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Bundesland feiert in Wolfsburg?

Börse rund um die Ausbildung

Winterzeit: Eine Stunde mehr Schlaf

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Sonntag, den 30. Oktober 2016 · Nr. 43/40. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Reaktionen auf die Änderung des Nahverkehrsgesetzes

30 Millionen Euro mehr für Bahnverkehr in der Region WOLFSBURG/HANNOVER (ph). Am Mittwoch hat der Niedersächsische Landtag eine Änderung des Nahverkehrsgesetzes beschlossen. Verantwortlichkeiten werden dadurch an die Kommunen übertragen – und nicht nur der Zweckverband Großraum Braunschweig erhält mehr Geld. Der Großteil der neuen Mittel fließt an den Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB). Die Finanzhilfen des Landes für den Schienenverkehr sollen in den nächsten Jahren schrittweise um durchschnittlich rund 30 Millionen Euro pro Jahr ansteigen. Der ZGB soll damit die Chance erhalten, den Schienenpersonenverkehr „auf ein angemessenes Niveau anzuheben“. „Das beharrliche Einfordern für eine bessere finanzielle Ausstattung des Zweckverband Großraum Braunschweig hat sich gelohnt. Das ist ein großer Erfolg für unsere Regi-

on und wird den öffentlichen Personennahverkehr endlich auf das Niveau vergleichbarer Regionen heben“, so die drei Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Klaus Mohrs und Frank Klingebiel laut einer Pressemitteilung direkt nach Bekanntwerden der Gesetzesänderung durch den Niedersächsischen Landtag am Mittwoch. Die weiteren Folgen im Einzelnen: Die Kommunen erhalten vom Land die Mittel für die Schülerfahrkartenrabatte. Die Kommunen „können so lokale Bedingungen berücksichtigen und je nach örtlicher Situation Verbesserungen im ÖPNV und

im Schülerverkehr organisieren“. Außerdem stockt das Land die Mittel für die Verbesserung von Bus- und Bahnverkehr auf: Jährlich weitere 20 Millionen Euro können die Städte und Gemeinden einplanen – hierdurch soll vor allem der ländliche Raum gestärkt werden. Hintergrund ist die immer älter werdende Bevölkerung, die auf den ÖPNV angewiesen ist. Verkehrsminister Olaf Lies sagte zu der Gesetzesänderung im Landtag: „Das Gesetz eröffnet ganz neue Möglichkeiten und wird den ÖPNV in Niedersachsen nachhaltig

Nach der Einführung des schnellen neuen Zuges „Enno“ Mitte Dezember vergangenen Jahres – sollen zusätzliche Landesmittel den Bus- und Bahnverkehr weiter verbessern. Archivfoto: jb

stärken und verbessern. Mit dieser grundlegenden Reform stärken wir die Gestaltungsmöglichkeiten für den ÖPNV vor Ort, sichern die Verkehre in der Fläche – angesichts des demografischen Wandels sehr bedeutsam – und erhöhen die Finanzausweisungen landesweit für den Bereich Mobilität. Profitieren werden davon insbesondere alle Fahrgäste.“ Auch Grünen-Politiker Gerald Heere freute sich über die Gesetzesänderung: „Am wichtigsten ist dabei die Einführung eines 30-Minuten Taktes zwischen Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter, die nach Fertigstellung des Ausbaus der Weddeler Schleife vollständig umgesetzt werden kann“. Andere Verbesserungen, wie der durchgehende Stundentakt auch zwischen Braunschweig und Gifhorn sowie die Ausweitung des Angebots in Morgen- und Abendstunden sollen ebenfalls in Angriff genommen werden. In der gemeinsamen Erklärung der drei Oberbürgermeister von Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter heißt es, dass die Bürger „so schnell wie möglich von Fahrplanausweitungen profitieren“ sollen. „Ziel ist es, bereits im Dezember erste Verbesserungen umzusetzen“, so die Pressemitteilung weiter. „Ich erwarte, dass Wolfsburg eine bessere Anbindung durch Regionalbusse erhält und dies vom ZGB genauso finanziert wird wie Bahnverbindungen. Ich bin davon überzeugt, dass durch neue digitale Lösungen der ÖPNV noch besser mit anderen Verkehrsmitteln verknüpft werden kann. Hier sehe ich den ZGB in einer wichtigen Rolle als Initiator und Unterstützer neuer Angebotsformate“, sagte Klaus Mohrs, OB der Stadt Wolfsburg.

Ob für Kinder oder Erwachsene: die „Winterwelt“ in der Autostadt ist ein Spaß für die ganze Familie. Foto: Matthias Leitzke

Rodeln, Eislaufen und Flanieren

Autostadt wird bald zur „Winterwelt“ WOLFSBURG. Bald kommt der Winter und mit ihm auch eine weitere Attraktion der Autostadt. Für sechs Wochen entsteht eine „Winterwelt“ mit Eisfläche, Schneewelt, einem leuchtenden Tannenbaum und vielen Aktionen. Vom 25. November bis zum 8. Januar verwandelt sich die Park- und Lagunenlandschaft der Autostadt in eine „Winterwelt“. Ein weitläufiger Markt mit 25 liebevoll dekorierten und beleuchteten Bretterbuden lädt zum Bummeln ein, wer es etwas beschaulicher angehen lassen möchte, kann es sich im Kaminhaus bei Kakao oder Punsch gemütlich machen. Auf die kleinen Besucher wartet neben einer Schneewelt mit Rodelberg eine 6.000 Quadratmeter große Eisfläche zum Schlittschuhfahren oder Eisstockschießen. Schlittschuhe, Eislaufhilfen und Stöcke zum Eisstockschießen können vor Ort ausgeliehen werden. Neu sind in diesem Jahr mehrere rund 15-minütige Eisrevuen mit dem Thema „Sound of Movies“, bei denen 22 professionelle Eistänzer vier Mal täglich eigens choreografierte Shows zeigen. Die Shows wechseln jede Woche und die Auswahl der

Musikhits reicht von Klassikern bis hin zu aktuellen Blockbustern, von Klassik bis Hip-Hop. Die Shows finden täglich um 17,18,19 und 20 Uhr statt. „Mit dem großen Schneeund Eisvergnügen für die ganze Familie kommt echtes Winterfeeling in Norddeutschland auf. Ob sportlich aktiv oder lieber die Seele am offenen Kaminfeuer baumeln lassen – hier können alle eine traumhafte Winterwelt genießen“, sagt Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt. Für den Besuch der Eisshows und des Wintermarktes benötigen die Gäste der Autostadt bis 18 Uhr eine gültige Tages- oder Jahreskarte. Das Abendticket für sieben Euro gilt ab 16 Uhr und ist gleichzeitig ein Gutschein in gleicher Höhe für die Autostadt Restaurants oder den Wintermarkt. Die Eislauffläche und Schneewelt sind ohne weitere Kosten zugänglich. Weitere Informationen auch unter www.autostadt.de.

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