24h Energie 21/2017

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Österreichische Post AG, FZ 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

Zugestellt durch die

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21 | JUNI 2017

Elektrisch Radeln Bequeme Fahrt ins Grüne

Mit dem E-Bike zu Wiens Freizeitparadiesen S6

Jazz-Festival

Wien Energie-Open Air in der Spittelau S 19

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29.05.2017 08:42 Uhr

Eigentum mit Weitblick 1120 Wien, Wittmayergasse 26 www.wiensued.at

Symbolbild, Änderungen vorbehalten.

Visualisierung: www.schreinerkastler.at

mit ca. 46 – 98 m2 (exklusive Loggia und Balkon) • • • • • • •

Fernwärmeheizung mit zentraler Warmwasserbereitung Niedrigenergiestandard (EKZ: 21 kWh/m2 a) Schwimmbad und Erholungsbereiche auf dem Dach Saunabereich in Schwimmbadnähe Großzügige Freibereiche Kleinkinder- und Kinderspielbereich im Freien Tiefgarage

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1230 Wien, Untere Aquäduktgasse 7 Frau Andrea Fichtner E-Mail: a.fichtner@wiensued.at

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INFORMATION „Wien-Süd“

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29.05.2017 08:46 Uhr

HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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NEWS

04 Aktuelle Energie-Meldungen

Mit Strom radeln

MIT STROM RADELN

Bequem Rad fahren mit E-Bike

BUNTE WELT DER ENERGIE

INTERVIEW MIT LILIAN KLEBOW

Die schönsten Plätze, coolsten Freizeitevents und Radwege Wiens – eine bequeme Tour mit dem Elektrofahrrad.

Neues von energieleben.at

Der Star aus „SOKO Donau“

INNOVATIONEN

• Smarte Drohnen • Gasrohre für Guntramsdorf • Wiener Netze-Quiz

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KUNDEN FRAGEN

Problemlösung in der Praxis

Testfahrt mit E-Auto gewinnen Wien Energie und Hyundai spendieren eine Gratiswoche mit dem flotten „IONIQ“ inklusive Tanke-Karte.

MENSCHEN HINTER DER ENERGIE

Heinrich Sperl, Netzwerktechnik

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ELEKTRO-MOBILITÄT

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Bundesweit bequem laden

Jazz-Hits beim Open Air

ENERGIE NEWS

Im Rahmen des Jazz Fest Wien treten in der Spittelau unter anderen Matt Bianco und „The Brand New Heavies“ auf.

• Solarstrom für Hafen Wien • Fischaufstiegshilfe in Nussdorf

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

• Wien Energie Ferienspiel • Donauinselfest 2017

IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt’s auch als E-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Business Run 2017

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC, WIEN ENERGIE, MANFRED BAUMANN

SERIE: 100 COMPUTER-TIPPS

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

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• Vorteile für Fernwärmekunden

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• So machen Sie Screenshots • Service- und Info-Telefon

• Nasses Vergnügen: Wasserfest • Gewinnspiel: Rapid-Trikot • Wien Museum Karlsplatz • Kulturabend im MQ

REZEPT & RÄTSEL

• Karten für „I am from Austria“

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21 | JUNI 2017

Elektrisch Radeln

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Bequeme Fahrt ins Grüne

Mit dem E-Bike zu Wiens Freizeitparadiesen S6

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STUNDEN

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STUNDEN

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21 | JUNI 2017

Elektrisch Radeln

Jazz­Festival

Wien Energie-Open Air in der Spittelau S 19

Bequeme Fahrt ins Grüne

Mit dem E-Bike zu Wiens Freizeitparadiesen S6

Jazz­Festival

Wien Energie-Open Air in der Spittelau S 19

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KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786. CHEFREDAKTION: Thomas Geiblinger, Ilona Matusch.

CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig.

TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-725. HERSTELLER: Repromedia Druck Ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten.

Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Fünf Jahre Bürgerkraftwerke STROM AUS WIND UND SONNE: 26 Solarkraftwerke und vier Windräder hat Wien Energie mit Bürgerbeteiligung in Betrieb. Die Bilanz lässt sich sehen. Noch mehr Informationen gibt es auf www.buergerkraftwerke.at.

Ein schönes Jubiläum und eine Erfolgsbilanz: Vor fünf Jahren wurde das erste Solarkraftwerk mit BürgerInnenbeteiligung von Wien Energie in Betrieb genommen.

Heute versorgen schon 30 BürgerInnenkraftwerke Wien mit grünem Strom.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke, veranschaulicht: „Die Bürgerkraftwerke von Wien Energie haben seit 2012 mehr als 50.000 Megawattstunden grünen Strom erzeugt. Das entspricht dem Stromverbrauch von 550.000 Kühlschrän-

ken und der Ersparnis von 17.000 Tonnen CO2 pro Jahr.“ Die Solaranlagen, die dadurch entstanden sind, sind flächenmäßig so groß wie 19 Fußballplätze. www.buergerkraftwerke.at

Wohnung kühl halten – ohne Strom Tipps zum Wohlfühlen. Wenn im Sommer das Thermometer mehr als 30-Grad Celsius anzeigt, wird es heiß.

Nicht unbedingt in einer Wohnung, wenn man ein paar einfache Tipps beherzigt.

Tipp Nr. 1: Schalten Sie „innere Wärmequellen“ ab. Gemeint sind damit elektrische Beleuchtung, Geräte im Stand-by-Modus oder nicht effiziente Elektrogeräte.

Tipp Nr. 2: Wo möglich für Beschattung von außen sorgen: Außenjalousien oder Markisen halten die Sonne draußen und sind drei Mal so effizient wie innen angebrachte Schattenspender.

Tipp Nr. 3: Halten Sie tagsüber die Fenster geschlossen, schließen Sie Jalousien und lüften Sie in den kühleren Nachtstunden. www.wienenergie.at

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Wien Energie-Express: Magazin für Kids

Mit dem Wien Energie-Express lernen Kinder, wie Energie erzeugt wird und wie wertvoll sie ist. Kostenlos abonnieren, in der Wien Energie-Welt Spittelau abholen oder downloaden: www.captainenergy.at.

Tarife, so vielfältig wie das Leben BEI WIEN ENERGIE findet jede und jeder einen passenden Energietarif – ob besonders flexibel, langfristig fix oder ökologisch. Immer beliebter wird erneuerbare Energie, zum Beispiel Gas aus Bioanlagen.

B

ei der Tarifauswahl helfen die KundenberaterInnen in der Wien Energie-Welt Spittelau. Oder man geht einfach ins Internet auf www. wienenergie.at: Sowohl für Strom als auch für Gas führt ein Tarifempfehler zum Ziel. Nach ein paar Eingaben – Wohnungsgröße, Personenzahl, Postleitzahl – können die Interessenten nach bestimmten Vorlieben filtern.

Zum Beispiel wie wichtig ihnen grüne Energie ist. Dann gibt es eine Empfehlung, bei der die Kosten sofort erkennbar sind. Die AnwenderInnen bleiben dabei völlig anonym.

INFOGRAFIK: WIEN ENERGIE, FOTOS: PRIVAT, GETTY IMAGES, KSENIA, BOHMANN/KATRIN BRUDER

Wertvolles Gas aus Abfall Ein neues Produkt von Wien Energie ist „OPTIMA Biogas 100“. Wer diesen Tarif abschließt, bekommt Erdgas aus 100 Prozent Methan, das aus regionaler Biomasse und Abfällen gewonnen wird.

Mit „OPTIMA Biogas 20“ bekommt man Erdgas mit 20 Prozent Bioanteil.

Wien Energie macht sicher

Energie, so bunt wie das Leben. Die Strom- und Gastarife von Wien Energie sind unterschied­ lichen Lebensbedürfnissen angepasst.

