LebensWert 46_25

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LebensWert

TIPPS&TRENDS

Ernährun I Fitne I esundhe t Welln ss I Pfle e

A D R E S S E N F Ü R I H R W O H L B E F I N D E N

Bevor der Rücken schmerzt: Bewegen – Entspannen – Stärken

Die Wirbelsäule ist einanatomisches Erfolgsmodell – sie trägt das Körpergewicht, ist ungemein robust und gleichzeitig beweglich. Trotzdem klagt jeder dritte Erwachsene über Rückenschmerzen. Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend betroffen. Was vorbeugend hilft, ist in drei magischen Worten zusammengefasst: Bewegen, Entspannen und Stärken. Nur selten stecken ernsthafte Verletzungen oder strukturelle Schäden hinter den Kreuz- oder Nackenschmerzen. Meist verspannen oder verkrampfen sich Muskelstränge, dieeigentlich der Stabilisierung der Wirbelsäuledienen sollen. Dr Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der BarmeniaGothaer:

„Wenn wir viel in starrer Dauerhaltung sitzen, überlasten wir einige Muskelgruppen, während andere kaum beansprucht werden. Diese ungleichmäßige Belastung schadet auf Dauer und führt häufig zu Rückenproblemen.“ Kleine Bewegungseinheiten in den Alltag einzubauen, kann sol-

Ute Köbler Entspannungszentrum Altmühlfranken

Termine: Präsenz & Online Mutter, Frau, Mensch Leben in Harmonie Erziehungsmuster wiederholen sich, bis sie angeschaut werden www.entspannungszentrum-altmuehlfranken.de mobil: 0160 - 48 39 045

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Rücken verspannt? Mit einfachen Bewegungen lässt sich Schmerzen vorbeugen: Mindestens einmal pro Stunde aufstehen, beim Telefonieren herumgehen und den Oberkörper bewusst rotieren lassen. Wenn es passt, einen Spaziergang an der frischen Luft machen und tief in den Bauch atmen. Foto: A.Popov/AdobeStock/Barmenia

chen Beschwerden wirksam vorbeugen. Das Ziel: Durch veränderte Positionen und körperliche Übungen dem Bewegungsapparat immer wieder Abwechslung verschaffen. Das entspannt die Muskeln und stärkt sie gleichzeitig. Wer viel am Schreibtisch sitzt, sollte von Zeit zu Zeit aufstehen und einige Schritte gehen, Kopf und Oberkörperhin und her drehen, die Arme he-

ben oder in die Hocke gehen – derartige Bewegungen lassen sichganz einfach in die Alltagsroutine einbauen. Wer dabei noch auf seinen Atem achtet, ihn tief und bewusst fließen lässt, kann zusätzlich Anspannung abbauen. „Mit der Atmung beeinflussen wir entscheidend, wie wir uns fühlen und wie leistungsfähig wir sind. Vor allem in stressenden Situationen hel-

Fortsetzungskurs

fen Atemübungen, Verspannungen zu lösen und fördern einen entspannten Rücken“, so der Mediziner Wer seiner Wirbelsäule noch mehr Gutes tun will, sollte auch Meditationen und Achtsamkeitsübungen einplanen. Weitere Gesundheitstipps gibt es auch online unter www.barmenia gothaer.de. txn

Yoga für Senior(inn)en Ellingen/Weißenburg (red).

Ab Freitag, 14. November, startet ein neuer Yoga-Kurs speziell für Seniorinnen und Senioren, der über fünf Wochen läuft. Der Kurs findet jeweils freitags um 10.45 Uhr statt und bietet eine sanfte und zugleich wirkungsvolle Möglichkeit, Körper und Geist in Balance zu bringen. Die 60-minütigen Yoga-Einheiten sind so gestaltet, dass jede/r mitmachen kann, unabhängig von Vorerfahrung oder Fitnesslevel. Weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie bei Petra Pfeifer unter der Telefonnummer 01752241690 oder online unter http://www.yoga nurfuerdich.de.

