Die Wirtschaft, Nr. 3, 7. Februar 2020

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

75. Jahrgang • 7. Februar 2020 • Nr. 03

Österreichs EU-Beitritt 1995

25 Jahre in der Europäischen Union Melde dich für die Schnuppertage an! BAU SUMMER GMBH Treietstraße 18 | A-6833 Klaus | T 05523-62763 office@bausummer.at | www.bausummer.at

INDUSTRIEBAU • HALLENBAU • BAUUNTERNEHMUNG


NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 2

PROMOTION

RHOMBERG BAU

Beeindruckende Planung

„D

Daniel Mohr, Geschäftsfeldleiter „Bauen im Bestand“

eshalb ist es, wenn die Bausubstanz gut ist, auch meistens um ein Vielfaches effizienter, Gebäude stehen zu lassen und zu sanieren, anstatt sie einfach abzureißen.“ So wie bei der Wohnanlage in der Beethovenstraße in Hohenems, direkt neben dem Bäumler Park. „Die wollte der Eigentümer ursprünglich abreißen und ersetzen“, erinnert sich Mohr. „Wir konnten ihn aber von einer thermischen Generalsanierung überzeugen.“Gelungen ist dies durch eine Variantenprüfung, bei der Kosten und erwartete Einsparungen für die verschiedenen Alternativen vom Abriss bis zur Generalsanierung durchgerechnet werden. „Auch unser Angebot, dem Bauherrn das Beantragen von Fördermitteln bei Land und Bund abzunehmen, kam gut an“, erklärt Mohr. Als GU führte Rhomberg also letztendlich die ökologischste und wirtschaftlichste Variante aus – ein topmodernes, optisch ansprechendes Niedrigenergiehaus mit zwölf Wohneinheiten auf dem modernsten Stand der Technik. Teil dieses Konzeptes war es,

„Revitalisieren ist nachhaltiger als neu bauen“, weiß Daniel Mohr, Geschäftsfeldleiter „Bauen im Bestand“ bei Rhomberg Bau.

hauptsächlich nachhaltige, umweltschonende Baustoffe einzusetzen. Die Fassade beispielsweise ist jetzt aus Holz, hinterlüftet und mit Holzfasernwärmegedämmt. Insgesamt ist es durch die Sanierung gelungen, den Primärenergiebedarf von 175 auf 28 kWh pro m2 und Jahr zu reduzieren. „Dieser Energiebedarf ist für uns aber gar nicht so ausschlaggebend“, kommt Mohr noch einmal auf sein Eingangsstatement zu sprechen: „Denn allein die Menge an grauer Energie – also die Quantität an Energie, die für Her-

stellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung benötigt wird – kann imVergleich zum Neubau mit der Revitalisierung des Bestands dramatisch reduziert werden.“

„P Persönlichk ö li hkeitsgestalter“ önlichk keitsgestalte Darauf bauen w wir.

Der Mensch h ist unser stärkstes Fundamentt. Dafür liefern unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbe eiter den besten Beweis. Ihre Visione en bilden den Grundstein für einzigartige Projekte, die mit Weitblick geplant und mit Leidenschaft realisiert werden.

Ihre individuelle Erfahrung, ihr fachliches Wissen und ihr Engagement machen uns zu dem, was wir sind. Als Unternehmen ist es unsere Aufgabe, ihnen die besten Rahmenbedingungen für ihr Schaffen zu bieten. Denn nur, wer sich wohl fühlt, kann sich frei entfalten – für großartige Ideen, die bestehen.

Rhomberg Bau GmbH • Mariahilfstraße 29 • 6900 Bregenz/Österreich • www.rhomberg.com

Ideen, die bestehen.


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KLAR UND DEUTLICH

HANDLUNGSBEDARF

Die IT-Branche boomt, während die Zahl der Absolventen stagniert und die Fachkräfte fehlen! IT-Experten. Der IKT-Statusreport des FV UBIT zeigt akuten Handlungsbedarf in der IT-Ausbildung: Der Fachkräftemangel steigt weiter an – das schadet der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.

D

er Fachkräftebedarf im IT-Sektor steigt seit Jahren kontinuierlich an und mindert die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Österreich. Der fünfte IKT-Statusreport des Fachverbands zeigt, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Schaffung von ausreichend Ausbildungsplätzen und in der konsequenten Steigerung der Absolventenzahlen liegt“, sagt Alfred Harl, Obmann des Fachverbands für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) in der WKÖ, und erläutert: „Hochqualifizierte Fachkräfte im Informations- und Kommunikationstechnologiesektor sind das Rückgrat der Digitalisierung: Die IT-Branche boomt –während im Lehrlingsbereich

Das Rückgrat der Digitalisierung sind hochqualifizierte Fachkräfte im Sektor der Informations- und Kommunikationstechnologie.

die Trendwende mit einem Plus von 7,5 Prozent Auszubildenden in der Sparte Information undConsulting gelungen ist, mangelt es im Hochschulbereich weiterhin an Spezialisten. Laut EU-Kommission wird 2020 europaweit sogar mit einer Lücke von rund einer Million IT-Arbeitskräften gerechnet.“Tatsächlich weist der jährlich präsentierte IKT-Statusreport wenig positive Tendenzen in der Entwicklung der Ausbildung qualifizierter IT-Hochschulabsolventen in Österreich aus. Gesamtplan. Harl appelliert: „Die Politik muss hier dringend reagieren, denn Studien-AbsolventensinddasRückgratder digiNATION Österreich.“ Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu sichern, will der Fachverband UBIT auch 2020 gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaftsstandort und Digitalisierung (bmdw) Maßnahmen umsetzen. Harl: „In unserem digiNATION Masterplan finden sich Maßnahmen, um Österreich durch Höchstleistung an die internationale Spitze zu bringen. „Wir begrüßen die DigitalisierungsplänederneuenBundesregierung, insbesondereanUniversitäten.DieHerausforderungen können aus unserer Sicht jedochnurdurchflächendeckendeundlangfristige Lösungen gemeistert werden.“


TOP-LEISTUNG

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DYNTEX

Dyntex, Entwickler und Hersteller von Funktionsmaterialien aus Bregenz, bringt zwei Weltneuheiten auf den Markt: Dyntex® Biodegradable ist der weltweit erste, ultraleichte, in nur fünf Jahren biologisch abbaubare Funktionsstoff. Dyntex® Biological Origin ist ebenfalls ultraleicht und vollständig aus biobasiertem Rohstoff produziert. Drei Jahre Entwicklungszeit stecken in den zwei außergewöhnlichen biosynthetischen Geweben, die Dyntex zusammen mit Spezialisten aus Japan und Italien entwickelt hat. „Sie haben das Zeug, den Markt für umweltfreundliche Funktionsstoffe zu revolutionieren“, ist Dyntex-Geschäftsführer Mathias Braun (im Bild) überzeugt. „Unsere Stoffe setzen neue Standards bei Sport-, Outdoor- und Lifestylebekleidung.“ Das Interesse von Premium-Herstellern sei bereits nach den ersten Gesprächen groß. dyntex-bio.com dyntex.eu

Foto: DyNtex/othmar heiDegger

Dyntex:Weltweit erste ultraleichte Bio-Funktionsstoffe


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INHALT

Schwerpunkte d!"#"$ a%#&'(": 6

THEMA. 25 Jahre in der EU. Nach 25 Jahren Mitgliedschaft in der Europäischen Union ist klar, dass Österreich zu den Top-Gewinnern der europäischen Integration gehört.

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Wahl in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Hier finden Sie alle Informationen, in welchen Fachgruppen und Fachvertretungen gewählt wird und welchen nicht.

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Dis.Kurs Zukunft. Einblicke in die Projekte WKV on Tour und Digitale Lernfabrik.

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EXTRA: Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Durch die konsequenten Bemühungen der heimischen Wirtschaft hat sich Vorarlberg zu einer Art Modellregion entwickelt.

KOMMENTAR

Unsinnigkeiten aufzeigen und beseitigen!

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

Foto: stuDio FaschiNg

„Wir konnten mit Erfolg eine bürokratische Unsinnigkeit entschärfen.“

„Staat, Gesellschaft und Transparenz” sind die Themen, denen sich das Regierungsprogramm zu Anfang widmet. Festgeschrieben wird, dass die Verwaltung nachhaltig und serviceorientiert sein soll, Rechtssicherheit möchte man sicherstellen und mehr Transparenz - vor allem im politischen Bereich - gelte es zu gewährleisten. Es finden sich zudem Kapitel wie „Verfassungsstaat auf der Höhe der Zeit“, „Verwaltung in die Zukunft führen“ und „Entbürokratisierung und Modernisierung der Verwaltung“. Das ist begrüßenswert, aber in Zeiten der Digitalisierung zugleich längst überfällig. Neben der steuerlichen Entlastung sehe ich vor allem die geplanten Entbürokratisierungsmaßnahmen, wie etwa Verfahrensbeschleunigung, „Beraten vor Strafen“ oder das Once-Only-Prinzip als wesentliche Schritte, die Unternehmen ermöglichen werden, sich künftig wieder vermehrt auf ihr „Kerngeschäft“ zu konzentrieren anstatt zeit- und geldraubende, bürokratische Hürden zu überwinden. Nach dem Kumulationsprinzip wird bei Verwaltungsvergehen jedes Vergehen einzeln bestraft. Ein Irrsinn. Jetzt plant die Regierung eine Entschärfung. Ich sage, da geht noch mehr. Das Prinzip gehört abgeschafft. Hier aktiv einzuschreiten, ist eine unserer Kernaufgaben. Und doch sind wir vor neuen Unsinnigkeiten keineswegs geschützt: Dass Mitarbeiter aus dem Ausland die neue E-Card mit Foto ausschließlich bei persönlicher Registrierung in Feldkirch bekommen sollen, habe ich vehement kritisiert. Mit Erfolg. Innenminister Nehammer hat persönlich darauf reagiert und erste Schritte für eine Lösung angekündigt. Als Interessenvertreter werden wir weiter die Augen offenhalten, wenn es darum geht, Unsinnigkeiten der Verwaltung und bürokratische Monster aufzuzeigen und zu beseitigen. Der Einsatz gegen die Bürokratie ist nicht immer ein leichter, doch wir werden im Sinne der Unternehmen weiter unangenehm sein.


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thema 25 Jahre in in der EU: Ein Gewinn für Österreich

Europäische Union. Nach 25 Jahren EU-Mitgliedschaft belegen alle vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten, dass die mit dem Binnenmarkt verbundenen Chancen von der heimischen Wirtschaft genützt wurden. Österreich gehört zu den Top-Gewinnern der europäischen Integration.

B

ereits ein Vierteljahrhundert ist Österreich Teil der Europäischen Union, die als erfolgreiches Friedensprojekt auch schon den Friedensnobelpreis erhalten hat. 1995 ist Österreich mit dem Beitritt zur damaligen Europäischen Gemeinschaft vom östlichen Rand in die Mitte Europas gerückt – mit seither anhaltenden, positiven Auswirkungen auf Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum.

WKV-Vizepräsident Michael Grahammer: „Österreich ist 2020 seit 25 Jahren Mitglied der Europäischen Union: Das ist definitiv ein Grund zum Feiern. Unser Land konnte die Chancen des europäischen Binnenmarktes perfekt für sich nutzen.“

So profitiert Österreich als EU-Mitgliedsland Als kleine offene Volkswirtschaft konnte Österreichs Wirtschaft von der europäischen Integration besonders profitieren. Denn mit dem EU Beitritt kam der Außenhandel Österreichs erst richtig in Schwung. Und das spiegelte sich in der Wirtschaftsleistung wider. Ökonomen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) haben einen Vergleich angestellt und errechnet, dass das Wirtschaftswachstum in Österreich seit dem EU Beitritt pro Jahr um rund 0,7 Prozentpunkte höher ausfiel, als es ohne EU-Beitritt der Fall gewesen wäre. Seit 1995 lag das durchschnittliche Wachstum bei 1,9 Prozent pro Jahr. Auch die Exporte in die anderen EU-Mitgliedstaaten haben sich von 33 Milliarden Euro im Jahr 1995 auf 105 Milliarden Euro im Jahr 2018 mehr als verdreifacht und es konnte die 150 Mrd.-Schallmauer der weltweiten Gesamtexporte durchbrochen werden. Auch ausländische Investoren erkannten die AttraktivitätÖsterreichs alsWirtschaftsstandort und als „Dreh-

scheibe“ zu Osteuropa: Ausländische Unternehmen investierten in Österreich seit dem EU-Beitritt durchschnittlich (1995 – 2018) rund 6,9 Milliarden Euro pro Jahr. In den drei Jahren vor dem Beitritt waren es ca. 1, 3 Milliarden Euro. Die Investitionen ausländischer Unternehmen in Österreich sind damit im Durchschnitt auf das Fünffache angestiegen, der Bestand an Direktinvestitionen in Österreich hat sich von rund 16 Mrd. Euro im Jahr 1995 auf rund 176 Mrd. Euro im Jahr 2018 erhöht! Wirtschafts- und Währungsunion Der Maastricht-Vertrag und die damit beschlossene Teilnahme an der Wirtschafts- und Währungsunion legten Österreich und den anderen EU-Staaten Beschränkungen auf, die sich in einer notwendigen Budgetkonsolidierung und einer rückläufigen Staatsverschuldung äußerten. Durch die Einsparung bei öffentlichenAusgaben, aber auch durch Steuererhöhungen, wurden allerdings verringerte Konsumausgaben in Kauf genommen, die sich in einem relativ niedrigenWirtschaftswachstum niederschlugen.Andere Länder leiteten aufgrund äußerer Umstände (z. B. Finnland aufgrund des Wegfalls des Handels mit der Sowjetunion nach 1989) diesen Konsolidierungsprozess bereits früher ein. Von der EU-Erweiterung um die Länder aus Mittel- und Osteuropa sowie Malta und Zypern profitierte Österreich wie kein anderes Land. Die Exporte in diese Region boomten, die österreichischen Direktinvestitionen in diesen Ländern erreichten Rekordwerte. Österreich zählt in seinen Nachbarländern zu den größten Investoren. DerAusbruch der Finanzkrise hat allen Ländern weltweit einen Dämpfer versetzt. Die EU hat rasch und beherzt reagiert und binnen kurzer Zeit war sie Schutzschirm hinsichtlich der europäischen Finanzmärkte und Kreditwirtschaft. Ohne den schützenden Schirm der EU und insbesondere der Währungsunion hätte Österreich die Wirtschaftskrise


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THEMA

BREXIT

„Kein guter Tag für Europa“ WKV-Präsident Hans Peter Metzler bedauert den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und sichert volle Unterstützung für die Exportbetriebe zu.

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nicht so gut überstanden. Sowohl dasWIFO als auch die Bertelsmann Stiftung sprechen von einem deutlichen Gewinn Österreichs durch die EU-Integration: LautWIFO konnte Österreich ein kumuliertes zusätzliches Wirtschaftswachstum in Höhe von 63 Mrd. Euro (seit 1989, hochgerechnet bis 2015) erzielen, wodurch rund 18.500 zusätzliche Arbeitsplätze pro Jahr geschaffen wurden. Laut Bertelsmann Stiftung profitieren am stärksten vor allem verhältnismäßig kleine, aber exportstarke Nationen im geografischen Zentrum Europas, so auch Österreich. WKV-Vizepräsident Michael Grahammer: „Unsere Betriebe haben heute grenzenlosen Zugang zu einem Markt mit nunmehr 440 Millionen Konsumenten. Für ein kleines exportorientiertes Land im Herzen Europas und an der Schwelle zwischen Ost und West ist das ein unbezahlbarer Vorteil. Heute kann aus wirtschaftlicher Sicht nur ein Resümee gezogen werden: Die Entscheidung für den EU-Beitritt war richtig!“ Das sagen die Österreicher zur EU-Mitgliedschaft Laut aktueller Eurobarometer-Umfrage sehen 49 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die EU Mitgliedschaft positiv, 16 Prozent negativ und 35 Prozent sind neutral eingestellt. Seit Beginn der EU-Mitgliedschaft vor 25 Jahren, als Befürworter und Gegner jeweils etwa 30 Prozent ausmachten, hat sich die Stimmung dennoch deutlich verbessert. Was hat sich aus Sicht der heimischen Bevölkerung durch den Beitritt zur Europäischen Union per 1. Jänner 1995 positiv entwickelt? Als positivste Errungenschaften der EU sehen Österreicherinnen und Österreicher gemäß der Eurobarometer-Umfrage den freien Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen (59 Prozent), den Frieden zwischen den Mitgliedstaaten (47 Prozent) sowie den Euro (38 ProHerbert Motter zent).

en 31. Jänner 2020 bezeichnete Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler als einen traurigen Tag für Europa. „Aber dennoch gilt es, bis zum Jahresende nach vorne zu schauen und eine möglichst enge Partnerschaft zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich auszuhandeln“, erklärt derWKV-Präsident. „Wir werden unsere Unternehmen in dieser Situation mit unserem AußenwirtschaftsCenter in London und unserem Team in der Außenwirtschaftsabteilung weiterhin bestmöglich unterstützen“, sagt Metzler. Klar sei, der BREXIT schadet nicht nur dem Vereinigten Königreich und seinen Bürgerinnen und Bürgern, sondern schwächt auch die Europäische Union erheblich. Eine aktuelle Studie des Londoner Instituts fürWirtschafts- und Sozialforschung (NIESR) belege, dass der BREXIT dem Vereinigten Königreich weit mehr als der Mitgliedsbeitrag an die EU kostet: Über die nächsten Jahre werden der britischen Wirtschaft umgerechnet mehr als 80 Milliarden Euro verloren gehen. Mit dem EU-Austritt tritt eineÜbergangsphase in Kraft, die bis Ende Dezember 2020 dauert. Das bedeutet für österreichische Unternehmen, dass es bis Jahresende 2020 keineÄnderungeninderGeschäftstätigkeitmitdemVereinigtenKönigreichgebenwird und man • weiterhin reibungslos im Rahmen derWarenverkehrsfreiheit in das Vereinigten Königreich liefern kann. • weiterhin keine Zollformalitäten befolgen muss und auch keine Einfuhrumsatzsteuer fällig ist. • weiterhin Dienstleistungen im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit erbringen kann. • weiterhin Fachkräfte in dasVereinigte Königreich im Rahmen der Personenfreizügigkeit entsenden kann. Vereinigtes Königreich bleibt ein wichtiger Handelspartner „Trotz BREXIT bleibt dasVereinigte Königreich für uns einwichtiger Handelspartner und Absatzmarkt. Aus Sicht der Wirtschaftskammer und im Sinne unserer Betriebe mussdeswegeneinmöglichstumfassendesEU-AbkommendasZielderVerhandlungen sein. Ist das bis Ende 2020 nicht zu schaffen, sollte diese Übergangsphase unbedingt verlängert werden“, erklärt Präsident Metzler. Für Vorarlbergs Wirtschaft geht es beim Vereinigten Königreich um den siebtwichtigsten Exportmarkt. Im ersten Halbjahr wuchs das Exportvolumen um 5,2 Prozent. Das Wachstum sei wohl auch damit zu erklären, dass viele Firmen aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem BREXIT ihre Lager in Großbritannien gefüllt und Lieferungen noch forciert haben. DieWirtschaftskammerbietetheimischenUnternehmenmitdemBREXIT-Infopoint weiterhin umfassende Information, Beratung und Service. Unterstützung durch dieWirtschaftskammer BREXIT INFOPOINT t 0590900-5590 Mo-Do 8:00-16:30 Uhr Fr 8:00-16:00 Uhr brexit@wko.at wko.at/brexit


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MAGAZIN

DATEN & FAKTEN

Zahlen spiel Hals- und Beinbruch?

