24h Energie 8/2015

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Österreichische Post AG, Firmenzeitung 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

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08|APRIL 2015

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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2013 – 30.9.2014 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (71,48 %), Norwegen (19,41 %), Niederlande (3,97 %), Schweden (3,36 %) und Finnland (1,78 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

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INHALT

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NEWS

04 Aktuelle Energie-Meldungen

FRISCHER FRÜHLING

START IN DIE BIKE-SAISON

Frisch in den Frühling Jetzt ist die Zeit, sich selbst und das eigene Heim fit zu machen. Frische Luft und Sonne geben Energie.

Ökologisch putzen

Profi-Tipps für das Radservice

INTERVIEW

ENERGIE TIPPS & SERVICE

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INFORMATION: „Wien-Süd“, 1230 Wien, Untere Aquäduktgasse 7 Frau Petra Geutner, E-Mail: p.geutner@wiensued.at, Tel.: 01 866 95-1431 www.wiensued.at

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IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt‘s auch als e-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

KUNDEN FRAGEN

Fernwärme – einfach erklärt

GUT GESUNGEN, TESLA!

Hochspannung im TMW

ENERGIE NEWS

Windkraft-Führung für Kids

AKTION „EFFIZIENZ FÜR MICH“

• Mit Bonus zu neuen Geräten • 3 Jahre Kundendienstzentrum

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Singen für Österreich „The Makemakes“ fiebern dem Auftritt beim Song Contest entgegen.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Lange Nacht der Stadtwerke

FAIR PLAY BEIM FAC

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

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FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY, ORF/THOMAS RAMSTORFER, CORBIS

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• Energie hat Geschichte

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• Trainingstipps vom Profi • Service- und Info-Telefon

• Galizien im Wien Museum • Gewinnspiel: Rapid-Tickets • Tickets für Mamma Mia • Kultur hautnah im MQ

REZEPT & RÄTSEL

Jahreskarte für Schönbrunn

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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„Effizienz für mich“ So holen Sie sich 50 Euro beim Kauf eines energieeffizienten Haushaltsgeräts.

KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Alexandra Dobernigg, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek.

FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig. TITELFOTO: Andrew Rinkhy. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-733, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien.

DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten.Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, L ­ eberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß Paragraf 25 Mediengesetz sind unter www.wienerstadtwerke.at/impressum abrufbar.

FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

DIE STADTHALLEN-SHOWS und die offiziellen Fan-Partys werden in fünf Tagen so viel Strom verbrauchen, wie 360 Haushalte in einem Jahr. Wir zeigen, was man mit so viel Energie noch so tun könnte ...

360 HH

3,5 Millionen Fans Um die trockenen Kehlen der Fans zu ölen, können mit der Energiemenge

könnten die 5-StundenÜbertragung des Finales auf modernen LED-TVs ansehen.

235 Millionen Krügel Bier auf Trinktemperatur gekühlt werden.

Das größte Nagetier Europas: Biber haben neue Lebensräume in der Großstadt erschlossen.

Quelle: Wiener Netze, Wien Energie. Verbrauchswerte sind ungefähre Schätzungen auf Basis der installierten Nennleistung.

Das Fest um den Song Contest

Die fleißigen Biber sind wieder zurück Wer am Donaukanal spazieren geht oder mit dem Boot durchfährt, sieht es: Der Biber, vor mehr als 100 Jahren in unserer Gegend ausgerottet, ist zurück in der Stadt. Fachleute schätzen den Bestand in Wien derzeit auf mehr als 200 Tiere, vorwiegend in den Bereichen Lobau, Alte Donau, Donaukanal, Donauinsel, Wienfluss und Marchfeldkanal.

Die possierlichen Nager fressen übrigens nicht das Holz – sie fällen Bäume, um an das frische Grün von den Zweigen heranzukommen. Ihre Biberburgen bieten vielen anderen Arten – von Fischen bis Insekten – neuen Lebensraum. www.wienerwildnis.at

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  18. April: Lange Nacht der Wiener Stadtwerke Die Wiener Stadtwerke lassen wieder einmal hinter die Kulissen blicken. Von 14 bis 1.30 Uhr gibt's Führungen in Kraftwerken, E-Mobility-Testfahrzeuge und jede Menge Technik. Details zum Programm auf Seite 20.

Schnuppern bei Wien Energie

ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Ran an die Bewerbung: Ferialpraktikanten gesucht.

PRAXIS BEIM ENERGIEANBIETER. Circa 2.700 Mitarbeiter sorgen dafür, dass gut zwei Millionen Menschen mit Strom, Wärme und Erdgas versorgt werden. Praktikanten bekommen im Sommer die Chance, in den Betrieb hineinzuschnuppern. Bei der Bewerbung ist Kreativität gefragt.

INFOGRAFIK: BOHMANN/JENNIFER LIPPERT, FOTOS: WIEN ENERGIE/WIENER WILDNIS, CORBIS, WIENER STADTWERKE/JOHANNES ZINNER, WIEN ENERGIE

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nter dem Motto „Wien Energie Backstage“ sucht der Energie­ dienstleister heuer Praktikant­ Innen, die im August vier Wochen lang einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen erhalten. Die KandidatInnen müssen zwischen 16 und 26 Jahren alt sein und und viel Interesse, Engage­ ment und Kreativität mitbringen. Letz­ teres ist insbesondere für die Bewer­ bung wichtig: Bis 15. Mai können Videoclips eingereicht werden, die die Motivation der BewerberInnen rüber­ bringen sollen.

Auswahl per Publikums-Wahl Eine Unternehmens-Jury wird eine Vor­ auswahl treffen. Ab 29. Mai werden

durch Fanvoting die SiegerInnen ermit­ telt. Neben einem PraktikantInnen-Ge­ halt gibt es ein Tablet und ein exklusi­ ves Bewerbungs-Coaching durch den Personalchef.

Wien Energie ist an hoch qualifizierten und motivierten MitarbeiterInnen in­ teressiert. Der größte Energiedienst­ leister Österreichs bietet gute Arbeits­ bedingungen, vielfältige Karrieremög­ lichkeiten und zahlreiche andere Zuckerln. Wien Energie schneidet übri­ gens beim Internet-Portal „kununu“ gut ab. Hier werden Erfahrungsberichte von ArbeitnehmerInnen – und auch Praktikant­Innen – gesammelt.

Float: Monatlich der beste Tarif Wien Energie bietet mit OPTIMA Float und OPTIMA Float Cap zwei Tarife an, bei denen der Preis „fließend“ ist. Der Energiepreis bewegt sich entsprechend der Marktentwicklung. Man profitiert von Preisbewegungen nach unten. Bei OPTIMA Float Cap ist zusätzlich das Risiko eines Preisanstiegs minimiert, der Tarif ist nach oben gedeckelt. Beide Vari­ anten gelten für Strom (die­ ser ist garantiert frei von Atomstrom) und Erdgas. float.wienenergie.at

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Mehr Jobs durch den Stadtwerke-Effekt Wien wächst, die Weiterentwicklung der Energie- und Verkehrsnetze spielt daher eine zentrale Rolle – und damit die Wiener Stadtwerke mit ihren 16.000 MitarbeiterInnen. Eine aktuelle Studie

spricht auch vom „Stadtwerke-Effekt“: Die Wiener Stadtwerke lösen eine Wert­ schöpfung von 5,7 Milliarden Euro aus und sichern so 64.300 Arbeitsplätze.

