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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 16. SEPTEMBER 2011 – 27

TECHNIK GIBT GAS

Auf der IAA in Berlin steht auch die Fahrzeug-Branche im Mittelpunkt Seite 30

© Königseder

© Messe Berlin

automotivebusiness „NICHTS VON DER STANGE“

Autotuner Königseder findet seine Nische in außergewöhnlichen Produkten Seite 31

ALFA 159 59 NEUERUNGEN GEN IM GEPÄCK CK © Fiat Austria

Future now: IAA zeigt die Autos der Zukunft

© Universität Duisburg Essen

SHORT

© Peter Kirchhoff/pixelio.de

Duisburg. Der florierenden Autoindustrie stehen schwere Zeiten bevor. Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer, CARInstitut der Uni Duisburg-Essen, befürchtet kommendes Jahr einen Einbruch der aktuellen Konjunkturlage. „Das Jahr 2012 wird zum Jahr der Stagnation im Weltautogeschäft“, sagte Dudenhöffer und schraubte seine Prognosen nach unten: Anstelle der ursprünglich prognostizierten 65,63 Mio. Neufahrzeuge sollen 2012 nun 60,32 Mio. verkauft werden. www.uni-due.de/car

© IAA

Wien. Der heimische Automarkt läuft nach wie vor gut: Im August wurden laut Statistik Austria 25.884 Pkw neu zum Verkehr zugelassen, um 4,8 Prozent mehr als im August 2010. Während die Zahl der Dieselautos kräftig, nämlich um 10,2 Prozent, zulegte, gingen die Zulassungen bei den Benzinern um 0,5 Prozent zurück. Insgesamt wurden in der Zeit von Jänner bis August mit 242.784 Autos um 8,7 Prozent mehr Pkw zugelassen als im selben Zeitraum des Vorjahrs. www.statistik.at

IAA 2011 Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt macht die Fahrzeugbranche mit technischen Highlights, urbanen Konzepten und neuen Individualisierungsmöglichkeiten einen weiteren Schritt in die Zukunft. Seite 28 Volkswagen Winterkorn kommentiert Suzuki-Pläne

Frankfurt. Daimler-Chef Dieter Zetsche steht vor einer Vertragsverlängerung. Wie auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt bekannt wurde, will der Stuttgarter Automobilhersteller den noch bis 2013 laufenden Vertrag mit Zetsche verlängern. Zetsche sei laut Medienberichten zu einer dritten Amtszeit bereit und und könnte sich eine Fortsetzung seiner seit Anfang 2006 ausgeübten Tätigkeit vorstellen. Der Vertrag des langjährigen Finanzvorstands Bodo Uebber ist im Februar bis 2014 verlängert www.daimler.com worden.

© APA/Neumayr/MMV

© EPA

„Wir können das auch alleine …“

VW-Boss Winterkorn rückte nun die Verhältnisse mit Partner Suzuki zurecht.

Wolfsburg. In der Auseinandersetzung mit Suzuki wird der Ton bei Volkswagen rauer. Um vor allem auf dem indischen Markt mit günstigen Autos Marktanteile zu gewinnen, sei die Zusammenarbeit mit Suzuki nur „eine Option“, sagte VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn. „Wir können das auch alleine. Wenn die Herren von Suzuki glauben, sie müssten sich von uns trennen, dann nehmen wir das mal zur Kenntnis“, sagte Winterkorn. „Aber um die Verhältnisse einmal klar zu machen: Wir sind mit einer der größten Anteilseigner von Suzuki.“ www.volkswagen.com

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28 – automotivebusiness

Freitag, 16. September 2011

KOMMENTAR

IAA 2011 Luxus feiert sein Comeback, kleine Autos werden noch kleiner und alternative Antriebe stehen hoch im Kurs

Totgesagte leben länger

Urbane Konzepte und noch mehr Individualität Technische Highlights, urbane Fortbewegung als Vision und Individualisierungsmöglichkeiten auf der IAA.

GREGOR JOSEL

s ist noch gar nicht so lange her, da sah es für die Automobilindustrie während der Weltwirtschaftskrise düster aus und man konnte sich nicht sicher sein, welche Hersteller man im folgenden Jahr noch auf den Automessen dieser Welt finden würde. Auf der IAA 2011 ist von all dem keine Rede mehr. Präsentationen, die teils an Größenwahn grenzen, und eigens angefertigte Messepaläste, wie jener von Audi, der mit kolportierten 70 Millionen Euro Kosten zu Buche schlägt, lassen vermuten, dass die Autobauer vor Gesundheit und Kapital nur so strotzen.

Die wiedergewonnenen Stärken spiegeln sich auch in den Präsentationen wider, denn gerne geht es wieder um vermehrten Luxus, V8-Motoren und Supersport Concept-Cars.

