Gruenezeitung 2017 02

17EN 0 2 R E B M E Z E DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜN

GRÜNE N E B A R WO L F S G D

NACH DER

KATASTROPHE INHALT

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WAHLEN 2017: NACH DER KATASTROPHE

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ABSCHIED: WECHSEL IM GEMEINDERAT

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NEU: AUSSCHÜSSE & ZUSTÄNDIGKEITEN ............... .......................................................

TEAM: ROLAND FREY STELLT SICH VOR

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KLIMA & VERKEHR: WIR BLEIBEN DRAN

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DIALOG: DAS JAHRESGESPRÄCH 2018

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Ja, es war eine Katastrophe, die sich am 15. Oktober für die Grünen, aber auch für ganz Österreich ereignet hat. Eine unglückselige Kombination aus Missgeschicken und Ungeschicklichkeiten der Bundesparteiführung, gepaart mit der Entscheidung eines wichtigen und bekannten Gründungsmitglieds die Grünen zu verlassen und selbst zu kandidieren, hat den Grünen Dampfer in voller Fahrt auf Grund laufen lassen.

Dazu kam noch die taktische Überlegung vieler ansonsten treuer GrünwählerInnen mit einer Stimme für andere Parteien eine schwarz/blaue Koalition verhindern zu können. Was für eine Fehlentscheidung! Natürlich war es für uns Grüne Wolfsgraben – auch wenn es keine Gemeinderatswahl war – ein schwerer Tiefschlag. Aber nach Überwindung des Schocks nach dem Aufprall auf die Sandbank im türkis-blauen Wasser sind wir fest entschlossen, vom eingeschlagen Kurs nicht abzuweichen. 

GRÜNE AKTUELL

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Nach dem Aufprall auf die Sandbank im türkis-blauen Wasser sind wir fest entschlossen, vom eingeschlagenen Kurs nicht abzuweichen.

LIEBE LESERINNEN! LIEBE LESER! Jeder Abschied tut weh. Dieser ganz besonders, hat doch Gabriele Hollinek die Grünen Wolfsgraben nicht nur mitgegründet, sondern uns mit ihrer besonnenen, überlegten Art geprägt und über viele Jahre geführt. Es ist schwer, in solche Fußstapfen zu treten. Aber sie bleibt uns im Team ja erhalten und vieles von dem, was sie initiiert hat, wird auch weitergehen: die konstruktive und lösungsorientierte Oppositionspolitik, das Eintreten für Transparenz und soziale Gerechtigkeit und, was speziell die Arbeit im Gemeinderat bzw. in den Ausschüssen betrifft, das Einfordern von Unterlagen und Fakten für nachvollziehbare, klare Entscheidungsfindungen. Was uns weiterhin ein großes Anliegen ist: wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Ideen, Anregungen, Wünsche und Beschwerden. Kontaktieren Sie uns persönlich, via email oder telefonisch. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes 2018!

Wir verlassen nicht das vermeintlich sinkende Schiff, sondern sind entschlossen, den Kahn wieder flott zu machen. Das gelingt nur, wenn sich alle Matrosen – und das sind wir VertreterInnen in den Ortsgruppen – in die Beiboote setzen und sich mit aller Macht in die Riemen legen, um das Grüne Schiff aus den Untiefen heraus zu schleppen. Die nächste steife Brise, die uns bei der Landtageswahl entgegen wehen könnte, wird zeigen, ob unsere bisherigen WählerInnen mit uns zum Ruder greifen. Wir werden jedenfalls unsere Arbeit im Gemeinderat und in den Ausschüssen in der bisherigen konstruktiven und kooperativen Weise weiterführen. Seit dem Einzug der Grünen in den Gemeinderat haben wir wesentliche Anstöße zu einer ökologischen

