Burgenländische Wirtschaft

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BURGENLAND Nr. 8

Freitag, 29. Juli 2011

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

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Bestellt und nicht abgeholt? Das kann Ihnen bei den Mitgliedsbetrieben der Sparte Transport und Verkehr im Burgenland nicht passieren. Ab Seite 3

Foto: photos.com


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Bildungsland Burgenland Aus- und Weiterbildung erfordert Engagement, bringt aber viel. DAS Thema in der n채chsten Ausgabe der Burgenl채ndischen Wirtschaft am 2. September. Sie haben es in der Hand! Anzeigenannahme: Tel. 02682/695 6403, anzeigen.buwi@mema.at


Fokus

Aufwärts!

Die Grafik zeigt, wieviel Prozent der burgenländischen Unternehmer die jeweils angeführten Entwicklungen für die Zukunft erwarten.

optimistisch Burgenlands Unternehmer glauben an Umsatzsteigerung, Modernisierung der Betriebe und verstärktes Netzwerken.

75 %

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67 %

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Grafik: WKB

Rosige Zukunft Laut einer IMAS-Umfrage im Auftrag der Erste Bank sind die burgenländischen Unternehmer optimistisch, was die Zukunft angeht. 43 Prozent glauben, dass ihr Betrieb in den nächsten Jahren deutlich wächst, 58 Prozent glauben, dass die Anzahl ihrer Kunden steigen wird und rund zwei Drittel rechnen mit einer Umsatzsteigerung.

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Foto: WK

Editorial

Der Verkehr: Unabkömmlich für einen pulsierenden Wirtschaftskreislauf und trotzdem eine oft geprügelte Branche. In dieser Ausgabe zeigen wir die vielfältigen Facetten dieses Themenbereichs. Von den Problemen, mit denen die Mitgliedsbetriebe zu kämpfen haben, über die immense wirtschaftliche Bedeutung bis hin zu kreativen Projekten wie dem Jugend- oder 60plus-Taxi. Auch in der Ferienzeit tut sich viel im Burgenland. Von der Neueröffnung bis zum Firmenjubiläum – mehr davon in der zweiten Magazinhälfte. Harald Schermann Chefredakteur

Dieser Ausgabe liegt das Infoblatt „Inno­vations­preis“ bei. Sollte es gerade in Ihrer Ausgabe fehlen, finden Sie weitere Infos unter www.gute-idee-burgenland.at

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA Anzeigenannahme: MEMA Dr. Walter Vilt Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 15.410 Stück

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Verkehr schafft im interview Die „Burgenländische Wirtschaft“ sprach mit Klaus Sagmeister, dem Obmann der Sparte Transport und Verkehr, über die Bedeutung und Zukunft der burgenländischen Verkehrswirtschaft. Burgenländische Wirtschaft (BW): Herr Sagmeister, Sie sind seit kurzem Obmann der Sparte Transport und Verkehr, was sind Ihre Ziele und Schwerpunkte für die zukünftige Interessenvertretung? Klaus Sagmeister: Wichtig erscheint mir, der Verkehrswirtschaft jenen Stellenwert bei Politik und Gesellschaft zurück zu geben, der ihr zusteht. Egal, ob Güterbeförderung oder Personenbeförderung, die Verkehrswirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufes und ist in einer globalisierten und arbeitsteiligen Wirtschaftswelt notwendiger denn je. Unser Lebensstandard kann auf dem jetzigen hohen Niveau nur abgesichert werden, wenn der Verkehrskreislauf funktioniert. Eine unserer Aufgaben ist es daher auch, diese funktionierende Mobilität für Wirtschaft und Gesellschaft zu erhalten und zu sichern. BW: Der Lkw-Verkehr ist schon lange ein beliebtes Feindbild in Politik und Bevölkerung. Wie geht es Ihnen damit? Sagmeister: Ich glaube, wir müssen endlich zu einer Versachlichung in der

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Diskussion kommen. 85 Prozent des Lkw-Verkehrs auf Österreichs Straßen haben den Ausgangs- oder Endpunkt ihrer Fahrt in Österreich. Dieser Verkehr dient der Belieferung der Menschen und der Wirtschaft in unserem Land mit den benötigten Waren und Lebensmitteln und unterstützt den heimischen Export und Import. Ohne Lkw-Verkehr würden die Wirtschaft und die Nahversorgung zusammenbrechen. Aus volkswirtschaftlicher Sicht muss der Güterverkehr daher Priorität vor dem privaten Individualverkehr haben – die Ferienreiseverordnung beispielsweise ist absurd. Auch lokale und regionale Verkehrsverbote müssen aus diesem Blickwinkel sehr genau überlegt und überdacht werden. Das Zauberwort der Zukunft heißt „Verkehrsvernetzung“. Wir brauchen eine sinnvolle Verkehrsplanung, die nicht „von oben“ diktiert wird und wo die verschiedenen Verkehrsträger – sei es auf der Straße oder der Schiene – nach ihren Stärken eingesetzt und vernetzt werden.