Heilpflanzentees: Sanfte Hilfe aus der Natur Apotheken im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beraten zur richtigen Anwendung

„Schnupfen, Husten und Heiserkeit gehören im Herbst und Winter fast schon zum Alltag und viele Menschen greifen dann ganz bewusst zu Heilpflanzentees“, sagt Katrin Binkert, Pressesprecherin der Apotheken im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Richtig angewendet, können pflanzliche Tees Erkältungssymptome wirksam lindern. Welche Heilpflanzen bei welchen Beschwerden sinnvoll sind, erklärt das Fachpersonal in einer individuellen Beratung.

Heilpflanzentees sind ein bewährtes Hausmittel bei typischen Erkältungsbeschwerden Kamillentee beispielsweise wirkt entzündungshemmend, Salbei desinfizierend und schleimlösend, Thymian hilft bei festsitzendem Husten. Diese Tees können bei richtiger Zubereitung den Heilungsprozess unterstützen.

Apotheken beraten zur richtigen Zubereitung

„Die richtige Dosierung und Ziehzeit sind entscheidend für die Wirkung“, erklärt Apothekerin Binkert Die Pflanzenteile sollten mit kochendem Wasser übergossen und je nach Empfehlung fünf bis fünfzehn Minuten ziehen. Je nach Art des Pflanzenbestandteils oder der Zusammensetzung des Tees, kann auch ein Abdecken des frisch zubereiteten Tees während der Ziehzeit nötig sein, um die volle Wirk-

samkeit zu erreichen. Fertige Arzneitees aus der Apotheke enthalten geprüfte Inhaltsstoffein passender Menge. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden oder Einschlafproblemen kann ein Heiltee helfen. Fenchel und Anis beispielsweise beruhigen den Verdauungstrakt, Lavendel oder Zitronenmelisse fördern die Entspannung. „Doch Vorsicht: Nicht jede Heilpflanze ist für jede Person geeignet“, sagt Apotheke-

rin Binkert Besonders bei Allergien, Vorerkrankungen oder in Schwangerschaft und Stillzeit sollte unbedingt eine Beratung in der Apotheke vor Ort erfolgen. „Pflanzliche Mittel sind nicht automatisch harmlos“, so Katrin Binkert Salbeitee etwa sollte nicht über längere Zeit in großen Mengen konsumiert werden. Oder Pfefferminztee und andere ätherisch-ölhaltige Heilpflanzen sollten nicht bei Kindernunter zwei Jahren angewendet werden,

Impfung gegen Meningokokken für Kinder ab 12 Jahren empfohlen

Erkrankungen mit Meningokokken sind in Deutschland selten, können aber lebensgefährlich verlaufen. Besonders Jugendliche sind betroffen. Daher rät die Stiko, Kinder vor dem Risikoalter impfen zu lassen. Epidemiologische Daten zeigen, dass Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren – neben Säuglingen – das höchste Risiko für invasive Meningokokken-Erkrankungen dieser Serogruppen aufweisen. Daher sollte vor dem Erreichen dieses Alters ein Immunschutz aufgebaut werden. Um diese Altersgruppen zu schützen und die Verbreitung der Erregerin der gesamten Bevölkerung nachhaltig zu verringern, empfiehlt die Stiko eine Impfung im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Kreuz-Apotheke

Weißenburg Rothenburger Straße 43 91781 Weißenburg

Telefon 09141 /3820

Apothekerin G. Bayerköhler e.K.

Jura-Apotheke

Nennslingen

Marktplatz 9 91790 Nennslingen Telefon 09147 /94940

Die Impfung gegen Meningokokken der vier Untergruppen sei mit einer Kombi-Dosis möglichund könne etwa im Rahmen der routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung bei Jugendlichen (kurz J1) verabreicht werden, führt das RKI aus. Wer älter ist, kann eine Nachholimpfung bekommen – diese sollen laut StikoMenschen bis zu ihrem 25. Geburtstag erhalten.

