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Samstagsblatt 10/2014 – Süd
s. Beilage, Seite 15 s. Beilage s. Beilage Feneberg
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Gesamt-Zustellerauflage Regio Plus über 1 Mio. Expl.
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Die Wochenendzeitung Ihres
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Jahrgang 14 · 8.3.2014 · Fürstenrieder Straße 7–9 · 80687 München · Tel. 089 / 54 65 55
Zustell-Service Tel. 089 / 5 46 55 -138 · www.muenchenweit.de
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n Circus Krone: Verlosung
n Auf ins Wählness-Hotel!
Hochspannung und Poesie.
Keine Angst vorm Häufeln und Mischen: So geht’s!
Seite 4
Seite 3
n „Ich möchte Brücken bauen“
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Serdar Duran setzt sich für Sportstätten ein
Seite 11
„Wahlfreiheit ist ein leerer Begriff“
Seite 10
Seite
5
Die neue Küche! Wo? www.kuechen-schaaf.de Fürstenrieder Str. 170 · Tel.: 089/7141004
Round-Table-Gespräch von Stadtratskandidaten zum Thema Ganztagsbetreuung SPD, FDP und Grünen, ihre persönlichen Ideen und Ziele zu diesem Thema vorzustellen. Diskutiert wurden der Mangel an Räumen und Personal, die
„Armutszeugnis für eine wohlhabende Gesellschaft“ „Für eine so wohlhabende Gesellschaft ist es ein Armutszeugnis, wenn nicht genug für Bildung und Erziehung der Kinder getan wird“, meint Serdar Duran. In seiner eigenen Kindheit waren seine Eltern beide berufstätig, er trug den Hausschlüssel an einer Kette um den Hals und er hätte sich viel mehr Angebote für sich und seine Freunde gewünscht: Sport und Hausaufgabenbetreuung zum Beispiel. Lesen Sie weiter auf den Seiten 6 und 7.
„Keine Stimme für Hass und Rassismus!“ Viele unterstützen überparteiliches Bündnis München · „Keine Stimme für Hass und Rassismus! Ich wähle demokratisch.“ Das Münchner Bündnis für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat hat für seine Kampagne anlässlich der Wahl zahlreiche UnFünf Religionsvertreter, eine Haltung: Imam Benjamin Idriz, Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg, Rabbiner Steven Langnas, Stadtdekanin Barbara Kittelberger und Erzpriester Apostolos Malamoussis (von links). Foto: Stephan Rumpf
terstützer gewonnen. Sie setzen ein Zeichen gegen Hass und Rassismus und für ein weltoffenes und demokratisches München. Sie appellieren an die Münchner, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Bei den Kommunalwahlen geht es auch um die Frage, wie das Zusammenleben in einem multikulturellen und von Einwanderung geprägten München aussehen soll. Daher halten es die Initiatoren für wichtig, bei der Wahlentscheidung auch mitzubedenken, ob der oder die Kandidatin in der Vergangenheit Hass und Rassis-
mus geschürt haben. Das Münchner Bündnis für Toleranz ist ein überparteilicher Zusammenschluss und besteht aus Vertretern der Religionsgemeinschaften sowie von Sozialverbänden, Universitäten, Initiativen und Vereinen. Das Bündnis engagiert sich in München seit 1998 gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Gewalt. Das Bündnis will nicht zulassen, dass Rassismus und Ausgrenzung über den Umweg von Kulturkampf-Parolen im kommunalpolitischen Alltag an Einfluss gewinnen. job
Annette GanssmüllerMaluche www.ganssmueller-maluche.de
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Nur für Abendbuffet pro Person, ab 11 Jahren. Nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen. Gültig bis 23. März 2014.
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„Die Stadt setzt einseitig auf Ganztagsschulen“: Manuela Olhausen (CSU) mit Markus Lutz und Louisa Pehle (beide SPD). Foto: job
Hause gehen wollen? Ihre Vision: Das Ganztagsangebot soll in einigen Jahren so gut sein, dass die Schüler es begeistert annehmen.
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Betreuung in den Ferien, die Rolle der Vereine, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Ausbildung von Erziehern. Die üblichen Schuldzuweisungen zwischen Freistaat und Landeshauptstadt über Versäumnisse in der Schulpolitik kürzte Michael Mattar ab: „Defizite gibt es auf allen Ebenen“, meinte der FDPStadtrat. „Eine gute Ganztagsschule ist die Zukunft“, lautet die Überzeugung von Anja Berger, selbst Lehrerin an einem Förderzentrum. Der Unterricht müsse rhythmisiert sein, das heißt, es wechseln sich Lern- und Entspannungsphasen ab. „Neben den Lehrkräften brauchen wir auch anderes pädagogisches Personal, sowie musische und sportliche Angebote.“ Was meint sie zur Wahlfreiheit für Schüler, die lieber mittags nach
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Runden Tisch zum Thema Ganztagsschulen, zu dem das Samstagsblatt geladen hatte. Wir baten neun Stadtratskandidatinnen und -kandidaten von CSU,
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München · Die Bildung unserer Kinder muss uns lieb und teuer sein, nötig sind Qualität und ein vielfältiges Angebot: Darüber herrschte Einigkeit am