BW: Wie stark belastet der hohe Treibstoffpreis die Verkehrsunternehmen? Sagmeister: Der hohe Treibstoffpreis trifft uns sehr hart. Seit dem Vorjahr ist der Dieselpreis mit einer Steigerung von 30 Prozent praktisch „explodiert“. Wir sind leider gezwungen, diese Teuerungen an unsere Kunden weiterzugeben, die Kostensteigerung ist so drastisch, dass die Verkehrswirtschaft sie nicht mehr tragen kann. Ich appelliere daher an unsere Kunden und Auftraggeber, sich diesen berechtigten Forderungen unserer Unternehmer nicht zu verschließen.

Die Verkehrswirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrecht­ erhaltung des Wirt­ schaftskreislaufes.

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Thema

Wohlstand BW: Die EU hat kürzlich beschlossen, dass auch Staukosten in die Lkw- und Bus-Maut eingerechnet werden können und die Maut nach Tageszeit differenziert werden kann?

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Sagmeister: Zuerst muss gesagt werden, dass Staus nicht durch Lkw oder Busse verursacht werden, sondern durch den PkwIndividualverkehr. Deshalb ist auch ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs eine unserer Forderungen. Würde man in Österreich zu Stoßzeiten eine höhere Maut verlangen und zu Flautenzeiten eine geringere, so würde man nur den internationalen Transitverkehr entlasten. Die Zeche müssten die heimischen Transport-unternehmen und Konsumenten

zahlen, weil die höheren Mautkosten auf die Ware und das Produkt aufgeschlagen werden müssten. Die Lkw- und Busunternehmer erbringen schon jetzt zwei Drittel der Einnahmen der Asfinag aus der Bundesstraßenbewirtschaftung. Eine weitere Belastung kann uns beim besten Willen nicht zugemutet werden. BW: Welche Forderungen stellen Sie an die Politik? Sagmeister: Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zur heimischen Transportwirtschaft. Im Bereich der Personenbeförderung fordern wir den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, auch um den privaten Individualverkehr einzudämmen. Die fast täglichen Staus auf den Straßen verursachen enorme Kosten für die Volkswirtschaft. Zusätzlich leistet der öffentliche Verkehr einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur sparsamen Nutzung von Energie. Im Bereich des Güterverkehrs fordern wir die Einsicht, dass der Straßengüterverkehr Bestandteil einer arbeitsteiligen und globalen Wirtschaft ist und für diesen Verkehr auch die notwendige Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt werden muss.

Wir fordern auch, dass sich die „öffentliche Hand“ aus der Privatwirtschaft heraushält. Es kann nicht Aufgabe des Landes sein, mit Steuergeld privaten Unternehmen Konkurrenz zu machen – Stichwort „Landestankstellen“ oder „Gemeindebusse“. Wir wissen – die „öffentliche Hand“ ist ein schlechter Unternehmer – die Zeche dafür zahlen dann immer die Steuerzahler.

Klaus Sagmeister ist der Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Burgenland. Fotos: WKB

BW: Wie gut ist die burgenländische Verkehrswirtschaft für die Zukunft aufgestellt? Sagmeister: Ich glaube, dass wir die EU-Osterweiterung mit all den negativen Auswirkungen für die Transportbranche einigermaßen verdaut haben. Wir haben im Burgenland ungefähr 1.000 Verkehrsbetriebe und bieten etwa 3.800 Menschen Arbeit sowie Einkommen. Wir bieten hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Unsere Unternehmen investieren sehr viel in umweltfreundliche Fahrzeuge und in die Aus- und Weiterbildung der Lenker. Ich denke, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern gut für die Zukunft gerüstet sind. Wir freuen uns, für die Menschen und Unternehmen in unserem Land Tag für Tag unterwegs zu sein.

Verkehr in Zahlen Die Sparte Transport und Verkehr hat im Burgenland 1.040 Mitgliedsbetriebe und 3.800 Beschäftigte. Mit 280 Millionen Euro pro Jahr haben die burgenländischen Verkehrsbetriebe eine höhere Bruttowertschöpfung vorzuweisen als die gesamte Land- und Forstwirtschaft. Größte Branche innerhalb der Sparte ist die Güterbeförderung mit 510 Betrieben und 2.300 Beschäftigten, gefolgt von den Tankstellenbetreibern, den Autobus-/ Luftfahrt- und Schifffahrtbetrieben. Kleinste Berufsgruppe sind die Seilbahnbetreiber mit einem Mitgliedsbetrieb.

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Busreisen liegen voll im Trend entspannt Für alle, die im Urlaub Stress und Hektik hinter sich lassen wollen, sind organisierte Busreisen genau das Richtige.

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er Trend zum Kurzurlaub und der demografische Wandel in der Gesellschaft kommen dem Bustourismus zugute. Denn besonders die Zielgruppe „50plus“ schätzt den Komfort von organisierten Busreisen. Für sie zählen entspanntes Reisen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem wird auf Flexibilität gesetzt – Urlaub von der Stange ist Vergangenheit – bei Reisen mit dem Bus ist der Kunde König. Buntes Publikum Doch nicht nur ältere Generationen setzen verstärkt auf Urlaub mit dem Bus. Busreisen werden auch von

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Entspannt zurücklehnen und die perfekt organisier­ te Reise genießen – ein kostengünstiger Komfort, den sich immer mehr Menschen leisten. Fotos: Scania.at, WKB

anderen Zielgruppen gerne gebucht. „Vor allem Eventoder Sportreisen werden stark nachgefragt“, berichtet Martin Horvath, Obmann der Fachgruppe der Autobusunternehmen in der Wirtschaftskammer Burgenland. Zukunftspotenzial besitzt auch die Zielgruppe der Singles. Sie möchten ihren Urlaub gerne im Kreis gleichgesinnter Reisender verbringen und eventuell neue Bekanntschaften machen. „Nicht nur aufgrund des günstigen Preises entscheiden sich immer mehr Gäste für eine Busreise. Was zählt, ist der Erlebniswert, Organisation und Service“, so Martin Horvath.