Schloss-Apotheke

Ellingen

Neue Gasse 1 91792 Ellingen Telefon 09141 /82050

Inhaber: Andreas Fiederer

Ringstraße 43 91719 Heidenheim

Tel.: 09833/9878808 Fax: 09833/9878809 Mail: info@hahnenkamm-apotheke.de

da sie schwerwiegende Nebenwirkungen wie beispielsweise Atemwegsbeschwerden bis hin zum Atemstillstand auslösen können.

Die Apothekerinnen und Apotheker im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beraten individuell und stellen bei Bedarf auch passende Teemischungen zusammen. So wird aus einer Tasse Tee mehr als nur ein Wärmespender: Sie wird zum natürlichen Begleiter durch die kalte Jahreszeit.

Geringer Nutzen im Kleinkindalter

kombinieren Tradition mit zeitgemäßen Dienstleistungen, um in allen Gesundheitsfragen bestmöglich zu helfen. Foto: ABDA Marktplatz 3 91801 Markt Berolzheim Tel.: 09146/940410 Fax: 09146/940412 E-Mail: info@muehlbach-apotheke.de

Weißenburger Straße 7b 91757 Treuchtlingen Telefon 09142/2049900 Telefax 09142/2049901 Mail: info@apotheke-altmuehltherme.de

Diese neue Empfehlung der Impfkommission sorgt für Anpassungen der Impfempfehlungen für Kleinkinder: Bisher gehörte der Schutz vor Meningokokken der Untergruppe C zu den Standardimpfungen für Kleinkinder ab dem zweitenLebensjahr Der StikoRat zu dieser Impfung wie auch die empfohlene Nachholimpfung bis zum Alter von 18 Jahren entfällt nun. Bestehen bleibt die Empfehlung, Säuglinge ab einem Alter von zwei Monaten gegen MeningokokkenB zu schützen. Sie sind dem RKI zufolge am häufigsten von Infektionen dieser Untergruppe betroffen. Daher gehört der Schutz davor seit 2024 zu den Standardimpfungen von Kleinstkindern. Mit dem Entfall der MenC-Impfung im zweitenLebensjahr wird der Impfkalender entlastet. Dies soll dazu beitragen, dass andere wichtigeStandardimpfungen – wie die 6-fach-, die Pneumokokken- oder die MenB-Impfung – zeitgerecht und vollständig durchgeführt werden. red

Apotheken

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Demenz - Online-Kurs für pflegende Angehörige

Eine Demenzerkrankung entwickelt sich meist schleichend. Wer daran erkrankt, verliert nicht sofort die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen. Unterstützen Angehörige im Alltag, können Betroffene häufig noch lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben.

„Mit dem Online-Pflegekurs ‚Menschen mit Demenz‘ bietet die AOK leicht verständliche und fachlichgeprüfte Informationen, Hilfen und Vorschläge, um die täglichen Abläufe und Gewohnheiten bedarfsgerecht zu gestalten“, so Claus Eitel, Direktor bei der AOK in Mittelfranken. Die Pflege werde leichter, wenn man wisse, wie sich die Krankheit äußert.

Der Online-Pflegekurs vermittelt Wissen über Demenz, welche Einschränkungen mit der Erkrankung einhergehen und wie sich das Leben der Betroffenen und ihrer Familie verändert. Die Kursteilnehmenden erhalten zudem Tipps und Hinweise zum Umgang und zur Kommunikation mit demenzkranken Menschen. Denn sie

entwickeln mit der Zeit Verhaltensweisen, die besonders für nahestehende

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Zahnmed. Fachangestellte m/w/d sowie auch eine/n nette Auszubildende/n m/w/d

Zahnarztpraxis

Dr. Susanne Berger-Fink

Elkan-Naumburg-Straße 11a, 91757 Treuchtlingen Telefon 09142/4130

Trauerbegleitung

Psychoonkologische Beratung für Betroffene und Angehörige

MELANIE LOY

Am Esselbach 5 91796 Ettenstatt À 0170 - 459 46 51 www loy-familiencoaching de Á melanie@loy-familiencoaching de

Gründungsversammlung des Fördervereins

Angehörige schwierig sind. So wiederholen Menschen mit Demenz oft die gleichen Fragen und Aussagen, beginnen, Dinge zu sammeln oder auch wegzuwerfen und sind häufig ängstlich oder ruhelos.