Der Stadtwerke-Effekt Auf Wien bezogen trägt das Unterneh­

men sechs Prozent zur wirtschaftlichen Leistung bei und bildet unter anderem mehr als 400 Lehrlinge aus.

Alle Beträge in Euro

www.wienerstadtwerke.at

1,6 Milliarden direkte Wertschöpfung

3,2 Milliarden

Wertschöpfung bei Zulieferern

0,9 Milliarden

Wertschöpfung durch Infrastruktur-Investitionen

Vizebürgermeisterin Renate Brauner: „Durch jeden Arbeitsplatz bei den Wiener Stadtwerken werden drei weitere Jobs geschaffen.“

Alle Beträge in Euro

5,7 Mrd

Wertschöpfung insgesamt

15.700

direkt Beschäftigte (ohne Lehrlinge)

64.300 Beschäftigte insgesamt

35.000

Beschäftigte bei Zulieferern

13.600

Beschäftigte durch Infrastruktur-Investitionen

QUELLE: STREISSLER, AGNES: “DIE WIENER STADTWERKE: DER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE IMPACT” (DEZEMBER 2014) Quelle: Streissler, Agnes: “Die Wiener Stadtwerke: Der volkswirtschaftliche Impact” (Dezember 2014)

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Raus in die Sonne – jetzt ist die Zeit, um Haus & Heim frßhlingsfit zu machen. Und uns selbst auch.

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FIT FÜR DEN FRÜHLING 24 Stunden Energie!

Frischer Frühling SCHWUNG FÜRS FRÜHJAHR. Die warme Jahreszeit schenkt

uns jede Menge Energie, um den Haushalt auf Vordermann zu bringen. „24 Stunden Energie!“ zeigt, wie das richtig klappt.

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FOTO: BOHMANN/ANDREW RINKHY

er Frühling ist da. Das warme Licht der Frühjahrssonne verleiht uns Menschen Energie – die beste Zeit, um Haus & Heim frühlingsfit zu machen. Dabei hilft auch ein wiederkehrender Termin wie die Umstellung auf die Sommerzeit am letzten Sonntag im März.

Ein Auge auf den Kippschalter Erstaunlich, wie oft in einem modernen Haushalt Uhren am Strom hängen: Der Radiowecker neben dem Bett, TV- und Videogeräte im Wohnzimmer wollen gut getimt sein. Und in der Küche leuchten Zeitschaltuhren von Herd, Backrohr und Mikrowelle. Gute Gelegenheit also, diese ohnehin notwendigen Umstellungen mit dem Test des FI-Schalters im Sicherungskasten zu verbinden. Das geht ganz einfach: Prüfknopf drücken – fällt der darüber befindliche Kippschalter um, ist alles in Ordnung und der Stromfluss unterbrochen. Nach dem Wiedereinschalten können jene Uhren, die sich aus dem Stromnetz speisen, neu gestellt werden.

Fällt der Kippschalter allerdings nicht, ist dringend geraten, einen Elektriker ins Haus zu holen. „Wenn vom Her-

steller nicht anders angegeben, soll der FI-Schalter zweimal jährlich getestet werden“, empfiehlt Elektrotechniker Thomas Anderl. Er weist auch darauf hin, dass energieeffiziente Geräte nach neuen FI-Schaltern verlangen: „Solche Geräte in Kombination mit einem alten FI-Schalter können zu gefährlichen Situationen führen. Der FI-Schalter löst mitunter verzögert oder gar nicht aus.

Mit einem Typ A FI-Schalter kann aber nichts schiefgehen“, beruhigt Anderl.

Energieeffiziente Sommerzeit?

Apropos Sommerzeit: Eigentlich wurde sie anno 1980 eingeführt, um den Energieverbrauch zu senken. Jedoch stellte sich heraus, dass der gewünschte Einspareffekt nicht wirklich eintrat.

Die am Abend durch weniger künstliche Beleuchtung eingesparte Energie relativiert sich durch den höheren Heizenergiebedarf am Morgen.

Wer also wirklich Energie sparen will, sollte seine Verbrauchsgewohnheiten prüfen und energieeffiziente Geräte anschaffen. „Der Unterschied zwischen alten und neuen Geräten ist teilweise drastisch“, erklärt Energieberater Andreas Hudecek. „Moderne Ge-

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FIT FÜR DEN FRÜHLING 24 Stunden Energie!

Sommerzeit – die Umstellung ist eine gute Gelegenheit, den FI-Schalter zu testen.

Wer‘s verpasst hat: Bitte nachholen!

Tipps vom Experten Alan Music: So putzen Sie umweltfreundlich • Mit Schmierseife lassen sich Parkettböden tadellos reinigen, ohne teure und dabei oft mit dubiosen Inhaltsstoffen versetzte Mittel einsetzen zu müssen.

• Ökologische Mittel reinigen meist genauso gut wie handelsübliche Chemieprodukte. Beispiel: Essig­essenz zum Entkalken des Wasserkochers.

• Achten Sie stets auf die richtige Dosierung. Das entlastet die Umwelt und den Geldbeutel.

• Reinigungsmittel lassen sich auch selbst herstellen: 3 Esslöffel Öl, 3 Esslöffel Essig und 1 Teelöffel Salz ergeben eine einfache Möbelpolitur – bei dunklen Möbeln den Essig durch Rotwein ersetzen.

schirrspüler brauchen viel weniger Energie und um zwei Drittel weniger Wasser.“ Ähnliches gelte für Waschmaschinen.

Wien Energie erleichtert den Gerätetausch durch ein neues Förderungsprogramm. Pro Gerät gibt es einen 50-Euro-Energieeffizienz-Gutschein – vorausgesetzt, das Neugerät entspricht der Effizienzklasse A+++. Der Ersatz einer alten Therme durch ein ErdgasBrennwertgerät wird sogar mit 400 Euro gefördert (Details zu „Effizienz für mich“ ab Seite 18).

Raus mit dem Mief Und natürlich ist jetzt auch die Jahreszeit des großen Frühjahrsputzes. Raus mit dem Wintermief, lautet die Devise.

Wer für gute Raumluft sorgen möchte,

muss nicht unbedingt in Technik investieren: Pflanzen wie Efeu oder Grünlilie besitzen eine hohe luftreinigende Wirkung. Sie produzieren Sauerstoff und können sogar bestimmte Chemikalien wie Formaldehyd oder Benzol aus der Raumluft filtern.

Ebenso kann man sich auch beim Frühjahrsputz auf die Natur verlassen. „Statt scharfer Chemikalien bieten sich Alternativen wie Haushaltsessig und milde Zitronensäure an, um Kalkflecken zu entfernen“, verrät Alan Music von Hauscomfort. Auch Fenster werden ohne großen Chemieeinsatz wieder sauber. Meist hilft bereits ein mildes Geschirrspülmittel, damit der Blick auf die erblühende Natur glasklar ist und die Sonne besonders kräftig in die Wohnung strahlt. —

FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY (5), ENERGIELEBEN.AT, PETER KAINZ

Frühjahrsputz – auch eine Gelegenheit, an energieffiziente Beleuchtung zu denken.

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Ausstellungsreihe „Heiß und kalt“: Styliano Schicho

Der Künstler schärft mit „FREEZE“ die Wahrnehmung gegenüber der Umwelt. Der österreichische Maler thematisiert, dass „Beobachten“ und noch mehr „Beob­achtet werden“ heute allgegen­wärtig sind.