Gemeindepolitik gegeben (z. B. den Umstieg auf Ökostrom und LEDBeleuchtung, Ausbau des Radwegenetzes, bessere Busverbindungen und vieles mehr) und – wichtiger noch – dafür die notwendigen Mehrheiten in Ausschüssen und Gemeinderat erarbeiten können. Wir engagieren uns gerade auf Gemeindeebene für mehr Transparenz, effizienteres Arbeiten in Ausschüssen und im Gemeinderat sowie intensivere Bürgerbeteiligung, damit Beschlüsse aufgrund sachlicher Information breit diskutiert und schlussendlich auch getroffen werden. Mit unserem neuen Vertreter aus dem Heimbautal, Roland Frey, sind wieder neue Ideen in den Gemeinderat eingezogen – die besten Voraussetzungen, um die Stürme und Wogen des nächsten Jahres zu meistern.  Dr. Jörg Ott

DIE GRÜNEN WOLFSGRABEN WÜNSCHEN ALLEN WOLFSGRABENER BÜRGERINNEN UND BÜRGERN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GESUNDES, FRÖHLICHES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR.

Ihre Kerstin Schneiderbauer .............................................................

 kerstin.schneiderbauer@gruene.at

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 Telefon: 0699/171 855 89

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 www.wolfsgraben.gruene.at

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 Auf Facebook zu finden unter: „ Die Grünen Wolfsgraben“

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DAS TEAM DER GRÜNEN WOLFSGRABEN GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

GRÜNE EVENTS GRÜNER GEMEINDERAT

GRÜNER WECHSEL IM GEMEINDERAT Die Einladung zum Gespräch mit dem Thema „Globalisierung – Fluch oder Segen“ im Jänner 2005 gab den Rahmen für die Gründungsveranstaltung der Grünen Wolfsgraben und brachte eine neue Art der politischen Begegnung für Politikinteressierte in den Ort. Im März fanden dann die Gemeinderatswahlen statt, bei denen „Die Grünen“ erstmals in Wolfsgraben antraten und mit zwei Mandaten in den Gemeinderat einzogen. Seit 2005 war ich Gemeinderätin und Sprecherin der Grünen Wolfsgraben.

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DAS HATTEN WIR UNS VORGENOMMEN ...

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EINE AKTIVE UMWELTPOLITIK VORANTREIBEN Handeln als Klimabündnisgemeinde nach dem Entwicklungskonzept und Natura 2000 und für die Erhaltung der Kulturlandschaft.

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FRISCHEN WIND IN DEN GEMEINDERAT BRINGEN Als kraftvolle Opposition einen verantwortungsvollen Umgang mit der Macht garantieren und für saubere, transparente und nachvollziehbare Entscheidungen sorgen.

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UNSER WOLFSGRABEN LEBENSFROH GESTALTEN Gehwege, Straßenbeleuchtung, Ortskern, Radwege, Begegnungsplätze, Natur im Nahbereich der Großstadt sind uns dabei wichtig.

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MEHR LEBENSRAUM, WENIGER SCHLAF-STÄTTE Den Gegensatz „Hiesige“ und „Zuag‘raste“ abbauen. Alle, auch diejenigen, die in Wien arbeiten, aber in Wolfsgraben leben, sind eingeladen, am Gestaltungsprozess mitzuwirken.

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KULTUR AUF ALLEN EBENEN NAHE BRINGEN Im politischen Alltag (Motto: „konstruktiv statt aggressiv“) und als Unterstützung für Menschen mit Phantasie und Kreativität.

Unser jährliches Grünes Sommerfest „Kultur unter Sternen – KUS“, die G-Kult-Ausflüge in verschiedene Museen und die „Im-Gespräch“-Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen, die gemeinsame Wanderungen, die OstereierAktion, die Grüne Radbörse sowie unsere Weihnachtsveranstaltung für Kinder sind beredte Zeichen für ein gelungenes Miteinander in der Dorfgemeinschaft.

Rasch habe ich gemerkt, dass die direkte Auseinandersetzung mit konkreten Projekten eine zentrale Rolle der Kommunalpolitik ist. Sichere Geh- und Fahrradwege, besonders auch in Kreuzungsbereichen, die Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote, Kinderspielplätze, Kanal, Wasser, Straßen, die Ortsentwicklung und ein Gemeindekommunikationszentrum – über all das wird in der Gemeinde bzw. in den einzelnen Ausschüssen verhandelt und entschieden.