Wintersportunfälle nicht auf die leichte Schulter nehmen! RISIKO WINTERSPORT. Mehr als 30.000 Wintersportler verletzen sich jedes Jahr

so schwer, dass sie zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Rücksichtsvolles Miteinander auf der Piste, die passende (Sicherheits-)Ausrüstung und eine vernünftige Selbsteinschätzung können nicht nur Unfälle, sondern auch hohe Folgekosten verhindern.

6 von 10

Verletzungen sind Knochenbrüche, gefolgt von Sehnenund Muskelverletzungen sowie Prellungen.

ca.

94 Prozent

30.800 € verursacht ein verunfallter Skifahrer durchschnittlich an Unfallfolgekosten.

791 Mio.

Durch die hohe Skihelmtragequote (Snowboard: 91 Prozent) werden Kopfverletzungen immer seltener.

Damit sind die Unfallfolgekosten von Skisportunfällen an erster Stelle der teuersten Sportunfälle Österreichs.

1/3

„WINTERVERGNÜGEN“ RODELN:

der verunfallten Nächtigungs-Skigäste verunfallen bereits am ersten Tag. Über 20 Prozent der verunfallten Skifahrer sind zwischen 45 und 55 Jahre alt.

Experten raten dazu, Rodeln als Wintersport ernst zu nehmen, die Rodelregeln einzuhalten und immer einen Helm zu tragen. Rund 2.000 Personen verletzen sich jährlich beim Rodeln und Bobfahren. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der verunfallten Rodelfahrer haben zum Unfallzeitpunkt keinen Helm getragen.

Verletzte nach Geschlecht Frauen

8 von 10

38 Prozent

Männer

64 Prozent

Personen schätzen das Verletzungsrisiko hoch ein.

38 Prozent 66 Prozent 45 Prozent 55 Prozent

1,

2, 3, 4

Beinahe jeder zweite Skifahrer gab bei einer Erhebung des KFV* an, in der vergangenen Saison gestürzt zu sein.

Quelle: *Kuratorium Für VerKehrssicherheit (KFV), iDb austria 2018; GraFiK: simoN Gross/istocK


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magazin NEU!

Lehrverträge online anmelden

Foto: staDt DorNbirN/biFo/Marek kNopp

Seit Kurzem gibt es mit der Lehrvertragsanmeldung Online ein neues österreichweites Serviceangebot der Wirtschaftskammern. Das Tool bietet Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit, Lehrverträge online anzumelden und abzuschließen. „Dieses neue digitale Angebot erspart sowohl Unternehmen als auch Lehrlingen bürokratischen Aufwand, Zeit und Kosten“, zeigt sich Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel erfreut. Neben der Lehrvertragsanmeldung ermöglicht das System auch die Neuerfassung und Aktualisierung weiterer ausbildungsrelevanter Daten.

BIFO

EINWOHNER

Dornbirn zählt seit Kurzem 50.000 Einwohner/-innen Mit dem Zuzug und der Anmeldung der Familie Schwarzmann/Brandl wohnen in der Stadt Dornbirn erstmals 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dieser stadtgeschichtliche Meilenstein soll nun gemeinsam mit der Bevölkerung gefeiert werden: 50.000 Bürgerinnen und Bürger sind 50.000 Gesichter, 50.000 Geschichten und 50.000 Lieblingsplätze. Menschen, ihre persönlichen Geschichten und die Plätze in der Stadt, die für sie besonders wichtig sind, sollen sowohl vor Ort als auch mit einer Kommunikations-Kampagne (Social Media und online) sichtbar werden: #wirsind50000 und dornbirn.at/wirsind50000

Lehrabschluss nachholen Eine abgeschlossene Berufsausbildung erhöht die Jobchancen, verringert das Risiko arbeitslos zu werden und sorgt für ein höheres Einkommen. Das BIFO – Beratung für Bildung und Beruf informiert Menschen, die bereits Berufserfahrung, aber noch keinen Lehrabschluss haben, über ihre Möglichkeiten diesen nachzuholen. Im BIFO-Informationszentrum in Dornbirn können sich Interessierte von Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhr kostenlos und ohne Terminvereinbarung informieren. Anfragen sind auch per Mail (info@bifo.at), Telefon (0800 010204) oder online möglich: bifo.at/onlineberatung

„Die Absolventen von Fachhochschulen sind in der Wirtschaft stark nachgefragt. Unsere FH haben einen ausgezeichneten Ruf als effiziente Form der berufsorientierten akademischen Ausbildung. Die Beliebtheit ist ungebrochen.“ Mariana Kühnel Stv.-Generalsekretärin in der WKÖ

Jawohl! Nein danke! Vorarlberg ist auf vielen Ebenen erfolgreiche Modellregion: Etwa im ÖPNV Das aktuelle Programm der Bundesregierung zeigt deutlich die Handschrift unserer Mobilitätspolitik. Die Idee des geplanten österreichweiten 1-2-3 Tickets: Um drei Euro pro Tag den ÖPNV in ganz Österreich nutzen können, um zwei Euro im eigenen und benachbarten und um einen Euro pro Tag im eigenen Bundesland... Idee, Planung und Umsetzung kommen nicht von ungefähr: In Vorarlberg hat sich mit dem „Maximo“ die Ein-Euro-Strategie bereits positiv durchgesetzt (gut, bei derzeit 385 Euro Vollpreis nicht ganz 1:1). Ja – wir sind eine ÖPNV-Modellregion, denn die Abozahlen zeigen, dass dieses Modell auch funktioniert! Der Absatz von Jahreskarten konnte innert fünf Jahren von 50.000 auf 75.000 gesteigert werden. Mit diesen Zahlen im Gepäck wird die Mitarbeit im Bundesministerium sicher fruchtbar sein. (gsi)

Der Skandal im Skandal Wie der EU-Rechnungshof dieser Tage mitteilte, sind die europäischen Regeln für den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden „weitgehend wirkungslos“; die EU habe bislang „Risiken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pestiziden durch Landwirte“ weder wesentlich verringern noch kontrollieren können. Der größte Fehler aber liegt in der Richtlinie selbst: Sie bietet den Landwirten „nur wenige Anreize, ihre Abhängigkeit von Pestiziden zu verringern“, die Anwendung ihrer Grundsätze war erst gar nicht zu einer Bedingung für den Erhalt von EU-Agrarhilfen gemacht worden. „Wie die Pestizide verwendet werden und wo“, das wissen die Prüfer übrigens nicht. Eurostat darf da keine Daten veröffentlichen. Ein Skandal im Skandal. (ad)


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MAGAZIN

WAHL 2020 AM 2. UND 5. MÄRZ

WK-Wahl. Durch die Wirtschaftskammerwahl können Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Vertreter bestimmen und sicherstellen, dass Kammern und Fachorganisationen ihre Interessen und Anliegen – unbeeinflusst vom Staat – wahrnehmen.

Wählen zahlt sich aus

Wer ist wahlberechtigt? Wahlberechtigt ist jedes Mitglied einer Fachgruppe, das das 18. Lebensjahr vollendet hat. Ruhende mussten vorab einen Antrag stellen.Außerdem darf gegen dasUnternehmen des Mitglieds kein Insolvenzverfahren laufen - Ausnahme ist ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung.

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Wer kann gewählt werden? Das passive Wahlrecht steht grundsätz2 lich jedem Fachgruppen- bzw. Fachvertretungsmitglied zu.Voraussetzung:Ausübung der Berechtigung, vollendetes 18. Lebensjahr, österreichische oder EWR-Staatsbürgerschaft, kein Insolvenzverfahren. Was sind „Urwahlen“? Als „Urwahl“ wird die direkte Wahl der Mitglieder der Fachgruppenausschüsse und der Fachvertretungen bezeichnet. Die Mitglieder der übrigen Kollegialorgane (wie etwa Spartenkonferenz oder Wirtschaftsparlament) werden gemäß dem Ergebnis der Urwahlen durch indirekte Wahl bestimmt.

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Wie funktioniert die Briefwahl? 4 Bequem von zu Hause aus wählen: Wer sich den Weg ins Wahllokal ersparen möchte, kann eine Wahlkarte anfordern. In dieser sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Stimmzettelkuvert enthalten. Beantragung einer Wahlkarte! Ende Jänner werden vorausgefüllteWahl5 kartenanträge an die Mitglieder der Wirtschaftskammer versendet. Diese müssen unterschrieben zurückgesendet werden (so wie auch bei der NR-, Landtags- oder Gemeinderatswahl). Unternehmerisch wählen mit Wahlkarte! Die Wahlkarte muss spätestens am Freitag, den 28. Februar 2020, 16 Uhr!, bei der Hauptwahlkommission (Wirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch) eingelangt sein. Bitte den Postweg beachten - mindestens zwei Tage. Auch der Einwurf im Postfach der Wirtschaftskammer ist bist zur Frist möglich.

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INFO

Wahlkartenantrag Sie haben keinen vorausgefüllten Wahlkartenantrag bekommen? Hier können Sie das Formular downloaden: wahlkartenantrag.wko.at Bitte unterschreiben und dann zurücksenden!

Wahlkartenantrag bitte UNTERSCHREIBEN! Die Stimmabgabe ist neben dem Gang ins Wahllokal (siehe Factbox) auch bequem via Briefwahl möglich. Wahlkartenanträge sind gerade aktuell zu Ihnen unterwegs. Bitte dasAntragsformular unterschrieben zurücksenden entweder • per E-Mail mit eingescannter Unterschrift oder digitaler Signatur an: wahl@wkv.at • per Fax an 05522 305 DW 116 • per Post an: Wirtschaftskammer Vorarlberg, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9

Wahltage und Wahllokale 2020 Montag, 2. März und Donnerstag, 5. März 2020 Bludenz: Rathaus Bludenz Bregenz: Raiffeisenlandesbank (zu den Öffnungszeiten) Dornbirn: WIFI Dornbirn Feldkirch: Wirtschaftskammer Die Wahllokale sind an den Wahltagen von 08:30 - 18:00 Uhr geöffnet. Davon abweichend ist das Wahllokal in Bregenz, RLB, Rheinstraße 11, 6900 Bregenz, an den Wahltagen von 08:30 – 12:30 und von 13:45 – 16:00 Uhr geöffnet. Laufende Infos zu den Wahlen 2020 unter: wkv.at/wahl


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MAGAZIN

WIRTSCHAFTSKAMMER-WAHL 2020

Wo wird gewählt und wo nicht! In diesen Fachorganisationen wird NICHT gewählt: Sparte Gewerbe und Handwerk • 103 LI Dachdecker, Glaser, Spengler • 104 LI Hafner, Platten– und Fliesenleger und Keramiker • 105 LI Maler und Tapezierer • 106 LI Bauhilfsgewerbe • 107 LI Holzbau • 110 LI Metalltechniker • 113 Fv Kunststoffverarbeiter • 115 LI Fahrzeugtechniker • 118 LI Gesundheitsberufe • 121 LI Gärtner und Floristen • 124 LI Friseure • 125A LI Rauchfangkehrer • 125B LI Bestatter Sparte Industrie • 203 Fv Stein- und keramische Industrie • 204 Fv Glasindustrie • 205 Fv Chemische Industrie • 206 Fv Papierindustrie • 207 Fv Industr. Hersteller von Produkten aus Papier und Karton • 209 Fv Bauindustrie • 210 FG Holzindustrie • 211 Fv Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelin lindustrie) • 212 FG Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie • 213 Fv Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen • 215 Fv NE-Metallindustrie • 216 Fv Metalltechnische Industrie • 217 Fv Fahrzeugindustrie • 218 Fv Elektro- und Elektronikindustrie Sparte Handel • 304 LG Agrarhandel • 305 FG Energiehandel • 306 LG Markt-, Straßen- und Wanderhandel W • 307 LG Außenhandel • 308 LG Handel mit Modee u und Freizeitartikeln • 312 LG Juwelen-, Uhren en-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarke kenhandel • 315 LG Fahrzeughan andel • 316 Fv Foto-, Opti ptik- und Medizinproduktehandel Sparte Bank und d Versicherung • 401 FV Bank anken und Bankiers • 402 Fv Sparkassen S • 403 Fv F Volksbanken • 40 04 Fv Raiffeisenbanken • 405 Fv Landes- Hypothekenbanken • 406 Fv Versicherungsunternehmen n Spa parte Transport und Verkehr • 502 02 FG Autobus-, Luftfahrt- un nd Schifffahrtunternehmungen • 503 FG F Seilbahnen • 504 FG Spedition S und Log ogistik • 505 FG Befö förderungsggewerbe mit Personenkraftwagen • 506 FG Güterb rbeförd rderungsgewerbe • 507 Fv Fahrschulen, ul allgemeiner Verkehr • 508 FG Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft • 603 FG Gesundheitsbetriebe • 604 FG Reisebüros • 605 Fv Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe Sparte Information und Consulting • 705 FG Ingenieurbüros

Wahlen 2020. Nicht in allen Fachgruppen und Fachvertretungen wird gewählt. In 55 Fachorganisationen gibt es nur einen Wahlvorschlag und damit wird der einzig gültige Wahlvorschlag für gewählt erklärt.

In diesen Fachorganisationen wird gewählt: Sparte Gewerbe und Handw werk • 101 LI Bau • 108 LI Tischler und Holzgestalter H • 111 LI Sanitär-, HeizungsHe und Lüftungstechn niker • 112 LI Elektro--, Gebäude-, Alarm- und Kommu unikationstechniker • 114 LI Mechatroniker Me • 116 LI Kunsthandwerke • 117 17 LI Mode und Bekleidungstechnik • 119 LI Lebensmittelgewerbe • 120 LI Fußpfleger, Kosmetiker und M Masseure • 122 LI Berufsfotografen • 123 LI Chemische Gewerbe und d Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger • 126 FG Gewerbliche Diens nstleister • 127 FG Personenberatu tung und Personenbetreuung • 128 FG Persönlichee Dienstleister D • 129 Fv Film- und d Musikwirtschaft Sparte Handel el • 301 LG LLebensmittelhandel • 302 LLG Tabaktrafikanten • 30 03 LG Arzneimittel/ Drogerie/ Parfümerie/ Chemikalien/ Farbenhandel • 309 LG Direktvertrieb • 310 LG Papier- und Spielwarenhandel • 311 LG Handelsagenten • 313 LG Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel • 314 LG Maschinen- und Technologiehandel • 317 LG Elektro- und Einrichtungsfachhandel • 318 LG Versand-, Internet- und allgemeiner Handel • 320 LG Versicherungsagenten Sparte Transport und Verkehr • 501 Fv Schienenbahnen Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft • 601 FG Gastronomie • 602 FG Hotellerie • 606 FG Freizeit- und Sportbetriebe Sparte Information und Consulting • 701 FG Entsorgungs- und Ressourcenmanagement • 702 FG Finanzdienstleister • 703 FG Werbung und Marktkommunikation • 704 FG Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie • 706 FG Druck • 707 FG Immobilien- und Vermögenstreuhänder • 708 FG Buch- und Medienwirtschaft • 709 FG Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten • 710 FG Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 12

MAGAZIN

DIS.KURS ZUKUNFT

Zuhören, aufnehmen, informieren.

„WKV on Tour“ ist eine Besuchstour mit dem Ziel, als starke Interessenvertretung mit effizienten und kundenorientierten Serviceleistungen für die Mitgliedsbetriebe in der Region aufzutreten.

Fotos: WKV-GartmaNN

Im eindrucksvollen neuen Firmengebäude, das in spezieller Beton-Holzbauweise errichtet wurde, konnte Geschäftsführer Martin Wagner von Wagner GmbH in Nüziders WKV-Präsident Hans Peter Metzler zur nächsten Station „WKV on Tour“ begrüßen. Das Familienunternehmen, dessen Geschicke Martin Wagner 2001 von seinem Vater übernahm, hat sich auf die speziellen Anforderungen vor allem in der Lebensmittelerzeugung spezialisiert und steht auch in den Bereichen Anlagenbau, Edelstahlrohrleitungsbau und Haustechnik für hohes technisches Know-how und Kompetenz. Der Spezialist setzt auf eine aufwendige Planung, die danach einen unkomplizierten Aufbau ermöglicht. 60 Mitarbeitende und elf Lehrlinge sind aktuell bei Wagner beschäftigt, der die einzige Edelstahl-Tauchbeizerei im Land betreibt.

Rudi Lins leitet seit 2006 das von seinem Großvater gegründete Unternehmen – Das Autohaus deckt das komplette Servicepaket im Verkauf und im Bereich After Sales ab. So ist direkt am Standort eine eigene Karosseriewerkstätte angegliedert – ein Bereich, der sonst oft ausgelagert wird. Das Unternehmen beschäftigt 62 Mitarbeitende in Nüziders, 20 Mitarbeitende in Schruns, davon insgesamt 14 Lehrlinge. Rudi Lins ist die Ausbildung eigener Fachkräfte sehr wichtig. Durch die Zunahme von Elektronik im Alltag und die zunehmende Bedeutung alternativer Antriebe steigt auch bei den jungen Fachkräften das Interesse an technischen Berufen. Allerdings sind Lehrlinge in den klassischen Berufen Spengler und Lackierer leider immer schwerer zu bekommen, sagt Lins. Das Unternehmen bildet jährlich acht bis zehn neue Lehrlinge aus. Rund 2.000 Autos werden pro Jahr bei Lins verkauft, das Produktportfolio umfasst Premium wie auch leistbare Fahrzeuge sowie Nutzfahrzeuge.


13 | NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT

PROMOTION

ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE

Die neue Österreichische Gesundheitskasse

FOTO: ÖKG

W

Die ÖGK ist seit 1. Jänner 2020 der erste Partner in allen Gesundheitsfragen.

