Germeringer
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G R E B S PAR Nr. 23 ¡ Jahrgang 50 ¡ 7. Juni 2017
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Baurecht fĂźr Nebel? Stadtrat entscheidet Ăźber Zukunft des Dorfes
Bezirkshalbfinale knapp gewonnen Mädchenmannschaft des CSG spielt um den oberbayerischen Titel Germering ¡ Erst wenigei Wochen ist es her, dass sich die Mädchen-Schulmannschaft des Germeringer Carl-Spitzweg-Gymnasiums (CSG) fĂźr das BezirksHalbfinale qualifiziert hatte. Dort sollte der Weg aber noch nicht zu Ende sein – schlieĂ&#x;lich träumt die ein oder andere SchĂźlerin gar von einer Teilnahme beim Bundesfinale in Berlin. Wie schwierig der Weg dorthin ist, zeigte sich jedoch bereits im Bezirkshalbfinale. Als Gegner stand den Germeringerinnen, die einmal mehr auf einen Block von vier fĂźr den TC Kreuzlinger Forst antretenden Spielerinnen vertrauten, die Realschule aus Traunstein gegenĂźber. Drei der vier zu spielenden Einzel waren dabei eine klare Angelegenheit: Sowohl Stella Jurina als auch Jacqui Michallik konnten ihre Einzel souverän gewinnen, Nathalie Stapelfeldt musste sich im Gegenzug ebenso deutlich geschlagen geben. Beim Stand von 2:1 fĂźr das CSG blickte demzufolge alle gespannt auf das eventuell vorentscheidende Spitzeneinzel zwischen Sophia Jurina (CSG) und Mi-
Erfolgreiche Mädchenmannschaft: hinten v.l. Stella Jurina, Lehrerin Nikola Keil, Nathalie Stapelfeldt, Sophia Jurina; vorne kniend: Anjuli Hossner und Jacqui Michallik. Bild: TC Kreuzlinger Forst chelle Ertl (Traunstein), das diesen Titel mehr als verdient hatte. Die beiden Mädchen schenkten sich trotz groĂ&#x;er Hitze nichts und kämpften um jeden Punkt. Während die Traunsteinerin mit harten und platzierten
Grundschlägen das Spiel dominierte, versuchte die Germeringer Schßlerin ihre Gegnerin mit platzierten Topspin-Bällen an der Grundlinie zu bewegen und zu zermßrben. Obwohl es beim Stand von 3:6 und 2:5 schon
nach einer Niederlage aussah, kämpfte sich Jurina, lautstark angefeuert von einigen anwesenden Fans, noch bis in den Tie-Break des zweiten Satzes. Dort musste sie sich am Ende des hochklassigen Matches aber letztendlich unglĂźcklich geschlagen geben. Da jede der Schulen auch jeweils eines der abschlieĂ&#x;enden Doppel in zwei Sätzen gewann, entschieden aufgrund des Matchund Satzgleichstands letztendlich die gewonnenen Spiele den Sieger der Partie. Dort hatten die Germeringer SchĂźlerinnen aufgrund der knapper verlorenen Matches den Vorteil auf ihrer Seite und sicherten sich somit die umjubelte Teilnahme am Bezirksfinale. FĂźr die Mädchen heiĂ&#x;t es jetzt Ăźber die Pfingstferien fleiĂ&#x;ig zu Ăźben und weiter Matchpraxis zu sammeln. So werden Sophia und Stella Jurina auch abseits der Schulmannschaft im Einzel einen Angriff auf den Titel des Oberbayerischen Meisters unternehmen. Sollte dies gelingen, wäre es eine durchaus gelungene Generalprobe fĂźr das Bezirksschulfinale. red
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Germering ¡ Auf den ersten Blick schien es, als ob sich eine Wandergruppe auf Entdeckungstour nach Nebel begeben habe. Die Germeringer Verwaltung hatte Stadträte und die Bewohner des DĂśrfchens zu dem Rundgang eingeladen. Sie wollten sich ein Bild davon machen, ob und wo die Ortschaft mit ihren 14 Anwesen erweitert werden kĂśnnte. AuslĂśser fĂźr den Ausflug in den Weiler zwischen Germering und Gilching war ein BĂźrgerantrag. Landwirtschaftliche Flächen sollten fĂźr ein Wohnhaus freigegeben werden. „Heute wird noch keine Entscheidung getroffen“, stellte OberbĂźrgermeister Andreas Haas am Anfang der Besichtigungstour fest. Die Gruppe wolle lediglich den Ortsrand abgehen und den Satzungsumgriff auf mĂśgliche ErweiJĂźrgen Thum (links) und Andreas Haas vergleichen die Pläne mit den Gegebenheiten vor Ort. terungen begutachten. Fortsetzung auf Seite 4 Bild: pst
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