Das Schlüsselwort ‚Elektromobilität‘ fehlt zwar bei keinem Messeauftritt, ist allerdings im Vergleich zu den letzten Jahren wieder deutlich in den Hintergrund gerückt. Das mag vor allem mit der Tatsache zu tun haben, dass es bis auf den ‚Opel Ampera‘ derzeit noch kein wirklich familientaugliches und bereits am Markt erhältliches Elektrofahrzeug gibt. Viel wichtiger scheint das Thema der Individualisierung zu werden und so bieten nahezu alle Hersteller kleine wie auch große optische und technische Upgrade-Möglichkeiten für ihre Produkte. Die Krise scheint nun endgültig überwunden.

© Infititi Austria

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Mit dem Auftritt von F1-Weltmeister Sebastian Vettel (Mi.) und dem von ihm inspirierten FX-Modell stahl die Nissan Nobel-Tochter Infiniti so manchen großen Marken die Show.

GREGOR JOSEL

Frankfurt. Das wichtigste Auto der diesjährigen IAA in Frankfurt kommt, wie könnte es auch anders sein, aus Deutschland. Mit viel Bombast präsentierte der Volkswagen-Konzern in einer atemberaubenden Show die neuesten Fahrzeuge von Audi, VW, Skoda, Porsche, Lamborghini und Bentley.

Die beiden Stars des Abends glänzten allerdings nicht mit Leistungskurven und Drehmoment, so wie der neue und wahrscheinlich beste Porsche 911 aller Zeiten, der bis zu 400 PS stark ist, nein! VW geht in Richtung ‚klein und urban‘ und präsentiert mit dem „up!“ einen Kleinstwagen, der in Österreich ab 9.990 € zu haben sein wird und alles bietet, was man von einem Fahrzeug dieser Klasse erwartet. Neben einem Gepäcksraum von bis zu 951 l und intelligenten Details für sicheres Verstauen des Einkaufs haben im neuen up! vier Erwachsene bequem Platz. Und das, wohlgemerkt, bei einer Au-

IAA Benchmark-Messe

© IAA

Messegeflüster

ßenlänge von lediglich 3,54 m.

Einen Ausblick auf die urbane Zukunftsmobilität bietet der Audi „Urban Conzept“, der mit nur 480 Kilo Eigengewicht und sportlichem Roadster-Design zukünftig für viel Elektro-Spaß in der City sorgen soll.

Heimspiel für Deutschland Neben VW bringt auch Mercedes Benz mehrere Weltneuheiten mit zur IAA. Neben der neuen B- und M-Klasse und dem offenen Supersportler „SLS AMG-Roadster“ zeigt Mercedes das revolutionäre Forschungsfahrzeug „F125!“, das einen Ausblick auf emissionsfreie, mit Wasserstoff betriebene Luxuslimousinen von morgen geben soll.

Die neue M-Klasse ist nun auch mit dem sparsamen, bereits aus der S-Klasse bekannten VierzylinderDiesel mit 204 PS erhältlich. Ebenfalls ganz emissionsfrei, aber bereits serienreif, präsentiert sich der neue „Smart for two electric drive“ aus dem Daimler-Verbund.

Opel gibt sich, wie in letzter Zeit gewohnt, äußerst agil und bringt mit dem „Astra GTC“ einen schnittigen Sportler auf die Straße, der das Astra-Portfolio gekonnt abrundet. Neben dem ebenfalls neuen „Zafira Tourer“ öffnet Opel mit dem „Rak e“ ein neues Kapitel urbaner Mobilität und erläutert, wie man sich bei Opel ein freches Experimentalfahrzeug für die elektromobile Zukunft vorstellt.

BMW zeigt Selbstbewusstsein und präsentiert neben den beiden Elektromodellen „i3“ und „i8“, die ab 2013 und 2014 auf den Markt kommen werden, die gesamte Modellpalette inklusive neuem 1er, neuem M5 und 6er Coupé.

Klotzen statt Kleckern heißt die Devise bei den Nobelmarken mit deutschem Hintergrund, die wieder Mut zu echtem Luxus beweisen und damit den Prognosen aus den Jahren der Wirtschaftskrise jeglichen Nährboden nehmen. Denn von einem Aus des Luxussegments kann mit Lamborghinis „Super Trofeo Stradale“, dem Bentley

„Continental“ oder einem Bugatti „Grand Sport L´Or Blanc“ – verziert mit Einlegearbeiten aus Porzellan – wohl nicht die Rede sein.

Auffallen um jeden Preis Das allgegenwärtige Schlagwort, was Design und Ausstattung betrifft, heißt „Lifestyle“. Wo man vor vielen Jahren noch mit technischen Raffinessen um die Kunden warb, geht es in der gesamten Autobranche immer mehr und mehr um Individualität. Auffallen statt Understatement heißt die Devise. Das weiß man auch bei der Nissan-Nobeltochter Infiniti, die heuer ihr IAA-Debüt feiert und neben den aktuellen FX-, EX-, M- und G-Modellen gleich ein erstes FX-Sondermodell nach dem Geschmack von F1-Weltmeister Sebastian Vettel auf die Bühne stellt – und den Weltmeister selbst gleich dazu.

Ebenso dem Thema Lifestyle zugetan ist man in den letzten Jahren bei Citroen. Auf der diesjährigen IAA präsentieren die Franzosen

Frankfurt. Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) Frankfurt, die heuer bereits zum 64.