Bis 15. Mai in der Wien Energie-Welt, 9, Spittelauer Lände 45.

So wird das Fahrrad fit für den Frühling DIE RADLSAISON BEGINNT. Damit die erste Ausfahrt mit dem Fahrrad ein ungetrübter Spaß wird, sei ein Fahrradcheck empfohlen. Worauf es dabei ankommt, verrät Fahrradtechniker Karl Schöpf von Roadbiker.

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teuerung, Bremsen, Reifen, Kette und Licht“, benennt Fahrradtechniker Karl Schöpf die wichtigsten Punkte für ein frühlingsfittes Fahrrad.

Wer sein Rad jetzt wieder aus dem Keller holt, sollte diese Punkte prüfen, damit die erste Ausfahrt auch zum Vergnügen wird. „Insbesondere eine zu lockere Steuerung kann gefährlich werden“, erklärt Schöpf. „Wer das richtige Werkzeug hat, kann vieles selbst erledigen. Etwa die Kette kann jeder selbst ölen.“ Bei der Reinigung könne man getrost auf teure und scharfe Lackreiniger verzichten, so Schöpf: „Hier hilft oft schon ein Geschirrspülmittel.“ Und für E-Bike-BesitzerInnen gilt: „Der leistungsstarke Akku muss bei längerem Stillstand unbedingt aus

dem Rad genommen werden, um ihn leistungsfähig zu halten.“ Die Bedienungsanleitung sagt, ob zwischendurch eine Ladung empfohlen wird.

Mehr Tipps vom Radprofi gibt es hier:

Anita Schernhammer energieleben.at

Supersauber durch die Stadt Studien zeichnen ein klares Bild: Radfahren ist die umweltfreundlichste Art, um sich fortzubewegen.

26 Prozent aller in Österreich verursachten Treibhausgas-Emissionen stammen vom Autoverkehr. Das bedeutet jährlich 22,6 Tonnen ausgestoßenes CO2-Äquivalent. Nur die Industrie bläst mit 30 Prozent Anteil noch mehr Dreck in die Luft. Naheliegend, dass sich durch den Umstieg auf oder den verstärkten Einsatz des Fahrrads ein entscheidender Vorteil für die Umwelt ergibt.

Geht es um die verbrauchte Energiemenge pro zurückgelegten Kilometer, so kommt eine Studie des britischen Verkehrsplaners David Banister zum Ergebnis, dass Radfahren sogar noch energieeffizienter ist als zu Fuß gehen.

Und zwar gleich doppelt effizient.

Fix it! repariert Räder gratis FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY (5), ENERGIELEBEN.AT, PETER KAINZ

ENERGIELEBEN.AT BLOG

RadlerInnen, gut aufgepasst: Das Fix it!-Team bietet wieder seine kostenlosen Reparaturen an. Am 24. April dreht sich alles ums Fahrrad. Egal ob Reifenwechsel, Speichen nachziehen oder Bremsen justieren: Fix it! richtet es.

24. April 2015, 13–18 Uhr, Kundendienstzentrum Spittelau.

Anmeldung unter (01) 97700-38007 (Mo–Fr 8–15 Uhr) notwendig! www.energieleben.at

Und natürlich ist der motorisierte ­Individualverkehr der Verkehrsbereich, der am allermeisten Schadstoffe verursacht. Wobei David Banisters für den Großraum London erstellte Studie so manches überraschende Ergebnis zeigte: So erzielen Busse und Straßenbahnen eine bessere Schadstoffbilanz als die Londoner U-Bahn und der ­Fernverkehr von Zügen. Insbesondere durch Biogas betriebene Busse liefern besonders gute Ergebnisse für die ­Umwelt. www.energieleben.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

9 Fragen an

The Makemakes FREUNDE SIND WICHTIG ­— Mit „I’m Yours“ vertreten die

„Makemakes“ Österreich beim Song Contest. Im Interview sprechen Dominic, Florian und Markus über ihre Hoffnungen, ihre Inspiration und Vorjahressiegerin Conchita Wurst.

02 Es scheint so, als würden euch jetzt alle Menschen mögen.

Dominic: Wir mögen ja auch alle. Und wir verscherzen’s uns mit keinem. Wir sind ja nette Leute, wir haben’s ja so g’lernt am Land (alle drei lachen).

Florian: Gegrüßt wird auch, so wie sich das gehört.

Dominic: Es gibt natürlich gerade jetzt auch die Haters, die immer nach Negativem suchen, dabei wird auch oft die Grenze des Vertretbaren überschritten, grad in Österreich. Aber grundsätzlich stehen wir allem positiv gegenüber, versuchen ruhig zu bleiben und das mit stoischer Gelassenheit hinzunehmen.

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Es kommt gar nicht so selten vor, dass Länder mehrmals hintereinander gewinnen. Spanien hat es geschafft, Irland dreimal hintereinander. Traut ihr euch eine Wiederholung zu?

Dominic: Ein Doppelsieg ist immer sehr schwer, da wär' dann der ORF pleite (alle lachen). Nein, so etwas darf man sich nicht anmaßen.

04 Gibt’s schon eine Idee, wie der Auftritt laufen könnte, wird das Klavier wieder brennen?

Florian: Die Flammen werden um einiges größer.

Dominic: Das, was man beim Österreich-Finale gesehen hat, war die Minimundus-Version, von dem, was es im Finale spielen soll. Wir sind schon sehr gespannt ...

05 Was gefällt euch an Österreich?

Dominic: Auf jeden Fall gefällt uns die Natur ...

Markus: … die Natur inspiriert uns sehr …

Florian: … und die Ruhe am Land. Aber auch die Kultur. Die Traditionen, die wir hier haben. Ich glaube nicht, dass es viele Länder gibt, die einerseits so einen modernen Standard haben und andererseits auf so stark gelebte Traditionen verweisen können.

06 Und was gefällt euch nicht?

Florian: Das ist die schwerste Frage überhaupt.

Dominic: Es sind zu viele Suderanten und Nichtgönner unterwegs. Sonst sind wir sehr glücklich, in Österreich leben zu dürfen – und Österreich vertreten zu dürfen.

07 Über Conchita wird gesagt, sie hätte das Land verändert, es toleranter gemacht. Seht ihr das auch so?

Dominic: Klar. Keine Frage. Nach außen auf jeden Fall ...

08 Habt ihr wie sie eine Botschaft?

Dominic: Unsere Nummer handelt von Freundschaft. Das ist etwas extrem Wichtiges, dass man Freunde hat, die für einen da sind, dass man gemeinsam durch dick und dünn gehen kann.

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Von Conchita hat es viel Lob für euch gegeben. Was haltet ihr von ihr?

Dominic: Eine Wahnsinnsstimme. Die ­Figur, die sie geschaffen hat, ist einzig­ artig. Sie macht nicht umsonst weltweit Karriere.

Markus: Sie hat eine unglaubliche ­Präsenz. Wenn sie auf der Bühne steht, macht es im Publikum bumm. Und jeder ist mit ganzem Herzen dabei.

Dominic: Sie oder er ist auf jeden Fall ein arges Wesen, aber das ist cool.