Um diese Entscheidungen treffen zu können, bedarf es eines starken Teams, das die GemeinderätInnen unterstützt und einen produktiven Gedankenaustausch ermöglicht. Unser Grünes „Core Team“ zeichnet sich in ganz besonderer Weise durch konzentriertes Arbeiten einerseits und ein freundschaftliches und empathisches Miteinander andererseits aus. Spaß und Humor fehlen bei unseren Grün-Treffen nie.

Für Berufspolitiker ist es selbstver-

GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

ständlich, sich rund um die Uhr mit politischen Fragen und Entwicklungen zu beschäftigen. Für KommunalpolitikerInnen ist es ehrenamtliche Arbeit in der Freizeit und oft genug nach Feierabend. Nach wie vor führen die Grünen MandatarInnen 100% ihre Aufwandsentschädigungen an die Grüne Gruppe ab, um unsere Grünen Aktivitäten und unsere Zeitung zu finanzieren. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient Respekt.

In diesem Sinne danke ich allen, die in den vergangenen 13 Jahren mit unserem gemeinsamen Einsatz die grünen Schritte im Ort möglich gemacht haben, insbesondere meinen Kollegen der ersten Stunde, Jörg Ott und Michael Glaser und in weiterer Folge Winfried Süß. Ich danke auch all jenen WolfsgrabnerInnen, die mir Feedback zu unserer Politik gegeben haben, sei es in Form von Kritik, sei es in Form von Zustimmung und Lob. Nun ist es für mich Zeit, mein Mandat in jüngere Hände zu geben. Den derzeitigen Grünen GemeinderätInnen Kerstin Schneiderbauer und Christoph Strickner sowie meinem Nachfolger im Gemeinderat Roland Frey wünsche ich weiter Freude an ihrer so wichtigen Gemeindearbeit, großen Elan und auch weitere neue MitgestalterInnen, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Und natürlich bei der nächsten Gemeinderatswahl einen großen Zuspruch der WolfsgrabnerInnen!  Gabriele Hollinek

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GRÜNER GEMEINDERAT

WIR HABEN FÜR SIE EIN AUGE DRAUF!

Gemeinderat neu Die Neubesetzung im Gemeinderat hat auch Auswirkungen auf die Ausschüsse und auf unsere Zuständigkeiten.

Neu ist ROLAND FREY nicht nur im Gemeinderat: Im Prüfungsausschuss wird er ein Auge auf die Entscheidungsfindungen und Auswirkungen v.a. auf die finanzielle Gebarung der Gemeinde haben. Im Verkehrs- und Dorferneuerungsausschuss kann er endlich das von ihm eingebrachte Projekt der Kreuzung B13/Heimbautal/Hauptstraße priorisieren und zum Abschluss bringen. Hinsichtlich der Gestaltung und des Baus unseres neuen Gemeindezentrums wird er ebenso unsere Anliegen vertreten. Im Raumordnungsausschuss wird er insbesondere bei Umwidmungsanträgen die Vereinbarkeit mit Biosphärenpark und Natura 2000 Vorgaben prüfen.

B VO N LO D E L B I S TA Wir freuen uns über jedes Feedback sowie Ihre Vorschläge und Ideen oder einfach nur Ihre Kontaktaufnahme!

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Neu ist KERSTIN SCHNEIDERBAUER nicht im Gemeinderat, aber im Gemeindevorstand: hier wird ihr Hauptaugenmerk weiterhin die Transparenz und Nachvollziehbarkeit, sowie die ökologischen Auswirkungen von Entscheidungen sein. Ähnliches gilt für den Finanz-, Personal- und Kulturausschuss: die Ausgaben der Gemeinden für sinnvolle, ökologische, notwendige Projekte aufgrund von vorliegenden Angeboten / Unterlagen diskutieren und freigeben/zur Freigabe dem Gemeinderat empfehlen. Der Vorsitz im Ausschuss für Umwelt-und Energie bleibt ihr. Nach dem Abschluss des Mega-Projektes der Umstellung der Beleuchtung auf LED stehen schon neue an: E-Mobilität, Altstoffsammelzentrum neu, glyphosatfreie Gemeinde und noch vieles mehr.

