2017 01 08

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KYCM

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WOLFSBURGER KURIER

Polizei stoppte kurioses Gespann

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Weihnachtsbaum am Fahrzeug festgebunden LEHRE/WOLFSBURG. Weihnachten ist vorbei und die Nadelbäume, die einst das Wohnzimmer schmückten werden zu den Sammelstellen gebracht. Allerding sollten die Bäume vorschriftsmäßig transportiert werden... Wie die Polizei Wolfsburg in einem Presseschreiben mitteilte, wählte ein 66-Jähriger aus Lehre einen ungewöhnlichen Abtransport für seinen Weihnachtsbaum. Er hatte seinen etwa 1,20 Meter großen Nadelbaum mit einem Abschleppseil an seinem Auto befestigt und zog ihn am Dienstagmorgen über die Eitelbrotstraße in Richtung Flechtorf. Sein Ziel war, so die Polizei, den Baum an der Sammelstelle an der Börnekenhalle abzugeben. Eine Streifenbesatzung der Polizei traute ihren Augen kaum, als der Mann ihnen gegen 10.05 Uhr auf der Eitel-

brotstraße entgegenkam. Der Tannenbaum tänzelte hinter dem PKW und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Die Beamten wendeten, folgten dem Mann und konnten ihn auf der Berliner Straße in Höhe einer Schule stoppen. Der Fahrer musste seinen „Anhang“ zwischendeponieren und ihn auf anderem Wege zur Sammelstelle bringen. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld von 80 Euro und ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei, da er seine Ladung nicht vorschriftsmäßig sicherte und dadurch den Straßenverkehr gefährdete.

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Weihnachtsbaumtransport in Lehre – den Fahrer erwarten 80 Euro Strafe und ein Punkt in der Flensburger Kartei.

Heute: Abschiedsgottesdienst für Vikarin

Ebbe im Portmonee?

„Könnte mir vorstellen auch hier zu bleiben“ WOLFSBURG (ph). Die Nordstadtgemeinde feiert am heutigen Sonntag, 8. Januar, ab 10 Uhr einen Abschiedsgottesdienst. Nach anderthalb Jahren beendet Franziska May ihr Vikariat – das erste in der Gemeinde seit 25 Jahren.

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„Es waren anderthalb spannende Jahre“, erklärte Pastorin Uta Heine in einem Pressegespräch zur Verabschiedung der Vikarin Franziska May. May habe mit der Verbindung von Theologie und Kunstgeschichte „eine spannende Bereicherung“ mitgebracht, so Heine. Außerdem sei die Vorliebe der Vikarin für hochliturgische Gottesdienste eine „andere Note“. „Die Kirche lebt von der Vielfalt und auch von der Vielfalt in der Gottesdienstgestaltung“, so die scheidende Vikarin, die besonders das Format der Evangelischen Messe schätzt. May (38) ist in Lüneburg geboren, hat ihre Kindheit in Hitzacker verbracht und stammt aus einer religiösen Familie – der Vater war Pfarrer. Das Abitur machte May in Lüneburg und studierte bis 2009 in Hamburg Kunstgeschichte und evangelische Theologie. Während des Studiums arbeitete May bereits in der Kunststätte Bossard. Nach dem Studium, der wissenschaftlichen Mitarbeit an der Universität und einem graduierten Kolleg

ging es direkt in das Vikariat in die Nordstadtgemeinde. „Ich hatte den Fokus immer in beide Richtungen – Kunstgeschichte und Theologie „Diese Gemeinde ist durch ihre Geschichte und Tradition sowie dadurch, dass wir neue Wege gehen müssen, ein super Praxisfeld für Berufsanfänger“, so Pastor Ulrich Probst. Trotzdem habe die Gemeinde in den vergangenen 25 Jahren, laut Probst keine Vikarin gehabt. May geht jetzt in ihre letzte Examensphase. Im März erhält sie dann die Stelle, der sie als Pastorin zugeteilt wird. Aber sie konnte auch Wünsche äußern. Der Sprengel Lüneburg, zu dem auch Wolfsburg gehört, steht ganz oben auf ihrer Liste. „Ich könnte mir auch vorstellen hier zu bleiben“, so May, die in den vergangenen anderthalb Jahren alle Bereiche der Nordstadtgemeinde kennengelernt hat, von den Gottesdiensten, der Kinder- und Seniorenarbeit, über den Konfirmationsunterricht, bis hin zu den verschiedenen Chören der fusionierten Kirchengemeinde.

Heidi und Günter Hämmerling sowie Caroline Mertins (v. links)

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herzlich ,Danke‘ sagen.“ Zusammen mit Caroline Mertins kümmert sich das Ehepaar Hämmerling um seine Kundschaft: Sowohl trendige Frisuren als auch klassischen Haarschnitte für Sie und Ihn gehören zum Repertoire des Salons. Das Friseur-Team möchte sich weiter verstärken: Gesucht wird eine Gesellin oder ein Geselle auf Teilzeitbasis. Öffnungszeiten des Salons: Dienstag bis Freitag von 8 – 18 Uhr und samstags von 8 – 14 Uhr.Terminabsprache und Beratung unter Tel.: 05362/4266.