Der Online-Pflegekurs ‚Menschen mit Demenz‘ ist einer von elf Modulen, die jeweils in sichgeschlossene Pflegekurse sind. Sie geben nützliche Tipps und Hilfestellungen rund um das Thema häusliche Pflege. InteraktiveTexte, Schaubilder und erklärende Filme vermitteln praxisnahes Fachwis-

Die Vorsorgevollmacht

Um das Thema noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, hat die Betreuungsstelle im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen gemeinsam mit den Betreuungsvereinen der AWO und der Caritas eine Wanderausstellung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ konzipiert.

sen undgeben Antworten auf vielfältige Fragen „Wie im BürokratieDschungel zurechtkommen?“, „Wie vermeidet man Stürze?“ oder „Wie erhalte ich die Mobilität?“, aber auch zum Thema „Selbstfürsorge – Die eigene Gesundheit stärken“

Die Online-Pflegekurse sind abrufbarauf jedem Gerät – egal ob Computer, Tablet oder Smartphone. Das Angebot ist kostenfrei und steht allen Interessierten unter www.aok.de/ bayern/akademie zur Verfügung. red

Wer Interesse an einer Beratung zum Thema hat, kann sich an die beiden Betreuungsvereine der AWO und der Caritas wenden.

Die Wanderausstellung „Vorsorgevollmacht“ war bereits in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Mittelfranken Süd in Weißenburg, im Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg und in der Altmühltherme in Treuchtlingen zu sehen.

Mehr Infos: solnhofen de

der neuen Ambulant Betreuten Wohngemeinschaften in Solnhofen 27.11.2025 | ab 19 Uhr

Wir würden uns freuen, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu dürfen, die Lust haben, sich einzubringen

AWO Ambulant Betreute Wohngemeinschaften Bieswanger Weg 9 | 91807 Solnhofen

„Es ist uns ein Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger über die Wichtigkeit einer Vorsorgevollmacht zu informieren und ihnen praktische Unterstützung bei der Erstellung an die Hand zu geben. Die Ausstellung bietet hierfür eine hervorragende Möglichkeit“, so Susanne Marthol von der Betreuungsstelle des Landkreises.

Eine Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Instrument, um dieeigene Handlungsfähigkeit für den Fall vorzubereiten, wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen oder seinen Willen zu äußern. Das Notfallheft des Landratsamtes, in dem sich alle Vorsorgeunterlagenbefinden, liegt zum Mitnehmen in der Ausstellung bereit. Zudem informieren Flyer über die Arbeit der Betreuungsvereine.

Seit dem 20.10.2025 ist die Ausstellung im Foyer des Hauptgebäudes des Landratsamtes zu finden. Ein weiterer Termin ist im kommenden Jahr ab dem 12. Januar 2026 mit der Sparkassenfiliale in Gunzenhausen vereinbart.

