Garten!Trends 2015

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Wohn!Design Sonderheft

Sonderheft Wohn!Design

Garten!Trends Outdoor 2015

ten s e b Die möbel en t r a n o G s i a der S Garten!Trends Outdoor 2015: Die besten Gartenmöbel der Saison

SUMMERFEELING Inspiration von Country bis Design Vier neue Looks für Ihr Grün Grillrezepte, Sonnensegel

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EDITORIAL !

Am besten lesen ...

Aprilwetter. Draußen peitscht der Wind den Regen an die Fenster und von Sonne keine Spur. Heute geben wir diese Sonderausgabe mit den aktuellen Gartenmöbelkollektionen und vielen schönen Produktneuheiten für die Outdoor-Saison 2015 in den Druck. Und wo ist das Summerfeeling? Vor den Glasscheiben jedenfalls lässt es auf sich warten. Aber ein Blick auf den Inhalt schürt die Sehnsucht nach einem warmen Junitag. Bei der Durchsicht unserer Geschichten und Fotostrecken bin ich an diesen beiden Bildern hängengeblieben, weil sie das Feeling meiner Meinung nach besonders gut transportieren.

Wenn ich mich allerdings blitzschnell entscheiden müsste, an welchem Ort ich mich in der nächsten Sekunde wiederfinden möchte, dann … Eigentlich mag ich den deutschen Garten (links unten, ab Seite 54) gerne, weil er so wunderbar natürlich wirkt. „Natürlich“ weiß auch ich nach dem Bearbeiten der Geschichte, dass die Besitzerin jede freie Minute in ihrem Paradies am Südhang des Mains Hand anlegt und von ihrem Ehemann dabei unterstützt wird. Die Vorstellung, dort auf Schritt und Tritt etwas Besonderes zu entdecken und dabei Rosenduft in der Nase zu haben, ist sehr verführerisch. Und es gibt so lauschige Plätzchen für ein kleines Nickerchen ... Also genau das Richtige.

Andererseits lockt die Weite. Ein Blick aufs Meer. Jetzt auf der Liege in die Ferne schweifen mit den Geräuschen von Wind und Brandung in den Ohren – auch nicht schlecht. Bei dieser Aussicht wäre jede andere Gartengestaltung eine Ablenkung (oben, ab Seite 62 im Heft). Rosenfans müssen hier darben, dafür kommen Musikliebhaber auf Ihre Kosten. Die Lautsprecher unter dem Flachdach sind nicht zu verachten – vor allem abends, wenn sich dort Freunde zum gemeinsamen Feiern treffen. Summerfeeling. Da ist es.

Sooo. Das Telefon klingelt. Die Sekunde ist schon lange um, die Chance vertan. Ich muss weiter am Bildschirm schmachten. Sein Sie also bitte cleverer als ich und zögern Sie keine Sekunde. Entscheiden Sie sich im richtigen Moment für eine Auszeit vom Alltag und lassen Sie die Arbeit Arbeit sein – auf Ihrem Balkon, Ihrer Terrasse oder in Ihrem Garten.

Dieses Heft bietet Ihnen jede Menge Ideen und Anregungen. Viel Freude beim Stöbern und ganz viel Summerfeeling wünscht Ihnen

Dr. Stephan Demmrich W!D GARTENTRENDS 2015

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INHALT !

Garten!Trends 2015 Wohn!Design Sonderheft RUBRIKEN

54 Rosenparadies

Editorial

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Impressum

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Bezugsquellen

79 OutdoorMöbel 2015

8 Mauerblümchen

© VONDOM

20 Schöner Schatten

12 Sind Sie ein Giftpilz?

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MAGAZIN Vier Gartencharaktere und ihre Accessoires

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LEUTE Die Künstlerin Viola bringt Augen zum Leuchten

16

KNOW-HOW Schöner Schutz gegen fiesen Sonnenbrand

20

LEBENSART Alles über den Mega-Trend Grillen und BBQ

26

TREND Unsere Raumdüfte bringen den Frühling ins Haus

34

DESIGN Diese Produkte setzen Gärten ins rechte Licht

36

REPORTAGEN

45

ITALIEN: Abhängen über den Dächern von Mailand

46

DEUTSCHLAND: Staunen am Südufer des Mains

54

SPANIEN: Baywatch statt Ballermann, da sind wir dran …

62

ENGLAND: Und die Gartenkunst kommt doch von hier

70

KOLLEKTIONEN

79

SPEZIAL: 28 Seiten mit den besten Möbeln der Saison

80

BÜCHER Einladung zum Pflanzen und Genießen

108

ZU BESUCH IM Pavillon von zwei Professoren

114

Titel: Endlich Sommer!

Es gehört zu den schönsten Dingen im Leben, sich immer wieder selbst zu überraschen: Mehr Mut tut gut!

Foto: Julie Ansiau für Fermob, Sessel und Tisch „Ellipse“. Seite 88.

108 Seitensprung 26 Grill-Party 26 Ran an den Speck!

34 Gute Luft

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BEGA – das gute Licht.

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Unsere Broschüre „Licht für Haus und Garten“ zeigt eine Leuchtenauswahl aus dem BEGA Gesamtprogramm, welche sich besonders für die Beleuchtung und Gestaltung des privaten Außenraums eignet. Bestellen Sie einfach Ihr kostenloses Exemplar mit detaillierten Informationen und vielen Anwendungsbeispielen. www.bega.de

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G A R T E N K U LT U R . I N T E R I E U R . L E B E N S A R T

Outdoor 2015 Sonderheft Wohn!Design IMPRESSUM Wohn!Design Internationales Magazin für Architektur, Wohnen und Design Redaktion und Anzeigenverwaltung Mörikestraße 67 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-999 Fax 0711 96666-415 www.wohndesign.de Verlagsleiter Klaus Vetterle Chefredaktion Dr. Stephan Demmrich (sd) Mitarbeiter dieser Ausgabe Christian Arndt, Hélène Binet, Ute Cramer, Elena Deeg (ed) Matteo Carassale, Marie-Luise Mugrauer (mlm), Gernot Riether Irmhild Tieck, Philipe Vile Grafik Saskia Schweitzer Lösch MedienManufaktur GmbH & Co. KG, Stuttgart Redaktion und Anzeigenverwaltung Tel. +49 711 96666-412/-413/-414 Redaktion Tel. +49 711 96666-410 Anzeigenabteilung Anzeigenleitung Ulrike Ehlers Tel. +49 711 96666-411 Fax +49 711 96666-415 E-Mail: ulrike.ehlers@wohndesign.de

30.04. bis 03.05. Köln 50679 Rheinpark 11.06. bis 14.06. Düsseldorf 40629 Galopprennbahn Grafenberg 25.06. bis 28.06. Hamburg 22609 Derby-Park Klein Flottbek 20.08. bis 23.08. Ludwigsburg 71634 bei Stuttgart Schlosspark Monrepos 10.09. bis 13.09. Salem 88682 Schlosspark Salem 24.09. bis 27.09. Essen 45133 Seaside Beach Baldeney Infos zu unserer Veranstaltungsreihe

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Anzeigen Sabine Schnell Tel. +49 711 96666-418 Fax +49 711 96666-415 E-Mail: sabine.schnell@wohndesign.de Shopping-Guide Martin Moosbrugger Tel. +49 711 96666-410 Fax +49 711 96666-415 E-Mail: shopping@wohndesign.de Anzeigendisposition Mara Ristic Tel. +49 711 96666-985 Fax +49 711 96666-415 E-Mail: anzeigen@wohndesign.de Abonnementverwaltung Martin Moosbrugger Tel. +49 711 96666-999 Fax +49 711 96666-980 E-Mail: abo@wohndesign.de Vertrieb MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb, Eching Verlag Family Home Verlag GmbH Mörikestraße 67 70199 Stuttgart Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Für eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Abonnementpreis: 6 Ausgaben frei Haus: 35,- 1, Ausland zzgl. Porto.

© Family Home Verlag GmbH

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www.homeandgarden-net.de Info-Telefon 0451- 899060

ISSN 1664-1760

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MAGAZIN !

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Mauerblümchen

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Folgen Sie uns in vier Charakteren durch Haus und Garten: Mehr Aufmerksamkeit für Mensch und Tier! 1 | Vogelnistkasten aus Schichtholz: „Sylvester Bird Box“ um 40 €, DFP. 2 | Der „All Rounder“ ist alles – von der Milchkanne bis zur Vase, in drei Farben um 24 €, über Gartenzauber. 3 | Subversives von der Saatbombe bis zu Tomatenpflanzen auf Abrissplätzen bietet diese Publikation für 20 €, bei Manufactum.

4 | Die Backform aus Steinzeug stammt aus der Kollektion „Dolcemente“ von Bitossi. 5 | Strumpfhose mit „Ombre“-Farbverlauf von Virivee über Dawanda.

6 | Baumwollschürze „Hortensie“ von Baronesse Rose um 36 €, entdeckt bei Gartenzauber. 7 | Für die „Cortigiana“ in uns Mauerblümchen. Das Eau de Toilette aus Italien duftet nach Wildblumen, Mandel und Iris, 100 ml um 120 €, Il Profumo.

8 | Rosenhandschuhe, hier im Farbton „Mint“, um 37 €, wie die 9 | Rosenschaufel von Nelson Garden, um 13 €, über Gartenzauber. 10 | Erleben Sie Ihr blaues Wunder, oder ein rotes! Saattüten entdeckt bei Alnatura. Kaufinfos Seite 112.

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The first real outdoor sofa

Tools for Togetherness

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WALRUS

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Pflaumenaugust Phlegmatismus und Inkompetenz werden dieser Gattung nachgesagt. Ausnahmen bestätigen die Regel …

Denn in Nordrhein-Westfalen wird der Begriff eher für einen sympathischen Menschen mit besonderen Fähigkeiten verwendet. Hier ist seine Staffage: 1 | Speiseteller aus der Serie „Potager“, Handmalerei auf Limoges-Porzellan und doch spülmaschinenfest, Pinto Paris. 2 | Raumdiffuser mit Ingwernoten, die auf sizilianische Orange treffen, das Ganze gelagert in Zedern- und Jasminholz. „Argentario“ ist ein Raumparfum, 200/500 ml für 80/105 €, Torre of Tuscany. 3 | Das Windlicht mit Facettenoptik steht für die handwerkliche Ausrichtung der Accessoires-Kollektion, aus der „Solaro“ stammt, um 40 €, bei Lambert. 4 | Du Pflaumenaugust! Die Tasche aus Taurillon-Leder ist nix für Dich, sondern wurde für das weibliche Geschlecht kreiert, „Lockit“ um 2.980 €, Louis Vuitton. 5 | Ikone für draußen und drinnen: „Proust“-Sessel aus rotationsgeformtem Polyäthylen, um 680 €, Magis. 6 | Eine Klasse für sich: „Manakara“-Gefäße aus Glas, Guaxs. Bezugsquellen Seite 112.

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MAGAZIN !

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Der Giftpilz Er ist wieder einmal unausstehlich?

Schicken Sie ihn in den Wald …

Es ist wie bei kleinen Kindern … Ablenkungsmanöver können aus Rumpelstilzchen einen artigen Begleiter machen. Hier sind unsere Domestizierungsvorschläge: 1 | Mit der Sichel aus Karbonstahl 7 kann er sich an Stauden und Gräsern austoben. Um 12 €, von Burgon & Ball über Gartenzauber.

2 | Dafür muss er tief in die Tasche greifen: Essteller aus einem handbemaltem 6er-Set LimogesPorzellan, um 895 €, Pinto Paris bei artedona.de 3 | Zur Stärkung bei der Gartenarbeit hält die „Juwel“-Kanne aus lackiertem Alu Tee oder Kaffee heiß, um 100 €, auch als vergoldete Variante ab 260 €, Alfi. 4 | Er benimmt sich schlecht? Dann wird es Zeit, zur Waffe zu greifen: Was aussieht wie eine Handgranate ist in Wirklichkeit Substrat mit Sonnenblumenkernen. Die beste Pflanzzeit für die Guerilla-Blümchen ist April bis Juni. Um 4 €, Kabloom über Gartenzauber.

5 | Hier kommt die Revolte im Vorgarten: Kunststoffskulptur „Sponti Gold“ von Ottmar Hörl, um 50 €, bei design3000. 6 | Wenn Sie als Mann Ihren Eigensinn pflegen, dann ist „Vetiver“ Ihr Duft. Dieses Fluidum hat eine holzige Basis, darüber entfalten sich Rosenholz, Sellerie und Engelwurz, 100 ml EdT um 100 €, Lorenzo Villoresi. 7 | Manchmal muss man deutlich werden: Mit dem Pilz-Set „Forest“ sind Sie ihn für einige Zeit los – mehr Ruhe in Haus und Garten für 20 €, Sagaform über Gartenzauber. Kaufinfos Seite 112.

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Rosenkavalier 5

Sein Sie auf der Hut! Mit seiner Klasse wickelt er Sie ein und transportiert Sie in sein Grün.

1 | Konkurrenz für den Froschkönig aus Südfrankreich: Aber dieses Exemplar darf nicht an die Wand geworfen werden.

Keramik um 22 €, Manufactum. 2 | Das „Insektenhotel“ von Wild & Wolf sollte windgeschützt und sonnig stehen.

Dann nisten sich die Nützlinge ein. Um 43 €, über Gartenzauber. 3 | Sehr cool und 100 Prozent UVA- und UVB-Schutz: das Modell „Berlin“, Mywoodi Eyewear. 4 | „Resi i hol di mit mei'm Traktor ab“ – das war gestern. Heute fährt der Gärtner von Welt mit der Schubkarre aus Schweden vor, um 170 €. 5 | Rosenkugel aus Bauernsilber mit Stab, um 23 €. 6 | Mit diesem Spiel bleiben Sie in bester Erinnerung, um 15 €, alles über Manufactum. 7 | Zum Niederknien, ob für die Gartenarbeit oder einen Heiratsantrag: „Kneelo“ aus Neopren und Nylon fertigt Burgon & Ball, um 22 €, über Gartenzauber.