Vorteile von Busreisen ■■Gutes Preis-LeistungsVerhältnis ■■Pünktlichkeit ■■Stressfreiheit ■■Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ■■Geselligkeit und Unterhaltung ■■Komfort und Ausstattung Mobilität in allen Bereichen Auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs sind die burgenländischen Busunternehmen nicht mehr wegzudenken. „Unsere Betriebe sorgen für Mobilität und Lebensqualität. Wir befördern täglich und zuverlässig die Bevölkerung

schnell und sicher an ihr Ziel – ob in die Schule oder zum Arbeitsplatz“, betont Martin Horvath. Private statt Gemeindebusse In Medienberichten gab es Forderungen nach Gemeindebussen, um den öffentlichen Verkehr auszubauen. „Völlig unnötig“, meint dazu Klaus Sagmeister, Obmann der Sparte Transport und Verkehr. „Im Burgenland gibt es 60 private Busunternehmen sowie 150 Taxi- und Mietwagenunternehmen, die jederzeit gerne Auftragsfahrten für das Land oder die Gemeinden übernehmen“, so Sagmeister.

Martin Horvath

Obmann der Fachgruppe Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrt­ unternehmungen.

Die Branche fordert: ■■Eigene Tarifklasse beim Road-Pricing für Autobusse ■■Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit bestehenden Busunternehmen ■■Mehr Busspuren in und um Ballungszentren zur Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs wko.at/bgld/autobus

Stegersbach – Oberwart – Güssing – Rechnitz

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Kroatien ab 2013 soll Kroatien Mitglied der Europäischen Union sein. Aber ist „die Perle der Adria“ überhaupt bereit für den EU-Beitritt? Und welche Beziehung hat das Burgenland zu dem 4,5 Millionen-Einwohner-Staat? Lesen Sie hier mehr.

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och zwei Jahre, dann ist es soweit – Kroatien tritt der Europäischen Union (EU) bei und ist somit 28. und jüngster EUMitgliedsstaat. Ständiger Wechsel Noch vor 20 Jahren hätte man sich in Europa nicht träumen lassen, dass Kroa­ tien bereits 2013 so weit sein würde. Nachdem der Mittelmeerstaat 1945 Jugoslawien beigetreten war, wurde er 36 Jahre später – also erst 1991 – zur unabhängigen Republik. Nun, zwei Jahrzehnte später, steht dem Staat östlich der Adria bereits der nächste Wechsel bevor. EU-Beitritt mit Folgen Zwar steht Kroatien – anders als 1945 und 1991

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- keine Änderung des kompletten Staatssystems ins Haus, doch die Öffnung der Grenzen, die Umstellung auf den Euro und die Anbindung an den EU-Haushalt sind Veränderungen, die der Mittelmeerstaat früher oder später zu spüren bekommt. Bereit für 2013? Politisch wird der bevorstehende Beitritt als Erfolg gefeiert, der wirtschaftliche Erfolg steht dabei noch auf der Kippe. Gemessen an den anderen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens ist Kroatien neben Slowenien einer der Staaten, die relativ gut aus der Teilung Jugoslawiens hervorgingen. Trotzdem gibt es bis zum EU-Beitritt noch einiges zu tun,

Jahrelange Versäumnisse So hat Kroatien in der Vergangenheit beispielsweise jahrelang versäumt, den Gewerbe- und Industriesektor auszubauen und sich stattdessen vorwiegend auf den Dienstleistungssektor, die Tourismusbranche und die In­ frastruktur konzentriert. Kroatien fehlen zudem die Leitbetriebe. So bestehen 98 Prozent der kroatischen Wirtschaft aus Klein- und Mittelbetrieben, die hauptsächlich für den heimischen Markt produzieren. Auch gegen die hohe Arbeitslosigkeit von rund 16 Prozent (Stand 2009) und die vorherrschende Korruption müssen Maßnahmen getroffen werden, um Kroatien den Weg für die Zukunft zu ebnen. August 2011


Kroatien willl ab 2013 Teil der Europäischen Union sein. Doch dafür muss noch einiges getan werden. Foto: photos.com, WKB

Burgenland – Kroatien

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ls Heimat von rund 16.000 Burgenland­ kroa­ten hat das Burgenland eine enge Bindung zu Kroatien. Auch in der Wirtschaftskammer Burgenland wird auf dieses besondere Verhältnis Rücksicht genommen. So werden beispielsweise Beratungsgespräche der Wirtschaftskammer auch auf kroatisch angeboten. Zudem finden regelmäßig ExportVeranstaltungen zum Thema „Kroatien“ statt. Auch wirtschaftlich von Bedeutung Die Beziehung zwischen dem Burgenland und Kroa­ tien war auch Thema einer kürzlich angestellten August 2011

Studie von Thomas Novoszel, Leiter der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Güssing. Mit dem Ergebnis, dass 15 Prozent aller burgenländischen Unternehmer – also etwa 2.900 Personen – aus Gemeinden mit kroatischer Bevölkerung stammen. Die Kroatischkenntnisse wurden von den Befragten bei Geschäftsbeziehungen zu kroatischen Unternehmen als klarer Wettbewerbsvorteil gesehen. Der Beitritt Kroatiens zur EU wäre eine neue Chance für die burgenländisch-kroatischen Unternehmen, von denen einige auch an neuen Geschäftsbeziehungen inte­ ressiert wären.

