24h Energie 17/2016

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STUNDEN

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17 | OKTOBER 2016

Mit Energie in den Herbst Frisches Wintergemüse

Städtisches Gärtnern ist der neue Trend S6

Wohnen im Mini-Kraftwerk So lebt es sich in einem „Wohnwagon“ S 14

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JETZT WINDKRAFTWERKANTEIL SICHERN! und #windmachen f gewinnnen au t erke.a buergerkraftw

Demner, Merlicek & Bergmann

Exklusiv für KundInnen: 2,25 % Vergütung! *

Wien Energie-KundInnen* haben Rückenwind: mit neu verfügbaren Anteilen am BürgerInnen-Windkraftwerk Pottendorf! Einfach online bis 06. November 2016 zum Kauf anmelden oder #windmachen posten und mit etwas Glück Anteile mit 2,25 % Vergütung gewinnen! Alle Informationen und Teilnahme auf buergerkraftwerke.at * Vom 12.09. bis 06.11.2016 können sich Interessierte auf buergerkraftwerke.at für die Verlosung einer Teilnahme am BürgerInnen Windkraftwerk von Wien Energie GmbH registrieren. Strom KundInnen von Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG erhalten nach Verlosung und Kauf eine jährliche Vergütung zu begünstigten Konditionen. Die Verlosung und die nähere Ausgestaltung der jährlichen Vergütung erfolgen unter Zugrundelegung der Teilnahmebedingungen. Diese und nähere Informationen finden Sie auf buergerkraftwerke.at.

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www.wienenergie.at

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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ENERGIE NEWS

ENERGIE FÜR DEN HERBST

TIPPS FÜRS EINKOCHEN

INTERVIEW

ENERGIE TIPPS & SERVICE

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04 Neues Bürgerbeteiligungsmodell

Oliver Hoffinger

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Entdecken Sie die St. Martins Lodge nur 50 Minuten von Wien mit luxuriösen Zimmern und Suiten ideal für Ruhe, Zweisamkeit und endlich Ankommen.

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IMMER & ÜBERALL!

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STUNDEN

Zugestellt durch die

um anzukommen.

Man muss nicht weit wegfahren,

D A S E N E R G I E M A G A Z I N D E R W I E N E R S TA D T W E R K E

Mit Energie in den Herbst

17 | OKTOBER 2016

Entdecken Sie die St. Martins Lodge nur 50 Minuten von Wien mit luxuriösen Zimmern und Suiten ideal für Ruhe, Zweisamkeit und endlich Ankommen.

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17 | OKTOBER 2016

Mit Energie in den Herbst

Wohnen im Mini-Kraftwerk So lebt es sich in einem „Wohnwagon“ S 14

KUNDEN FRAGEN

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Zugestellt durch die

um anzukommen.

Man muss nicht weit wegfahren,

Frisches Wintergemüse

Städtisches Gärtnern ist der neue Trend S6

STUNDEN

• Beratung zu Alarmanlagen • Smart Campus eröffnet

Frisches Wintergemüse

Städtisches Gärtnern ist der neue Trend S6

Wohnen im Mini-Kraftwerk So lebt es sich in einem „Wohnwagon“ S 14

Fernwärme-Abrechnung

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„24h Energie!“ gibt’s auch als e-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

WIE VIEL RAUM BRAUCHT MAN?

Wohnen im Mini-Kraftwerk

SERIE: WIE FUNKTIONIERT ... ... die Erdgasversorgung

ENERGIE NEWS

• Förderung für Häuslbauer • Online-Check noch besser

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Weniger ist mehr Reportage vom Wohnen im energieautarken „Wohnwagon“.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Seniorenmesse Lebenslust 2016

FOTOS: GETTY IMAGES, BOHMANN/RADIM VRSKA, WIENER STADTWERKE/CHRISTIAN HOUDEK

Demner, Merlicek & Bergmann

Frisches Gemüse kann auch im Winter gezogen werden.

Der neueste Trend ist städtisches Gärtnern.

Neuer Küchentrend: „Einrexen“

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• Energie hat Geschichte

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KIDS STARK AM BALL

• Training mit den Young Fivers

Windpark-Familie wächst

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

Erneuerbare Energie aus Windkraft ist sauber und immer verfügbar. In der Brigittenau wurde der „Tower of Power“ in Betrieb genommen.

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• Wien Museum zu Sex in Wien • Rapid-Powerbank gewinnen • Sicherheitsfest am 25./26. 10.

• Museum mal 2 im MQ

REZEPT & RÄTSEL

Karten für die Josefstadt

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Alexandra Dobernigg, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek.

FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig. TITELFOTO: Getty Images. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-725, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien.

DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten. Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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Mit Energie in den Herbst

„4-Saisonen-Gärtnern“

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Der Kaufprozess beim neuen BürgerInnen-Kraftwerk in Pottendorf AB SOFORT WERDEN die Anteile der BürgerInnen-Kraftwerke nach einem sogenannten Verlosungsverfahren vergeben.

Wie das funktioniert, erklären wir hier.

Sommerzeit aus: FI-Schalter testen!

01 Anteile kaufen Online unter www.windmachen.buergerkraftwerke.at Button „Zum Kauf anmelden“ drücken.

Zum Kauf anmelden

02 Formular ausfüllen und abschicken Die Daten werden so an uns übermittelt.

03 Verlosung

Nach Ablauf der Anmeldefrist werden die Anteile verlost und die Käufer kontaktiert.

04 Kauf abschließen

Die Käufer bestätigen ihre Kaufabsicht erneut, indem der per Mail erhaltene Link inkl. Pin genutzt wird, um den Kauf vollständig abzuschließen.

All jene, die leider keinen Anteil kaufen können, erhalten eine schriftliche Absage per Mail.

05 Einzahlung und Bestätigung

Die Käufer erhalten den Zahlschein per Post nach Hause. Mit Einzahlung sind sie rechtmäßige Besitzer und erhalten ­einen Anteil mit 2,25 % Vergütung als Wien ­Energie-Kunde* und als Bestätigung ein Zertifikat.

* Vom 12. 9. bis 6. 11. 2016 können sich Interessierte auf buergerkraftwerke.at für die Verlosung einer Teilnahme am BürgerinnenWindkraftwerk von Wien Energie GmbH registrieren. Strom-KundInnen von Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG erhalten nach Verlosung und Kauf eine jährliche Vergütung zu begünstigten Konditionen. Die Verlosung und die nähere Ausgestaltung der jährlichen Vergütung erfolgen unter Zugrundelegung der Teilnahmebedingungen.

Mit dem Ende der Sommerzeit werden in Wiens Haushalten hunderttausende Uhren, Radiowecker und Küchentimer neu programmiert. Eine gute Gelegenheit, etwas für die eigene Sicherheit zu tun: Einmal kurz auf den Testknopf des FI-Schalters drücken – wenn dann der Strom aus ist, ist alles gut.

Wenn nicht: Bitte einen qualifizierten Elektriker mit der Prüfung beauftragen.

Der FI-Schalter ist einfach gesagt dafür da, bei einem Überstrom – wenn zum Beispiel ein Mensch in den Stromkreis gerät – den Stromfluss innerhalb von Sekundenbruchteilen zu unterbrechen.

Das kann lebensrettend sein.