MEHR INFOS UNTER gesundheitskasse.at

ennbeimnächstenArztbesuch in der Ordination die e-card gesteckt wird, dann erscheint am Bildschirm „ÖsterreichischeGesundheitskasse“ anstelle des gewohnten Namens, etwa WGKK, STGKK oder TGKK. Diese Umstellung erfolgt aufgrund einergesetzlichenNeuregelung: Wer bisher bei einer regionalen Krankenkasse versichert war, ist ab 1. Jänner 2020 automatisch bei der ÖGK versichert. KeineÄnderungen fürVersicherte Mit der bestehenden e-card erhalten alleVersicherten weiterhin ihren Zugang zu einem der besten Gesundheitssysteme. Alle genießen wie bisher den hohen Servicelevel und erhalten weiterhin alle bestehenden Leistungen – etwa beim Hausarzt,Facharzt,inAmbulatorienoderauchimSpital.Auch Therapien,HeilbehelfeoderMedikamenteerhaltenPatientinnen und Patienten im gleichen Ausmaß wie bisher. „Man muss sich um nichts kümmern!Wer bisher bei einer Gebietskrankenkasseversichertwar, ist ab 1. Jänner 2020 automatisch

Mit 2020 wurden die neun regionalen Krankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).

bei der Österreichischen Gesundheitskasse versichert“, so Generaldirektor BernhardWurzer. Das gilt selbstverständlich auch für mitversicherte Angehörige. „Jeder hat weiterhin in ganz Österreich Anspruch auf umfassende Leistungen und Versorgungsangebote – so wie Sie es auch bisher gewohnt waren“, unterstreicht Wurzer. Die Österreichische GesundheitskassestehtfürTop-LeistungenundhoheServicequalität. Vor Ort stehen daher weiterhin die bisherigen Ansprechpartner in den Bundesländern und Bezirken zur Verfügung. Eine Gesundheitskasse für ganz Österreich In der Österreichischen Gesundheitskasse schließen sich die regionalen Krankenkassen zusammen. Statt beispielsweise der Wiener Gebietskrankenkasse, der Steirischen Gebietskrankenkasse oder der Tiroler Gebietskrankenkasse gibt es dannösterreichweitdieÖsterreichischeGesundheitskasse,die ÖGK. Es ist eines der größten Reformvorhaben der vergangenen Jahre – etwa 7,2 Millionen Versicherte genießen dann die Vorteile eines starken Partners. Mit großen Chancen für alle Beteiligten – Versicherte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, DienstgeberundVertragspartner.7,2MillionenÖsterreicherinnen und Österreicher sind seit 1. Jänner weiter gut und sicher versorgt bei der neuen Österreichischen Gesundheitskasse.

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Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 14

MAGAZIN

DIS.KURS ZUKUNFT

Vorarlbergs erste Digitale Lernfabrik entsteht

Industrie 4.0. Die Digitale Lernfabrik ist ein Projekt aus dem Dis.Kurs Zukunft und setzt auf Qualifizierung von Jugendlichen und Erwachsenen in den Schlüsseltechnologien der Zukunft.

E

ntwicklungen wie die Digitalisierung, die Globalisierung und die steigende Mobilität und Flexibilität stellen Wirtschaft und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. „Vor diesem Hintergrund brauchen wir mehr denn je neue, insbesondere digitale Kompetenzen, um uns zurechtzufinden. Das betrifft sämtliche Bereiche des Lebens: Vom kritischen Umgang mit Daten und Informationen, Sicherheit im Internet und sozialen Medien bis hin zu Wissen über Technik und digitale Kompetenzen", erklärt Dr. Christoph Jenny, WKV-Direktor. Herausforderungen. Parallel zu diesen Entwicklungen stehen speziell die heimischen Klein- und Mittelbetriebe vor der großenAufgabe, digitale Kompetenzen zu vermitteln, denn die Anforderungen an die Arbeitskräfte verändern sich. „Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen brauchen bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und künftiger Fachkräfte Unterstützung", führt Jenny aus. Insgesamt sind in Vorarlberg rund 660 Lehrlinge sowie erwachsene Fachkräfte von Industrie 4.0 direkt betroffen. Projekt. Im WKV-Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft wurde deshalb das Projekt Digitale Lernfabrik entwickelt. „Wir alsWKV wollen mit diesem Projekt Menschen in Schlüsseltechnologien qualifizieren, Erfahrungen mit

In der Digitalen Lernfabrik werden künftig Fachkräfte in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert. Im Bild der geplante Stufensaal im WIFI Dornbirn.

den neuen Technologien sammeln, Lehrende und Ausbilder bei derVermittlung digitaler Kompetenzen unterstützen und Begeisterung und Interesse für dieTechnologien der Zukunft schaffen“, definiert derWKV-Direktor die Ziele der Digitalen Lernfabrik, die am WIFI Campus in Dornbirn angesiedelt sein wird. Erlebnisse. Die Digitale Lernfabrik wird einen realen Produktionsprozess nachbilden: Dadurch werden den Teilnehmern digitale Kompetenzen im Rahmen einer praxisorientierten Ausbildung vermittelt. Mit der Anschaffung einer entsprechenden Lerninfrastruktur soll das Konzept Industrie 4.0 im Unterricht für Jugendliche und Erwachsene erleb- und erlernbar gemacht werden. Neben den bekannten Großunternehmen soll die neue Infrastruktur der Digitalen Lernfabrik dabei insbesonders auch für Klein- und Mittelbetriebe Vorteile bieten. „Durch diese Praxisnähe schaffen wir Begeisterung für die Technologien der Zukunft; erlebnisorientierte Formate sollen zusätzlich das Interesse an MINT-Gegenständen wecken", betont Christoph Jenny. Zielgruppen. Unter Einbeziehungvon Lehrbetrieben, Schulen und der Erwachsenenbildung soll mit der Digitalen Lernfabrik eine Möglichkeit geschaffen werden, das Thema Industrie 4.0 ab den Grundkenntnissen zu erleben, um sich in diesem Bereich die nötigen Kompetenzen anzueignen. Neben der Vernetzung auf technischer Ebene, entsteht diese auch über verschiedene Technologiebereiche hinweg: Der Lerntransfer kann dabei auch elektronisch über klassische Web based trainings (eLearning) als auch unterstützend via Tablet basierender Schaltkonsole („Tech2Screen“) erfolgen. Dabei soll die Digitale Lernfabrik für eine breite Zielgruppe offen sein – Lehrlinge, Schüler, Studenten, Prüflinge, Unternehmer, Lehrer,Ausbilder sowie erwachsene Fachkräfte. Dabei wird es unterschiedliche Qualifizierungsprogramme für verschiedene Segmente geben: Eine "Starter Class" für Berufseinsteiger, eine "Career Class" alsWeiterbildungsangebot für Fachkräfte, eine "Management Class" als Training für Führungskräfte sowie eine "Top Class" für Unternehmer und Top-Führungskräfte. Sabine Barbisch


15 | NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT

PROMOTION

FH VORARLBERG

An der FH Vorarlberg haben Studierende an 7 Tagen der Woche rund um die Uhr freien Zugang zu den Labors.

„Die Open Labs haben mich überzeugt“

KONTAKT

FOTO: FH VORARLBERG

FH Vorarlberg Bernadette Auer T +43 5572 792 5800 elektrotechnik-dual@ fhv.at www.fhv.at/etdual

Julius Kramer studiert Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg.

J

Franz Geiger, Studiengangsleiter Elektrotechnik Dual

„Im dualen Studium Elektrotechnik Dual erwerben die Studierenden die notwendigen Qualifikationen, um den technischen Fortschritt mitzugestalten.“ FH OFFEN Tag der offenen Tür 6. März 2020 14.00 - 19.00 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn

ulius Kramer hat viele Interessen. Bei der Studienwahl überwiegt schlussendlich seine Leidenschaft für Robotik, integrierte Schaltungen und autonome Systeme. Der 20-jährige Deutsche studiert deshalb seit Herbst 2019 Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg und bereut es nicht: „Ich bin begeistert von der FH Vorarlberg. Vor allem die Open Labs und die hervorragende Ausstattung hier haben mich überzeugt. So was habe ich an keiner anderen Dualen Hochschule gesehen“, erzählt er. „Wenn mir nachts um 1 Uhr was einfällt,stehenmiralletechnischenLaborsderFHzurVerfügung – das finde ich genial und dieses Angebot nutze ich auch.“ AnderFHVorarlberghabenStudierendean7TagenderWoche rund um die Uhr freien Zugang zu den Labors. Julius Kramer hat in Deutschland schon das berufliche technische Gymnasium besucht. Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ baute er mit einem Freund zusammen eine Maschine der Firma Kärcher als Roboter um. Die Kärcher SE & Co. KG wurde auf das Projekt aufmerksam, war begeistert undwollte die beiden gleich für eine dualeAusbildung in ihrem Unternehmen gewinnen. Wie funktioniert Dual? Der duale Studiengang verbindet ein Hochschulstudium mit einer praktischen Ausbildung in einem Unternehmen. Dabei übernehmen sowohl die FH Vorarlberg als auch das jeweilige UnternehmenTeile derAusbildung. Für die Studierenden bedeutet das: Sie sind abwechselndeinige Monate an

der Hochschule und einige Monate imUnternehmen.Außerdem beziehen sie von diesem Ausbildungsunternehmen ab dem dritten Semester ein monatliches Gehalt. „In Deutschland ist das duale Studium schon sehr lange etabliert, inÖsterreich leider noch nicht. Es bringt aber enorme Vorteile, ich könnte es mir nicht anders vorstellen. Man hat so die Möglichkeit, das Gelernte an realen Projekten im Unternehmen umzusetzen“, so der Elektrotechnik-Student. „Auf einer Messe in Stuttgart bin ich auf die FH Vorarlberg aufmerksam geworden. Ich habe mir die Fachhochschule dann am Tag der offenen Tür angeschaut und war von der Ausstattung und der persönlichen Atmosphäre einfach nur begeistert.“

BACHELORSTUDIUM ELEKTROTECHNIK DUAL Studiendauer: 6 Semester Vorteile für Studierende • Hochschulstudium plus praktische Berufsausbildung in einem Unternehmen • Fundierte Grundlagenausbildung im 1. Studienjahr • Anstellung ab dem 3. Semester und monatliches Gehalt • Studien- und Praxisphasen wechseln ab • Gezielte Ausbildung für heutige Anforderungen


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 16

MAGAZIN

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Der Umsatz im Handel ist 2019 um 1,3 Prozent gewachsen, auch die Vorarlberger Industrie zeigt sich in einer Konjunkturumfrage optimistisch – ein Überblick über die aktuellen Themen in der Vorarlberger Wirtschaft.

2,7 Milliarden Euro wurden 2019 im Vorarlberger Einzelhandel umgesetzt Der stationäre Einzelhandel in Vorarlberg zeigt 2019 wie im Vorjahr ein stabiles Wachstum, das geht aus der Konjunkturbeobachtung des Instituts KMU Forschung Austria hervor. Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der WKV, führt aus: „Der stationäre Einzelhandel in Vorarlberg erzielt im Gesamtjahr 2019 ein Umsatzwachstum von nominell +1,3 Prozent, nach +1,5 Prozent im Jahr 2018. 45 Prozent der Einzelhandelsgeschäfte in Vorarlberg

melden für das Gesamtjahr 2019 ein nominelles Umsatzwachstum. Absolut realisiert der stationäre Einzelhandel in Vorarlberg im Jahr 2019 Nettoumsätze in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro (exkl. Ust) bzw. Bruttoumsätze von rund 3,2 Milliarden Euro (inkl. Ust).“ Wolfgang Ziniel, Projektleiter KMU Forschung Austria, erklärt: „Der stationäre Einzelhandel in Vorarlberg verzeichnet 2019 in neun von zwölf Monaten ein Umsatzwachstum. Am deutlichsten fallen die Zuwächse im April (+5,8 Prozent), Juli (+4,0 Prozent) und Februar (+3,4 Prozent) aus. Im März bilanziert der stationäre Einzelhandel, bedingt durch die kalendarische Verschiebung des Ostergeschäfts vom März 2018 in den April 2019, deutlich negativ (-3,0 Prozent). Im Mai und Juni liegen die Umsätze ebenfalls unter dem Vorjahresniveau.“ Michael Tagwerker, Geschäftsführer der Sparte Handel in der WKV, informiert über den Handel als Arbeitgeber: „Der Einzelhandel in Vorarlberg bietet in Summe rund 14.700 unselbstständig Beschäftigten einen Arbeitsplatz. In den vergangenen Jahren gab es immer Steigerungen bei der Zahl der Beschäftigten, 2019 war ein leichtes Beschäftigungsminus von -0,5 Prozent bzw. ein Minus von 100 Mitarbeitern zu verzeichnen. Der Handel ist in Vorarlberg der drittgrößte Lehrlingsausbilder, 11,5 Prozent der Lehrlinge werden im heimischen Handel ausgebildet, aktuell sind das 821 Lehrlinge.“ Der Handel hat viele Akzente zur Attraktivierung der Lehre gesetzt: Das Lehrlingsgehalt wurde bereits 2019 im Schnitt um bis zu zehn Prozent angehoben – das soll Jugendliche motivieren, in den Handel zu kommen. Ein weiterer Schritt ist ein höheres Einstiegsgehalt nach der Lehre durch das neue Gehaltssystem. Ein weiterer Schwerpunkt der Sparte Handel liegt in diesem Jahr beim Übertritt der Betriebe in den neuen Kollektivvertrag, wie Theresia Fröwis erklärt: „Wir bieten hier ein großes Serviceangebote für die Vorarlberger Handelsbetriebe an; diese können Einzelberatungen und Veranstaltungen zur Unterstützung in Anspruch nehmen, damit mit 1. Dezember 2021 alle heimischen Handelsbetriebe den Übertritt in den neuen Kollektivvertrag vollzogen haben.“

INDUSTRIE

Konjunktur: Vorarlberger Industrie vorsichtig optimistisch Leicht verbessert hat sich die aktuelle Konjunktureinschätzung gegenüber dem 3. Quartal 2019, dennoch gestalten sich die Unwägbarkeiten und geopolitischen Einflüsse größer als bisher.

D v.l. Industrie-Spartengeschäftsführer Michael Amann, Spartenobmann Georg Comploj und IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher.

ie Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht verbessert. 63 Prozent sprechen von einer guten Geschäftslage, nur drei Prozent berichten von einer aktuell schlechten Situation. Die Erwartungen in sechs Monaten sind für 90 Prozent etwa gleichbleibend. Von fünf Prozent wird die Geschäftslage in sechs Monaten als günstiger eingeschätzt, ebenso fünf Prozent erwarten eine Verschlechterung. Beinahe unverändert bleiben die Aussichten in Bezug auf den Mitarbeiterstand in drei Monaten. Neun Prozent der Befragten wollen zusätzliche Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen, 85 Prozent den aktuellen Stand zumindest halten. Die Ertragssituation stellt sich leicht besser dar. Mit Blick auf die vielen Unsicherheiten sind die Erwartungen aber eher vorsichtig. 28 Prozent rechnen mit einer schlechteren Ertragslage in sechs Monaten. Der Druck auf dieVerkaufspreise, mit anderenWorten der Wettbewerbsdruck, bleibt hoch. Auch wenn die Konjunktur-Einschätzung derVorarlberger Industrie vorsichtig optimistisch ist, sind die geopolitischen Herausforderungen größer geworden und eine gewisse Unsicherheit spürbar.


17 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

Foto: stuDio FaschiNg

MAGAZIN

„Mehr Tempo bei der Digitalisierung“

Neue E-Card mit Foto: Aufschrei der Wirtschaft wurde gehört! Der Aufschrei aus dem Westen wurde gehört: Der Innenminister persönlich hat sich um eine Lösung bemüht WKV-Präsident Hans Peter Metzler kritisierte im Vorfeld vehement, dass Mitarbeiter aus dem Ausland die neue E-Card mit Foto ausschließlich bei persönlicher Registrierung in Feldkirch bekommen sollen. Durch seine Intervention werden in den nächsten Tagen zusätzliche Registrierungsstellen bei den Bezirkspolizeikommandos Bregenz und Bludenz eingerichtet. Damit soll der erhöhte saisonale Bedarf besonders in den Tourismusregionen abgedeckt werden. „Gleichzeitig wird nach unserer Information eine Gesetzesänderung angeregt werden, mit dem Zweck einer Zuständigkeitsänderung, wonach hinkünftig nicht mehr die Landespolizeidirektion, sondern der Hauptverband der

Sozialversicherungsträger die Zuständigkeit übernehmen soll", erklärt Metzler und führt aus: „Wir werden jedenfalls genau beobachten, inwieweit diese neue Lösung in der Praxis funktioniert. Sollte das nicht der Fall sein, werden wir uns weiter lautstark zu Wort melden und neuerlich eine praxistaugliche Lösung einfordern." Es könne nicht sein, dass durch die neue E-Card mit Foto, deren ursprünglicher Zweck die Eindämmung des Missbrauchs war, ein bürokratisches Monster für unsere Betriebe und deren Mitarbeiter/-innen geschaffen werde.

Vor drei Jahren wurde die Digitale Agenda angestoßen, seitdem ist laut WKV-Präsident Hans Peter Metzler "ohne Zweifel einiges geschehen", er nennt die Postgarage, die Digital Factory, die Koordinationsstelle v-digital und den Digital Campus als Beispiele. Trotzdem seien dies alles nur erste Schritte, teilweise voneinander losgelöst. Zudem fehle immer noch eine eigene Anlaufstelle beim Land. Metzler: „Wir fordern daher die zeitnahe Schaffung eines solchen Fachbereiches mit entsprechenden finanziellen und personellen Ressourcen. Der Wirtschaftslandesrat braucht hier die Unterstützung der gesamten Landesregierung und der Verwaltung, um entsprechend aktiv werden zu können. Unsere Unterstützung hat er.“

INTERNET

„Selbst das Corona-Virus zeigt seine Auswirkungen auf die global vernetzte Wirtschaft“, betont Spartenobmann Georg Comploj. DieWachstumsprognosen gehen weltweit zurück und der Welthandel schwächt sich ab. Comploj: „Wir schauen mit Argus-Augen auf unseren wichtigsten Handelspartner Deutschland, der sich in einer nicht einfachen wirtschaftlichen Lage befindet.“ Positiv sieht Comploj die ersten Vorlagen der neuen Bundesregierung. „Es ist zu hoffen, dass die neue Bundesregierung auf Kurs bleibt und den Weg der Entlastung weitergeht. Die Industrie braucht Rechtssicherheit und Investi-

tionsanreize, damit sie weiterhin erfolgreich wirtschaften und Beschäftigung schaffen kann.“ Die Ökologisierung und noch stärkere Betonung von Nachhaltigkeit könne dabei auch viele Chancen bieten. Diesen Weg habe Österreich eingeschlagen, der Teufel liege aber im Detail. „Viele nicht einfache Fragen stellen sich. Wir sind als erfolgreiche heimische Industrie Teil der Lösung und bereit, diesen Weg im Sinne und auch für die Menschen in unserem Land weiter zu gehen“, sagt Comploj. Dringenden Handlungsbedarf sieht Comploj auch im Ausbau der Kinderbetreuung, qualitativ und quantitativ.

Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 18

MAGAZIN

EUROPA-BERUFSMEISTERSCHAFTEN

E

uroSkills ist ein Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre in Form einer Europameisterschaft ausgetragen wird. ErstmalsseitderGründungdesVereinsWorldSkillsEurope, demTräger der Berufs-Europameisterschaften, finden diese heuer in Österreich statt. Im Mittelpunkt stehen die Spitzenleistungenvonjungen,hochtalentiertenFachkräften im Alter von bis zu 25 Jahren, die sie in rund 45 europäischen Berufen erbringen. Derzeit hat WorldSkills Europe 30 Mitgliedsländer: 22 EU-Mitgliedstaaten (nichtvertreten sind: Bulgarien, Griechenland, Irland, Malta, Tschechien), weiters die EFTA-Länder Island, Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz sowie Montenegro, Kasachstan und die Russische Föderation.Vom 16. bis 20. September 2020 werden voraussichtlich 52 österreichische Teilnehmerinnen undTeilnehmer nachGraz entsendet.VorOrt tritt die Fachkräfte-Elite Österreichs mit einer starken Mannschaft gegen die internationalen Mitbewerber an. Mit dabei: Fünf Teilnehmer/-innen aus Vorarlberg. Heimvorteil nicht nötig Nach demVorbild der internationalen Berufsweltmeisterschaften WorldSkills fanden im Jahr 2008 erstmals die Berufseuropameisterschaften EuroSkills in Rotterdam (Niederlande)statt.HundertejungeFacharbeiter,Lernende und Absolventen der Berufsbildungssysteme haben seither ihre Fähigkeiten und Leistungen in fast 50 typisch eu-

#We are Skills: Team Vorarlberg bei EuroSkills in Graz ropäischenBerufenunterBeweisgestellt.Dabeiblickendie ÖsterreichischenTeilnehmer nach den bisher sechs Beteiligungen auf eine beeindruckende Bilanz zurück: 197 Teilnehmende haben insgesamt 111 Medaillen (96 in Einzelbewerben und 15 in Teambewerben) sowie 33 Leistungsdiplome „Medallion for Excellence“ erreicht. Österreich war 2012 in Spa (Belgien), 2014 in Lille (Frankreich) und 2016 in Göteborg (Schweden) die beste Nation. Bei den vergangenen EuroSkills 2018 in Budapest erzielte Österreichinsgesamt21Medaillen(4Gold,14Silber,3BronSimon Groß ze sowie 9 „Medallions for Excellence“).

TeamVorarlberg bei den EuroSkills 2020

Foto: Marcel hageN

Österreich-Premiere. Heuer finden die 7. Berufseuropameisterschaften EuroSkills in Graz statt. Rund 650 Teilnehmende aus 30 Mitgliedsländern kämpfen bei diesem internationalen Leistungsvergleich in rund 45 Bewerben um die begehrten Europameistertitel.

„Ich gratuliere allen Teilnehmern zur Qualifikation und freue mich auf die EuroSkills in Graz.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident

CAD-Konstrukteur: Lucas DOLINAR aus Alberschwende (Julius Blum GmbH) CNC-Fräsen: Mike FINK aus Dornbirn (Julius Blum GmbH) CNC-Drehen: Kevin EMHOFER aus Höchst (Julius Blum GmbH) Schweißen: David BLANK aus Egg (Ludwig Steurer Maschinen und Seilbahnbau GmbH & Co KG) Sanitär- und Heizungstechnik: Vivian KRIENTSCHNIG aus Nüziders (Dorf-Installationstechnik GmbH)

INFO

Foto: skillsaustria

Europa-Berufsmeisterschaften EuroSkills Graz: 16. bis 20. September 2020 • 30 Mitgliedsländer • 600 Teilnehmende • 45 Berufe euroskills2020.com bit.ly/EuroSkills-Video bit.ly/TeamAustria-Info

Powerplay in Graz: Das Team Vorarlberg wird im September in fünf Wettbewerben antreten. Daumen drücken!


19 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

MAGAZIN/WERBUNG

JUNGE WIRTSCHAFT VORARLBERG

Junge Wirtschaft Vorarlberg startet ins neue Jahr Das Jungunternehmernetzwerk ist stets mit einem spannenden und umfangreichen Programm zur Inspiration und zum Netzwerken am Start. Auch auf der Agenda: Soziales Engagement.

D

Zahlreiche JWV-Mitglieder haben kräftig gespendet. Dafür verdienen sie ein großes Dankeschön. Foto: JWV

ie JungeWirtschaftVorarlberg spendete vor Kurzem 1000 Euro an einen bedürftigen jungenVorarlberger. Die Spendeneinnahmen wurden im Dezember 2019 auf der Weihnachtsfeier der Jungen Wirtschaft Vorarlberg von den Mitgliedern generiert und an Inge Sulzer vom Vorarlberger Familienbund übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern einen Beitrag für die Familie leisten können und wünschen alles Gute und viel Kraft weiterhin“, sagen Verena Eugster, Vorsitzende der JWV und Julia Grahammer, Geschäftsführerin der JWV. JWV-Frühjahrsprogramm. Mit einem spannenden und frischen Frühjahrsprogramm samt neuen Formaten bringt die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) auch 2020 regelmäßig wieder das Jungunternehmertum in Vorarlberg zusammen. Rund 600 Mitglieder – das ist aktuell Höchststand – können sich dabei in unterschiedlichsten Formaten über die Themen der Zeit informieren und austauschen: Es warten Einblicke in heimische Betriebe, inspirierende Keynotes, Workshops, sportliche Events und jede Menge Gelegenheiten zum Netzwerken. Info und Programm: jwv.at/events

JW-Roadshow. Die neue Roadshow der Jungen Wirtschaft „Ready4TakeOff“, die vor allem Betriebsübernehmern und jungen Unternehmen wichtige Innovationsimpulse liefert, startet am 17. Februar. Nach dem Kick-off in Klagenfurt tourt die Junge Wirtschaft mit der Roadshow bis zum 17. Juni durch ganz Österreich, in Vorarlberg wird am 22. April in Dornbirn Halt gemacht: jungewirtschaft.at/roadshow

Simon Groß

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Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 20

MAGAZIN

MARKE VORARLBERG

Zukunftsprogramm. Die Organisation der Marke Vorarlberg, ihre Struktur sowie ihr Corporate Design wurden in den letzten Monaten in einem umfassenden Umsetzungskonzept festgehalten.

D

e Handlungs- und Chancenfelder, um Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen, sind im Rahmen der Markenstrategie definiert worden: Dazu gehören Bildung, digitale Innovation und moderne Infrastruktur sowie Initiativen in Klimaschutz und Mobilität zur Gestaltung eines intakten Lebensraumes. Zu jenen Markenprojekten, die bereits deutlich in Fahrt gekommen sind, zählte Landeshauptmann Wallner insbesondere die Entwicklung des CAMPUS V zum Innovationsquartier mit überregionaler Strahlkraft, die Initiative „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ und die unter Federführung des BIFO umgesetzten Bildungsinitiativen „Code4Talents“ und „Berufe erleben“. „Ich werde sehr viel auf die Marke angesprochen. Umso mehr freut es mich, dass wir nun verstärkt in die Umsetzung gehen“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Er richtet seinen Dank an alle, die schon bisher intensiv mitgearbeitet haben. Konkrete Schwerpunkte für neue Markenprojekte – Talente entdecken Für die Entwicklung und Förderung weiterer Markenprojekte stellt die Landesregierung nun pro Jahr ein zusätzliches Budgetvolumen von rund 200.000 Euro zur Verfügung. Im Rahmen von jährlich festgelegten Ar-

Markenprojekte nehmen Fahrt auf beitsschwerpunkten werden die jeweiligen Stärken des Landes, aber auch Herausforderungen analysiert. „Für Förderwerber werden klare Richtlinien erstellt. Konkrete Projektideen können über ein einfach gestaltetes Online-Tool auf der Website der Marke Vorarlberg eingereicht werden“, erklärteWISTO-Geschäftsführer Joachim Heinzl. Das Schwerpunktthema 2020 lautet „Talente entdecken“.

„Die Marke Vorarlberg ist ein ungemein wichtiges Projekt für den Standort und das Land Vorarlberg. Es ist kein Sprint sondern ein Marathon, erfordert aber eine rasche, durchdachte Umsetzung.“

„Berufe erleben“ Zugleich werden die bereits laufenden Markenprojekte intensiv vorangetrieben. Die Initiative „Code4Talents“, die Kindern spielerisch erste Programmierkenntnisse vermittelt, ist schon an 30 Schulen und über 50 Klassen aktiv, so BIFO-Geschäftsführer Andreas Pichler. Ein Ziel ist es, die Lehrpersonen dabei zu unterstützen, die Inhalte selbst im Unterricht anwenden zu können. Zu diesem Zweck sind Fortbildungen über die Pädagogische Hochschule buchbar. Auch das Projekt „Berufe erleben“ – eine Plattform, die verschiedeneAngebote für eine interaktive und auf die eigenenTalente zugeschnittene Berufsorientierung bündelt – tritt im Corporate Design der MarkeVorarlberg auf. Nach einem Piloten im Frühjahr soll „Berufe erleben“ im Herbst 2020 ausgerollt werden.

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

„Konkrete Projektideen können über ein einfach gestaltetes Online-Tool auf der Website der Marke Vorarlberg eingereicht werden.“

Die Initiative ‚Code4Talents‘ konnte mit Unterstützung der Marke Vorarlberg eine weitere regionale Ausdehnung erreichen. Die vom BIFO (Beratung für Bildung und Beruf) getragene Initiative ist bereits in 30 Schulen und über 50 Klassen aktiv.

Foto:WKV/Gross

Joachim Heinzl WISTO-Geschäftsführer


21 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

NEWS.WKO.AT


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 22

MAGAZIN

DIGITALISIERUNG

Unternehmen sehen bei Digitalisierung Potenzial I

m Fokus der Digitalisierungsstudie, die von der Agentur Silberball in Kooperation mit derWirtschaftskammerVorarlberg beim Marktforschungsinstitut Spectra in Auftrag gegeben wurde, stand die Frage, vor welche Herausforderungen Unternehmen durch die digitale Transformation gestellt werden. Dazu wurden 160 Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe und der Industrie in Vorarlberg, Süddeutschland und der Ostschweiz per Telefongespräch interviewt. Den Interviews gingen Expertengespräche mit ausgewählten Unternehmen zur Sondierung und Ideengewinnungvoraus.DieStudiekommtzumSchluss,dassetwa dieHälftederbefragtenUnternehmeninSachenDigitalisierung gut aufgestellt seien – Die Herausforderungen der Digitalisierung stehen über jenen der Mitarbeiterfindung, KlimaschutzundMarkterschließung.DieCustomerJourney, Digitalisierung der Arbeitsprozesse und der notwendige KulturwandelsindzentraleHandlungsfelderinderdigitalen Transformation. Studienergebnisse Doch die Bedürfnisse sind ebenso verschieden wie die Bereiche,indenendieDigitalisierungsichniederschlägt.So seien es vor allem mittelgroße Betriebe, die Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben. Das heißt aber nicht, dass die Prozessenichtbewältigtwerdenkönnen:DenndieProduktions-Digitalisierung funktioniere an sich recht gut. PotenzialeergebensichvermehrtbeiThemenwieVertrieboderdem

Handlungsbedarf. Die aktuelle SpectraDigitalstudie zeigt, wie die heimischen Unternehmen in Sachen Digitalisierung aufgestellt sind: Die Betriebe sind sich der großen Aufgabe „Digitalisierung“ durchaus bewusst und sehen Handlungsbedarf.

BewusstseinumdieeinzelnenAbläufeundProzesse,diedie Digitalisierungmitsichbringt.DieStudienautorenbetonen, dass es bedenklich sei, dass viele Unternehmen zwar wüssten, dass sie gewisse Prozesse brauchen und Handlungsbedarfbestehe,aberdannzuwenigzielführendeMaßnahmen gesetzt werden. Immerhin zwei Drittel der Firmen haben allerdings erkannt, dass Fachabteilungen in ihren Arbeitsabläufen verschmelzen müssen. Ebenso fast zwei Drittel sind auf einem guten Weg, Technologien und Softwarelösungen abteilungsübergreifend zu harmonisieren. Das zeigt:DieBetriebestellensichaufkünftigeProzesseeinund setzensichmitmöglichenHandlungsfeldernsehrwohlauseinander. Im Mittelstand zeigt sich, dass nicht die Digitalisierung selbst, sondern die Abkehr vom klassischen AbteilungsdenkenunddieEinbindungdergesamtenBelegschaft in den digitalenWandel die Herausforderungen sind. Breite Servicepalette DieWirtschaftskammer bietet einvielfältiges ServiceangebotzumKompetenzaufbauinSachenDigitalisierung,die Bandbreite erstreckt sich dabei von Workshops über das KMU-Digital-Förderprogramm bis hin zu unterschwelligen wie auch High Level-Beratungen: Etwa durch die Digitalen Perspektiven,dieInitiativeStartupland,DasInnovationHub Postgarage in Dornbirn oder spezielleWIFI-WeiterbildungsSimon Groß angebote.

Tom Jehle (Silberball Digital), Hartmut Hübner (Silberball München), Philipp Tschol (Silberball Digital), Nicole Schedler (Silberball), Michael Casagranda (Silberball), und Peter Bruckmüller (Spectra Marktforschung).


23 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

SERVICE

MARKTDIALOG EXZELLENZ 2020

Die Meinung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter A

„Wir verstehen unsere Initiative als Beitrag zur Standortentwicklung, von dem alle Beteiligten profitieren.“

Wie läuft der Prozess ab? Sie melden sich auf www.exzellenzentwickeln.org an und wählen aus unserem Expertenpool die Person, von der Sie in diesem Projekt betreut werden möchten. Mit dem Exzellenz-Kompasswird dann ein Online-Befragungstool zur Verfügung gestellt, bestehend aus 23 exzellenzorientierten Aussagen zu den Themen Perso-

nal, Werte, Märkte, Strategie, Innovation und Prozesse plus einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema. Schwerpunkt 2020 ist „Exzellent Führen“. Der Zeitaufwand für das Ausfüllen des online Fragebogens beträgt max. 10 Minuten. „Die Berater der Exzellenzinitiative leisten eine tolle Arbeit für unsere Unternehmen. Wir bekommen in diesem Programm nicht nur wertvolles Feedback im Rahmen einer professionellen Mitarbeiterumfrage, sondern auch noch ein angepasstes Experten-Coaching. Das ist eine starke Ausgangslage für nachhaltige, strategische Maßnahmen“, sagt Christine Schwarz-Fuchs, Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau. Die Teilnahme am Marktdialog Exzellenz ist kostenlos, aber sicher nicht umsonst. Unternehmen können sich für den nächsten Durchgang 2020 ab sofort unter www.exzellenzentwickeln.org anmelden. Die Exzellenz-Initiative wurde vom Landessprecher der ExpertsGroup WirtschaftsTraining & Coaching Vorarlberg, Michael Defranceschi, initiiert. „Mit unserer Initiative wollen wir dafür begeistern, den Weg zur bestenVersion des Selbst einzuschlagen:Als Unternehmen, Team, als Mensch. Wir verstehen unsere Initiative als Beitrag zur Standortentwicklung, von dem alle Beteiligten profitieren.“ Alle teilnehmenden Experts arbeiten ehrenamtlich an diesem Projekt mit, weil sie überzeugt sind, dass unternehmerische Exzellenz eine Haltung ist, die zu Spitzenleistungen führt.

Kostenlose Standortbestimmung

Foto: i-stock

Michael Defranceschi, Initiator Exzellenzinitiative

us dem Blickwinkel der Führungskraft mag ja alles gut laufen. Aber das ist eben nur eine Sicht auf die Unternehmenswelt, ein kleiner Ausschnitt, ein einzelner Puzzlestein. Die Frage ist, was die Mitarbeiter über das Unternehmen denken? Der Marktdialog Exzellenz der ExpertsGroup Wirtschaftstraining & Coaching in der Fachgruppe UBIT und des Wirtschaftsforums der Führungskräfte begleitet Unternehmen auf ihremWeg zur Exzellenz.Teilnehmende Unternehmen erhalten auf Basis einer Online-Befragung einen fundierten Ergebnisbericht sowie ein professionelles Maßnahmen-Coaching. Der Marktdialog Exzellenz bringt einen dreifachen Nutzen: Er macht fassbar, worüber oft nicht gesprochen wird; Unternehmen erhalten Klarheit über nächste konkrete Schritte; und die Mitarbeiter fühlen sich gehört und einbezogen.

Service. Mit der Teilnahme am Marktdialog Exzellenz identifizieren Führungskräfte Verbesserungspotenziale und blinde Flecken im Unternehmen / Team und erhalten praktische Tipps zur unternehmerischen Entwicklung Ihres Verantwortungsbereichs.

Teilnehmende Unternehmen erhalten auf Basis einer online Befragung einen fundierten Ergebnisbericht sowie ein professionelles Maßnahmen-Coaching.

• individueller Zugang zum online Befragungstool Exzellenz-Kompass, • umfassender, handlungsorientierter Ergebnisbericht, • persönliches Maßnahmencoaching. Hier können Sie sich zur Teilnahme anmelden: exzellenzentwickeln.org.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 24

MAGAZIN/WERBUNG

TRANSPORT UND VERKEHR

Transporteure: Maßnahmen zur CO2-Reduktion „Vermeiden – Verringern – Verbessern“: Unter diesem Motto präsentierten die österreichischen Transporteure kürzlich Vorschläge zur CO2-Reduktion und Erreichung von Klimazielen.

E

Als wirtschaftsverträgliche Ökologisierungsmaßnahme eignet sich etwa ein Förderregime mit Fokus auf gewerblich genutzte Fahrzeuge.

