SamstagsBlatt Aktuelles
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Samstag, 1. Oktober 2011
Viele Chancen für den Nachwuchs Die ALDI SÜD Regionalgesellschaft Ebersberg fördert Filialführungsnachwuchs
Die Anwärter für eine ALDI SÜD Filialleiterkarriere lernen in der ALDI SÜD Zentrale Ebersberg Handlungs- und Führungsverantwortung in verschiedenen Unterrichtsmodulen. Begleitet werden sie dabei von den erfahrenen Regionalverkaufsleiterinnen Daniela Domes (l.), Sabine Bader (4.v.l.) und Filialleiter Tobias Kerscher (r.).
Ebersberg · „Unser Bedarf an Führungskräften ist enorm“, erklärt Lisa Overhoff, Leiterin Verkauf und Verantwortliche für das Führungskräfte-Nachwuchsprogramm bei ALDI SÜD Ebersberg. „Wir können nicht genug Mitarbeiter auf ihre Rolle als Filialleiter vorbereiten.“ Das Nachwuchsprogramm, das sich vor allem an Filialleiter-Stellvertreter und den ambitionierten Filialführungsnachwuchs richtet, hat einen guten Ruf. Der Andrang sei sehr groß, so Overhoff.
Individuelle Förderung steht im Mittelpunkt In diesem Herbst drücken knapp 40 künftige Filialleiter und Stellvertreter an mehreren Tagen die Schulbank in der Ebersberger ALDI SÜD Zentrale. „Es geht in dieser Zeit vor allem um Führungsprinzipien, um Handlungs- und Führungsverantwortung“, erläutert Regionalverkaufsleiterin Sabine Bader, die gemeinsam mit Regionalverkaufsleiterin Daniela Domes und Filialleiter Tobias Kerscher die Ausbildung gestaltet. „Wir können nur das theoretische Rüstzeug mitgeben. Bewähren müssen sich die Nachwuchskräfte in ihren Filialen.“
Regionalverkaufsleiterin Daniela Domes (Mitte) betreut das Führungskräfte-Programm bei ALDI SÜD Ebersberg und erklärt den Nachwuchsfilialleitern Führungsprinzipien. „Die Unterrichtsmodule sind zwar vollgepackt, machen aber wirklich Spaß“, meinen Kathrin Strasser und Bernhard Niedl.
Und Domes ergänzt: „Die Ausund Weiterbildung bei ALDI SÜD ist durchlässig und sehr individuell an die Bedürfnisse unserer Nachwuchskräfte anpassbar. Es gibt feste Programmbausteine; die Dauer des Programms richtet sich nach dem persönlichen Entwicklungsbedarf der Nachwuchskräfte. Wie schnell die Mitarbeiter beruflich weiterkommen und die Chancen bei ALDI SÜD nutzen, hängt ganz von ihrem Engagement ab.“
Für Angela Berg und Stefanie Högl (v.l.) läuft es super in Sachen Weiterbildung. „Die Chancen weiter zu kommen, sind bei ALDI SÜD wirklich ideal. Wir können das Führungskräfteprogramm ganz in unserem Tempo absolvieren.“
len Karriereaufstieg zur Filialführungskraft.“ Insgesamt drei Bausteine bietet das Führungskräfte-Nachwuchsprogramm bei ALDI SÜD Ebersberg: In den FiCarolin Schneider lernte ursprünglich lialzeiten erproben die Anwärter Bankkauffrau. „Bei ALDI SÜD gefällt ihre Fach- und Sozialkompetenz, es mir sehr. Ich habe schnell Verantin Schulungen und Seminaren wortung bekommen, kann mich einbekommen sie zusätzliches bringen und bin schnell in das FühRüstzeug und in Arbeitsgruppen rungskräfteprogramm aufgenommen und Projekten beweisen sich die worden. Besser kann es nicht laufen.