Schutz vor ungebetenen Gästen bieten die Sicherheitslösungen von Wien Energie. Kundinnen und Kunden haben die Wahl zwischen einer Funklösung, optimal für Wohnungen und Einfamilienhäuser, und einer verkabelten Alarmanlage, die auch allen Ansprüchen für Betriebe entspricht.

Die Basisausstattung für eine 3-Zimmer-Wohnung beginnt bei zirka 1.600 Euro, inklusive fachlicher Beratung und Montage. Die Anlagen können mit weiteren Modulen wie Kameras oder Rauch-/Gasmeldern aufgerüstet werden.

Tipp: In Niederösterreich wird der Einbau von Alarmanlagen gefördert! www.wienenergie.at/alarmanlagen

www.wienenergie.at

Neuer OnlineEnergiesparcheck Energiesparen einfach gemacht: Mit dem neuen Energiesparcheck von Wien Energie bekommen Sie nach ein paar Mausklicks Tipps für mehr Energieeffizienz in der Wohnung. Eine ausführlichere Auswertung liefert der 360-Grad-Check. www.energiesparcheck.at

Der Vorteil für Wien Energie-Kunden: Der Online-Energiesparcheck hilft beim Energie- und Geldsparen.

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Entlang der Wien Energie-E-BikeTour finden sich Sehenswürdigkeiten, viel Natur und natürlich die besten Orte zum Genießen.

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E-BIKE-TOUR 24 Stunden Energie!

Radeln mit Strom MIT DEM RAD die Stadt erobern. Ganz einfach ist’s mit dem

E-Bike. Steigen Sie auf – und begleiten Sie Sabine und Wolfgang auf ihrer Tour zu den Wiener Freizeitparadiesen!

Radlermeile Donaukanal Wir strampeln los. Lassen uns mal mehr, mal weniger stark vom „E“ unserer Räder „helfen“. Von Erdberg geht es stadtauswärts, Richtung Summer­ stage. Am Donaukanal ist schon einiges los. Spaziergänger, Radfahrer, Hundebesitzer, Menschen auf dem Weg in die Arbeit, Nachtschwärmer auf dem Weg nach Hause. Jeder in seinem Tempo.

Wir stoppen an der Summerstage. Hier ist eine von vielen Ladestationen, an denen Fahrräder „aufgetankt“ werden können (eine Übersicht gibt es auf www.tanke-wienenergie.at). Das Laden von E-Bikes ist übrigens bei allen Wien Energie-Stationen gratis.

Dass sich hier eine Ladestation befindet, ist nicht weiter überraschend. Immerhin wird der Donaukanalweg jedes Jahr von mehr als 470.000 Radlern benutzt, darunter befindet sich eine steigende Zahl von E-Bikern.

Schöne Rad-Wanderwege Der Radverkehr insgesamt nimmt zu.

Auch das Wiener Radewegenetz wächst, 1.346 Kilometer umfasst es derzeit. Themenradwege wie die City­ durchfahrt, der Ring-Rund-Radweg oder der Donauradweg bieten neben dem sportlichen Aspekt jede Menge Kultur und Natur.

Wir fahren weiter stadtauswärts. Vorbei an der Spittelau mit der neuen Wien Energie-Welt, weiter zum Wasserkraftwerk Nußdorf. Unter dem denkmalgeschützten Jugendstil-Bauwerk arbeitet ein Wasserkraftwerk, das Tausenden Wiener Haushalten Strom liefert. Erst im Frühjahr wurde hier eine Fischaufstiegshilfe eröffnet. Damit können Fische ihren Weg zu den Laichplätzen fluss­aufwärts der Donau fortsetzen.

Weiter auf die Donauinsel. Hier ist es am Vormittag noch ruhig. Die ersten Fischer haben sich niedergelassen, ein

FOTO: BOHMANN/BUBU DUJMIC

Fahrräder mit zusätzlichem Elektromotor und Akku-Power scheinen im Moment die Stadt zu erobern. Um zu testen, wie bequem man mit dem EBike durch die Stadt kommt, hat „24h Energie!“ Sabine und Wolfgang zum Reality-Check in Sachen Elektromobilität losgeschickt. Am frühen Morgen starten die beiden, es ist wolkenlos, ein herrlicher Tag. Der Akku ist geladen, die Reifen werden noch schnell mit Luft gefüllt. Und das ist ihr Bericht.

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E-BIKE-TOUR 24 Stunden Energie!

Wolfgang gibt Strom: „Wenn du da die Power aufdrehst, hörst du nicht mehr zu grinsen auf!“

Tipps für den Sommer SUMMERSTAGE. Feine Location direkt am Kanal – perfekt für eine kulinarische Weltreise. Mit E-Bike-Ladestation. www.summerstage.at DONAUINSELFEST. Auf der Wien Energie-Bühne gibt es heuer u. a. ein Falco Tribute Konzert – mit dabei Julian Le Play und Georgij Makazaria. www.donauinselfest.at COPABEACH. Mit Gratis-Liegestühlen, Sonnenschirmen, Sandflächen und moderner Gastro startet die neue CopaBeach bei der Reichsbrücke.

BEACH VOLLEYBALL-WM. Von 28.

Juli bis 6. August wird die Donauinsel zur Heimat aller Beachvolleyballer. Für die WM wird ein eigener Centercourt für 10.000 BesucherInnen errichtet. www.beachvienna.com

paar Sonnenanbeter packen ihre Decken aus. Und zwei Schwäne ziehen entspannt übers Wasser. Hier, auf der Donauinsel, befindet sich auch eines der ersten Windräder Österreichs.

Wien Energie versorgt damit rund 100 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom.

Ein Ziel haben wir noch: den Prater.

Hier klingelt’s und scheppert’s, im Schweizerhaus klappert das Besteck, die Attraktionen nehmen den Betrieb auf. Auf der Hauptallee ist es unter den Kastanienbäumen angenehm kühl.

Dort schwingen wir uns nach einer kurzen Pause wieder auf unsere E-Bikes. Und schalten den Turbo ein.

Am Schluss überholen wir in der Prater Hauptallee noch einen tief über seinen Lenker gebeugten Rennradfahrer. Wir grinsen, es geht ganz leicht. Der Turbo ist an – das heißt, wir genießen auf unserem E-Bike gerade maximale Un-

terstützung, lassen mit knapp 30 Stundenkilometern den Radler hinter uns, sausen an blühenden Kastanienbäumen vorbei.

Richtung Erdberg radeln wir einen schmalen Weg unter Österreichs meistbefahrener Straße, der Südosttangente, entlang. Während über uns der Verkehr tost, atmet links und rechts der Dschungel.

Naturerlebnis Prater In einem der Au-Arme treibt Totholz.

Ein Eichelhäher badet in einer Lacke vor uns. Der Vogel breitet seine Flügel aus, plustert das Gefieder auf.

Wir sind fast am Ende unserer Tour.

Noch eine Brücke, noch eine Abfahrt: Es ist eine Spirale, die wir lachend und mit viel Schwung nehmen. Und mit einem Lächeln ziehen wir auch Resümee: Noch nie war Radfahren so entspannt und so bequem wie heute.

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/NORBERT POTENSKY, WIEN ENERGIE, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Donaukanal und Donauinsel sind die beliebtesten Radlerstrecken Wiens. Es gibt aber noch viel mehr zu sehen.

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Tipps für E-BikerInnen

www.fahrradwien.at bietet neben interessanten Fakten zum Fahrradfahren auch Tour-Beschreibungen und ungewöhnliche Porträts von Radlern. Das E-Bike braucht Strom? Tankstelle finden auf www.tanke-wienenergie.at und kostenlos laden.

