KW 01-2014

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Sendlinger

Münchner

Wochen

Anzeiger

Anzeiger

A/B Nr. 1 Jahrgang 66 2. 1. 2014

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„Das Vorbild schwächelt“ Lob und Tadel für den MVV München · Fast in jedem der 100 Münchner U-Bahnhöfe gibt es jetzt Notfallsäulen auf den Bahnsteigen und in den Zwischengeschossen (nur unter dem Marienplatz fehlt umbaubedingt noch eine). Stadtwerke und MVG haben in den vergangenen vier Jahren insgesamt 454 Säulen aufgestellt und in Betrieb genommen.

Gute Noten vom Fahrgastverband Für viele weitere Neuerungen bekommt der MVV gute Noten vom Fahrgastverband. Der freut sich in seiner Jahresbilanz, dass wesentliche Forderungen der Fahrgäste 2013 erfüllt wurden: „Die Trambahnen fahren bis 22 Uhr im Takt 10 bis Zehn, die Wochen- und Monatskar-

ten werden jetzt mit flexibler Geltungsdauer angeboten, das Semesterticket sowie das Handy-Ticket sind eingeführt“, so Andreas Nagel (Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste), „und nach über 100 Jahren ist der Pasinger Bahnhof jetzt direkt an das Trambahnnetz angeschlossen“. Reibungslos ging im September auch der neue S-Bahnhof Freiham ans Netz und die Behinderungen wegen der Sperrung der U 6 im Norden (zwischen Studentenstadt und Kieferngarten) hielten sich aufgrund des sehr gut geplanten Schienenersatzverkehrs und der guten Fahrgastinformation in Grenzen, so das Lob des Fahrgastverbandes.

Funktioniert der neue Express?

Skeptisch sieht Nagel indes den neuen Expressbus X30 zwischen Partnachplatz und Max-Weber-Platz, er sei ein „Experiment mit ungewissem Ausgang“. Bis zu 15 Gelenkbusse werden auf dieser Linie gleichzeitig fahren. Der „grundsätzlich richtige Gedanke, leistungsfähige Tangenten zu schaffen und dadurch die radialen Strekken zu entlasten“, müsse sich im Betriebsalltag bewähren und für die Fahrgäste zu einer wirklichen Alternative werden. „Wir danken allen Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen, der Behörden und Regieeinheiten für die geleistete Arbeit und die Umsetzung zahlreicher Projekte“, unterstrich Andreas Nagel. „Nur durch die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten lässt sich das Angebot der Linienverkehrsmittel er-

Jahr 2014 sein?

Gitta Gritzmann, Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V.

AER AUF DEN MV V

halten und weiter an die Er- dennoch europaweit ein fordernisse der Fahrgäste Vorbild für den öffentlichen Nahverkehr - aber eines, das anpassen.“ schwächelt und den aktuellen Herausforderungen Hier hakt’s: nicht hinterher kommt. alltäglicher Ärger U-Bahnen seien überfüllt, Bahnhöfe zu klein, entlaFür den Fahrgastverband stende Tramlinien fehlen. Er trüben allerdings der Wa- hält einen Investitionsschub genmangel bei U-Bahn und für den Ausbau für dringend Trambahn das positive Bild nötig. Andere Leser beklaganz wesentlich. Im „MVV- gen die „längst zur Regel geKummerkasten“ der Münch- wordenen“ Verspätungen, ner Wochenanzeiger haben die fehlenden Durchsagen viele Leser von ihrem alltäg- an den Bahnhöfen, die manlichen Ärger über Bus und gelhafte Sauberkeit in BusBahn geschrieben. Für Leser sen und die nicht gut gelöStephan Reichel ist der MVV sten Zu- und Übergänge bei manchen Bahnhöfen (z.B. die Situierung der Aufzüge an Bahnhöfen wie Heimeranplatz oder Mittersendling). Schlechte Noten bekamen hier auch die S 7 (fällt oft aus) und der neue TramHalt am Pasinger Bahnhof. Hier fehlt ein Bahnsteig, so dass das Ein- und Aussteigen wegen des relativ großen Höhenunterschieds zwischen Waggon und Boden z.B. für Gehbehinderte oder Fahrgäste mit Kinderwagen schwierig wird.

Monika Demgen, Biomarkt Stemmerhof, Plinganserstr. 6, 81369 München, Tel. (089) 76 75 55 40

1 Ich wünsche mir ein noch intensiveres Bemühen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, um die Lebensumstände aller Kinder und Jugendlichen zu verbessern, auch von denen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden. Neben dem Klimawandel macht mir auch der demographische Wandel Sorgen für unsere Gesellschaft. Ich wünsche mir ein gutes Verhältnis der Generationen, mit ausgewogenen Anteilen, aber besonders getragen von dem gegenseitigen Respekt vor schon erbrachten, aber auch vor den noch bevorstehenden Lebensleistungen.

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Wo drückt die Fahrgäste der Schuh? Lesen Sie die Beiträge unserer Leser auf der Seite 6 job

Was könnte bzw. sollte im

Freihandelsabkommen (dann gibt es demnächst gechlorte Hühner aus USA).

Ernst Dill (SPD), stv. Vorsitzender Bezirksausschuss Sendling

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Was könnte bzw. sollte im

Jahr 2014 sein?

Dass wir alle etwas freundlicher miteinander umgehen, mehr zuhören, aufeinander zugehen.

Angst ist kein guter Ratgeber! Sorge macht mir, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter öffnet, unsere Gesellschaft noch ungerechter werden wird.

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Die S-Bahn in Solln: Fahrgäste beklagen ihre Unzuverlässigkeit. Foto: job

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