In der Bürgerhalle übergab Klaus Mohrs den symbolischen Spendenscheck an die Wolfsburger Wohlfahrtsverbände.

Wohltätigkeitskonzert: Spende übergeben

Hilfen für Bedürftige in Wolfsburg WOLFSBURG (of). Kürzlich fand ein Wohltätigkeitskonzert mit dem Heeresmusikkorps Hannover im CongressPark statt. Auch in diesem Jahr ging der Erlös von rund 5.800 Euro an die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände.

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Einen schönen runden Geburtstag gab es jetzt in Ehmen zu feiern: Seit 40 Jahren besteht der traditionsreiche Friseursalon „Hämmerling“ in der Gothaer Straße 1 jetzt schon. „Wir haben über die Jahre hinweg viele Kunden gehabt, die uns von Anfang an begleitet haben“, freuen sich Heidi und Günter Hämmerling, die zusammen den Salon betreiben. „Sogar die Kinder und Enkel der treuen Kunden konnten wir bei uns begrüßen, das freut uns natürlich sehr und wir möchten auf diesem Wege einmal ganz

Sonntag, den 8. Januar 2017

Uta Heine (links) und Ulrich Probst verabschieden die Vikarin Franziska May

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Die Summe wurde an folgende fünf Verbände verteilt: DRK, Diakonie, AWO, Caritas und den Paritätischen. „Wir können die Spende sehr gut gebrauchen“, sagt Michael Sothmann vom Caritasverband beim Pressegespräch. „Die Situation beim Mittagstisch hat sich leider vollkommen gewandelt, wir bekommen von den Supermärkten nicht mehr soviel Lebensmittel und müssen dazukaufen.“ „Wir möchten das Geld für unsere Seniorenarbeit einsetzen“, berichtet Hubert Volkmer, DRK-Vorstand. „Im Walter-FlexWeg bieten wir einen sozialen Treffpunkt für ältere Menschen an.“ „Das Konzert bot allen einen wirklich schönen Abend, wir hoffen, dass es auch im

kommenden Jahr wieder stattfindet,“ sagte Christine Köhler-Riebau vom Paritätischen Verbandes. „In diesem Jahr wurden 632 Eintrittskarten für das Konzert verkauft, das war ein leichter Rückgang zum Vorjahr“, fasste OB Klaus Mohrs zusammen. Daher sei auch der Erlös ein wenig knapper ausgefallen. Das Stadtoberhaupt betonte, dass mit vereinten Kräften die Werbetrommel für das nächste Benefizkonzert gerührt werden soll. Am 15. November 2017 wird das Heeresmusikkorps Hannover unter Leitung von Oberstleutnant Martin Wehn erneut in Wolfsburg auftreten. Klassische Stücke, Märsche und zeitgenössischen Melodien stehen dabei auf dem Programm.

50 Schüler aus Rennes und Wolfsburg besuchten das Hoffmannvon-Fallersleben-Museum. Dort erhielten die Lehrkräfte die neue Broschüre „Hoffmann von Fallersleben für den Schulgebrauch II“.

Neue Broschüre für Lehrkräfte

Schüler aus Rennes im Hoffmann-Museum FALLERSLEBEN (ks). Für eine Woche waren Austauschschüler aus Rennes zu Gast in Wolfsburg. Am letzten Tag ihres Aufenthalts besuchten sie das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum. Dort gab es Allerlei zu entdecken: „Wir haben eine Führung durch die Ausstellung gemacht und haben danach an verschiedene Workshops zu Hoffmann von Fallersleben teilgenommen“, berichtete Jan Maarten Zimmermann (13), Schüler des Ratsgymnasiums. Nach dem Besuch erhielten die Lehrkräfte ein Exemplar der neuen Auflage der Broschüre „Hoffmann von Fallersleben für den Schulgebrauch II“. Die Autoren sind Christina Dykan Andrès, Leiterin der Studienstätte der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft. „Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung der Broschüre funktioniert“, so Dykan Andrès. Auch Nicole Trnka, Museumspädagogin, ist überzeigt: „Die Arbeit mit der Broschüre ist eine Unterstützung und Erleichterung für die Lehrkräfte.“

„Wie auch der erste Band wird nun der Zweite an den Wolfsburger Schulen verteilt. Außerdem erhält jeder Lehrer nach einer Exkursion ins Hoffmann-Museum ein Exemplar“, erklärte Autor Bernd Zaddach. Herausgegeben wurde das Buch – wie auch der erste Band – von der Hoffmann-von-Fallersleben-Stiftung. „Die Druckkosten haben 2.500 Euro betragen“, wusste Kurt Schuster, Präsident der Hoffmann-vonFallersleben-Gesellschaft. Thematisch setzt sich die Broschüre mit Liedern Hoffmanns auseinander, sowie mit seiner Rolle im 19. Jahrhundert. „Hoffmann von Fallersleben sollte jedem Wolfsburger Schüler ein Begriff sein und sein Andenken mehr in der Öffentlichkeit hervorgehoben werden“, stellte Wilfried Andacht, Kulturausschuss, fest.


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