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Zeitloses Design verliert seine Schönheit nie.

Das Natal Alu Sofa bietet Komfort im Freien in seiner reinsten Form.

Gestell und Kissen sind typisch Tribù: ein subtiles Match aus nachhaltigem Luxus und zeitlosem Charme, der neue Trends und Platzregen bestens übersteht.

Dieses Designsofa in Erdbraun, Weiß oder Wengé beinhaltet dreizehn einzelne Elemente in seinem Programm und lässt sich daher ganz nach eigenem Geschmack gestalten.

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LEUTE !

Gestalten des Lichts Die Künstlerin Viola hebt Farbe in eine neue Dimension. Ihre Arbeiten wirken dabei erfrischend unbeschwert.

Die Arbeiten der Künstlerin Viola zaubern dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Einige wirken wie Skizzen eines Modemachers, andere lassen an sinnliche Verführungen aus Zuckerguss denken. Allen gemeinsam sind die Lebensfreude, die von ihnen ausgeht und ihr hoher dekorativer Aspekt. Die Figuren tragen vielsagende Namen wie „Seerosenfrauen“ oder „Zitronenmädchen“ und bringen Pink, Rot und knalliges Gelb zum Leuchten. „Als Farbmalerin ist Licht ein wesentlicher Bestandteil für die Wirkung meiner Bilder, ob auf Leinwand oder Acrylplatten. Besonders bei diesen Arbeiten auf transparentem Trägermaterial,

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bei den sogenannten «gemalten Skulpturen» ist es jedoch ein wichtiger Teil der Darstellung“, erklärt die in Pforzheim geborene Künstlerin, der Alltägliches als Inspirationsquelle dient: „Der Blick aus den großen Atelierfenstern auf die Enz mit ihrem lautstarken Rauschen. Die Schwäne, die mit ihren gestreckten >

Frauen und Tiere sind die bevorzugten Sujets im Werk der Künstlerin Viola. Von oben: „Flamingo“-Installation, links „Seerosenfrauen“ und die Versammlung der kleinen Stelen trägt den Titel „Puppenhaus“.

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LEUTE !

In ihrem Pforzheimer Atelier über der Enz arbeitet die Künstlerin Viola unten bevorzugt auf Leinwand und Acryl. Ihre bemalten Stelen können je nach Größe im Garten aufgestellt werden. Links: „Stelen aus der Bodenperspektive“. Rechts: „Ministelen“. Weitere Infos Seite 112.

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Hälsen an meinen Fenstern vorbeifliegen. Die Begegnung und der Austausch mit Menschen. Reisen nach Mexiko, Peru und Kolumbien. Meine Kindheit und Jugend, die ich bei Barcelona, am Meer, verbracht habe und die dort wahrscheinlich meinen Speicher für den Rest des Lebens mit Licht, Wärme und Farbe gefüllt hat.“ Es sind genau diese Attribute, die das Werk der Künstlerin Viola auszeichnen. Nach einer Lehre als Goldschmiedin folgte ein Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim und im Anschluss die Entscheidung für Malerei. Ihren Erfolgskurs säumen regelmäßige Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und öffentlichen Institutionen – obwohl die Malerin findet, dass sie „für Menschen malt, nicht für Museen oder Galerien. Das Leben mit Bildern genießen, sich daran erfreuen und ihr Lebensumfeld damit bereichern.“ Inhaltliche Überfrachtung und ein daraus resultierendes Interpretationswirrwarr stehen nicht zur Debatte. „Kunst, egal ob Bild oder Skulptur, steht für sich. Sie muss ohne Erklärung den Betrachter überraschen.“ Und genau darauf beruht die Magie der Stelen. Sie bringen Farben zum Strahlen und wirken wie kostbare Blüten aus einem kleinen Paradiesgarten.

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Die neue Moon Island Kollektion - entworfen von Gerd Couckhuyt - überrascht mit ihrem spielerischen Konzept: Vier Sitzinseln können um einen zentralen Beistelltisch oder einen Hocker herum kombiniert und angeordnet werden. Das schlichte und unverfälschte Design gestattet Ihnen viele Möglichkeiten zum Ausprobieren: vom vertrauten Lounge-Sofa bis hin zur riesigen Lounge-Insel.

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Par tner of the Belgian pavilion

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KNOW-HOW !

Superschöne Schattenschätzchen Langes Sonnenbaden ist ein Alptraum für Ihre Haut, und spätestens beim Relaxen, Chillen und beim Genießen ist ein Plätzchen im Schutz der nachfolgende Produkte die bessere Wahl.

Nicht jeder Gartenbesitzer kann sich zur Prime-Summertime, der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr, in den Schutz eines stattlichen Baumes flüchten. Für die Beschattung lichter Flächen steht eine wachsende Anzahl formschöner bis spektakulärer Möglichkeiten zur Verfügung. Die Produktpalette reicht vom klassischen Sonnenschirm über architektonisch ambitionierte Segellösungen bis zu Loungemöbeln, die ihren Weg von den Clubs und Hotels der südlichen Hemisphäre gen Norden gefunden haben. Die Produktwahl ist reine Geschmackssache. Doch sollte man sich vorher Gedanken machen, ob die Sitzlandschaft aus dem Lieblingsclub auf Ibiza auch im eigenen Garten in Gerblingerode cool aussieht. „Wir orientieren uns bei der Planung eines Lieblingsplatzes immer am Gesamtbild des Gartens und des Hauses und planen das Segelkonzept so, dass es sich harmonisch einfügt“, erklärt Ernst Müller, Betriebsleiter von C4sun. Das Unternehmen aus Hückeswagen konzipiert und produziert hochwertige Sonnensegel und entsprechende Installationen. „Wichtige Parameter wie Sonnenverlauf und Abführung des Regenwassers spielen bei der Planung eine zentrale Rolle, damit ein stimmiges Ergebnis für den Wohlfühlraum im Freien entsteht.“ Diese Vorgehensweise gilt für alle großen Lösungen wie Pavillons und Stellagen. In jedem Fall ist ein Expertenrat hier

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sinnvoll vor allem dann, wenn man die Anschaffungskosten für Premiumprodukte berücksichtigt. Sie sollen lange halten und Freude bereiten. Eine Voraussetzung dafür ist die Qualität. „Bei den Stoffen gibt es große Unterschiede, die sich natürlich auch im Preis niederschlagen. Wasserabweisende und atmungsaktive Stoffe beugen beispielsweise einer Schimmelbildung durch Wettereinflüsse vor“, weiß der Fachmann und ergänzt: „Wenn man Wert auf eine gute Optik legt, ist man damit am besten beraten. Auch ein effektiver Blend- und UV-Schutz sind wichtig.

Seile, Masten und Welle sollten aus Edelstahl sein. Er ist pflegeleicht und korrosionsbeständig.“ Das gilt besonders für Segelsysteme wie seines von C4sun, weniger für Balkonschirme. >

25 Grad im Schatten. Perfekt, so kann uns die Sonne nichts anhaben: Ein Traum unterm Baum ist „Gigi Lounge“. Das Lloyd-Loom-Geflecht oben links sollte allerdings keinem schweren Regen oder Frost ausgesetzt sein. Um 1.000 €, Vincent Sheppard. Rechts davon: Es ist weder eine Hängematte, noch eine Liege, noch ein Sonnenschirm. „Wave“ ist ein Kunstwerk, um 12.650 €, Royal Botania. Rechte Seite: Der „Bistrò“-Schirm erhielt den Good Design Award 2015, Paola Lenti. „Shelt^r“ ist ein Leinenzelt mit 3 Metern Höhe, Atelier Tradewinds.

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Es geht darum, den Lebensraum im Freien so schön wie möglich zu gestalten. Individualität, Qualität und Design stehen im Vordergrund“, findet Ernst Müller von Segelhersteller C4sun. „Ebenfalls wichtig ist die einfache, komfortable Handhabung der Beschattung. Bei Sonnensegeln ist das automatische Einund Ausfahren ein Muss – ob durch einen Wind- und Sonnensensor gesteuert, einen Funkwandschalter, eine Fernbedienung oder über ein bestehendes Smart-Home-System.“ Wer sich für eine entsprechende Anlage entscheidet, weiß, was er erwarten darf. „Das Besondere an unseren Sonnensegeln ist die einzigartige Wölbung. Durch unsere speziell entwickelten Profile richtet sich das Segeltuch beim automatischen Ausfahren nach oben auf.

Es entsteht ein angenehmer Wohlfühlraum mit großzügiger Höhe. Das ist bei Markisen anders. Sie verlieren an Höhe, je weiter sie ausgefahren werden.“ Durch die Wölbung der Segel läuft der Regen zu den Seiten ab. So bilden sich auch keine Wassersäcke und das Tuch wird niemals nach unten durchhängen. „Unsere Zugmasten beinhalten ein speziell entwickeltes Winddruckentlastungssystem, das starke Windböen durch innen- oder außenliegende Gewichte sachte abfängt. Schäden an der Anlage oder am Haus werden verhindert.“ Sollte die Hauswand nicht gerade verlaufen, findet das Planerteam auch dafür eine Speziallösung und entwickelt kundenspezifische Details. Die Zielgruppe ist damit definiert: „Es sind Menschen, die sich etwas Besonderes gönnen möchten, die ihren Outdoor Bereich als besonderen Lebensraum verstehen und gestalten möchten. Das passt zu uns, denn unsere Produkte sind handgefertigte, aus den edelsten Materialien

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und Komponenten hergestellte Segelsysteme mit LangzeitErlebnis!“ Man kann es mit der Familie teilen, mit Freunden zum Brunch am Sonntag oder für sich ganz allein. Immer wieder, wenn die Sonne scheint. Ihre Haut dankt es Ihnen. | sd

C4sun in drei Worten? „Innovativ, qualitätsbewusst und kundenorientiert“, so Erich Müller aus dem Management. Die Segel oben zwei verschiedene Lösungen werden von Facharbeitern installiert. Das System besteht aus einer Wickelwelle mit dem aufgerollten Tuch und einem Motor sowie ein oder zwei Masten zur Verankerung des Segels via Seilzug. Alles ist auf Maß und Kundenwunsch konzipiert.

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KNOW-HOW !

Gute Architektur weckt Neugierde, Staunen und den Wunsch nach einer Überraschung. In diesem Pavillon an der Nordsee wartet eine Wellness-Lounge auf ihre Entdeckung.

Als „Fliegender Bau“ ist der Pavillon oben mit prägnanter Kuppelkonstruktion konzipiert. Die hochklappbaren Fenster lassen an UFO-Architektur der Sixties denken. Bei 5 Metern Höhe und 12 Metern Durchmesser liegt sein Gewicht bei 5.800 Kilo, Nordseelounge. Unten links: Etwa die Hälfte misst der Pavillon „9011220“ mit hochwertigem Bezug von Sunbrella, Preis auf Anfrage über Barlow Tyrie. Rechts: „Gargantua“ feierte im letzten Jahr 20. Geburtstag und wirkt doch so innovativ und anders. Dirk Wynants entwarf den Picknick-Tisch für Extremis aus Holland.

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KNOW-HOW !

Schatten war nie attraktiver. Der Klassiker im Sommer bleibt ein Sonnenschirm, übrigens der Vorläufer des Regenschirms.

Es ist Sommer! Von oben im Uhrzeigersinn: Über den Sitzbänken und dem Tisch aus der Linie „Balance“ verbreitet ein „Aluschirm“ frischen Charme. Schirm ab 1.725 €, alles von Weishäupl Werkstätten. Unter einem Pavillon lädt die Garnitur „Minerva“ im Farbton „Mocca“ zum Mezzogiorno. Möbel wie abgebildet um 2.777 €, Garvida. Absolut sturm- und regentauglich: der „Ocean Master Max Crescent“ von Tuuci. Modedesigner Paul Smith hätte seine Freude an diesem Modell: „Klassiker“-Schirm „210 Multicolor“, ab 580 €, über Weishäupl Werkstätten.

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Innovationen, die sich lohnen: Der Pergola-Bezug „Sunworker Cristal“ aus transluzentem PVC in der Farbe „Frost“ stammt aus der Kollektion „Area+“ von Sunbrella. Ganz unten: ein doppeltes Vergnügen bietet das Modell „Oko“ mit zwei Liegeflächen und Schirmen, Mama Green. Kaufinformationen und Bezugsquellen finden Sie im Shopping!Guide auf Seite 99 und in den Bezugsquellen auf Seite 112.

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Essen im Freien ist heiß Besonders an lauen Sommerabenden der Genuss schlechthin: Ein Barbecue im Kreise seiner Lieben ist nach wie vor der schönste Anlass, um die Küche nach draußen zu verlagern.

Streng genommen gibt es große Unterschiede zwischen einem traditionellen Barbecue und dem, was wir unter dem Begriff „Grillen“ verstehen: Beim Barbecue werden in der Regel sehr große Fleischstücke langsam bei nur mäßiger Temperatur in der heißen Abluft eines Holzfeuers (100-130 Grad) gegart. Beim Grillen dagegen werden kleinere Teile – wie klassische Hamburger, Steaks oder Koteletts – direkt über der Glut bei deutlich heißeren 200-300 Grad gebrutzelt. Die Südstaaten der USA gelten als die „Wiege des Barbecues“. Dennoch – egal wie man es definieren möchte, gemeinsam draußen zu kochen verbindet.