Die Zeitumstellung erfolgt heuer am 30. Oktober: Um 3 Uhr wird die Zeit auf 2 Uhr gestellt. www.wienenergie.at

Mehr Chancen auf Beteiligung Die BürgerInnenkraftwerke von Wien Energie sind so beliebt, dass die Anteile innerhalb weniger Minuten vergriffen waren. Um mehr BürgerInnen die Chance zur Beteiligung zu geben, wird nun auf ein Verlosungssystem umgestellt (siehe Grafik). Zurzeit sind 5.158 Anteile am BürgerInnenwindpark in Pottendorf verfügbar. Sie werden schon nach dem neuen Modell vergeben. windmachen.buergerkraftwerke.at

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Extrawürstel von Wien Energie

Die Extrawürstel-App für Smartphones von Wien Energie bietet Gewinnspiele, verbilligte Konzert- oder Theatertickets oder exklusive zu Sportveranstaltungen. www extrawuerstel.at

ENERGIE NEWS Erneuerbare Energie

Sonnenstrom für den Gemeindebau VIELE DACHFLÄCHEN EIGNEN sich im städtischen Raum für die Nutzung von Solaranlagen. Ein Musterbeispiel ist nun in Meidling fertiggestellt worden: Der Gemeindebau „Am Schöpfwerk“ produziert jetzt Strom.

Umweltstadträtin Ulli Sima und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

I

n der großen städtischen Wohnhausanlage „Am Schöpfwerk“ in Meidling wurde kürzlich eine Photovoltaikanlage von Wien Energie fertiggestellt.

Die Paneele auf den Dächern der Wohn­ häuser haben eine Leistung von 319 Kilowattpeak und produzieren Naturstrom für 132 Haushalte pro Jahr.

INFOGRAFIK: WIEN ENERGIE, FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY, PID/CHRISTIAN JOBST, BOHMANN/KATRIN BRUDER

Solaranlage auf dem Gemeindebau Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke: „Die Nutzung von Photovoltaik ist ein wesentlicher Punkt im Umweltkonzept der Stadt Wien. Das Konzept mit den Dachpaneelen eignet sich ideal, um bestehende Wohnbauten mit Solarenergie auszustatten.“ Das Besondere daran: Wien Energie und Wiener Wohnen geben erstmals

den Mieter­Innen der Wohnhausanlage die Möglichkeit, sich bevorzugt am Ausbau erneuerbarer Energie zu beteiligen. Sie profitieren durch eine Vergütung und unterstützen gleichzeitig den Umweltschutz.

1.229 Anteile für die Bewohner Im Rahmen des Beteiligungsmodells bekommen die Schöpfwerk-MieterInnen ein Vorkaufsrecht. Die Anteile an der Photovoltaikanlage können zu je 950

Mit dem Strom wird auch Erdgas billiger

Wien EnergieKunden können sich über niedrigere Energiekosten freuen.

Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit hat Wien Energie mit 1. Oktober neben den Energiepreis für Strom auch die Standardtarife für Erdgas gesenkt. Die Ersparnis beträgt bei einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden etwa 31 Euro. Es handelt sich dabei um die nun schon vierte Gaspreissenkung durch Wien Energie in den letzten fünf Jahren. Für Strom zahlt ein durchschnittlicher Wiener Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden nunmehr pro Jahr rund 14 Euro weniger.

Euro gekauft werden, pro Person maximal zehn Stück. Die Anteile werden mit einem Zinssatz von 1,75 Prozent vergütet, über eine Laufzeit von bis zu 25 Jahren. Insgesamt stehen 1.229 Anteile zum Verkauf.

Wien Energie setzte bisher 23 Projekte im Solarbereich und zwei mit Windrädern um. Diese Kraftwerke haben bis heute 21 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Das entspricht einer Einsparung von 7.800 Tonnen CO2 pro Jahr.

Photovoltaik-Anlage Am Schöpfwerk Standort: Am Schöpfwerk 29, Zanaschkagasse 12–16, 1120 Wien PV-Anlage: 13 Teilanlagen Anzahl der Module: 1.229 Modulfläche: ca. 2.000 m² Dachfläche: ca. 4.800 m² Leistung: 319 Kilowattpeak (kWp) Jahresproduktion: 330.000 kWh Versorgte Haushalte: umgerechnet 132 CO2-Einsparung: 113 Tonnen pro Jahr

www.wienenergie.at

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STÄDTISCHES24 GÄRTNERN Stunden Energie!

Hochbeete erobern die Innenhöfe und Terrassen der Wiener.

Gärtnern in der City – oder neumodisch: „Urban Gardening“ – bringt viele Stadtbewohner näher zur Natur.

Mit Energie in den Herbst VOM „4-SAISONEN-GÄRTNERN“ BIS EINKOCHEN: Die Wiener

entdecken die kalte Jahreszeit immer mehr für sich. Auf Vitamine und andere Energielieferanten muss dabei niemand verzichten – man sollte nur wissen, wie man’s angeht.

Mangel haben – und das wirkt sich auf das Immunsystem aus und kann zu Depressionen führen. Vitamin-D-Tropfen oder -Tabletten aus Apotheke oder Drogeriemarkt wirken hier zielgerichtet. Doch wie sieht es mit den anderen Vitaminen (Vitamin D ist übrigens genau genommen eine Hormonvorstufe) aus, die wir in der kalten Jahreszeit so dringend brauchen? Deckt das Supermarkt-Gemüse diesen Bedarf, oder ist vielleicht das Einkochen die Lösung?

Frisches Wintergemüse aus Wien Zunächst gibt es auch im Winter reichlich frisches Grünzeug. Seit der Saison 2014/15 ist Wintergemüse ein großes Thema für die LGV Frischgemüse, dem größten Wiener Gemüseproduzenten.

Vogerlsalat, Rot- und Weißkraut, Zeller, Spinat, Radieschen oder Asiasalate und Chinakohl erfreuen sich großer Beliebtheit. 108 GärtnerInnen liefern in der kalten Jahreszeit neben Glashausware viel Wintergemüse.

FOTO: GETTY IMAGES

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erbst und Winter haben einen schweren Stand. Es ist nass, kalt, das aromatische Sommerobst ist aus den Regalen verschwunden, und die Tage werden immer kürzer und kürzer.

Klar ist: Ohne das Licht der Sonne ist das Leben auf der Erde undenkbar. Der Mensch hat sich in den vergangenen Millionen Jahren daran gewöhnt, erst bei Tageslicht aktiv zu werden, also bei Werten ab 5.000 Lux (Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke). Im Winter oft ein Problem, an trüben Tagen erreicht das Licht teils nur einen Wert von 1.000 bis 3.000 Lux. Helfen können etwa eine Tageslichtlampe und Lichtduschen, aber auch Spaziergänge in der Mittagspause, um zumindest ein bisschen Helligkeit abzubekommen.

Bei zu wenig Sonnenlicht werden die Vitamin D-Speicher im Körper leer. ExpertInnen gehen davon aus, dass 90 Prozent der Menschen in unseren Breitengraden im Winter einen Vitamin D-

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STÄDTISCHES GÄRTNERN 24 Stunden Energie!

LGV Frischgemüse setzt seit Jahren auf saisonales Gemüse. Fernwärme beheizt die Gewächshäuser, Solarenergie versorgt Lager- und Kühltechnik.