Viel Platz für die Giraffen-Teenager

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as historische Giraffenhaus im Zoo Schönbrunn aus dem Jahr 1828 wurde von Zubauten befreit und in seiner ursprünglichen Form restauriert. An der Rückseite des denkmalgeschützten Hauses wurde ein großer, lichtdurchfluteter Wintergarten angebaut. Damit haben die Giraffen nun drei Mal so viel Platz wie früher.

FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/NORBERT POTENSKY, WIEN ENERGIE, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Solarstrom für die Langhälse In das Glasdach des Wintergartens ist eine 237 Quadratmeter große Photovoltaikanlage integriert, die pro Jahr rund 18.000 kWh Strom erzeugt. Damit wird der gesamte Stromverbrauch des Giraffenhauses abgedeckt. Clou der Anlage: Wenn die derzeit rund 3,5 Meter hohen Weibchen ausgewachsen sind, können

Neues Giraffenhaus für Sofie und Fleur.

ihnen BesucherInnen von einer Galerie aus auf Augenhöhe begegnen.

JAHRESKARTE GEWINNEN! Mitmachen per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Schönbrunn. Einsendeschluss: 23. Juni 2017. www.zoovienna.at

Klimaschutz: Die Welt als Ganzes betrachten

Wien Energie Erlebniswelt Mo–Mi & Fr 8–15 Uhr, Do 8–17.30 Uhr Gruppenführungen nach Anmeldung Telefon 0800 500 770 E-Mail energieberatung@wienenergie.at

Martina Krobath energieleben.at

Zero Waste: Leben ohne Müll

SERIE: WIEN ENERGIE-ERLEBNISWELT

Der Klimawandel ist in aller Munde. Welche Faktoren bestimmen das Klima unseres Planeten?

Welche Rolle spielen die Treibhausgase? Und nicht zuletzt: Was trägt der Mensch dazu bei?

Große Fragen, denen sich die erste Station der Energie-Erlebniswelt widmet: „Die Erde – ein Treibhaus“ – eine interaktive Weltkugel mit einem Durchmesser von 1,5 Metern.

Durch Klicks auf Videosymbole

ENERGIELEBEN.AT BLOG

können via Touchscreen verschiedene Klima-Szenarien ausgewählt werden und auf dem Riesenglobus angezeigt. So kann simuliert werden, was passiert, wenn es wärmer wird und der Meeresspiegel steigt. Aber auch wie Hurricanes entstehen und wie sich das Weltklima seit der letzten Eiszeit verändert hat.

Ein Trend mit einem klaren Ziel: „Null Müll“ zu produzieren, ist ein interessantes, auf den ersten Blick radikales Konzept – aber eines, das ganz sicher gut für die Umwelt ist.

Im Englischen „Zero Waste“ genannt, geht es grundsätzlich darum, die fünf „R“ zu berücksichtigen: refuse (verweigern), reduce (reduzieren), reuse (wiederverwenden), recycle (wiederaufbereiten) und rot (verrotten, also kompostieren).

Tatsächlich ist es viel schwieriger, „null Müll“ zu produzieren, als man glaubt. Kaum eines der im Handel erhältlichen Produkte ist unverpackt zu kaufen. Selbst dann, wenn es ganz einfach wäre, auf das Plastik drumherum zu verzichten. Wer schon einmal versucht hat, Klopapier zu kaufen, das nicht in Kunststoff verpackt ist, weiß, was damit gemeint ist.

Ein Anfang ist trotzdem leicht gemacht – und zwar beim Zähneputzen: mit Bambuszahnbürsten, die man kompostieren kann, und selbstgemachter Zahnpasta. Aus Kokosöl, Natron und Pfefferminzöl lässt sich diese Paste nämlich ganz einfach anrühren. Den Geschmack kann man mit Zimt, Kurkuma oder Teebaumöl verändern. Das schmeckt natürlich ganz anders, als man es gewohnt ist, funktioniert aber bestens. Und braucht null Verpackung.

PS: Eine Empfehlung für alle, die „null Müll“ probieren wollen: Erst alles verbrauchen, was an herkömmlichen Produkten daheim noch da ist. Und erst dann zu Waren greifen, bei denen „Null Müll“ anfällt. www.energieleben.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

9 Fragen an

Lilian Klebow

SOKO-DONAU-STAR IM GESPRÄCH ­— Wie sehr sie die

Krimi-Serie verändert hat. Warum sie traurig über den Abschied von Co-Star Gregor Seberg ist. Und wieso sie ihre Mutterrolle zur besseren Schauspielerin gemacht hat.

Synchronisieren von „Ich, einfach unverbesserlich 3“. Arbeit oder Vergnügen?

Der perfekte Mix, auch wenn es harte Arbeit ist. Vor allem wenn man eine Figur synchronisiert, die sich immer schreiend unterhält. Ein großer Spaß, aber eben doch auch harte Arbeit.

02

Es war „Mamis erster Ausflug nach Berlin“. Macht es Ihnen etwas aus, Ihre Kinder allein zu lassen?

Oder haben Sie die Ruhe genossen?

Beides. Du lernst als Mutter ja plötzlich Sachen zu schätzen, die du vorher nicht zu schätzen wusstest, wie – ah, ich kann einen Kaffee trinken und niemand will etwas von mir. Und dann sitzt man im Flieger und hat ein Armband seiner Tochter dabei und schaut die Fotos von seinem Sohn an und schreibt 15 SMS und fängt an zu weinen, weil man ein Muttertagsvideo sieht. Furchtbar (lacht).

03 Sie engagieren sich beim Klimaschutzpreis Junior. Sprechen Sie darüber auch mit Ihren Kindern?

Ich weiss aus eigener Erfahrung, das Umweltschutz am besten schon im (Klein-)Kindesalter beginnt. Ich bin immer noch schockiert darüber, das vieles, das seit Jahren „umweltfeindlicher Fakt“ ist, immer noch nicht verändert wurde. Das immer noch diktatorisches Wirtschaftsinteresse vor eine Welt die unseren Kinder gehört, gestellt wird! Mir ist 5 nach 12 zu spät. Die Kinder und Ju-

gendlichen, die beim ORF Klimaschutzpreis Junior einreichen, machen mir Mut und geben Hoffnung auf eine bessere, weniger egozentrische Welt von morgen.

04 Sind Klimaschutz und Energie-

sparen auch in Ihrem Alltag Thema?

Sehr! Ich nerve meinem Mann mit meinen ganzen Energiesparschaltern sehr (lacht). Licht bewusst gebrauchen, raus aus dem Standbymodus. Internet nur, wenn gebraucht. Ich achte bei Elektrogeräten auf ihren Stromverbrauch. Ich verbanne Plastik so gut es geht. Auch bei Kinderspielzeug (und das ist echt ein Ding!). Kleidung und Spielzeug kaufe ich gerne gebraucht. Wir sind Car-Sharer.

Recyclen ist selbstverständlich. Und mein Telefon ist schon sieben Jahre alt

05 Zwölf Jahre „SOKO Donau“: Hat sich die Serie in der Zeit verändert und wie hat sich das auf Sie ausgewirkt?

Penny (Lilian Klebows Rolle in SOKO Donau, Anm.) war ein junges Mädel, ein Polizeiküken. Sie ist zu einer reifen Frau gewachsen. Zu einer Frau, die mehr Kompetenz bekommen hat. Die sich zu einer Forensikerin, zu einer Computerspezialistin gemausert hat.

06 Haben Sie sich verändert?

Ich habe eine 180-Grad-Wendung hingelegt. Ich war als junge Schauspielerin überehrgeizig, aber auch sehr unsicher.