„The Makemakes“ ... das sind Sänger, Gitarrist und Pianist Dominic „Dodo“ Muhrer, 24, Schlagzeuger Florian X. Meindl, 25, und Bassist Markus Christ, noch 26. Das Trio lebt in Thalgau bzw. Mondsee. Das offizielle Gründungsdatum der Band ist der 1. Mai 2012 („Wir sind ja Arbeitstiere“). Benannt haben Sie sich nach dem Zwergplaneten „Makemake“, dessen Name auf den gleichnamigen Schöpfergott der ­Osterinseln zurückgeht. Das erste Album soll vor dem Sommer erscheinen.

FOTO: ORF/THOMAS RAMSTORFER

01 Ihr habt nach dem Sieg bei der Vorausscheidung gesagt, ihr müsst euch mit ein paar Bier stärken. Wie viele sind’s geworden?

Dominic: Schon einige. Es war auf jeden Fall schon hell, als wir nach Hause gegangen sind. Am Samstag ist es auch später geworden. Es war ein doch recht partyintensives Wochenende.

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Gibt’s eine Ausweichroute?

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Mehr Solarkraft Das schon 18. Bürgersolarkraftwerk hat Wien Energie auf dem Dach des Gewerbeparks Traiskirchen installiert.

Die zweitgrößte Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs mit einer Größe von zwei Fußballplätzen kann nun mehr als 1.000 Haushalte ganzjährig mit Ökstrom versorgen. www.buergerkraftwerke.at

Von der Jahreskarte für den Tiergarten Schönbrunn über Reisen bis zu ermäßigten Fanartikeln von SK Rapid – die Palette an mobilen Vorteilsangeboten in der Extrawürstel-App von Wien Energie ist breit. Mehr als 22.000 TeilnehmerInnen beteiligten sich schon an der Jagd nach Extrawürsteln in den Bereichen Sport, Kultur, Wellness und Kulinarik. Eine Million Bildschirmaufrufe wurde schon gezählt.

Aktuell können sportliche Preise im Wert von 25.000 Euro ergattert werden.

Weiteres Highlight: Ab 26. April gibt es Karten für den Eurovision Song Contest in Wien zu gewinnen. Neben Angeboten und Gewinnspielen liefert die App, die mit Android- und iOS-Smartphones genutzt werden kann, auch Neuigkeiten aus der Welt der Energie. www.extrawuerstel.at

Vom richtigen Bauen und Sanieren NICHTS FALSCH GEMACHT. Wer sich mit der Sanierung des Eigenheims oder einem Aus- oder Neubau beschäftigt, ist hier genau richtig: Aktuelle News und viel Beratung gibt's beim „Bau-Info-Abend“ in der Wien EnergieWelt in der Spittelau – erstmals am neuen Standort der Energieberatung.

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äuslbauerInnen und SaniererInnen haben beim kostenlosen BauInfo-Abend in der Wien EnergieWelt die Chance, alles zum Thema „Richtig Bauen und Sanieren“ zu erfahren. Am 20. April informieren Energieund BauexpertInnen von Wien Energie und Partnerfirmen über energieeffizientes Bauen, Dämmen und Heizen, Solarnutzung, Lüftung, Wohnraum-Begrünung, Förderung und Finanzierung.

Die Partnerfirmen Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Innovative Gebäude, Internorm und Florawall präsentieren in Kurzvorträgen die neuesten Ent-

wicklungen. Im Anschluss stehen persönliche Beratungsgespräche auf dem Programm. Anmeldung ist erforderlich!

Ungewöhnliche Einblicke Im „Vorprogramm“ lädt Wien EnergieGuide Georg Baresch zu einer spannenden Führung durch die Müllverbrennungsanlage Spittelau ein.

20. 4. um 17.30 Uhr, Wien Energie-Welt, 9, Spittelauer Lände 45, www.wienenergie.at Anmeldung unter (01) 58 200 erforderlich!

Führung durch die Müllverbrennungsanlage: 20. 4. um 16.30 Uhr, Treffpunkt Foyer

FOTOS: BUENOS DIAS, ORF/MILENKO BADZIC, BOHMANN/KATRIN BRUDER, WIEN ENERGIE

Mit Extrawürstel zum Song Contest

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Sie fragen, Wien Energie antwortet FERNWÄRME GANZ EINFACH erklärt. Sie haben sich für umweltschonende Fernwärme entschieden und Fragen zur Jahresabrechnung? Die Experten von Wien Energie antworten.

# So einfach geht's!

Wie komme ich zu meiner Fernwärme-Heizung?

Fernwärme zahlt sich unter dem Strich aus, da das Preis-Leistungs-Verhältnis passt und sich die Errichtungskosten rasch amortisieren. Ob ein Fernwärme-Anschluss für Ihre Wohnung möglich ist, erfahren Sie beim Kundendienst. Wenn Sie sich dafür entscheiden, baut Wien Energie ihre neue Fernwärme-Heizung je nach technischen Gegebenheiten so schnell wie möglich ein.

# Darum Fernwärme Ich habe viel Positives über Fernwärme gehört. Warum sollte ich umsteigen?

Wenn Sie sicher, sauber und bequem heizen wollen, ist Fernwärme die richtige Entscheidung. Fernwärme wird in Wien erzeugt, hält die Luft sauber und spart bares Geld, da Wartungs- und Servicekosten für Öfen, Thermen und Kamin entfallen. Wien Energie versorgt eines der größten Fernwärmenetze Europas. Mehr als 330.000 Wohnungen – rund ein Drittel aller Wiener Haushalte – und mehr als 6.500 Großkund­ Innen werden bereits mit umweltfreundlicher Wärme beliefert.

Tausch eines Warmwasserzählers.

FOTOS: BUENOS DIAS, ORF/MILENKO BADZIC, BOHMANN/KATRIN BRUDER, WIEN ENERGIE

# Ablesen der Verbrauchsdaten Das Jahr 2014 ist verrechnet – wann findet die nächste Hauptablesung statt?

Rechtzeitig, einige Wochen vor der Ablesung, informieren die Firmen (derzeit Thermomatic Dr. Ernst Graf, Ista Österreich und Wien Energie) über den geplanten Termin.

Generell finden die Hauptablesungen immer zwischen Mai und August statt.

Kann der Kunde beim angesetzten Termin nicht anwesend sein, hinterlegt die beauftragte Firma eine Verständigungskarte mit neuem Datum. Der angekündigte zweite Termin ist für den Kunden ebenfalls kostenlos.

AUS DER PRAXIS Ernst Reznik Wien Energie Kundendienst

Fakten zur Fernwärme 01 Wann erhalte ich meine Jahres-

abrechnung?

Das Verrechnungsjahr läuft jeweils von 1. September bis 31. August des Folgejahres. Spätestens sechs Monate nach Ende des Verrechnungsjahrs muss die Jahresabrechnung erstellt werden. Die Wien Energie-Kund­Innen hatten die Abrechnung in den letzten Jahren bis Dezember in der Post.

02 Was muss ich bei der Ablesung

beachten?

Die Messgeräte (Wasserzähler, Heizkostenverteiler) müssen frei zugänglich sein. Sollten die Messgeräte durch Gegenstände verstellt sein, entfernen Sie diese bitte vor der Ablesung.

03 Wie errechnet sich ein Teilstrichpreis?

Die Gesamtverbrauchsmenge der Wohnhausanlage wird durch die abgelesenen Teilstriche aller Wohnungen dividiert. Daraus ergibt sich der Verbrauchsanteil für einen Teilstrich. Dieser Verbrauchsanteil wird mit dem Preis einer Megawattstunde multipliziert. Das Ergebnis ist der Preis von einem Teilstrich.