Thomas Novoszel ist Leiter der Regionalstelle Güssing und stammt aus der bur­ genländisch-kroatischen Gemeinde Neuberg.

Kontakt Thomas Novoszel Tel. 05 90 907/26 61 thomas.novoszel @wkbgld.at

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Menschen + Märkte

Wachstum INterview Hans-Peter Rucker über eine aktuelle IMAS Umfrage.

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ie Burgenländische Wirtschaft sprach mit Hans-Peter Rucker, Landesdirektor der Erste Bank, über die aktuelle IMASUmfrage, in der Burgenländische Unternehmen einen postiven Blick in die Zukunft werfen. Burgenländische Wirtschaft (BW): Herr Rucker, was leiten Sie aus der Studie ab? Wie geht's den Unternehmern?

Gregor Deix, HansPeter Rucker und Georg Posch präsentierten die IMAS-Studie über die Zukunfts­ein­schätzung der burgenländischen Wirtschaft.

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Hans-Peter Rucker: Es ist erstaunlich und gleichzeitig erfreulich, dass österreichische Unternehmer so positiv in die Zukunft schauen. Ich glaube, die Studie zeichnet ein gutes

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Bild davon, wie es den Österreichischen KMU wirklich geht. Vielerorts wird immer wieder nur das Negative herausgekehrt, aber die Unternehmer im Land sehen ihre Zukunft eigentlich sehr optimistisch. Die Hälfte aller Unternehmer rechnet mit deutlichem Wachstum und einer Stärkung ihres Betriebs. Das sind doch gute Vorzeichen. BW: Warum ist der Erste Bank das Firmenkundengeschäft so wichtig? Rucker: Die letzten Jahre waren für manche Unternehmer nicht ganz einfach. Wir sind aber auch in diesen schwierigen Zeiten zu

unseren Kunden gestanden und da haben wir die Beziehung weiter verstärkt und ausgebaut. Außerdem haben wir zwei entscheidende Vorteile gegenüber anderen Banken: Erstens sind wir bei den Unternehmern mit den Sparkassen direkt vor Ort und zweitens haben wir genügend Liquidität. Wir sind bereit zur Kreditvergabe und setzen uns massiv dafür ein, dass die neuen Rahmenbedingungen und Regulierungen nicht zur Benachteiligung der Kreditvergabe an Unternehmen führen werden. www.erstebank.at/firmenkunden

Unternehmen im Aufwind Zuversichtlich Rund 43 Prozent der burgenländischen Unternehmer glauben, dass ihr Unternehmen in den nächsten drei bis fünf Jahren deutlich gestärkt und gewachsen sein wird, so das Ergebnis der aktuellen IMAS-Studie im Auftrag der Erste Bank. Zwei Drittel der Manager rechnen mit einer Umsatzsteigerung, 58 Prozent glauben, dass die Zahl ihrer Kunden steigen wird und mehr als die

Hälfte sehen eine verbesserte Eigenkapitalsituation. Was den Unternehmern zu schaffen macht, sind die hohen Personalkosten, denn 83 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Kosten in diesem Bereich kräftig steigen werden. Nach Angaben der Erste Bank wollen fünf von zehn Unternehmern ihre Eigenkapitalbasis in den nächsten Jahren deutlich stärken. Die Sparkassengruppe wird das ihre dazu beitragen, die heimische Wirtschaft weiter anzukurbeln. August 2011

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Hans-Peter Rucker ist Landesdirektor der Erste Bank Burgenland.


Heiz-Innovation Gute idee Infrarot revolutioniert jetzt das Heizen von Wohnräumen.

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ussten Sie, dass Sie auf einen Schlag bis zu 70 Prozent Ihrer Heizenergie einsparen können? Die neue Art zu heizen macht das jetzt möglich. Schluss mit Problemen Infrarot lautet die Lösung für viele Probleme, die bisher beim Heizen von Wohnräumen aufgetaucht sind. Dank des neuen Infrarot-Systems ist Schluss mit verschwendeter Heizenergie, Schmutz beim Befüllen der Anlage, trockener Heizungsluft

und unbeweglichen Heizkörpern, die die Raumaufteilung stören. Die neuen Infrarot-Heizsysteme bestehen aus flachen Paneelen, die an die Wand gehängt werden können oder mit Rollen an der Unterseite frei von Raum zu Raum bewegt werden können. Die Infrarot-Wärme heizt außerdem nicht die Luft im Raum, sondern gezielt Körper und Objekte einzeln auf. Das bedeutet, dass die Luft, während einem selbst wohlig warm ist, kühl bleibt und somit