Ich hatte damals gleich zwei große Fernsehrollen („SOKO Donau“ und „Stadt, Land, Mord!“). Habe mich zwi-

schen München und Wien zerrissen. Ich bin heute weicher, glücklicher – weil ich auch privat sehr glücklich geworden bin.

07 Wir sind im 13. SOKO-Jahr. Ein Unglück, dass Gregor Seberg aufhört?

Ich bin sehr traurig. Mir tut es persönlich wirklich weh. Ich habe fast Angst, ein Set ohne ihn zu betreten. Der Gregor ist für mich ein Freund, aber auch ein Kollege, den ich sehr schätze. Jeder, der ihn kennt, weiß, er ist von null auf 1.000 komisch, bringt alle zum Lachen.

08 Haben Sie jemals selbst mit dem Aufhören geliebäugelt?

Ja, immer wieder. Aber ich liebe die Penny Lanz. Ich liebe diese Figur, weil sie so viel darf. Die kann alles. Die darf alles. Eine Traumrolle.

09 Sie sind vor 20 Jahren von Mün-

chen nach Wien gekommen. War von Anfang an klar, dass sie bleiben?

Ich hatte vor, nach zwei Jahren wieder zu gehen. Irgendwann kam ein Angebot von Peter Hofbauer vom Metropol. Ich hab' also Wienerisch gelernt. Dann kamen die Schnitzler-Rollen. Wieder Wienerisch gelernt. Seither glauben alle, mein Mann ist ein Deutscher und ich eine Wienerin.

Lilian Klebow Geboren am 31. Oktober 1979 in München. Pendelt zwischen ihrer Heimatstadt und Wien. Verheiratet mit dem Wiener Schauspieler Erich Altenkopf (48), zwei Kinder.

FOTO: BERND BRUNDERT

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Unterwegs am Vorfeld

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INNOVATION 24 Stunden Energie!

Smarter Höhenflug EIN START-UP ENTWICKELTE mit Wien Energie bei der „Innovation Challenge“ eine neue Lösung, um Schäden an Bauwerken festzustellen.

In den vergangenen Wintermonaten machten Monteure der Wiener Netze das Rohrleitungsnetz in Guntramsdorf wieder fit für die Zukunft. Dieses war altersbedingt an seine technischen Grenzen gelangt. Ein besonderes Verfahren sorgte dafür, dass sowohl Behinderungen für AnrainerInnen als auch Kosten minimal blieben: Beim sogenannten Relining wurden zusammengeschweißte Kunststoffrohre in die bestehende Leitung eingeführt, wodurch auf der gesamten Länge keine Aufgrabungen notwendig waren.

Gleichzeitig wurden rund hundert Hausanschlussleitungen erneuert. www.wienernetze.at

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Innovation siegt Ihren Ursprung hat die neuartige Möglichkeit zur Feststellung von Schäden in der von Wien Energie gestarteten „Innovation Challenge“. In deren Rahmen entwickelten externe Start-ups gemeinsam mit Energie-ExpertInnen

Die smarten Drohnen machen die Inspektion von Windrädern viel effizienter.

konkrete Kooperationsmodelle für die Zukunft des Energiemarkts. Nach acht Wochen gemeinsamer Arbeit wurden die Projekte von einer Fachjury nach Umsetzbarkeit und wirtschaftlichem Nutzen bewertet. „Smarte Drohnen“ ist eines der drei Siegerprojekte und wurde von Skyability und Birds.ai entwickelt. www.wienenergie.at

GENAU GESCHAUT

Was sehen Sie auf diesem Foto?

Im Wiener Netze-Quiz fragen wir nach i­ nteressanten und manchmal überraschenden Details über die Wiener Energieversorgung.

A Den U-Bahn-Plan von London B Einen von vielen Bildschirmen in der modernen Hochspannungswarte der Wiener Netze C Ein Screen des neuesten Tablet-Games www.wienernetze.at – Auflösung auf Seite 20

FOTOS: WIENER NETZE/MANFRED TUCHERL, WIEN ENERGIE/DIMO DIMOV, WIENER NETZE, WIEN ENERGIE/IAN EHM, BOHMANN/ANDREW RINKHY

Bauarbeiten 2.0

ntelligente Drohnen vereinfachen in Zukunft aufwendige Überprüfungen von Bauwerken von Wien Energie.

Dabei suchen mit Kamera ausgestattete Flugroboter an verschiedenen Anlagen nach Schäden. Nach dem Rundflug kehren sie mit hochauflösenden Bildern von Schornsteinen oder Windrädern zurück. Anschließend analysiert eine Software die Bilder und erstellt einen Mängelbericht. Eine Fachkraft entscheidet dann, welche weiteren Schritte vorgenommen werden.

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RAT UND HILFE. Die Arbeit von Wien Energie ist mit dem

FOTOS: WIENER NETZE/MANFRED TUCHERL, WIEN ENERGIE/DIMO DIMOV, WIENER NETZE, WIEN ENERGIE/IAN EHM, BOHMANN/ANDREW RINKHY

Liefern von Strom, Gas oder Wärme nicht getan. Beratung und die Lösung von Problemen sind unser Alltag. Aktuelle Beispiele aus der Praxis. # Denise P. aus Hietzing fragt:

# Franz B. aus Mödling fragt:

Warum ist auf der Teilbetragsrechnung nicht vermerkt, für welchen Zeitraum sie gilt?

Die Teilbetragsvorschreibung ist keine Rechnung: Es handelt sich um eine Akonto­ zahlung.

Erst mit der Jahresabrechnung rechnen wir die erbrachte Leistung des letzten Abrech­ nungszeitraums ab – der ist dann auch klar angegeben. Die von Ihnen bezahlten Teil­ beträge werden mit den Verbrauchskosten gegenverrechnet.

Warum wird alle fünf Jahre der Warmwasserzähler getauscht? Meinen Stromzähler habe ich ja auch schon viel länger ...

Geeichte Messgeräte haben eine ge­ setzlich vorgegebene Laufzeit. Wien Energie muss sich an diese Vorgabe halten. Die Eichfrist endet beim Warm­ wasserzähler nach fünf Jahren.

Beim Stromzähler sind die Eichfristen länger, bei einem mechanischen Zähler können das mehr als 20 Jahre sein.

Die EnergieberaterInnen in der Wien Energie-Welt Spittelau erklären genau, welcher Tarif für Sie der beste ist.

Grundpreis für Fernwärme Florian K. aus Simmering will wissen: Ich beziehe erstmals eine Wohnung mit Fernwärmeanschluss. Warum verrechnet Wien Energie für die Lieferung von Wärme für die Raumheizung einen Grund- und einen Arbeitspreis?

Der Grundpreis richtet sich nach der Größe der Wohnung (sprich: der beheiz­ baren Nutzfläche) und ist ein fixer Be­ standteil des Wärmepreises. Die Grund­ kosten sind vom Verbrauch unabhängige Fixkosten und sind auch dann zu bezah­ len, wenn keine Wärme verbraucht wird.

Sie können diesen Preis also nur bei der Auswahl ihrer neuen Wohnung (über die Wohnungsgröße) beeinflussen.

Im Grundpreis sind folgende Dienst­ leistungen enthalten: • der 24-Stunden-Störungsdienst • die rasche Behebung von Störungen • Reparaturen undichter Stellen • die Beseitigung von Verschmutzungen an Heizkörperventilen, Entlüftungs­ ventilen und Thermostatköpfen • die Entlüftung der Heizkörper in Ihrer Wohnung

# Ruth S. aus Währing will es ganz genau wissen: Warum muss ich den Wien EnergieVertrag innerhalb von drei Werktagen zurücksenden?

Salopp gesagt: Weil Sie sonst möglicher­ weise nicht rechtzeitig Strom beziehen können.