Mal über die Bühne geht, gillt als wichtigste Automesse der Welt.

Seit mehr als 110 Jahren steht die IAA für automobile Innovation und technischen Fortschritt und spornt die Autohersteller immer wieder zu neuen Höchstleistungen und zu imposanten Präsentationen ihrer neuen Produkte an. Im Vorjahr wurde die IAA von mehr als 800.000 Autofans besucht und auch für heuer werden bei den über 500 Ausstellern ebensoviele Gäste erwartet.

Die 64. IAA hat ihre Pforten in Frankfurt bis 25. September geöffnet. www.iaa.de

© IAA; Audi; EPA; Jaguar Austria; Landrover

Mehr als 800.000 Gäste werden heuer auf der IAA erwartet.

Klein, aber um so wichtiger. VW präsentiert mit dem „up!“ einen neuen Kleinstwagen.

Im Uhrzeigersinn: Audi Urban Concept, Opel Rak e, Land Rover DC100, Jaguar C-X16.

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automotivebusiness – 29

© Stockwerk Racing (3); EPA (2)

Freitag, 16. September 2011

Sparsamer Kompakt-SUV von Mazda: Der CX-5 baut auf der Skyaktiv-Plattform auf.

neben dem brandneuen „DS5“ und dem Conzept-Car „Tubik“, das optisch an die Citroen-Transporter der 1950er- und 1960er-Jahre erinnert, vor allem neue Technologien und Ausstattungen, welche das CitroenPortfolio noch eigenständiger und individueller gestaltbar machen.

Die Konkurrenz von Renault setzt in Frankfurt auf das ConzeptFahrzeug „Frendzy“ und den neuen „Twingo“, der bereits das neue Renault-Markengesicht trägt.

Den Bogen zwischen Lifestyle und Downsizing schafft man bei Land Rover mit dem neuen „Evoque“, der Range Rover-Luxus im Kompakt-SUV-Format bietet. Auch eine Wachablöse für den Urvater der Geländewagen, den „Defender“, ist mit dem „DC100“ und der offenen Version „DC100“ Sport in Sichtweite. Konzernschwester Jaguar zeigt mit dem „C-X16“ eine edle SportKatze der nahen Zukunft, die einen 380 PS starken V6-Motor mit Aluminium-Leichtbau und einem Hybridmodul kombiniert.

Einen gewagten Schritt in Richtung Auffälligkeit macht Maserati mit der Luxus SUV-Studie „Kubang“, die auf der Plattform des Jeep Grand Cherokee basiert, jedoch über einen eigens bei Mase-rati entwickelten Motor und Antriebsstrang verfügen soll.

auch der Rest des neuen aktuellen Hyundai-Portfolios auf starkes, europäisch angehauchtes Design, hochwertige Verarbeitung und eine sehr qualitätsvolle Ausstattungen setzt. Neben dem i30 kann man in Frankfurt auch einen näheren Blick auf den bereits auf dem Markt befindlichen Hyundai i40 werfen, mit dem die Koreaner zukünftig den Business-Kombi-Markt aufmischen möchte.

Weitere Fahrzeuge im Rampenlicht. Im Uhrzeigersinn: Renault Twingo, Citroen Tubik, Toyota Avensis und der neue Hyundai i30.

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Fernost auf dem Vormarsch Dass man bei den europäischen Traditionsmarken gut daran tut, das Produktportfolio zu erweitern und bestehende Modelle zu verjüngen, macht die Konkurrenz aus Fernost klar, die derzeit auf allen Ebenen auf die Überholspur wechselt. Hybrid-Pionier Toyota zeigt News aus der Hybridfamilie und bringt mit dem „Prius Plus“ ein siebensitziges Hybrid-Modell auf den Markt. Ein neuer Plug-in-Hybrid erweitert das Prius-Portfolio um eine Antriebsvariante. Toyotas Avensis freut sich über ein Facelift und Subaru präsentiert die Serienversion des Crossover-Modells XV, der in Europa auch mit zwei Dieselmotoren erhältlich sein wird.

Bei Mazda gibt man sich selbstbewusst und fischt mit dem neuen Kompakt-SUV „CX-5“ ebenfalls im Lifestyle-Teich. Der CX-5, der zukünftig mit Front- und Allradantrieb erhältlich sein wird, basiert als erstes Mazda-Modell auf der neuen Skyaktiv-Plattform, die durch besondere Gewichtsoptimierung und speziell entwickelte Motoren äußerst sparsam sein soll. In der Basisdiesel-Version mit 150 PS soll der gutaussehende Tiguan-Konkurrent gerade mal 4,5 l verbrauchen.

Besonders eindrucksvoll ist allerdings die Performance der koreanischen Marken Kia und Hyundai, die in letzter Zeit so ziemlich alles richtig machen. Bei Kia steht neben der eleganten Studie „GT“ der Topseller „Rio“ als Dreitürer im Mittelpunkt, der sich in Sachen Design und Verarbeitung durchaus mit der deutschen Konkurrenz matchen kann.

