medianet automotive

medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 27

© EPA

GEDÄMPFTE NACHFRAGE

Europas Automarkt bilanziert den Oktober mit einem leichten Minus Seite 28

© bmvit/Vlasak

automotivebusiness IM RAMPENLICHT

Vier innovative E-Mobilitäts-Projekte mit „Staatspreis Mobilität“ ausgezeichnet Seite 34

VOLVO VH16 6 MEHR POWER FÜR ÜR IFF DAS FLAGGSCHIFF © Volvo Trucks

„Wir hätten uns mehr Marktanteile verdient“

© Daimler

SHORT

Brüssel. Von Krise keine Spur: Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat sich in Europa laut Herstellerverband ACEA im September weiter beschleunigt.

Mit 175.210 Fahrzeugen seien um 4,5 Prozent mehr Einheiten neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat, der Markt für schwere Lastkraftwagen sei sogar um 16,6% gewachsen. Überdurchschnittlich legten vor allem Großbritannien (plus 8,7%), Deutschland (plus 7,7%) und Spanien (plus 4,7%) zu. www.acea.be

© GM Austria/W. Henisch

© Rainer Sturm/pixelio.de

Kortrijk/Belgien. Anlässlich der internationalen Fachmesse „Trailer 2011“ in Kortrijk verlieh eine internationale Experten-Jury dem neuen MercedesBenz „Actros“ den Titel „Truck Of The Year 2012“. Fachjournalisten aus 24 europäischen Ländern wählten zum vierten Mal das Mercedes-Flaggschiff zum besten Lkw des Jahres.

Bereits mit dem ersten Actros 1997 begann die Erfolgsgeschichte, und auch die Nachfolger konnten 2004 und 2009 den Wettbewerb für sich entscheiden. www.daimler.com

General Motors Austria GmbH Geschäftsführer Alexander Struckl sieht Opel am heimischen Markt derzeit etwas unter Wert geschlagen. In den kommenden Jahren rechnet er aber mit kontinuierlichem Wachstum.

Seite 28

© EPA

KFZ-LEASING

Stockholm. Der schwedische Automobilhersteller Volvo will unter der Regie seiner chinesischen Konzernmutter Geely in den kommenden neun Jahren seine Produktion von 440.000 Fahrzeugen im laufenden Jahr auf rund 800.000 erhöhen und mehr als 10.000 neue Stellen schaffen. „Wir werden dann die Zahl unser Beschäftigen insgesamt auf 33.000 bis 35.000 erhöhen“, sagte Volvo-Chef Stefan Jacoby vor wenigen Tagen.

Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen rund 24.000 Mitarbeiter, davon rund 16.000 in Schweden. www.volvo.com

DAS SOLLTE IHNEN IHR AUTO WERT SEIN!

GLOBELYST M – EINE GENERATION VORAUS

»Eine leichte Fahrzeugeinrichtung bedeutet mehr Zuladung und geringere Kosten.

So haben meine Mitarbeiter immer die komplette Ausrüstung dabei.«

NEUWERT PLUS Schützen Sie sich für 36 Monate gegen den Wertverlust Ihres KFZ bei Totalschaden und Diebstahl.

Exklusiv nur bei der BAWAG P.S.K. Leasing – Neuwert PLUS die Kaufpreisversicherung.

Mehr Infos unter 0810 20 52 51. www.leasing.at

Sortimo GesmbH Wiener Straße 131 · 4020 Linz Tel. 0810 081045 · Fax 0810 081046 office@sortimo.at · www.sortimo.at

C OV E R

28 – automotivebusiness

Freitag, 2. Dezember 2011

KOMMENTAR

General Motors Austria Geschäftsführer Alexander Struckl im großen Interview mit medianet automotivebusiness

Umweltzonen wirklich sinnvoll?

„Wir gehen zuversichtlich in die kommenden Jahre“ Über zufriedenstellende Marktanteile, die Praxistauglichkeit des Ampera und zukünftige Modellneuheiten. wir ein weiteres Kleinfahrzeug auf den Markt bringen. Damit stellen wir uns in Summe breiter auf und bringen neue Produkte, die für Innovation und für Demokratisierung von Luxus stehen. Bei uns bekommt man technische Innovationen, die man sonst nur in der Oberklasse bekommt, zu einem deutlich günstigeren Preis.

JÜRGEN ZACHARIAS

um Wohl der Einwohner. Im Kampf gegen Feinstaub und Verkehrsüberlastung will die rot-grüne Stadtregierung in Wien nun internationalen Vorbildern nacheifern und denkt über die Einführung einer Umweltzone nach. Derartige Zonen gibt es bereits in vielen Städten Europas, allen voran in Deutschland, wo in den vergangenen Jahren mit Berlin, Köln, Dortmund und Hannover in weiteren 43 Städten Umweltzonen eingerichtet wurden – mit durchaus ambivalenten Ergebnissen: Trotz mehrjähriger Erfahrungswerte zweifeln die deutschen Automobilverbände – ähnlich wie hierzulande ÖAMTC und ARBÖ – nach wie vor an der Sinnhaftigkeit der Zonen, während der international tätige Verkehrsexperte Axel Friedrich daran keinen Zweifel hegt: „Wissenschaftliche Studien belegen allen Unkenrufen zum Trotz die Wirksamkeit des ‚Instruments Umweltzone‘“, sagt Friedrich. „Alle gegenteiligen Behauptungen sind falsch und wissenschaftlich nicht haltbar.“ Vermutlich liegt die Wahrheit – wie so oft im Leben – in der Mitte; stellt sich also nur noch die Frage: Steht der Aufwand dafür? Rechtfertigt ein geringer Feinstaub-Rückgang die Millionenbelastungen für die Adminis-tration einer Umweltzone und die Einschränkungen für die Bevölkerung?

Was denken Sie?

Z

Wien. Im Spätsommer 2010 stand Opel kurz vor dem Aus. Etwas mehr als ein Jahr später glänzt der deutsche Hersteller mit einem starken Modellportfolio und europaweitem Wachstum. Wie auch hierzulande Marktanteile gewonnen werden sollen und welche Rolle der „Ampera“ in der Unternehmensstrategie spielt, verrät Alexander Struckl, Geschäftsführer der General Motors Austria GmbH, im Gespräch mit medianet automotive. medianet: Herr Struckl, Sie haben vor eineinhalb Jahren die Verantwortung bei GM Österreich übernommen – wie würden Sie Ihre bisherige Arbeit bilanzieren?

Alexander Struckl: Uns ist es in der Zeit gelungen, ein solides Geschäftsmodell für Opel aufzustellen, mit dem wir zuversichtlich in die Zukunft gehen können. Dabei haben wir als Unternehmen auch während der Umstrukturierungszeit nicht aufgehört, neue Produkte zu entwickeln und das kommt uns nun zugute. Dadurch haben wir in diesem Jahr unsere Volumen halten können ...

© GM Austria/www.studiohuger.at

JÜRGEN ZACHARIAS

Alexander Struckl ist seit August 2010 Geschäftsführer von General Motors Austria.

medianet: Gibt es auch andere Gründe für das schlechtere Abschneiden, etwa die derzeitige Modellsituation?