Kerstin.Schneiderbauer@gruene.at Mobil: 0699/171 85 589 Christoph.Strickner@gruene.at Mobil: 0699/100 62 300 Roland.Frey@gruene.at Mobil: 0676/300 21 77

GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

Keine Änderungen gibt es bei der Zuständigkeit von CHRISTOPH STRICKNER: Im Volksschulausschuss geht es um die qualitativ hochwertige Betreuung unserer Kinder, nicht nur während des Schuljahres, sondern auch in den Ferien.

Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist auch ein großes Thema bei den weitreichenden Entscheidungen im Kommunalausschuss, z.B. Straßensanierungen, Wasserversorgung, etc.

Vieles ist schon erarbeitet worden im Ausschuss für Jugend, Sport, Familien und Soziales, wie z. B. die Wohnungsvergaberichtlinien, die Förderrichtlinien zur Nachmittagsbetreuung im Kindergarten, die Vereinbarung mit dem RSCW und die Nutzungsvereinbarung zum Jugendzentrum. Vieles ist ein „Dauerbrenner“ wie das jährliche Ferienspiel oder die Feriensportwoche … Bis zur Umsetzung des neuen Gemeindezentrums setzt er sich auch im Verkehrs- und Dorferneuerungsausschuss dafür ein, dass dieses nach den bekannten Vorschlägen auf ökologische Weise möglichst bald umgesetzt wird.

GRÜNER GEMEINDERAT

ROLAND FREY EIN KLEINES PORTRÄT

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Man sagt mir Sturheit nach, die ich eher als Beharrlichkeit sehe.

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Ich bin 1967 in Wien geboren und in Perchtoldsdorf aufgewachsen.

1987 habe ich an der HTL Mödling Fachrichtung Nachrichtentechnik maturiert, danach studierte ich an der TU Wien und Graz.

Seit 1997 bin ich selbständig und entwickle mikroprozessorgesteuerte Mess- und Regeltechnik. Wir leben seit 1999 im Heimbautal.

Zu den Grünen Wolfsgraben bin ich 2013 gestoßen, und es hat mich sofort die Art und Weise, wie die Grünen hier im Ort arbeiten und mit Menschen umgehen, fasziniert. Seit damals bin ich in das Team hineingewachsen.

Ich bin auf der einen Seite ein sehr ruhiger, geduldiger Mensch und gehe Probleme immer mit viel Logik an, auf der anderen Seite sagt man mir Sturheit nach, die ich eher als Beharrlichkeit, Geradlinigkeit oder Zielorientiertheit sehe. In jedem Fall kann man sich immer auf mich verlassen.

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WAS ICH NICHT MAG Lügen, Intrigen, Inkompetenz, Überheblichkeit und Dummheit.

WAS ICH GERN HABE Konstruktives Arbeiten, Respekt vor den Mitmenschen, politische Transparenz, Gleichstellung von Frau und Mann, einen kritischen Blick auf die Art, mit der wir unsere Umwelt nutzen und verändern. Zu allem gehört auch immer etwas Humor, der für mich die Würze des Lebens ist.

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WAS ICH LIEBE Meine Frau, meine Kinder, meine Freunde und mein schönes und lebenswertes Wolfsgraben.

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WAS ICH ALS GRÜNER GEMEINDERAT VOR HABE Ich habe nun neue Möglichkeiten, um meine Kompetenzen sinnvoll und hoffentlich im Einklang mit allen Mitwirkenden in der Gemeinde für unseren Ort einzubringen.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den KollegInnen im Gemeinderat!

GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

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WAS MIR AM HERZEN LIEGT Durchsetzen einer Machbarkeitsstudie zur Entschärfung der Kreuzung B13/Heimbautalstraße und die Umsetzung der Ergebnisse (über 400 Unterschriften haben wir gesammelt).

Durchgehender Radweg Heimbautal – „Downtown Wolfsgraben“.

Gesamtorganisation von „Kultur unter Sternen“ seit 2016, dem Grünen Sommerfest „KUS“.

Reinigung und Sauberhaltung unseres Ortes, insbesondere der Heimbautalstraße.

Für den Heimbautaler Spielplatz ein zweites Tor und einen Zaun Richtung Autobahn.