Wolfgang Palme vom Urban-GardeningProjekt „Cityfarm Schönbrunn“ freut diese Entwicklung. Er sieht „Bewegung in Österreich“, wenn es um Wintergemüse als Königsdisziplin des Gärtnerns geht. „Interessant zu erwähnen ist, dass im Winter die Gefahr von Luft- und Bodenfeuchtigkeit größer ist als durch Frost. Somit verfault Gemüse im Winter eher, als dass es erfriert. Pflücksalate halten Frostnächte von unter minus elf Grad Celsius aus, wenn sie nur ein Dach über dem Kopf haben.“ Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Koriander können etwa auf dem Fensterbrett gezogen werden.

Einkochen macht bekömmlich Neben dem „4-Saisonen-Gärtnern“ ist auch das Einkochen im Kommen. Damit möglichst viele Vitamine erhalten bleiben, ist qualitativ hochwertiges Ge-

müse ratsam. Vor dem „Totkochen“ muss man sich nicht fürchten, so Andrea Ficala vom Ess-Werk, einem Partner der City Farm Schönbrunn. „Es gehen Inhaltsstoffe verloren, nämlich jene, die wie das Vitamin C sehr empfindlich auf Hitze, Licht und Sauerstoff reagieren.

Viele Vitamine und Mineralstoffe sind aber stabil und bleiben erhalten.“ Dr. Andrea Scholdan, praktizierende Fachärztin und Wohlfühl-Köchin von „suppito“, sieht das ähnlich: „Eingerextes Gemüse ist bekömmlicher als Tiefkühlware. Durch die zum Einrexen notwendige Flüssigkeit beugt man außerdem Beschwerden vor, die durch trockene Heizungsluft im Winter entstehen.“ Tipp der Ärztin: Zu den aufgewärmten Speisen ein paar Tropfen frischen Zitronensaft oder frisch gehackte Petersilie geben. „Das sind gute Vitamin-C-Lieferanten.“

Frisches Gemüse im Winter ernten Im Oktober neu: der Ratgeber von Wolfgang Palme: „Frisches Gemüse im Winter ernten.

Die besten Sorten und einfachsten Methoden für Garten und Balkon.“ Wer noch mehr wissen möchte, kann zum Standardwerk von Eliot Coleman greifen: Dem „Handbuch Wintergärtnerei“.

Beide Bücher sind beim LöwenzahnVerlag zu haben.

www.loewenzahn.at

FOTOS: JOHANNES HLOCH, LGV FRISCHGEMÜSE, STUDIO KERSCHBAUM, WIEN ENERGIE/POPP-HACKNER, ENERGIELEBEN.AT

Wolfgang Palme zeigt, dass Gemüse auch im Winter geerntet werden kann. Er ist Experte für „Urban Gardening“ – übersetzt etwa städtisches Gärtnern.

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ENERGIELEBEN.AT BLOG Anita Schernhammer energieleben.at

Die besten Tipps fürs erste Mal einkochen GLASKLARE SACHE. Selberkochen war der Trend der Nuller-Jahre, heute ist Einrexen das große Thema. Zwei Profis verraten, wie man am besten anfängt.

FOTOS: JOHANNES HLOCH, LGV FRISCHGEMÜSE, STUDIO KERSCHBAUM, WIEN ENERGIE/POPP-HACKNER, ENERGIELEBEN.AT

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ie ernährungstechnischen Aspekte des Einrexens wären geklärt (siehe S. 6–8), die Vorteile liegen auf der Hand – wie aber fängt man das Ganze an, wenn man sich noch nie mit dem Haltbarmachen von Speisen beschäftigt hat?

Andrea Ficala vom „Ess-Werk“ schickt vorweg: „Einfach mal anfangen und sich drübertrauen. Es geht weniger schief, als man denkt.“ Sie wird dann natürlich auch konkreter: „Sauber arbeiten ist das Um und Auf. Wenn die abgefüllte Speise im verschlossenen Glas noch circa 50 Minuten bei 100 Grad Celsius erhitzt wird, hält es sicher – vorausgesetzt, das Glas ist dicht, versteht sich.“ Geht es um den Klassiker Marmelade, dann lohnt es sich im-

Photovoltaikzellen liefern auch im Winter Strom – sogar mit höherem Ertrag, wenn man sie gut nach dem Sonnenstand ausrichtet.

mer, eine Gelierprobe auf einem kühlen Teller zu machen, um zu sehen, ob die Marmelade fest ist.“ Die Tipps von Andrea Scholdan vom „suppito“: „Gemüse klein würfeln, damit der Kochvorgang kurz bleibt und so die Vitamine besser erhalten bleiben. Viele Gewürze mitkochen, frische Kräuter erst ganz zum Schluss zufügen und das Gericht kochend heiß in Schraubgläser abfüllen, mit Deckel verschließen und möglichst rasch im Wasserbad abkühlen. Dann im Kühlschrank lagern – so halten sich Suppen und Speisen zwischen vier und 15 Wochen.“ www.ess-werk.at, www.suppito.at

Wintersonne nutzen Wer glaubt, dass Photovoltaik nur in der warmen Jahreszeit funktioniert, der irrt. Die Winterkälte erhöht tatsächlich sogar den Ertrag – um etwa vier Prozent pro zehn Grad Temperaturabnahme. Wichtig ist dabei – nicht anders als in anderen Jahreszeiten – die Ausrichtung der Anlage gegen Süden. Weiters hilft ein möglichst steiler Montagewinkel. Durch den flachen Stand der Wintersonne sind 30 Grad und mehr optimal.

Wohntrend: Tiny Living Minihäuser sind eine wunderbare Möglichkeit, für relativ wenig Geld Wohnraum zu schaffen.

Wohnraum ist zunehmend teurer und gerade in Städten rar, zugleich zahlt es sich durchaus aus, ein Eigenheim zu schaffen. Minihäuser sind eine Möglichkeit, für relativ wenig Geld Wohnraum für den Eigenbedarf zu schaffen – zugleich benötigen sie wenig Platz.

Im Idealfall ist das Minihaus auch noch (energie-)autark, wodurch zusätzlich der ökologische Fußabdruck deutlich geringer ausfällt. Ideen und Konzepte für Minihäuser gibt es auch aus Österreich.

Die Liste stellt keine Wertung und keine Kaufempfehlung dar, sondern soll lediglich einen Überblick über das Angebot schaffen.

Commod Haus. Bei Bedarf wächst das Modulhaus einfach mit.

Livingcontainer ist ein junges Unternehmen aus dem Gailtal in Kärnten.

Das Team plant eine Wohnanlage aus ausrangierten Frachtcontainern in Klagenfurt.

Wohnwagon. Jeder Wohnwagon wird nach den Wünschen der zukünftigen Eigentümer angefertigt – und auf Wunsch auch vollautark ausgestattet.

Siehe auch Reportage auf Seite 14!

Microloft. Mehrere Modelle stehen zur Auswahl, auf Wunsch kann auch probegewohnt werden.

Eunido. Cube-Module von 7 bis 30 Quadratmetern können beliebig miteinander kombiniert werden und so nach individuellen Bedürfnissen Raum schaffen.

Links zu allen Häusern auf www.energieleben.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

8 Fragen an

Oliver Hoffinger ACHT JAHRE ERFOLG. „Koch mit! Oliver“ begeistert die

TV-Zuseher. Warum das so ist? Weil der Koch und Buchautor einen ehrlichen Zugang zum Thema vorlebt. Genau das merkt man auch im Interview mit „24 Stunden Energie!“.