Struckl: Das denke ich nicht. Mit dem ‚Insignia‘ haben wir ein absolutes Top-Produkt und mit dem ‚Meriva‘ einen Top-Seller, der einen Segmentanteil von 40 Prozent aufweist. Gut im Rennen ist auch der ‚Astra Sports Tourer‘, der unsere klassische Stärke, als Fahrzeug mit Flexibilität, der auch Laderaum zur Verfügung steht, zeigt und sich mit 20 Prozent Segementsanteil hervorragend schlägt. Auch der ‚Corsa‘ hält sich gut und darüber hinaus sind wir im Nutzfahrzeug-Bereich mit dem ‚Vivaro‘ und dem ‚Movano‘ gut aufgestellt und konnten unseren Marktanteil von Jänner bis Oktober 2011 um 0,3 Prozent auf insgesamt 4,8 Prozent ausbauen.

medianet: ... aber leicht an Marktanteilen verloren. Warum konnte Opel mit dem Wachstum nicht ganz Schritt halten?

Struckl: In Europa ist Opel einer von nur zwei Massenmarktherstellern mit wachsendem Marktanteil. In Österreich sieht es zwar auf den ersten Blick nicht danach aus, das liegt aber vor allem daran, dass wir die Marktrallye der Konkurrenz nicht mitgemacht haben.

Der Markt basiert eben nicht nur auf einer hohen Kundennachfrage, sondern vielfach auch auf hohen Druck der Importeure.

medianet: Sind Sie damit und auch mit dem derzeitigen Marktanteil im Pkw-Geschäft von 7,5 Prozent zufrieden oder sehen Sie da noch Luft nach oben?

Struckl: Prinzipiell gibt es im Ver-

kauf kein Zufriedensein, es gibt immer Verbesserungspotenziale.

Wir haben tolle Produkte und daher denke ich schon, dass wir uns mehr Marktanteil verdient hätten und uns in den kommenden Jahren auch steigern werden. Derzeit werden wir leider noch etwas unter Wert geschlagen. medianet: Was macht Sie zuversichtlich, dass sich das in den kommenden Jahren ändert?

Struckl: Die Zeit spielt uns dabei klar in die Karten. Wir stehen aktuell vor einem Produktfeuerwerk mit der dreitürigen Astra-Version ‚GTC‘, einem neuen ‚Zafira‘, dem ‚Ampera‘ und einem neuen ‚Combo‘. Wir gehen also mit vier neuen Modellen in das Jahr und werden im Herbst nochmals nachlegen und sind daher zuversichtlich, bald einen höheren Marktanteil zu erreichen. medianet: Können Sie über die im Herbst 2012 zu erwartenden Modelle Genaueres sagen?

Struckl: Es wird sicher ein kleiner SUV dabei sein, außerdem werden

medianet: Unterstreicht auch der Ampera diese Philosophie?

Struckl: Natürlich, der Ampera ist ganz klar unsere Speerspitze in Richtung Elektromobilität und mit dem Konzept eines Range Extenders voll praxis- und alltagstauglich. Unsere Kunden brauchen keine Angst haben, wie weit und ob ihr Auto noch fährt, der Ampera ist in jeder Situation ein voll einsatzfähiges Auto ohne Reichweiteneinschränkung, der trotzdem in allen Situationen von einem Elektromotor angetrieben wird. medianet: Viele Experten rätseln noch, ob sich die Elektrotechnologie langfristig am Markt durchsetzen wird – warum soll das dem Ampera gelingen?

Struckl: Weil er für Autofahrer ohne Umstellung fahrbar ist. Der Ampera ist einfach und logisch zu benutzen und bedarf keiner langen Einschulung oder einer langen Umgewöhnungsphase – das sind schon sehr gute Voraussetzungen, um erfolgreich am Markt zu bestehen. medianet: Welchen Marktanteil halten Sie für Opel in Österreich langfristig für erreichbar?

Struckl: Ganz frech würde ich sagen, dass wir uns eigentlich zehn Prozent verdienen würden. Davon sind wir noch weit entfernt, aber nichtsdestotrotz wollen wir uns solide in diese Richtung entwickeln.

Europäischer Automarkt Die Neuzulassungen in den EU-Staaten sinken im Oktober um 1,4 Prozent

Verhandlungen

Leichter Dämpfer für Pkw-Nachfrage

BMW soll in Zukunft an Kooperationspartner Toyota Dieselmotoren liefern.

München. BMW und Toyota planen einem Zeitungsbericht zufolge eine umfangreiche Motorenkooperation. Demnach wird der Münchner Autobauer an die Japaner Dieselmotoren liefern.

Umgekehrt werde der HybridPionier Toyota den Bayern die Technologie zur Kopplung von Verbrennungs- und Elektromotoren zur Verfügung stellen, schreibt die Süddeutsche Zeitung (Montag) mit Verweis auf Verhandlungskreise. Ein BMWSprecher wollte den Medienbericht nicht kommentieren. Laut SZ sollen in wenigen Tagen Details zur Zusammenarbeit bekanntgegeben werden. www.bmwgroup.com

von 0,8 Prozent auf 28.909 Stück aus. Allerdings bremste sich die Nachfrage damit im Jahresverlauf deutlich ein – in den ersten Quartalen 2011 stiegen die Zulassungen um 8 Prozent auf 302.448.

Während die Pkw-Nachfrage in Westeuropa um 1,2 Prozent sank, sackte sie in den neuen EU-Ländern um 4 Prozent ab. Ein Grund war ein Rückgang in Polen um rund 17%. Aber auch in anderen

Brüssel. Der Automarkt in Europa geht angesichts der Schuldenkrise in vielen Ländern in die Knie. Zwar erwies sich die Pkw-Nachfrage in Frankreich und Großbritannien im Oktober als überraschend robust, aber da sich die Konjunkturabkühlung mittlerweile auch beim Schwergewicht Deutschland bemerkbar macht, fehlte eine wichtige Stütze. In Schuldenländern wie Italien und Spanien schlagen die Verbraucher ohnehin seit Monaten einen großen Bogen um die Schauräume der Händler. Insgesamt schrumpften die Neuzulassungen in den 27 EU-Staaten und drei EFTA-Ländern Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 1,4 Prozent auf etwas mehr als 1 Mio. Fahrzeuge, wie der europäische Herstellerverband ACEA bekannt gab.

osteuropäischen Ländern sind die Verbraucher wegen der Schuldenkrise verunsichert.

Globaler Nachfrage-Rückgang Die Autobauer schlugen sich unterschiedlich: Vor allem Hersteller wie Fiat (minus 10 Prozent), Renault (minus 2 Prozent), PSA Peugeot Citroen (minus 6 Prozent) und Opel (minus 3 Prozent) leiden unter der

Nachfrage bremst sich ein Österreich stemmte sich im Oktober noch gegen den europäischen Trend: Bei den Pkw-Neuzulassungen wies es gegenüber dem Vorjahresmonat noch ein leichtes Plus

© EPA

© BMW

BMW Koop mit Toyota?