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wei Burgenländer starten derzeit mit einer neuen Idee durch. „Messagebags“ – Taschen mit Botschaften – sind der neue Trend in Sachen Mode und Accessoires. Individuell gestaltbar „Unser Konzept ist einfach, aber genial“, so Jürgen Primes, einer der beiden Geschäftspartner. „Unsere Kunden können sich ein eigenes Motiv aussuchen oder selbst kreieren und dann von uns auf das Cover ihrer Tasche drucken lassen. So kann jeder seine eigene Botschaft in die Welt hinaus tragen.“ Und

damit nicht genug. Je nach Lust und Laune kann das Cover-Motiv der Tasche ausgewechselt werden. „Die Cover sind austauschbar und schmücken, wenn sie gerade nicht gebraucht werden, als Covergalerie die Wand“, so Geschäftspartner Mike Kroemer-Novoszel. Einfach und günstig „Der Clue dabei ist, dass die ‚Messagebags‘ auch einzeln bestellbar sind. Viele Produkte, die nach Maß gefertigt werden, sind oft nur in größeren Mengen bestellbar oder kosten als Einzelstück Unmengen.

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Die ‚Messagebag‘ hingegen, ist ohne finanziellen Mehraufwand einzeln, individuell gestaltet und in verschiedenen Farben und Formen erhältlich“, so Kroe­mer-Novoszel. Vielseitig einsetzbar Nicht nur private Kunden, auch Firmen sind begeistert von der innovativen Idee. Ob als Ausstattung für die Mitarbeiter oder als originelle Werbeidee – die „Messagebags“ können individuell angepasst werden und sind als Werbegeschenk definitv brauchbarer als so manches Werbeutensil.

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Foto: WKB

Neue Ideen Innovation Ideenfindung und die Umsetzung der Ideen in ein Produkt sind die Hauptthemen im neuen Innovationsseminar.

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rstens: Innovation kann man lernen! Und zweitens: Neue Ideen sind einer der größten Erfolgsfaktoren überhaupt. So lauten die Hauptbotschaften, die Gerhard Malainer und Michael Sedlak in ihrem zweitägigen „Innovationsseminar“ vermitteln möchten. Innovation als Chance begreifen „Gerade im Burgenland gibt es großen Innovationsbedarf“, so Malainer. „Hier sind viele Klein- und

Mittelbetriebe ansässig, die nur begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen haben. Deshalb zögern sie oft, wenn es um die Entwicklung neuer Ideen geht. Viele Unternehmer erkennen eine neue Idee nicht als mögliche Geschäftschance oder wissen einfach nicht, wie sie diese Idee in ein marktfähiges Produkt verwandeln“, so Malainer. „Wir zeigen diesen Unternehmern und ihren Mitarbeitern in unserem Seminar,

wie sie zu neuen Ideen kommen, wie sie diese schützen und dann in ein Produkt verwandeln.“ Neue Ideen werden gefördert Und die Unternehmer stehen bei der Umsetzung der Ideen nicht alleine da. „Bis zu 60 Prozent der Projektkosten werden bei der Umsetzung neuer Ideen gefördert. Alles über diese Förderungen erfahren Sie im Seminar“, so Sedlak.

Gerhard Malainer (links) hat jahrelange Erfahrungen im Innovationsmanagement gesammelt. Michael Sedlak ist Innovations­ manager beim Business- & Innovation Centre.

Innovationsseminar ■■Termin: 29. + 30. 9. 2011 9 – 17 Uhr ■■Kosten: € 1.150,– – 75 % Förderungen* Restkosten: € 287,50 * Förderbedingungen unter www.wibag.at

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Business News verleihung Die

hausmesse   Die Firma

abschluss   Julia Singer und Stefan Kopfer erhielten am Gewerbegymnasium Güssing zusätzlich zum Maturazeugnis ihre Abschlusszertifikate in den Berufen Tischler und Tapezierer sowie Wolfgang Gurdet, Anton Urschler, David Marin und Lukas Tkauz in den Bereichen Elektroin­ stallation- und Elektrobetriebstechnik. August 2011

Braunschmidt lud am Firmenstandort in Neusiedl am See zu einer Hausmesse. Regionalstellenleiter Harald Pokorny verschaffte sich bei Firmenchef Mario Braunschmidt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik in den Bereichen Gas, Wasser, Heizung, Elektro, Klima und Kühlung.

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Fotos: WKB, WKO/Incite

Qualitätsakademie incite des Fachverbandes Unternehmensberatung und IT verlieh den Titel „Akademische Unternehmensberater“ an elf Absolventen, darunter auch der Burgenländer Manfred Knapp (im Bild unten 5. von links).

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Investitionen in neue Märkte und neue Exporteure sind das Ziel von Christoph Leitl und Reinhold Mitterlehner für die Internationalisierungsoffensive „go international“.

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irtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl haben unter dem Motto „Zeit der

Fotos: WKÖ, WKB

Präsident Christoph Leitl und Minister Reinhold Mit­ terlehner haben große Plä­ ne für die neue Internatio­ nalisierungsoffensive.