Wer die Ausstellung gerne selbst anbieten möchte, kann sich bei den Mitarbeiterinnen der Betreuungsstelle melden unter Tel. 09141 902-462. Des Weiteren sind im Laufe des Jahres noch Vorträge zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügunggeplant. Die Termine werden zeitnah bekanntgegeben. red

Foto: AOK Bayern – Die Gesundheitskasse

Langfristig abnehmen? – AOK-Challenge gegen Übergewicht

Gesunde Gewohnheiten etablieren: Mehr Bewegung sowie bewussteres Essen und Trinken können langfristig viel bewirken. Foto: PantherMedia / stockasso

Mehr als die Hälfte der Menschen in Bayern (56 Prozent) sind laut eigenen Angaben übergewichtig. Knapp drei Viertel der Befragten (72 Prozent) haben schon einmal versucht, Gewicht zu verlieren. Insgesamt hatten jedoch mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Befragten keinen dauerhaften Ab-

nehmerfolg: 50 Prozent nahmen zwar über einen längeren Zeitraum deutlich ab, legten später jedoch wieder zu, und 20 Prozent erzielten nur einen kurzfristigen oder geringen Gewichtsverlust, der aber nicht anhielt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag der AOK Bayern.

66-Tage-Challenge legt Grundstein für dauerhafte Veränderung

Über die Hälfte der Menschen in Bayern (56 Prozent) findet es herausfordernd, gesunde Ernährungsweisen dauerhaft in ihren Alltag zu integrie-

Ihr Körper ist ein Meisterwerk – und so sollte er auch behandelt werden!

Physiotherapeut Oliver

Foto: Physiotherapie Oliver

Muhr am See. Oliver Münch, Physiotherapeut mit langjähriger Erfahrung, bietet sein umfangreiches Know-How nun auch im Fränkischen Seenland an.

„Nach zwei Jahrzehnten Behandlungserfahrung ist jede einzelne Behandlung auch heute immer noch etwas besonderes“, betont Oliver Münch. Dabei helfen ihm zahlreiche gängige Fortbildungen wie Manuelle Therapie oder Lymphdrainage ebenso wie besondere Qualifikationen als Atlastechniker und Faszien-Spezialist nach der Rolfing-Methode.

Sein Vorgehen basiert auf gezielte Untersuchungen und Tests, wonach er

für jeden Patienten eine individuelle maßgeschneiderte Therapie entwickelt, die sowohl effektiv und zielgerichtet als auch ursachenorientiert ansetzt. Sie sind der Schlüssel zu einem aktiven, schmerzfreien Alltag und persönlichen Wohlbefinden.

Durch diverse manuelle Behandlungsmethoden, fundiertesFachwissen und langjährige praktische Erfahrung sind Patienten mit ihren akuten Beschwerden bei ihm genau richtig, ganz gleich ob es blockierte Gelenke,

insbesondere der Wirbelsäule, eingeschränkte Bewegungen, Haltungsstörungen oder Schmerzen noch unbekannter Ursache sind.

Auch wenn Betroffene nach einer Operation oder schon langen Odysseen auf der Suche nach einer hilfreichen Lösung für Ihre chronischen Beschwerden sind, sind Sie bei dem Physiotherapeuten in guten Händen, sagt er Nach der Praxiseröffnung in Muhr am See können Privatversicherte, Zu-

ren. Als größte Hürde bei der langfristigen Gewichtsabnahme stufen sie Versuchungen durchungesunde Lebensmittel (43 Prozent) ein. „Genau hier setzt die neue 66-Tage-Challenge der Gesundheitskasse an: Sie soll mit der Botschaft ‚Dranbleiben lohnt sich‘ zu einer nachhaltigen Ernährungsumstellung motivieren“, so Annegret Winter, Gesundheitsexpertin bei der AOK in Mittelfranken. Im Schnitt dauert es 66 Tage, bis eine neueVerhaltensweise zur Gewohnheit wird. Auf Grundlage dieser wissenschaftlichen Erkenntnis haben Expertinnen und Experten fünf Challenges in den Bereichen Ernährung und Bewegung entwickelt. Die Teilnehmenden können die Challenge wählen , die am besten zu Ihren Zielen und Ihrem Lebensstil passt. Der Fokus liegt dabei auf positiven und alltagstauglichen Effekten wie Energie aufbauen und Wohlbefinden steigern – ohne Verzicht. „Wir wollen dazu motivieren, mit kleinen Schritten und möglichst viel Spaß etwas für dieeigene Gesundheit zu tun“, betont Annegret Winter

Die Anmeldung und weitere Infos zur „66-Tage-Challenge der AOK – auf dem Weg zu weniger Gewicht“ gibt es unter www aok.de/66tage. red

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satzversicherte und natürlich auch Selbstzahler behandelt werden. Als Heilpraktiker für Physiotherapie kann Oliver Münch auch ohne ärztliches Rezept physiotherapeutisch tätig werden.