“ jungen Führungskräfte im Alltag. Einer, der das gesamte Nachwuchsprogramm in kürzester Zeit absolvierte, ist Markus Friedrich. Der 24-Jährige lernte drei Jahre bei ALDI SÜD Einzelhandelskaufmann, stieg in weiteren drei Jahren zum Filialleiter-Stellvertreter auf und kann im Januar 2012 in Ruhpolding eine eigene Filiale führen. „Das ist eine Blitzkarriere“, meint Bader. Für Friedrich stimmt das Verhältnis von gezielter Förderung und seinem persönlichen Ehrgeiz. „Ich gehe voll in meinem „Unser Bedarf an Führungskräften ist riesig. Wir können Beruf auf und setze mich gern nicht genug Mitarbeiter dazu ausbilden.“ Regionalverkaufsein“, sagt er. „Die Chancen, die leiterin Daniela Domes (r.) im Gespräch mit den Nachmir ALDI SÜD bietet, sind wirkwuchsführungskräften Maurin Müller, Angela Berg und Stelich einmalig. Wo kann ich schon fanie Högl (v.l.). mit Anfang zwanzig so viel Verantwortung übernehmen!?“ Die anderen Nachwuchsführungskräfte nehmen sich etwas Wie zum Beispiel Carolin Schnei- Der Jüngste im Kurs, der 22-jähmehr Zeit, um die Weiterbil- der. „Ich habe ursprünglich rige Maurin Müller aus Ebersdungsmodule zu absolvieren. Bankkauffrau gelernt, wollte berg, hat zwar noch eine längere aber viel mehr mit Menschen zu Karrierestrecke vor sich, doch tun haben. Bei ALDI SÜD habe ging auch seine Entwicklung bisich genau das gefunden, was ich her sehr schnell voran. „Nach mir immer vorgestellt habe und meiner Lehre als Einzelhandelsbin sehr glücklich.“ Die Anfor- kaufmann durfte ich gleich die derungen, die das Nachwuchs- Tagesvertretung übernehmen“, führungsprogramm an sie stellt, kommen ihr entgegen. „Es ist toll, wenn man sich einbringen kann und Vertrauen Wir sind auf der Suche nach tatentgegengebracht bekräftigen Auszubildenden und kommt.“ Nachwuchsführungskräften. Auch die beiden Nachwuchsführungskräfte Daniel Günther aus NeuBewerben Sie sich am besten perlach und Florian Abnoch heute mit Ihren aussage„Ich werde im Januar 2012 eine Filiale in Ruhpolding überromeit aus Unterhakräf tige n Unterlagen bei uns. nehmen dürfen. Das ist eine Riesenchance für mich. Damit ching schätzen genau Meh r Informationen unter geht ein Wunsch in Erfüllung.“ Der 24-jährige Markus Frieddiese Möglichkeiten bei rich im Gespräch mit Regionalverkaufsleiterin Sabine Bader. ihrem Arbeitgeber. „Wir können uns frei entfalten und eigenverMitarbeiter im Handel seien „Im Schnitt sind dies vier bis antwortlich handeln meist offen und kommunikati- sechs Jahre, bevor die jungen und bekommen super onstalentiert, fasst Overhoff zu- Mitarbeiter eine Filiale führen Aufstiegschancen“, fasst Gün- erzählt er. „Und kein Jahr später sammen. „Sie bringen sich gerne können“, bestätigt Domes. Viele ther zusammen. „Bei ALDI SÜD war ich schon im Nachwuchsein und gehen aufeinander zu. Branchenfremde wechselten ge- können wir ganz schnell ganz kräfte-Programm. Das nenne ich Das sind natürlich wichtige Vor- rade wegen der guten Karriere- weit kommen, das kann man einen super Berufsstart!“ aussetzungen für einen schnel- aussichten zu ALDI SÜD. nicht hoch genug anerkennen.“ Fotos/Text: U.S.
WANTED
Tel. 08092/8299-112
Erfahrungsaustausch in der Ausbildungspause: Daniel Günther aus Neuperlach und Florian Abromeit aus Unterhaching (v.l.) tauschen sich über „ihre“ Filialen aus. „Wir brauchen noch ungefähr zwei Jahre, bis wir als Filialleiter ausgebildet sind“, schätzen beide.
„Meine Karrierechancen bei ALDI SÜD sind genauso, wie ich es mir immer gewünscht habe“, meint Thomas Schönauer aus Bad Aibling. Und Marion Schreiner aus Wasserburg ergänzt: „Wir können sehr jung schon viel Verantwortung übernehmen. Das gefällt mir.“