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Fürstenrieder Str. 7–9 · 80687 München · Telefon 089/546555 · Fax 089/546554 · Zustell-Service 089/546 55-138 Nr. 18 · Jahrgang 62 · 2. 5. 2012
Strenger Weg aus der Misere Geschlossenes Jugendhilfezentrum mit sozialpsychiatrischen Versorgungsleistungen eröffnet Pasing · Das neu eröffnete, geschlossene Jugendhilfezentrum in der Scapinellistraße 17 ist ein bundesweites Novum, auf das Stadtreferate und Landesregierung gleichsam stolz sind. In knapp zwei Jahren Bauzeit entstand die Jugendeinrichtung für 5,1 Millionen mit enormen Sicherheitsvorkehrungen, wie zum Beispiel Sicherheitsschleuse, Anwesenheitsalarm, stets verschlossene Fenster, Sicherheitsglas, Lüftungsschlitze, unverrückbares Mobiliar und eine Freifläche mit Sicherheitszaun. Größte Herausforderung für das Baureferat sei gewesen, trotz Zwei- und Dreifachsicherung das Haus nicht als Trutzburg erscheinen zu lassen. „Wir haben bewusst auf lichte Räume und angenehme Aufenthaltsqualität geachtet“, erklärte Josef Bal-
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Bei der Einrichtung hat Sicherheit Vorrang: Sicherheitsschleuse, Anwesenheitsalarm, stets verschlossene Fenster, unverrückbares Mobiliar und eine Freifläche mit Sicherheitszaun. Foto: US
weit die Zukunft der Jugendlichen zu gestalten.“
Keine Straftäter per se
mert vom Baureferat. „Auch von außen soll das Haus in nichts auf die extremen Sicherheitsvorkehrungen hinweisen.“ Viel Lob gab es dafür von Ju-
gendamt und Sozialreferat. „Die jugendlichen Bewohner sollen hier willkommen sein. Sie sollen nicht das Gefühl haben, hier weggesperrt zu werden“, so Maria
Kurz-Adam, die Leiterin des Stadtjugendamtes. „Vielmehr soll der Aufenthalt hier eine Chance sein, mit der Gesellschaft in Kontakt zu bleiben und ein Stück
Lange Zeit habe die Frage zur Diskussion gestanden, ob eine geschlossene Einrichtung für sehr aggressive und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche überhaupt nötig sei. „Aber das sind keine Straftäter per se. Das sind Kinder und Jugendliche, die endlich an einem sicheren Ort zur Ruhe kommen sollen“, erklärte sie weiter. Fortsetzung auf Seite 9
Kindersprechstunde Pasing · Am Freitag, 4. Mai, findet die nächste Kindersprechstunde mit Evelyn Lang, Kinderbeauftragte des BA 21, und vielen weiteren Experten aus VerFoto: Hofschlaeger/pixelio waltung und Politik statt. Von 15.30 bis 17 Uhr sind Kinder und Jugendliche aus dem Münchner Westen in die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt (Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1) eingeladen, ihre Probleme und Wünsche vorzubringen und gemeinsam mit den erwachsenen Fachleuten eine Lösung zu finden. Wie immer steht eine kleine Brotzeit für alle Besucher bereit. Der Eintritt ist frei. Infos unter Tel. (089)8888806.
Ausstellung im Pasinger Rathaus Pasing · Das Kulturforum München-West zeigt mit Unterstützung des Vereins Pasinger Mariensäule von Mittwoch, 9. Mai, bis Mittwoch, 4. Juli, im Bürgerzentrum Pasinger Rathaus (Landsberger Str. 486, Neubau) die Ausstellung „LichtBilder“ von Lothar Schiffler. Vernissage ist am Dienstag, 8. Mai, von 18 bis 20 Uhr. Infos unter Tel. (089)8349347.
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„Gscheit radln – aufeinander achten“
Öffnungszeiten Montag - Freitag 8.30 bis 18.00 Uhr Samstag 7.30 bis 14.00 Uhr
Sonderaktion der Polizeiinspektion 45
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Radfahren in Pasing ist nicht einfach. Radwege verstecken sich oft zwischen Baustellenzäunen. Foto: US Pasing · Mit einem Polizeigroßaufgebot beschäftigte sich die Polizeiinspektion 45 in der vergangenen Woche mit der Radsicherheit auf Pasings Straßen. „Münchenweit wird die Aktion „Gscheit radln - aufeinander achten“ des Öfteren durchgeführt“, erklärte Stefan Knieler von der Pasinger Wache. „Wir sind hier vor Ort allerdings in besonderem Maße sensibilisiert auf die Verkehrssicherheit.“ Im Visier waren besonders die Radfahrer um den Pasinger Bahnhof, auf der Offenbachstraße und der Lieferverkehr zu den Arcaden. „Besondere Auffälligkeiten konnten wir keine beobachten“, hielt Knieler abschließend fest. „Allerdings hatten wir viele verkehrserzieherische Gespräche, und wir mussten rote Karten verteilen samt Verwarnungen mit Zahlungsaufforderungen.“ Besonders die Absprache mit den betroffenen Gymnasien habe sehr gut geklappt, schätzte Knieler ein. In der
Vergangenheit hatten die Elternvertreter des Max-Planck- (MPG) und des ElsaBrändström-Gymnasiums die Pasinger Polizei wiederholt zur stärkeren Kontrolle auf den Haupt-Schulwegen aufgefordert. „Wir wissen um das Engagement der Elternbeiräte und unterstützen dies auch“, so Knieler. „Wir haben uns hingestellt, als die meisten Schüler unterwegs waren, um wirklich ein genaues Bild zu erhalten.“ Die Elternbeiräte reagieren erfreut. „Es ist beruhigend, dass die Polizei auf unsere Wünsche eingeht“, so Klaus Rosenauer, MPG-Elternvertreter. Entwarnung könne er indes nicht geben. „Wir sehen täglich Lieferautos, die auf dem Radweg parken, Falschfahrer in der Offenbacher Einbahnstraße oder Schwerlastverkehr, der abbiegt ohne zu schauen. Die Einschätzung zum unauffälligen Verkehr können wir nicht unterschreiben.“ U.S.
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