Fiat musste im Oktober in Europa ein Absatzminus von 10 Prozent hinnehmen.

schwachen Nachfrage in den Schuldenländern Südeuropas. Dagegen verkaufte Europas Marktführer VW erneut mehr und baute seinen Marktanteil weiter aus (siehe auch Bericht auf nächster Seite). Auch Ford steigerte sich.

Nicht nur in Europa, auch in anderen Regionen mehren sich die Bremsspuren: Der weltgrößte PkwMarkt China, wo sich Hersteller lange über hohe Zuwächse freuen konnten, verliert an Schwung. Im Oktober legten die Neuzulassungen dort nach Angaben des deutschen Herstellerverbands VDA nur noch um 5 Prozent zu. Seit Jahresbeginn stieg die Pkw-Nachfrage in der Volksrepublik um gut 9 Prozent.

In Brasilien sanken die Neuzulassungen im vergangenen Monat um 8 Prozent. In Indien, auf das sich die Hoffnung der Hersteller für die Zukunft richten, schrumpfte der Absatz sogar um ein Fünftel.

Ein Lichtblick blieben die USA, wo im Oktober 7 Prozent mehr Pkw und leichte Nutzfahrzeuge neu auf die Straßen kamen. Auch in Russland legte der Pkw-Absatz weiter zu. www.acea.be

HE R S T EL L E R & Z UL I EF ER ER

Freitag, 2. Dezember 2011

automotivebusiness – 29

Center of Automotive Management Laut einer aktuellen Studie sind VW und Hyundai die erfolgreichsten Autohersteller des Jahres

Erfolgreicher als alle anderen MORITZ KOLAR

Bergisch-Gladbach. Gute Nachrichten für Volkswagen und Hyundai. Laut einer aktuellen Studie des Center of Automotive Management in Bergisch-Gladbach sind die beiden Automobilhersteller die großen Gewinner des Jahres 2011. Demnach wird der Wolfsburger Autobauer seinen Absatz um 14% steigern, der koreanische Konkurrent Hyundai legt voraussichtlich um zwölf Prozent zu. Toyota, bislang größter Hersteller der Welt, verliert dagegen voraussichtlich 17%, unter anderem wegen der Folgen der Erdbebenkatastrophe.

um durchschnittlich elf Prozent.

Die amerikanischen Riesen General Motors (GM), Ford und Chrysler wachsen im Schnitt um zehn Prozent, während die japanischen Konzerne durchschnittlich elf Prozent verlieren.

Geringes Wachstum für 2012 Dadurch ergeben sich auch Verschiebungen im weltweiten Ranking: GM wird demnach in diesem Jahr mit global voraussichtlich rund neun Mio. verkauften Autos den ersten Platz belegen. VW schiebt sich mit 8,2 Mio. Fahrzeugen auf Rang zwei vor, der bis-

herige Spitzenreiter Toyota (6,9 Mio.) fällt auf Platz 3 zurück und Hyundai liegt mit 6,4 Mio. Einheiten auf dem vierten Platz.

Für 2012 geht die Studie nur von einem geringen Wachstum des globalen Automarkts aus. „Die japanischen Hersteller, vor allem Toyota, werden versuchen, verloren gegangene Marktanteile zurückzugewinnen“, sagte Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management. Dies werde zu steigendem Wettbewerbsdruck und allgemein sinkender Profitabilität der Branche führen. www.volkswagen.de www.hyundai.com

© Hyundai

Der deutsche Autobauer legt 2011 um 14% zu, Hyundai wächst um 12%.

Mit einem Plus von 12% schiebt sich Hyundai auf Platz 4 der größten Autohersteller.

Laut der Studie legen auch die anderen großen deutschen Autohersteller wie BMW und Daimler 2011 kräftig zu. Zusammen steigern die Deutschen ihren Absatz

FACT | factnet.de

Japaner als große Verlierer

Miba Ausbau am Stammsitz

Rekordinvestition Laakirchen. Der oberösterreichische Autozulieferer Miba erweitert die Produktionsfläche am Sitz in Laakirchen um 2.400 m!. In den Bau einer Halle für die VormaterialFertigung werden laut eigenen Angaben 3,8 Mio. € investiert, das Projekt soll bereits im kommenden Mai fertiggestellt sein. Insgesamt investiere man am Zentralstandort heuer eine Rekordsumme von 15 Mio. €. „Damit sichern wir auch weitere Arbeitsplätze in der Region. Aktuell beschäftigt die Miba in Laakirchen mehr als 900 Mitarbeiter“, so Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.

Am Standort Laakirchen werden Gleitlager für Motoren vom relativ kleinen Lkw-Motor bis zum großen Schiffsdiesel hergestellt. www.miba.com

Pankl Zwischenbilanz 2011

Starkes Ergebnis Graz. Der heimische Rennsportausrüster Pankl Racing Systems hat Umsatz und Gewinn in den ersten drei Quartalen 2011 deutlich gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich laut eigenen Angaben gegenüber der Vorjahresperiode um 52,8% auf 5,53 Mio. €, die EBIT-Marge verbessere sich damit von fünf auf sieben Prozent.

Die Umsatzerlöse legten um 16,1% auf 79,1 Mio. € zu. Angesichts der aktuellen Auftragsbestände blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft und will seine Umsätze heuer im Gesamtjahr um 15% erhöhen. www.pankl.com

STANDHEIZUNGEN | PKW

I HR N ACHB AR FRI E R T, SIE LÄCH E LN Statt morgens Eis kratzen heißt jetzt die Devise: Einsteigen und sich wohlfühlen! Perfekte Rundumsicht genießen. Sicher ankommen. Und dabei noch die Umwelt und den Wagen durch den vorgeheizten Motor schonen. Denn eine Standheizung ist die perfekte Kombination aus Luxus, Komfort und Sicherheit. Und das Schönste sind natürlich die morgendlichen Blicke der Nachbarn, die mühsam ihre Autoscheiben freiräumen – während Sie Ihren Eiskratzer längst in den Ruhestand geschickt haben. Jetzt Eberspächer nachrüsten!

A WORLD OF COMFORT

© Pankl

www.eberspaecher.at

Pankl erwirtschaftete von Jänner bis September 2011 79,1 Mio. Euro Umsatz.

N UTZ FA HR Z E UG- SP E ZI A L

30 – automotivebusiness

SHORT

Freitag, 2. Dezember 2011

Volvo FH16 Zum 25jährigen Jubiläum präsentiert Volvo den bisher stärksten Motor der FH16-Baureihe mit 750 PS

Isuzu D-Max: Partner für jede Lebenslage

Flaggschiff mit Power Mehr Drehmoment im unteren Bereich vermeidet hohe Drehzahlen und überflüssige Schaltvorgänge. zahlen zu vermeiden. Der neue Motor erreicht ein Drehmoment von 2.800 Nm bei 900 U/Min. Schon bei 1.050 U/Min. wird der Höchstwert von 3.550 Nm erreicht und bis 1.400 U/Min. gehalten. Damit

Verschiedene Aufbauten und Kabinenvarianten beim Isuzu D-Max.