Foto: Markus GMeiNer

ine hochkarätig besetzte Expertenrunde setzte sich damit auseinander, wie der Straßengüterverkehr zur CO2-Reduktion und Erreichungvon Klimazielen beitragen kann. Dabeiwurde der Fokus nicht nur auf den nationalen Straßengüterverkehr gelegt, sondern der Bogen über verschiedene Verkehrsträger, und dies hin zur europäischen und internationalen Ebene, gespannt. Günther Reder, FachverbandsobmannfürdasGüterbeförderungsgewerbe in der WKÖ, resümiert: „Die Klimaziele können mit optimierten Rahmenbedingungen erreicht werden. Mit der Veranstaltung haben wir ein ganz klares Bekenntnis zum Klimaschutz abgegeben.“ Alexander Klacska, Spartenobmann der BundessparteTransport und Verkehr, führt aus: „Wir brauchen verbesserte nationale, europäische und internationaleHandlungsmöglichkeitensowieentsprechende Kapazitäten. Das gilt für alle Verkehrsträger und -systeme.Nur so kann die imRegierungsprogrammgewünschte Verlagerungvon der Straße auf die Schiene und außerdem eine effektive Verkehrsentlastung gelingen, und zwar sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr.“ ÖkologisierungaufSchienebringen.Klimafreundliche Mobilität muss auf allen Ebenen möglich und dabei wirt-

schafts-undsozialverträglichsowietechnologieoffensein. Es wird vor allem auch am Wirtschaftsstandort Vorarlberg immer deutlicher, wie wichtig etwa die Verlagerung von GüternaufdenBahnverkehrist.Das TerminalWolfurtsorgt zwar für eine Kapazitätssteigerung, die ohne ein entsprechendes umliegendes Schienennetz aber nicht voll ausgeschöpft werden kann. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bemüht sich auch auf anderen Ebenen aktiv um sinnvolle MaßnahmenzurÖkologisierungdesGüter-undPersonenSimon Groß verkehrs: bit.ly/wkv-oekologisierung

ŠKODA

ŠKODA SUPERB iV: Flaggschiff für zwei Welten

U

nter der Fronthaube des SUPERB iV schlagen – erstmals bei einem ŠKODA Serienfahrzeug – zwei Herzen, die je nach Fahrsituation und ausgewähltem Fahrmodus einzeln

Der ŠKODA SUPERB iV kombiniert einen effizienten Benzinmotor mit einem Elektromotor und ermöglicht so eine besonders umweltschonende Mobilität ohne Kompromisse bei Leistungsentfaltung und Aktionsradius.

LINE erhältliche SUPERB iV zudem uneingeschränkt langstreckentauglich. Mit einer komplett geladenen Batterie und vollemTank können Sie bis zu 930 Kilometer ohne Zwischenstopp zurücklegen. Besondere Dynamik dank Elektrounterstützung Wenn beide Motoren zusammenarbeiten, entwickelt der SUPERB iV eine Systemleistungvon 160 kW (218 PS). Die elektrische Energie wirkt dabei wie ein zusätzlicher Boost und sorgt für sportliche Fahrleistungen. Das unterstreichen der Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h. Neben dem Sport-Modus stehen der E-Modus und der Hybrid-Modus zur Verfügung. Im E-Modus ist der SUPERB iV rein elektrisch unterwegs.

MEHR INFOS UNTER www.skoda.at/ superb/superb-iv

oder gemeinsam für den Vortrieb sorgen und die Vorteile eines Verbrennungsmotors und eines Elektromotors miteinander verbinden. Der Elektromotor ermöglicht in Verbindung mit einer Lithium-Ionen-Batterie eine rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite von bis zu 59 Kilometern im WLTP Zyklus. Durch seinen 1,4-TSI-Benzinmotor mit 115 kW (156 PS) und den 50 Liter fassenden Benzintank ist der in der Ausstattungslinie Style sowie SPORT-

Viel Platz für den Alltag Auch der ŠKODA SUPERB iV bietet die von der Baureihe gewohnten äußerst großzügigen Platzverhältnisse und ein Kofferraumvolumen von 485 Litern bzw. 510 Litern beim Combi. Ein Ladekabel für das Aufladen der Batterie an einer haushaltsüblichen 230V Steckdose ist beim SUPERB iV immer an Bord, ein Schnellladekabel ist auf Wunsch zusätzlich verfügbar.


25 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

Wahl 2020 Hauptwahlkommission Wirtschaftskammerwahlen 2020

Verlautbarung der gültigen Wahlvorschläge gemäß § 89 Abs. 5, 6 und 7 Wirtschaftskammergesetz (WKG), BGBl. I Nr. 103/1998 in der Fassung BGBl. I Nr. 108/2018, in Verbindung mit § 12 Abs. 6 und 7 Wirtschaftskammer-Wahlordnung (WKWO) idgF zu den 2. und 5. März 2020 stattfindenden Wahlen in die Ausschüsse der Fachgruppen (Landesinnungen und Landesgremien) und Fachvertretungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg geordnet nach Sparten und Fachorganisationen, jeweils in der von der Hauptwahlkommission festgestellten Reihenfolge. Bei Fachgruppen (Landesinnungen und Landesgremien) und Fachvertretungen, bei denen nur ein gültiger Wahlvorschlag vorliegt, wird gem. § 89 Abs. 5 von der Fortsetzung des Wahlverfahrens abgesehen. Die Bewerber dieser Wahlvorschläge werden mit dem letzten Wahltag, dem 05.03.2020, als gewählt erklärt. Die Verlautbarung der gültigen Wahlvorschläge finden Sie auch unter news.wko.at

SPARTE GEWERBE UND HANDWERK 101 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113

103 Liste 1: 101 102 103 104 105

104 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

LI Bau Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Keckeis Ing Peter* 1956 6832 Röthis Wilhelm DI Johannes* 1968 6840 Götzis Stroppa DI Alexander* 1959 6800 Feldkirch Drexel DI Franz Xaver* 1947 6993 Mittelberg Haßler Ing Michael 1963 6850 Dornbirn Thoeni Ing Walter Josef* 1963 6700 Bludenz Tomaselli DI Philipp* 1972 6710 Nenzing Grabher Ing Karl* 1963 6845 Hohenems Summer Armin* 1962 6833 Klaus Hackl Dipl.-Arch.FH Martin Maximilian 1962 6834 Übersaxen Ender Ursula* 1979 6714 Nüziders Chromy Carmen* 1971 6830 Rankweil Künz DI (FH) Dominik* 1988 6971 Hard

114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124

Grienberger DI Rupert* Ritter Ing. Jürgen* Dür Martin* Mähr Ing Markus* Gisinger Daniel* Erath Jürgen Müller Dipl.-Arch. Gerhard* Pichler Ing. Günter* Schnetzer Ing Stephan Basilius Werner* Wenzlik Christian* Welte Johannes

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Fetty Ing Wolfgang

1967 1967 1983 1965 1983 1969 1966 1956 1964 1959 1970

6900 Bregenz 6710 Nenzing 6900 Bregenz 6800 Feldkirch 6850 Dornbirn 6900 Bregenz 6844 Altach 6840 Götzis 6911 Lochau 6923 Lauterach 6835 Zwischenwasser

1973

6890 Lustenau

1976 1978 1982 1956 1966 1963

6820 Frastanz 6890 Lustenau 6713 Ludesch 6850 Dornbirn 6840 Götzis 6973 Höchst

1959 1968 1975 1984 1974 1977

6870 Bezau 6710 Nenzing 6721 Thüringerberg 6714 Nüziders 6911 Lochau 6934 Sulzberg

LI Dachdecker, Glaser und Spengler – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Moosbrugger Roman Josef 1970 6870 Bezau Entner Joachim* 1961 6830 Rankweil Feigl Ing Bernhard* 1967 6900 Bregenz Baldauf Manfred* 1966 6933 Doren Felder Peter 1970 6886 Schoppernau

106 107 108 109 110 111

Müller Mag (FH) Andreas* Hämmerle Stefan Küng Mathias* Kothgaßner Oswald* Peter Ursus* Nagel Herbert*

LI Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Gort Rudolf* 1963 6820 Frastanz Ratz Hubert Jodok 1956 6863 Egg Müller Harald* 1964 6713 Ludesch Bell Alexander* 1981 6840 Götzis Neyer Markus 1959 6700 Bludenz Felder Michael* 1978 6890 Lustenau

107 108 109 110 111 112

Ratz Peter Leonhard Hummer Michael Heinrich Schnetzer Arno Lessiak Fabian* Fink Samuel* Heim Thomas*

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 26

105 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

106 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

107 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

108 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

110 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

111 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

LI Maler und Tapezierer – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Krista Ing Alexander* 1972 6820 Frastanz Klocker Manfred Ernst 1961 6850 Dornbirn Scherrer Markus* 1965 6830 Rankweil Hagspiel Markus 1972 6830 Rankweil Fetz Michael* 1968 6861 Alberschwende Loretz Wolfgang Josef 1969 6830 Rankweil

107 108 109 110 111 112

Kirchner Sebastian Watzdorf Peter Tschofen Alexander Josef Längle Mag. Andrea* Berle Manfred Hagen Hannes

1971 1963 1975 1982 1966 1973

6900 Bregenz 6841 Mäder 6835 Zwischenwasser 6833 Klaus 6712 Thüringen 6890 Lustenau

108 109 110 111 112 113 114

Kröll Jörg Purtscher Martina Regina Gunz Lothar* Mallitsch Martin* Pfeiffer Gebhard* Erzi Isa Vonbun Volker Günter*

1969 1978 1965 1974 1953 1975 1961

6832 Röthis 6713 Ludesch 6922 Wolfurt 6700 Bludenz 6923 Lauterach 6973 Höchst 6800 Feldkirch

108 109 110 111 112 113 114 115

Berchtold Harald* Berchtold Ing. Julius Dieter* Simma DI (FH) Mathias* Sutter Gerhard* Muther Ulrich Nenning Hermann* Fritz Siegfried Erwin Martin Ing Gerhard*

1972 1960 1979 1973 1959 1963 1952 1963

6867 Schwarzenberg 6922 Wolfurt 6870 Reuthe 6713 Ludesch 6824 Schlins 6952 Hittisau 6781 Bartholomäberg 6850 Dornbirn

109 110 111 112 113 114

Ritsch Walter Emmerich Feldkircher Hubert* Feuerstein Herbert Xaver Hafner Gerhard* Schneider Dominik* Ammann Markus Franz*

1962 1972 1968 1959 1987 1978

6850 Dornbirn 6858 Schwarzach 6874 Bizau 6837 Weiler 6713 Ludesch 6811 Göfis

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Falch Johannes

1963

6751 Innerbraz

108 109 110 111 112 113 114

Koch Günter Josef* Rusch Ing Wolfgang* Türtscher Peter Märk Andreas* Hermann Josef Fleisch Kurt Emil Barwart Martin*

1955 1970 1962 1984 1960 1961 1982

6800 Feldkirch 6850 Dornbirn 6850 Dornbirn 6890 Lustenau 6822 Satteins 6840 Götzis 6710 Nenzing

108 109 110 111

Descher Stephan Teissl Andreas* Witting Richard Kuster Michael

1982 1965 1969 1962

6844 Altach 6890 Lustenau 6706 Bürs 6791 St. Gallenkirch

1958

6713 Ludesch

LI Bauhilfsgewerbe – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Kopf Franz Josef* 1964 6844 Altach Gröber Manfred* 1974 6850 Dornbirn Loser Markus 1980 6706 Bürs Entner Joachim* 1961 6830 Rankweil Brunner Manfred* 1965 6973 Höchst Klocker Dominik Simon 1984 6850 Dornbirn Entner Daniel* 1977 6835 Zwischenwasser

LI Holzbau – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Brunner Herbert* 6800 Feldkirch 1962 Ottacher Florian* 1977 6850 Dornbirn Flatz Werner* 1977 6861 Alberschwende Bilgeri Gerhard* 1961 6943 Riefensberg Burtscher Martin 1976 6713 Ludesch Nigsch Edelbert* 1971 6723 Blons Kohler Betr oec Siegfried Eugen* 1964 6861 Alberschwende

LI Tischler und Holzgestalter Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Nenning Klaus* 1968 6850 Dornbirn Sigg Hubert* 1958 6912 Hörbranz Feuerstein Ing. Thomas* 1984 6714 Nüziders Schertler Josef* 1964 6971 Hard Müller Karl* 1960 6844 Altach Metzler Leo Alois 1966 6870 Bezau Hartmann Harald 1961 6719 Bludesch Raidel Peter* 1960 6841 Mäder

LI Metalltechniker – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Thaler Ing Christian* 1968 6971 Hard Geiger Bernhard* 1968 6710 Nenzing Mehele Rainer* 1964 6845 Hohenems Bechter Richard 1965 6933 Doren Summer Christian Herbert* 1983 6800 Feldkirch Giesinger Karl Pieter 1978 6837 Weiler Keckeis DI Karl Peter* 1959 6700 Bludenz

LI Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Strele Karl Heinz* 1971 6850 Dornbirn Dobler Ing. Christian 1959 6830 Rankweil Hepp Stefan* 1967 6850 Dornbirn Schlappack Bernhard* 1968 6900 Bregenz Beer Albert* 1957 6883 Au Gutbrunner Siegfried 1968 6850 Dornbirn Lampert Norbert* 1968 6830 Rankweil

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Bertsch Gebhard Anton

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


27 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

112 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

113 Liste 1: 101 102 103 104

114 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

115 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

116 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

117 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

LI Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Ehgartner Klaus 1972 6710 Nenzing Welte Martin* 1975 6820 Frastanz Hartmann Mag. Elmar* 1969 6780 Schruns Rützler Martin 1976 6774 Tschagguns Prock Benjamin* 1991 6850 Dornbirn Stöckl Bernhard 1964 6900 Bregenz Fink Thomas 1977 6943 Riefensberg Straßer Thomas Franz 1964 6800 Feldkirch Hagen Markus 1977 6845 Hohenems Leitgeb Markus* 1986 6992 Hirschegg

111 112 113 114

Österle Walter* Bischof Walter Josef Schäfer Mag. Dr. LLM Anton Hoffmann Dr. Carl Matthias*

1959 1962 1965 1963

6933 Doren 6774 Tschagguns 6850 Dornbirn 6712 Thüringen

1977

6890 Lustenau

Liste 6: NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) 601 Gschliesser Peter* 1982 602 Fäßler Ralf* 1990

6911 Lochau 6850 Dornbirn

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Hollenstein Franz

Fv Kunststoffverarbeiter – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Böhler Ing Frank* 1958 6973 Höchst Humml Wolfgang* 1961 6850 Dornbirn Faigle Ing Wolfgang* 6971 Hard 1957 Perzi Harald* 1962 6890 Lustenau

105 106 107 108

Hager Ing Peter* Nachbaur Ing Rainer* Allgäuer Enrico* De Felice Silvia Maria Pasqua Lina

1975 1966 1960 1971

6800 Feldkirch 6845 Hohenems 6822 Satteins 6890 Lustenau

110 111 112 113

Zech Gerhard* Egger Wolfgang* Klemisch Bernd* Bonetti Dieter*

1982 1970 1969 1960

6800 Feldkirch 6890 Lustenau 6800 Feldkirch 6890 Lustenau

Liste 4: 401 402 403 404

Grüne Wirtschaft Bitschnau DI (FH) Stefan* Richter DI (FH) Alexander* Künz Felix Richard Burtscher Roland

1982 1980 1973 1979

6700 Bludenz 6830 Rankweil 6971 Hard 6700 Bludenz

109 110 111 112 113 114 115 116

Fink Ing Christoph* Ellensohn Franz* Pirker Stefan* Lang Bernhard* Meusburger Walter* Branner Patrick* Gritschacher Markus* Lins Thomas

1963 1950 1969 1967 1961 1987 1975 1979

6842 Koblach 6800 Feldkirch 6844 Altach 6867 Schwarzenberg 6870 Bezau 6833 Klaus 6971 Hard 6830 Rankweil

109 110 111

Plakolm Alexander* Dunzinger-Präg Ursula* Capelli-Läßer Elke

1961 1960 1978

6700 Bludenz 6850 Dornbirn 6850 Dornbirn

Liste 4: 401 402 403

Grüne Wirtschaft Bitschnau Vanessa Auer Sabrina Kamenik Tiina

1980 1994 1963

6700 Bludenz 6700 Bludenz 6900 Bregenz

108 109 110 111

Enzenhofer Margit Übelhör Stefan* Wiesner Tamara Maria Wimmer Lea

1961 1980 1967 1984

6890 Lustenau 6973 Höchst 6719 Bludesch 6845 Hohenems

1969

6900 Bregenz

LI Mechatroniker Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bösch Walter* 1959 6890 Lustenau Hagleitner Jürg* 1953 6900 Bregenz Baur Dr. Markus* 1978 6832 Sulz Lercher Bsc Ing Dominik * 1980 6833 Klaus Descher Yannick Rouven 1989 6751 Ausserbraz Vonblon DI (FH) Jürgen* 6840 Götzis 1971 Lins Manfred 1966 6833 Klaus Märk Mag (FH) Thomas* 1981 6830 Rankweil Ströhle Jürgen 1976 6710 Nenzing

LI Fahrzeugtechnik – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Neier Erich* 1970 6812 Meiningen Wernig August* 1981 6850 Dornbirn Leidinger Simon* 1974 6714 Nüziders Mennel Wilfried* 1966 6861 Alberschwende Sonderegger Fabian* 1981 6800 Feldkirch Mittelberger Christian* 1984 6850 Dornbirn Koch Ing Gottfried* 1967 6800 Feldkirch Brotzge Robert 1968 6842 Koblach

LI Kunsthandwerke Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Ritter Gerhard* 1963 6800 Feldkirch Eberle Wendelin* 1963 6858 Schwarzach Praeg Matthias* 1961 6900 Bregenz Konzett Michael Peter 1973 6700 Bludenz Himmer Manfred Ernst 1960 6800 Feldkirch Kopf Mag. Andreas* 1981 6840 Götzis Ritter Christoph Rene 1990 6800 Feldkirch Martin-Schmidle Sonja 1966 6820 Frastanz

LI Mode und Bekleidungstechnik Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Kieninger Regina 1969 6911 Lochau Sohm-Feuerstein Christel* 1961 6850 Dornbirn Amann Jürgen 1957 6845 Hohenems Metzler Herma* 1956 6845 Hohenems Mehrrath Heinz Eduard 1958 6890 Lustenau Blank Petra Susanne 1968 6934 Sulzberg Duelli Peter Stefan 1959 6822 Satteins

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Wladika Stephanie

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 28

118 Liste 1: 101 102 103 104 105

119 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

120 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112

121 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

122 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

LI Gesundheitsberufe – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bitsche Simon* 1985 6700 Bludenz Sutter Peter 1966 6850 Dornbirn Schnetzer Christof* 1965 6844 Altach Rosenberger Martin* 1968 6800 Feldkirch Friesenecker Ing. Michael 1976 6923 Lauterach

Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

Mangold Hubert Guido Fröwis Georg Josef Mayer Markus* Fetz Thomas Josef Mathis Stefan* Klatzer Errol Patrick

1957 1957 1970 1965 1986 1981

6900 Bregenz 6870 Bezau 6850 Dornbirn 6863 Egg 6850 Dornbirn 6900 Bregenz

108 109 110 111 112

Egle Michael Stefan Mangold Jörg* Stüttler Walter* Walch Martin* Kronlechner Daniel