04 In „Koch dich schlank“ geht es um smarte Speisen, wie definieren Sie diese?

Es sollte nicht um eine klassiche Diät gehen, denn das hat immer mit Verzicht zu tun und auch ich verzichte nicht gerne. Es geht vielmehr darum, Elemente, die dick machen, gegen möglichst harmlose Zutaten zu tauschen.

Oft konnte ich beim Kosten selbst kaum glauben, dass diese Gerichte tatsächlich die Kilos purzeln lassen!

sich im Herbst den Sommer zurück?

Fast alle Gerichte mit Fisch, Garnelen und einem Hauch Zitrone schreien förmlich nach Sommer. Aber in Wirklichkeit freue ich mich darauf, wenn es draußen kalt wird und die saisonalen Gerichte erdiger werden.

05 Wie viele Kochbücher besitzen Sie selbst? Gibt es Klassiker, die Sie jedem empfehlen?

Ich könnte nicht sagen, wie viele es sind … Als Standardwerke werden auch in 100 Jahren noch die Bücher von Paul Bocuse gelten – oder die Wiener Küche betreffend die von Ewald Plachutta. Und hoffentlich irgendwann auch das eine oder andere von mir.

03 Sie haben in Ihrer Sendung ge-

06 Energieeffizienz ist für einen

02 Mit welchen Gerichten holen Sie

zeigt, dass man in 15 Wochen 15 Kilo auf gesunde Art abnehmen kann. Halten Sie das Gewicht?

Okay, ich bin kurz ehrlich: Ganz genau konnte ich das Gewicht nicht halten, aber ich bin immer noch nah dran. So oder so bin ich sehr stolz auf mich, denn ich habe beim Selbstversuch tatsächlich noch viel gelernt.

Koch ein großes Thema. Worauf achten Sie in Ihrer Küche?

Für mich ist die Küche die Seele des Heims, aber gleichzeitig auch der potenziell größte Energiefresser.

Bei meinen Küchengeräten achte ich sehr darauf, dass sie in der obersten Energieklasse sind. Außerdem öffne ich Backrohr, Dampfgarer oder Kühl-

schrank nur dann, wenn es wirklich notwendig ist.

07 Energie sparen, die Umwelt schonen – wie handhaben Sie diese Themen in der Erziehung Ihrer Kinder?

Mir ist wichtig, dass die beiden realitätsnah aufwachsen. Das bedeutet, dass sie wissen müssen, wie wichtig die Natur und der Respekt dafür ist. Ohne dieses Bewusstsein könnten sie auch nicht die Pflanzen und Tiere schätzen, die dann ja auch gegessen werden. Meine Kinder wissen, dass das Schnitzel vom Schwein kommt und nicht aus dem Supermarkt!

08 Gibt es neue Projekte, von denen Sie uns schon berichten können?

Soviel kann ich schon verraten: Wir planen im Winter – aber keine Sorge, erst nach Weihnachten – eine weitere Staffel von „Koch dich schlank!“. Im Frühling wird‘s dann auch ein bisschen musikalisch bei uns werden.

Oliver Hoffinger „Koch mit! Oliver“ – immer sonntags um 18:10 Uhr auf PULS 4 und um 20:05 Uhr in SAT.1 Österreich. Das Buch „Koch dich schlank!

Mit Oliver“, Gusto Edition, 148 Seiten, 19,90 Euro.

FOTO: PULS 4/GERRY FRANK

01 Wie erklären Sie sich den anhaltenden Erfolg von „Koch mit! Oliver“?

Ich glaube, das Besondere ist, dass ich mich für die Sendung nicht verstellen oder verbiegen muss. Auch die Speisen sind ehrlich, bei uns wird nichts vorbereitet oder vorgekocht, wie in vielen anderen Kochsendungen. Nicht, dass ich damit ein Problem hätte, aber bei uns sieht man alles – von den Grundzutaten bis zum fertigen Gericht. Und wenn mal etwas schief geht, dann ist es eben so.

Den Humor darf man beim Kochen nicht verlieren!

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Sicherheit für das Eigenheim OB IN DER eigenen Wohnung oder im Einfamilienhaus mit Garten: Ein passendes Sicherheitskonzept erhöht das Sicherheitsgefühl.

Moderne Alarmanlagen schützen weitestgehend vor Einbruch, Diebstahl und anderen Gefahren wie Feuer. Wien Energie bietet seinen KundInnen vor der Anschaffung einer Alarmanlage fachkundige Beratung vor Ort. Technik macht sicherer Experte Gerhard Bruckner erklärt die Funktionsweise: „Eine Steuerungszentrale verbindet per Funk die einzelnen Komponenten wie Tür- oder Fensterkontakte und Bewegungsmelder.“ Weitere Elemente wie Brand­und Gasmelder oder eine medizinische Notfalltaste können in das System integriert werden.

Die Alarmanlagenzentrale ist mit dem Handy­netz verbunden. Die KundInnen können die Anlage direkt an der Zentrale, per

Gerhard Bruckner zeigt an einem Ausstellungsmodell der von Wien Energie angebotenen Alarmanlage, wie sie funktioniert.

codiertem Handsender oder mittels HandyApp steuern. Im Alarmfall schrillt eine laute Außensirene und gleichzeitig können bis zu fünf EmpfängerInnen angewählt oder per SMS verständigt werden.

Die Alarmanlage für ein Einfamilienhaus kostet ungefähr 2.500 Euro, inklusive Montage und Einschulung durch einen Fachbetrieb.

Laufende Kosten für Wartung (Batterientausch) und Telefonkosten belaufen sich auf ein bis zwei Euro im Monat. Und, das ist dem Experten wichtig: „Die Bedienung ist nach einer kleinen Eingewöhnungszeit einfach“, versichert Gerhard Bruckner. www.wienenergie.at/alarmanalagen Tel. 0800 500 777, alarmanlagen@wienenergie.at

Das größte Passivhaus der Welt

Papierkram sparen 15 Euro Aktionsbonus gibt es noch bis Jahresende für Wien Energie-KundInnen, die von Erlagschein und Papierrechnung auf Bankeinzug (SEPA-Lastschrift) und E-Rechnung umstellen.

Sie sparen Zeit, Papier und Geld. www.wienenergie.at

Hochmodernes Bürohaus, Lager, Werkstätten und zentrale Steuerung der Energieversorgung für Wien: der Smart Campus.

Im Smart Campus, der neuen Unternehmenszenzentrale, bündeln die Wiener Netze ihre Kräfte in Simmering.

Betrieb und Verwaltung werden zusammengeführt: Raum für 1.400 MitarbeiterInnen, Büroarbeitsplätze und Werkstätten, das Lager und die Steuerzentralen für Strom, Erdgas und Fernwärme sind auf 96.000 Quadratmetern untergebracht. Der Energiebedarf wird mit Photovoltaik, Grundwassernutzung und Solarthermie zu 100 Prozent selbst erzeugt. Der Smart Campus ist damit das derzeit größte Gebäude nach Passivhausstandard weltweit. www.wienernetze.at

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Sie fragen, Wien Energie antwortet FERNWÄRMEABRECHNUNG IM DETAIL. Im Herbst bekommen

FOTOS: BOHMANN/ERWIN SCHUH, WWW.PICTUREDESK.COM, PID/CHRISTIAN JOBST, BOHMANN/KATRIN BRUDER, WIEN ENERGIE

Fernwärmekunden von Wien Energie die Jahresabrechnung zugestellt. Wie entsteht diese Rechnung?