Bei Konzernschwester Hyundai lässt man den ebenfalls mit VW Golf und Opel Astra konkurrierenden „i30“ vom Stapel, der wie

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30 – automotivebusiness

Freitag, 16. September 2011

IFA 2011 Die Internationale Funkausstellung gilt als Mekka der Technik-Community und bietet neben Computer, Handy & Co auch automotive Highlights

Technik hält Einzug ins Automobil So sind in Navigationsgeräten nun Google- und Twitterdienste integriert und reagieren Entertainment-Systeme auf Sprachsteuerung. terten Fahrspurassistenten und den kostenpflichtigen Verkehrsinformationsdienst HD-Traffic.

MORITZ KOLAR

Berlin. Alle Jahre wieder wird die Internationale Funkausstellung in Berlin (kurz IFA) zum Nabel der Technik-Welt. Weit über 1.000 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten auf über 130.000 m! Ausstellungsfläche rund 250.000 Besuchern: Die neuesten TV-Geräte, Notebooks, Computer, Küchengeräte, Tablets, Kameras, Soundmaschinen und – natürlich – auch Produkte aus dem Car-HiFi-Sektor.

Gleich zehn neue Geräte

Mittendrin statt nur dabei waren in diesem Jahr beispielsweise die Navi-Hersteller TomTom und Navigon, die mit neuen Features mit ihren Produkten den Smartphones zu trotzen versuchen. Im Mittelpunkt stand auch der US-Autobauer Ford, der nicht nur einen neuen Einpark-Assistenten präsentierte, sondern mit Sync vor allem ein In-Car-Entertainment-System, das zusammen mit Microsoft entwickelt wurde und viele Funktionen des Autos mittels Sprache steuerbar macht.

Schließt man beispielsweise einen MP3-Player via USB an das Entertainment-System an, können die darauf abgespeicherten Songs mittels Sprache wiedergegeben werden. Die komplette Wiedergabe lässt sich über gesprochene Kommandos steuern. Telefonate

© Messe Berlin

Ford mit neuem Sync-System

Die IFA hatte abseits vernetzter Kühlschränke und neuer Tablets auch für fahrzeuginteressierte Besucher Highlights zu bieten.

lassen sich während der Fahrt tätigen, indem eine Rufnummer diktiert oder der Name eines eingespeicherten Kontakts angesagt wird. Ein weiteres interessantes Feature erlaubt es, Google Maps am PC zur Routenplanung zu verwenden. Anschließend lässt sich die Route an Ford Sync senden und steht somit im Fahrzeug zum Download bereit.

Mit ähnlichen neuen Features warten die Navi-Hersteller auf:

TomTom hat beispielsweise sein neues Top-Modell „Go Live 1015“ vorgestellt, das neben der reinen Navigation auch Anwendungen für soziale Netzwerke und Reiseportale bietet. So kann das Go Live 1015 etwa die voraussichtliche Ankunftszeit automatisch an die eigenen Twitter Follower übermitteln.

Außerdem bieten die neuen TomTom Search & Go Live Services Zugang zum Online-Reisebüro Expedia sowie zu den Reise- und

Bewertungs-Communities TripAdvisor und Yelp, die Restaurant-, Hotel-, Spa- und Theaterkritiken von Gästen veröffentlichen.

Mehr Interaktion Das TomTom Go Live 1015 verfügt zudem über Sprachsteuerung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, einen Touchscreen mit einer Bildschirmdiagonale von 13 cm, IQ-Routes sowie über einen erwei-

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Renault empfiehlt

Navigon bringt gleich zehn neue Navis – unterteilt auf drei Produkt-Serien – in den Handel.

Allen gemeinsam ist die neu entwickelte Navigationssoftware „Navigon Flow“, die sich durch eine übersichtliche Routendarstellung sowie ihre leicht verständliche Menüstruktur auszeichnen soll.

Auch eine Bedienung der Geräte mithilfe von Gesten soll möglich sein: Alle Funktionen lassen sich durch Tippen oder Streichen über den Bildschirm steuern. Neu ist auch die Möglichkeit, jederzeit zwischen den Menüs wechseln zu können, ohne dass die laufende Navigation unterbrochen wird.

Neben Navis und EntertainmentSystemen gab es auf der IFA auch so manch Skurriles aus der CarHifi-Branche zu sehen: CarHifiBerlin präsentierte beispielsweise einen 8,50 m lange Limousine auf VW-T3-Basis mit 47“-Monitor und überdimensionaler Sound-Anlage, Sony zeigte ein Muster des neuen DAB+ Autoradios, Kenwood konzentrierte sich an seinem Stand vor allem auf das Thema Digitalradio, Harmann zeigte neue Subwoofer und Grundig feierte ein Comeback im Autoradio-Bereich. www.ifa-berlin.de

R UND UMS AU TO

Freitag, 16. September 2011

automotivebusiness – 31

KĂśnigseder Das heimische Tuning-Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren Ăźber die Genzen hinaus einen guten Namen erarbeitet

„Keinesfalls verwechselbar sein“ JĂœRGEN ZACHARIAS

Kremsmßnster. Die internationale Tuning-Branche brummt. Jahr fßr Jahr werden weltweit Milliarden Euro in die Modifizierung und Veredelung von Autos investiert – in neue Alufelgen, breitere Reifen, neue Schßrzen, Flßgeltßren, Turbolader, Motorenoptimierungen, stärkere Bremsen, HiFi- und Multimedia-Systeme, die Aerodynamik, das Fahrwerk oder den Auspuff.