Exporteure“ die Neuausrichtung der Internationalisierungsoffensive „go international“ präsentiert. „Unsere Wirtschaft boomt, der Hauptgrund dafür ist der Export. Künftig wollen wir uns aber sowohl bei den Zielmärkten, als auch bei den Produkten diversifizieren, um noch stärker vom enormen Wachstum in Ländern wie China, Indien und Brasilien oder der SchwarzmeerRegion zu profitieren“, so

Mitterlehner. Leitl: „Es gibt noch genug Firmen – vor allem viele Klein- und Mittelbetriebe – mit exportfähigen Produkten und Dienstleistungen, die wir im Rahmen von ‚go international‘ coachen und in den Export führen wollen.“ Sie wollen 2.000 neue Exporteure gewinnen, 5.000 bestehende Exporteure in Fernmärkte führen sowie zusätzlich 1.000 Dienstleistungsunternehmen in Auslandsmärkte begleiten.

illmitz Ernst Nekowitsch (Bild rechts) feierte das 30-jährige Bestehen seines Schilfschneide-Unternehmens. Er schneidet und exportiert den wertvollen Rohstoff oder verarbeitet ihn zu Schilfdächern weiter. Der Schilfgürtel rund um den Neusiedler See stellt für eine Reihe von Tieren einen wichtigen Lebensraum dar. Er ist aber auch – vom Freizeitangebot bis hin zur Schilfgewinnung – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

frauenkirchen Die Familie Steiner aus Frauenkirchen, MönchhoferStraße, feierte „10 Jahre Steiners Grilllhütte“. Der Anlass wurde mit Familie und Freunden entsprechend gefeiert. (unten)

Business News rudersdorf Kosmetikerin Viktoria Kobald eröffnete einen top ausgestatteten Kosmetik- und Fußpflegesalon mit Nagelstudio in der Theresiensiedlung 1 in Rudersdorf. Terminvereinbarungen werden unter der Nummer 06 64/139 44 07 gerne entgegengenommen. Im Bild: Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch, Andreas Musser, Viktoria und Harald Kobald sowie Kommerzialrat Gottfried Freismuth.

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eisenstadt  Seit 80 Jah-

ren punktet das Eisenstädter Traditionsunternehmen Haenlein mit der Drogerie und dem Fotofachgeschäft an der Hauptstraße. Im Bild: Regionalstellenleiter Anton Bauer, Honorarkonsul Präsident Peter Nemeth, Martina Rauchbauer, Silvia, Thomas und Christian Haenlein mit der Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Burgenland.

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

August 2011


Menschen + Märkte

die Zukunft Impulse für die österreichische Wirtschaft Insgesamt stehen für die InternationalisierungsOffensive in den kommenden zwei Jahren 39 Millionen zur Verfügung. Im Rahmen von „go international“ werden auch neue Exportschecks lanciert, die vor allem auf Klein- und mittelständische Unternehmen ausgerichtet sind. Sie können schon jetzt bei der Außenwirtschaft Österreich (AWO) beantragt

werden und sind Teil des Innovations-Fitnesspakets des Wirtschaftsministeriums. Je nach Region und Technologie liegt der Wert der Schecks bei je 5.000 Euro (Europa), 10.000 Euro (Fernmärkte) oder 15.000 Euro (Technologieförderung). Topplatzierung Strategisches Ziel von „go international“ ist es, die Platzierung Österreichs unter den Top fünf der

Pro-Kopf-Exportländer der Europäischen Union abzusichern und langfristig sogar unter die ersten drei vorzustoßen, wie Mitterlehner und Leitl gemeinsam bekräftigten. „Der Export ist der Wohlstandsmotor unseres Landes. Durch unsere Kooperation im Rahmen der Internationalisierungsoffensive leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Stabilität Österreichs“, betonte Leitl. www.go-international.at

Business News stegersbach Zum

ersten Mal fand ein Golfturnier der burgenländischen Industrie statt. Die Anregung zu dem Turnier auf der Anlage der „Reiters Golfschaukel StegersbachLafnitztal“ kam von Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos. „Meine Idee war, das spartenübergreifende Netzwerken der Wirtschaftsvertreter und bedeutender Persönlichkeiten abseits der üblichen Veranstaltungen zu vereinfachen“, so Dallos. „Beim

August 2011

Golfen ist man draußen an der frischen Luft, die Stimmung ist gelockert und zudem kommt man leichter mit Vertretern aus anderen Branchen ins Gespräch. Daher die Idee mit dem Golfturnier.“ Besonders erfolgreich war das Team „Frau in der Wirtschaft“, das den Wanderpokal errang. Im Bild: Spartenobmann Anton Dallos und Direktor Anton Bubits mit dem siegreichen Team von „Frau in der Wirtschaft“.

neusiedl/see  Im wun-

jennersdorf Unternehmerin Manuela PockSchraith hat sich einen Traum erfüllt und in der Einkaufspassage Kirchenstraße 7 ein Kosmetikund Fußpflegestudio eröffnet. Terminvereinbarungen werden unter der Telefonnummer 0 33 29/43 379 gerne entgegengenommen. Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch gratulierte zur Eröffnung.

derschönen Ambiente der Mole West erhielt Walter Pöck die Ehrenurkunde für seinen langjährigen Einsatz für den Berufszweig der burgenländischen Abfallwirtschaft. Im Bild: Obmann Kommerzialrat Helmut Ogulin und der Geehrte (rechts).

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink und Obmann Franz Hess übergaben einen Geschirrspüler.

Der Herd von Elektro Bieber wurde von den Bewohnern im Haus St. Franziskus begeistert in Beschlag genommen.

Gutes tun spendenübergabe Franz Bieber spendete einen Elektroherd, Harald Zink und Franz Hess stellten sich mit einem Geschirrspüler ein.

