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Freitag, 15. März 2013 – 63
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Alle wollen premium
China entwickelt sich bis 2020 zum größten Premium-Fahrzeugmarkt der Welt Seite 65
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automotivebusiness preis & Leistung wichtig
Analyse: Das IMAS-Institut untersucht die Kaufmotive beim Fahrzeugkauf Seite 69
renault zoe Vollwertiger strom-Franzose © Renault Marketing 3D
Made in Germany bietet weiterhin meiste Vorteile
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short
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Wien. Im vergangenen Februar wurden laut Statistik Austria 25.192 Kfz neu zum Verkehr zugelassen, um 11,6% weniger als im Februar 2012 und um 20,7% weniger als im Jänner 2013. Entscheidend dafür war vor allem das Zulassungsminus von 11,7% bei Pkw; aber auch bei Lkw der Kl. N1 (8,0%), land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (26,9%), Lkw der Kl. N2 (24,4%), Lkw der Kl. N3 (2,9%) sowie Motorbzw. Leichtmotorräder (17,2% bzw. 2,9%) gab es ein Minus. www.statistik.at
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München. BMW bleibt auf Rekordkurs. Im Februar verkaufte das Unternehmen so viele Autos wie nie zuvor in diesem Monat. Insgesamt wurden 133.630 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce abgesetzt und damit fast fünf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Jänner belief sich das Absatzplus allerdings noch auf fast zehn Prozent. Bei der Kernmarke BMW legten die Auslieferungen im Februar um sieben Prozent auf 114.908 Fahrzeuge zu. www.bmwgroup.com
Studie Autoindustriestandorte weltweit hat Ernst & Young auf deren Attraktivität untersucht. Dabei behauptet Deutschland die globale Spitzenposition, bei den Produktionskosten fällt „Made in Germany“ aber zurück. Seite 64 VCÖ Ein Sechstel aller Neuzulassungen in Wien sind SUV
Renault Konzernchef Ghosn blickt düster in die Zukunft
Im Jänner und Februar wurden in Wien 1.659 SUV neu zum Verkehr zugelassen.
Ingolstadt/Wien. Es klingt komisch und ist es auch: In Wien werden die zweitmeisten SUV und Geländewagen aller österreichischen Bundesländer neu zum Verkehr zugelassen. Laut VCÖ ist heuer bereits jeder 6. Neuwagen mit Wiener Kennzeichen ein SUV oder Geländewagen, gegenüber dem Jahr 2005 habe sich damit die Anzahl fast verdreifacht. Diesen SUVBoom (der ähnlich auch in anderen Bundesländern messbar ist) unterstreicht auch eine Meldung von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler, der davon ausgeht, dass 2020 jeder dritte verkaufte Audi ein SUV-Modell ist. www.vcoe.at
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Stuttgart. Auch die MercedesTochter smart will vom aktuellen SUV-Boom profitieren, spätestens 2016 wollen die Stuttgarter ein entsprechendes Kleinst-SUV auf den Markt bringen. Dazu sollen die 2005 gestoppten Pläne für einen smart-Geländewagen reaktiviert und adaptiert werden; smart schwebt eine hochgelegte Version des Zweisitzers Fortwo mit eigenständiger Karosserie-Beplankung vor – gegen Aufpreis soll das Fahrzeug sogar mit einem Allradantrieb ausgestattet werden. www.smart.com
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Nachfrage nach SUV weiterhin hoch „Weiter kein Ende der Absatzkrise“
Erst 2015/16 rechnet Carlos Ghosn wieder mit einem Aufschwung in Europa.
Genf. Nissan-Renault-Chef Carlos Ghosn rechnet nicht damit, dass sich der europäische Automarkt schnell von seiner Absatzkrise erholt. Es gehe jetzt nur noch um die Frage, ob sich der Markt schlecht oder sehr schlecht entwickle, sagte Ghosn am Genfer Autosalon. „Der europäische Automarkt wird noch eine ganze Weile lang schwierig bleiben – und zwar bis zum Jahr 2015/2016.“ Die meisten Autobauer hätten in Europa mit einem Absatzrückgang in Höhe von 3 bis 5 Prozent gerechnet – nach zwei Monaten 2013 sei der Markt nun aber bereits um 8 bis 9 Prozent eingebrochen. www.renault.com