Bei der Anmeldung ist zu beachten, dass der vorherige Mieter eventuell bei seinem Energielieferanten bereits (eventuell auch vor längerer Zeit) gekündigt hat. Der Liefe­ rant meldet dann den vorherigen Mieter

beim Netzbetreiber Wiener Netze ab – und dieser stellt innerhalb von 14 Tagen nach der Abmeldung die Energiezufuhr ein, falls es keine neue Anmeldung gibt.

Daher ist es wichtig, dass die Vertragsun­ terlagen umgehend an Wien Energie ge­ sandt werden. Erst wenn die Unterlagen bei Wien Energie eingetroffen sind, können wir den Kunden beim Netzbetreiber anmel­ den. Damit kommt es dann nicht mehr zur Abschaltung durch den Netzbetreiber.

Der direkte Draht zum Wien EnergieKundendienst: Post an Wien Energie-Kundendienst Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien E-Mail: info@wienenergie.at Wien Energie-Hotline Fernwärme: 0800 500 700 Wien Energie-Hotline Gas/Strom: 0800 500 800

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Die Faszination für Technik wurde Heinrich Sperl in die Wiege gelegt, wie er sagt.

SEIN LEBEN VERLÄUFT im

Zwölfstundentakt. Seit 16 Jahren kümmert sich Heinrich Sperl mit seinen Kollegen im Schichtbetrieb um die Breitbandnetze der Wiener Stadtwerke.

W

er zu Heinrich Sperls Arbeitsplatz kommt, bemerkt sofort ein großes Papier an der Wand. „Wichtige Telefonnummern“ steht dort in roten Buchstaben. Darunter sind zahlreiche Kontakte aufgelistet: von der Service-Hotline der WienIT über AnsprechpartnerInnen bei Kunden bis zum Lastverteiler der Wiener Netze.

Wann immer Heinrich Sperl eine dieser Nummern wählt, ist es passenderweise er selbst, der diesen An-

ruf erst möglich macht. Als Mitarbeiter der Telekommuni­kations­abteilung von Wien Energie ist er für die glasfasergestützten Breitbandnetze zuständig, die unter anderem alle TeilnehmerInnen des Stadtwerke-Konzerns verbinden.

Glasfaserpower „Von hier aus reagieren wir, wenn nötig“, sagt Sperl und blickt sich im Raum, dem sogenannten Network Operation Center (NOC), um. Die Ar-

FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY (3), PRIVAT

Wächter des Netzwerks

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FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY (3), PRIVAT

Fehleranalyse ist Teamarbeit: Die Kollegen haben stets ein Auge auf die Monitore.

beitsplätze sind auf einen großen Bildschirm hin ausgerichtet. Dort finden die Kollegen alle Infos, die sie brauchen, um die riesigen Netze zu überwachen.

11.500 Telefone bei den Stadtwerken laufen nur, weil die Telekommu­nika­ tions-Mitarbeiter ihren Job machen.

Neben dem Konzern vernetzen sie auch rund 400 Schulen und versorgen wichtige externe GewerbekundInnen mit Glasfaserpower. „Die Datenleitungen müssen rund um die Uhr verfügbar sein, darauf verlassen sich unsere Kunden“, sagt Sperl. Im Umkehrschluss bedeutet das: Schichtdienst für die Mitarbeiter des NOC. Von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends oder umgekehrt dauert die Arbeit für Heinrich Sperl, Wochenende inklusive. „An diesen Rhythmus muss man sein Leben natürlich anpassen“, sagt der gelernte Nachrichtentechniker, der

Freizeit und Erholung erlebt Sperl im eigenen Kleingarten, Reisen am liebsten mit dem Kreuzfahrtschiff.

manchmal im Network Operation Center sitzt, während andere den Sonntag genießen. Er schätze seine Arbeitszeiten jedoch: „Das kann sich jemand, der nicht schichtarbeitet, wahrscheinlich nicht vorstellen, aber ich kann sehr gut damit leben.“ Er ist es gewöhnt – seinen ersten Dienst bei der damaligen Wienstrom trat er im Februar 2001 an.

Seitdem arbeitet Sperl im selben Team in Zwölfstundenschichten. Er habe sich schon im Vorfeld darauf eingestellt, keine normale Fünftagewoche zu haben. „Besonders als ich Vater wurde, hatte ich eine sehr schöne Zeit, denn ich konnte oft unter der Woche zuhause bei meiner Familie sein.“ Kein Tag wie der andere Langweilig werde der Job auch nach vielen Jahren nicht. „Das Spannende ist, dass ich zum Schichtbeginn nie

weiß, was mich erwartet“, sagt er. Besonders viel zu tun ist beispielsweise, wenn ein Schaden durch Bauarbeiten entsteht. „Es passiert nicht oft. Aber wenn ein Bagger ein Kabel beschädigt, ist ein großer Teil unserer Netze und Kunden betroffen und die Telefone läuten ständig.“ Dann liegt es am Team, die weitere Vorgehensweise zu beraten und Techniker auszuschicken. Ob er in den 16 Jahren in seinem Job wohl schon alle Störungen gesehen hat? „Bestimmt nicht“, sagt er und schmunzelt.

Erholen kann sich Sperl zuhause – oder besser gesagt vor dem Haus. Einen großen Teil seiner Freizeit verbringt er mit seiner Familie bei der Arbeit im eigenen Kleingarten. Lassen die Sperls diesen für längere Zeit alleine, dann am liebsten für eine Kreuzfahrt. Die Tage auf dem Schiff dürfen dann auch mal kürzer oder länger sein als zwölf Stunden.

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ELEKTRO-MOBILITÄT 24 Stunden Energie!

Überall Energie tanken

V. l.: BEÖ-Vorstand Jürgen Halasz, Umweltminister Andrä Rupprechter und Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.

1.300 LADESTELLEN NUTZEN. Mit der Wien Energie-Ladekarte kann jetzt österreichweit Strom getankt werden. Möglich macht das ein Projekt von elf Energieunternehmen.

Für Wien Energie-Kundinnen und -Kunden heißt das, dass sich das Ladenetz für Elektromobilität von einem Tag auf den anderen auf die hundertfache Fläche vergrößert hat. Im Abstand von rund 60 Kilometern gibt es jetzt in ganz Österreich Ladepunkte, an denen Elektroautos mit der Wien Energie-Ladekarte betankt werden können.

Möglich macht dies der Zusammenschluss von Wien Energie mit zehn weiteren Energieunternehmen. Koordiniert

wird das Ladestellennetz über den Bundesverband Elektromobilität (BEÖ).

2.000 Ladepunkte bis Jahresende Bis Ende des Jahres soll das Netz der Stromtankstellen weiter ausgebaut werden: von derzeit 1.300 Ladepunkten auf insgesamt 2.000 österreichweit. Ladestellen im gemeinsamen Netz sind an einem BEÖ-Aufkleber zu erkennen.

Wien Energie hat im Großraum Wien bereits 500 öffentlich zugängliche La-

destationen errichtet. Das Netz soll jährlich um 150 Stromtankstellen erweitert werden.

Das Unternehmen will aber auch über die Grenzen gehen: Ziel ist, auch mit ausländischen Partnern Vereinbarungen abzuschließen. Damit Wien Energie-Kundinnen und -Kunden mit ihrer Ladekarte künftig auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern tanken können. www.wienenergie.at, www.beoe.at

E-Auto testen

Eine Woche E-Flitzer fahren!

Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Hyundai. Einsendeschluss: 23. 6. 2017. www.hyundai.at

Elektroautos können jetzt auch in der Haidestraße in Simmering auftanken.

Eine neue Ladestation mit vier Ladepunkten, die bei LGV-Frischgemüse errichtet wurde, macht das möglich.