Egal ob Jung oder Alt, im Familienkreis genauso beliebt wie

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unter Freunden oder Kollegen – gegrillt wird gerne. So ist es inzwischen Synonym für einen gelungen Abend unter freiem Himmel. Dabei bildet es nüchtern betrachtet eigentlich nur das Rahmenprogramm. Wichtiger die Entscheidung, was genau auf den Teller kommt – vor allem, ob für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Inzwischen muss man nicht einmal mehr unbedingt Fleisch auf den Rost legen, vegetarisch, ja sogar vegan grillen liegt voll im Trend. Fast zu allem passend und wichtig, die Beilagen: diverse Saucen, zum Beispiel auf Senfoder Tomatenbasis, leckere Salate oder ein frischgebackenes Baguette. Auch süße Desserts erfreuen sich dank der einfallsreichen Gerätschaften, kombiniert mit den kreativen Ideen der Grillgemeinde, immer größerer Beliebtheit. Der Fantasie sind eigentlich bei allen Gängen keine Grenzen gesetzt – nur eines muss auf jeden Fall beachtet werden: egal was vom Grill kommt, heiß muss es sein! Das einzige, was zur Abkühlung erlaubt ist: die Getränke. Zur Wahl steht ein frischer Weißwein zu Geflügel, vollmundiger Rotwein oder einfach ein kühles Bier.

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LEBENSART !

Beim Thema Outdoorküchen reicht das Angebot von Hochglanz bis hin zur etwas rustikaleren Holzvariante. Je nach Standort spielen die unterschiedlichsten Faktoren eine Rolle. So sollte eine Küche, die permanent im Freien steht extrem resistent in der Materialbeschaffenheit sein. Auch das Design ist ein wichtiges Kriterium, gut aussehen sollte die Küche also auch. Der schwedische Hersteller Röshults weiß genau, worauf es ankommt (linke Seite). Preise auf Anfrage. Mit dem elektrischen „Teppan Yaki Grill“, von L. Heinen, gibt es Grill und Servierwagen komplett in Edelstahl, zusammen um 2.700 €. Die „White“Kombination“ von Outdoor Cooking Queen ist besonders wetterbeständig und bietet zudem vielseitige Kombinationsmöglichkeiten.

Modell wie ganz oben um 10.000 €. Auch „Sain Vincent“, die neuste Serie von Palazzetti (links) lockt zum Kochen im Freien. Preis auf Anfrage. Holz-Outdoorküche „Southampton“ (oben) ist ab ab 170 € bei Dehner zu haben. Für Erfrischung sorgt „Die Leichtigkeit des Seins“, den unkomplizierten Franzosen gibt es als Rosé oder Blanc, ca. 8 €, erhältlich im Weinfachhandel, www.grandc.de Infos Seite 112.

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LEBENSART !

Mitten im internationalen Grilltrend punktet Villeroy & Boch mit einem Spezialgeschirr. Wir sprachen darüber mit Anne Rottleb aus der Entwicklung: W!D: Grillen ist das Thema der Saison. Wie beurteilen Sie aus Ihrer Position als Product Manager Ceramics & Food Concepts den plötzlichen Hype?

Rottleb: Grillen ist ein Megatrend, der durch unterschiedliche Rezepte aus aller Welt und viele verschiedene Grillverfahren immer abwechslungsreicher wird. Ob mit der Familie oder Freunden, auf dem Balkon oder im Garten – Grillen ist ein gesellschaftliches Ereignis, das Freude macht. Dabei stehen immer die funktionale Raffinesse und ein bewusster Genuss im Vordergrund.

W!D: Sind Sie selbst auch eine Gernegrillerin?

Rottleb: Ja, sehr! Bei uns grillt allerdings mein Mann – und das zu jeder Jahreszeit. Die typische Grillsaison gibt es ja schon lange nicht mehr. Neben Fleisch kommt aber auch immer Gemüse mit auf den Grill, so hat man eine gesunde Mischung.

W!D: Welche Faktoren haben das Design des Services geprägt?

Rottleb: Um den Ansprüchen der verschiedenen Grillgerichte und den Gewohnheiten unserer Kunden gerecht zu werden, lag unser Augenmerk vor allem auf der Funktionalität. Mit dem modularen Sortiment, bestehend aus verschiedenen Tellern und Platten, kann Gegrilltes perfekt und zugleich stilvoll serviert werden.

W!D: Haben Sie bei der Entwicklung und bei der Gestaltung der Details auch konkrete Kundenwünsche berücksichtigt?

Rottleb: Ja, das war ein sehr wichtiger Punkt im Entwicklungsprozess. Wir haben bei der Entwicklung von „Ultimate BBQ“ unsere Kunden befragt und vor allem viel zugehört – s0 konnten wir Herausforderungen beim Servieren identifizieren und haben diese mit Ultimate BBQ gelöst. Mit wiederholtem

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Probegrillen haben wir dann auch die Produkte getestet und um objektive und kritische Bewertung gebeten.

W!D: Was ist das Besondere an dem Service?

Rottleb: Die Serie Ultimate BBQ umfasst eine Reihe ausgewählter Artikel rund um das Thema Grillen und ist sehr vielfältig angelegt. Neben einem Würstchenteller mit einem extra SenfKompartiment, gibt es einen großen Teller, auf dem sogar ein T-Bone-Steak Platz findet. Damit das Fleisch lange knusprig bleibt, haben die Servierplatten spezielle Abtropfrillen und die Einkerbungen am Rand der Platten sorgen dafür, dass auch Spieße einen festen Halt haben. Aber auch für Vegetarier ist etwas dabei: Unser Grillpfännchen kann direkt auf den Grill gestellt werden – zum Grillen von Gemüse und Käse.

Mein Favorit ist der Steakteller in der Größe L: Hier hat man genügend Platz für einen Burger mit Beilage, aber auch für ein saftiges Stück Hähnchen. Durch die verschiedenen Abtrennungen auf dem Teller kann man Fleisch, Salat und Dip getrennt voneinander genießen und nichts läuft ineinander über – für absoluten Grillgenuss. Wir hoffen, dass Ultimate BBQ ein Klassiker wird und sich die Artikel etablieren.

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LEBENSART !

„Ultimate BBQ“ umfasst besondere Artikel rund um das Thema Grillen, die formal vollständig neu entwickelt wurden. Dazu gehören Teller, Platten und Etageren, mit denen man Gegrilltes stilvoll servieren und genussvoll verzehren kann. Ob im Garten oder auf dem Coffeetable. Die Teller ganz rechts gibt es in verschiedenen Größen.

Das Geschirr ist spülmaschinengeeignet und neu bei Villeroy&Boch.

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Werkzeuge für Seriengriller Wer Gutes grillen will, der benötigt natürlich auch entsprechende Utensilien: Die drei Herren (oben) rund um „Luna“ von Feuerring, erhältlich ab 5.500 €, wissen, wie es geht. Ebenfalls hilfreich: 1 | Das BBQ-Set in Aluminium, DFP um 13 €. 2 | Pizzaheber von Weber, um 30 €. 3 | Gasgrill „BBQ Grill 300“ von Röshults, um 5.300 €. 4 | DigitalThermometer, ebenfalls Weber, um 50 €. Bezugsquellen auf Seite 112.

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SCHWEINEFILET MIT KANDIERTEN ORANGENSCHALEN für 4 Personen (aus „Rauchzeichen“ vom Becker Joest Volk Verlag, Seite 112) ZUTATEN: 3 unbehandelte Orangen, 125 ml Dry Sherry, medium, 225 ml Olivenöl, Saft von 1/2 Orange, 3 Lorbeerblätter, 12 schwarze Pfefferkörner, Meersalz, ca. 800 g Schweinefilet, 1 Handvoll frische Thymianzweige, 3 TL brauner Zucker, Fleur de Sel, Butterschmalz ZUBEREITUNG: Die Haut der Orangen mit dem Sparschäler dünn abschälen, dabei sollten etwa 5-6 cm lange und 1-2 cm breite Orangenzesten entstehen. In einem kleinen Topf 125 ml Wasser, Sherry, 25 ml Olivenöl, Orangensaft, Orangenzesten, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und etwas Meersalz zum Simmern bringen und 25 Minuten köcheln. Die Zesten herausnehmen, in eine große Tasse legen und mit 200 ml Olivenöl begießen. Abdecken und beiseitestellen.

Schweinefilet in 4 gleich große Teile schneiden und auf ca. 3 cm Dicke flach klopfen. Filets mit den Orangenzesten belegen. Thymianzweige auf die Zesten geben. Filets mit braunem Zucker und Fleur de Sel bestreuen. Mit ein wenig von dem angesetzten Orangen-Olivenöl übergießen.

Die Filets mit der belegten Zuckerseite nach unten auf die heiße Platte legen. Etwa 15 Minuten braten (je nach Hitze), bis Orangenzesten, Thymian und Fleisch dunkelbraun geröstet sind.

Vorsichtig wenden und ca. 10 Minuten fertig braten. Dazu passen geröstetes Brot und grüner Salat mit Zwiebeln, Polenta oder Bratkartoffeln.

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DIAMOND LOUNGE CANE-LINE TEX ® MIT SUNBRELL A KISSEN / 3-SITZER SOFA: EUR 2.714,- 2-SITZER SOFA: EUR 2.059,- / HIGHBACK LOUNGE SESSEL: EUR 1.591,- / LOUNGE SESSEL: EUR 1.179,- / HOCKER: EUR 685,- / STRAW LOUNGE SESSEL: EUR 689,- / CHILL-OUT COUCHTISCH, ALUMINIUM: EUR 1.132,- / DEFINED TEPPICH, DIA. 140CM: EUR: 381,CONIC LOUNGE

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LEBENSART !

Grillapparate zum Mitnehmen oder Hieressen

1 | „Let’s Go Outside“, das dachte sich Mono und brachte prompt den „monogrillo“ für unterwegs auf den Markt. Extrem flexibel wird er mit nur einem einzigen Handgriff geöffnet und lässt sich dank Schutzhülle lässig auf dem Rücken tragen, ab 490 €. 2 | „Oh mein Gott!“ Grillschmuck, Kette aus Acryl, versilbert, um 7 €. 3 | Abgestempelt zur besten BBQ-Party, Stempel im Grilldesign, um 2 €. 4 | Sollte man immer dabei haben: Einmalbesteck aus Holz, weitere Barbecue-Accesoires erhältlich über Dawanda. 5 | Extrem scharf, dafür ideal für Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst, Eier, ja sogar Crêpes: der „Plancha Grill“ im RetroDesign von Verycook, um 370 € (Farbe: „Veryspicy“). 6 | Der „12 Inch Barbecue“Kugelgrill im Miniformat passt beinahe in die Handtasche; zu haben in den Farben Silber, Rot, Limone oder Orange, gesehen bei DFP, ca. 20 €. Alles für die spontane Grillparty mitten auf der Wiese – los gehts!

Oder fehlt was?...

Bezugsquellen auf Seite 112.

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8 ... zum Beispiel für ein amerikanisches Frühstück mit leckeren Pancakes, gegrillten Tomaten, Speck und Spiegelei? 7 | Dafür wirklich bestens geeignet ist die „Plancha“-Grillplatte aus Edelstahl mit einem integrierten Lüftungsschieber von Outdoorchef, inkl. Wender rund 120 €. 8 | Mit dem „Spirit S-210 Premium“ lässt sich (fast) alles heiß und knusprig machen, Weber Grill, um 700 €.

9 | Die 5er-Snack-Schale aus der ASA Selection lässt sich clever auf dem Holzbrett servieren, zusammen für ca. 40 €. Nun ist aber wirklich angerichtet: Guten Appetit!

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TREND !

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Ganz dufte So verwandeln Sie Haus und Wohnung in einen Garten.

Gute Raumdüfte sind schwer zu finden. Diesen Job haben wir Ihnen abgenommen … 1 | Ein echter Klassiker: Aromalampe mit Teelicht, um 36 €, über Manufactum. 2 | Frisch auf den Tisch: Die Duftkerze „Mimosa“ verströmt ein Bouquet aus Fresien, Veilchen, Vanille, Moschus und Amber, 900 Gramm für 100 €, Acqua die Parma. 3 | Unisex-Duft: „Verbena Absoluta“ mischt Orange mit Moos- und Holznoten, 200 ml um 45 €, Acqua die Stresa. 4 | Die Parfumkugeln aus Kapillarstäbchen und Schleifen kreierte Rainer Diersche zum Beduften kleiner Räume, über Linari. 5 | Das Orangenöl aus den Schalen der Früchte belebt und erfrischt. Am besten zu verwenden mit Position 1 auf dieser Seite, um 13 €, Manufactum. 6 | Wer einmal Lunte gerochen hat, kommt von dieser Marke nicht mehr los: Muster zieren den Flakon von „Calla“ aus der „Art-Collection“. Bergamotte-Frische entströmt der schwarzen Flasche „Onice“, um 92 €, Linari. 7 | Das Prinzip der Katalyse dürfte bekannt sein. Neu sind das Modell „Sphère“, um 50 €, und der Duft „Brune Végétal“, eine Reise durch Wald und Wiesen. Lampe Berger. Infos Seite 112.

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Spotlight on!

Licht braucht jeder – im Garten erst recht. Dank technischer Evolution können wir heute neben dem Lagerfeuer zwischen zahlreichen anspruchsvoll designten Leuchten wählen.

