plus von 23,6% die Region Asien-Pazifik war. Insgesamt konnte der Sportwagenbauer ein Plus von 18,7% gegenüber 2011 erzielen und 141.075 Fahrzeuge verkaufen. www.porsche.de www.lamborghini.com
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VW-Gruppe Die Sportwagensparten des deutschen Automobilherstellers feierten 2012 neue Rekordverkaufszahlen
Lamborghini konnte im vergangenen Jahr insgesamt 2.083 Fahrzeuge verkaufen.