04 Kann ich mir die Fernwärme-

Jahresabrechnung Punkt für Punkt erklären lassen?

Im Servicebereich www.wienenergie.at findet sich eine PDF-Musterrechnung, anhand der die einzelnen Posten erläutert werden. Gerne beantwortet auch der Kundendienst per E-Mail oder telefonisch Ihre Fragen.

Telefon 0800 500 700, E-Mail fernwaerme@wienenergie.at

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Der faradaysche Käfig ist eine geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter und wirkt als elektrische Abschirmung – bekannt auch vom Auto, das Insassen vor Blitzschlag schützt.

STROM MACHT MUSIK.

Im Hochspannungsraum des Technischen Museums Wien gibt es besondere Töne zu hören. Der singende Tesla-Transformator lässt Blitze Musik machen – ein spektakuläres Schauspiel.

W

enn Museumsmitarbeiter Laurenz Seebauer zur Tat schreitet, dann wird es im Hochspannungsraum des Technischen Museums Wien, dessen Sponsor Wien Energie ist, stockfinster. Die breiten Rollläden fahren mechanisch runter. Und die Spannung steigt.

250.000 musikalische Volt Nicht nur jene im Publikum: „Die Hochspannungsführung ist ein Dauer-

brenner unter den Besuchern des Technischen Museums“, erzählt Laurenz Seebauer. Vor allem ist es die Spannung im dort befindlichen faradayschen Käfig, die steigt. In ihm befindet sich aus Sicherheitsgründen der singende Tesla-Transformator. Die TeilnehmerInnen der Führung erleben staunend, was der Tesla mit Energie anstellt. „Hier sind bis zu 250.000 Volt im Spiel“, sagt Seebauer, „die Leistung beträgt 2.500 Watt, und die Tonfre-

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC

Gut gesungen, Tesla!

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Laurenz Seebauer bereitet den Tesla für das „Konzert“ vor. Bis zu 250.000 Volt sind im Spiel.

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC

quenz geht bis maximal 500 Hertz.“ Wie aus dem Nichts schießen Blitze aus der Elektrode des Tesla-Transformators in das Dunkel des Raums. Begleitet werden die sich entladenden Blitze von krachenden Geräuschen.

Sound durch Druckschwankungen Nach wenigen Takten ist es für die Ohren klar: Die Geräusche der Blitze bilden das Riff der Rolling-StonesNummer „Satisfaction“. Unter den TeilnehmerInnen der Führung herrschen Überraschung und Erheiterung.

Vor allem als auf die Rolling Stones der Radetzkymarsch folgt, ist das Publikum knapp vor dem Schunkeln. Doch wie ist das möglich? „Der heiße Blitzkanal erwärmt die umgebende Luft schlagartig, dabei dehnt sie sich aus“, erläutert Seebauer das Prinzip, „kühlt die heiße Luft wieder

ab entsteht eine Druckschwankung in der Luft. Diese Druckschwankung nehmen wir als Schall wahr.“ Tesla als Live-Instrument Der Trick bei der singenden Tesla-­ Maschine: „Der Stromfluss im Blitz wird so angesteuert, dass er genau den Tönen der Musik entspricht. Die Blitze zucken im Rhythmus der Musik.“ Doch nicht nur vorprogrammierte ­Musik ertönt im Hochspannungsraum.

Weltweit einzigartig, kann der ­singende Tesla-Transformator des ­Technischen Museums auch per ­E-Gitarre, Keyboard oder Mikro angesteuert werden, um mit den Blitzen Live-Musik zu machen. Das führte ­bereits dazu, dass der Tesla-Transformator beim letzten Hochspannungsfest von Wien Energie als Teil der ­Live-Band zum Einsatz kam. —

Technisches Museum Wien • Auf mehr als 22.000 m2 Gesamtfläche lässt das Technische Museum Wien tief in die Geschichte der Technik blicken. Nach einer umfassenden Renovierung in den 1990er-Jahren erstrahlt das Monumentalgebäude seit 1999 in neuem alten Glanz.

• Ein nachgebautes Bergwerk tief unter dem Museum erklärt technische Zusammenhänge ebenso anschaulich wie einzigartige Exponate aus der Schifffahrts- und Eisenbahngeschichte.

• Außerdem befindet sich hier eine der größten Sammlungen an historischen Musik­instrumenten in Österreich.

• Natürlich ist im Technischen Museum Energie ein großes Thema. Herzstück ist dabei der Hochspannungsraum, den das Technische Museum in Kooperation mit Wien Energie betreibt.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Spaß mit Windkraft: Professor Kraft zeigte den Kids, wie aus Luft Strom wird.

Nachwuchssuche Qualifizierte und engagierte Arbeitskräfte sind bei Wien Energie und Wiener Netzen immer wieder gefragt. Deshalb sind sie mit einem eigenen Stand auf dem TUday, der Jobmesse der Technischen Universität Wien, vertreten.

ExpertInnen stehen dort Rede und Antwort und geben Bewerbungstipps. www.tuday.at

Die Kraft des Winds als Erlebnis für Kids Welche WG spart mehr Energie?

An die 100 Wohngemeinschaften aus Wien haben sich für den StromsparWettbewerb von Power Generation registriert, um sich den Titel „Stromspar WG“ zu holen. Dafür müssen sie sich sechs „Battles“ rund um Energiesparen und Klimaschutz stellen. Erste Aufgabe: ein kniffliges Quiz mit Fragen zum effizienten Energieeinsatz. Die Sieger-WG wird am 11. Juni gekürt. Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von 10.000 Euro – auch für die Facebook-Fans. www.powergeneration.at

FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN. Wien Energie bietet SchülerInnen der vierten bis sechsten Schulstufen Windkraft-Führungen im Kraftwerk Donaustadt an. Wie aus Luft Strom wird und noch viel mehr Interessantes über Windenergie – spielerisch vermittelt von Professor Kraft.

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angsam setzt sich das Windrad in Bewegung. „Es dreht sich schon“, ruft ein Bub aufgeregt. 23 Schüler­ Innen der Volksschule Zehdengasse haben es bei einer Ballübung mit einem Windrad-Modell geschafft, eine Lampe im Gartenhäuschen zum Leuchten zu bringen. So haben sie spielerisch gelernt: Windkraft erzeugt Strom.

So wie diese SchülerInnen werden bis 29. April noch 44 weitere Schulklassen bei der einstündigen Wien EnergieFührung Windenergie hautnah erleben.

Innerhalb kürzester Zeit waren die 15 Veranstaltungstage ausgebucht.

Zwei Jahre lang Playstation spielen Mit dabei Professor Kraft, der die Kinder auf lustige Weise zum Mitmachen und -raten motiviert. Dass ein Windrad pro Stunde genug Energie erzeugt, um zwei Jahre lang Playstation zu spielen, erfahren die SchülerInnen in einem Kurzvortrag von Georg Baresch. Ein Highlight der Führung ist die letzte Station: Auf einer Wiese ist eine 60 Meter lange Windrad-Rotorblattplane aufgelegt, deren Dimension die Kids durch Rundherumlaufen erfahren. www.wienenergie.at

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Wien Energie bleibt Rapid-Sponsor

Erfreuliche Nachricht für die große grün-weiße Familie: Die Zusammenarbeit von Rekordmeister Rapid und Wien Energie wurde vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert.

ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Die Stadt der Zukunft im Modell ASPERN SMART CITY. Moderne Energiekonzepte haben Lehrlinge der Wiener Netze und von Siemens Österreich in einem Modell dargestellt.

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC, WIENER STADTWERKE, KATHARINA SCHIFFL, BOHMANN/ERWIN SCHUH, WIEN ENERGIE/LUDWIG SCHEDL, WIEN ENERGIE/IAN EHM, SK RAPID

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ünftigen BewohnerInnen die innovativen Energiekonzepte in der Seestadt Aspern einfach zu präsentieren, das ist das Ziel des Energiefluss-­ Modells der Forschungsgesellschaft Aspern Smart City Research (ASCR).

Die Partner Wien Energie, Wiener Netze und Siemens Österreich werden in den nächsten Jahren anhand „echter“ Wohneinheiten, einer Schule und eines StudentInnenheims das optimale ­Zusammenspiel verschiedener ­Energieerzeugungs- und Steuerungssysteme erforschen.

Modell zeigt Energieflüsse Um interessierten BewohnerInnen diese Systeme näherzubringen, ist das

Modell nun bei der ASCR in Aspern zu besichtigen. Acht Lehrlinge und Jungfacharbeiter der Wiener Netze und von Siemens haben sich mehr als ein halbes Jahr lang mit der Fertigung des Energiefluss-Modells beschäftigt. Bei einem Workshop lernten die Lehrlinge die ASCR-Projekte mit ihren Energiekonzepten kennen und hatten die Gelegenheit, die Baufortschritte in der Seestadt Aspern zu besichtigen.

Die Wiener Netze-Lehrlinge erstellten Konstruktionszeichnungen und fertigten das transportable Gestell und einzelne Teile wie ein Wohnhaus und eine Transformatorstation an.

Aufgabe der Siemens-Lehrlinge war es dann, die Energiezustände mittels

Lehrlinge der Wiener Netze und von Siemens Österreich mit dem fertigen Energiefluss-Modell.

LED-Lauflichtern zu visualisieren und ein Touch-Panel zu programmieren, mit dem sich die Energiezustände steuern lassen. www.ascr.at

Wiener Energiewirtschaft als Vorbild für Europa

Die Delegation des Europa-Parlaments beim Besuch des Waldbiomasse-Kraftwerks und des Hochdruck-Wärmespeichers in Simmering.

Mehr als 100 Europa-Abgeordnete und PolitikerInnen aus 28 Mitgliedsstaaten waren im März in Wien, um das Wiener Modell der kombinierten Wärme- und Stromproduktion zu studieren. Im Rahmen des parteiübergreifenden parlamentarischen Netzwerks EUFORES (siehe Link unten) wurde ausführlich über die Steigerung der Energieeffizienz in Europa und den Ausbau erneuerbarer Energienutzung debattiert. Nach einem Meinungsaustausch in der italienischen Botschaft besuchte die Delegation die Anlagen im Kraftwerk Simmering. www.eufores.org

Neue E-Tankstellen Das Netz der Wien Energie-Stromtankstellen wächst: Bei der Errichtung der neuen Tiefparkgarage beim Wiener Hauptbahnhof kam auch die Elektromobilität nicht zu kurz. Eine weitere neue TANKE-Station befindet sich am Bahnhofsplatz in Gumpoldskirchen. www. tanke-wienenergie.at

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EFFIZIENZ FÜR MICH 24 Stunden Energie!

Bewusst einkaufen zahlt sich aus BARES GELD SPAREN können Wien Energie-Kunden ab sofort beim Kauf von energiesparenden Elektrogeräten. Die neue Aktion „Effizienz für mich“ schont neben dem Geldbeutel auch die Umwelt.

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ehr als ein Drittel des jährlichen Stromverbrauchs eines Haushalts wird von Geschirrspüler, Kühlschrank und Waschmaschine verursacht. Es liegt auf der Hand: Wenn diese Geräte alt sind, fressen sie nicht nur besonders viel Energie, sondern auch ein ordentliches Loch in die Haushaltskassa. Moderne Elektroge-

räte verbrauchen dagegen bis zu 70 Prozent weniger Strom – ein Austausch rechnet sich also rasch. Wien Energie hilft dabei mit Beratung und konkreter Förderung.

Energiesparer werden belohnt Und so funktioniert die Aktion „Effizienz für mich“: Wer Geschirrspüler, Ge-

friergeräte, Kühlschränke, Waschmaschinen oder Wäschetrockner mit der Energieeffizienz-Klasse A+++ kauft, erhält an der Kassa einen Online-Gutschein in Höhe von 50 Euro pro Gerät.

Wird dieser eingelöst, überweist Wien Energie das Geld innerhalb von vier Wochen auf das angegebene Bankkonto. Für die Aktion haben sich schon

3 JAHRE KUNDENDIENSTZENTRUM SPITTELAU Das Servicezentrum in der Wien EnergieWelt Spittelau feiert seinen dritten Geburtstag – am 9. März 2012 öffnete das Servicezentrum offiziell seine Pforten.

Die MitarbeiterInnen dürfen stolz sein, immerhin haben sie in diesen drei Jahren fast 280.000 Anfragen beantwortet und die KundInnen dabei mit wissenswerten Informationen und professioneller Energieberatung versorgt. Den größten Ansturm bewältigten sie am 10. Februar 2014 mit 837 Kundenanfragen.

Besonders an Montagen und Donners­

tagen und am liebsten zwischen 10.30 und 13.30 Uhr sind die WienerInnen am neugierigsten. Besonderes Interesse haben die BesucherInnen an Rechnungs-

auskünften zu Strom und Gas – fast 30 Prozent der Anfragen fallen in diese Kategorie.

Auch die beiden Kassenautomaten in der Wien Energie-Welt sind sehr gefragt: Seit der Inbetriebnahme im Juni 2012 wurden 133.000 Ein- und Auszahlungen getätigt – fast 56.000 alleine im Jahr 2014. Mit der neuen Erlebniswelt, die im zweiten Quartal 2016 eröffent wird, werden die Besucherzahlen wohl noch weiter steigen. www.wienenergie.at

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Moderne Kühlschränke brauchen weniger Strom, bieten automatisches Abtauen und sind meist auch leiser als alte.

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AUS DER PRAXIS Andreas Hudecek Wien Energie

Tipps zum Kühlschrankkauf Brennwert-Geräte sparen Energie und schonen die Umwelt.

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Stromfresser ausforschen geht leicht Wer sich einen Überblick über den Stromverbrauch seiner Geräte verschaffen möchte, kann sich in der Wien Energie-Welt Spittelau kostenlos ein Stromverbrauchs-Messgerät ausborgen. Dieses kommt Stromfressern auf die Schliche und zeigt, wo bares Geld gespart werden kann.

Mit der Aktion „Effizienz für mich“ handelt Wien Energie ganz im Zeichen des neuen Energieeffizienzgesetzes. Es verpflichtet Energieversorger, ihren KundInnen beim Energiesparen zu helfen. Dadurch soll sich die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent verbessern.

400 Euro für neues Heizgerät Auch der Tausch einer alten ErdgasHeizung gegen ein neues Erdgas-

schrank. Worauf soll ich achten?

Auf jeden Fall auf den Stromverbrauch, denn auch bei Neugeräten gibt es große Unterschiede. Informationen dazu finden Sie auf dem Energielabel oder in der Produktbeschreibung.