Für bestimmte Krankheitsbilder und Therapieformen sind auch Hausbesuche möglich. Termine sind nur nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 015141324146 möglich oder unter www.physiotherapieprivatpraxis.de. red

Münch
Münch

A D R E S S E N F Ü R I H R W O H L B E F I N D E N

Die ersten 1000 Tage: In dieser sensiblen Entwicklungsphase wird der Grundstein für ein gesundes Leben gelegt!

Für die Gesundheit und das Thema Ernährung und Übergewicht sind die ersten rund 1000 Tage für Babys sehr wichtig. Denn etwa bis zum Ende des zweitenLebensjahres werden die Funktionen der Gene im Hinblick auf die Veranlagung zu Übergewicht mit geprägt und in dieser Zeit findet die größte Entwicklung des Körpers statt. Gemeint ist mit den ersten 1000 Tagen die Zeitspanne vom Beginn der Schwangerschaft (rechnet man ungefähr 270 Tage) bis zum zweiten Geburtstag eines Kinder Diese Zeitspanne gilt als sehr wichtig bei der Entwicklung für den Körper, das Gehirn und das Immunsystem des Kindes.

Ernährung im ersten Lebensjahr

In den ersten Monaten werden alle gesunden Säuglinge mit Milch ernährt. Dabei ist Stillen mindestens bis zum Beginn des fünften Lebensmonats die erste Wahl. Auch nach der Einführung der Beikost sollten Babys weiter gestillt werden, solange das Baby dies möchte. Denn Stillen ist die natürliche Weise, dem Baby genau das zu geben, was es gut gedeihen lässt: Die Muttermilch ist ganz auf die Bedürfnisse eines Säuglings abgestimmt, und wenn das Baby an der heit, Sicherheit und Schutz. Neben dem Stillen und Füttern sind immer auch Momente des Wohlbefindens für das Baby

Um ein gesundes Baby von Anfang an zu fördern, sind Hautkontakt, die richtige Ernährung, ausreichend Schlaf und Ruhe, eine altersgerechte Förderung sowie eine gute medizinische Versorgung wichtig. Foto: Pixabay/ marvelmozho

Kind wie auch für die Mutter neu und ungewohnt. Deshalb sollte man dem Kind während der Abstillphase eine besondere Zuneigung zeigen und viel mit ihm spielen und schmusen.

Ernährung ab dem ersten Lebensjahren

Auch beim Essen sind Kinder verschieden – die einen haben mehr, die anderen weniger Appetit. Keine Unterschiede gibt es jedoch, wenn es um das Was beim Essen geht. Eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und die Fähigkeit, mit Stress, zum Beispiel in Konfliktsituationen, umzugehen, sind wesentliche Bausteine einer gesunden kindlichen Entwicklung.

Regelmäßige Mahlzeiten versorgen ein Kind über den Tag verteilt mit der nötigen Energie und den notwendigen Nährstoffen. Gleichzeitig erhält der Tagesablauf hierdurch eine feste Struktur