Auf den Dächern von LGV befindet sich übrigens eines der BürgerInnenSolarkraftwerke von Wien Energie. www.lgv.at

F b j T

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Grüne Ladestation

FOTOS: BEÖ/APA-FOTOSERVICE/TANZER, WIEN ENERGIE, LGV-FRISCHGEMÜSE

Eine ganze Woche lang ein Top-Elektro­auto fahren?

Wien Energie stellt einen IONIQ von Hyundai für einen siebentägigen Test zur Verfügung. Dazu gibt‘s kostenlos Strom mit einer Wien Energie-Tankekarte.

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FOTOS: BEÖ/APA-FOTOSERVICE/TANZER, WIEN ENERGIE, LGV-FRISCHGEMÜSE

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Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse Sonnenenergie Erdgas sonstige Ökoenergie CO2-Emissionen radioaktiver Abfall

45,83 % 9,09 % 3,42 % 1,03 % 39,62 % 1,01 %

131,55 g/kWh 0,00000 mg/kWh

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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

Stromkennzeichnung des Lieferanten: Gemäß § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.1.2016–31.12.2016 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunft snachweise stammen aus Österreich (86,65 %) und Norwegen (13,35 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraft werken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Solarstrom für den Hafen Wien

Ulli Sima, Stadträtin für Umweltschutz und Wiener Stadtwerke, freut sich über fünf erfolgreiche Jahre mit Bürgerkraftwerken.

AN DER DONAU fließt jetzt Sonnenstrom: Der Hafen Wien und Wien Energie eröffnen ein neues Solarkraftwerk mit Bürgerbeteiligung.

D

er Autoterminal im Hafen Freudenau dient seit Neuestem einem umweltfreundlichen Zweck: Wien Energie und der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, errichteten eine Photovoltaikanlage auf dem riesigen Dach des Terminals.

Ökostrom für 116 Haushalte Das neue Solarkraftwerk deckt fast ein Viertel des Strombedarfs vor Ort. Pro Jahr sind das 290.000 Kilowattstunden.

Mit dieser Menge könnten umgerechnet

116 Wiener Haushalte ein ganzes Jahr mit grünem Strom versorgt werden.

BürgerInnenbeteiligung kommt an Alle 1.076 Photovoltaikmodule auf der 4.000 Quadratmeter großen Fläche werden mittels BürgerInnenbeteili-

gung realisiert. Das Modell findet regen Zuspruch: Das Kraftwerk des Hafen Wien ist bereits das 26. von Wien Energie, in das BürgerInnen mit je 950 Euro pro Modul investieren können. www.buergerkraftwerke.at

Solarkraft macht Wasser sauber

Hier wird Fischen (rauf-)geholfen

Das Abwasser in Traiskirchen wird durch ein neues BürgerInnenbeteiligungs-Solarkraftwerk in der Klär­ anlage mit Sonnenstrom gereinigt.

Durch die neue Klärschlammbehandlung spart die Stadt ca. 63 Tonnen CO2 im Jahr. Das entspricht einer jährlichen Emission von 550 Pkw.

Seit einem Jahrzehnt liefert das Kleinkraftwerk Nussdorf Energie für die WienerInnen. Nun wurde die Anlage mit einer Fischaufstiegshilfe ausgestattet.Das Wehr versperrte den Tieren bisher den Weg vom Donaukanal in die Donau. Der Weg zu den Laichplätzen war blockiert. Die neue Fischaufstiegshilfe hat nun diese Barriere beseitigt.

Die beiden Gewässerlebens­räume sind wieder miteinander verbunden. Die Aufstiegshilfe wurde gemäß EU-Normen erbaut und im April eröffnet. Unter der Schemerlbrücke hindurch verläuft sie teilweise sogar unterirdisch.

Donaukanal und Donau sind wieder verbunden: Auf einer Länge von ca. 320 Metern wurden insgesamt 37 Wanderbecken für die neue Fischaufstiegshilfe Nussdorf errichtet.

www.wienenergie.at

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Wiener Tag der Artenvielfalt am 24. Juni

Erkunden Sie die Stadtnatur auf dem Areal der Bio Forschung Austria in Essling und schauen Sie Experten beim Forschen über die Schulter. Ort: Esslinger Hauptstraße 132, 13 bis 18 Uhr. umweltschutz.wien.at

VERANSTALTUNGEN & TIPPS 24 Stunden Energie!

Jazz beim Open Air Im Rahmen des Jazz Fest Wien findet das Wien Energie-Open Air am 1. Juli 2017 bereits zum 20. Mal in der Spittelau statt. Die musikalischen Top-Acts sind „The Brand New Heavies“, „Matt Bianco“ und „The Rats Are Back“. Ein Schnäppchen: der Eintrittspreis von nur zwei Euro. Mit der „Extrawürstel“App oder der Fernwärme-Servicecard kostet das Ticket für Wien Energie-Kundinnen und -Kunden nur einen Euro.

FOTOS: PID/CHRISTIAN JOBST, WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER, BOHMANN/BUBU DUJMIC, WIEN ENERGIE (2), UMBRIA JAZZ

www.jazzfest.wien

Nachwuchsforscher und junge Abenteurer im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben bei den Ferienspielen einiges zu entdecken.

Sommer-Action für energiegeladene Kids WENN CAPTAIN ENERGY und Professor Kraft auftauchen, bedeutet das Spannung für junge Energie-Fans. Beim heurigen Sommerferienspiel wird wieder lehrreiche Kinderbetreuung in den Ferienwochen geboten.

Die Insel rockt Hunderttausende BesucherInnen ­werden vom 23. bis 25. Juni beim Donau­inselfest erwartet. Die Wien Energie-Bühne wird unter anderem von Julian Le Play und „Fettes Brot“ ­bespielt. Energie-Expertinnen und ­-Experten informieren auf der Arbeits­ welt­insel. Für Sportliche gibt's eine Power-Bike Challenge. www.donauinselfest.at

D

amit in der schulfreien Zeit garantiert keine Langeweile aufkommt, finden auch 2017 die beliebten Wien Energie-Ferienspiele statt. Von 3. Juli bis 31. August können die Kids gemeinsam mit den Wien EnergieMaskottchen Captain Energy und Professor Kraft an einer aufregenden Rätselrallye teilnehmen.

Start bei der Ferienspiel-Hütte Dabei werden Themen wie erneuerbare Energie und E-Mobilität auf spielerische und actionreiche Art und Weise vermittelt. Der Treffpunkt für alle Events von Montag bis Mittwoch

ist bei der Ferienspiel-Hütte an der U3Station Gasometer. Von dort aus werden die AbenteurerInnen mit Shuttlebussen zum Kraftwerk Simmering gebracht, wo sie unter anderem Rennstrecken mit Elektrokarts bewältigen können oder eine Reise durch die Wiener Netze antreten. An Donnerstagen können die Stationen der neuen Energie-Erlebniswelt in der Spittelau ohne Voranmeldung erforscht werden. www.wienenergie.at Teilnahme für Kinder von sechs bis zwölf Jahren möglich. Telefonische Anmeldung unter 0800 510 850 erforderlich.

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VERANSTALTUNGEN & TIPPS 24 Stunden Energie!

Jetzt zum Business Run anmelden!

www.businessrun.at

Bullyparade – Der Film: Kinoticket, Popcorn und Softdrink um nur 3 Euro für die Vorstellung am 18. 8. 2017.

Aber nur mit den Stadtvorteilen!

Spaß und Kultur mit den Stadtvorteilen Die „Stadtvorteile“ für FernwärmeKundinnen und -Kunden von Wien Energie erscheinen als digitaler Newsletter. Wer den Stadtvorteile-Newsletter abonniert, kann von Gewinnspielen und vielen Angeboten wie verbilligten Karten für Konzerte, Filme, Vorträge und Kabarett profitieren.