Weltweit fĂźhrend ist die deutsche Tuning-Branche, die auf knapp 5 Mrd. â‚Ź Umsatz geschätzt wird und wo laut Statistik an jedem dritten Auto herumgeschraubt wird. „Von diesen Verhältnissen kĂśnnen wir in Ă–sterreich nur träumen“, sagt Gerhard KĂśnigseder, der mit seinem gleichnamigen Unternehmen im oberĂśsterreichischen KremsmĂźnster die rot-weiĂ&#x;-rote Tuning-Fahne hoch hält. „Im internationalen Vergleich fĂźhren wir nach wie vor ein DornrĂśschendasein.“

portanteil beträgt zwei Drittel des Umsatzes.

AuĂ&#x;ergewĂśhnliches im Fokus Das Portfolio reicht von Aerodynamik-Produkten Ăźber Reifen bis hin zu Felgen, Fahrwerken und Auspuffen. „Auf Anfrage machen wir auch Einzelanfertigungen“, sagt KĂśnigseder, der neben selbst entwickelten Produkten in Kleinserie auch die Ăśsterreichische Generalvertretung fĂźr AkrapovicAuspuffe, Brembo-Bremsen und HRE-Felgen innehat. „Wir bieten Produkte an, die sonst niemand fĂźhrt, um am Markt nicht verwech-

selbar zu sein. Unsere Nische ist das AuĂ&#x;ergewĂśhnliche – Teile von der Stange gibt es bei uns nicht.“ Im Fokus stehen Komplettumbauten, von denen unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und mit Typisierung vor Auslieferung im Jahr rund 500 durchgefĂźhrt werden. „Das klingt vielleicht auf den ersten Blick wenig“, sagt KĂśnigseder, „aber manche Autos stehen monatelang bei uns und werden nach allen Regeln der Kunst veredelt.

Das ist viel Arbeit.“ Und ein Zeichen dafĂźr, dass die heimische Tuningbranche irgendwann zur internationalen Konkurrenz aufschlieĂ&#x;en kann. www.koenigseder.at

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GF Gerhard KÜnigseder im Gespräch mit medianet automotivebusiness.

KĂśnigseder ist auf Fahrzeugveredelungen (Bild: Range Rover Evoque) spezialisiert.

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Kampf gegen WindmĂźhlen „Die Branche hat hierzulande keine Lobby“, sagt KĂśnigseder. „Es gibt keine entsprechenden Firmen und auch kaum Berichte in Zeitschriften und Zeitungen. DarĂźber hinaus ist die Gesetzgebung nicht gerade tuningfreundlich.“ Und trotzdem hat es KĂśnigseder geschafft, mit seinem Betrieb sowohl national als auch international fĂźr Aufsehen zu sorgen. „Es ist zwar ein Kampf gegen WindmĂźhlen, aber wir haben uns mittlerwei-

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anbieten, die sonst niemand fĂźhrt. Unsere

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GERHARD KĂ–NIGSEDER

le ein sehr gutes Standing erarbeitet“, sagt KĂśnigseder, der zu seinen Kunden vornehmlich finanzkräftige Autobesitzer zählt. „Da gehĂśrt der arabische Scheich ebenso dazu wie der russische Millionär oder der Ăśsterreichische Geschäftsmann.

Wir bieten Top-Qualität und gute Beratung an und das hat eben seinen Preis.“ Neben dem Standort in KremsmĂźnster sind die Produkte des Tuning-Unternehmens auch bei Händlern weltweit gelistet, der Ex-

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32 – automotivebusiness

Freitag, 16. September 2011

Alfa Romeo 159 SW 1750 TBi 200 Imola Langer Name, lange Tradition, langer Modellzyklus. Und großes Kino

Aufgewertet

Farbe für Götter steht auch Kombis bestens

© Renault Austria

Renault Clio-Update

Mit kraftvollem Turbo-Motor und viel Spritzigkeit leistet sich der 159 SW auch neue Farben.

Mit neuen Ausstattungen und frischer Optik startet der Clio in den Herbst.

GREGOR JOSEL

Suzuki SX4 „Navigator“

Citroen DS3 Racing Mit dem DS3 Racing präsentiert Citroen das erste sportliche Serienmodell für die Straße

Sondermodell

Kompakter Racer für den täglichen Einsatz

Wien. Das Herzstück des neuen SX4 Sondermodells ist ein 5“ Navigationssystem, das den Fahrer immer sicher und punktgenau an sein Ziel bringt.

Mit dem neugestalteten Lederlenkrad hat man jede Situation fest im Griff.

Auch beim Styling ist der SX4 „Navigator“ ein echter Weltenbürger. Die neugestalteten 16“ Zoll Aluminiumfelgen ziehen garantiert rund um den Globus die Blicke auf sich.