Vorteile der Muttermilch

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Muttermilch ist ganz auf die Nahgeschnitten und bietet ihm neben einer natürlichen Ernährung viele Vorteile: Muttermilch enthält alle wichtigen Nährstoffein der richtigen Qualität und Menge, also die richtigen Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, dieein Säugling für sein gesundes Gedeihen braucht. Sie ist leicht verdauhund passt sich den wachsenden ahrungsbedürfnissen des Säuglings ährend der Entwicklung an. Sie entlt besondere Abwehr- und Schutzstoffe, dieein Kind vor Krankheiten hützen. Muttermilch verhindert, dass das Baby überernährt wird. Sie zu jeder Zeit und an jedem Ort vergbar, hat immer die richtigeTemperatur, ist hygienisch einwandfrei und ostenlos. Gerade auch für Babys mit einer Behinderung ist es wichtig, gestillt zu werden – intensiv die Nähe und Wärme der Mutter zuspüren und on der optimalen Zusammensetzung der Muttermilch zu profitieren. Bei vielen körperlichen oder geistigen Beeinächtigungen ist Stillen kein Problem. Stillen bedeutet eine besondere körperliche Nähe. Wenn diese durch das Abstillen wegfällt, ist dies für Ihr

Unser Mehrwert-Paket für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene begleitet Ihren Nachwuchs ab der Geburt auf dem Weg in eine spätere finanzielle Unabhängigkeit.

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*Es gelten bestimmte Voraussetzungen

Zu den täglichen Mahlzeiten, aber auch zwischendurch, kann ein Kind viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Wo immer es sich auch aufhält, darf ein Getränk nicht fehlen. Besonders beim Herumtoben und Sport, bei hohen sommerlichen Temperaturen oder auch bei Krankheit sollten Kinder daranerinnert werden. Je eher es sich daran gewöhnt, regelmäßig zu trinken, desto leichter wird es später dieses erlernte Verhalten auch beibehalten. Nur so lernen Kindern so früh wie möglich, eigenständig aus einem Becher oder einer Tasse zu trinken.

Auch Süßes hat seinen Platz: Ob zwischendurch oder als Hauptmahlzeit – süße Produkte stehen bei den meisten Kleinkindern hoch im Kurs. Strikte Verbote der Eltern machen hier keinen Sinn. Viel sinnvoller ist es, bewusst mit Süßigkeiten umzugehen. Und das sowohl was die Menge angeht als auch die Häufigkeit, in der sie gegessen werden.

Kinder ahmen nach, vor allem beim Essen. Sie übernehmen gute wie schlechte Gewohnheiten, die später oft nur noch schwer zu ändern sind.

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15 Jahre für das Wohl der Kinder und Familien: Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)

Im Jahr 2005 hat der Gesetzgeber den sogenannten Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im Kinderund Jugendhilfegesetz festgeschrieben. Seitdem ist in jedem deutschen Jugendamt geregelt, wie mit Kindeswohlgefährdungen umzugehen und wie der Kinderschutz sicherzustellen ist. Auch die Bayerische Staatsregierung hat diesen Auftrag schon immer sehr ernst genommen und zur Unterstützung der Jugendämter in jedem Jugendamt eine Präventionsstelle geschaffen, was die Geburtsstunde der Koordinierenden Kinderschutzstellen 2009 in Bayern war Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde am 1 September 2010 eine KoKi gegründet. Nach 15 Jahren steht laut Jugendamtsleiter Stefan Lahner eindeutig fest: „Die KoKi ist eine echte Erfolgsgeschichte.“

Vor allem, weil seit der Gründung ein lebendiges Netzwerk aufgebaut und eine Willkommenskultur geschaffen wurde, die es Eltern leicht macht, sich im Bedarfsfall Hilfe und Beratung zu holen – zum Teil sogar schon während der Schwangerschaft. Nach der Geburt stehen dann zum Beispiel gesundheitsorientierte Familienbegleitungen (GFB) zur Verfügung. Das sind Hebammen oder Kinderkrankenpflegerinnen, die für ihren Einsatz in den Frühen Hilfen der KoKi qualifiziert wurden.