D

ie Güssinger Firma Elektro-Bieber bereitete den Bewohnern im Haus St. Franziskus Güssing eine besondere Freude. Franz Bieber übergab einen beweglichen E-Herd für die Seniorenbetreuung.

Sparte Handel hilft Kinderschutzzentrum Die burgenländischen Handelsbetriebe sind sich ihrer vielfältigen Verantwortung für die Gesellschaft bewusst. So unterstützte die Sparte Handel

unbürokratisch das Kinderschutzzentrum Rettet das Kind in Eisenstadt mit einem Geschirrspüler. Das Geschenk wurde von Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink und Obmann Franz Hess übergeben.

unte rpulle ndorf

forchtenstein Bei einer Hausmesse wurde das 70 Jahr-Jubiläum der Zimmerei Pichler und das 10-jährige Bestehen der Pichler & Biringer KG aus Forchtenstein gefeiert. Im Bild: Kommerzialrat Josef Resch, Regionalstellenobmann Kommerzialrat Alfred Bieberle, Regionalstellenleiter Anton Bauer mit Ursula und Oliver Biringer bei der Überreichung der Ehrenurkunde.

Business News

stegersbach Karl

Heinz Zwitkovits führt in der Wiener Straße 17 den Betrieb in der dritten Generation und bietet alles rund um Büro und Informationstechnologie an. Regionalstellenobmann Wolfgang Ivancsics, Präsident Peter Nemeth und Spartenobmann Klaus Sagmeister gratulierten Karl Heinz Zwitkovits zum 90-Jahr-Jubiläum des Familienunternehmens.

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podersdorf Tajana Mair eröffnete in Podersdorf ihr eigenes Atelier. Im Bild mit Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Bürgermeister Andreas Steiner, Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsitzender Emma Hitzinger und Frau in der Wirtschaft-Landesgeschäftsführerin Charlotte Jautz, die sich von der Kreativität der Jungunternehmerin überzeugten. www.taj.at

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Alexandra Zontsich eröffnete in Unterpullendorf im ehemaligen Post-Gebäude ein Kosmetikstudio. Ortsvorsteher Freddy Fellinger gratulierte der Jungunternehmerin zur Eröffnung.

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Menschen + Märkte

Anziehend mode Kataryna Kiss erhielt für ihre Kreation in Rot den heiß begehrten Haute Couture Award 2011. ataryna Kiss, Damenkleidermacherin aus Frauenkirchen und Mitglied des Arbeitskreises Mode der Landesinnung Mode und Bekleidungstechnik, gewann den Haute Couture-Award 2011. Die Preisverleihung fand im Rahmen der „White and Red Night“ anlässlich des Zehn-Jahr-Jubiliäums des Modemagazins Woman statt. Das Abendkleid fand in Fachkreisen große Beachtung und wurde im Magazin präsentiert.

Fotos: WKÖ, WKB

K

Kataryna Kiss zeigt das prämierte Modell im Salon in Frau­ enkirchen. Regionalstellenobmann Robert Frank gehört auch zu den Bewunderern des Abendkleids.

Business News mattersburg Die Fir-

st. michael  Frisör Ma-

nuel „Matrix“ Mart ist in St. Michael in neue Geschäftsräumlichkeiten eingezogen. Geschmackvoll und nach dem energetischen Begriff der „Matrix“ entsprechend designt, finden seine Kundinnen und Kunden nun eine perfekt durchdachte Atmosphäre vor, um sich vom jungen Unternehmer verwöhnen zu lassen. Im Bild: Sabrina und Manuel Mart.

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ma Glatter Moden wurde 1961 von Karl Glatter in Mattersburg gegründet. Nach seinem Tod im Jahr 1994 übernahmen die drei Kinder Elfriede Roth-Glatter, Wolfgang Glatter und Gabriele Glatter das renommierte Handelsunternehmen. Mit Karl Schwarz

zeichnet jetzt bereits die dritte Generation für das Firmengeschehen verantwortlich. Die Firma Glatter ist an sieben Standorten mit ihren 30 Mitarbeitern Spezialist auf dem Gebiet Damenmode, Herrenmode und Freizeitmode in allen Größen und für jeden Anlass. punitz Petra Schlaffer-Wagner hat sich ihren Traum von der Selbständigkeit erfüllt und bietet seit kurzem ihre MassageDienste in ihrem Haus in Punitz Nr. 53 an. Obmann Kommerzialrat Helmut Tury hieß die Jungunternehmerin im Kreis der Unternehmerschaft herzlich willkommen. BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Paradebetrieb neueröffnung In Neusiedl am See wurde das neue BaustoffProfi-Center der Firma Koch feierlich eröffnet und eingeweiht.

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Informationen Michael Koch GesmbH, Zentrale in Mattersburg, Geschäftsführerin Michaela Koch, 452 Mitarbeiter, davon 34 Lehrlinge 5 Standorte im Burgenland, 2 weitere in Niederösterreich

nfang Juli wurde das neue Baustoffprofi-Center der Baustoffgroßhandel Michael Koch GesmbH in der Altenburger Straße 18 in Neusiedl am See seiner Bestimmung übergeben. Auf 1.500 Quadratmetern werden Baustoffe, Profi-Werkzeug, Fliesen, Parkett, Fenster, Hauseingangstüren, Innentüren, Gartenbefestigung und -einfriedungen angeboten. 33 Mitarbeiter sind an diesem Standort beschäftigt.