In der Gartenstraße einen, insbesondere für unsere Schulkinder, zumutbaren Gehsteig.

Erwirken der Versetzung eines Busfahrers, um die Sicherheit unser Kinder am Schulweg zu gewährleisten.

Ein möglichst zügiges Vorankommen unseres geplanten neuen Gemeindezentrums ist mir wichtig.

Euer Roland Frey

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GRÜNE GEMEINDE Auch wenn die Grünen nun nicht mehr im Nationalrat vertreten sind und es den Anschein hat, dass eines der wichtigsten Themen der Grünen – der Klimaschutz – an Bedeutung verloren hat, glauben wir nicht daran.

WOLFSGRABEN UND DER

KLIMASCHUTZ

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m Pariser Klimaschutzabkommen wurde eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf weit unter 2 °C vereinbart. Für Österreich bedeutet dies, bis 2050 nur noch eine begrenzte Menge (maximal 1.500 Millionen Tonnen) an CO2-Äquivalente emittieren zu können. Eine aktuelle Studie der Uni Graz zeigt, dass bei Beibehaltung unseres aktuellen Emissionsniveaus dieses Budget selbst im günstigsten Fall in weniger als 20 Jahren aufgebraucht sein wird. Damit dürften wir ab dem Jahr 2037 überhaupt keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Wie soll das gehen?

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Unsere Kinder werden es uns danken.

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Seit 2015 steigen die Treibhausgasemissionen wieder stark an; das heißt, Weichenstellungen wurden eindeutig in die falsche Richtung getroffen. Die Regierung ist also stark gefordert, Gegenmaßnahmen zu treffen, aber was kann jeder einzelne von uns tun? Welchen Beitrag können wir hier in Wolfsgraben leisten?

Bekanntlich wird Wolfsgraben immer wieder als Schlafdorf bezeichnet. Was ja auch stimmt. Denn der Großteil der BewohnerInnen unserer Ortschaft pendelt täglich in eine der nahegelegenen Städte, die meisten nach Wien, und das alleine und mit dem Auto. Eigentlich ideal zum Bilden von Fahrgemeinschaften, wofür es mittlerweile diverse Mitfahrbörsen gibt. Wieso es nicht einmal versuchen?

Die Grünen Wolfsgraben bleiben weiterhin am Ball, wenn es darum geht, an den Verbesserungen im öffentlichen Verkehr für unseren Ort konstruktiv mitzuwirken. Wir haben jetzt wesentlich mehr Verbindungen mit einer stark verbesserten Abdeckung des Heimbautals. Durch den Wegfall der Direktverbindung von Wolfsgraben nach Pressbaum ist eine Fahrt dorthin leider nur mit längeren Umsteigezeiten in Untertullnerbach möglich. Wir setzen uns daher aktuell dafür ein, diese Umsteigezeiten zum

GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

schnellen regionalen Schienenverkehr für die Buslinie 253 am Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum und der Buslinie 453 am Bahnhof Untertullnerbach zu reduzieren. Um die PendlerInnen für die Schiene zu motivieren, spielt die Zeitersparnis eine große Rolle. Die Grünen Niederösterreich fordern dazu seit Jahren das NÖ 365-Euro-Ticket, welches bereits erfolgreich in Wien und Vorarlberg umgesetzt wurde. Unsere Ortsgruppe unterstützt dieses Projekt. Es heißt, beim Pendeln kann auf das Auto nicht verzichtet werden. Die Argumente sind meist Zeitersparnis und Flexibilität. Aber ist das wirklich so? Muss ich wirklich jeden Tag mit dem Auto fahren? Brauche ich tagtäglich die volle Flexibilität? Immer wieder kristallisiert sich heraus, dass es die Bequemlichkeit ist, auf die ich nicht verzichten kann oder will. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sich die Fahrpläne genauer an: Sie werden merken, seit Ihrer letzten Öffi-Fahrt hat sich sehr viel verbessert! Am Ende stellt sich vielleicht wider Erwarten heraus, dass man mit den Öffis schneller ist und nicht genervt im Stau aufgehalten wird.