Die letzten Jahre kann man beobachten, wie Outdoor-Leuchten immer wohnlicher werden und teilweise optisch kaum mehr von ihrer Indoor-Verwandtschaft unterscheidbar sind. Ein gemütlicher Garten mit stimmungsvoller Beleuchtung ist Balsam für die Seele – wir genießen den Tag mit unseren Gästen im Freien und lassen ihn bis tief in die Nacht ausklingen. Gleichzeitig wird der Wohnraum im Haus vergrößert. Und mit geschickt platzierten Spotlights können wir eine besondere Atmosphäre schaffen und setzen Bäume, Wandstrukturen oder gar den Pool effektvoll in Szene. „Gerade Schattenspiele sind das zentrale Thema bei der Gartengestaltung. Rückt man zum Beispiel ein Objekt durch gezielt angebrachte Spotlights ins Rampenlicht, empfiehlt sich im Kontrast ruhigere Beleuchtung. Wichtig ist der Wohlfühleffekt, der weder durch eine stark ausgeleuchtete Fläche, noch durch Dunkelheit erreicht werden kann“, so Alain Diebold, den wir für diesen

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Beitrag zum Gespräch baten. Der Schweizer ist Inhaber und Geschäftsführer eines erfolgreichen Gartenunternehmens in der Nähe von Zürich. Besonders im Trend sind laut Diebold verbrauchsarme LED Leuchtmittel, aber auch portable Lichtquellen, wie Ständerlampen mit einem Akku. Die können je nach Lichtbedarf platziert werden. Wer einen exorbitanten Aufwand durch nachträgliches Strom verlegen befürchtet, kann beruhigt sein – generell ist das bei Rasen- und Pflanzflächen nur ein kleiner Aufwand.

Arbeitsintensiver wird es erst dann, wenn die Leitungen unter Belägen und Mauern verlaufen sollen.

Die Lichtfarbe ist zudem entscheidend für die Atmosphäre. „Während weißes Licht besonders Kunstobjekte und Pflanzen ausstrahlt, erzeugt gelbes Licht im Liege- und Loungebereich Wärme.“ Auch wenn es vieles zu beachten gibt, ist das Spiel mit verschiedenen Lichtfarben, Leuchtenfunktionen und Stimmungen unglaublich spannend. |mlm

OUTDOOR LIVING

Stilvoll paddelt die Dame linke Seite oben mit der batteriebetriebenen „Moon Soon“ Sturmleuchte des belgischen Herstellers Atelier Tradewinds über ruhige Gewässer. Dank robuster Materialien ist sie sonnen- und wasserbeständig, Preis: 595 €. Namensgeber und FormInspiration der Leuchte linke Seite unten war unschwer erkennbar ein Tipi. Gesehen bei Skargaarden ab 1.905 €. Rechts davon erstrecken sich die grazilen Fackeln „Phoro“ von Tribù, Preis: ab 160 €. Die Lamellen der „Ginger“ Leuchte oben von Ethimo erzeugen ein Licht- und Schattenspiel, als ob die Sonne durch Jalousinen schiene, Preis: 405 €. So gar nicht an Outdoorleuchten erinnert die Serie „Club “ unten von Royal Botania für 1.170 €. Kaufinfos S.112.

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DESIGN !

„Wird ein Spot vor einem Objekt platziert entsteht eine schmale Silhouette; je größer die Distanz zum Objekt ist, desto gleichmäßiger scheint das Licht.“ Alain Diebold

In dem Buch „Gartensituationen“ von Alain Diebold und Silvia Schaub finden interessierte Gartenfreunde allerlei Grundlagenwissen sowie die Antwort auf die Frage „Welcher Gartentyp bin ich?“, erschienen beim Callwey Verlag, Preis: um 40 €. Oben: Der Spezialist für Architektur-Außenbeleuchtung Platek hat eine fast unerschöpfliche Auswahl unterschiedlicher Spotlights und Wegbeleuchtungen. Die Wandleuchte „Kyklop Wall“ rechts von Arts of Light wirft durch die halbrunde Form und das satinierte Glas warmes Licht. Preis: 90 €. Rechte Seite links: Beau&Bien schuf mit der „Nomad Smoon Cage“-Serie Lichtspender und gleichzeitig Kunstobjekte. Die Form ist einem Vogelkäfig nachempfunden und das Licht den Strahlen des Mondes, Preis: ab 820 €. Durch die raffinierte Lichtführung der Wandleuchten „Whiskey Soda“ rechte Seite rechts werden Nachtschwimmer auf dem Weg zum Pool nicht geblendet, gesehen bei Nimbus für 570 € . Die Form der Stehleuchte „KTribe F3“ rechte Seite ganz rechts von Flos ist schlicht und klassisch; die Materialien, wie der Aluminium-Fuß und PVC-Lampenschirm sind hingegen modern und besonders robust, Preis: 1.690 €.

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„Schattenspiele sind das zentrale Thema bei einer Lichtgestaltung.

Zwischen Kasernenbeleuchtung und Dunkelheit sollte ein Mittelmaß gefunden werden.“ Alain Diebold

KNIRPS SILVER 220 moderner Sonnenschirm mit Komfort-Neigetechnik und Höhenverstellung, Größe 220 cm.

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„Es gibt zahlreiche Modelle für geschickte Wegbeleuchtungen.

Wichtig ist es den Wegbenutzer nicht zu blenden, denn das ist ein häufiges Problem bei Bodenleuchten.

Treppenläufe sollten aufgrund der Stolpergefahr unbedingt ausreichend ausgeleuchtet sein.“ Alain Diebold

Eine gleichmäßige und blendfreie Wegebeleuchtung offenbart auch Stolperfallen. Der deutsche Hersteller Bega oben produziert zudem Unterwasserleuchten für eine aufregende Pool-Inszenierung. In der „Dala“-Kollektion von Dedon unten werden für Laternen und Übertöpfe recycelte Verpackungsfasern mit einem breitmaschigen Aluminium-Raster verarbeitet, Preis: ab 210 €. Raffiniert umschließt rechts ein Schirm aus geflochtenen Synthetikfasern den lichtgebenden Globus, gesehen bei Bover für 985 €. Rechte Seite links oben: Für ein romantisches Dinner, anstelle von Kerzen: Tisch „T“ von Dsignedby verzaubert mit dem sanften Licht der LED Leuchtstreifen. Wiederaufladbare Batterien sorgen für die nötige Energie, Preis: ab 3.300 €. Die farbenfrohe Leuchte rechte Seite rechts oben von Penta hört auf den klangvollen Namen „Filofilo“. Die PVC-Kabel schlingen sich um ein Metallgestell – einfache Materialien mit großer visueller Wirkung, ab 480 €. Die „Assolo“ Leuchte von Cini & Nils rechte Seite unten spendet Licht und zugleich Schatten, Preis auf Anfrage.

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„Bei der Wahl des passenden Leuchtkörpers sollte man darauf achten, dass er gemäß dem ‚IPStandard 67‘ gebaut und somit wasserdicht ist.“ Alain Diebold

Oben: Zeitlos und elegant ist das Design der Windlichter aus der Serie „Möja“ des schwedischen Herstellers Skargaarden. Ein zarter Betonboden trifft auf wahlweise klares oder graues Glas. Dieses stimmungsvolle Licht gibt es zu einem Preis von 255 €. Die Gartenfackel „Orchos“ sowie die Laterne „Lumbra“ auf dieser Seite stammen vom Hersteller Blomus.

Erstere brennt ohne Docht mit einer Brennpaste bis zu zweieinhalb Stunden, Preis: 80 €. Die Laterne aus mattem Edelstahl gibt es für 145 €.

Aus derselben Serie wie die Deckenleuchte, gezeigt auf S. 38, stammt die Standleuchte „Fora Pie“ rechts von Bover.

Auch hier scheint der Lichtglobus durch die Struktur des Lampenschirms und erzeugt so ein einzigartiges Lichtspiel. Preis: 1.210 €. Die bunten Gartenfackeln „Torches“ von Fermob rechte Seite links erfreuen Gartenfreunde auch in den trostlosen Jahreszeiten. Preis: ab 55 €. Inspiration zur „Otis“ Serie rechte Seite rechts waren große Flechtkörbe. Umgesetzt wurde das Design mit ineinander verschlungenen Metallbändern, die gleichzeitig ein spannendes Schattenspiel erzeugen. Gesehen bei Fink für 120 €.

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Crédit photo : Studio Tekhné

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IN & OUT

Crédit photo : Vincent de Ruyter

UNLIMITED DESIGN

„Eine besondere Atmosphäre schafft warmes Licht.

Es ist besonders für den Lounge- und Liegebereich geeignet.“ Alain Diebold

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REPORTAGEN !

Finden Sie es doch heraus ...

Vier Gärten und vier ganz unterschiedliche Welten. Die nachfolgenden 33 Seiten bieten die Möglichkeit, Ihren ganz persönlichen Style herauszufinden. Sind Sie eher die romantische Rosenseele oder der grüne Kosmopolit? Vielleicht wäre ein Austritt mit Meerblick das Passendere für Sie? Oder ein Refugium de luxe? Voilà!

Es vergeht kaum ein Tag, an dem Marina Wüst nicht diese Treppe hinabsteigt.

3.000 Quadratmeter Garten sind harte Arbeit.

Links neben den Stiegen läuft ein Bach, mehr S. 54.

Mitten in Mailand 46 | Blütenzauber am Main 54 | Klares auf Mallorca 62 | Wow!-Bau 70

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REPORTAGE !

Terrrrrazzo auf der Terrazza Der sonnendurchflutete Terrassengarten 체ber den D채chern Milanos ist ein atemberaubender Ort, um Inspiration und jede Menge Energie zu tanken.

FOTOS UND TEXT: GAP PHOTOS / MATTEO CARASSALE

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REPORTAGE !

Happy Hour fürs Auge: Der Übergang zwischen Wohnbereich und Dachterrasse ist fließend. Was hier aufgrund der vielen kleinen Nischen so riesig wirkt, ist tatsächlich nur 65 Quadratmeter groß. Sie bieten viel Platz für eine fast unerschöpfliche Pflanzenvielfalt wie Olivenbäume, Lavendel, Palmen und Oleander. Große Fenster und das außergewöhnliche Kakteen-Gefäß oben holen das Grün von außen nach innen.

Absolut unbezahlbar ist der Blick auf die gotische Kathedrale, die als Wahrzeichen Mailands die Skyline dominiert (vorige Doppelseite).

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REPORTAGE !

Als die Italienerin Stefania Fanchini gefragt wurde, ob sie eine Dachterrasse über dem obersten Stock eines hohen Appartementblocks in Mailand gestalten möchte, ergriff die Gartenplanerin sofort die Gelegenheit. Das Areal, dessen Fläche lediglich 65 Quadratmeter beträgt, lockte bereits mit so manchem herrlichen Stadtblick. Dennoch galt es, Ruhebereiche zu schaffen, die den Eigentümern in den heißen Sommermonaten die Gelegenheit zum Rückzug bieten – nämlich dann, wenn das Thermometer über die 30-Grad-Celsius-Marke klettert.

Das Paar hält sich gerne in den etwas kühleren Gefilden des Untergeschosses auf, und der Gestalterin gelang es, einen nahtlosen Übergang zwischen dem Innen- und Außenbereich zu

schaffen. Durch die Bepflanzung entstand eine intime Wohlfühloase mit südländischem Charme, indem vorwiegend pflegeleichte und strapazierfähige Gewächse verwendet wurden.

Schließlich müssen die Pflanzen einiges an Wind und Hitze aushalten können. Diese Herausforderung hat Fanchini bravourös gemeistert. Lavendel, Olivenbäume und Rosmarin, gepaart mit robustem Palmenblattwerk, Oleander und Fächerpalmen, bilden dabei fast schon architektonische Formen und verleihen obendrein der Terrasse einen exotischen Touch. Die Töpfe und Hochbeete mischen verschiedene Formen, Farben und Materialien. Besonders waren Leichtgewichte gefragt, jedoch sollten sie groß genug sein um die Pflanzen >

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Das Familienzentrum bildet der gläserne Esstisch im Schatten des Olivenbaums. Überall auf der Terrasse sind Holzbänke platziert, entweder als Solitäre oder, wie rechts, zwischen Pflanzenkübeln. Das Grün wurden gezielt ausgewählt, um die Sommerdürre überstehen zu können.

Lavendel rechte Seite unten links japanischer Sagopalmfarn rechte Seite oben rechts oder der Ganatapfelbaum rechte Seite rechts unten.

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Duft. Geschickt hat die Planerin dezente Metallstreben als Kletterhilfe für die Schlingpflanzen angebracht, sodass diese schnell wachsen können. Es gibt weitere Handstreiche: Die feingliedrigen Blätter des Fächer-Ahorns dienen als traumhafter Sichtschutz, und die kugelförmigen Blumenköpfe der Wandelröschen schimmern durch die dichte Bepflanzung. „Wenn man eine Dachterrasse bepflanzt, ist es extrem wichtig, das Gewicht der Töpfe und deren Bepflanzung zu berücksichtigen. Die verwendeten Materialien der großen Behälter, sowie die Bepflanzung dürfen nur wenig wiegen“, so die Italienerin, die Pflanzenkübel in verschiedenen Formen und Größen wählte, um sie auf die Proportionen Ihres Konzeptes abzustimmen. Einen großen Behälter am Eingang zur Terrasse bepflanzte sie mit Immergrün und Lavendel. In den Hochbeeten findet man überwiegend große, strukturgebende Pflanzen, während die Konturen gelegentlich durch kleine TerrakottaTöpfe mit dürreresistenten Sukkulenten abgerundet werden.

Um das Gewicht zu reduzieren, legte man statt einer Tonscherbe Styropor auf den Boden der Kübel und Kies ersetzte man durch Perlit, ein leichtes, luftiges und vielseitiges Nährmedium. Diese leicht trocknende Mischung erfordert eine regelmäßige Bewässerung. Um trotzdem einen pflegeleichten Garten zu garantieren, ließ Fanchini eine automatische Bewässerungsanlage installieren. So lassen sich die Tage und Abende

über Mailand ganz entspannt angehen.

stabil über die Sommerdürre zu begleiten. Das Gesamtbild der Terrasse bestimmen die vielen kleinen Nischen, die wie kleine Innenhöfe angelegt sind. Eine erhielt eine Holzverkleidung und dient als Familienzentrum mit dazugehörigem Essbereich: hell, modern und fröhlich. Die Dekoration ist in ihren Farbakzenten an die Innenräume angepasst, so werden Außen- und Innenbereich clever miteinander verknüpft. Auf der gesamten Fläche sind Holzbänke punktuell platziert, mal solitär, mal zwischen Pflanzen direkt an der Wand. Eine weitere Sitzgelegenheit im etwas sonnigeren Terrassenabschnitt bietet ein Tisch im BistroStyle mit Stühlen auf einem Kiesboden. Die Metallmöbel greifen die Optik des tiefen Geländers wieder auf, das durch Pflanzkübel seine grafische Strenge verliert.