Als urbanes 2WD BenzinModell in „Crossline“-Optik oder als offroadtaugliches 4WD Benzin- oder Diesel-Modell mit intelligentem Allradantrieb. www.suzuki.at

So viel Stile Italiano, gepaart mit Sport, kostet an der Basis günstige 32.110 Euro. Und „Rosso Competizione“ kostet 2.118 extra.

Das schönste Rot Dabei ist die Optik gerade bei jenem „Imola“ getauften Sondermodell des 159ers ein wichtiger Punkt. Die Auto-Oberfläche leistet sich im Falle unseres Testwagens die Extravaganz einer 2,5-Tausend € teuren Sonderlackierung, die sonst nur der Alfa-Supersportler 8c Competizione am edlen Blechkleid trägt. Gewaschen und im schönen Sonnenlicht treibt einem das bloße Betrachten des so bemalten Romeos die Freudentränen in die Augen. Zwei Regentage später bleibt von der Augenfeuchte bloß noch Ernüchterung; denn plötzlich sieht auch unser 8c-roter Alfa aus

wie ein ganz normales und leider schmutziges, rotes Auto (die Tränen hätten nun einen anderen Ursprung, hätten wir die zweieinhalb Riesen tatsächlich selber bezahlt).

risch auftretenden Frontantriebs wünschen. Auch eine Heckschleuder wäre diesbezüglich treffender konfiguriert, aber naturlich längst nicht mehr politisch korrekt.

Italieners, der freilich auch zum Marathon im Maßanzug mit wirklich schönen Hammerln antritt?

Der schnelle Murl

Wirtschaftlich auch noch

Aber gottlob hat der 159 mit dem langen Namen noch andere Vorzüge in petto, die allerdings auf nasser Fahrbahn auch nur bedingt Vorteile bedeuten. So liefert der traditionsbewusst 1750 TBi getaufte Turbo-Vierzylinder weit mehr gefühlten Fahrspaß als die nominellen 200 PS versprechen, bloß vier angetriebene Räder würden wir uns mit so viel Morch auf der Kurbelwelle anstelle des beizeiten doch recht nervös bis hyste-

Womit wir bei der beeindruckenden Normalität des Motors anlangen, wenn es darum geht, Verbrauchswerte auszulitern.

Ich meine, ein Drehzahlmonster wie dieses verleitet immer zum Angasen, das man auch bei jeder Gelegenheit zelebriert – und frisst doch nur bei wirklich unmäßiger Gasvöllerei mehr als zehn Liter. Liegts am Gewicht? Am Turbo? Oder doch vielleicht an den prinzipiell sportlich-drahtigen Genen eines

Beanstanden ließe sich nun eine subjektiv gefühlte Weichheit des Ganzen. Nicht das Fahrwerk ist gemeint, eher die Anmutung der Bedienelemente: Kupplung, Schaltung, Lenkung. Man vermutet Spiel ebendort, was nach nicht mal 20.000 km kein Thema sein sollte.

Und dass die Elektronik gelegentlich vor gravierenden Schäden warnt, die sich letztlich mit einem Cold Reboot (Batterie abklemmen für zwei Stunden) reparieren lassen, freut ja letztenendes. www.alfaromeo.at

tet der aufgemotzte Motor nun auch satte 275 Nm Drehmoment statt 240 im normalen DS3.

Wien. Sportliche kleine Flitzer gibt es mittlerweile von zahlreichen Herstellern. Zu VW GTI, Renault Sport, Audi S3 und Co. gesellt sich nun ein weiteres starkes KompaktModell aus Frankreich. Mit dem DS3 Racing präsentiert Citroen einen stylishen Alltagssportler mit eigenständiger Optik, mächtigem Triebwerk und echten RalleyGenen, der sich besonders durch seine individuelle Optik, hochwertigen Innenraum und vor allem eine große Portion Fahrspaß auszeichnet.

Reduziertes Gewicht Zusätzlich zur Mehrleistung wurde das Gewicht durch den Verbau von Kohlefaserteilen gesenkt.

Neben Kühlergrill und Heckdiffusor wurden auch die Frontspoi-

lerlippe, die Seitenschweller und die aufgrund der um 30 mm in die Breite gegangenen Spur und der üppigeren Bereifung erforderlich gewordenen Kotflügelverbreiterungen in Sichtkarbon gefertigt.

Um das sportliche Gesamtpaket abzurunden, wurde auch das Fahrwerk des DS3 Racing angepasst und sportlich-straff justiert. Mit dem um 15 mm tiefergelegten Fahr-

Weltmeister-Gene Seit Anfang dieser Saison fährt der siebenfache Ralley-Weltmeister Sebastian Loeb den neuen DS3 WRC, dessen Basis der straßentaugliche DS3-Racing ist. Dass Citroen firm in Sachen Sport ist, merkt man schon auf den ersten Metern im neuen DS3 Racing. Der 1,6 l Turbo-DirekteinspritzerMotor des Standard-Modells wurde mittels Ladedruckerhöhung um 1,2 Bar, auf 207 PS getrimmt. Zwischen 2.000 und 4.500 Umdrehungen leis-

© Citroen Austria

Das Sondermodell SX4 „Navigator“ ist derzeit ab 15.990 Euro zu haben.

