KW 01-2018

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Fast alle wichtigen Fragen des Lebens lassen sich mit „Zeit“ beantworten: Wofür nehmen wir uns Zeit, weil es

uns wirklich wichtig ist? Auch in dieser Ausgabe beantworten viele Menschen diese Frage.

Klimaschutz voranbringen Auszeichnung: Gemeinde Karlsfeld gewinnt Energiepreis Karlsfeld · Die Gewinner des Energiepreises stehen fest: Der Umweltausschuss des Landkreises hat entschieden, den Preis für das Jahr 2017 in Höhe von 3.000 Euro in gleichen Teilen auf zwei Projekte aufzuteilen. Zum einen gewinnt die Gemeinde Karlsfeld, die eine „Prozesswasserbehandlung zur energiearmen Reinigung stickstoffhaltiger Prozesswässer“ in der eigenen Kläranlage errichtet hat, zum anderen Peter Drechsler und Christa Puhr aus Dachau, die als erste Privatleute einen „Naturwärmespeicher inklusive Wärmepumpe“ nutzen.

Vorlesestunde Karlsfeld · In der Gemeindebücherei Karlsfeld (Rathausstr. 73) sind Kinder ab vier Jahren am Do, 4. Januar, zu einer Vorlesestunde eingeladen. Inge Straub liest „Schneeflocke“ von Bernadette. Die Schneeflocken warten gespannt auf den Winter, wenn sie zur Erde fliegen, um sich einen Platz zum Niederlassen zu suchen. Nur die kleinste Schneeflocke, die die Welt noch nicht kennt, wünscht sich nur ein bisschen Wärme. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, Eintritt frei. bb

Vorsorgewoche

Die beiden Klimaschutzbeauftragten des Landratsamtes Dachau Esmeralda Schlehlein (l.) und Maria Kasperczyk (3.v.r.) sowie Landrat Stefan Löwl (Mitte) freuen sich unter anderem mit Christa Lesen Sie weiter Puhr (2.vl.), Peter Drechsler (3.v.l.), Martin Eberle (4.v.r., Kläranlage Karlsfeld), Karlsfelds Bürgermeister auf Seite 13 Stefan Kolbe (2.v.r.) und Thomas Rami (Kläranlage Karlsfeld) über den Energiepreis. Bild: Silke Lein

„Toter Mann“ beim Strommast

Dachau · Der Bauernverband veranstaltet von 8. bis 12. Januar eine Vorsorgewoche mit Information rund um persönliche und familiäre Absicherung. „Durch unser Netzwerk bietet der Bauernverband eine Rundum-Versorgung von der Beratung bis hin zur Erstellung von Vollmachten und Testamenten.“ , sagt Hermann Müller, Fachberater des Bayerischen Bauernverbandes in Dachau. Für weitere Informationen und Terminvereinbarungen steht die BBV-Geschäftsstelle in Dachau unter Tel. 08131/36300 oder Dachau@BayerischerBauernVerband.de für Mitglieder zur Verfügung. red

Hochspannungsnetz soll ertüchtigt werden suchungen und andere Gutachten liegen vor. Betroffen ist auch Karlsfeld, Langwied, Machtlfing, Murnau, Oberbrunn, Obersöchering, Perchting, Pähl, Puchheim, Spatzenhausen, Traubing, Tutzing, Unterbrunn, Unterpfaffenhofen, Weindorf, Wielenbach.

Was ist geplant? Die Bayernwerke planen einen zweiten Stromkreis in einem 44 Kilometer langen Teilbereich. Dadurch sollen Überlastungen des Stromkreises vermieden werden. Angesichts zunehmender Bebauung und neuer Energieprojekte müsse die Leistung des Hochspannungsnetzes angepasst werden, so der Energieversorger. Die 110-kV-Leitung Murnau-Karlsfeld wurde 1961 errichtet. Die Leitung durchquert das Gebiet von 20 Städten, Märkten und Gemeinden in den Landkreisen Weilheim-

Schongau, Starnberg, Fürstenfeldbruck, der Landeshauptstadt München, Garmisch-Partenkirchen und Dachau. Insgesamt ist das Netz 69 Kilometer lang und hat eine beidseitige Leitungsschutzzone von rund 25 Metern. Zwischen Murnau und Unterbrunn möchten die Bayernwerke auf die Masten 1 bis 174 einen zweiten Stromkreis auflegen. Außerdem sollen 81 Masten mit ihren Fundamenten verstärkt werden. Bei der Verstärkung werden Mastteile ausgetauscht und Verstärkungen angeschraubt. Während der Fundamentarbeiten werden die Masten nach vier Seiten zum Boden hin verankert. An vergrabenen Baumstämmen wird das Ankerseil befestigt. Die Techniker bezeichnen das als „Toter Mann“. Anschließend werden die Baugruben für das neue Fundament geschachtet. Die Platte des Betonfundamentes reicht etwa zwei Meter in den Untergrund und

hat eine Dicke von einem Meter. Die Platten erhalten eine Erdüberdeckung von mindestens 0,8 Metern. Damit wird sichergestellt, dass sich für den Eigentümer des Grunds keine Verschlechterung der Bewirtschaftung ergibt. Die Maststandorte werden mit Unimog und Lastwagen angefahren. Im Bedarfsfall müssen Baustra-

ßen angelegt werden. Für die provisorischen Masten sind etwas 400 Quadratmeter große Lagerplätze für die Einzelteile der neuen Masten erforderlich. An allen Abspannmasten bei denen ein neues Seil eingezogen werden soll, sind Trommel- und Windenplätze notwendig. Die Geräte sollen in einer Entfernung von 30 bis 40 Metern vom Mastfuß aufgestellt werden. Der Standort selbst ist etwa 25 mal 10 Meter groß.

Bäume müssen gerodet werden

Das 110-KV-Netz mit den verzinkten Stahlgittermasten leitet den Strom über weite Distanzen. Bild: pst

Um Arbeiten zu können, muss an zahlreichen Maststandorten ausgeholzt und eventuell auch Bäume gerodet werden. Diesen Eingriff müssen die Bayernwerke kompensieren. Alle Maßnahmen sind für die Dauer von etwa sechs Monaten von Mitte 2019 bis Ende 2019 geplant. Die Bauzeiten werden noch festgelegt. pst

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Landkreis · Die 110-kVHochspannungsleitungen durch den Landkreis sind in die Jahre gekommen. Deswegen möchte die Bayernwerk Netz GmbH in Bamberg das Leitungsnetz ertüchtigen. Bei der Regierung von Oberbayern wurde deswegen ein Planfeststellungsverfahren beantragt. Die betroffenen Bürger können ihre Anregungen und Bedenken bis zum 19. Februar einreichen. Auf der Homepage der Regierung von Oberbayern sind die Unterlagen ebenfalls öffentlich abrufbar. Es gibt einen Erläuterungsbericht, Übersichtskarten, Lage- und Profilpläne der einzelnen Masten und ein Grundstücksverzeichnis. Darauf stehen die Grundstücke, deren Flächen für die Maßnahmen erworben, dauernd „dinglich gesichert“ oder vorübergehend in Anspruch genommen werden müssten. Auch die Umweltverträglichkeitsstudie, Unterlagen zur Baugrundunter-

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