1973 1964 1960 1983 1993

6842 Koblach 6837 Weiler 6771 St. Anton 6764 Lech 6833 Klaus

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Bösch Felix*

1980

6890 Lustenau

113 114 115 116 117

1982 1962 1977 1956 1975

6850 Dornbirn 6923 Lauterach 6850 Dornbirn 6830 Rankweil 6800 Feldkirch

LI Lebensmittelgewerbe Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Fitz Wolfgang 1959 6922 Wolfurt Hosp Gerold Lorenz 1964 6822 Satteins Marte Irmgard 1979 6800 Feldkirch Bantel Georg 1955 6900 Möggers Fink Joachim* 1976 6951 Lingenau Hagen Bernd* 1962 6850 Dornbirn Fenkart Bernhard* 1945 6845 Hohenems

LI Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Katzian Günter 1961 6845 Hohenems Ruff Gerhard 1969 6850 Dornbirn Jäger Kornelia 1974 6845 Hohenems Hofstädter Bettina 1975 6800 Feldkirch Berchtold Bernhard 1974 6971 Hard Böhler-Woschitz Katja 1981 6850 Dornbirn Thaler Gabriele 1963 6971 Hard Hari Jasna 1971 6833 Klaus Kaufmann-Beer Eveline Maria 1973 6870 Bezau Fetzel Bianca 1972 6700 Bludenz Graf Susanne 1967 6971 Hard Hieble Petra Judith 1970 6858 Schwarzach

Seifert Evelyn Strolz Elke Sziklai Andrea Geiger Elisabeth Maria Meyer Stefan*

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Bedjanic Robert 1975 6900 Bregenz Liste 4: 401 402 403

Grüne Wirtschaft Steffani-Gnaiger Elisabeth Charlotte Violand Jürgen Nussbaumer Anita

1957 1980 1971

6900 Bregenz 6700 Bludenz 6900 Bregenz

108 109 110 111 112 113 114

Maurer-Hagspiel Heidi Alge Philipp Ederer-Pfanner Toni Florian Köb Martina Keckeis Bernhard* Winder Thomas Rünzler Manuela

1982 1982 1980 1982 1978 1976 1982

6951 Lingenau 6890 Lustenau 6841 Mäder 6858 Schwarzach 6830 Rankweil 6850 Dornbirn 6900 Bregenz

402 403 404 405 406 407 408 409 410

Lamprecht Angela Hefti Pascal Kreil Desiree Eva Nußbaumer Michael Andreas Engstler Christa Johanna Kothner Stefan Michael Ohr-Renn Mag. (FH) Julia Ongaretto-Furxer Mag. phil. Daniel, PhD Rüf Victoria

1969 1993 1984 1980 1963 1968 1979 1977 1994

6971 Hard 6714 Nüziders 6850 Dornbirn 6850 Dornbirn 6752 Dalaas 6781 Bartholomäberg 6914 Hohenweiler 6850 Dornbirn 6881 Mellau

LI Gärtner und Floristen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Brunner Reinhard* 1967 6973 Höchst Natter Veronika 1992 6867 Schwarzenberg Stadelmann Florian 1984 6971 Hard Moosbrugger Ing. Anton 1960 6912 Hörbranz Karg Erwin Johann 1964 6850 Dornbirn Breuß Bettina 1972 6840 Götzis Loacker Christoph* 1969 6842 Koblach

LI Berufsfotografen Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Serra Alexandra 1967 6900 Bregenz Rhomberg Matthias 1979 6850 Dornbirn Mathis Dietmar Michael 1962 6845 Hohenems Fasching Luca* 1993 6900 Bregenz Künk Andreas 1968 6780 Schruns Mittelberger Udo 1968 6900 Bregenz Sams Frederick Johannes 1999 6900 Bregenz Meusburger Arno 1959 6800 Feldkirch Oberscheider Günter* 1964 6840 Götzis

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Weissengruber Matthias*

123

106 107 108 109 110 111

Liste 6: NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) 601 Gunz Michael Alexander 1980 1974

6845 Hohenems

6900 Bregenz

LI Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Ruppert Mag. Manfred* 1968 6890 Lustenau Majer Hans* 1953 6922 Wolfurt Halbrainer Martin* 1975 6850 Dornbirn Lampert Ingo* 1967 6824 Schlins Armellini Thomas* 1973 6971 Hard Fenkart Claus* 1973 6845 Hohenems Machnik Anton* 1971 6866 Andelsbuch Knoll Ronald 1978 6971 Hard Stark Martin Gebhard 1965 6841 Mäder Thurnher Gerd 1961 6850 Dornbirn

111 112 113 114 115 116 117

Gabriel Sabrina Fäßler Florian Micheluzzi Christian Gebhard* Feurstein Natascha Preisl Harry Bickel Artur Frühwirth Philipp*

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Müller Bertram*

1987 1980 1976 1981 1967 1960 1986

6890 Lustenau 6850 Dornbirn 6971 Hard 6850 Dornbirn 6850 Dornbirn 6835 Zwischenwasser 6850 Dornbirn

1966

6706 Bürs

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


29 | Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft

124 Liste 1: 101 102 103 104 105

125A Liste 1: 101 102 103 104 105

125B Liste 1: 101 102 103 104 105

126 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

127 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

128 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

129 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

LI Friseure – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Plaickner Günther 1966 6840 Götzis Ölz Gerhard 1961 6850 Dornbirn Schobel Christoph 1973 6973 Höchst Rath Ekkehard 1965 6850 Dornbirn Födö Andreas 1971 6900 Bregenz

106 107 108 109 110 111

Nöckl Birgit* Sprenger Alexander Sturn Andrea Franz Felicitas Peschka Manuel Rene Schmidle Christa Marlene

1975 1968 1966 1987 1984 1967

6934 Sulzberg 6780 Schruns 6973 Höchst 6700 Bludenz 6800 Feldkirch 6830 Rankweil

106 107 108 109 110 111

Prettner Thomas Kobler Christian Marte Stefan Josef Lässer Christian Sutterlüty Armin König Richard Gerardo

1964 1969 1970 1984 1966 1967

6900 Bregenz 6837 Weiler 6835 Zwischenwasser 6972 Fußach 6861 Alberschwende 6890 Lustenau

106 107 108 109 110

Dalmonek Daniel* Burtscher Helmut* Feuerstein Christoph Helbock Markus Nuck Patrick*

1986 1969 1958 1985 1982

6971 Hard 6712 Thüringen 6700 Bludenz 6863 Egg 6850 Dornbirn

109 110 111 112 113 114

Illmer Peter Bayer Thomas* Albertani Thomas* Tschann Mag. Markus* Sottopietra Valentin* Niederacher Werner

1961 1966 1964 1978 1969 1972

6923 Lauterach 6890 Lustenau 6900 Bregenz 6710 Nenzing 6845 Hohenems 6858 Bildstein

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Bitschnau DI (FH) Stefan*

1982

6700 Bludenz

111 112 113 114 115 116 117

1970 1981 1966 1973 1981 1958 1976

6713 Ludesch 6840 Götzis 6900 Bregenz 6850 Dornbirn 6922 Wolfurt 6900 Bregenz 6820 Frastanz

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Falch Johannes 402 Nussbaumer Anita

1963 1971

6800 Feldkirch 6900 Bregenz

110 111 112 113

Stotter Daniela Bettina Amann Sandra Niedermayr-Mathies Daniela Tschann Evelyn Colette

1970 1972 1975 1974

6890 Lustenau 6850 Dornbirn 6811 Göfis 6832 Röthis

Liste 4: 401 402 403 404

Grüne Wirtschaft Falch Johannes Geiger Cornelius Rudolf Hefti Pascal* Harmtodt Gabriela

1963 1957 1993 1968

6800 Feldkirch 6710 Nenzing 6800 Feldkirch 6911 Lochau

Liste 4: 401 402 403 404 405

Grüne Wirtschaft Maier Eduard* Götsch Mag. (FH) Markus Michael, MA Unterberger Kerem* Moser Otmar Reinhard Sutterlütte Aaron Hermann

1958 1978 1982 1964 1973

6850 Dornbirn 6900 Bregenz 6900 Bregenz 6933 Doren 6845 Hohenems

LI Rauchfangkehrer – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bilgeri Richard 1965 6845 Hohenems Abentung Günter 1961 6837 Weiler Gappmeier Peter Norbert 1958 6800 Feldkirch Battlogg Christoph 1972 6771 St. Anton i.M. Marte Wolfgang 1976 6840 Götzis

LI Bestatter – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Marent Peter* 1974 6780 Schruns Oberhauser Wolfgang* 1962 6850 Dornbirn Ammann Thomas* 1980 6830 Rankweil Brunner Jan* 1987 6900 Bregenz Feistenauer Martin Robert 1950 6890 Lustenau

FG Gewerbliche Dienstleister Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Nachbaur Pius* 1963 6850 Dornbirn Kritzer Manfred* 1960 6890 Lustenau Altendorfer Eva 1973 6811 Göfis Spiegel Klaus 1966 6890 Lustenau Fink Simon 1986 6922 Wolfurt Ritter Harald* 1970 6710 Nenzing Marent Uwe 1974 6922 Wolfurt Deuring Thomas* 1975 6890 Lustenau

FG Personenberatung und Personenbetreuung Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Rauch-Zehetner Susanne 1961 6900 Lochau Kofler Gabriele 1966 6900 Bregenz Feurstein Thomas 1974 6850 Dornbirn Stöckler Mag. Angelika Barbara 1966 6923 Lauterach Klinger-Vogel Karin Hermine 1968 6890 Lustenau Gobber Marc Andre 1979 6974 Gaißau Gliebe Christiane 1969 6922 Wolfurt Haas Arthur Josef 1959 6900 Bregenz Dunst-Ender Nadine 1980 6830 Rankweil Keckeis Daniel, BSc 1988 6800 Feldkirch

Rietzler Monika Speckle Bettina Herlinde Lintschinger Betr.oec. Jürgen Michael Muxel Ruth Mittelberger Elisabeth Emilie Allmer Ingrid van Berkum Maria

FG Persönliche Dienstleister Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Grabher Brigitte, MSc 1962 6850 Dornbirn Martin Marliese 1959 6844 Altach Herschmann Veronika 1962 6800 Feldkirch Zengerle Hedi 1960 6863 Egg Frick Ing. Raimund, MBA MSc. 1961 6832 Sulz Ritter Lambert Marcell 1993 6833 Klaus Vetter Brigitte Theresia 1969 6890 Lustenau Petscharnig Irene Brigitte Charlotte 1960 6844 Altach Posch Wolfgang 1968 6900 Bregenz

Fv Film- und Musikwirtschaft Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Kargl Nikolaus Gregor 1981 6800 Feldkirch Oberscheider Günter* 1964 6840 Götzis König Matthias 1992 6900 Bregenz Nagel Julien 1988 6850 Dornbirn Kumpusch Helmut Alois 1962 6870 Bezau Mathis Daniel 1989 6972 Fußach

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 30

SPARTE INDUSTRIE 203

Fv Stein- und keramische Industrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Grienberger DI Rupert* 1967 6845 Hohenems

204

Fv Glasindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Mayer Mag. Christoph* 1982 6800 Feldkirch

205

Fv Chemische Industrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Rainalter Ing. Jürgen* 1965 6706 Bürs

206

102

Katharina M.A.hsg, Dipl.Wipäd Rhomberg* 1985

6832 Sulz

Fv Stein- und keramische Industrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Marte Mag. Hubert* 1966 6820 Frastanz

207

Fv Industr. Hersteller von Produkten aus Papier und Karton – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Knapp Johannes* 1974 6858 Schwarzach

209

102

Bereuter DI Claudius*

1965

6922 Wolfurt

107 108 109 110

Metzler Ing. Lukas* Merz Ing. Stefan Mündel Georg* Nußbaumer Markus*

1986 1968 1970 1963

111

Sutterlüty Friedrich*

1963

6870 Bezau 6820 Frastanz 6822 Satteins 6932 Langen bei Bregenz 6863 Egg

1966 1967

6923 Lauterach 6700 Bludenz

1965 1959 1954 1978 1974 1953 1961 1977 1958 1969

6900 Bregenz 6971 Hard 6890 Lustenau 6845 Hohenems 6890 Lustenau 6845 Hohenems 6890 Lustenau 6850 Dornbirn 6844 Altach 6973 Höchst

1960 1965

6800 Feldkirch 6900 Bregenz

Fv Bauindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Lang DI Thomas* 1976 6780 Schruns

210 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

211

FG Holzindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bawart Christoph* 1959 6832 Sulz Welte Franz* 1967 6800 Feldkirch Erhart Ing. Ignaz* 1976 6731 Sonntag Kopf Thomas* 1964 6883 Au Marlin Marcel* 1980 6791 Sankt Gallenkirch Metzler Armin 1954 6870 Bezau

Fv Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie) – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Wachter Mag. Raimund* 1969 6800 Feldkirch 102 Rauch Mag. Jürgen* 1967 6830 Rankweil

212 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

213

Peter Mag. Pfanner* Sila Wolfgang*

FG Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bischof Mag. Bertold* 1961 6835 Zwischenwasser Riedmann Markus* 1965 6890 Lustenau Hefel Dr. Mag. Dietmar* 1957 6858 Schwarzach Bacher Markus 1968 6973 Höchst Bösch Raimund* 1957 6890 Lustenau Comploj Mag. (FH) Roland* 1980 6700 Bludenz Grabher Selma* 1958 6890 Lustenau Hermann Dipl.Ing (FH) Hannes* 1974 6971 Hard Hofer Ivo* 1966 6890 Lustenau Ludescher Kathrin* 1971 6837 Weiler

111 112 113 114 115 116 117 118 119 120

Vigl Hansjörg* Haselwander Ing. Kurt* Bösch Rudolf* Grabher Enrico* Hämmerle Harald Walser Hans-Karl* Hämmerle Betr.oec. Markus* Wührer MBA Max* Heinzle Mag. Rainer* Schlachter Bernd

Fv Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Germann Dr. Christof* 1962 6900 Bregenz

215

103 104

102 103

Trefalt Dipl.-Ing. Dr. Manfred* Winkler DI Dr Wolfgang*

Fv NE-Metallindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Rotschne Manfred* 1969 6710 Nenzing *) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


31 | Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft

216 Liste 1: 101 102 103 104

217

Fv Metalltechnische Industrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Collini Johannes* 1953 6845 Hohenems Blum DI Martin* 1983 6973 Höchst Schmidle Mag. Markus* 1972 6710 Nenzing Gritsch Dipl Bw (FH) Stefan Franz* 1967 6858 Schwarzach

105 106 107 108

Kranabetter Mag. Gernot* Gassner DI Gerhard Alexander* Bischof Mag. Günter* Hoffmann Dr. Carl Matthias*

1968 1975 1966 1963

6714 Nüziders 6922 Wolfurt 6971 Hard 6712 Thüringen

Fv Fahrzeugindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Buth Dipl.-Ing. Heinrich Erich Volker* 1959 6830 Rankweil

218

Fv Elektro- und Elektronikindustrie – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Filzmaier Udo* 1971 6890 Lustenau

102

Felder Dr. Alfred*

1963

6850 Dornbirn

109 110 111 112 113

Metzler Bernhard Nesensohn Harald Isidor König Johannes Weiß Harald Adolf Sila Wolfgang*

1986 1965 1982 1969 1967

6842 Koblach 6830 Laterns 6890 Lustenau 6974 Gaißau 6700 Bludenz

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Birkel Mag Stefan Michael Siegfried 402 Bösch Felix*

1963 1980

6845 Hohenems 6890 Lustenau

110 111 112 113 114

1958 1961 1959 1986 1959

6890 Lustenau 6791 St. Gallenkirch 6850 Dornbirn 6890 Lustenau 6900 Bregenz

1966

6923 Lauterach

1960 1975

6923 Lauterach 6850 Dornbirn

SPARTE HANDEL 301 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

302 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

303 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

304 Liste 1: 101 102 103 104 105

305 Liste 1: 101 102 103 104 105

LG Lebensmittelhandel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Brunner Dietmar 1964 6850 Dornbirn Kohler Brigitte* 1972 6883 Au Kreuzhuber Günther* 1959 6850 Dornbirn Kappaurer Mag (FH) Alexander* 1969 6863 Egg Albrecht Jürgen* 1971 6858 Schwarzach Ritter Gerhard* 1956 6850 Dornbirn Zubcic Dragan 1969 6912 Hörbranz Leu Christof Norbert 1965 6752 Dalaas

LG Tabaktrafikanten Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Steurer Ursula 1968 6971 Hard Hämmerle Christian 1972 6850 Dornbirn Hafner Christian 1972 6841 Mäder Müller Uwe 1977 6840 Götzis Hartmann Michael 1970 6710 Nenzing Keppeler-Sinz Beate 1971 6890 Lustenau Spiegel Mag. Daniel 1971 6850 Dornbirn Bereuter Verena 1963 6861 Alberschwende Ammann Claudia 1970 6840 Götzis

Kahr Reinhard Rudolf Lechner Georg Erwin Gmeiner Günther Huchler Johannes Grabner Paul

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Agva Hasan

LG des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bär Marion 1978 6883 Au Lang Dieter Robert 1961 6793 Gaschurn Albert Gudrun* 1972 6800 Feldkirch Mitterberger Alexander* 1969 6863 Egg Vallazza Daniel Walter Eduard 1977 6900 Bregenz Jochum Michael* 1985 6971 Hard Heller Alexander* 1991 6800 Feldkirch Amann Werner 1943 6845 Hohenems Marent Chantal* 1993 6780 Schruns

110 111

Rudolf Jan-Peter* Halbrainer Martin*

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Bedjanic Robert 1975 6900 Bregenz Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Müller Bertram*

1966

6706 Bürs

106 107 108 109 110

Kleinbrod Hanno* Steurer Christian* Fuchs Alexander* Hengl Mag. Johannes Wolfgang Vulai Nicola

1968 1980 1979 1957 1971

6830 Rankweil 6833 Klaus 6951 Lingenau 6850 Dornbirn 6912 Hörbranz

106 107 108 109 110

Kaufmann Peter* Übelher Thomas* Haag Karin* Oberti Patrick* Schindele Werner*

1969 1979 1967 1981 1954

6890 Lustenau 6870 Bezau 6900 Bregenz 6890 Lustenau 6912 Hörbranz

LG Agrarhandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Pfanner Walter Karl* 1957 6923 Lauterach Vonach Stefan* 1969 6923 Lauterach Grabher Hubert* 1965 6820 Frastanz Dreher Berthold* 1968 6890 Lustenau Felder Franz Richard 1959 6850 Dornbirn

FG Energiehandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Aberer Peter* 1972 6973 Höchst Mattle Gerhard* 1964 6830 Rankweil Mähr Ernst* 1959 6800 Feldkirch Jung-Heemskerk Mag. Daniela* 1969 6841 Mäder Burtscher Peter* 1965 6700 Bludenz