Ein umfassendes Sortiment und große Lagerflächen sind Garant dafür, dass der Kunde alles für Bauen und Wohnen,

Garten und Hobby unter einem Dach findet. Laufende Schulung der Mitarbeiter gewährleisten die kompetente Beratung.

Seit 94 Jahren und vier Generationen steht die Firma Koch im Dienste des Bauen und Wohnens. Die Unternehmerfa­ milie Koch lud zur Neueröffnung nach Neusiedl am See.

Business News

güssing Die Güssinger

Innenstadt ist um ein Handelsgeschäft reicher. Die gebürtige Irakerin Sawsan Finjan betreibt dort gegenüber der Güssinger Apotheke gemeinsam mit ihrem Gatten Sinan ein kleines, aber feines Geschäft für orientalische Gewürze, Tees sowie Schmuckartikel.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Kroatien betreibt ein Technisches Büro. Tibor Gordos aus Ungarn hat die lokale Kfz-Werkstätte übernommen. Zoltan Garger ist Maler und Anstreicher. Im Bild: Walter Strobl, Peter Vörös, Zoltan Garger, Tibor Gordos, Dubravko Petrovic, Walter Temmel und Erich Lendl.

Fotos: WKB, Bernhard Richter/iStockphoto/Thinkstock

bildein Die Gemeinde Bildein trägt den Beinamen „Das Dorf ohne Grenzen“. Es verwundert nicht, dass ausgerechnet dort Unternehmer mit nichtösterreichischen Wurzeln ihre Betriebe gründen. Der Ungar Peter Vörös ist ausführender Baumeister. Dubravko Petrovic aus

st. michael Robert

Thaler hat seine Wirkungsstätte von der Münchner Innenstadt nach St. Michael verlegt. Im wunderschönen Ambiente in der Villa Thaler lassen schon viele Kundinnen ihre Haare pflegen. Im Bild: Stammkundin Simone Hetfleisch mit Robert Thaler. August 2011


Menschen + Märkte

Mobilität erfolg Das Jugend- und das 60plusTaxi erfreuen sich großer Beliebtheit. Neu dabei sind die Gemeinden Raiding und Halbturn.

D

ie Gemeinde Halbturn im Bezirk Neusiedl am See steigt gleichzeitig bei den Projekten „Jugendtaxi“ und „60plusTaxi“ ein.

Beide Projekte wurden in Zusammenarbeit von Wirtschaftskammer und Landesregierung ins Leben gerufen. Durch eine

Bürgermeister Markus Landauer, Vizebürgermeister Chris­ toph Bauer und Obmann Patrick Poten starten das Ju­ gendtaxi in Raiding.

individuelle und bedarfs­ orientierte Beförderung mit Taxis zu günstigen Tarifen sollen die Jugendlichen und die ältere Bevölkerung in ihrem Mobilitätsbedürfnis unterstützt werden. Auch die Liszt-Gemeinde Raiding im Bezirk Oberpullendorf ist nun beim Projekt „Jugendtaxi“ eingestiegen. Das Jugendtaxi ist die größte, flexibelste Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsinitiative des Burgenlandes. Informationen: Tel. 05 90/907-35 20.

Bürgermeister Markus Ul­ ram aus Halbturn ist mit seiner Gemeinde in beide Projekte eingestiegen. Im Bild mit Spartengeschäfts­ führer Bernhard Dillhof.

Business News

forchtenstein Werner Fass ist seit 40 Jahren in der Schlosserei Bierbaumer, die vor 45 Jahren gegründet wurde, tätig. Anlässlich dieser Jubiläen überreichte Regionalstellenobmann Kommerzialrat Alfred Bieberle Ehrenurkunden. Im Bild: Gertrude Bierbaumer, Werner Fass, Josef und Melitta Bierbaumer, Alfred Bieberle, Gerald, Alexander und Iris Bierbaumer. August 2011

ollersdorf Für die Unternehmerinnen Dagmar Strobl und Manuela Krammer (Bildmitte) vom Café Bambini ist ein lange ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Damit Radfahrer und Wanderer ohne Umwege und gesichert über den Strembach zum Café und in den Ort gelangen können, wurde eine Brücke errichtet. Zur Eröffnung kamen viele Freunde und Stammgäste.

bocksdorf Karin

Sommer führt mit der Übernahme des Lebensmittelgeschäfts von ihrer Mutter Annemarie Potzmann die Tradtion fort.

pinkafeld Anlässlich des fünfjährigen Firmenjubiläums lud Margarita Ulreich in ihr Handarbeitsfachgeschäft Ritas-Eck in Pinkafeld. Im Bild: Werner und Margarita Ulreich mit Schlagerstar Udo Wenders. BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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weltweiten Bekanntheitsgrad von Maximator nutzen wollen, übernehmen wir diesen Firmennamen“, erklärt S.K.-Gründer und Geschäftsführer Rainer Schuhmaier. Durch die Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen ist die neu entstandene Maximator Hochdrucktechnik GmbH fortan optimal in der Lage, komplette Hochdruck-Aggregate und -Anlangen „Made in Austria“ für Österreich und Osteuropa – Zielländer sind Slowenien, Ungarn, Tschechien und die Slowakei – zu fertigen.

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