Wien. Mit drei Kabinenvarianten, Heck- und Allradantrieb, Schalt- und Automatikgetriebe, zwei Turbodieselmotoren (2,5 l/100 kW/136 PS und 3,0 l/120 kW/163 PS) sowie zwei Ausstattungsvarianten empfiehlt sich der Isuzu D-Max als variabler Allrounder mit breitem Nutzungsspektrum. Die Single CabAusführung offeriert mit 2,27 m nutzbarer Ladelänge, 1,53 m Ladebreite sowie Zuladungen bis zu 1.140 (2WD) beziehungsweise 1.050 kg (4WD) beachtliche Kapazitäten für sperriges und schweres Frachtgut. Zwei durchzugsstarke DOHC-Vierzylinder-Turbodieselmotoren mit 2,5 beziehungsweise 3,0 l Hubraum, variabler Turbinengeometrie und Common-RailDirekteinspritzung verbinden überzeugende Fahr- und Arbeitsleistungen mit ökonomischem Kraftstoffverbrauch und niedrigem Emissionsniveau. Der Grundpreis (exkl.

MwSt) für den D-Max liegt bei 17.225 € (2WD) und 20.025 € (4WD). www.isuzu.at

Wien. Seit 25 Jahren ist der Volvo FH16 nun schon auf dem Markt.

Als das Flaggschiff der VolvoTrucks 1987 präsentiert wurde, war er mit dem damals allerbesten 16 l-Motor von Volvo mit 470 PS ausgestattet und wurde über die Jahre immer weiter entwickelt und verbessert. Im Jahr 1993 folgte dann eine Version mit 520 PS. 2003 folgte eine Ausbaustufe mit 610 PS; den wachsenden Kundenanforderungen und dem Trend zu immer schwereren Transporten folgend, präsentierte Volvo 2009 als erster Hersteller einen Motor mit 750 PS. Zum runden Geburtstagstag geht Volvo den nächsten Schritt und präsentiert einen neuen Motor für den FH16 mit 750 PS und 3.550 Nm Drehmoment.

„Je mehr Leistung bei niedrigen Drehzahlen abgerufen werden kann, umso kraftstoffsparender ist der Transport.“ © Volvo Trucks

© Isuzu

GREGOR JOSEL

HAYDER WOKIL, PRODUKTMANAGER VOLVO TRUCKS

Wirtschaftliche Leistung

Die Produktion des neuen FH16 750 für Europa startet Anfang kommenden Jahres.

Der neue Motor basiert auf derselben Technologie wie der aktuelle 16 l-Dieselmotor von Volvo Trucks mit 700 PS und ist ein Reihensechszylinder-Dieselmotor mit obenliegender Nockenwelle, vier Ventilen pro Zylinder und Pumpe-Düse-Elementen. Er wurde für mehr Leistung und ein höheres Drehmoment bei unverändertem Kraftstoffverbrauch optimiert. Der Motor 750 ist in zwei Versionen erhältlich: Eine als Euro 5, die andere als EEV (Enhanced Environ-

mental-friendly Vehicle, besonders umweltfreundliches Fahrzeug), die noch weniger Partikelemissionen hat und weniger Abgase ausstößt.

Das automatisierte Schaltgetriebe I-Shift von Volvo gehört zur Standardausstattung und wurde für das hohe Drehmoment des Motors modifiziert.

Das Angebot an Hinterachsen umfasst, je nach Topografie, Achsen für Gesamtzuggewichte von bis zu 250 t. Für schnelle Ferntransporte ist die kürzlich ein-

geführte Einzelachse RS1360 eine kraftstoffsparende Alternative.

Niedrige Drehzahlen Das Um und Auf in Sachen Wirtschaftlichkeit bei Schwerlastfahrzeugen sind niedrige Drehzahlen.

Daher wird es immer wichtiger, schon im unteren Drehzahlbereich möglichst viel Drehmoment verfügbar zu machen, um permanente Schaltvorgänge und hohe Dreh-

ist der FH16 750 sowohl für äußerst schwere Transportaufgaben als auch für Einsätze ausgelegt, bei denen hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten auf Straßen mit starken Steigungen erforderlich sind. Die Produktion der ersten Volvo FH16-Lkw mit höherer Leistung für den europäischen Markt wird Anfang 2012 beginnen. Zusätzlich zur 750 PS-Version ist der 16 l-Motor von Volvo auch mit einer Leistung von 540, 600 und 700 PS erhältlich. www.volvo.com

WIR HABEN DAS RAD NICHT NEU ERFUNDEN. ABER SO ZIEMLICH ALLES RUND HERUM. RENAULT ZERO EMISSION: 100 % ELEKTRISCH. 0 % EMISSION.*

www.renault.at

DER WEG IN EINE SAUBERE ZUKUNFT BEGINNT ANFANG 2012! Schon bald sind die ersten Renault Elektrofahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs, schließlich liegt der Einstiegspreis bei günstigen € 6.990,–! Und durch die revolutionäre Preispolitik der Batteriemiete ab nur € 50,–/Monat wird der Schritt zum emissionsfreien Fahrzeug für wirklich jeden leistbar. Übrigens: Der Kangoo Z.E. ist bereits jetzt zum internationalen Van of the Year 2012 gekürt worden. Nähere Informationen auf www.renault-ze.at *Während der Fahrt, Verschleißteile ausgenommen. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

N UTZ FA HR Z E UG- SP E Z I A L

Freitag, 2. Dezember 2011

automotivebusiness – 31

SHORT

Fuso Canter Der neue Fuso Canter verfügt als erster Lkw weltweit über ein modernes Doppelkupplungsgetriebe

Lkw mit Doppelkupplung

Internetplattform für sichereres Beladen Wien. Mangelnde Ladungssicherung ist das dritthäufigste Vormerkdelikt in Österreich.

Das macht deutlich, dass diesem wichtigen Aspekt für die Sicherheit im Straßenverkehr immer noch viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. „Sicher transportieren“ ist eine übergeordnete Initiative verschiedener Organisationen und Unternehmen. So sind das Kuratorium für Verkehrssicherheit, die AUVA, ÖAMTC Fahrtechnik, die Wirtschaftskammer und Unternehmen wie Volkswagen Nutzfahrzeuge, Sortimo, LogicLine, Berner, Prime Design, Humer und andere vertreten.

Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie für mehr Ladungssicherheit auf Österreichs Straßen sorgen wollen. Die Internet-Plattform bietet vielfältige Informationen rund um die Sicherheit im Fahrzeug. Unter www.sichertransportieren.at stehen unter anderem kostenlose Schulungsvideos, ein Expertenforum und Informationen zur Gesetzeslage kostenlos zur Verfügung.

Das neue Getriebe verbindet den Komfort einer Automatik mit der Sparsamkeit manueller Getriebe.

Wien. Sowohl technisch als auch optisch komplett überarbeitet startet der Fuso Canter in seine nächste Generation. Highlight der neuen Fuso Canter-Serie ist das erste Doppelkupplungsgetriebe für Lkw. Die 3,5-Tonner wurden mit Einzelradaufhängung vorn versehen und die schwereren Modelle lassen sich jetzt optional mit ESP ausstatten.