02 Welche Größe ist ideal für mich?

Die Aktion „Energieeffizienz für mich“ läuft bis 31. 12. 2015.

zahlreiche Kooperationspartner gefunden – in und um Wien sind das beispielsweise Filialen von Media Markt, Saturn, EP, Red Zac, Elektro b-markt, Elektro Haas und Miele Center Pellet.

01 Ich brauche einen neuen Kühl­

Mehrpersonen-Haushalte sollten mit ca. 60 Liter Kühlschrank-Nutzinhalt pro Person rechnen. 1-Personen-Haushalte brauchen erfahrungsgemäß zirka 100 Liter.

Brennwertgerät zahlt sich doppelt und dreifach aus: Gegen Vorlage der Rechnung und Montagebestätigung im Kundendienstzentrum Spittelau erhalten KundInnen einen Förderbetrag von 400 Euro. Gleichzeitig werden die Heizkosten gesenkt, denn moderne Geräte haben einen geringeren Energieverbrauch: Während bei alten Heizgeräten ein Großteil der wertvollen Wärme durch den Rauchfang entweicht, kondensieren Brennwertgeräte den Wasserdampf und nützen die Restwärme der Abgase als Energie. Auch die Umwelt freut sich, denn die moderne Technik erzeugt deutlich weniger CO2Emissionen.

Alle Infos zur Aktion „Effizienz für mich“ und eine vollständige Liste der Partnerfirmen unter www.wienenergie.at.

Eine neue Broschüre mit vielen Energiespar-Tipps und Beratung durch ExpertInnen erhalten Sie in der Wien Energie-Welt Spittelau, 9, Spittelauer Lände 45.

03 Was ist die passende Kühl­ schranktemperatur?

Bedenken Sie, dass Ihr Gerät für jedes Grad weniger um ganze 8-10 Prozent mehr Strom verbraucht. 6° C im Kühlschrankraum und -18° C im Gefrierfach sollten es schon sein.

04 Was sind versteckte Strom­

fresser bei Kühlschränken?

Bei alten Geräten ist oft die Dichtung der Kühlschranktür kaputt, die dann Kälte entweichen lässt. Machen Sie den einfachen Test: Klemmen Sie ein Blatt Papier in der geschlossenen Türe ein und ziehen es hinaus. Wenn es nicht zerreißt, ist die Dichtung kaputt.

05 Wie senke ich den Stromver­

brauch meines Kühlschranks?

Stellen Sie Ihr Kühlgerät nicht neben eine Wärmequelle, sondern an einen kühlen Ort. Bewahren Sie die Lebensmittel verschlossen auf, denn Feuchtigkeit schlägt sich als Eis auf dem Verdampfer nieder. Lassen Sie warme Lebensmittel vor dem Einlagern abkühlen, um Energie zu sparen.

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VERANSTALTUNGEN, KULTUR & TIPPS 24 Stunden Energie!

PROGRAMM-HIGHLIGHTS LANGER KINDERNACHMITTAG Im Museumsquartier gibt es von 14 bis 17.30 Uhr nicht nur eine Riesenrutsche, sondern auch tolle Programmpunkte wie zum Beispiel eine Rätselrallye mit Captain Energy oder „Der heiße Draht“ mit Professor Kraft.

KRAFTWERK SIMMERING In Wien wird Baumschnitt in Bio-Energie verwandelt. Wie das funktioniert, und warum Wien Energie sehr auf Nachhaltigkeit setzt, können Sie bei der Führung im Wald-Biomassekraftwerk erfahren.

WIENER NETZE ERDBERGSTRASSE 3.000 MitarbeiterInnen sorgen dafür, das Gas, Strom und Fernwärme zu den KundInnen kommen. Bei den Wiener Netzen gibt es einiges zu bestaunen – ob Störungsdienst, Gasdispatcher oder Gasspürdienst.

KRAFTWERK DONAUSTADT Wasserkraft, Windkraft, Solarkraft: Hier dreht sich alles um erneuerbare Energie. Fahren Sie eine Runde mit einem E-Scooter, während die kleinsten Familienmitglieder beim Kinderprogramm ein Solarkraftwerk zum Anfassen erleben.

Durch die Nacht WIE ENTSTEHT STROM? Wie kommt er in unsere Steckdosen?

Bei der „Langen Nacht der Wiener Stadtwerke“ gibt's Antworten.

D

ie Stadt schläft nie – am allerwenigsten am 18. April. An diesem Termin können die BesucherInnen der „Langen Nacht der Wiener Stadtwerke“ auch heuer die Welt hinter den Kulissen der Stadt erforschen.

Die Kleinsten können am Langen Kindernachmittag im Museumsquartier ihre Abenteuerlust ausleben.

Wien hat 16.000 Heinzelmänner „Vieles, was die Stadt erst lebenswert macht, passiert unbemerkt im Hintergrund“, sagt Vizebürgermeisterin Renate Brauner. „Pünktliche Öffis, ausfallsichere Energieversorgung und vieles mehr – dafür sind 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wie-

Wo kommt Wiens Power her?

Das vielfältige Programm der Langen Nacht gibt Antworten.

ner Stadtwerke täglich rund um die Uhr im Einsatz.“ Damit auch bei der Langen Nacht alles reibungslos abläuft, bieten die Wiener Linien einen kostenlosen Busshuttle.

Ab 18 Uhr startet alle 15 Minuten eine Buslinie. Ausgangspunkt ist der Friedrich-Schmidt-Platz beim Rathaus.

Lange Nacht am 18. April 2015 www.wienerstadtwerke.at

Vor etwas mehr als hundert Jahren waren nicht einmal 100.000 Haushalte an das Wiener Stromnetz angeschlossen. Als 1928 die Kraftwerksanlage Simmering fotografiert wurde (Foto links) waren es immerhin schon zirka 565.000. In der Umgebung des Kraftwerks sagten sich damals noch Fuchs und Hase gute Nacht.

Heute versorgt Wien Energie rund zwei Millionen Menschen – und produziert am selben Standort mit energieeffizienten Anlagen Strom und Wärme.

Quelle: Wien Energie, Historisches Lexikon Wien, Felix Czeike. Foto: Archiv Wien Energie.

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ENERGIE HAT GESCHICHTE

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Fair Play beim FAC NACH DEM AUFSTIEG in die Erste Liga ist der Floridsdorfer AthletiksportClub (FAC) motivierter denn je. Die Zuschaueranzahlen haben sich verdreifacht und auch der Nachwuchs spielt erfolgreich. Ein Besuch beim Training.

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ie kalten Temperaturen scheinen den Spielern im blau-weißen Trikot nichts auszumachen. Bald startet das Training auf dem FACSportplatz. Ehe die Aufwärmübungen beginnen, wird miteinander gescherzt und gelacht.

Fair Play, Disziplin und Teamgeist „Wir sind eine Einheit, eine Familie“, sagt Sargon Duran. Er ist seit eineinhalb Jahren beim Club und in dieser Zeit konnte er schon große Erfolge mitfeiern: „Am meisten macht mich natürlich der Aufstieg als Außenseiter von der Regionalliga in die Erste Liga im letzten Jahr stolz. Als es beim entscheidenden Spiel kurz vor Abpfiff 3:0 stand, haben wir langsam realisiert, was wir geschafft haben.“

FOTOS: WIENER STADTWERKE, ARCHIV WIEN ENERGIE, BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), FOTOLIA

Fitness-Übungen. Wer alle Bauchmuskeln trainieren möchte, setzt auf unterschiedliche Variationen. Ein Beispiel: Die Beine nicht abstellen, sondern abgewinkelt in der Höhe halten.