# Termin

# Warmwasser

Wieso kommt die Jahresabrechnung so spät nach der Ablesung?

Die beauftragten Ablesefirmen fangen bereits im Mai an, die Hauptablesung durchzuführen. Bis alle Anlagen abgelesen sind, dauert das einige Monate. Zusätzlich müssen die Ablesefirmen diese Werte erfassen, aufbereiten, plausibilisieren und zur Übertragung bereitstellen.

Nach Ablauf des Verrechnungsjahres (am 31. August) beginnt Wien Energie mit der Erstellung der Rechnung. Die Abrechnungen werden in Tranchen ausgesendet. Erfahrungsgemäß dauert es bis Ende November, bis alle KundInnen ihre Abrechnung erhalten.

Wieso steht in der Jahresabrechnung beim Warmwasser ein anderer Zeitraum als bei der Heizung?

Da im Sommer kein Heizungsverbrauch anfällt, kommt es hier zur direkten Verrechnung des Verrechnungsjahres (1. September–31. August). Die Ablesung der Warmwasserzähler erfolgt analog zur Ablesung der Messgeräte für die Heizung.

Eine Ablesung aller Warmwasserzähler zu einem bestimmten Stichtag ist aus organisatorischen Gründen nicht durchführbar.

Das Enddatum der Warmwasser-Verrechnungsperiode ist somit das Ablesedatum.

Die Ablesung der Heizwärmeund Warmwasserzähler erfolgt gemeinsam im Frühjahr.

# Verrechnungsjahr Ist es möglich, innerhalb eines Verrechnungsjahres abzurechnen?

Eine Abrechnung ist nur nach Ablauf des Verrechnungsjahres (nach dem 31. August) möglich.

Unterjährig kann nur eine vorzeitige Abrechnung auf Basis der Vorjahrespreise (Akontorestberechnung) erstellt werden. Akontorestberechnungen werden nur für KundInnen erstellt, die bis 30. Juni verzogen sind.

Voraussetzung dafür ist, dass Ablesewerte vorliegen. Unsere KundInnen haben durch die spätere Abrechnung keinen Nachteil.

Die ermittelten Ablesewerte und die Grundkosten bis zur Abmeldung werden für die Verrechnung herangezogen.

AUS DER PRAXIS Ernst Reznik Wien Energie Kundendienst

Der Grundpreis bei Fernwärme 01 Wie wird der Grundpreis berechnet?

Der Grundpreis richtet sich nach der Größe der Wohnung (der beheizbaren Nutzfläche) und ist fixer Bestandteil des Wärmepreises. Die Grundkosten sind vom Verbrauch unabhängige Fixkosten und auch dann zu bezahlen, wenn keine Wärme verbraucht wurde.

02 Was bedeutet „beheizbare

Nutzfläche“?

Als beheizbare Nutzfläche wird die Bodenfläche der jeweiligen Wohnung oder sonstigen Räumlichkeiten bezeichnet. Abgezogen werden dabei die Wandstärke und Durchbrechungen von Wänden, Treppen, offene Balkone und Terrassen. Offene Loggien zählen ebenfalls nicht als beheizbare Nutzfläche.

03 Welche Leistungen sind im Grundpreis beinhaltet?

• Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung der Wärmeversorgungsanlagen im Gebäude • Ablese- und Abrechnungskosten sowie anteilige Verwaltungskosten • Wartung, Eichung und Tausch bzw.

Erneuerung der Hauptzähler • Anteilige Errichtungskosten der Erzeugungsanlage (außer Müllverbrennungsanlagen) sowie deren Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung • Anteilige Errichtungskosten des Fernwärmehaupttransportnetzes, der Verteil- und Hausanschlussleitungen, deren Wartung und Instandhaltung • Errichtungskosten der Hausstation, Wartung und Instandhaltung • Wohnungsservice www.wienenergie.at

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Wohnen auf kleinstem Raum – ohne auf Komfort oder eine Polsterschlacht verzichten zu müssen.

Wohnen im Mini-Kraftwerk wagon – ein österreichisches Start-up – verspricht energie­ autarkes und komfortables Wohnen auf kleinstem Raum.

Iza und Johannes haben getestet, wie das funktioniert.

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or dem Urlaub alle Elektrogeräte ausstecken, Batterien sammeln, das Öko-Programm beim Geschirrspüler verwenden – Iza und ihr Freund Johannes versuchen in ihrem Haushalt mit kleinen Kniffen, auf die Umwelt und ihren Energieverbrauch zu achten. „Solche kleinen Maßnahmen rechnen sich“, sagt Johannes. „Aber es ginge natürlich immer mehr.“ Dass hinsichtlich des Energieverbrauchs nicht nur mehr, sondern alles

geht, beweist ein österreichisches Handwerks-Start-up. Das Unternehmen „Wohnwagon“ rund um Geschäftsführerin Theresa Steininger entwickelt komplett autarke mobile Wohnmöglichkeiten.

Auf das Wesentliche reduziert Mittels einer Photovoltaik-Inselanlage ist der Wagen unabhängig von externer Stromzufuhr, und ein Wasseraufbereitungssystem mit Grünkläranlage

FOTOS: BOHMANN/RADIM VRSKA

WENIGER IST MEHR: Wohn-

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Der Wohnwagon erzeugt seine eigene Energie per Photovoltaik. Und für den Salat wachsen die Kräuter auf dem Dach.

auf dem Dach sorgt für eigenes Brauch- ziert schon die stromlose Espressomaschine in der Küche – denn auf Kaffee und Trinkwasser. Eine Holzheizung geverzichten wollen die beiden nicht. In koppelt mit der Solaranlage wärmt zu Sachen „stromlos“ wird hier ein wenig jeder Jahreszeit, und sogar die Bio-Toilette kommt ohne Kanalanschluss aus. geschummelt, da für das heiße Wasser der Wasserkocher verwendet wird.

Auf kleinstem Raum ist das Innere mit Dieser wird jedoch über die Solaranlage Bett, Küche, Dusche und Aufenthaltsauf dem Dach betrieben. Wie diese gebereich ausgestattet. nau funktioniert, erfährt das Pärchen Ob nachhaltiges Wohnen auf engstem über ein Tablet mit Infos über den Raum tatsächlich auch komfortabel eigenen Strom- und Wasserverbrauch. sein kann, wollen Iza und Johannes Ein Pluspunkt für Johannes: „Man kann selbst herausfinden – schließlich steht ein 33 Quadratmeter großes Objekt na- hier einiges selbst regeln und hat dadurch neben der Naturbelassenheit mens „Fanni“ im niederösterreichiauch ein bisschen Hightech und Luxus.“ schen Gutenstein als erstes autarkes Das Bett besteht ebenso den Test mit Hotelzimmer Europas zum Probe­ Probeliegen und Kissenschlacht: „Es ist wohnen bereit. groß genug, sehr komfortabel, und mit den kleinen Fenstern rundum Natur und Hightech fühlt es sich sehr naturverbunden an“, Beim Eintreten wird erst einmal geberichtet Iza. „Für einen Kurztrip ist es staunt: „Hier passt mehr hinein, als perfekt.“ — ich dachte“, sagt Johannes. Iza inspi-

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Wie viel Raum braucht man?