Die Fahrerkabine wurde komplett überarbeitet und deutlich komfortabler und bedienungsfreundlicher.

© Daimler

GREGOR JOSEL

Das Doppelkupplungsgetriebe „Duonic“ ist eine der herausragenden technischen Neuheiten des neuen Fuso Canter, er ist der weltweit erste Lkw mit dieser Technik.

Neben einem geringeren Kraftstoffverbrauch schont das vom Pkw bekannte Direktschaltgetriebe, auch DSG-Getriebe genannt, die Aggregate, entlastet den Fahrer speziell auf Kurzstrecken und verbindet den Komfort eines Automatikgetriebes mit der Wirtschaftlichkeit des Schaltgetriebes. Im Vergleich zu einem herkömmlichen WandlerAutomatikgetriebe hat das Doppelkupplungsgetriebe Duonic mit verschleißfreier Kupplung deutliche Vorteile: Es wechselt die Gänge noch komfortabler, da völlig ruckfrei und ohne Unterbrechung des

Kraftflusses. Auch entfallen die unweigerlich anfallenden Wandlerverluste des Automatikgetriebes, denn das Doppelkupplungsgetriebe Duonic arbeitet mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Schaltgetriebes. Vom Automatikgetriebe übernimmt das Doppelkupplungsgetriebe Duonic jedoch die praktische Kriechfunktion; sie ermöglicht Rangieren mit geringer Geschwindigkeit allein über die Steuerung per Bremspedal. Ebenso verfügt das Getriebe über eine Parkstellung.

Neues Cockpit Das Fahrerhaus des Fuso Canter wurde grundlegend überarbeitet und in Sachen Funktionalität und Komfort verbessert. Die verwende-

ten Materialien sind nun deutlich hochwertiger, die Haptik wurde merklich aufgewertet. Das neue Multifunktionsdisplay zwischen den Instrumenten informiert den Fahrzeuglenker über Uhrzeit und Kilometerstand sowie Kraftstoffverbrauch und verfügt über eine Anzeige für den Status des Partikelfilters, eine Warnlampe für den Kraftstoffstand sowie eine Ganganzeige.

Euro 5-Motoren Motorisch setzt der Canter auf den bewährten Euro-5-Vierzylinder-Turbodieselmotor. Das Triebwerk mit 3,0 l Hubraum steht nun in drei Leistungsstufen, von 130 PS über 150 PS bis hin zu 175 PS, zur Verfügung. Auf Wunsch ist der

neue Fuso Canter auch mit einer spritsparenden Start-Stopp-Funktion sowohl für die Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe Duonic als auch mit manuellem Schaltgetriebe erhältlich. Wie bisher gibt es den Canter mit zwei Abgas-Nachbehandlungssystemen: Eine Kombination aus Abgasrückführung und Partikelfilter reinigt die Abgase der Modelle mit 3,5 t und 6,0 t Gesamtgewicht sowie der unteren der beiden Leistungsstufen mit 7,5 t Gesamtgewicht.

In der stärksten 7,5 t-Version kommt wie bisher SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung zum Einsatz und erfüllt damit serienmäßig die schärfste freiwillige Abgasstufe EEV. Die AdBlue-Reichweite beträgt rund 8.000 km. www.mitsubishifuso.at

© Porsche Austria

Der neue Fuso Canter von Mitsubishi: Breite Palette mit drei Motorvarianten, vier Kabinen und zahlreiche Aufbauten.

Doppelkupplungsgetriebe

Alles zum besseren Transport unter: www.sicher-transportieren.at

MO D E L L & HA ND E L

32 – automotivebusiness

Freitag, 2. Dezember 2011

Peugeot 508 SW 2,0 Hdi 140 Die Löwenmarke kredenzt mit dem 508 SW einen potenten Mittelklasse-Kombi

Scharfmacher

Der Löwe brüllt nun auch wieder in der Mittelklasse

© Opel Austria

Opel Neuer Astra OPC

Opel krönt die Astra-Reihe mit dem neuen OPC mit rassigen 280 PS.

Hochwertige Verarbeitung, ein sparsamer Motor und Platz ohne Ende zeichnen den 508 SW aus.

GREGOR JOSEL

Wien. Mit dem neuen Modell 508 ersetzt Peugeot die Modellreihen 407 und 607. Das neue Flaggschiff der Löwenmarke bildet damit den größten gemeinsamen Nenner der beiden abgelösten Modelle und macht auch schnell klar, dass es den Franzosen damit ernst ist, den deutschen Konkurrenten einen Teil des Mittelklasse-Kuchens wegzuschnappen. Beim intensiven Test des 508 SW zeigte der fesche Franzosen-Kombi keinerlei Schwächen und war für die eine oder andere positive Überraschung gut.

Neues Karosseriekonzept Im Gegensatz zu den derzeit üblichen Verkleinerungsmaßnahmen verschiedener Hersteller schöpft Peugeot beim 508 SW aus den Vollen und stellt ein äußerst geräumiges Fahrzeug mit 4,81 m Länge auf die Straße. Die Außenoptik wirkt erwachsen, aber sportlich, die Designdetails überzeugen.

Die Frontpartie des 508 verfügt über einen plastisch wirkenden, einteiligen Kühlergrill und katzenartige Scheinwerfer, die sich mittels LED-Beleuchtung auch tagsüber gekonnt in Szene setzen. Der im Vergleich zum 407 um 9,2 cm verlängerte Radstand verleiht dem 508 in der Seitenansicht eine gute Portion Selbstbewusstsein und unterstreicht die ausgewachsenen Proportionen des feschen Franzosen. Auch die Langstreckentauglichkeit wurde durch den längeren Radstand im Gegensatz zu den Vorgängermodellen deutlich verbessert. Die Heckpartie ist schwungvoll gestaltet und durch die steil abfallende Heckscheibe bleibt auch der Kofferraum vollständig erhalten. Zentraler

© Peugeot Austria

Wien. Der neue Opel Astra GTC schärft weiter sein Profil: Ab Sommer 2012 krönt die Hochleistungsvariante OPC die Angebotspalette des rassigen neuen Kompaktcoupés.

Für vehementen Vortrieb sorgt ein 2,0 l-Direkteinspritzer-Turbobenziner mit 206 kW/280 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm. Mit diesem Kraftpaket erreicht der Astra OPC eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

Das Hochleistungs-Fahrwerk wurde an die Kraftentfaltung angepasst. Seinen Feinschliff erhielt es nach bewährter OPCTradition unter Mitwirkung des Opel-Markenbotschafters Joachim Winkelhock auf der Nordschleife des Nürburgrings.

Es ist auf besonders hohe Querdynamik und überragende Handling-Eigenschaften ausgelegt – die Hightech-Vorderradaufhängung HiPerStrut (Hochleistungs-Federbein) des Astra GTC bietet dafür eine exzellente Basis.