Zwei festplatzierte Olivenbäume rahmen den Ausblick über die Dächer von Mailand. Im Kübel kultivierter Oleander, Granatapfel und Immergrün schaffen zusätzlich Privatsphäre. Eine erlesene Auswahl diverser Büsche und Bäume sind Sichtschutz oder flankieren den atemberaubenden Blick auf die gotische Kathedrale. Mehr als sechs Jahrhunderte dauerte der Bau. Heute ist sie nicht nur die größte Kirche Italiens, sondern auch das Wahrzeichen der Skyline. Ein besonderer vertikaler Blickfang des Gartens sind die unübersehbaren Säulen der MittelmeerZypressen. In der Nachbarschaft klettern Sternjasmin und Heckenkirsche in die Höhe und verströmen einen einzigartigen

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Beim Anblick der Pflanzenvielfalt vergisst man schnell, dass sich der Garten in schwindelerregender Höhe über Mailand befindet. ZwergMyrte, japanischer Sagopalmfarn und Oleander auf dieser Seite sind nur eine Auswahl der Pflanzen. Linke Seite: Stolz posieren die Besitzer inklusive Familienhund auf den robusten Holzstühlen (wer sieht da die Rolex?). Der Kiesboden schafft ein helles und modernes Ambiente.

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Grünes Gesamtkunstwerk Mitten im Fränkischen Weinanbaugebiet liegt das Reich von Marina Wüst.

Hier wachsen ganz unterschiedliche Areale wie ein Schwiegermuttergarten, ein Schattengarten und andere Besonderheiten zu einem großen Ganzen zusammen.

FOTOS: ROBERT MABIC / GAP PHOTO UND TEXT: GAP PHOTO / SD

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In ihrem Refugium verbindet Marina Wüst klassische Elemente aus dem englischen Garten mit mediterranen Themen. Er erstreckt sich auf einem Hügel im Maintal. Schmale Wege schlängeln sich über das 3.000 Quadratmeter große Grundstück mit vielen abwechslungsreichen Bereichen: Da wäre ein Teich unterhalb einer Trockenmauer, ein Steingarten mit Wasserlauf, ein Bauerngarten sowie Abschnitte mit mediterranem Look. In diesem Paradies gibt es Verführungen in Hülle und Fülle – von unzähligen Rosen und Stauden bis zu den südländischen Pflanzen, die das Bild komplettieren. Eine Vielzahl angelegter Sitzplätze lädt dazu ein, den Garten zu betrachten und sich an seiner Schönheit zu erfreuen.

Die romantischen Ortschaften rund um Frickenhausen und entlang des Mains sind umgeben von Weinbergen. Es überrascht wenig, dass die Gegend eine der sonnenreichsten in Deutschland ist. Vieles deutet darauf hin, dass Wein dort bereits in römischen Zeiten kultiviert wurde. Das sehr milde Klima ermöglicht den Anbau ganz unterschiedlicher Pflanzen. Das Maintal ist nicht allein für Weine, sondern auch für seine Gärten und Parks bekannt. Sie machen einen großen Teil seiner Attraktivität als Urlaubsregion aus, mal als klösterliche Kräuterrabatten, mal als kunstvolle Gartenanlagen barocker Schlösser. Sanfte Hügel mit

englischen Landschaftsgärten begleiten die Stadtparks und modernen Bepflanzungen, die von vergangenen Landesgartenschauen stammen.

Jeder kennt diese Publikumsmagnete, die alle Bundesländer jährlich ausrichten.

Der Wüst-Garten liegt am Südhang des Mains. Wenn Besucher von der Eingangspforte durch den Garten zum Haus laufen, blickt Marina Wüst in erstaunte Gesichter – vor allem, wenn sie erfahren, dass die Besitzerin und ihr Mann das Areal erst seit elf Jahren bebauen. Die Baumriesen erwecken bei den Gästen den Eindruck, als wären hier seit mehreren Jahrzehnten zwei Profis am Werk. Tatsächlich bilden die alten Walnussbäume, die imposanten Fichten und Quitten eine perfekte Abgrenzung zum Wohnhaus. Es dauerte nicht lange, bis sie von verschiedenen Büschen, Buchsbäumen, Rosen und widerstandsfähigen Pflanzen begleitet wurden. >

Marina Wüst, oben zwischen „Ferdy“-Rosen, plante den Garten zusammen mit ihrem Mann. Der große Walnussbaum spendet dem dahinterliegenden Wintergarten ihres Wohnhauses Schatten. Besonders mag Wüst die Rosen von David Austin, der 1961 die Sorte „Constance Spry“ kreierte, Foto Mitte. Sie spielt eine Hauptrolle neben der Gartenlaube im Formschnittgarten, vorige Doppelseite. Rechte Seite: Das Wohnhaus der Familie entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Überall laden Sitzgruppen zum Verweilen ein, hier mit Blick auf Buchskegel und -kugel.

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Buchsbaumkugeln und -formschnitt säumen den Weg zum Wintergarten. Links neben der Treppe läuft ein Bach im sogenannten Steingarten.

Oben links: Blick vom Reich der Schwiegermutter auf deren Grün. Der Bauerngarten mit Blick auf den Hang, linke Seite, ist mehr zur optischen Zierde als für einen Ertrag angelegt. Wüst führt einen ewigen Kampf mit ganzen Armeen von Schnecken. Der schwere Boden tut sein Übriges.

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Vor einigen Jahren bot sich dem Paar die Gelegenheit, einen benachbarten Weinberg zu erwerben, auf dem sich ein kleines Haus befindet. Dort verwirklichten die beiden ihren Traumgarten. Hier befinden sich ein Teich neben einer mediterran anmutenden Orangerie, ein klassischer Bauerngarten mit einem echten englischen Teehaus, ein Steingarten mit einem kleinen Bachlauf und außerdem ein romantischer und südlich anmutender Hof, der hinter dem neuen Wintergarten entstand. Dort wachsen Oleander und Topfrosen.

Die Wüsts planten alles allein und ließen ihr Gartenprojekt von einer örtlichen Landschaftsgärtnerei ausführen. Sie übernahm die ganzen Erdarbeiten und legte den Teich sowie die Mauern und Wege an. Einige große Pflanzen wurden ergänzt, um das Grundstück „gewachsen“ aussehen zu lassen. Seit zwei Jahren kümmert sich die Besitzerin auch um den Garten ihrer Eltern,

der an ihren eigenen angrenzt. Er wurde nach ihren Vorstellungen leicht modifiziert. Die neue „Plaza Mayor“ ist nach der Restaurierung der Außengebäude ein sonniges und freundliches Plätzchen. Wege führen die Besucher durch ganz unterschiedliche Gartenräume. Die unterschiedlichen Höhen werden von Mauern untermalt, für die wie beim Bau des Wohnhauses örtlicher Muschelkalkstein Verwendung fand. Mit ihrem Baumbestand haben die Wüsts ein angenehmes Mikroklima auf dem sonnigen Hügel geschaffen. Wegen der geringen Regenmenge muss vieles bewässert werden. Teilweise wird automatisch berieselt, teilweise von Hand. Um den Bedürfnissen jeder Pflanze gerecht zu werden, gruppiert sie die Gärtnerin nach ihren Vorlieben. Vieles bestellt sie im Netz bei Spezialanbietern. Ihre große Liebe gehört den Rosen, speziell denen von David Austin. Außerdem benötigt eine große Anzahl

Als die Eltern von Marina Wüst ihren Gartenteil abtraten, übernahm sie die Pflege und modifizierte deren Sitzbereich namens „Plaza Mayor“.

Die Wandfarbe ist eine Homage an Mallorca. Rechte Seite: Einen besonderen Wunsch erfüllten sich die Wüsts mit der Anlage des Gartenteichs, den ein örtlicher Landschaftsgärtner realisierte. Hinter dem Holzsteg beginnt die Terrasse des Gartenhauses, auf der anderen Seite dient eine Trockenmauer als Begrenzung. Am 21. Mai sowie am 6., 25. und 28. Juni führt die Hausherrin Gartenfreunde durch ihr Reich: garten-wuest.de

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mediterraner bepflanzter Kübel ihre Aufmerksamkeit: Eine Sagopalme, Cycas revoluta, muss aufgrund ihrer Größe draußen überwintern und wird dementsprechend gut verpackt.

Der kleine Bauerngarten im unteren Bereich dient eher der optischen Unterfütterung als der kulinarischen Versorgung.

Der schwere Boden des ehemaligen Weinbergs ist für die Aufzucht von Nutzpflanzen eher ungeeignet, obwohl Wüst immer wieder versucht, Nutzpflanzen zu kultivieren. Viel Zeit verbringt sie im Kampf gegen die Schnecken-Invasionen, denen sie mit Plastikringen die Wege erschwert.

Eigentlich ist sie das ganze Jahr über in ihrem Garten und gesteht, dass sie ohne ihn nicht leben könnte. Nur im Winter gibt es eine zweimonatige Pause. Ihr Ehemann kümmert sich um die Bewässerung und er ist es, der die großen Hecken und die Rasenflächen trimmt. Ihre Schwiegermutter hat einen eigenen Garten direkt vor ihrem Apartment, das sich im Erdgeschoss des Hauses befindet. An mehreren Tagen im Jahr öffnet Wüst ihre Pforte für Gartenfreunde. Dieser „Offene Garten“ hat in England Tradition, und es ist gut zu wissen, dass diese hier erweitert wird: Der Eintrittspreis ist eine Spende für die „Frühgeborenennachsorge des Kiwanis-Clubs Würzburg“.

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Die Ruhe vor dem Strom Hoch 端ber der Bucht von Palma liegt diese Luxusfinca mit Blick aufs Mittelmeer. Ultimativer Hightech und eine Outdoor-Anlage der Extraklasse bringen mehr Mallorcakomfort.

FOTOS: CHRISTIAN ARNDT TEXT: ELENA DEEG

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Am Pool entspannen und mit dem Smartphone die Rollläden bedienen, die Klimaanlage mit dem Tablet steuern oder gegebenenfalls mit nur einem Knopfdruck alles ausschalten – die technischen Möglichkeiten heutzutage sind komplex, und wir reden hier von weit mehr als einer einfachen Funktion, die einer üblichen Fernbedienung gleichkommt. Modernste Technik kombiniert mit einer geradlinigen Architektur auf höchster Ebene. Dies beschreibt die Luxusfinca in Sa Torre, südlich von Palma gelegen. Durch die Nähe zur Inselhauptstadt springt man innerhalb von nur fünfzehn Minuten zwischen alt und modern. Während in der Inselmetropole der Fokus auf archaischen Bauwerken und verwinkelten Gässchen liegt, regieren auf diesem 1.000 Quadratmeter großen Anwesen klare und bündig angeordnete Linien.

Das Domizil zeigt helle, weitgehende natürliche Farben und Materialien. Bodentiefe Verglasungen öffnen den Blick in Meeresrichtung und schaffen innen wie außen einen überaus breiten Horizont. All das ist natürlich kein Zufall. Hier wurde genau geplant und noch sorgfältiger ausgeführt. Was hier entstanden ist, kann man bedenkenlos als ausgeklügeltes Vorzeigemodell bezeichnen. Besonderes Highlight im Wohnbereich ist ein Multiroom-System des Schweizer Audiospezialisten Revox, das fachmännisch in die vollautomatisierte Gebäudetechnik von Gira integriert wurde. Auf die reine Wohnfläche von rund 300 Quadratmetern verteilen sich vier Schlafräume – dazu

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gehört auch ein integriertes Gästeapartment. Die großzügig angelegte Terrasse ist in den Sommermonaten zusätzlich bewohnbar. Mit Esstisch und Sofalandschaft bietet sie viel Platz an der Sonne und umschmeichelt die gigantische Aussicht hinaus auf das Meer. Die perfekte Partylocation, ob bei einem gemütlichen Barbecue unter Freunden oder einem unkomplizierten Kennenlernen der hiesigen Nachbarschaft. Diese spiegelt übrigens ein klares Pendant zum klassischen Ballermann-Touristen – souveräner Luxus statt Sangria in Eimern.

Der Immobilienmarkt auf „Malle“ boomt, und in Zeiten des schwachen Euros erst recht. Ein Grundstück auf der beliebtesten Sonneninsel der Deutschen zu besitzen, ist ein Traum in Reichweite. Die Insel bietet viele Vorteile, besonders ihre Lage und der gute Verkehrsanschluss sind äußerst attraktiv. Außerdem findet stilistisch gesehen ein jeder wonach er sucht, von mediterran verspielter bis hin zu puristischer Architektur. Und sollte es das Traumhaus nicht bereits geben, so baut man es nach eigenen Vorstellungen einfach neu.