© Fiat Austria

Wien. Nun ist der aktuelle Alfa Romeo 159 Sportkombi kein neues Auto mehr. Im Gegenteil – er steuert eher dem Ende seines Modellzyklus zu. Nichtsdestotrotz ist das Fahrzeug, das sich seine Front mit dem bösen Brera teilt und unter den Kompakt-Kombis dieser Welt doch einen der schöneren Pöpsche aufzuweisen hat, nach wie vor ein sehr schönes Automobil, dem es in puncto Optik auch nicht an Modernität fehlt. Besonders das G‘schau gefällt nach wie vor, wir würden ihm im Generalvergleich nach wie vor Top-Platzierungen einräumen. Einzig dass es so weit hinunterreicht, dass es bei nahezu jeder Schwelle und bei jeder zweiten Tankstelleneinfahrt am Asphalt streift, könnte man bemängeln. Zwar sieht man die derart verpassten Blessuren nicht gleich, aber man spürt sie, zählt sie im Inneren. Und hat dann irgendwann das Gefühl, die schiache Wunde da vorn untendran kommt gar nie und nimmer mehr zum Vernarben.

© Suzuki Austria

Wien. Pünktlich zum Herbstfestival kommt der Renault Clio noch attraktiver, sicherer und komfortabler zum RenaultHändler. Die neu gestaffelten Ausstattungsniveaus Dynamique und Exception sowie das Einstiegsmodell Tonic warten mit attraktiven Komfortdetails, frischer Optik und ESP bereits ab der Basisversion auf.

Zudem ergänzt der dynamische Clio Gordini GT mit exklusiver Ausstattung und dem 94 kW/128 PS starken 1.6 16V 130-Benzintriebwerk das Modellangebot.

Darüber hinaus präsentiert Renault drei zusätzliche Motoren für den Kompaktwagen: Neben dem 1.2 16V 75 ESM mit Energy Smart Management stehen exklusiv für die Ausstattungsvariante Dynamique der TCe 100 LE (Low Emission) und der dCi 90 LE zur Wahl.

Wieder für den Clio erhältlich ist der für den Einsatz von Bio-ethanol optimierte 1.2 16V Hi-Flex. Das Einstiegsmodell „Tonic“ verfügt über einen 1.2 16V-Benziner mit 75 PS, der lediglich 5,6 l verbrauchen soll.

Das entsricht einem CO2-Ausstoß von 130 g pro km.

Hochwertige Ausstattung und edle Optik kennzeichnen das neue Top-Modell, Clio Exception, das äußerlich an 16“-Alufelgen „Dark Metallic“ und Türgriffen in Wagenfarbe zu erkennen ist und serienmäßig über das CD-Radio-R2-Bluetooth und die Klimaautomatik verfügt. Für mehr Komfort und Sicherheit sorgen der Regen- und Lichteinschaltsensor sowie das Kurvenlicht. www.renault.at

Der Citroen DS3 Racing: Alltagssportler mit Ralley-Genen. Ab 29.990 Euro zu haben.

Vom Wesen her weich

werk und der direkten Lenkung ist purer Fahrspaß garantiert. Neben den technischen Schmankerln brilliert der DS3 Racing vor allem aber durch seine kernige, aber dennoch nicht aufdringliche Optik. Die glänzend schwarze Lackierung mit den orangen Kontrapunkten am Dach, den Felgen, Rückspiegeln und dem Kühlergrill wirkt verspielt, aber entschlossen zugleich. Das setzt sich auch im Innenraum fort, der ebenfalls mit den optischen Assets des Exterieurs spielt.

Die Schalensitze in AlcantaraLeder geben perfekten Seitenhalt und sind auch auf längerer Strecke nicht unbequem, die zweite Sitzreihe ist allerdings nur bedingt reisetauglich. Perfekt für den alltäglichen Gebrauch zugeschnitten ist das große Kofferraumabteil, das zwischen 285 und 980 l Gepäck schluckt. Ebenso recht alltagstauglich ist auch der Verbrauch des sportlichen Franzosen: Mit durchschnittlich 8,3 l bei beherzter Gangart bleibt das Vergnügen auch leistbar. Ein bis eineinhalb Liter weniger sind bei moderatem Gasfuß aber erreichbar. (gj)

IN N OVAT I ON & U MW E LT

Freitag, 16. September 2011

automotivebusiness – 33

Roland Berger Das international tätige Beratungsunternehmen hat die Zukunft der Batteriehersteller für Elektroautos unter die Lupe genommen

Markt steht vor Neustrukturierung MORITZ KOLAR

Wien. Fünf große Hersteller werden einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger zufolge ab 2015 den Markt für Elektroauto-Batterien beherrschen: Die japanischen Konzerne AESC und Panasonic/Sanyo, das US-Unternehmen A123, LG Chem aus Südkorea und das deutschkoreanische Gemeinschaftsunternehmen SB LiMotive werden sich dann nahezu 80% des Markts an Lithium-Ionen-Batterien aufteilen.