Die OPC-Variante verfügt darüber hinaus über das mechatronische FlexRide-Chassis, das dem Fahrer die Möglichkeit lässt, die Stoßdämpferkennlinie, Gasannahme und Lenkung mit einer „Sport“- und „OPC“-Einstellung noch weiter zu schärfen. Außerdem sorgt ein Sperrdifferenzial an der Vorderachse für bestmöglichen Grip beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven – auch bei Nässe.

Besonders gute Verzögerungswerte und maximale Standfestigkeit auch bei hoher Beanspruchung garantiert eine Hochleistungs-Bremsanlage. www.opel.at

Der Peugeot 508 SW 2,0 Hdi 140 überzeugt durch tolle Optik, viel Platz und einen sparsamen Motor. Ab 34.000 Euro zu haben.

Punkt der Designgebung des 508 SW war neben einer Schärfung der Optik vor allem eine Optimierung der Aerodynamik, um den Luftwiderstand so gering wie möglich zu halten.

Komfort-Zimmer Im Innenraum des 508 SW erwartet den Fahrer und seine Passagiere absolute Wohlfühlatmosphäre. Die Sitze der höherwertigen „Allure“-Ausstattung sind für jeden Anspruch perfekt zu justieren, bieten viel Komfort auch auf langen Strecken und sportlichen Halt bei beherzter Gangart. Typisch französisch sind die zahlreichen Bedienknöpfe am Armaturenbrett, in der Mittelkonsole und am Lenkrad. Die

Mittelkonsole steuert die gesamte Infotainment-Gerätschaft und erinnert an das Bedienkonzept der bayrischen Konkurrenz, was aber in keinem Fall als nachteilig zu beurteilen ist. Als besonders stylish und äußerst praktisch erweist sich das Head-up-Display, das auf eine Glasscheibe vor der Windschutzscheibe projiziert wird, die nach dem Start automatisch ausfährt und Speed- und Navigationsinformationen bereitstellt. Dieses Konzept hat den großen Vorteil, dass es auch bei sehr tief stehender Sonne noch einfach und genau abzulesen ist. Die Allure-Ausstattung bietet alle erdenklichen Annehmlichkeiten: von einer DualzonenKlimaautomatik über Regen- und Lichtsensor, Freisprecheinrich-

tung, Teilledersitze, CD-Radio, vier elektrische Fensterheber bis hin zu den 17“-Alufelgen. Im Kofferraum finden imposante 560 l Volumen Platz, bei umgeklappten Rücksitzlehnen sogar bis zu 1.581 l.

Der Sparmeister Eine wirkliche Überraschung ist der sparsame 2,0 l TurbodieselMotor mit 140 PS, der sich unterm Strich nach mindestens 160 PS anfühlt. Mit 340 Nm Drehmoment versorgt das Aggregat den 508 SW in jeder Lebenslage mit genügend nachhaltigem Vortrieb. Und selbst bei sehr sportlicher Fahrweise und hohen Drehzahlen verbraucht der 508 SW damit nicht mehr als 6,8 l. www.peugeot.at

Suzuki Swift 1,3 DDis Nach dem Facelift des erfolgreichen Swift reicht Suzuki nun auch eine Diesel-Variante nach

Kompakt-Sport

Kleiner Diesel mit hochwertigem Interieur

Der neue Kompakt-Sportler aus dem Hause Toyota kommt Ende 2012.

Köln. Der neue Toyota GT 86 hat am 30. November auf der „Tokyo Motor Show“ seine Weltpremiere gefeiert.

Der mit Hochspannung erwartete kompakte Sportwagen mit 2+2 Sitzen soll mit konsequenter Fahrerorientierung und präzisem Ansprechverhalten auf Gas-und Lenkbefehle all jene Kunden ansprechen, für die Autofahren Leidenschaft statt Notwendigkeit ist.

Der 2,0 l-Saugmotor des Toyota GT 86 soll 200 PS leisten und über 205 Nm Drehmoment verfügen, die Markteinführung in Europa ist für den Herbst 2012 vorgesehen. www.toyota.at

kleinen Japaner erhältlich sind, bieten viel Luxus und Komfort und auch das Fahren selbst ist beim aktuellen Swift auf einem merkbar höheren Niveau als bisher. Im Innenraum bietet der Swift viel Platz für Fahrer und Passagiere und ist auch im Viermann-Betrieb durchaus für längere Fahrten geeignet.

Der Kofferraum bietet in Standardjustierung 211 l und bei umgelegten Rücksitzlehnen bis zu 902 l Kof-

Wien. Der Suzuki Swift ist wohl einer der beliebtesten japanischen Kleinwagen. Nach dem Facelift war der Swift zunächst nur als Benziner mit 94 PS zu haben. Der Benziner zeichnet sich durch hohe Laufkultur aus, war aber speziell in der Stadt etwas behäbig. Mit dem 1,3 DDis-Diesel-Modell bietet Suzuki für den Swift nun eine kraftvolle Benzineralternative an. Mit 75 PS Leistung kommt der Diesel-Swift zwar am Papier nicht an den Benziner heran, doch das höhere Drehmoment des Diesel-Modells bringt den kleinen Selbstzünder deutlich schneller auf Trab und sorgt für viel Fahrfreude.

ferraumvolumen. Die Topausstattung beinhaltet ein umfangreiches Sicherheitspaket mit sieben Airbags, ESP und Isofix-Kindersitzbefestigung auf den äußeren Rücksitzen. Zu den weiteren Extras zählen eine Klimaautomatik, ein Tempomat, ein Lichtsensor, 16“-Alufelgen sowie eine Sitzheizung und beheizbare Außenspiegel. Über einen USB-Anschluss kann ein MP3-Player an das serienmäßig enthaltene

Bewährte Optik Optisch hat sich beim Swift nach dem Facelift nicht allzu viel geändert, doch das gesamte Fahrzeug wurde von Grund auf neu entwickelt und vor allem in Sachen Verarbeitung ordentlich nachgeschärft. So wirken alle Details am und im neuen Swift deutlich erwachsener und hochwertiger. Die Ausstattungspakete, die für den

© Suzuki Austria

© Toyota Austria

Toyota GT 86-Premiere

Der Suzuki Swift ist auch mit einem kräftigen Dieselmotor verfügbar. Ab 14.990 Euro.

CD-Radio angeschlossen werden, das sich von der Fahrerposition aus sicher und komfortabel über eine Lenkradbedienung steuern lässt.

Neuer Dieselmotor Seit Kurzem ist der Swift auch mit einem neuen Dieselmotor verfügbar. Bei dem überarbeiteten 1,3 l-Turbodieselmotor handelt es sich um einen Vierzylinder-16Ventiler mit zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Brennraum. In Verbindung mit dem Start-Stopp-System verbraucht er im kombinierten Zyklus lediglich 4,1 l Diesel auf 100 km. Der CO2-Ausstoß beträgt 106 g/km und konnte gegenüber dem Diesel ohne Start-Stopp-Funktion um weitere 3 g/km gesenkt werden.