02 Kniebeugen: Füße stehen schulterbreit, das Gewicht ist auf den Fersen.

Ball nach vorne ausstrecken. Langsam in die Hocke gehen, dann mit der Kraft

Nun muss sich der FAC in der Ersten Liga beweisen. „Wir konnten auf dem vierten Platz überwintern“, freut sich Clubmanager Mathias Slezak. Bei Redaktionsschluss stand der FAC als Fünfter im Mittelfeld der Tabelle.

Auch der FAC-Nachwuchs ist die dritte Kraft hinter Rapid und Austria. „Wir wollen vor allem Fair Play, Disziplin und Teamgeist vermitteln“, so Slezak.

aus den Fersen wieder hochdrücken. Auf saubere Technik achten und Rückenstrecker dabei anspannen (Hohlkreuz).

03 Hocksprung: Verbessert die Sprungkraft und Beweglichkeit der Beine: Wie bei den Kniebeugen in die Hocke gehen. Vom Boden abstoßen und während dem Sprung die Knie so weit wie möglich nach oben ziehen.

04 Gaberln: Mit dem Ball zu jonglieren

wie ein echter Profi will gelernt sein: Am Anfang den Ball bei jedem zweiten Mal auf dem Boden aufprallen lassen. Nicht vergessen, beide Füße zu trainieren – nicht nur den starken!

Sargon Duran zeigt die Übungen.

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

FIT IN DEN FRÜHLING – MIT FAC-SPIELER SARGON DURAN 01 Sit-ups: Der Klassiker unter den

KONTAKT

www.fac.at Weitere Fotos zu den Trainingstipps gibt‘s hier

WIEN ENERGIE KUNDENDIENST Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E fernwaerme@wienenergie.at Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T (01) 582 00 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 0800 500 650 E info@wienernetze.at STÖRUNGEN & GEBRECHEN Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600 Fernwärme T (01) 31 326-51

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FREIZEIT, SPIEL & SPASS 24 Stunden Energie!

Mythos Galizien Mit Abba-Musical zurück in die 70er MAMMA MIA! Im Raimund Theater läuft noch bis Ende Juni die herzerwärmende Musical-Komödie mit den 23 größten Hits von ABBA. Für die ganze Familie bestens geeignet!

1 x 2 TICKETS GEWINNEN: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Mamma Mia. Einsendeschluss: 24. April 2015

MIT DER MONARCHIE verschwand 1918 auch Galizien von der Landkarte. Im Wien Museum dreht sich alles um das multikulturelle Erbe des historischen Kronlandes der österreich-ungarischen Monarchie.

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aum jemand in Wien weiß heutzutage noch, wo Galizien einst lag – dabei war es fast so groß wie das heutige Österreich. Im Jahr 1772 fiel das Gebiet nach der Teilung Polens an Österreich unter Kaiser Joseph II. Das von sprachlicher und religiöser Vielfalt geprägte Galizien ließ Fragestellungen und Mythen rund um europäische Identität und Machtpolitik entstehen.

Wien Museums der Frage nach der Bedeutung Galiziens und zieht Parallelen zu aktuellen politischen Ereignissen.

5 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen: E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Bezug zur Gegenwart In Kooperation mit dem International Cultural Centre in Krakau widmet sich die Ausstellung „Mythos Galizien“ des

Betreff: Wien Museum, Einsendeschluss: 24. 4. 2015. www.wienmuseum.at Die Ausstellung läuft bis 30. August 2015 im Wien Museum Karlsplatz.

Mitfiebern bei Rapid gegen Admira Wenn der SK Rapid am 25. April auf den FC Admira Wacker Mödling trifft, werden die grün-weißen Stars auf lautstarke Verstärkung auf der Tribüne zählen können. „24 Stunden Energie!“ verlost 3 x 2 Karten. Wer schon geeignete Fan-Parolen für diesen vielversprechenden Fußballabend im ErnstHappel-Stadion geübt hat, sollte jetzt am Gewinnspiel teilnehmen.

MQ Kultur hautnah Kostenlose Kultur gefällig? Mit dem MQ Duo Ticket im Wert von 19 Euro können zwei der 60 Kulturinstitutionen bei freiem Eintritt besucht werden – egal ob Kunsthalle Wien, mumok, Architekturzentrum Wien oder Leopold-Museum. Auch auf Ermäßigungen im ZOOM Kindermuseum und auf Vorstellungen vom Tanzquartier Wien können sich die GewinnerInnen freuen.

TICKETS GEWINNEN: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: Rapid.

Einsendeschluss: 20. April 2015

2 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen per E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Betreff: MQ Wien, Einsendeschluss: 24. 4. 2015.

www.mqw.at

Hütteldorf gegen Mödling heißt das Match am 25. April.

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FITNESS-SALAT MIT LACHS

FOTOS: VBW/BRINKHOFF MÖGENBURG, ÖNB BILDARCHIV UND GRAFIKSAMMLUNG, GIAN MARCO CASTELBERG, GEPA-PICTURES, CORBIS, DANIEL ZUPANC

Zutaten (für 2 Personen): Zubereitungszeit: 15 min 100 g Räucherlachs (oder nach Belieben gebeizten „Gravad“ Lachs) Frischer Salat der Saison, z. B. Frisee, Vogerlsalat 1 Zwiebel, 1/2 Gurke kalt gepresstes Olivenöl, milder Weinessig Salz, Pfeffer aus der Mühle frische Salatkräuter, Zitrone Zubereitung: Die Salatblätter auseinandernehmen und unter fließendem Wasser gründlich waschen, in kleine Teile reißen. Gurke blättrig schneiden, den dünn geschnittenen Lachs in mundgerechte Häppchen teilen. Mit etwas in feine Streifen geschnittener Zwiebel auf Teller anrichten, mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Essig & Öl abschmecken, Zitrone drüberträufeln.

Wer es ganz besonders leicht haben will, verzichtet auf Essig und Öl und mariniert nur mit Zitronensaft.

Frisch wie der Frühling – dieser Salat macht fit KNACKIG GRÜNE VITAMINLIEFERANTEN. Wenn die Sonne im Frühjahr schon ordentlich wärmt, ist die beste Zeit, sich selbst fit zu machen. Leichte Kost gehört dazu – optimal und abwechslungsreich mit Obst, Gemüse und Salat. Unser Fitness-Salat bringt mit dem Räucherlachs auch noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren mit ins Spiel.

Wienergiebündel sind Rätselfüchse

Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 24. 4. 2015. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Jahreskarten für den Tiergarten Schönbrunn.

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Ulrich H., Florist

Heb dich nicht ab, sei anders.

WOHNEN IN DER ZACHGASSE, WIEN 22 Provisionsfrei kaufen – professionell betreuen. Wie bei den frei finanzierten Reihenhäusern und Wohnungen in der Zachgasse in Wien, 22. Bezirk. Zum Beispiel ein 94 m2 Reihenhaus mit Terrasse und Garten um EUR 446.260,- oder eine großzügige Dachterrassenwohnung mit 121 m2 und ca. 25 m2 Terrasse um EUR 477.100,-. Bei monatlichen Bewirtschaftungskosten von nur EUR 227,70/265,32. Qualität und guter Service sind uns ein Anliegen. EKZ: 24,02 – 29,60 kWh/m2 a.

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