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Tanzshow im Congress Park
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Heute: Letzter Tag des Landesfests „TdN17“ in Wolfsburg
Umzug ist das große Finale – Verkehrsstörungen bleiben WOLFSBURG (ph/of). Am heutigen Sonntag ist der letzte Festtag des diesjährigen Landesfests in Wolfsburg. Bereits Mitte vergangene Woche wurde die Innenstadt großräumig für den Verkehr gesperrt – die Auswirkungen werden noch bis in die nächste Woche spürbar sein. Der letzte Tag der Landesfeier gehört vor allem den lokalen Institutionen, Vereinen und Verbänden. Einige der Höhepunkte: Am Rathausplatz geht es schon um 10 Uhr mit einem Ökumenischen Festgottesdienst und einer Predigt von Landesbischof Christoph Meyns zum Thema „Mehr Himmel auf Erden“ in den Tag. Bei den DOW starten die Niedersaxofoniker aus Braunschweig das Programm um 11 Uhr. Danach folgen der SSV Velstove mit historischen Tänzen, der 1. Bromer Gesundheitssportverein, die Chöre Tendenz Positiv, Maritimer Chor und die Bands The Mix aus Neuerkerode
und ab 16.30 Uhr die Creedence Clearwater Revival Cover Band. Die Jugendfeuerwehren übernehmen am Nordkopf ab 11 Uhr die Regie und wer mehr traditionelle Tanz- und Trachtengruppen erleben will, der ist sowohl in der Pestalozziallee ab 11 Uhr, als auch zur gleichen Zeit in der mittleren Porschestraße genau richtig. Unter dem Glasdach geben ab 11 Uhr „The Crescenters – Drum und Bugle Corps“ den Weckruf. Danach folgt vielfältige Musik – vom Kinderchor, Frauenchor, Bläserkorps, Kammerchor, Schlagzeugensemble, Männergesangverein bis hin zu Big Bands. An der Kunstmuse-
ums-Planetariums-Unterführung dreht sich auch am letzten Tag alles um die Manege. TanzZirkus, Luftakrobatik, Figurentheater und vieles mehr gibt es hier auch noch am letzten Tag. Höhepunkt und Abschluss des Tags ist der Trachten- und Festumzug. Los geht es hinter dem CongressPark um 15.30 Uhr, dann am Planetarium vorbei, durch die Unterführung in die Porschestraße, auf den Rathausplatz, über die Pestalozziallee zur Schillerstraße, dann über die Kleiststraße wieder zur Porschestraße. Ab 16 Uhr überträgt das NDR Fernsehen den Festumzug live vom Rathausplatz. Der Endpunkt soll dann gegen
Der große Umzug ist der Höhepunkt des Sonntags. In der Autostadt gibt es ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm: Die „Flyboards“ schweben über dem Wasser. Foto: Archiv
17.30 Uhr der Hauptbahnhof sein. Über 105 Gruppen mit mehr als 2.200 Menschen werden in Wolfsburg mitwirken. Zehn Musikzüge aus allen Landesteilen sorgen für gute Stimmung. In diesem Jahr wird im Zug als erste Musikgruppe der Jägercorps Knesebeck spielen. Der Jägercorps ist amtierender deutscher Meister (mit Stammund Jugendzug), amtierender Bezirksmeister mit dem Jugendzug und Niedersachsenmeister mit dem Stammzug. 48 Gruppen im Umzug tragen Trachten aus unterschiedlichsten Regionen Niedersachsens und ihrer ehemaligen Heimat. „Wir haben Gruppen mit Trachten aus Mexiko genauso dabei wie aus China, Siebenbürgen oder Griechenland“, freut sich die Vorsitzende des Landestrachtenverbands, Manuela Kretschmer. Auch in der Autostadt gibt es einiges zu erleben: von 3DGraffiti-Künstlern, BMX-Artisten und Komikern bis hin zu Basketball-Freestylern und Straßenmusikern. Bei den Street-Performances tritt der US-amerikanische Straßenmusiker Robert John Burck alias „Naked Cowboy“ leichtbekleidet mit Cowboyhut, Stiefeln und Gitarre auf. Das Duo Osadia kreiert gewagte Haarkunst auf den Köpfen der Besucher. Ein besonderes Highlight: Der französische Wasser-Artist Franky Zapata gleitet mit seinem „Flyboard“ über der Wasseroberfläche durch die Luft. Jeweils um 15 Uhr und um 19 Uhr zeigen die Wassersportler ihr Können im Hafenbecken. Am Veranstaltungswochenende gibt es zahlreiche Straßensperrungen, sie sind online unter tdn17.stadt.wolfsburg.de zu finden. Auch der Busfahrplan der WVG ändert sich, einige Linien sind bis Dienstag davon betroffen. Weitere Informationen dazu unter www.wvg.de.
Wolfgang Hackenberg und Johannes Teiwes (r.) führten die Roboterentwicklung in der IT-City von Volkswagen vor.
VW: Digitalisierung in der Industriearbeit
Die Zukunft der Produktion entwickeln WOLFSBURG (of). Beim Open Lab Day in der Volkswagen IT-City wurden am Donnerstag Einblicke in die Industrielle Produktion der Zukunft gegeben. Roboter sollen dabei den Menschen unterstützend zur Hand gehen. Digitalisierung verändert nicht nur die Kommunikation sondern auch die Arbeit im Büro und der Fabrik. Im „Smart Production Lab“ der Volkswagen IT City bei Kästorf entwickeln Spezialisten Prototypen und erproben neue Ansätze im Bereich der intelligenten Mensch-Roboter-Kooperation, mobilen Robotik und autonomen Systemen in der Produktion. Ein Kupplungsring wird auf eine Welle gesetzt und dann verzahnt. Dieser Fügeprozess ist Teil der alltäglichen Fertigung von Getrieben in der Automobilproduktion. Aber: „Dieser Arbeitsschritt kann zur Zeit noch nicht von einem Roboter ausgeführt werden, dazu ist er zu sensitiv“, erläutert Wolfgang Hackenberg, Leiter des Smart Produktion Lab. Zusammen mit seinem Team stellt er die Ent-
wicklung eines Roboters vor, der auf Gesten von Menschen reagiert. Mit einem neuen Roboter soll diese Arbeit für Menschen vereinfacht werden. „Der Roboter muss sich genau wie ein Mensch in dieser Aufgabe herantasten“, erläutert Hackenberg. Bis dieser Prototyp eines intelligenten RoboterSystems in der Produktion eingesetzt werden kann, vergehen aber noch zwei bis drei Jahre. In einem weiteren Labor erläutert Johannes Teiwes, wie Robotern das autonome Fahren mittels Software „beigebracht“ wird. Die Fahrerlosen Transportsysteme erkennen Hindernisse und „wissen“ aber auch, wenn ein Mensch vor ihnen steht. Mit den Entwicklungen in der IT-City will VW eine smarte und mitarbeiterorientierte Produktion verwirklichen.