Nach einer kurzen Nachdenkpause beim Anfahren zieht der Motor mit Nachdruck an und verleiht dem Swift speziell im urbanen Stoppand-Go-Verkehr durchaus sportliche Attribute. Im Testbetrieb lag der Verbrauch des Diesel-Swift bei rund 5,7 l auf 100 km. (gj)

R UND UMS AU TO

Freitag, 2. Dezember 2011

automotivebusiness – 33

TomTom Der niederländische Navi-Spezialist sieht sich wie die ganze Branche immer härterer Konkurrenz ausgesetzt

SHORT

Neue Plattformen im Visier

Autofahrerclub nimmt Navis unter die Lupe

JÜRGEN ZACHARIAS

Wien. Die Zeiten sind nicht gerade rosig. Während Navi-Hersteller anfang der Nullerjahre ihre Geräte gar nicht schnell genug produzieren konnten, hat sich zuletzt das Wachstum deutlich eingebremst.

Smartphones, Tablets, Apps, digitale Routenplaner sowie Eigenkreationen von Automobilherstellern machen den etablierten Marken zunehmend das Leben ben schwer und sorgen n nicht nur hierzulande für sinkende Umsatzzahlen. „Der Preiskampf hat der Branranche zugesetzt“, sagt Mike Schoofs, Vice President ent TomTom für die Länder änder Deutschland, Österreich ich und die Schweiz. „Längst ngst reicht es nicht mehr, reine Navigeräte zu ver-kaufen. Wir müssen ver-mehrt Zusatzfeatures ures anbieten, aber neben eben den reinen PNDs (Anm..

Personal Navigation Devices) auch andere Plattformen bedienen.“

Solutions für Flottenmanagement.

Ein neues Feature bietet der Navi-Spezialist kostenlos auf seiner Homepage: Der Online-Routenplaner berücksichtigt bei der Planung die aktuelle Verkehrslage oder – wenn Tag und Zeit der Abfahrt eingegeben werden – Erfahrungswerte wie Stauwahrscheinlichkeit und Verkehrsgeschwindigkeit. „Damit komplettieren wir unser Angebot“, sagt Tom Henkel,

PR Manager von TomTom für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Neues High-End-Gerät Messbares Wachstum verspricht sich TomTom trotzdem vor allem von klassischen PNDs wie dem neuen TomTom Go Live 1005 World. Das High-End-Navi besitzt Reisekarten für Europa, Nordamerika, Südostasien, Südafrika, Australien und Neuseeland (insge-

samt 66 Länder). Zudem beinhaltet das Gerät „TomTom HD Travic“, das bis zu 99,9% aller Straßen abdeckt und somit Staus selbst auf Ausfahrtstraßen, Auffahrten und Nebenstraßen meldet, die von anderen Technologien wie TMC in der Regel nicht abgedeckt werden. Ein

„Wir müssen vermehrt Zusatzfeatures anbieten und neben den reinen PNDs auch andere Plattformen wie iPhone und iPad bedienen.“ MIKE SCHOOFS, TOMTOM

einjähriges Abonnement der Liveeinj Services inkl. TomTom HD Traffic Serv ist im Preis von 349 € inbegriffen.

P Den österreichischen Markt für Navigationsgeräte schätzt Schoofs Navi im laufenden Jahr leicht sinkend l im Vergleich zu 2010 auf rund V 200.000 Geräte, 50% davon decke 200.

TomTom ab. www.tomtom.com TomT

Breiter aufgestellt

© TomTom

TomTom bietet daher seit einiger Zeit Apps für iPad und iPhone an; gut vom mmen Markt angenommen ess wurden die Business

TomTom versucht sinkende Verkaufszahlen bei PNDs durch neue Features (im Bild die iPad-App) auszugleichen.

© ÖAMTC

Im Kampf um Umsatz und Marktanteile werden Zusatzfeatures und neue Plattformen immer wichtiger.

Neun Navi-Geräte hat der ÖAMTC auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.

Wien. Der ÖAMTC hat neun herkömmliche mobile Navigationsgeräte getestet. „Ihre Hauptaufgabe, die Navigation, erledigten alle Geräte im Test ohne große Auffälligkeiten“, fasst ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl die Bewertungen zusammen.

Testsieger mit einem „Gut“ wurde das TomTom Go Live 1015 vor dem Navigon Flow PR72, das ebenfalls mit einem „Gut“ bewertet wurde. Mit „Befriedigend“ folgen das Garmin 2595 LMT, das Falk Neo 550, das Becker Aktive 50, das Mio Spirit 687 sowie das Medion GoPal X4345. Nur noch ein „Genügend“ gab es für das a-rival NAV-PNC 70 und das NavGear StreetMate GTX-603D. Schwächen und daraus resultierenden Verbesserungsbedarf ortet der Club-Techniker vor allem beim Kartenmaterial, bei der Befestigung im Fahrzeug und bei der Handhabung der Geräte. www.oeamtc.at

Opel Nutzfahrzeuge

Die schaffen wirklich jeden Job! Ob Gewerbe- oder Handwerksbetrieb – die Opel Nutzfahrzeuge sind das richtige Werkzeug für jede Aufgabe. Sparen Sie jetzt bis zu 6.160 Euro mit den ECO-Sondermodellen!

PROMOTION

Sie sparen 6.160 €!

Eine Stufe kleiner, aber ebenso einsatzfreudig: der Opel Movano 2.3 CDTI Kastenwagen L1H1. Komfortable Motorisierung (74 kW/100 PS, 6-Gang-Getriebe) und buchstäblich „viel Raum um wenig Geld“. ECOSonderpreis: 16.690 €. Sparen Sie 5.360 €!

Ein echter Allrounder ist der Opel Vivaro 2.0 CDTI Kastenwagen L1H1. Mit einer Leistung von 66 kW/90 PS und dem flotten 6Gang-Getriebe kommt Pkw-Feeling auf! Die neuen, verbrauchsoptimierten Dieselmotoren machen ihn für den unternehmerischen Einsatz höchst attraktiv.

ECO-Sonderpreis: 14.990 €. Sie sparen 4.969 €!

Und dann gibt es noch die kleinen und wendigen Flitzer, die sowohl in der City wie auch Überland gute Figur machen: Der Opel Combo 1.4i Kastenwagen (66 kW/90 PS, 5-Gang-Getriebe) wird z.B. mit Cargo-Paket inkl.

Schiebetür auf der Beifahrerseite angeboten. Losfahren um 9.490 €.

Sparen Sie 2.696 €!

Und, nicht zu vergessen: der sportliche Opel Corsavan 1.2 mit 51 kW/70 PS und 5-Gang-Getriebe – inklusive Start-Stopp-System und Laderaum von rund 1 m .

Klein genug für engste Gassen und ausreichend stark für Überlandfahrten! Einsteigen um Mit den aktuellen ECO-Angeboten feiert Opel den 500.000sten produzierten Opel Vivaro!

8.890 € (Ersparnis: 793 €)!

Bei solchen Angeboten freut sich nicht nur der Unternehmer, sondern auch der Steuerberater!

Alle Opel Nutzfahrzeuge sind jetzt noch, solange der Vorrat reicht, mit den bewährten und sparsamen Euro-4-Motoren erhältlich.