Das Konzept hinter diesem Traum hier war architektonisch gesehen eher minimalistisch, dafür mit maximalem Wohnkomfort. Über einen mit Wasserspielen vollendeten Patio betritt man das Anwesen und gelangt in einen lichtdurchfluteten Innenbereich. Natürliche Stimmungen wechseln sich ab mit verschiedenen Beleuchtungsszenarien und ermöglichen damit

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In den Sommermonaten findet das Leben größtenteils draußen statt. Der klaren Architektur der Ferienvilla entspricht die Gestaltung des Gartens mittels geometrischer Flächen. Geregelt geht es auch technisch mit der BUS-gesteuerten Klimaanlage zu. Sie ermöglicht eine einfache Programmierung der Beschattung für die lichtdurchfluteten Innenräume. An heißen Tagen und bei entsprechendem Sonnenstand fahren die Rollläden auch bei Abwesenheit automatisch nach unten, und es bleibt angenehm kühl im Haus. Ähnlich cool wirken die Einbaulautsprecher auf der Terrasse. Sie sind ein Garant für die beste Pool-Party des Jahres. Vorige Doppelseite: Terrasse mit großzügig angelegter Sitzlandschaft.

unterschiedliche Akzente, sowohl im Wohn- als auch Außenbereich. Der Höhepunkt draußen ist zweifelsohne der blau leuchtende Swimmingpool. Ringsherum bieten sich wohlgeordnet die unterschiedlichen Varianten, Sonne zu tanken. Ob auf der Sofalandschaft, dem Essbereich oder den Liegestühlen direkt am Pool, den Blick aufs Meer hat man aus allen Perspektiven. Zum Wasser hin bildet eine schroffe Felslandschaft den Übergang zu den Klippen, darunter ist ein Wald aus Pinien verwurzelt. Küche und Wohnbereich sind gekennzeichnet durch moderne und natürliche Elemente und schaffen mit Hilfe der großen Fensterfront ein freundliches Gesamtbild. Ein Gefühl von Weite und Grenzenlosigkeit ist hier spürbar. Unerschöpflich scheinen auch die technischen Raffinessen, die Stephan Romeike, Geschäftsführer der Firma

Busch und Endres, mit Equipment von Revox und Gira koordiniert hat. Als System-Integrator lag es an ihm, die komplizierte Technik zu planen und umzusetzen. Dass dies gelungen ist, zeigt sich in jedem einzelnen Raum. Etwa dann, wenn sich mit einem Tastendruck individuelle Licht- und Audioszenen aktivieren oder beim Verlassen der Finca alle Komponenten auf einen Knopfdruck ausschalten lassen. Man könnte noch vieles mehr aufzählen. Das Resultat des Ganzen ist ein Maximum an Komfort. Eine erhebliche Erleichterung im Alltag und zudem das beruhigende Gefühl von Sicherheit.

Das macht den Kopf frei und öffnet die Augen für die bezaubernden Schönheiten dieser Insel. Zu entdecken gibt es hier reichlich: bei einem Abstecher zum Shoppen ins Zentrum, bei einer Besichtigung der Kathedrale von Palma, oder bei einem >

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REPORTAGE ! „Nicht nur was für Technikfreaks“, weiß der Planer Stephan Romeike. „Die Audio- und Haustechnik in der Villa generiert mehr Komfort und Sicherheit und trifft genau den Puls der Zeit.“ Das Bus-System von Gira steuert Lichtquellen, Poolabdeckung, Klimatisierung und Heizung gleichermaßen. Über ein großes Touchdisplay im Wohnbereich sind sämtliche Funktionen der Gebäudetechnik abrufbar. Die Tastensensoren in Aluminium finden sich in allen Räumen und passen sich auch optisch an. Da bleibt viel Zeit für Wesentliches: Genuss. Kaufinfos Seite 112.

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Auch im Urlaub möchte Mann mal abschalten. Hurra! Ein Heimkino der Extraklasse, das gefällt auch den Frauen: Die Lautsprecher „Re:sound G Serie“ bringen klare und satte Klänge. Ihre weiße Glasfront wirkt elegant und edel, die schlanken „Prestige“ Lautsprecher unterstützen zudem das perfekte Heimkino-Erlebnis. Über den Medienserver lassen sich Sendungen parallel aufzeichnen. Er bietet auch Zugriff auf das Musikarchiv sowie direkten Zugang ins Internet. Natürlich läuft auf Wunsch auch einfach Fernsehen oder Musik. Revox. Kaufinfos Seite 112.

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Beim Verlassen des Hauses werden alle Stromquellen auf einmal deaktiviert und die Alarmanlage wird scharf geschaltet. Durch die Gira HomeServer App lassen sich jegliche Komponenten auch aus der Ferne über Smartphone oder Tablet steuern und bedienen. Will man sicherstellen, dass in der Finca alles in Ordnung ist, lässt sich das per Videokamera von unterwegs problemlos überprüfen.

gemütlichen Bummel durch die Altstadt, wenn man in der Nähe bleiben möchte. Den besten Perspektivenwechsel erhält man allerdings vom Wasser aus: Mit dem Segelboot aufs Meer hinaus und einmal rund um die Silhouette oder gar ein Abstecher zur Nachbarinsel Menorca lassen sich ohne Weiteres realisieren. Die Regatta ließe sich endlos ausweiten, malerische Fischerdörfchen und kleine Restaurants gibt es zur Genüge.

Sportlich geht es auch am Festland vorwärts, beim Wandern oder Radfahren lässt sich Mallorca wohl am besten erkunden.

Aber auch einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen und zu relaxen. Wie könnte er denn aussehen, der perfekte Inseltag?

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Vielleicht so: sich morgens von der Sonne wecken lassen, ein ausgiebiges Frühstück auf der Terrasse, danach ein Ausflug zum Wochenmarkt nach Palma, regionales Obst und Gemüse, fangfrischer Fisch, zum Mittag ein Bocadillo im Schatten, wieder zurück, ein ausgiebiges Sonnenbad am Pool mit anschließender Abkühlung, am späten Nachmittag eine kurze Radtour rund um den ganz nahegelegenen Golfplatz – Erfrischungspause – gemütlich das Abendessen vorbereiten, mallorquinischen Rotwein dekantieren, draußen den Tisch decken, während ganz langsam die Sonne untergeht, die eingeladenen Gäste begrüßen, Tapas zur Vorspeise, Fisch zum

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Hauptgang und den Abend gemütlich ausklingen lassen ...

Ob im Frühjahr zur Mandelblüte, an heißen Sommertagen oder im milden Winter – Mallorca übt zu jeder Jahreszeit eine hohe Anziehungskraft aus. Es ist wohl der Mix aus Naturidyll, dem spanisch-leichten Lebensgenuss und ausreichend vorhandenem Luxus, der diese Insel so reizvoll erscheinen lässt.

Eigentlich der ideale Ort für einen Zweitwohnsitz oder vielleicht sogar für immer?! Man muss sich nicht gleich entscheiden, erstmal die Vorzüge genießen und schauen, ob dieser Fleck Erde zu einem passt. In den arbeitsreichen Jahren eine angenehme Möglichkeit, die Freizeit dort zu verbringen

und sich langsam immer weiter herantasten, wo man sich später eventuell niederlassen möchte. Dank der guten Anbindung ist auch ein Hin- und Herpendeln ein guter Kompromiss. Das eigene Heim trägt jedenfalls behaglich dazu bei, sich innerhalb kürzester Zeit wie ein Einheimischer zu fühlen.

Und für den Fall, dass Freunde und Familie zu Besuch kommen, bietet es mehr als ausreichend Platz. Auch auf Distanz kann man die Daheimgebliebenen ganz einfach per Skype am Inselalltag teilhaben lassen. Wozu hat man schließlich eine Traumvilla, direkt am Meer mit allem Hightech, den man sich vorstellen kann?! Eben!

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Astleys Ode an die Zeit Dank des englischen Architekturkollektives Witherford, Watson und Mann sind die Bewohner des kleinen britischen Örtchens stolze Besitzer einer neuen Ruine.

FOTO: HÉLÈNE BINET

TEXT: MARIE-LUISE MUGRAUER

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Malerischer könnte eine Gegend wohl kaum sein. Astley in der englischen Grafschaft Warwickshire ist ein ruhiger Ort mit reicher historischer Umgebung. Das ehemalige Wasserschloss Astley Castle liegt an einem See und offenbart einen wundervollen Blick auf die Kirche Sankt Maria. Das Anwesen wird von den Spuren eines Lustgartens umgeben.

Nicht immer war der Anblick des Schlosses der Inbegriff von Idylle und Ruhe. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ ein verheerender Brand nur die Grundmauern des historischen Gebäudes stehen. Weil ein Wiederaufbau der weitläufigen Ruine zu teuer war, fanden sich keine Investoren. Es folgten Jahre des Verfalls und Vandalismus, sodass die Rettung des Gebäudes mehr als unwahrscheinlich schien.

Hoffnung schenkte schließlich „The Landmark Trust“, eine Stiftung, die historisch wertvolle Gebäude vor dem Verfall bewahrt. Ein Architekturwettbewerb fand mit dem englischen Architektentrio Witherford, Watson und Mann das geeignete Team. „Unsere Naivität im Umgang mit solchen Objekten war wirklich hilfreich. Manchmal kann man auch zu viel wissen; wir sind ganz unbedarft an die Sache herangegangen und haben

die Probleme gelöst, wenn sie auch wirklich auftraten, ohne uns übertrieben Sorgen zu machen“, so Stephen Witherford.

Entstanden ist ein preisgekröntes Meisterwerk, das der geschichtsträchtigen Vergangenheit einen gebührenden Rahmen verschafft. Nahezu beispiellos gelingt es den Architekten den Charakter der Ruine zu erhalten und trotzdem Raum zum Leben zu schaffen.

Anna Keay, Direktorin der Landmark Trust Stiftung, nennt als Grund für den Sieg der Architekten ihren innovativen Umgang mit dem historischen Gebäude. Während moderne Architektur zu Extremen tendiert, finden die WWM Architekten einen Weg der harmonischen Verbindung. „Es sollte nicht sein, dass man entweder etwas völlig Neues erfindet oder das Alte originalgetreu wieder aufbaut. Ashley Castle schafft einen ganz neuen Ansatz“, so Keay. In den letzten 800 Jahren war das Anwesen ständigen baulichen Veränderungen ausgesetzt – heute wird nur noch der älteste Teil des Schlosses mit 263 von ursprünglich 613 Quadratmetern bewohnt. Hier setzten die Architekten ein fast vollständiges Gebäude in die restauierten Mauern der Ruine. Der Eingriff in die Erscheinung bleibt

Ein Raum, der in seiner Nacktheit so kunstvoll ist, dass er eigentlich keiner Einrichtung bedarf. Die Feriengäste (es ist tatsächlich mietbar!) können sich am Kamin von Charnwood oder wie Alisdair rechts auf dem mit Kord bezogenen Sofa niederlassen, Licht spendet eine Leuchte von Artemide. Die Bank aus dem 19. Jahrhundert könnte zweifelsfrei aus dem Besitz des ersten Hausherrn Graf von Warwick stammen.

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FOTOS: LANDMARK TRUST, PHILIPP EBELING

dadurch minimal. Die Anbauten aus dem 15. und 17.

Jahrhundert blieben als ummauerte Außenhöfe erhalten.

Witherford und sein Team entschieden sich bewusst, den Charakter der Ruine zu erhalten. Da die neue Architektur kein originalgetreuer Wiederaufbau, sondern vielmehr eine homogene und unauffällige Ergänzung sein sollte, war die Materialauswahl von großer Bedeutung. Mit dem Backsteinmauerwerk haben sie den idealen Werkstoff gefunden. Die unregelmäßig rötlich-braune Tonalität des Backsteins und der helle Kalkmörtel fügen sich harmonisch in die bestehenden Gemäuer ein. Das besonders kleine Format der 37 Milimeter hohen Steine ermöglichte einen nahezu nahtlosen Übergang zu den unregelmäßigen Bruchstellen.

Der Architekt Stephen Witherford war von Anfang an fasziniert vom Mauerwerk, „Farbe und Patina der Gemäuer sind beeindruckend. Feuer und Verfall hatten einen so zufälligen und ungewollten Einfluss auf die Gemäuer.“ Besonders eindrucksvoll ist das Farbspiel und die Zeichen der Vergangenheit in dem auf der nächsten Seite folgenden Essbereich. Hier findet man Maurerarbeiten vom 11. bis zum 19. Jahrhundert. Den Mittelpunkt beschreibt der Kamin, der sich ursprünglich im zweiten Stockwerk befand. Nachdem die Zwischendecke allerdings entfernt wurde, befindet er sich nun knapp unter der Decke. Witherford freute sich besonders über diese Entdeckung, denn er entpuppte sich als eines der ältesten Teile des Schlosses. „Allein wegen seiner Geschichte mussten wir ihn einfach erhalten.“ Großformatige zum Teil bodentiefe Fenster schaffen lichtdurchflutete Räume und rahmen gleichzeitig >

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FOTO: PHILIP VILE

Ein Essbereich, so atemberaubend und sakral, dass nicht nur die Raumhöhe dem Vergleich mit einer gotischen Kirche gerecht wird.

Der Kamin schwebt aufgrund der Deckenentfernung in schwindelerregender Höhe und ist nicht nur einer der ältesten Teile im ganzen Schloss, sondern erinnert auch an einen Hochaltar. Beispiellos ist der uneingeschränkte Blick in den Himmel. Zwischen Gemäuern aus dem 11. bis zum 19. Jahrhundert muss es einfach göttlich schmecken.

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FOTOS: HÉLÈNE BINET, PHILIP VILE

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Denkmalrettung in zwei Schritten: Backsteinmauern ergänzen die fehlenden Wandteile und Holzkonstruktionen stabilisieren die alte Architektur.

die wildromantische Landschaft. Gewollt zufällig und scheinbar von Menschenhand unberührt greift der Garten die Philosophie der neuen Ruine auf. Scheinbar nahtlos ist der Übergang in die unberührte Natur.