Während es im Gründungsjahr 2010 gerade einmal fünf Anfragen von Eltern an die KoKi gab, sind es heute über 90 pro Jahr Insgesamt hat das KoKi-Team, das heute aus Sandra Heuberger-Streb und Christine Müller besteht, in den 15 Jahren1036 Familien begleitet. Konkret heißt das: Die KoKi hat Eltern bei allen Fragen und Problemen rund um die Themen Bindung, Entwicklung, Erziehung und Kinderbetreuung begleitet, bei Krisen, Trennung, finanziellen oder gesundheitlichen Problemen oder bei individuellen Problemen im Alltag geholfen. Auch bei der Vermittlung von Kursen für Eltern oder in der Beratung von Förderangeboten war und ist die KoKi tätig, die auf Wunschgerne auch anonym und immer kostenlos berät. „Die KoKi ist eine Dauererfolgsgeschichte“, sagte Lahner vor gut 50 Gästen bei der Geburtstagsfeier im kunststoffcampus und lobte auch den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der auf die Bundesfördermittel noch selbst „eine ordentliche Schippe“ darauf legt. Die KoKi sei heute „der Dreh- und Angelpunkt“ für die Frühen Hilfen und habe sich als die maßgebliche Stelle für den präventiven Kinderschutz im Landkreis etabliert. Das liege vor allem an denengagierten Mitarbeiterinnen in der KoKi, die seit jeher ihren Job mit viel Leidenschaft

Zum halbrunden Geburtstag waren viele Wegbegleiter und Gäste gekommen. Als Referentin sprach die Sozialpsychologin und Autorin Sybille Schmitz über das Thema Resilienz bei Babys und Kleinkindern.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen/Markus Steiner

undgroßem Engagement ausüben.

Die Mitarbeiterinnen der ersten Stunde waren Karin Weichselbaum und Rita Sperber-Nusch, die für die KoKi „wichtige Pioinierarbeit“ geleistet haben. Lahner: „Heute funktionieren Sandra Heuberger-Streb und Christine Müller als hervorragendes Team. Vielen Dank für eure vorbildliche Arbeit. Ich bin echt stolz auf euch!“

Die beiden KoKi-Mitarbeiterinnen gaben das Lob gerne zurück und erin-

nerten in ihrem Rückblick an die „Meilensteine“ der 15-jährigen KoKi, die sie symbolisch mit Babykleidung an einer Wäscheleine befestigten und sichquer durch den Raum zog: Wie zum Beispiel den 1 September 2010, der Tagab dem die KoKi sich mit Leben füllte. Oder das Jahr 2012, in dem der „Babybrief“ eingeführt und ein Treffen für Alleinerziehende in der KISS ins Leben gerufen wurde 2014 ging unter anderem das Projekt „Lei-

homa- und Leihopa“ an den Start, das heute „Wunschgroßeltern“ heißt und aus einer Kooperation mit der Freiwilligenagentur heraus entstanden und ebenfalls ein echtes „Erfolgsprojekt“ ist.

Das „Babycafé“, die Reihe „Gemeinsam für Eltern“, die 2016 mit der Stadtbibliothek und anderen Kooperationspartnern initiiert wurde, eine Sprechstunde im Familienstützpunkt, die Veranstaltungsreihe „Fit für Familie“ samt der Ticketfunktion im Familienportal oder das Thema „Sternenkinder“– das alles sind einige Meilensteine in der Geschichte der KoKi, die sich zu ihrem Geburtstag einen kurzen Film über Frühe Hilfen im Landkreis schenkte, in dem gleich mehrere Mütter die Stelle und ihre Arbeit für Familien wertschätzten. Ein Lob gab es zum Geburtstag der KoKi auch von Landrat Manuel Westphal, der mit einer Videogrußbotschaft per Beamer dazu geschaltet wurde: „Die Aufgaben, diedie KoKi für uns übernimmt, sind aus meiner Sicht ganz zentral und sehr, sehr wichtig: Vor allem die Beratung im frühkindlichen Bereich und die Vernetzung, die in den letzten Jahren vorbildlich waren. Herzlichen Dank dafür!“ red

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