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 32

306 Liste 1: 101 102 103 104 105

307 Liste 1: 101 102 103 104 105

308 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

309 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

310 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

311 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

312 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

LG Markt-, Straßen- und Wanderhandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Hehle Michael 1963 6922 Wolfurt Peherstorfer Hans David 1958 6800 Feldkirch Klocker Ing. Thomas 1963 6858 Schwarzach Ambrosig Wilhelm 1956 6712 Thüringen Fink Heidimarie 1964 6973 Höchst

106 107 108 109 110

Brahimi Leze Saskin Zuhal Bertsch Gerhard Ernst Burtscher Ing Markus* Simma Ing. Markus*

1974 1986 1957 1963 1964

6923 Lauterach 6900 Bregenz 6700 Bludenz 6794 Partenen 6884 Damüls

106 107 108 109 110

Intemann MMag. Lukas* Martinek DI (FH) Dieter* Bein Helmut* Gruber Sven Tschofen Wolfgang*

1979 1976 1964 1971 1966

6890 Lustenau 6840 Götzis 6933 Doren 6850 Dornbirn 6837 Weiler

LG Außenhandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Walser Hans-Karl* 1953 6845 Hohenems Mäser Hanno* 1961 6850 Dornbirn Resch Günter* 1957 6844 Altach Zimmermann Gunther* 1966 6890 Lustenau Gmeiner Mag. Hans-Jürgen 1956 6845 Hohenems

LG Handel mit Mode und Freizeitartikel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Walser Stefanie* 1981 6845 Hohenems Rudigier Harald 1959 6791 St.Gallenkirch Reutterer Mag. Hanno* 1972 6700 Bludenz Kofler Thomas* 1972 6830 Rankweil Alton Thomas Josef 1982 6800 Feldkirch Gorbach Gebhard Walter* 1959 6883 Au Mathis-Markstaler Simone* 1977 6845 Hohenems

108 109 110 111 112 113 114 115

Natter Johannes Ludwig Schramm Desiree* Domig-Ströhle Cornelia* Prantner Karin* Stergiotis Ing. Tobias* Strolz DI. Olivia* Sonderegger Christian Bernd Madlener Ingo Alois

1967 1982 1984 1968 1972 1989 1969 1960

6881 Mellau 6850 Dornbirn 6840 Götzis 6800 Feldkirch 6791 St. Gallenkirch 6764 Lech 6833 Klaus 6884 Damüls

109 110 111 112 113

Török Dr.med.univ. Robert Claus Wachter-Leidinger Tanya Louise Hämmerle Gebhard Alfons Jochum Katja Hrust Jacqueline

1970 1977 1947 1973 1984

6890 Lustenau 6771 St. Anton i.M. 6923 Lauterach 6800 Feldkirch 6922 Wolfurt

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Reinelt Mag.rer.nat. Simon Christoph

1979

6850 Dornbirn

108 109 110 111

1967 1967 1963 1960

6890 Lustenau 6780 Schruns 6850 Dornbirn 6700 Bludenz

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Metzler Hemma Regina

1959

6874 Bizau

107 108 109 110

1962 1969 1956 1981

6830 Rankweil 6850 Dornbirn 6845 Hohenems 6844 Altach

1957

6710 Nenzing

LG Direktvertrieb Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Ammann Renate Josefine 1965 6713 Ludesch Düringer Bartholomäus 1962 6866 Andelsbuch Weiss Robert Hans 1956 6960 Buch Bachmann Markus Wilhelm 1961 6700 Stallehr Haberl Hiltrud Elisabeth 1961 6700 Bludenz Hämmerle Ralph Thomas 1965 6973 Höchst Renner Regina Doris 1962 6841 Mäder Böhler Simone 1962 6850 Dornbirn

LG Papier- und Spielwarenhandel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Rhomberg Thomas* 1961 6841 Mäder Juriatti Adrian Claus 1969 6706 Bürs Nick Rene Josef 1971 6830 Rankweil Stromberger Wolfgang* 1972 6900 Bregenz Behmann Michael* 1979 6863 Egg Begle Eva Maria* 1956 6800 Feldkirch Sieber Mario Hanspeter 1986 6800 Feldkirch

Hagen Birgit Jenny Thomas Martin Bohle Annette* Huber Dietmar

LG Handelsagenten Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Immler Alwin Johann 1965 6971 Hard Fitz Volker 1965 6890 Lustenau Roblek-Ortner Peter 1964 6890 Lustenau Knauth Alexander Karl Werner 1952 6971 Hard Winder Reinhard 1962 6850 Dornbirn Freudenthaler Günter* 1964 6890 Lustenau

Latzer Eckart Oberhuber Stefan Gmeiner Mag. Hans-Jürgen Brugger Mag.a Stefanie*

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Geiger Cornelius Rudolf

LG Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Dunzinger-Präg Ursula* 1960 6850 Dornbirn Plakolm Alexander* 1961 6700 Bludenz Praeg Matthias* 1961 6900 Bregenz Böhler Werner 1964 6922 Wolfurt Ritter Gerhard* 1963 6800 Feldkirch Emberger Dipl. Ing. (FH) Frank* 1977 6850 Dornbirn

107 108 109 110 111 112

Hutz Maximilian Mathis Paul Kopf Mag. Andreas* Fetz-Eberle Christina Lechleitner Herwig Prantl Kurt*

1991 1972 1981 1988 1964 1942

6890 Lustenau 6845 Hohenems 6840 Götzis 6952 Hittisau 6751 Innerbraz 6850 Dornbirn

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


33 | Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft

313 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

314 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

315 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

316 Liste 1: 101 102 103 104

317 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

318 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111

LG Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Küng Robert* 1963 6845 Hohenems Bauer Manfred* 1968 6830 Rankweil Leissing Joachim* 1968 6961 Wolfurt Florian Alfred Alois* 1966 6850 Dornbirn Gort Rudolf Michael* 1963 6820 Frastanz Singer Mag (FH) Thomas* 1978 6845 Hohenems Lutz Martin* 1991 6714 Nüziders Faigle Mag. Friedrich* 1984 6971 Hard Mäser Guntram* 1964 6850 Dornbirn Flach Helmut* 1986 6800 Feldkirch

111 112 113 114

Amann Marius* Keckeis DI Karl Peter* Fischer Patrick Johannes Waldner Franz Martin*

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Bösch Bernd

1983 1959 1978 1964

6971 Hard 6700 Bludenz 6858 Schwarzach 6830 Rankweil

1961

6850 Dornbirn

Liste 6: NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) 601 Petschnig Mag (FH) Sasha* 1979

6820 Frastanz

109 110 111 112 113

1978 1980 1971 1990 1972

6850 Dornbirn 6840 Götzis 6890 Lustenau 6900 Bregenz 6800 Feldkirch

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Glojek Manuel 402 Hollenstein Franz

1975 1977

6850 Dornbirn 6890 Lustenau

107 108 109 110 111 112

1967 1969 1955 1977 1987 1987

6800 Feldkirch 6850 Dornbirn 6923 Lauterach 6923 Lauterach 6830 Rankweil 6833 Klaus

LG Maschinen- und Technologiehandel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Leissing Joachim* 1968 6961 Wolfurt Loacker Michael* 1952 6840 Götzis Paterno Guntram* 1951 6850 Dornbirn Hagspiel Christoph* 1975 6912 Hörbranz Huber Alexander* 1970 6850 Dornbirn Kasper Horst Manfred 1971 6714 Nüziders Mehele Rainer* 1964 6845 Hohenems Bonetti Dieter* 1960 6890 Lustenau

Tirler Markus* Sommer Mag (FH) Christian* Filzmaier Udo* Wassel Florian* Breuss Werner

LG Fahrzeughandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Lins Mag Rudi Michael* 1970 6714 Nüziders Seyfried Mag. Karin* 1966 6850 Dornbirn Ellensohn Manfred* 1946 6830 Rankweil Gerster Mag. Christoph* 1961 6850 Dornbirn Malin-Potzinger Nadja* 1971 6832 Sulz Fink Ing Christoph* 1963 6842 Koblach

Koch Ing Gottfried* Feurle Michael* Waskan Erich Forster Josef Mathias* Rotheneder BA Jennifer* Branner Patrick Franz*

Fv Foto-, Optik- und Medizinproduktehandel – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Beyweiss-Giesriegl Mag. Marco 1980 6780 Schruns Winder Armin 1967 6706 Bürs Hintner Günther 1964 6922 Wolfurt Tschenett Jürgen 1981 6830 Rankweil

105 106 107 108

Hahndl Gunter* Hebenstreit Kurt Edlinger Robert Hepberger Heinz Franz

1966 1963 1960 1951

6890 Lustenau 6800 Feldkirch 6890 Lustenau 6811 Göfis

108 109 110 111

Wachter Stefan* Kaufmann Dietmar* Ladner Christian Vith Oliver*

1972 1959 1961 1972

6706 Bürs 6900 Bregenz 6700 Bludenz 6840 Götzis

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Falch Johannes 402 Waibel DI Niki Werner

1963 1977

6800 Feldkirch 6890 Lustenau

112

Kirchner Sebastian

1971

6900 Bregenz

Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Janek Manfred* 402 Diem Elmar*

1960 1957

6845 Hohenems 6850 Dornbirn

LG Elektro- und Einrichtungsfachhandel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Linder Reinhard* 1967 6820 Frastanz Künzle Harald Franz* 1967 6830 Rankweil Kolb Günther* 1968 6971 Hard Fink Otto Hubert 1957 6922 Wolfurt Willi Josef Anton 1971 6866 Andelsbuch Erath-Hutle DI Barbara* 1973 6850 Dornbirn Schelling Dieter* 1964 6850 Dornbirn

LG Versand-, Internet- und allgemeiner Handel Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Mostegl Mag. Dietmar Meinrad* 1965 6800 Feldkirch Zimmermann Karl 1970 6811 Göfis Waibel Erich* 1956 6841 Mäder Knittel Günter* 1963 6911 Lochau Klocker Karin* 1969 6923 Lauterach Immler Bernd* 1980 6922 Wolfurt Ströhle Christian* 1980 6840 Götzis Walser Hans-Karl* 1953 6845 Hohenems Stromberger Udo* 1965 6840 Götzis Speckle Christian 1978 6830 Rankweil Angeloff Alexander* 1980 6830 Rankweil

Liste 6: 601 602 603 604

NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) Errico Claudio* 1985 Scheffknecht Markus* 1978 Köchle Simon, MA 1990 Jochum Othmar 1973

6890 Lustenau 6890 Lustenau 6900 Bregenz 6912 Hörbranz

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 34

320 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

LG Versicherungsagenten Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Schnetzer Alexander* 1961 6832 Sulz Schneider Markus* 1969 6714 Nüziders Lampert Ing. Stefan Hubert 1976 6844 Altach Bereuter Norbert Georg* 1964 6861 Alberschwende Holzner Lukas* 1990 6911 Lochau Hofacker Mag. Manfred Emil Johann 1955 6822 Satteins Gruber Wolfgang Martin 1965 6710 Nenzing Theiner Wolfgang Cäsar 1963 6890 Lustenau Baumann Wolfgang Elvis 1973 6900 Bregenz Wallis Alexander 1971 6700 Bludenz

111 112 113 114

Pfefferkorn Eugen Josef Bösch Jasmin Heim Karl Stefan Böck Petra Monika

1965 1977 1976 1975

6700 Bludenz 6900 Bregenz 6721 Thüringerberg 6911 Lochau

Liste 6: 601 602 603 604

Unabhängiges Wirtschaftsforum Sonnweber Peter Josef Geuze Johannes Björn Feist Stefanie Maria Sonnweber Isabella Maria Theresia

1963 1999 1990 1965

6923 Lauterach 6861 Alberschwende 6830 Rankweil 6923 Lauterach

102

Adami Mag. Jürgen*

1964

6922 Wolfurt

Berchtel Burkhard* Stadelmann Markus*

1957 1971

6800 Feldkirch 6850 Dornbirn

SPARTE BANK UND VERSICHERUNG 401

Fv Banken und Bankiers – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Gebhard Mag. Michael* 1970 6800 Feldkirch

402

Fv Sparkassen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Böhler Werner* 1956 6850 Dornbirn

403

Fv Volksbanken – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Hamel Betr.oec. Gerhard* 1965 6830 Rankweil

404

Fv Raiffeisenbanken – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Hopfner Betr.oec. Wilfried* 1957 6900 Bregenz

405

Fv Landes-Hypothekenbanken – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Haller Mag. Michael* 1971 6900 Bregenz

406

Fv Versicherungsunternehmen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Sturn Robert* 1962 6900 Bregenz

102 103

SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR 501

Fv Schienenbahnen

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Nachbaur Mag.(FH) Eckehard* 1970 6780 Schruns

502 Liste 1: 101 102 103 104 105

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Pluy DI Dr. Johann* 1968 6800 Feldkirch

FG Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bereuter-Hehle Elke* 1966 6911 Lochau Herburger Alfred* 1959 6830 Rankweil Fritz Horst 1953 6764 Lech Loacker Ralf* 1971 6842 Koblach Huber Ing Gerhard* 1960 6713 Ludesch

106 107 108 109 110

Bösch Claudia* Herburger Werner* Greber Michaela* Wachter Ing. Hannes Hagspiel Werner*

1982 1962 1983 1966 1955

6890 Lustenau 6850 Dornbirn 6850 Dornbirn 6773 Vandans 6952 Hittisau

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


35 | Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft

503 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

504 Liste 1: 101 102 103 104 105

505 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

506 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107

507

FG Seilbahnen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Jochum Hannes* 1970 6708 Brand Gapp Dr. Andreas* 1974 6991 Riezlern Pfefferkorn Mag. Christoph* 1982 6764 Lech Kinz DI Thomas E.* 1962 6911 Lochau Marko Peter* 1963 6791 St. Gallenkirch Kaufmann Mag. (FH) Herbert* 1975 6850 Dornbirn

Liste 1: 101 102 103 104 105

Thöny Dr. Walther* Zangerl Ing Philipp* Simma Markus* Lerch Thomas* Bandl Johann* Waldner Hannes* Tschohl Dietmar*

1963 1976 1964 1969 1964 1977 1969

6762 Stuben a.A. 6763 Zürs 6884 Damüls 6787 Gargellen 6700 Bludenz 6863 Egg 6752 Dalaas

Marte Bernhard* Sperger Heinz* Stefani Gerhard* Stemer Heribert* Hämmerle Reinhard*

1974 1960 1968 1957 1951

6700 Bludenz 6890 Lustenau 6832 Röthis 6830 Rankweil 6971 Hard

Fritz Daniel* Amann Thomas Karl-Heinz Grabher Sabine* Franz Nina Timurlenk Cüneyt Schneider Martin Suskovic Zlatko

1978 1974 1976 1987 1969 1977 1967

6787 Gargellen 6845 Hohenems 6845 Hohenems 6900 Bregenz 6800 Feldkirch 6800 Feldkirch 6900 Bregenz

Stüttler Reinhard Markus Berkmann Gerhard* Bösch Mirko* Nesensohn Wolfgang* Schneider Günter* Troy Thomas* Schrott Dipl-Ing Markus*

1970 1950 1963 1971 1969 1988 1972

6774 Tschagguns 6973 Höchst 6923 Lauterach 6830 Laterns 6923 Lauterach 6971 Hard 6845 Hohenems

1959 1963 1968

6850 Dornbirn 6900 Bregenz 6700 Bludenz

FG Spedition und Logistik – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Kramer Michael* 1973 6923 Lauterach Scheffknecht-Iser Barbara* 1970 6890 Lustenau Schrott Dipl-Ing Markus* 1972 6845 Hohenems Dürig Roger* 1968 6922 Wolfurt Gau Gerhard* 1958 6922 Wolfurt

106 107 108 109 110

FG Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Drexel Bernhard* 1964 6842 Koblach Gantner Anton 1960 6710 Nenzing Mainetti Mario* 1963 6900 Bregenz Forster Michael 1959 6923 Lauterach Wachter Ing. Hannes 1966 6773 Vandans Ladstätter Manfred* 1970 6764 Lech

107 108 109 110 111 112 113

FG Güterbeförderungsgewerbe – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Zimmermann Michel* 1974 6800 Feldkirch Lins Ulrich* 1962 6700 Bludenz Natter Andreas* 1963 6850 Dornbirn Forster Michael 1959 6923 Lauterach Huber Peter* 1957 6971 Hard Linder Christoph* 1957 6700 Bludenz Sperger Heinz* 1960 6890 Lustenau

108 109 110 111 112 113 114

Fv Fahrschulen, allgemeiner Verkehr – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt

Liste 1: Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler 101 Drexel Reinold Jürgen 1963 6830 Rankweil 102 Mayer Dipl.Ing. Michael 1968 6840 Götzis

508

107 108 109 110 111 112 113

103 104 105

Heufelder Rudolf Mainetti Mario* Mallin Ing. Thomas

FG Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Girardi Petra Karoline 1965 6850 Dornbirn Kinz DI Thomas E.* 1962 6900 Bregenz Deuring Dipl.-Ing. Patrick Karl* 1972 6912 Hörbranz Gasperotti Ingo Raoul 1970 6923 Lauterach Groß Cornelia 1973 6971 Hard

106 107 108 109 110 111

Schuh Otto Johann Mähr Ernst* Riedmann Alexander Keck Markus Martin Schreiber Andreas Ay Hatice

1973 1959 1965 1969 1968 1977

6706 Bürs 6800 Feldkirch 6911 Lochau 6845 Hohenems 6890 Lustenau 6850 Dornbirn

117 118 119 120 121 122 123

Bandl Johann* Hämmerle Pascal* Vonier Melanie* Tichy-Treimel Sabine* Bolter Bertram* Krobath MMag Thomas* Gorbach Andreas Michael

1964 1984 1986 1969 1960 1978 1967

6714 Nüziders 6900 Bregenz 6845 Hohenems 6850 Dornbirn 6900 Bregenz 6832 Röthis 6922 Wolfurt

Liste 4: 401 402 403

Grüne Wirtschaft Schneider Jürgen* Bitschnau Margot* Eiterer Daniela

1970 1971 1980

6700 Bludenz 6700 Bludenz 6845 Hohenems

Liste 6: 601 602 603

NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) Lins Matthias* 1984 Bergauer Rainer* 1972 Mayer Dominic* 1986

SPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT 601 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116

