KW 14-2013

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wei Jahrgang 65 muenchen mpliziert ko n u & 3. April 2013 Anzeigen: Tel. 0 89 / 54 65 55 Vertrieb: Tel. 0 89 / 45 24 36 - 40 schnell Fürstenrieder Straße 7 - 11 · 80687 München · Fax 0 89 / 54 65 54 · www.muenchenweit.de · e-mail: info@muenchenweit.de

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S-Bahn wird leichter zugänglich Bis zum Jahresende sollen Mittersendling und Siemenswerke fertig sein Umbau: Die Arbeiten am S-Bahnhof Mittersendling haben begonnen. Foto: job

Mitter- / Obersendling · Viel länger als geplant hat der barrierefreie Ausbau der S-BahnStation Harras gedauert. Die Arbeiten nahmen nicht nur das angekündigte Jahr in Anspruch, sondern waren - nach acht zusätzlichen Monaten - erst im vergangenen Sommer abgeschlossen. Schneller soll es bei den SBahnhöfen Mittersendling und Siemenswerke gehen. Hier ha-

ben vor Ostern die Bauarbeiten begonnen - und diesmal sollen sie nicht länger als bis zum Jahresende dauern. Freistaat Bayern und Bahn investieren rund 4,6 Millionen Euro, um die beiden Bahnhöfe barrierefrei zugänglich zu machen. „Der barrierefreie Ausbau bringt für alle Reisenden, insbesondere aber für ältere Menschen, Gehbehinderte oder El-

tern mit kleinen Kindern einen deutlichen Komfortgewinn“, sagte dazu Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil.

Neuer Lift für Mittersendling Der bestehende Mittelbahnsteig in Mittersendling wird an die dort haltenden Züge angepasst (das Bahnsteigniveau wird erhöht und liegt künftig 96 cm über den Schienen, der Bahnsteig wird 210 Meter lang sein). Der Bahnsteig bekommt einen neuen Belag, neue Kanten und wird mit einem 60 Meter langen Dach geschützt. Innerhalb des überdachten Bereiches werden verglaste Windfänge angebracht. Die vorhandenen Bahnsteigausstattungen und Serviceeinrichtungen werden angepasst und durch eine neue Beleuchtung und neue Beå‚schallungsanlage ergänzt. Um die Orientierung für Blinde und sehbehinderte Menschen zu erleichtern, erhält der Bahnsteig auf ganzer Länge ein taktiles Blindenleitsystem.

Passage wird nicht ausgebaut Zugang: Am Südende des Bahnsteigs in Mittersendling wird ein Aufzug eingebaut. Foto: job

Vom Treppenaufgang vom Neuhofener Platz (am Südende des Bahnsteigs) wird ein Aufzug zu den Zügen gebaut. Der Be-

zirksausschuss Sendling-Westpark (BA 7) hatte vergeblich vorgeschlagen, diesen Zugang zu einer beidseitig offenen Unterführung unter dem Bahnsteig auszubauen. Dann könnten auch die künftigen Bewohner des „Brennerparks“, des Neubaugebiets am Bauernbräuweg auf der anderen Seite des Bahnhofs, den Lift nutzen. Dieser Durchstich unter den Gleisen würde den Fahrgästen Umwege von bis zu drei Kilometer Länge ersparen, so der BA 7. Zum Bedauern der Stadt ließ sich die Bahn darauf aber nicht ein. Der Umweg für die Anwohner auf der Westseite des Bahnhofs sei nur 800 Meter lang und damit zumutbar. Eine bequeme Verbindung vom Neuhofener Platz zum „Brennerpark“ wird es also nicht geben.

Siemenswerke behalten niedrigen Bahnsteig Voraussichtlich ebenfalls bis Ende des Jahres wird der Haltepunkt Siemenswerke barrierefrei ausgebaut. Hier wird ein neuer Aufzug von der RupertMayer-Straße aus zum Bahnsteig führen. Die Bahnsteighöhe von 76 cm über den Schienen bleibt - anders als in Mittersendling - unverändert. Der Grund ist, dass an diesem Bahnhof nicht nur S-Bahnen, sondern auch die BOB hält. Die Bahnsteige hier bekommen ebenfalls neuen Beläge, Bahnsteigkanten, Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen sowie ein Blindenleitsystem. „Durch den Ausbau der beiden Stationen kommen wir dem Ziel eines barrierefreien S-Bahnsystems in München einen Schritt näher“, freut sich Heiko Hamann, der Leiter des Bahnhofsmanagements München. „Nicht nur die Reisenden der S-Bahn können sich auf die beiden modernisierten Stationen bis Ende des Jahres freuen. Auch den Reisenden der Bayerischen Oberlandbahn bieten diese dann wesentliche Verbesserungen beim Zugang zum Schienenpersonennahverkehr.“ Er dankte dem Freistaat Bayern, der durch seine finanzielle Unterstützung den barrierefreien Ausbau ermögliche. job

Zwei Zehen abgetrennt Isarvorstadt · Ein sechsjähriges Mädchen spielte am Freitag (29. März) mit seinen Geschwistern in einem Fitnessraum eines Hauses in der Thalkirchner Straße. Die Kinder benutzten das Laufband und dabei blieb die Sechsjährige so unglücklich mit ihrem Fuß in einem Spalt am Ende des Laufbandes stecken, dass ihr

zwei Zehen abgetrennt wurden. Der Rettungsdienst versorgte das Mädchen. Die Feuerwehr musste das Laufband komplett zerlegen, um die abgetrennten Zehen bergen zu können. In einem Krankenhaus wurde mit einer Notoperation versucht, die beiden Zehen wieder anzunähen. red

CSU im Dialog Montag, 8. April 2013, 15.00 – 17.00 Uhr, Herterichstraße 103 Bundestagsabgeordneter Dr. Peter

Gauweiler und Landtagsabgeordneter Georg

Eisenreich Es lädt ein: Landtagsabgeordneter Andreas

Lorenz www.csu.de


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