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Jahrgang 63 5. Januar 16. März 2011 2011
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Soll die „Mitti“ schon Vergangenheit sein? Goldankauf Wir kaufen:
„Nein“ fordern die Elternteile, die die Betreuung ehrenamtlich durchführen Forstenried · Die „Mitti“ Forstenrieder e.V. ist die Mittagsbetreuung für Kinder, an einer der ältesten Grundschule an der Forstenrieder Allee. Seit 15 Jahren findet dort, in den Räumen des Amtsmeisters im denkmalgeschützten Altbau, die Mittagsbetreuung von rund 70 Kindern statt. Jeden Tag werden dort in Teilzeitregelung zwischen 55 und 58 Kinder betreut, davon 24 Kinder bis 16.00 Uhr. Es gibt täglich ein warmes und gesundes Mittagessen. Aber wie lange noch? Denn am 14. Januar 2011 hatte das Schulreferat mitgeteilt, dass im nächsten Schuljahr die Räumlichkeiten des Amtsmeisters nicht mehr zur Verfügung stehen werden, da diese Räume ein neuer Hausmeister beziehen soll. Da
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Rund 70 Kinder und ihre Elternteile kämpfen dafür, dass die Mittagsbetreuung weiterhin in der „Mitti“ stattfinden wird. Foto: hli es keine anderen Räume gibt muss die Mittagsbetreuung, laut dem Schulreferat, auf die Klassenzimmer in Doppelnutzung ausweichen. Dies hätte eine massive Verschlechterung
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der Betreuungsqualität und auch die Reduzierung der Kinder zur Folge. Schon jetzt ist die zusätzliche Nutzung verschiedener Räume im Schulgebäude recht schwierig und dadurch könne der hochwertige Betreuungsstandard in den Klassenräumen nicht eingehalten werden. Über Jahre hinweg haben die Eltern viel
Mühe und Kosten in die „Mitti“ reingesteckt und liebevoll die Räume mit kindergerechten Möbeln eingerichtet, so dass sich die Kinder wie zu Hause fühlen. Erst 2012 soll der Hort in der Fritz-Baer-Straße fertig sein, in denen sie die Mittagsbetreuung weiterführen können. Für 2013 ist ein Neubau auf dem Schulgelände geplant, dort soll dann der Hort und die Mittagsbetreuung stattfinden. Die Elternteile können nicht verstehen, wieso man für den Hausmeister nicht erstmal eine andere Unterkunft sucht, bis die Räume fertig gestellt sind und sie vorerst in der „Mitti“ bleiben können. All das wird nun von der Landeshauptstadt München dem Interesse eines Einzelnen geopfert und setzt stattdessen die Betreuung von rund 70 Kindern aufs Spiel. „Wir möchten in den Räumen bleiben, bis der Neubau 2013 fertig ist“, so die Kinder und Elternteile. de
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