Verändern wir unser Verhalten! Unsere Kinder und die Umwelt werden es uns danken.  Christoph Strickner

GRÜNE GEMEINDE FLINC

ZUM G N U D EINLA ÄC H R P S E SG JA H R E VOR

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erzlich eingeladen sind alle Grün-WählerInnen, SympathisantInnen, Unentschlossene und den grünen Ideen kritisch gegenüberstehende WolfsgrabnerInnen.

DIE MITFAHR-APP FLINC NOE

Flinc ist eine Mitfahr-App für jeden Tag. Über eine Plattform kann man sich registrieren und Fahrten anbieten. Ebenso kann man sich passende Mitfahrgelegenheiten suchen und über die Plattform Kontakt herstellen (www.flinc.org). Die App wird unter anderem in Niederösterreich auch von den VOR (www.vor.at/mobil/mitfahrboersen) und der Plattform noe regional (www.noeregional.at) beworben.

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DAS GRÜNE 365-EURO-TICKET TICKET

In Wien haben sich die Jahreskartenbesitzer seit der Einführung des 365-Euro-Tickets mehr als verdoppelt. Selbst für Wolfsgraben würde sich das Ticket lohnen. Aktuell kostet die Jahreskarte bis zur Stadtgrenze 418,– Euro. Mit einem Grünen 365-Euro-Ticket könnte man in ganz Niederösterreich fahren: www.gruene.at/themen/ verkehr-infrastruktur/das-gruene-365-euro-ticket

GRÜNE WOLFSGRABEN Dezember 2017

Bei dem Gespräch stellen sich die drei Gemeinderäte Ihren Fragen und bitten um Rückmeldung zu der für Wolfsgraben geleistete Arbeit.

Zur Erinnerung: Hauptthemen des letzten Jahres waren die Straßenbeleuchtung neu, das Gemeindezentrum, Umgestaltung der Verbindung Heimbautal–Wolfsgraben (B 13), u.a.m. Zusätzlich freuen wir uns über Ihr Feedback zu unseren jährlichen Aktivitäten (Ostereieraktion, Radbörse, Kultur unter Sternen, Wanderung, Kinderveranstaltung am Jahresende). In einem weiteren Schritt möchten wir Ihre Anliegen für das Jahr 2018 und darüber hinaus sammeln.

Demokratie braucht umfassend informierte und interessierte BürgerInnen, sonst verkommt sie zu leicht zu einem Instrument der Manipulation von WählerInnen.

Diesen bereits fortgeschrittenen Trend wollen wir mit Veranstaltungen wie diesen entgegen wirken, bei der ein differenzierter und respektvoller Austausch von Ideen und Meinungen ausdrücklich gewünscht wird.

✔Wann? Donnerstag, 11. Jänner 2018, um 19 Uhr

✔Wo? Seminarraum, Wirtschaftspark Wienerwald, Hauptstraße 3c, Wolfsgraben

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GRÜNE NÖ

DIE GRÜNE GEMEINDE NÖ: 29.619 TREUE GRÜN-WÄHLERINNEN WOLLEN WACHSEN! Die Grünen gibt es nicht mehr im Nationalrat. Das ist sowohl für aktive Grüne als auch für 29.619 Grün-WählerInnen der jüngsten Nationalratswahl in Niederösterreich schwer verdaubar. Diese WählerInnen sind die Grüne Gemeinde.

Ich bin davon überzeugt: Die Antwort ist immer „Nein“.

Gemeinsam gilt es jetzt die Gemeinde wachsen zu lassen.

Warum sind bei der Nationalratswahl denn überhaupt so viele in andere politische Gemeinden aufgebrochen?

Sind Menschen davongelaufen oder zu etwas hingelaufen?

Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Gründe, warum sie wie oder wen wählen. Eine Wahl ist immer eingebettet in Stimmungen. Die persönliche Lebenswelt ist das eine.

Millionenschwere Wahlkampagnen zur Kreation einer Stimmung sind das andere. Eigeninteressen von Medien wieder ganz etwas anderes.

Die Grünen haben es nachweislich zu wenig geschafft, die Stimmung im ökologischen und sozialen Spektrum der WählerInnen punktgenau zu erfassen.