Wohnwagon-Geschäftsführerin Theresa Steininger hat ihre Antwort: „25 Quadratmeter Raum, der auf das Wesentliche reduziert ist, und in dem wirklich Platz zum Leben ist.“ Mittlerweile bietet Wohnwagon Modelle zu Preisen zwischen 50.000 und 150.000 Euro an – je nachdem, ob es eingerichtet und voll- oder teil­autark sein soll.

Den Bewusstseinswandel beim Thema Wohnen sieht Theresa Steininger als Erfolgschance: „Hochwertige, individuelle Innenräume, die stilvolles, natürliches Wohnen ermöglichen, werden immer wichtiger.“ www.wohnwagon.at

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Demner, Merlicek & Bergmann

VON DER ERDGASGEWINNUNG ZUM VERBRAUCHER DER WEG DES GASES.

WIE FUNKTIONIERT … ... die Erdgasversorgung

Im Versorgungsgebiet der Wiener Netze.

Der neue Erdgasdispatcher im Smart Campus in Simmering. Hier steuern die Wiener Netze die Erdgasversorgung Wiens.

TRANSPORT PIPELINE ERDGASGEWINNUNG

GAS HUB - DREHSCHEIBE FÜR ERDGAS-VERTEILUNG (BAUMGARTEN)

TRANSPORT PIPELINE ÜBERNAHMEPUNKT IN DAS VERTEILERNETZ DER WIENER NETZE

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70 BAR STROM KERNZONEN SIMMERING UND LEOPOLDAU KRAFTWERK

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HOCHDRUCKKUNDENANLAGEN BLOCKHEIZWERK

FERNWÄRME ERZEUGUNGSANLAGE

ERDGAS TA N K S T E L L E N

WÄRME

GASDRUCK-REGELANLAGE

NIEDERDRUCK-KUNDENANLAGEN LANDWIRTSCHAFT 0,1 BAR 0,1 BAR

H A U S H A LT

Wie kommt das Erdgas in Bad und Küche?

0,1 BAR

GEWERBE

LANDWIRTSCHAFT

INDUSTRIE

Die oben stehende Grafik zeigt den Weg des Erdgases von der Förderung bis zum Haushalt.

PDF im E-Paper!

ERDGAS STEHT DEN angeschlossenen Wiener Haushalten in direkt nutzbarer Form zur Verfügung. Dafür sorgen die Wiener Netze.

Im Versorgungsgebiet gibt es zwei Kernzonen. In diesen befinden sich Regelstrecken, die zentral vom Erdgasdispatcher in Simmering gesteuert werden. Hier sind rund um die Uhr Mitarbeiter im Schichtdienst und steuern und überwachen den Erdgas-Fluss im Versorgungsgebiet. Je nach aktuellem Verbrauch wird das Gas auf die Regelstrecken aufgeteilt. Dort wird das

BRENNSTOFF AUS DER URZEIT Abgestorbene Organismen wie Algen oder Plankton sanken vor 15 bis 600 Mil­ lionen Jahren in die Urmeere ab. Unter Luftabschluss, Druck und hoher Tempe­ ratur unter der Erde entstand Methan.

Erdgas besteht zu 97 Prozent aus Methan.

Erdgas findet man meist dort, wo auch Öl gefunden wird. Die größten Vorkommen in Österreich sind im Wiener Becken und südlich von Linz. Mit dem hier gelagerten Erdgas kann ein Fünftel des heimischen Jahresverbrauchs abgedeckt werden.

80 Prozent des Erdgases in den heimi­ schen Netzen werden importiert, haupt­ sächlich aus Russland und Norwegen.

24.000 Kilometer Erdgasleitungen sor­ gen für die Verteilung in Österreich. Das Netz der Wiener Netze ist 4.673 Kilome­ ter lang und versorgt 710.000 Kund­ Innen in Wien und 14 NÖ-Gemeinden.

Biogas aus Abfällen wird von Wien Energie in Simmering aufbereitet und ins Netz eingespeist.

Erdgas zunächst gereinigt, auf die nötige Temperatur und mit Arbeitsreglern auf den benötigten Druck gebracht.

Erdgas stinkt nicht, eigentlich Da Erdgas fast gänzlich aus geruchsfreiem Methan besteht, wird nun aus Sicherheitsgründen ein Duftstoff beigefügt. Der Fachmann sagt: Es wird „odoriert“. Das Erdgas mit dem typischen Geruch verlässt nun die Kernzone und befindet sich im 4-bar-Netz.

Dieses Netz erstreckt sich über alle Bezirke Wiens und Teile von Wien Umgebung. Es transportiert das Erdgas über Gebietsregler bis hin zu Gasherd, Therme oder Heizung.

Das Verteilnetz ist 4.673 Kilometer lang. Knapp 123.000 Hausanschluss­ leitungen und mehr als 650.000 Gaszähler müssen die Wiener Netze dafür in Betrieb halten. An die 200 Millionen Euro werden jährlich für die Instandhaltung und den Ausbau des Energienetzes aufgewendet. www.wienernetze.at

FOTO: BOHMANN/ANDREW RINKHY

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as Erdgas hat einen größtenteils weiten Weg aus Russland oder Norwegen hinter sich, bis es zu den KonsumentInnen kommt. Von Übergabepunkten wie der Erdgasstation der Gas Connect Austria in Baumgarten an der March (NÖ) kommt das Erdgas zu den Wiener Netzen, die für die weitere Aufbereitung und den Transport bis zu den Haushalten sorgen.

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Demner, Merlicek & Bergmann

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Für neue Brennwertkessel, Wärmepumpen oder Solaranlagen können Häuslbauer eine Förderung abholen.

e-Pendler in NÖ 49 niederösterreichische Gemeinden zwischen Wien und Wiener Neustadt machen bei der Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ mit. Über verschiedene Förderungsmodelle soll die Elektromobilität für PendlerInnen attraktiver werden. Wien Energie steuert als Partnerin der Modellregion langjährige Erfahrungen bei der Ladeinfrastruktur und beim Bau von Solaranlagen bei. www.ecoplus.at, www.tanke-wienenergie.at

Effizienz wird belohnt: Förderung jetzt sichern WÄRMEPUMPEN FÜR HÄUSLBAUER. Der Energiebedarf steigt, Effizienz ist das Um und Auf. Wer auf einen neuen Brennwertkessel, eine Solaranlage oder Wärmepumpe setzt, kann sich über bis zu 200 Euro Förderung freuen.

Online-Check: Weg mit Energiefressern Mit dem Online-EnergieSpar-Check lässt sich der eigene Haushalt auf Energiefresser und Einsparungspotenziale abklopfen. Neu ist der Quick-Check, der in nur zehn Minuten Tipps liefert. Wer es genauer mag, nützt den 360-GradCheck für eine umfassende Analyse. www.energiesparcheck.at

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s gibt immer mehr technische Geräte und Spielereien, die im Alltag einfach dazugehören. Wir Menschen brauchen theoretisch immer mehr statt weniger Energie. Genau deshalb ist Energieeffizienz das große Thema der heutigen Zeit.

Energieeffizienz mitplanen Eine EU-Richtlinie gibt vor, dass Unternehmen bis 2020 um 20 Prozent energieeffizienter arbeiten müssen. Das gilt natürlich auch für Wien Energie und in weiterer Folge jeden einzelnen Wiener und jede einzelne Wienerin.

Ideal ist es, von Anfang an die richtigen Weichen zu stellen, etwa beim Heizen.