Bei der Wahl der Möbel wurde besonderen Wert auf Wohnlichkeit gelegt. Schwere Stoffe und dunkles Holz drängen sich nicht in den Vordergrund, sondern überlassen es der Architektur zu faszinieren. Das Wohnzimmer befindet sich eher unkonventionell im Obergeschoss, Schlafräume und Bäder im Untergeschoss. Eine Entscheidung, die Witherford und sein Team intuitiv während der Restauration trafen. „Es hat sich einfach richtig angefühlt. Während der Bauphase haben wir den atemberaubenden Blick auf die Landschaft gesehen. Das Wohnzimmer musste einfach an diese Stelle.“ Ein Gedankengang, den Jahrhunderte zuvor auch schon der Lord und sein Gefolge gehabt haben musste, denn genau an dieser Stelle befanden sich auch damals schon die Wohnräume.

Sieht man das Resultat, vergisst man häufig die Schwierig-

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keiten, die ein historischer Bau mit sich bringt. Stephen Witherford resümiert „Wenn man mit einer Ruine arbeitet ist es nicht möglich klare Prinzipien und Pläne zu haben und dabei zu bleiben. Wir hatten eine Idee und haben uns darauf eingelassen.“ Zur Stablisierung der alten Architektur griff das Team der Architekten im Deckenbereich auf kostensparende Holzkonstruktionen zurück. Eine Podesttreppe führt ins Wohnzimmer und greift den Charakter der Deckenbalken auf.

Auffallend ist die ausschließliche Verwendung von natürlichen Materialien und Farben, die den rohen Steinmauern in einer Art

gerecht werden, wie es kein moderner Baustoff könnte.

Bei der Restauration von Astley Castle spielte die Materialität eine große Rolle, um sich ausgewogen zwischen orginalgetreuem Wiederaufbau und betont differenzierter Architektur zu bewegen.

Durch ihre unregelmäßig rötliche Tonalität harmonieren die Backsteinwände perfekt mit dem erhaltenen Gemäuer. Infos S. 112.

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GESCHMACKSEXPLOSION Genuss in vollendeter Eleganz

Bilder: Kesu & L_amica/Fotolia.com

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KOLLEKTIONEN !

Gehen Sie es 2015 entspannt an Das Foto täuscht. Dieser Mann hat nicht gerade mit seinen Freunden sein Sofa aus dem Wohnbereich in den Garten gestellt. Dieses Modell ist ein Outdoor-Möbel und steht für die neue Wohnlichkeit im Garten. Wie Sie diese zelebrieren, zeigen die nächsten 27 Seiten:

Ganz neu und very british ist das Sofaprogramm „Grid“ der Nobelmarke Gloster. Mehr auf Seite 93.

Wir präsentieren Ihnen die besten Outdoorkollektionen von A bis Z nach Herstellern.

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AYANA OUTDOOR, B&B ITALIA Die Marke Ayana Outdoor stammt aus Holland. Ihre Spezialität ist Design mit einem Ethno-Touch. 1 | Der Stuhl „Mitte“ kombiniert Teakbeine mit einem Sitz und Rücken aus pulverbeschichtetem Alu, um 495 €. 2 | Markant ist die Beinstellung von „Denver“ mit Eichenplatte auf Stahlgestell, ab 2.950 €. 3 | Der Tisch „Berlin“ hat die Maße 280 x 90 cm, um 2.650 €. Als Set um 6.810 €, Ayana Outdoor. 4 | Die Hochstühle aus der Kollektion „Crinoline“ tragen die Handschrift von Spaniens Designstar Patricia Urquiola, wie abgebildet um 1.195 €. 5 | Die Designerin entwarf auch den Esstisch „Canasta“ und den Stuhl „Husk“, ab 4.190 und 1.030 €. 6 | „Fat“-Outdoor-Sofa wie abgebildet ab 4.440 €. B&B Italia.

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BARLOW TYRIE Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, „ein führender Hersteller von Teakholz-Gartenmöbeln zu sein, dessen Marke den höchsten Qualitätsanspruch darstellt“. Seit der Gründung 1920 besteht Barlow Tyrie als Familienbusiness in dritter Generation. Dass die Briten auch AluSpezialisten sind, verbildlicht das Balkon-Terrassen-Ensemble aus dem „Piazza“-Stuhl mit Pulverbeschichtung in Weiß und dem passenden Esstisch, um 220 und 330 €. Barlow Tyrie. Die Bezugsquellen und Kaufinfos finden Sie im Shopping!Guide auf Seite 99 sowie auf Seite 112.

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CANE-LINE Klares Design aus Dänemark, und das seit 25 Jahren. Die Spezialität ist handgefertigtes Geflecht für drinnen und draußen. Linke Seite: Loungesessel aus der Kollektion „Breeze“, ein Entwurf des Architektenduos Strand+Hvass, um 635 €. Diese Seite: 1 | Superkomfortabel und ein Design von Foresom&Hiort-Lorenzen ist das Loungeprogramm „Conic“. Zweisitzer um 2.475 €. 2 | Sessel „Conic“ mit 140 cm Weite um 1.595 €. 3 | Für den Kaffee oder Tee zwischendurch: Bistro-Tisch „Avenue“, wie abgebildet um 300 €. 4 | Da bleibt man gerne liegen: „Conic“ wie abgebilet um 2.470 €.

5 | „Amaze“ Teakbank um 1.780 €. 6 | „Breeze Highback“ um 985 €. 7 | „Amaze“ Coffeetable um 315 €. 6 | „Breeze“ Stuhl um 440 €. Cane-Line.

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7 DEDON, EMU Es gehört zu den schönsten Dingen im Leben, sich immer wieder neu zu erfinden. Dedon gelingt das mit innovativen Produkten, die in Kooperation mit bekannten Gestaltern entstehen. 1 | „Dala“ als „Sofainsel“ kreierte der Amerikaner Stephen Burks, ab 5.390 €. 2 | „Swingrest“ als Zweisitzer ist ein Entwurf des französisch-rumänischen Designers Daniel Pouzet, ab 1.950 €. Dedon. Die italienische Offensive? 3 | „Yard“ um 320 €. 4 | „Shine“ Tisch wie abgebildet um 1.350 €. 5 | „Shine“-Armlehnenstuhl um 260 €. 6 | Den „Yard“ Gartenstuhl entwarf der deutsche Designstar Stefan Diez, um 230 €. 7 | „Grace“ von Samuel Wilkinson aus London für die Italiener, je um 220 €. Emu. Bezugsquellen Seite 112.

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ETHIMO Der Name klingt italienisch und ist es auch. Seit 30 Jahren sind die Inhaber in der Welt der Gartenmöbel unterwegs. Ende der Seventies begann man, erst heimische und dann Terrassen in Europa mit eleganten Kreationen zu bestücken. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Hinzu gekommen ist das Moutan Botanical Centre im Latium, auf dessen Feldern im Frühjahr die Blütenpracht explodiert. Im Garten oben leuchten das Dreisitzer-Sofa und ein Loungesessel aus der Kollektion „Costes“, ab 1.500 und 850 €. Ethimo. Die Bezugsquellen finden Sie auf Seite 112.

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5 EXTREMIS Klein, aber oho ist die Firma aus Belgien, die sich den Idealen der Shaker verpflichtet sieht: Nur das, was nötig und nützlich ist und das bitte schön. Gelungen! Linke Seite: Ganz neu ist das wasserfeste Outdoor-Sofa „Walrus“ mit abnehmbaren Bezügen, ab 4.000 €. Diese Seite: 1 | Club Chair „Walrus“ um 4.000 €. 2 | Für den Talk: „Inumbrina“-Schirm mit „Abachus“-Tisch, 1.750 und 2.300 €. 3 | Elegante Umrisse bei „Hopper“ ab 3.800 €. 4 | „Picnik“ veranschaulicht den Ansatz des Designteams unkonventionelle Lösungen zu entwickeln. Die Gestalter Dirk Wynants und Xavier Lust entwickelten 2002 diese Ikone, um 3.800 €. 5 | Hier ist Humor im Spiel: „Romeo & Juliet“-Bank um 4.000 €. Extremis. Infos Seite 112.

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FERMOB Auch in diesem Sommer gehören die farbenfrohen Kreationen (insgesamt 24 Töne) der Franzosen zu unseren Lieblingen. Sie sind charmant, unkompliziert und die Menschen hinter der Marke stehen diesen Attributen in nichts nach. Diese Seite: 1 | „Facto“-Stuhl in der Farbe Karotte um 215 €. 2+3 | „Kintbury“-Tisch und -Stuhl in Honig um 640 und 220 €. 4 | Das schwingende Bett „Osmose“ in Muskat für 1.455 €. 5 | Sessel „Ellipse“ um 500 €. 6 | Der Tisch stammt aus dem Programm „Luxembourg“ und kostet in Chili 740 €. 7 | „Pasaia“-Dusche im Farbton „Aubergine“ um 785 €. Rechte Seite: Das entsprechende Lifestyle-Setting mit Möbeln aus der Serie „Sixties“ und Kissen „Infusion Graphique“ ab 45 €. Fermob.

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FEUERRING „Mit Kunst grillieren“, lautet das Firmencredo. Das ist eher untertrieben! Denn die Objekte der schweizerischen Manufaktur erfreuen die Augen und wärmen das Herz. „Feuer in seiner ursprünglichen Form lädt ein, das ganze Jahr rundum Geselligkeit zu leben und Wärme zu genießen.

Die auf das Wesentliche reduzierte ästhetisch-sinnvolle Form der edlen Feuerschale verbindet einzigartiges Design mit genussvoller und bekömmlicher Gaumenfreude.“ Auf dem Rand von „Ovum“ findet das Grillgut Platz. 160 Kilo Stahl, 98 cm Durchmesser, um 8.185 €, Feuerring.

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FISCHER MÖBEL, FUERA DENTRO Seit 1984 fertigt Fischer Möbel exklusive Designprodukte mit hohem Anspruch. 1 | Mads Odgard entwarf die Linie „Taku“, daraus der Armlehner, um 315 €. 2 | Neu ist der Hochlehner mit Flexlehne aus der Kollektion „Modena“. 3 | Auch der Tisch stammt aus dieser Serie. Wie abgebildet um 595 €. 4 | „Kyoto“-Loungesessel aus weichem Kunststoffschaum, um 1.240 €. 5 | „Swing“ mit Teakbelattung um 520 €. Fischer Möbel. Anderes Land, doch im Geist verwandt: Fuera Dentro aus den Niederlanden. 6 | Aus der Kollektion „Doble“ stammen der Teaktisch sowie die Armlehnenstühle „Butaque“, ab 2.600 und je um 630 €. 7 | „Poltrona“-Sessel mit Kunstlederbezug 1.940 €. Tisch „Mesita“, 1.100 €. Fuera Dentro.

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GANDIA BLASCO Die Kreationen aus Spanien wecken Urlaubsfeeling. Sofort fühlt man sich in einen mondänen Club am Meer versetzt oder in eine elegante Finca im Landesinneren. Von links: „Jian“-Sofa, wie abgebildet ab 2.970 €. „Sonora“-Pflanzkübel in 40 x 40 x 70 cm um 770 €. „Jian“-Coffeetable ab 1.150 €, „Ensombra“-Schirm um 1.960 €, „Jian“-Loungeliege ab 2.410 €, Gandia Blasco. Kaufinfos im Shopping!Guide Seite 99 und auf Seite 112.

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GARVIDA, GLOSTER „My garden is my home!“ Das hat sich die deutsche Marke Garvida auf die Fahnen geschrieben, hinter der die Firma Landmann aus Wuppertal steckt. Aus der Kollektion 2015 stammen: 1 | Das „Fiorana“-Ensemble gibt es derzeit nur in Silk White um 1.000 €. 2 | Der Stuhl „Arzia“ aus Kauri-Holz und Edelstahl mit Armlehnen, um 300 €. 3 | „Arzia“-Tisch aus der Kollektion „Natura“ in den Plattenmaße 200 x 96 cm, um 2.000 €.

Garvida. Gloster-Möbel aus England sind so sophisticated und luxuriös: 4 | „Bepal“-Sessel um 1.100 €. 5 | „Cradle“ Day Bed um 7.990 €. 6 | Das „Bells“-Tischchen um 410 €. 7 | „Bay“ ist ein verstellbarer Sessel, der seinen Namen dem Gefühl verdankt, am Meer zu relaxen, um 1.690 €.

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KENNETH COBONPUE

Irgendwie klingt der Name Houe französisch. Tatsächlich ist es eine dänische Marke, die von den Designern Henrik Pedersen und Jesper K. Thomsen 2007 gegründet wurde: 1 | „Circle“ Tisch um 800 €. 2 | „Click“ Schaukelstuhl um 360 €. 3 | „Click“ Stuhl um 190 €. Houe. Bei Kenneth Cobonpue heißt die Marke wie der Designer aus Cebu, der in New York Industriedesign studierte und im Anschluss in Italien und Deutschland arbeitete. Seine Kreationen sind besonders phantasievoll und eine erfrischende Abwechslung für den Sommer: 4 | „Noodle“-Loveseat um 2.690 €. 5 | „Chiquita“ Hocker, opt. in Mandarine od. Hellblau, um 690 €. 6 | „Noodle“Essstuhl wie abgebildet um 1.440 €. 7 | „Acacia“-Table um 550 €. Kenneth Cobonpue.

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MAMA GREEN „Eat. Play. Love. Outdoor.“ Gibt es da noch etwas hinzuzufügen? Ja. Mama Green. Seit 2007 ist die Marke mit 19 Kollektionen und rund 300 Produkten ganz oben angesiedelt. Die Inszenierung oben spricht für sich. Die Entwürfe stammen häufig von dem Designerduo Vincent Cantaert und Barbara Widiningtias. Zu sehen sind die Stühle „Allux“ und die Bank „Oko“ um den Tisch „Oko“ mit den Maßen 200 x 90 cm. Aus recyceltem Teak in Kombination mit Edelstahl, Stuhl je 300, Bank um 2.170 und Tisch 4.240 €, Mama Green.

Die Bezugsquellen und Kaufinformationen finden Sie im Shopping!Guide auf Seite 99 und auf Seite 112 in dieser Ausgabe.