Die entscheidenden Fragen lauten daher: Æ Sind die Grünen Grundwerte abgewählt worden? Æ Sind Menschenrechte wirklich abgewählt worden? Æ Sind die Überlebensfragen Artenschutz und Menschenschutz, Naturschutz, Klimaschutz kein wichtiges Thema? Æ Ist ein Miteinander in der Gesellschaft unerheblich?

Es braucht Grüne Grundwerte, mehr als je zuvor. Umso stärker ist meine Überzeugung: Menschen sind von den Grünen nicht weggelaufen. Menschen sind zu anderen Parteien gelaufen, weil sie zum Teil mit ihrer Stimme Koalitionen verhindern wollten oder einer anderen Person eine Chance als Kanzler oder Oppositionellen geben wollten. Für mich ist aber eines klar: Alle ÖsterreicherInnen, die jemals in den 30 Jahren im Parlament uns Grünen das Vertrauen gaben, wollten kein Parlament ohne Grüne Fraktion.

Was macht es den Grünen also so schwierig, den Bogen zwischen Herz und Hirn der WählerInnen zu spannen? Sind Grüne zu „kopflastig“?

Glauben Grüne als die Einzigen noch an die Werte der Aufklärung? Viele offene Fragen, die wir uns alle gemeinsam mit Tiefgang anschauen müssen. Bekannt ist: Der Bogen zwischen Herz und Hirn ist bei der Wahl nicht gelungen. Zu erzählen, wo wir Menschen verstehen und Angebote für sie haben, muss auch nachgeschärft werden.

Niederösterreich wählt am 28. Jänner 2018.

Die ÖVP unter Johanna Mikl-Leitner umgibt der gleiche Mief von Günstlingen und Seilschaften wie zu Zeiten ihres Vorgängers, Stichwort: Dr. Erwin Pröll Privatstiftung. Nur die vier Abgeordneten der Grünen haben sich nie am ÖVP gesteuerten Macht-Poker beteiligt.

Daher gilt: Menschen, die im Zuge der Nationalratswahl eine andere Partei

wählten, können am 28. Jänner eine neue Entscheidung treffen. Die 29.619 Menschen, die schon am 15. Oktober in Niederösterreich Grün gewählt haben, nehmen jeden und jede gerne auf, der/ die sich mit uns für Niederösterreich stark machen möchte.

Das Rezept für den Zaubertrank ist schon erdacht, rezeptgebührenfrei erhältlich und garantiert bekömmlich.

Seine Mixtur wird durch den Magen gehen und uns Kräfte verleihen, das Unmögliche zu bewerkstelligen: Æ ein Niederösterreich ohne schwarzen, fossilen Brennstoff Æ ein Niederösterreich mit gesunden Böden und Artenvielfalt Æ ein Niederösterreich mit Öffentlichem Verkehr bis ins kleinste Dorf Æ ein Niederösterreich mit tollen Jobs in den Regionen dank ausgebauten Datenhighways Æ ein Niederösterreich, das Armut bekämpft Æ ein Niederösterreich, das Menschen die Chance der Integration gibt Æ ein Niederösterreich, in dem ich mit einem 365 Euro Ticket mobil bin Æ ein Niederösterreich, das selbstbewusst ist, aber nicht überheblich Mut, Weitblick und Herzlichkeit sind die Hauptessenzen dieser Rezeptur. Ich hoffe, dass auch Sie sich davon begeistern lassen und Ihre Heimat in der Grünen Gemeinde finden.

Helga Krismer, Landessprecherin und Spitzenkandidatin der Grünen Niederösterreich für die Landtagswahl PS: Wer bei der Grünen Gemeinde ans Gallische Dorf aus Asterix-Geschichten denkt, weiß: Idefix weint, wenn ein Baum gefällt wird.

Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen NÖ, Daniel Gran-Straße 48/1, 3100 St. Pölten · Verlagspostamt 3101 · P.b.b. · Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637 · Die beim Druck anfallenden CO2-Emissionen werden durch Humusaufbau im Boden gebunden.

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kompensiert Id-Nr. 1768804 www.druckmedien.at