Beispiel Wärmepumpe: Mit diesem „umgedrehten Kühlschrank“ lässt sich der Umwelt Energie entziehen, mit der die eigenen vier Wände beheizt werden können. Noch bis Ende 2016 fördert Wien Energie ihre Anschaffung für Einund Mehrfamilienhäuser.

Bis zu 200 Euro in Form von Energiegutscheinen – einlösbar bis 15. Jänner 2017 – sind im Fördertopf. Neben Wärmepumpen werden auch Brennwertkessel und Solaranlagen unterstützt. Benötigt werden die Originalrechnung, die Montagebestätigung und das technische Datenblatt. www.wienenergie.at/effizienz

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P epi

ENERGIE NEWS Erneuerbare Energie

Die Windpark-Familie wächst rasch weiter MEHR WINDENERGIE. Der Windpark Glinzendorf wird vergrößert, ein weiterer soll in Andlersdorf bei Orth a. d. Donau im Frühjahr 2017 in Betrieb gehen.

B

FOTOS: GETTY IMAGES, ECOPLUS, BOHMANN/KATRIN BRUDER, WIENER STADTWERKE/CHRISTIAN HOUDEK, BOHMANN/BUBU DUJMIC

egonnen hat alles 1997. In diesem Jahr errichtete Wien Energie eine erste Windkraftanlage auf der Donauinsel, sie versorgt bis heute 140 Haushalte mit Strom. 0,2 MW – das war die Leistung anno dazumal. Zum Vergleich: 2015 steht Wien Energie bei einer installierten Leistung von 130,9 MW! Alleine diese Steigerung macht klar, wie stark diese saubere Energie an Bedeutung gewonnen hat.

Und Wien bzw. Österreich steht damit nicht alleine da – mittlerweile werden mehr als zehn Prozent des Stromverbrauchs in der EU durch die Rotoren generiert. Die Europäische Windener-

Auf dem „Tower of Power“ sorgt neben Solarenergie auch ein Windrad für grünen Strom.

gieagentur schätzt, dass Windenergie bis 2030 ein Drittel des weltweiten Strombedarfs deckt.

Wien Energie betreibt mittlerweile sechs Windparks, je ein neuer in Andlersdorf und Orth an der Donau befinden sich gerade im Bau. Bis 2017 entstehen sieben Windräder in Andlersdorf und sechs in Orth.

Auch im Marchfeld wächst die Windkraft-Familie: Der 2012 eröffnete Windpark Glinzendorf wird um eine Anlage erweitert. Die Bauarbeiten laufen plangemäß, das Fundament ist errichtet, der Turm im Entstehen. Die Inbetriebnahme folgt noch heuer.

Ein anschaulicher Vergleich: Pro Windrad und Stunde wird genug Strom erzeugt, um knapp drei Stunden Playstation spielen zu können.

Wer sich übrigens immer schon gefragt hat, warum es auf die Höhe der Anlage ankommt: Der Stromertrag steigt je Meter um ein Prozent. Je höher die Anlage, desto gleichmäßiger weht der Wind.

Die einen tanken, die anderen lernen Der „Tower of Power“, eine „ElektroAusbildungs-Tankstelle“, hat im 20.

Bezirk seinen Betrieb aufgenommen.

Hunderte SchulungsteilnehmerInnen des Berufsausbildungszentrums des BFI Wien haben im Zuge ihrer Ausbildung Baupläne gezeichnet, Fundamente gegossen und Kabel verlegt. Das Ergebnis: eine der modernsten ElektroLehr-Tank­stellen Europas, an der alle aktuellen Elektroautos und -fahrräder in weniger als 20 Minuten mit Strom versorgt werden können. Der „Tower of Power“ ist energieautark und wird ausschließlich mit erneuerbarer Energie betrieben. Getankt werden kann ab 2017 mit der Wien Energie-Tanke-Karte.

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VERANSTALTUNGEN, KULTUR & TIPPS 24 Stunden Energie!

Am Wien EnergieStand gibt es Informationen zu Alarmanalagen und Energiesparen.

Wien liest

www.einestadteinbuch.at Lesung mit Michael Ondaatje: 15. 11. 2016 um 19.30 Uhr in der Wien Energie-Welt, 9.

Spittelauer Lände 45 (freier Eintritt). Ab 13.30 Uhr gibt‘s Gratis-Exemplare von „Katzenfisch“ (solange der Vorrat reicht).

Voller Energie zur Seniorenmesse Die Messesaison steht vor der Tür und mit ihr die „Lebenslust 2016“: Die Herbstmesse richtet sich speziell an die Generation 50+ und lockt mit 200 Ausstellern, Info-Vorträgen, Aktiv-Stationen, Gesundheits-Checks und jeder Menge Unterhaltung.

Auch Wien Energie ist mit von der Partie. Am Stand des Energieanbieters wird sich alles um Themen wie Energiesparen, Alarmanlagen und Tarife

drehen. Die BesucherInnen können ihr Glück außerdem wieder beim Gewinnspiel „Tresor“ versuchen und sich ganz im Zeichen der Energieeffizienz für den eigenen Haushalt beraten lassen.

LEBENSLUST 2016 Messe Wien (Messeplatz 1, 1020 Wien) Wien Energie Stand in Halle A, Nr. 0606 19. bis 22. Oktober 2016, täglich 9_17 Uhr Eintritt frei! www.lebenslust-messe.at

Teilnehmerrekord Bei prächtigem Wetter starteten mehr als 30.000 LäuferInnen und NordicWalkerInnen beim 16. Wien Energie Business Run. In Dreier-Teams waren jeweils 4,1 Kilometer zu bewältigen. www.businessrun.at

ENERGIE HAT GESCHICHTE Während sich bei der Beleuchtung im frühen 20. Jahrhundert bereits die elektrische Energie durchsetzte, machte bei der Wärmeversorgung das Gas das Rennen. Eine Mischung aus Kohlen-, Generator- und Wassergas wurde unter der Bezeichnung „Stadtgas“ zum Begriff. 1909 wurden die ersten Haushalte mit Gasherden ausgestattet.

Auch in die österreichischen Badezimmern hielt das Stadtgas Einzug: Auf dem Foto aus den „Goldenen Zwanzigern“ ist links ein Gas-Badezimmerheizer und rechts ein Gasdurchlauf­erhitzer zu sehen.

FOTOS: WWW.CHRISTIAN-HUSAR.COM, WIEN ENERGIE ARCHIV, WIEN ENERGIE/DIENER, BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), FOTOLIA

Bücherwürmer können sich auf die Leseaktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ freuen. Dafür werden jeden Herbst 100.000 Bücher international bekannter SchriftstellerInnen in Buchhandlungen und bei Wien Energie kostenlos verteilt. Für 2016 wurde Michael Ondaatjes Roman ­„Katzenfisch“ ausgewählt.

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Kids stark am Ball FANS DER FIVERS haben allen Grund, stolz auf den Handballclub in Wien Margareten zu sein. Zu verdanken sind die Erfolge des österreichischen Meisters vor allem der starken Nachwuchsförderung.

KONTAKT

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

Teamgeist und volle Action beim Handball – die „Young Fivers“ aus Margareten räumen regelmäßig Meistertitel ab.

