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Wir danken unseren Kunden für die Treue während der Baustellensituation und wünschen für 2014 Glück, Gesundheit und Wohlergehen. Wir freuen uns auf Sie!
Pasinger
Münchner
Wochen
Anzeiger Nr. 1 Jahrgang 64 2. 1. 2014
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„Das Vorbild schwächelt“ Am Pasinger Bahnhof fehlt ein Bahnsteig: Wer die Tram 19 besteigen will, muss einen größeren Höhenunterschied überwinden als üblich. Foto: job
Gute Noten vom Fahrgastverband Für viele weitere Neuerungen bekommt der MVV gute Noten vom Fahrgastverband. Der freut sich in seiner Jahresbilanz, dass wesentliche Forderungen der Fahrgäste 2013 erfüllt wurden: „Die Trambahnen fahren bis 22 Uhr im Takt 10 bis Zehn, die Wochen- und Monatskarten werden jetzt mit flexibler Geltungsdauer angeboten, das Semestertikket sowie das Handy-Ticket sind eingeführt“, so Andreas Nagel (Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste), „und nach über 100 Jahren ist der Pasinger Bahnhof jetzt direkt an das Trambahnnetz angeschlossen“. Reibungslos ging im September auch der neue S-Bahnhof Freiham ans Netz und die Behinderungen wegen der Sperrung der U 6 im Norden (zwi-
schen Studentenstadt und Kieferngarten) hielten sich aufgrund des sehr gut geplanten Schienenersatzverkehrs und der guten Fahrgastinformation in Grenzen, so das Lob des Fahrgastverbandes.
Funktioniert der neue Express? Skeptisch sieht Nagel indes den neuen Expressbus X30 zwischen Partnachplatz und Max-Weber-Platz, er sei ein „Experiment mit ungewissem Ausgang“. Bis zu 15 Ge-
lenkbusse werden auf dieser Linie gleichzeitig fahren. Der „grundsätzlich richtige Gedanke, leistungsfähige Tangenten zu schaffen und dadurch die radialen Strecken zu entlasten“, müsse sich im Betriebsalltag bewähren und für die Fahrgäste zu einer wirklichen Alternative werden. „Wir danken allen Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen, der Behörden und Regieeinheiten für die geleistete Arbeit und die Umsetzung zahlreicher Projekte“, unterstrich Andreas Nagel. „Nur durch die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten lässt sich das Angebot der Linienver-
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Wochenanzeiger
kehrsmittel erhalten und weiter an die Erfordernisse der Fahrgäste anpassen.“
Hier hakt’s: alltäglicher Ärger Für den Fahrgastverband trüben allerdings der Wagenmangel bei U-Bahn und Trambahn das positive Bild ganz wesentlich. Im „MVVKummerkasten“ der Münchner Wochenanzeiger haben viele Leser von ihrem alltäglichen Ärger über Bus und Bahn geschrieben. Für Leser Stephan Reichel ist der MVV dennoch europaweit ein Vorbild für den öffentlichen Nahverkehr - aber eines, das
schwächelt und den aktuellen Herausforderungen nicht hinterher kommt. U-Bahnen seien überfüllt, Bahnhöfe zu klein, entlastende Tramlinien fehlen. Er hält einen Investitionsschub für den Ausbau für dringend nötig. Andere Leser beklagen die „längst zur Regel gewordenen“ Verspätungen, die fehlenden Durchsagen an den Bahnhöfen, die mangelhafte Sauberkeit in Bussen und die nicht gut gelösten Zuund Übergänge bei manchen Bahnhöfen (z.B. die Situierung der Aufzüge an Bahnhöfen wie Heimeranplatz oder Mittersendling). Schlechte Noten bekamen hier auch die S 7 (fällt oft aus) und der neue Tram-Halt am Pasinger Bahnhof. Hier fehlt ein Bahnsteig, so dass das Ein- und Aussteigen wegen des relativ großen Höhenunterschieds zwischen Waggon und Boden z.B. für Gehbehinderte oder Fahrgäste mit Kinderwagen schwierig wird.
Was wünschen Sie sich fürs neue Jahr?
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Was bereitet Ihnen für 2014 Sorgen? Gibt es etwas, wovor Sie Angst haben?
Ein neues Jahr beginnt und bringt neue Möglichkeiten, neue Chancen. Wir haben Mitbürger in den Vierteln und Gemeinden gefragt, was sie sich für 2014 wünschen und was ihnen Sorgen macht. Die Antworten lesen Sie überall im Innenteil.
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Wo drückt die Fahrgäste der Schuh? Lesen Sie die Beiträge unserer Leser auf der Seite 10 job Was könnte bzw. sollte im
Was könnte bzw. sollte im
Jahr 2014 sein?
Weniger Pannen und Verspätungen im Münchner S-Bahn-Verkehr und ein sportliches Wettrennen bei der Fertigstellung der Elbphilharmonie und des Berliner Flughafens!
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Die ungebremste und ungebrochene Gier der Global Players in Sachen Finanzen, Klimaausbeutung, Menschenhandel und Sklaverei – diese ganze Bandbreite macht mir Sorgen.
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Svea Bölck, Elternbeiratsvorsitzende an der Grundschule am Schererplatz
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Meine Wünsche für 2014 sind, viel Zeit für mich, meine Familie und meine Freunde zu haben.
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Sorgen bereitet mir, dass der Konsum in unserer Gesellschaft eine so wichtige Rolle spielt.
Was könnte bzw. sollte im
Christian Brucks, Geschäftsführer von Münchner Ärzte – Praxisnetz München West und Umgebung e.V., August-Exter-Str. 4, 81245 München, Tel. (089) 82079734, www.münchner-ärzte.de
Jahr 2014 sein?
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Gesundheit und Frieden für die Welt.
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Die vielen Umweltkatastrophen.
Jahr 2014 sein?
Was könnte bzw. sollte im
Lena Eberl, Stadtteilmanagement Pasing
Jahr 2014 sein?
Ich wünsche mir vor allem Gesundheit für meine ganze Familie und Freunde. Das ist das Wichtigste überhaupt.
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Nein, ich mache mir keine Sorgen für die Zukunft. Ich denke, es ist gut, den Augenblick zu genießen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. So wie es kommt, so kommt’s, da lässt sich nicht viel ändern.
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Jahr 2014 sein?
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Christiane Wetzels, VHS Pasing
Was könnte bzw. sollte im
Neujahrsumfrage
Lob und Tadel für den MVV München · Fast in jedem der 100 Münchner U-Bahnhöfe gibt es jetzt Notfallsäulen auf den Bahnsteigen und in den Zwischengeschossen (nur unter dem Marienplatz fehlt umbaubedingt noch eine). Stadtwerke und MVG haben in den vergangenen vier Jahren insgesamt 454 Säulen aufgestellt und in Betrieb genommen.
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