Die Top-Angebote im aktuellen Newsletter: Jeweils 30 Prozent Ermäßigung gibt es für das Konzert von Dee Dee Bridgewater & Madeleine Peyroux in der Wiener Staatsoper und beim Pro-

Quiz-Auflösung von Seite 12 In der Hochspannungswarte, vor Kurzem mit der neuen Zentrale der Wiener Netze, dem Smart Campus, eröffnet, wird das Stromnetz Wiens gesteuert. Die Männer der Wiener Netze arbeiten hier 365 Tage im Jahr rund um die Uhr vor einer riesigen Bildschirmwand, die alle Komponenten des Stromnetzes und technische Daten dazu abbildet.

gramm „For Ella“ von Patti Austin im Arkadenhof des Rathauses. Beim Kultur Sommer Laxenburg gibt es 30 Prozent Ermäßigung auf zwei Tickets für das Stück „HEISS“ mit Adi Hirschal. Auch die Stegreifklassiker der Tschauner Bühne locken mit 30 Prozent Ermäßigung.

Newsletter-Bestellung: zehnstellige Fernwärme-Kundennummer per E-Mail an stadtvorteile@wienenergie.at schicken! www.wienenergie.at/stadtvorteile

MEILEINSTEINE.WIENENERGIE.AT Elektrizität als Lichtquelle, zum Heizen, im Haushalt oder im Verkehr ist heute alltäglich. Kaum ein Ereignis hat das Leben so sehr geprägt wie die Entdeckung der Elektrizität beziehungsweise die Entwicklung der Energieversorgung.

Ohne Elektrifizierung würde das System Stadt, wie wir es heute kennen, nicht funktionieren. Heute versorgt Wien Energie zwei Millionen Menschen und rund 230.000 Betriebe mit Strom, Erdgas und Fernwärme.

Wie sich die Energieversorgung der Stadt und Wien Energie selbst seit der Elektrifizierung entwickelt hat, gibt es im Internet mit der neuen Timeline zu entdecken. meileinsteine.wienenergie.at

FOTOS: WIEN ENERGIE/DIENER, HERBX FILM/MARCO NAGEL, ISTOCKPHOTO, FOTOLIA

Der Wien Energie Business Run ist der größte Firmen-Laufevent Österreichs und geht am 7. September in die 17. Auflage. Wie schon im Vorjahr ist die TeilnehmerInnenzahl auf 30.000 beschränkt. In den letzten Jahren war dieses Limit schon Wochen vorher erreicht – eine baldige Anmeldung wird empfohlen! Also: Gleich den Sommer nützen, Teams bilden und gemeinsam für den Business Run trainieren.

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Foto vom Bildschirm BEI ONLINE-BESTELLUNGEN IST es aus Sicherheitsgründen ratsam, jeden Bestellschritt zu dokumentieren. Ein Ausdruck aus dem Browser erfolgt wegen des Aufbaus von Internetseiten aber oft unvollständig.

FOTOS: WIEN ENERGIE/DIENER, HERBX FILM/MARCO NAGEL, ISTOCKPHOTO, FOTOLIA

Auch die Funktion >>Seite speichern unter ...<< hilft in diesem Fall wenig bis nicht. Die bessere Alternative sind Screen­shots, also das Abfotografieren des Bildschirms.

Diese Funktion ist ins Betriebssystem integriert. Je nach Tastaturbeschriftung verwenden Sie dazu die Taste Print Screen/Seite abfotografieren/S-Abf. Danach müssen Sie den Screenshot, der sich nun in der Zwischenablage befindet, mittels der Tastenkombination Strg+V in das Fenster eines Text- bzw.

Bildbearbeitungsprogramms kopieren.

In der Folge lässt sich der Screenshot so abspeichern und ausdrucken. Drücken Sie beim Abfotografieren zusätzlich die Taste Alt, wird statt des gesamten Bildschirms das jeweils aktive Fenster aufgenommen. Einen Versuch wert ist auch die neue Option >>Webseiten­ notiz erstellen<< im Edge-Browser.

Alternativ dazu gibt es ein hilfreiches Werkzeug, um Bildschirmdetails abzufotografieren: das „Snipping Tool“. Sie finden es unter den Programmen im Zubehör-0rdner oder auf kürzerem Weg durch Eingabe von „snip“ in die Suchleiste. Erschrecken Sie nicht,

Die Serie „100 Computer-Tipps“ entsteht in Kooperation mit dem VKI – Verein für Konsumenten information.

wenn der Bildschirm milchig weiß wird. Jetzt können Sie mithilfe der Maus – linke Taste gedrückt halten! – mit dem als Pluszeichen dargestellten Cursor jenen Bereich auswählen, den Sie abfotografieren möchten.

Die rechteckige Auswahl ist standardmäßig voreingestellt. In dem kleinen Programmfenster haben Sie bei Klick auf das kleine Feld mit dem Pfeil neben der Schaltfläche >>Neu<< auch noch die Wahl zwischen dem Ausschneiden eines aktuellen Fensters, des gesamten Bildschirms oder eines „freihändig“ markierten Bereichs. Danach speichern Sie den Screenshot am besten als PNG- oder JPEG-Datei.

„100 Computer-Tipps“ helfen weiter Das Buch von Simon Maier und Gernot Schönfeldinger ist für „normale“ PC-Anwender­ Innen gedacht. Die Ratschläge reichen von einfachen Einsteiger-Tipps über Shortcuts für mehr Effizienz bis hin zur Vorstellung der besten kostenlosen Software, um den Computer aufzupeppen.

BUCH GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost ein Exemplar von „100 ComputerTipps“. Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Computer-Tipps, Einsendeschluss: 23. 6. 2017 www.konsument.at

KONTAKT

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

WIEN ENERGIE-KUNDENDIENST Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E waerme@wienenergie.at Fernwärme Störungs-Hotline T 0800 500 751 Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T 0800 500 770 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 050 128-10100 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600

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N E B E L N I E O BUNT WIE M

S

Nasses Vergnügen

KALT UND KRISTALLKLAR sprudelt der gesunde Durstlöscher aus den Leitungen der Stadt: Das Wiener Hochquellwasser steht im Mittelpunkt des diesjährigen Wasserfests.

Wer will ein Leiberl in Grün-Weiß?

Ob im Fußballtraining oder zu Hause auf der Couch: Wer in jeder Lebenslage aussehen möchte wie ein echter Profi, hat vielleicht bald die Gelegenheit dazu. Beim 24h Energie-Gewinnspiel werden in dieser Ausgabe drei Heimtrikots des SK Rapid verlost. Die sportlichen Leiberl sind mit Autogrammen der Star-Spieler versehen.

TICKETS GEWINNEN: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien, oder E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Rapid. Einsende­ schluss: 23. Juni 2017. www.skrapid.at

A

m 16. Juni findet auf dem Wasserspielplatz Wasserturm bereits zum sechsten Mal das Wiener Wasserfest statt. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Leitungswasser ist Trinkwasser“ wird das Wiener Hochquellwasser unter die Lupe genommen.

Dieses ist eines der am besten untersuchten Lebensmittel Österreichs und Wiener Wasserfest am 16. Juni trägt zur hohen Lebensqualität der Stadt bei. Spiele, Shows und Informati- für Unterhaltung. Beim Science Pool erfahren die BesucherInnen, welche onen zum Quellwasser sorgen für ein Getränke auf Basis von Leitungswasser abwechslungsreiches Programm. Wie entstehen können. Junge Wasser-Fans jedes Jahr können auch der Wasserkönnen abwechslungsreiche Aufgaben turm sowie das Innere des Wasserbelösen und sich eine kleine Überrahälters besichtigt werden. schung abholen. Ein heißer Tipp ist, selbst Trinkflaschen mitzubringen, Wissensdurst stillen denn diese können vor Ort jederzeit Auf der Bühne sorgen Ratte Rolf Rüdimit quellfrischem Wasser aufgefüllt ger, Kater Kurt, die Stars aus der ORFwerden.