FOTOS: WWW.CHRISTIAN-HUSAR.COM, WIEN ENERGIE ARCHIV, WIEN ENERGIE/DIENER, BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), FOTOLIA

O

b das Training anstrengend ist? „Nein!“ „Natürlich!“, antworten zwei Burschen aus der U11 gleichzeitig und lachen. Die jungen Sportler träumen davon, irgendwann wie die Starspieler aus ihrem Handballclub Fivers WAT Margareten österreichische Meister bei den Herren zu werden.

Erfolg braucht Sportsgeist Johannes Rudnicki unterstützt Coach Michael Prendinger während des Trai-

nings und weiß, worauf es beim Handball ankommt. Koordination, Rumpfkraft, Ausdauer und Geschwindigkeit werden besonders geschult, doch an erster Stelle stehe die Freude am Sport: „Die Fivers sind wie eine riesige Familie. Die Kinder lernen von klein auf, sich gegenseitig zu motivieren – selbst wenn etwas mal nicht klappt“, sagt Rudnicki, dessen Söhne selbst im Team sind.

Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E fernwaerme@wienenergie.at Fernwärme Störungs-Hotline T 0800 500 751 Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T 800 500 770 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400

So trainieren Fivers Die jüngsten SportlerInnen des Handballclubs Fivers sind fünf Jahre alt und trainieren sehr kindgerecht und spielerisch. In der U11 hingegen wird es schon anspruchsvoller – von Koordinationsübungen mit dem Ball über Muskelaufbau bis zur Pass-Übung ist alles dabei.

Kleines Training gefällig? Fivers Nachwuchsspieler Julian, Marko, Julian, Ilija, Mats und Julius zeigen in der e-PaperFotostory, welche Übungen besonders hilfreich sind.

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FREIZEIT, SPIEL & SPASS 24 Stunden Energie!

Skandal und Sittsamkeit DIE MODERNE STADT veränderte die Formen und Darstellung von Sexualität und ermöglichte gleichzeitig Überwachung und Disziplinierung. Das Wien Museum Karlsplatz greift diese Thematik auf.

Volle Power mit dem SK Rapid Wien Praktisch sind die SK Rapid PowerBanks auf alle Fälle: Sollte der Smartphone-Akku unterwegs ausgehen, lässt er sich damit schnell und kinderleicht bis zu zweimal vollständig wiederaufladen. Fans des grün-weißen Wiener Fußballklubs setzen gleichzeitig ein Statement: Form und Farben des Aufladegeräts stimmen mit den Trikots der Rapid-Profis überein.

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Einsendeschluss: 27. 10. 2016.

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ie Ausstellung „Sex in Wien – Lust.

Kontrolle. Ungehorsam“ erzählt vom ständigen Wechselspiel zwischen Verbot und Freiheit vom 19.

Jahrhundert bis heute. „Die Kulturgeschichte der Sexualität in der Stadt anhand des Beispiels Wiens erstmals groß angelegt darzustellen war eine enorm spannende Herausforderung“, so Wien Museum-Direktor Matti Bunzl. „Es ist kein Zufall, dass Sigmund Freud seine Einsichten gerade in Wien entwickelt hat. Die Stadt war ein Wegbereiter des modernen Verständnisses von Sexualität.“ Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit QWIEN – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte umgesetzt. Gezeigt werden rund 550 Objekte – darunter Briefe, Fotografien und rare Filmdokumente.

Sexualität und Stadt entwickelten im Laufe der Geschichte eine lustvolle und zugleich anstößige Beziehung.

5 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: „Sex in Wien“,

Einsendeschluss: 27. 10. 2016.

Die Ausstellung läuft bis 22. Jänner 2017.

Eintritt ab 18 Jahren! www.wienmuseum.at

Sicher gefeiert

Museum mal zwei

Auf dem Rathausplatz in Wien dreht sich am 25. und 26. Oktober alles um das Thema Sicherheit. Wien Energie und Wiener Netze sind dabei: Vor Ort gibt‘s Infos über maßgeschneiderte Sicherheitslösungen. Bei einer PowerBike-Challenge sind Preise zu gewinnen.

Im Wiener Museumsquartier ist bekanntlich immer etwas los – und besonders wenn es draußen wieder kälter wird lohnt es sich, nach dem Aufenthalt auf dem Hof eine Ausstellung zu besuchen. BesitzerInnen des MQ-Duo-Tickets erhalten freien Eintritt zu zwei Institutionen und zusätzlich Ermäßigungen für das ZOOM Kindermuseum sowie für Vorstellungen des Tanzquartiers Wien. Wir verlosen zwei Duo-Tickets unter allen LeserInnen, die am Gewinnspiel teilnehmen.

www.sicherheitsfest.at

Kunsthalle Wien, mumok oder Leopold Museum? MQ-Duo-Ticket-Besitzer haben die Wahl.

MITMACHEN per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: MQ WIen, Einsende-

schluss: 27. 10. 2016. www.mqw.at

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MANGOLD-LASAGNE MIT RICOTTA

FOTOS: FOTO HOFER, „SEXPO 71“ IM WIENER KÜNSTLERHAUS © IMAGNO/VOTAVA, DIE HELFER WIENS/AMELIE CHAPALAIN, HERTHA HURNAUS, STOCKFOOD

Zutaten (für 4–6 Personen): Zubereitungszeit ca. 60 Minuten 600 g Tomaten, 1.200 g Mangold 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Muskat 1 TL Mehl, 100 ml trockener Weißwein 400 g Ricotta, 100 ml Obers, 1–2 EL Zitronensaft, ca. 250 g Lasagneblätter 100 g gehackte Walnüsse, 4–6 EL geriebener Parmesan, 20 g Butter, Basilikum Zubereitung: 2 Tomaten in Scheiben schneiden, Rest klein würfeln. Mangoldstiele würfeln, Blätter in Streifen schneiden. Zwiebeln, Knoblauch fein hacken. Die Hälfte davon mit den Mangoldstielen in 2 EL Öl glasig anschwitzen. Mangoldblätter dazugeben und zusammenfallen lassen.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und vom Herd ziehen. Übrige Zwiebeln und Knoblauch in Öl anund Mehl kurz mitschwitzen, mit Wein ablöschen, aufkochen, binden lassen. Vom Herd nehmen, Ricotta, Obers und Zitronensaft unterrühren, mit Salz und Muskat abschmecken. Backofen auf 200°C Oberund Unterhitze vorheizen.

Auflaufform mit etwas Ricottasauce ausstreichen und mit Nudelplatten auslegen.

Darauf Mangold, einige Tomatenstücke, Walnüsse und etwas Sauce geben. Mit Nudelplatten bedecken und so fortfahren. Mit Ricottasauce und Tomatenschieben abschließen. Mit Parmesan bestreuen, mit Butterflocken belegen. Im Ofen 40 Min. backen. Mit Basilikum garnieren.

Pro Portion 955 kCal/4.002 kJ

Mediterrane Küche mit viel Aroma FLEISCHLOS UND G‘SCHMACKIG! Mangold ist nicht nur ein delikates Gemüse, sondern mit seinen vielfältigen Varianten ein buntes Highlight in jedem Beet. Mit dem nötigen grünen Daumen kann man die Blattstiele des zweijährigen Gewächses in rot, gelb, weiß und grün fast das ganze Jahr über frisch ernten. Mangold ist winterhart und übersteht auch Minusgrade.

Wienergiebündel gehen ins Theater Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 27. 10. 2016. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Karten für das Theater in der Josefstadt.

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um anzukommen.

Man muss nicht weit wegfahren,

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