Alle Angebote für Gewerbetreibende, unverb., nicht kart. Richtpreise (exkl. Mwst.). Preise beinhalten Herstellerunterstützung und Vertragshändler-Beteiligung.

Jetzt bei allen teilnehmenden Opel Partnern.

© Opel (2)

Nutzfahrzeuge von Opel sind der ideale Partner für jeden Unternehmer in puncto Sicherheit, Komfort, Sparsamkeit und Effizienz. An der Spitze der ECO-Angebote steht der Opel Movano 2.3 CDTI Kastenwagen L2H2 mit 74 kW/100 PS und dem wirtschaftlichen 6-GangGetriebe. Günstiger, zuverlässiger und langlebiger ist keiner!

Jetzt zum ECO-Sonderpreis von 18.890 €.

Der neue Corsavan im Eco-Angebot ab 8.890 €.

I NN OVAT IO N & UMW E LT

34 – automotivebusiness

Freitag, 2. Dezember 2011

Staatspreis Mobilität Im Technischen Museum in Wien wurden vier heimische E-Mobilitäts-Projekte von Verkehrsministerin Bures ausgezeichnet

Elektro-Projekte im Rampenlicht Ziel ist es, die E-Mobilitäts-Anstrengungen in Österreich weiter zu fÜrdern.

Š bmvit/Vlasak

MORITZ KOLAR

Bei einem groĂ&#x;en Festakt im Technischen Museum wurde der Staatspreis vergeben.

Wien. Vier innovative E-MobilitätsProjekte hat Verkehrsministerin Doris Bures vor wenigen Tagen im Rahmen einer Gala im Technischen Museum in Wien mit dem „Staatspreis Mobilität 2011“ ausgezeichnet. „Die Siegerprojekte beweisen eindrucksvoll, dass Ă–sterreich auf dem Gebiet der E-Mobilität ein enorm hohes Innovationspotenzial aufzuweisen hat“, sagte Bures. „Die vorgestellten LĂśsungen bieten wichtige Bausteine fĂźr ein effizientes und umweltgerechtes Verkehrs- und Mobilitätssystem von morgen. Dies bestätigt auch

unseren Kurs, E-Mobilität aus und fĂźr Ă–sterreich weiterhin aktiv zu fĂśrdern.“

Drei verschiedene Kategorien „E-Mobilität ist heute bereits das RĂźckgrat des Ăśffentlichen Verkehrs. Jetzt geht es darum, auch den Individualverkehr zukunftstauglich zu machen. EMobilität ist die am schnellsten wachsende Sparte des Individualverkehrs. Wir wollen, dass in Zukunft mĂśglichst viele E-Mobile mit Komponenten ‚Made in Austria‘ unterwegs sind“, so die Ministerin weiter. Deshalb fĂśrdere das

BMVIT seit Jahren Forschung und Entwicklung in diesem Zukunftssektor „und das mit greifbaren Erfolgen“, wie die Ministerin betonte.

Die heimische Industrie liefere schon heute fĂźr den Weltmarkt der E-Mobilität Antriebsstränge, Komponenten und Bauteile wie RangeExtender, Batteriesysteme, leichte Werkstoffe fĂźr den Karosseriebau, usw. „Damit das auch weiterhin so bleibt, gibt es den ‚Österreichischen Staatspreis Mobilität‘“, so Bures. Die Gewinner wurden von einer unabhängigen Jury aus heimischen und internationalen Experten aus 63 Einreichungen ausgewählt.

Eine Kategorie, zwei Sieger

SONDERRO 4 KONTINGENT EU

AKTIONSPREIS

NUR NOCH & KURZE ZEIT EXKLUSIV BEI UNS!

â‚Ź 14.990,NETTO *

SIE SPAREN

32 %!

Sieger in der Kategorie „Innovativ E-Mobil“ sind das Projekt „Solarbus“, von der Firma Solarmobil Austria, sowie das Projekt „Zero Emission Motor Cycle – FreerideE“ von KTM. Im Rahmen des „Solarbus“ wurde erstmals in Europa ein hocheffizienter Solar-Elektrobus fĂźr den Einsatz im Ăśffentlichen

„Österreich hat auf dem Gebiet der E-Mobilität ein enorm hohes Leistungspotenzial aufzuweisen.“ DORIS BURES VERKEHRSMINISTERIN

Nahverkehr entwickelt, KTM hat gemeinsam mit Projektpartnern ein Geländesport-Motorrad hervorgebracht, das von einem kompakten und leistungsstarken Elektromotor angetrieben wird und somit sowohl FahrspaĂ&#x; als auch Umweltverträglichkeit gewährleisten soll.

Der OPEL VIVARO

UNTERNEHMER AUFGEPASST! Vivaro Kastenwagen L1H1

JETZT 4 WINTERREIFEN

2.0 CDTi, 114 PS, KZL, Profi-Paket, vollwertiges Ersatzrad, Radio-CD10, Klima, elektrische Fensterheber, u.v.m.

Ladevolumen 5 m3

Listenpreis: â‚Ź 22.070,-*

Symbolbild

GRATIS!

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Friedrich Pyringer Leiter Flottenzentrum Tel.: 0664/193 66 90

Rudolf Marx Verkauf Flottenund Nutzfahrzeuge Tel.: 0664/815 34 02

Robert Busch Verkauf Flottenund Nutzfahrzeuge Tel.: 0676/912 78 34

Preise exkl. MwSt., nur fuĚˆ r Gewerbekunden.

Abb. sind Symbolfotos, Druck- und Satzfehler, Zwischenverkauf sowie IrrtĂźmer vorbehalten. Alle Aktionen des Herstellers bereits berĂźcksichtigt.

*

1190 Wien, Muthgasse 52, Tel. 01/370 15 40

www.beyschlag.at

GroĂ&#x;e Projektevielfalt In der Kategorie „Intelligent E-Mobil“ Ăźberzeugte das Projekt „Ballade“ von Everynear. Dieses stellt eine benutzerfreundliche und allgegenwärtige Ladestelleninfrastruktur zur VerfĂźgung, die das Tanken von Elektroautos komfortabler und einfacher macht.

Gewinner in der Kategorie „Sicher E-Mobil“ ist das Projekt „Seeking – Safe e-biking“ des Austrian Institute of Technology.

Im Rahmen des Projekts werden Sicherheitsaspekte rund um EFahrräder und E-Mopeds wissenschaftlich untersucht. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden PräventivmaĂ&#x;nahmen zur ErhĂśhung der Sicherheit abgeleitet.

Der erste Platz des Anerkennungspreises „Jugend E-Mobil“ ging an das Projekt „E-Mobility 4-U“ der RIC – die Regionale Innovations Centrum GmbH; SchĂźler der VS/HS Steinerkirchen, der PTS Schwanenstadt, der AHS Wels und der HTL Wels bildeten gemeinsam mit der Lehrwerkstätte ein Projektteam und entwickelten eine eigenes Elektrokart. Die älteren Projektteilnehmer konzipierten ein Fahrzeug, dessen Antrieb mit zwei 18 VoltAkkubohrmaschinen angetrieben wird. www.bmvit.gv.at