KW 13-2013

Page 1

Münchner

Wochen

Anzeiger

igen Kleinanzeen

B 13

fgeb

au 36-0 Tel. 45 24zeiger.de

Diese Woche im Innenteil

an Jahrgang 65 sendlinger ert unkomplizi 27. März 2013 Anzeigen: Tel. 089/45 24 36-0 Vertrieb: Tel. 089/45 24 36-40 schnell & Luise-Kiesselbach-Pl. 31 · 81377 München · Fax 45 24 36 50 · www.sendlingeranzeiger.de · e-mail: info@sendlingeranzeiger.de

Schnellste Schüler

Interessante Gespräche

Gymnasium Fürstenried im Ski Alpin erfolgreich

Leser diskutieren mit Ude und Andreas Lotte

Seite 8

Seite 14

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen Feierlicher Spatenstich für die Bebauung des Festplatzes

ZAHNÄRZTLICHE TAGESKLINIK

Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft

Dr. Eichenseer MVZ GmbH + MVZ II GmbH

!

werden: Das Prinzip der Großfamilie soll wieder vermehrt ins Zentrum gerückt werden. „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“, heißt ein afrikanisches Sprichwort, auf das FWS und Wogeno gerne verweisen. Ein solches „Dorf“ haben die beiden Institutionen mit ihrem Mehrgenerationenplatz vor Augen. Neben dem Modell der geplanten Schule begrüßt FWS-Vorstand Anke Merk die Gäste. Für sie sind die leuchtenden Kinderaugen der Lohn für alle Mühen. Allen an der Planung Beteiligten dankte sie, darunter der Stadtverwaltung, bei der die FWS stets ein offenes Ohr ge-

skeptisch“, erinnerte Bezirksausschussvorsitzender Hans Bauer, „unter ‘Mehrgenerationenplatz’ konnte sich niemand etwas vorstellen.“ Inzwischen hat die Waldorfschule mit ihrem Vorhaben überzeugt: Hans Bauer lobte ihr „beispielhaftes gesellschaftliches Engagement“. Hier stehe nicht der Profit im Vordergrund. „Es wäre schön, wenn die Stadtverwaltung auch andere solche Projekte so großzügig unterstützen würde“, meinte Bauer. Für ihn ist die Waldorfschule eine BereicheDas Modell des Mehrrung für den Stadtteil: „Ihre Aufgenerationenplatzes nahme in den Stadtbezirk hat auf der Festwiese an beispielhaft funktioniert“, der Züricher Straße wandte er sich an die Schulfa(links): Oben die Gemilie, „gestalten Sie das Leben bäude der Schule (die in unserem Viertel mit!“ Vorschon bestehenden bildlich sei auch die Planung Klassenzimmer sind in und der Bau der Schulpavillons, dem halbrunden Bau was die Waldorfschule wesentrechts oben untergelich billiger als die Stadt hinbebracht), unten die Wokommen habe. geno-Häuser. Foto: job Ein „gutes Beispiel für günstiges Bauen“ nannte Bürgermeister Hep Monatzeder das Großfunden habe. Die Waldorfschule projekt, das ein „Ort der engen im Münchner Süden ist auf rie- Verzahnung von Wohnen und sigen Zuspruch gestoßen: Schule“ werden soll. „Ich wunLängst können nicht mehr alle dere mich auch, warum wir als Kinder aufgenommen werden, Stadt immer so teuer bauen, diedie hier einen Platz suchen. se Riesendiskrepanz ist mir ein „Wir waren am Anfang sehr Rätsel.“ Wohnungen solle man nicht „vertreiben“, meinte Peter Schmidt von der Wogeno, sondern sie sollen Menschen zusammenbringen. Das gemeinsame mit der FWS stehe unter dem Gedanken „Solidarität und Miteinander“, man wolle „Akzente gegen die Vereinzelung und für soziale Netzwerke“ setzen. MdL Margarete Bause (Grüne) würdigte die Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft der FWS und ihr „wunderbares Projekt, von dem viele lernen können.“ MdL Julika Sandt (FDP) setzt auf die Hilfsbereitschaft, die durch das Miteinander der Generationen entsteht. Die Sprecherin des Bundes der freien WaldorfErster Spatenstich: FWS-Vorschulen, Cornelia Herrstand Anke Merk, Bürgermeimann, erläuterte die über ster Hep Monatzeder, MdL 100 Jahre alte Grundidee Margarete Bause, BA-Vorsitder Waldorfpädagogik. Inzender Hans Bauer und Peter zwischen gebe es an die Schmidt von der Wogeno (von 1.000 Waldorfschulen in links). Foto: job über 60 Ländern - und keine gleiche der anderen. SG

Damen Herren Kinder *

ab 13.– € ab 12.– € ab 9.– €

11.–* ¤ 10.–* ¤ 7.–* ¤

2.– ¤ Rabatt – einlösbar bis 27. April 2013

Styling Friseur

!

Fürstenried · Wo heuer noch das Fürstenrieder Frühlingsfest gefeiert wurde, sollen einmal 450 Kinder zur Schule gehen und Menschen in 84 Wohnungen leben: Mit dem „ersten Spatenstich“ starteten die Freie Waldorfschule Südwest (FWS) und die Wogeno jetzt ihr gemeinsames Projekt, den Festplatz an der Züricher Straße in einen Mehrgenerationenplatz zu verwandeln. „Das Geheimnis der nächsten Generationen steckt in den Kindern, sie sind unser größtes Potential“, unterstreicht Lehrerin Christine Kalb, die mit den Kindern die Feier auf der matschigen Wiese musikalisch umrahmt. Schüler, Lehrer und Gäste versammeln sich im Kreis um einen Erdhaufen, in dem etliche Spaten stecken. Schon seit zwei Jahren werden in provisorischen Klassenzimmern am Rande des Platzes Kinder unterrichtet (derzeit sind es 163). In den kommenden zehn Jahren soll aus dieser Keimzelle eine Schule für 450 Kinder mit Werkstatt, Sporthalle und Theatersaal sowie die Wohnhäuser entstehen. Auf dem Mehrgenerationenplatz soll Wohnen und Bildung miteinander verbunden

U3 · Forstenrieder Allee 78 zw. Rewe & Kaufring · 81476 München

Tel. 75 900 300 Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 9– 19 Uhr · Sa.: 9– 16 Uhr Salon: www.friseursalon24.com Shop: www.123styling.de

Rama dama!

Unsere große AufräumAktion auf Seite 25

Ambulanter Pflegedienst 20 Jahre arbeiten wir stets kompetent, zuverlässig und fair - auch in Ihrer Nähe

ISB

Individuelle SeniorenBetreuung

Olaf Nüsperling Grünbauerstraße 1 · 81479 München · Telefon: 755 73 96


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
KW 13-2013 by Wochenanzeiger Medien GmbH - Issuu