Aufgrund starker Überkapazitäten in der Akku-Produktion würden zahlreiche andere Hersteller hingegen vom Markt verschwinden.

thium-Ionen-Batterien herstellen, als es Nachfrage gebe. „Die Batteriehersteller haben ihre Expansion zum Teil zu großzügig geplant“, erklärte Unternehmenspartner Wolfgang Bernhart. Vor allem für kleinere Anbieter werde die Situation schwieriger, da diese sich 2015 nur noch zwei Prozent des globalen Batterie-Markts aufteilen müssten.

Damit diese Unternehmen überleben könnten, müssten sie ein bestimmtes Marktsegment erobern und ein oder zwei Großkunden gewinnen, erklärte Bernhart.

Vor allem in Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen werden laut Studie in den kommenden

Jahren Elektro-Antriebe mit Lithium-Ionen-Akkus verbaut: Im Jahr 2015 würden weltweit 2,5 Mio. Hybridfahrzeuge, 300.000 PluginHybrid-Wagen und 500.000 reine Elektroautos produziert. „Wir gehen davon aus, dass der globale Markt für Lithium-IonenAkkus von den aktuellen 1,5 Mrd. Dollar (1,06 Mrd. Euro) auf fast neun Mrd. Dollar (6,64 Mrd. Euro) im Jahr 2015 steigen wird“, erklärte Bernhart. „Unter günstigsten Bedingungen“ könnte das weltweite Marktvolumen der Akkus bis zum Jahr 2020 auf über 50 Mrd. USD (mehr als 36,9 Mrd. €) weiterwachsen. www.rolandberger.at

© Bosch

Überkapazitäten lassen Markt bis 2015 auf fünf große Hersteller schrumpfen.

Aktuell produzieren die Hersteller mehr Batterien, als vom Markt nachgefragt werden.

Expansion zu großzügig Derzeit seien mehr als 100 Unternehmen in diesem Segment aktiv.

In vier Jahren würden diese allerdings mehr als doppelt so viele Li-

Mazda Stoßfänger recyclen

Umwelt-Initiative Tokio. Der japanische Automobilhersteller Mazda gewinnt aus ausrangierten Stoßfängern Rohmaterial für die Herstellung neuer Stoßfänger. Die neue Technologie wird derzeit bereits beim Minivan Biante genutzt, der ausschließlich in Japan vertrieben wird, und soll in Zukunft auch bei anderen Modellen zum Einsatz kommen. Üblicherweise werden Stoßfänger von Altfahrzeugen in Schredderanlagen gemeinsam mit weiteren brennbaren Teilen eines Automobils zerkleinert und zur Gewinnung von Heiz- und Wärmeenergie genutzt. Derzeit macht der so verarbeitete Anteil, bezogen auf das Gesamtgewicht, rund 20% des Fahrzeugs aus. Die neu entwickelte Methode hingegen schont Ressourcen. www.mazda.com

inklusive iPhone

ecoPreis

17.290,-

Nissan Grüner Webauftritt

The Planet Zero Tokio. Mit der neuen Website „The Planet Zero“ bringt Nissan Internetnutzern auf spielerische Weise die Idee der Null-EmissionsGesellschaft näher. Für die videospielähnliche Website wurden Charaktere mit dem Aussehen von Solar- oder Windenergieanlagen geschaffen, die den Wert und die Faszination einer schadstofffreien Welt versinnbildlichen sollen. Dazu zählt auch der Charakter „Plug“ in Form eines Steckers; er steht für die emissionsfreie Mobilität mit Elektrofahrzeugen wie dem Nissan Leaf. Nutzer erleben damit in vier Spielstufen spielerisch die NullEmissions-Gesellschaft. www.the-planet-zero.com

Der neue

ASTRA iCon EDITION

APP-SOLUTER FAHRSPASS. Perfektes Zusammenspiel über USB & Bluetooth®.

Das ultimative Multimedia-Wunder: Schließen Sie Ihr neues vertragsfreies iPhone über USB an, um Ihre Lieblingsmusik abzuspielen und telefonieren Sie damit über die automatische Bluetooth® Kopplung – besonders komfortabel steuerbar über die Lenkradfernbedienung und den Touchscreen des Astra.

© www.the-planet-zero.com

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Verbrauch gesamt in l/100 km: 5,5; CO2 -Emission in g/km: 129.

Gültig für Privatkunden bis 30.9. 2011. Preisangaben sind unverbindlich empfohlene Richtpreise. Angegebener Aktionspreis (ecoPreis) inkl. eco-Bonus und Händlerbeteiligung. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Irrtum und Satzfehler vorbehalten. Weitere Informationen bei Ihrem teilnehmenden Opel Partner. iPhone ist eine Marke der Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern eingetragen ist. Apple ist kein Teilnehmer oder Sponsor dieser Promotion.

Derzeit stehen auf der Nissan-Homepage vier Spielstufen zur Verfügung.