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MANUTTI Das Programm der belgischen Marke definiert das Thema Gartenmöbel ganz innovativ. Zu den Pioniertaten des Designteams gehören Sofas, die aussehen, als ob man sie vom Wohnbereich auf die Terrasse geschoben hätte. Linke Seite: Modulares Sofa „Air“ ab 16.655 €. Diese Seite: 1 | Auch als Dreisitzer gibt es „Air“, um 9.560 €. 2 | Die Lounge stammt aus der Linie „Elements“, ab 9.295 €. Tischchen um 480 €. 3 | Neben dem „Air“Table mit Alugestell steht ein „Echo“-Stuhl mit Geflecht in Bronze, um 3.995 und 450 €. 4 | „Echo“-Armlehner in Weiß, 450 €. 5 | Tisch aus der Serie „Air“, um 4.645 €, dazu „Echo“-Stühle. Bezugsquellen und weitere Infos finden Sie auf der Seite 112 und im Shopping!Guide auf Seite 99.

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MARKILUX Der Markisenspezialist erweitert sein „Textile Living“-Sortiment um eine neue Design Edition, bei der Grau den Ton angibt. Sie umfasst Sitzmöbel, Kissen, Bodenpoufs, Ruheinseln und Loungematten. Akzente setzen die Bezüge der Relaxmöbel und Wohnaccessoires mit Paspeln in Pink oder in Neon-Gelb. Gartenliegen-Auflage „Neo Roll“ um 90 €. Kissen „Neo Classic“ um 60 €. Neben der Liege dienen die beiden „Neo Poufs“ als Coffeetable oder Sitzgelegenheit, je um 180 €. Ein Traum unterm Baum ist der Sitzsack „Neo Seat“, mit Armlehnen wie abgebildet um 300 €. Sämtliche Produkte sind ab sofort im neuen Onlineshop markilux-world.com oder über markilux.com erhältlich. Kaufinfos Seite 112.

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OASIQ, RAUSCH CLASSICS Relativ neu auf dem deutschen Markt ist die amerikanische Marke Oasiq. Der Name ist Programm. Eine Paradiesblüte ist 1 | „Coco“ aus Alu und Teak, um 445 €. 2 | Die „Serac“-Tische gibt’s je nach Größe für 525 bis 1.195 €. 3 | Am Bartisch „Ceru“ stehen zwei „Sandur“-Stühle mit Edelstahlgestell um 560 €. Oasiq. 4 | Zu den deutschen Firmen, die richtig Gas geben, gehört Rausch Classics. Aus dem Programm haben wir das Sofa „Diva“, ab 5.785 €, mit passendem Coffeetable ab 1.225 €, ausgewählt. 5 | Die formschöne Liege trägt den Namen „Corail“, liegt bei 740 € und stammt aus der Kollektion von Oasiq. Bezugsquellen finden Sie im Shopping!Guide auf Seite 99 und auf Seite 112 in dieser Ausgabe.

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RODA Eigenen Angaben zufolge pflegen die Italiener mimetisches Design. So entstehen seit 1990 Möbel, die sich jeder Umgebung anpassen – ob im Garten oder in den eigenen vier Wänden. Die Kollektionen sind so lässig und herrlich unaufgeregt, dass sie sofort angenehm auffallen. Unter den Arkaden tummeln sich das Sofa „Spool“, ab 4.305 €, sowie der Loungechair „Lawrence“, ab 1.095 €. Tisch „Stork“ um 480 €, Roda.

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ROYAL BOTANIA Nach ihrem Technik-Studium an der Antwerpener Universität trafen sich die Freunde Kris Van Puyvelde und Frank Boschman 1992 wieder und beschlossen, indonesische Gartenmöbel aus Teak zu importieren. Sie mussten allerdings feststellen, dass es mit deren Design nicht so weit her war.

Das hat das Duo grundlegend geändert. „Heute genießt die Firma hohes Ansehen für ihre raffinierten Kollektionen“, wie etwa die Essgruppe „Vigor“, die es in Teak oder Mahagoni gibt, komplett um 10.500/7.465 €, sowie die „Vigor Lounge“ Gruppe unter der Pergola. Royal Botania.

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SOLPURI „Komfort, Nachhaltigkeit und Qualität: Das sind die Werkstoffe, aus denen wir mit Liebe zum Detail und besonderer Sorgfalt unsere ebenso innovativen wie langlebigen Outdoormöbel fertigen“, so lautet das Intro zu den Kollektionen, von denen wir Ihnen diese sechs Modelle vorstellen möchten. 1 | „Pure“-Stuhl um 400 €. „Matrix“ ist ein Tisch aus Edelstahl, der mit verschiedenen Keramikplatten erhältlich ist, ab 3.000 €.

2 | Karsten Weigel entwarf den Teak-Sessel „Liberty“, um 600 €. 3 | Für die Party danach: „Lagoon“-Lounge um 5.000 €. 4 | „Pure Alu“-Stuhl ab 250 €. 5 | „Trolley One“ legt nahe, dass es nicht bei diesem Streich bleibt, ab 1.300 €. 6 | „Lagoon“ in Gold ab 5.800 €. Solpuri. Kaufinfos S. 112.

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TRIBÙ Noch einmal bestätigt eine Kollektionsseite in dieser Ausgabe, dass unsere belgischen Nachbarn in puncto Stil und Qualität ganz vorne mitmischen. Auch das sind Möbel, an denen man jahrelang Freude hat: 1 | „Vintage“-Sessel um 300 €. 2 | „Illum“-Bank in Wenge um 1.000 €. 3 | „Natal“ aus Alu und Teak um 2.500 €. 4 | „Illum“ um 1.600 €. 5 | „Vintage“-Stuhl um 300 €.

6 | „Tosca“ um 850 €. 7 | „Illum“-Stuhl um 350 €. 8 | „Drops“-Tischchen um 325 €. Alles von Tribù.

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VITEO Als der österreichische Innenarchitekt Wolfgang Pichler vor 13 Jahren neue Gartenmöbel für den Eigenbedarf suchte, entstand die Idee, eine Möbelserie für den Außenbereich zu entwerfen. Aus dieser Idee entwickelte sich die respektable Firma Viteo, deren Namen sich aus dem lateinischen Wort für Weinstock ableitet. Zu unseren Favoriten gehört die Essgruppe aus der „Slim Wood“-Collection. Stühle je um 595 €, den Tisch gibt es für ca. 1.915 €. Viteo. Bezugsquellen finden Sie im Shopping!Guide auf Seite 99 und auf der Seite 112 in dieser Ausgabe.

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VONDOM Die Nacht ist noch jung, und die Spanische Firma Vondom macht mit ihren Kreationen die Blaue Stunde zum Party Event. Keine Frage, die Formgebung sucht ihresgleichen. Das Erfolgsrezept ist die Zusammenarbeit mit sehr bekannten Designern, und darüber hinaus sind die Möbel aus hochwertigem Kunststoff an den angesagtesten Orten rund ums Mittelmeer zu finden. Einige locken mit integrierter Beleuchtung die Schönen der Nacht zum Abtauchen. Das Daybed „Faz“ entwarf Ramon Esteve. Als Vorbild dienten dem spanischen Designer natürliche Gesteinsformationen. Wie abgebildet um 4.000 €. Optional gibt es ein Bluetooth-Soundsystem (800 €) und ein zusätzliches Kissen (200 €). Vondom.

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5 WEISHÄUPL WERKSTÄTTEN Die Möbel der Bayern machen Freude. Zum einen, weil sie das Gegenteil von gigantischen Loungelandschaften vor ewigen Hotelpools sind, die so gar nicht in nordeuropäische Gärten passen – zum anderen, weil sie so verarbeitet sind, dass man sie vererben kann. 1 | „Newport“ als klassischer Sessel, ohne Polster ab 1.315 €. 2 | „Chill“ ist ein sehr bequemes Lounge-Element mit geringem Gewicht, und kann daher seine Position im Garten wechseln. Wie abgebildet um 675 €. 3 | „Klickschirm“, hier mit einer Tischbank, komplett um 1245 €. 4 | „Wipp“-Sessel mit Hocker ab 1.205 €. 5 | „Balcony“-Liege um 765 €. Weishäupl Werkstätten. Die Bezugsquellen finden Sie auf den Seiten 99 und 112 im Heft.

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FOTO: KAROO® D&M DEPOT, AARTSELAAR

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Ab jetzt geht’s draußen steil Blätter fallen erst im Herbst, bis dahin bleibt jede Menge Zeit, um sich Anregungen zu holen.

VERTIKAL GÄRTNERN richtet sich an alle, die „hoch hinaus“ wollen. Voll von Ideen und Anleitungen zeigt Katharina Adams, wie man Hauswände, Balkone oder Terrassen sinnvoll in die Höhe bepflanzt. Palettengärten, Pflanztaschen oder Etagen-

beete heißen die Alternativen zum klassischen Beet. Was wo passt, und wie wichtig der richtige Standort ist, wird liebevoll beschrieben – selbst die Möglichkeit eines Nutzgartens auf kleinstem Raum greifbar gemacht. Kosmos Verlag, rund 25 €.

DIE GÄRTEN DER DICHTER erzählt von der überaus bedeutenden Rolle des Grüns als Inspirationsquelle.

Gerade bei literarischen Schaffensprozessen üben sie großen Einfluss auf das Werk ihrer Betrachter aus. So zu sehen bei Jane Austen, Virginia Woolf oder Charles Dickens. Bunt beschrieben und bebildert auf knapp 180 Seiten. Gerstenberg Verlag, Preis 30 €.

FRISCHE BLUMEN sind eine Wonne, wenn sie dann noch aus dem eigenen Garten stammen erst recht.

Aber wie pflanzt man richtig an? Diese Frage wird mitsamt den Pflanzplänen für Einsteiger und Fortgeschrittene ausführlich beantwortet: von der Saat bis hin zur Ernte, Anregungen zu Blumenarrangements, Vorbereitung und Instandhaltung der Beete bis hin zur kleinen Gärtner-Grundausrüstung.

Dargestellt werden unter anderem die neuesten und schönsten Schnittblumen, insgesamt über 100 Blumensorten. Gerstenberg Verlag, Preis ca. 27 €. |ed

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FOTO: GERD GEORGE

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LE GRAND BORDEL ist mehr als eine Sammlung leckerer Rezepte.

Es nimmt uns mit auf die Reise durch unerhörte Anekdoten über Dior, Picasso und die Windsors. Wir machen Rast für ein Autorennen, bei dem der Sieg für Deutschland durch den Duft einer „Tarte pissaladière“

vereitelt wurde und nehmen einen Cocktail bei der englischen Königsfamilie. Dieses herrlich fantasievolle Durcheinander wird von Fotos untermalt, die in ihrer Unkonventionalität an Kunstwerke vergangener Zeiten erinnern. Die Inspiration zu den Rezepten spendete die traditionelle französische Küche mit all ihren Raffinessen. Becker Joest Volk Verlag, Preis: 37 €.

RAUCHZEICHEN Seit sich in Deutschland eine immer größer werdende Bewegung der Wintergriller verbreitet hat, ist eines ganz klar: die Deutschen sind eine Grillnation. Wem ein verkohltes Würstchen reicht, sei gewarnt; dieses 192 Seiten dicke Buch steckt voller ungewöhnlicher Garmethoden, wie dem Erdofen, Dutch Oven oder Potjie, die das Beste aus jedem Gericht herausholen. Eines der Rezepte finden Sie auf Seite 30. Becker Joest Volk Verlag, Preis: um 30 €.

FLEISCH Entgegen dem Veganismus-Trend brechen wir eine Lanze für das ursprünglichste aller Lebensmittel. In mehr als 50 Rezepten verraten Spitzenköche, wie Ihnen vom Tartar bis zu Lamm-Crépinettes das perfekte Dinner gelingt. Wer sich erst langsam herantasten möchte, dem hilft eine Sterne-Kennzeichnung von eins bis drei für den Schwierigkeitsgrad. Warenkunde und Küchentechniken bilden eine gelungene Ergänzung. Teubner, Preis: um 30 €. |mlm

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ZU BESUCH BEI !

Richtungslenker Der „Underwood-Pavillon“ fokussiert den Blick auf das Wesentliche: die Tensegrity-Bauweise.

Gernot Riether und Andrew Wit sind Architekten und Professoren an der Ball State University in Munice, Indiana. Zusammen mit Studenten haben sie einen Pavillon für den öffentlichen Raum ihrer Gemeinde entwickelt, der „die Aufmerksamkeit auf die Peripherie der Stadt lenkt, die von einer vergessenen, postindustriellen Landschaft zu einem Erholungs- und Freizeitort umgewandelt wurde“, so die Planer. Auf einem schmalen Landstrich zwischen zwei künstlich angelegten Fischteichen, eröffnet der

Pavillon Blicke auf die Seen, Apfelbäume und den Wald. Das modulare Konstruktionsprinzip, das „durch ein Zusammenwirken von sich nicht berührenden Druckstäben und vorgespannten Zugkabeln wirksam wird, geht auf Forschungen von Buckminster Fuller zurück, dem Albert Einstein in der Architektur.

Durch neue digitale Programme ist das Simulieren entsprechender Formfindungsprozesse erstmals möglich. „Wie Kunst im Raum soll der Pavillon als Bereicherung der Sinne gesehen werden.“ |sd

Gernot Riether und Andrew Wit wählten für ihren „Underwood-Pavillon“ eine Tensegrity-Struktur: „Die tragende Konstruktion des Pavillons, bestehend aus vorgespannten Zug- und Druckelementen, wurde – ähnlich wie die Knochen, Muskeln und Sehnen des menschlichen Körpers – in ein stabiles Gleichgewicht gebracht.“ Die Bespannung aus Elastan spendet Schatten und schafft im Inneren eine angenehme Atmosphäre.

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