Sendung „okidoki“ und viele andere

Widerspruch im Wien Museum

Ein Abend im MQ Der Sommer bringt ein Afterwork-Programm für KunstliebhaberInnen: Bei der MQ Art Night können an ausgewählten Donnerstagabenden das Leopold Museum, mumok und die Kunsthalle Wien besucht werden.

Die Stadtzeitung Falter erregte in ihrem vierzigjährigen Bestehen bereits einige Gemüter. Das Wien Museum zeigt in seiner aktuellen Ausstellung „Es lebe der Widerspruch! Fotos aus dem Falter-Archiv“ eine Auswahl der Fotobestände der kontroversen Wochenzeitung. Bis 27. August gibt es dort Einblicke aus vier Jahrzehnten alternativer Stadtgeschichte aus der Perspektive von mehr als zwanzig Fotografinnen und Fotografen zu sehen.

1 x 2 Tickets gewinnen E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: MQ Wien, Einsendeschluss: 23. Juni 2017. www.mqw.at

Im Fokus stehen Themen wie Protest­ bewegungen, Architektur, Ökologie und Medienkritik.

5 x 2 Karten gewinnen: Mitmachen per E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: Wien Museum. Einsendeschluss: 23. Juni 2017. www.wienmuseum.at

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29.05.2017 13:14 Uhr

JOGHURTPARFAIT MIT CEREALIEN, ERDBEEREN UND HEIDELBEEREN Zubereitungszeit: 25 min (plus Frierzeit) Zutaten (für 4 Personen): 2 Eiweiß 1 EL Zitronensaft, 400 g Obersjoghurt 2 EL Puderzucker, 2 EL Vanillezucker 150 g Erdbeeren, 150 g Heidelbeeren 2 EL Orangensaft, 4 EL flüssiger Honig 8 EL kernige Haferflocken, Minze zum Garnieren Zubereitung: Eiweiße mit dem Zitronensaft steif schlagen. Joghurt mit dem Puderzucker und Vanillezucker cremig rühren. Den Eischnee unterziehen und in eine flache Schale füllen. Im Gefrierfach etwa 3 Stunden cremig gefrieren lassen.

Die Beeren putzen, verlesen und trocken tupfen. Erdbeeren halbieren. Einige Beeren zum Garnieren aufbewahren, den Rest mit Orangensaft und 1 EL Honig vermischen und ziehen lassen. Die Haferflocken in einer heißen Pfanne duftend rösten, anschließend abkühlen lassen.

Die Hälfte vom Parfait in 4 Gläser füllen, die Hälfte der Beeren und der Haferflocken daraufschichten und mit etwas Honig beträufeln. Die übrigen Zutaten nochmal genauso daraufschichten und weitere 30 Minuten frieren lassen. Mit Beeren und Minze garniert servieren.

Nährwert p. P.: 374 kcal/1.567 kJoule

Sommerfrisch und echt fruchtig ERDBEEREN SIND GESUND. Wussten Sie, dass Erdbeeren für unseren Körper mehr Vitamin C bereitstellen als Orangen? Abgesehen davon sind sie kalorienarm und, das Wichtigste, natürlich auch köstlich. Erdbeeren lassen sich übrigens auch bestens auf Balkonen, Terrassen oder gar Fensterbänken ziehen. Wählen Sie einen Standort mit Sonne oder Halbschatten.

FOTOS: GEPA-PICTURES, ASTRID KNIE, HERTHA HURNAUS, ROBERT NEWALD, STOCKFOOD

Buntes Rätsel

Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel.

Einsendeschluss: 23. 6. 2017. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Karten für das Rainhard FendrichMusical – Premiere im September 2017.

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Die informieren über geringfügige Änderungen der Allgemeinen Stromverteiler­ netzbedingungen.

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DIE WIENER NETZE planen und betreiben die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze im

Großraum Wien. Die sichere Energieversorgung ist die Grundlage für eine lebenswerte Stadt und einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Die Wiener Netze investieren jährlich über 200 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung der Netze und sichern so eine Versorgungsqualität von 99,99 Prozent.

Die neuen Allgemeinen Bedingungen bringen für unsere Kundinnen und Kunden eine Verein­fachung bei der Verrechnung von Netzbereitstellungsentgelten. Darüber hinaus wurden klarstellende Regelungen für die Einführung von intelligenten Messgeräten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben vorgenommen.

Die Regulierungsbehörde Energie-Control Austria hat die Bedingungen mit Bescheid vom 9. 5. 2017 genehmigt. Sie bilden die rechtliche Grundlage für die Verträge über den Stromnetzzugang. Jede Kundin bzw. jeder Kunde benötigt einen Stromnetz­ zugang, um Energie zu beziehen. Die Bedingungen sind behördlich reguliert und gelten für alle Netzkundinnen und Netzkunden der Wiener Netze gleich.

Die neuen Bedingungen und die aktuellen Preisblätter können Sie unter www.wienernetze.at/stromnetzbedingungen bzw. www.wienernetze.at/gasnetzbedingungen abrufen. Haben Sie keinen Internetzugang, dann wenden Sie sich an die Service-Hotline unter 050 128-10102.

Die wichtigsten für Sie relevanten Än­ derungen finden Sie in der folgenden Übersicht.

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BEISPIELE FÜR DIE ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN FÜR DEN ZUGANG ZUM STROMVERTEILER­ NETZ DER WIENER NETZE GMBH: Messung und Lastprofile – Punkt X, Z 3 bis 6 Messung und Messeinrichtungen Diese Punkte enthalten nähere Regelungen im Zusammenhang mit der Einführung von intelligenten Messgeräten und der Möglichkeit, kein intelligentes Messgerät zu erhalten (opt out).

Datenmanagement – Punkt XV, Z 8, letz­ ter Absatz, Speicherung von Daten bei den Wiener Netzen Hier wird ausdrücklich festgehalten, dass eine Verwendung von mittels intelligenten Messgeräten gemessenen Verbrauchsdaten für andere als im ElWOG genannte Zwecke, für verwaltungsrechtliche, verwaltungsgerichtliche oder zivilgerichtliche Verfahren, die sich nicht unmittelbar auf Zwecke des ElWOG beziehen, unzulässig ist.

Anhang zu den Allgemeinen Bedingun­ gen für den Zugang zum Strom-Vertei­ lernetz – Punkt 1.2.1 Neuanschluss und Änderung des vertraglich vereinbarten Ausmaßes der Netznutzung und 1.2.3 Rückzahlung von Netzbereitstellungs­ entgelten

Störungsdienst:

0–24 Uhr

Stromstörung:

0800 500 600 Fernwärmestörungen:

0800 500 751

Gasstörungen/Gebrechen:

128

Kundendienst: +43 (0) 50 128-10100 Werktags 8–17 Uhr Verteilernetzbedingungen +43 (0) 50 128-10102 Werktags 8–17 Uhr www.wienernetze.at

Während bisher bei 9.000 kWh Jahresverbrauch eine Aufzahlung des Netzbereitstellungsentgelts erforderlich war, entfällt diese künftig. Eine Aufzahlung erfolgt nun erst bei Überschreitung der – bisher bereits bestehenden – Grenze von 15.000 kWh pro Jahr.

29.05.2017 14:14 Uhr