FG Gastronomie Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Schwarzenbacher Michael* 1969 6911 Lochau Pansi Michael Paul 1979 6845 Hohenems Schneider-Schallert Nicole* 1975 6973 Höchst Nussbaumer Andrew* 1961 6845 Hohenems Berthold Martin* 1963 6900 Bregenz Giselbrecht Christian 1970 6934 Sulzberg Nagele Markus Kurt 1969 6800 Feldkirch Gallaun Michael* 1977 6800 Feldkirch Versluis Lodewijk* 1961 6830 Rankweil Köb Stefan 1986 6922 Wolfurt Eller Mag. Edgar* 1973 6800 Feldkirch Amann Denise 1979 6820 Frastanz Müller Matthias 1981 6800 Bangs Vith Roland* 1969 6830 Rankweil Schönegge Jens 1990 6923 Lauterach Rainer Philipp* 1977 6911 Lochau

6800 Feldkirch 6793 Gaschurn 6830 Rankweil

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 36

602 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114

603 Liste 1: 101 102 103 104 105

604 Liste 1: 101 102 103 104 105

605 Liste 1: 101 102 103 104

606 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109

FG Hotellerie Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Nenning Ellen* 1971 6870 Bezau Moosbrugger Emanuel 1981 6874 Bizau Kegele Markus* 1967 6762 Stuben a.A. Herburger Elmar* 1955 6830 Rankweil Madlener Rene* 1979 6884 Damüls Muxel Stefan* 1962 6764 Lech Hehle Karlheinz Jakob 1960 6911 Eichenberg Kessler Dr. Nikolaus Jodok* 1949 6992 Hirschegg Meyer Eduard* 1961 6708 Brand Ortlieb Patrick* 1967 6764 Lech Störmer Fried-Joachim Martin* 1952 6992 Hirschegg Zudrell Andreas* 1962 6781 Bartholomäberg Kinz Andrea* 1959 6900 Bregenz Fritz Mag. Daniel* 1978 6787 Gargellen

115 116 117 118 119 120 121 122

Berger Rafaela* Felbermayer Markus* Harter-Liebl Renate Gertrud* Schedler Peter Greber Mag. Mario* Zünd Richard* Sparr Raphael Ladurner-Strolz Heike*

1978 1955 1963 1957 1974 1961 1995 1969

6923 Lauterach 6793 Gaschurn 6992 Hirschegg 6708 Brand 6708 Brand 6922 Wolfurt 6787 Gargellen 6780 Schruns

Liste 6: 601 602 603 604

NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) Lins Matthias* 1984 Wohlesser Daniel* 1976 Bergauer Rainer* 1972 Bergauer Thomas Werner, MBA* 1970

6800 Feldkirch 6793 Gaschurn 6793 Gaschurn 6793 Gaschurn

106 107 108 109 110

Gruber Mag. Erich* Schlegel Gerd* Lindner Erich* Fässler Felix* Gruber Dr. Wilhelm*

1969 1968 1966 1985 1965

6832 Röthis 6922 Wolfurt 6971 Hard 6842 Koblach 6890 Lustenau

106 107 108 109 110 111

Vinzenz Günter* Weiss Anna Elisabeth* Greber Sabrina* Biedermann-Smith Mag (FH) Kerstin* Kinz DI Thomas E.* Greber Mag. Mario*

1959 1961 1980 1977 1962 1974

6800 Feldkirch 6900 Bregenz 6850 Dornbirn 6700 Bludenz 6900 Bregenz 6700 Bludenz

FG Gesundheitsbetriebe – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Girardi Dr. Peter* 1956 6800 Feldkirch Müller Klaus* 1965 6900 Bregenz Petritsch Ewald* 1966 6845 Hohenems Frick Mag. Jutta* 1971 6870 Reuthe Vonbank Dr. Herbert* 1960 6900 Bregenz

FG Reisebüros – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Herburger Klaus Alfred* 1959 6850 Dornbirn Nachbaur Michael* 1976 6840 Götzis Loacker Ralf* 1971 6840 Götzis Bitschnau Manuel* 1975 6780 Schruns Müller Mag. Stefan* 1968 6850 Dornbirn

Fv Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Wieser Michael Walter 1967 6850 Dornbirn Pienz Peter* 1946 6900 Bregenz Heidegger Dieter* 1972 6845 Hohenems Hehle Jürgen Lothar 1962 6911 Lochau

105 106 107 108

Marent Stephan* Preuss Wolfgang Eller Mag. Edgar* Welte Mag. Thomas*

1955 1962 1973 1964

6850 Dornbirn 6850 Dornbirn 6800 Feldkirch 6820 Frastanz

110 111 112 113 114

Schuler Peter Albert Schneider Margit Drexel Jacqueline Lampert Thomas Leitner Isabella

1966 1958 1990 1961 1973

6707 Bürserberg 6890 Lustenau 6840 Götzis 6811 Göfis 6850 Dornbirn

Liste 4: 401 402 403

Grüne Wirtschaft Heiler Renate Anna Jungblut Mag. Christoph Rudolf Keckeisen-Felder Maria

1966 1961 1964

6900 Bregenz 6912 Hörbranz 6863 Egg

107 108 109 110

Lins Ulrich* Ennemoser Andreas Johannes* Schatzmann Johannes* Schneider Stefan*

1962 1975 1963 1958

6721 Thüringerberg 6881 Mellau 6923 Lauterach 6764 Lech

1966

6900 Bregenz

FG Freizeit- und Sportbetriebe Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Bitschnau Mag.phil. Johann Anton 1960 6840 Götzis Scheel Manfred Arno 1961 6800 Feldkirch Hieble-Tomio Juanita Maria 1969 6850 Dornbirn Weger Mag. Julia Karoline 1983 6867 Schwarzenberg Schmelzenbach Karl 1970 6850 Dornbirn Feurstein-Thaler Mag. Sandra 1982 6923 Lauterach Keck Nina Katharina 1988 6973 Höchst Mixson Andrew* 1964 6923 Lauterach Dünser Raphaela 1987 6721 Thüringerberg

SPARTE INFORMATION UND CONSULTING 701 Liste 1: 101 102 103 104 105 106

FG Entsorgungs- und Ressourcenmanagement Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Böhler Christian* 1970 6800 Feldkirch Branner Christof* 1960 6833 Klaus Helbok Josef* 1962 6890 Lustenau Pierer Reinhard* 1974 6840 Götzis Nußbaumer Johannes* 1983 6850 Dornbirn Hartmann Franz* 1960 6713 Ludesch

Liste 6: Unabhängiges Wirtschaftsforum 601 Rozsa Martin

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


37 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

702 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

703 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117

704 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122

705 Liste 1: 101 102 103 104 105

706 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

FG Finanzdienstleister Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Tollinger Arnold 1963 6850 Dornbirn Salzgeber Markus Emmerich 1961 6844 Altach Loretz Erwin* 1955 6900 Lochau Scholz Peter Rudolf* 1966 6850 Dornbirn Hofacker Mag. Manfred Emil Johann 1955 6822 Satteins Borg Markus* 1966 6710 Nenzing Arzt-Fenkart Thomas 1976 6850 Dornbirn Lampert Ing. Stefan Hubert 1976 6844 Altach

109 110 111 112

Zündel Caroline, BA, CPM, EFA Drißner Daniel* Schedler Roman Schneider Heinz*

1973 1973 1967 1957

6890 Lustenau 6700 Bludenz 6710 Nenzing 6900 Bregenz

Liste 6: 601 602 603

NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) Köb Jochen, MA 1980 Loretz Josef Dominikus 1959 Kosnjak Markus, Msc 1980

6922 Wolfurt 6700 Bludenz 6890 Lustenau

118 119 120

Mayer Stephanie* Erne Mag.a Monika Stickler Mag. phil. Constance Bernadette Maria

Liste 4: 401 402 403 404 405 406 407 408

Grüne Wirtschaft Hofer Dr. Gerhard Otto Petermann-Ess Andrea Sabine Harmtodt Gabriela Hafele Bernhard Josef Ender Mag (FH) Thomas Nigsch Christina Maria Pendl Wolfgang Johann Motter Peter August

FG Werbung und Marktkommunikation Vorarlberger Wirtschaft - Martin und die Kreativen 1978 Dechant Martin* 6850 Dornbirn Ströhle Jörg* 1970 6850 Dornbirn Schuster Johann 1955 6973 Höchst Angerer Simone 1988 6874 Bizau Ender Mag. Simon* 1975 6890 Lustenau Gähwiler-Erne Patricia Renate 1979 6900 Bregenz Wiesenegger Mag. Thomas* 1975 6900 Bregenz Dünser Raphaela 1987 6721 Thüringerberg Küng Mag. (FH) Christian* 1977 6700 Bludenz Burtscher Georg* 1980 6858 Schwarzach Steurer Markus, BSc* 1980 6832 Röthis Tichy-Treimel Sabine* 1969 6850 Dornbirn Engel Eva 1965 6850 Dornbirn Troy Volker 1979 6845 Hohenems Haselwanter Andreas 1970 6850 Dornbirn Mätzler Mag (FH) Alois* 1970 6866 Andelsbuch Hinteregger Mag. Roland* 1975 6850 Dornbirn

1985 1963

6830 Rankweil 6824 Schlins

1975

6922 Wolfurt

1955 1971 1968 1986 1969 1979 1969 1969

6890 Lustenau 6800 Feldkirch 6911 Lochau 6850 Dornbirn 6840 Götzis 6800 Feldkirch 6900 Bregenz 6971 Hard

Liste 6: NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) 601 Mathis Christian* 1974 602 Jochum Othmar 1973

6850 Dornbirn 6912 Hörbranz

FG Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Szpaler-Hämmerle Benedicte* 1970 6890 Lustenau Tessadri Mag (FH) Herbert* 1973 6922 Wolfurt Bickel Hedwig 1961 6833 Klaus Hagen Dr. Stefan* 1977 6850 Dornbirn Kasper Horst Manfred 1971 6714 Nüziders Dobler Ulrika 1967 6830 Rankweil Painsi Dr Alfred, MSc MBA 1958 6832 Röthis Wieser Andreas* 1974 6900 Bregenz Lerchner Bianca* 1974 6971 Hard Defranceschi Mag. Michael Alois 1969 6974 Gaißau Walser Mag.a Angelika Maria 1974 6800 Feldkirch Bayer Thomas* 1966 6883 Au Huchler Silvia 1977 6890 Lustenau Rainer Florian* 1979 6858 Schwarzach Goldmann Bianca Angelika 1972 6850 Dornbirn Albertani Thomas* 1964 6900 Bregenz Erne Mag.a Monika 1963 6824 Schlins Fleisch Gregor, MAS 1980 6890 Lustenau Lingg-Wohlgenannt Mag Anita Immaculata 1955 6850 Dornbirn Mathis Matthias* 1968 6922 Wolfurt Geutze Mag Georg 1967 6719 Bludesch Madlener Dr. Helmut 1961 6835 Zwischenwasser

123 124

Schädler Mag. Edwin Otto Schöch Mag (FH) Bernhard*

1958 1978

6800 Feldkirch 6932 Langen bei Bregenz

Liste 4: 401 402 403 404 405 406 407

Grüne Wirtschaft Walser Dipl.Ing.(FH) Dietmar Hiebl Ing. Christoph Ratkovic Marjan Wally Christian Waibel DI Niki Werner Huber Mag. phil. Herwig Abbrederis-Simpson Mag. (FH) Alexandra Monika

1963 1968 1971 1968 1977 1971

6800 Feldkirch 6900 Bregenz 6842 Koblach 6700 Bludenz 6890 Lustenau 6921 Kennelbach

1971

6900 Bregenz

Liste 6: 601 602 603 604 605

NEOS- Unternehmerisches Vorarlberg (UNOS) Gutkas Ulrike, MA 1962 Petschnig Ory Sasha Herbert 1979 Ferrari Fabian 1988 Kössler Michael* 1985 Hoch Ing Gerhard Elmar 1959

6850 Dornbirn 6780 Schruns 6900 Bregenz 6820 Frastanz 6845 Hohenems

Liste 7: FreeMarkets.AT - parteiunabhängige Interessensvertretung für Unternehmer und Manager 701 Schönher Thomas, MBA 1969 6774 Tschagguns

FG Ingenieurbüros – In dieser Fachorganisation wird nicht gewählt Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Huber Ing. Ludwig Wolfgang, MSc EUR.Ing.*1965 6837 Weiler Netzer Ing. Ludwig* 1971 6800 Feldkirch Ellensohn Ing Andreas 1978 6850 Dornbirn Berchtold DI Mag. (FH) Markus, PhD 1972 6867 Schwarzenberg Schallert Josef-Fidel* 1961 6850 Dornbirn

106 107 108 109 110

Lackinger Ing. Gerhard* Tschabrun Ing Gerhard* Müller Hubert* Stampfl Dr. Paul* Meusburger DI Günter*

1961 1963 1978 1970 1973

6800 Feldkirch 6824 Schlins 6822 Satteins 6861 Alberschwende 6867 Schwarzenberg

109 110

Beer Karin Mäser Christine*

1972 1968

6867 Schwarzenberg 6923 Lauterach

FG Druck Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Milz Karl-Heinz* 1966 6850 Dornbirn Schwarz-Fuchs Mag. Christine* 1974 6890 Lustenau Mayr Christof* 1967 6922 Wolfurt Fischer Ing Eduard* 1958 6858 Schwarzach Raith Mag. Markus* 1977 6858 Schwarzach Frei Bertram 1958 6840 Götzis Thurnher Johannes* 1971 6830 Rankweil Dörfler Klaus* 1978 6858 Schwarzach

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Bedjanic Robert 1975 6900 Bregenz 202 Anger Thomas 1974 6900 Bregenz Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Hölzl Stefan*

1972

6830 Rankweil

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 38

707 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114

708 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108

709 Liste 1: 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112

710 Liste 1: 101 102 103 104

FG Immobilien- und Vermögenstreuhänder Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Ammann Mag. Günther* 1966 6800 Feldkirch Hiller Ambros, MSc 1958 6900 Bregenz Nesler Ing Armin* 1962 6840 Götzis Baldauf Ing Klaus* 1969 6832 Sulz Fink Jeannot* 1965 6923 Lauterach Hagen Mag. Bernd* 1980 6890 Lustenau Mistura Markus 1964 6900 Bregenz Vonach Ing Mag (FH) Tobias* 1982 6900 Bregenz Kreuzer Mag. Petra* 1970 6850 Dornbirn Maier Roberto* 1978 6840 Götzis Metzler Mag.(FH) Michael* 1982 6800 Feldkirch Sohm Mag (FH) Claudia* 1975 6850 Dornbirn Kinz DI Thomas E.* 1962 6900 Bregenz Bischof Rainer* 1970 6850 Dornbirn

115 116 117 118 119 120 121 122

Allgäuer Dr. Thomas* Greußing Markus Renner Mag. Maximilian Willibald Preisl Harry* Heim Dr. Armin* Pircher, MSc Roland* Karg Mag. Andreas* Bösch Mag Dr Simone Theresia*

1964 1973 1953 1967 1957 1956 1976 1970

6923 Lauterach 6710 Nenzing 6900 Bregenz 6850 Dornbirn 6900 Bregenz 6911 Lochau 6911 Lochau 6890 Lustenau

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Murke Manuela* 1969 6900 Bregenz 202 Pirker Andreas Georg 1973 6900 Bregenz Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Furtenbach Dieter Martin*

1956

6800 Feldkirch

109

1967

6800 Feldkirch

FG Buch- und Medienwirtschaft Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Von Der Thannen Rebekka* 1987 6850 Dornbirn Brunner-Loss Mag. Verena* 1968 6973 Höchst Steiner Thomas 1961 6900 Bregenz Eggler Marbod Bertram 1959 6800 Feldkirch Winkler Mag. Nina* 1982 6850 Dornbirn Bucher Mag. Günter* 1956 6845 Hohenems Neusser Lydia* 1988 6858 Schwarzach Sieber Mario Hanspeter 1986 6780 Schruns

Hofer Marion Susanne

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Vorarlberg 201 Vögel Christian 1975 6840 Götzis 202 Bedjanic Robert 1975 6900 Bregenz Liste 4: Grüne Wirtschaft 401 Abbrederis-Simpson Mag. (FH) Alexandra Monika

1971

6900 Fluh

1962 1957 1978 1967

6911 Lochau 6700 Bludenz 6870 Reuthe 6900 Bregenz

FG Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Selb Ing Michael* 1975 6850 Dornbirn Scharax Markus Dieter 1965 6900 Bregenz Veits Gerhard* 1960 6700 Bludenz Wachter Reinhard* 1965 6780 Schruns Nußbaumer Thomas* 1983 6900 Bregenz Hartmann Thomas 1977 6800 Feldkirch Trantura Anton 1967 6845 Hohenems Borg Michael 1988 6710 Nenzing Kollmann Stefan* 1983 6800 Feldkirch Rauch Eugen Markus* 1961 6830 Rankweil Gehrer Edgar Horst 1960 6890 Lustenau Dür Harald* 1960 6850 Dornbirn

113 114 115 116

Stauber Arthur Riffler Max* Natter Jürgen Kieninger Oliver*

Liste 6: 601 602 603 604 605 606 607

Unabhängige Liste Vorarlberg - Andreas Walser Walser Akad Vkfm Andreas* 1981 Grabher-Meier Andreas* 1974 Wäger Mag. Dominik 1974 Mähr Thomas* 1972 Fink Mag. Thomas Bernhard* 1982 Scheuch Günter 1963 Fuchs Anton* 1960

6800 Feldkirch 6900 Bregenz 6844 Altach 6824 Schlins 6900 Bregenz 6932 Langen 6863 Egg

105

Eggler David*

1982

6763 Zürs

1966

6900 Bregenz

Fv Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen Vorarlberger Wirtschaft - Team Hans Peter Metzler Lampert Karoline* 1973 6830 Rankweil Salomon Mag. Florian* 1981 6858 Schwarzach Trefalt Dipl.-Ing. Dr. Manfred* 1960 6800 Feldkirch Eder Marco Andreas* 1979 6850 Dornbirn

Liste 6: Unabhängiges Wirtschaftsforum 601 Rozsa Martin

Feldkirch, am 21.01.2020 Hauptwahlkommission bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg Der Vorsitzende: Mag. Herbert Burtscher

*) Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers


39 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

Hotel Walserberg Besitz GmbH, Warth 37, 6767 Warth; Geschäftszweig: Hotelbetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.12.2019; Einbringungsvertrag vom 06.12.2019; Einbringung des Einzelunternehmens Hotel Walserberg Thomas Walch e.U. (FN 15609f); GF: (A) Walch Thomas, geb. 11.12.1956; vertritt seit 15.01.2020 selbstständig; GS: (A) (A) Walch Thomas, geb. 11.12.1956; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 14.01.2020 – FN 525189m. Rene Haag Innenausbau & Gebäudetechnik GmbH, Lochauer Straße 2, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Innenausbau in Gebäuden und Gebäudetechnik; GesV vom 20.12.2019; Kapital € 36.000; GF: (A) Haag Rene, geb. 26.03.1983; vertritt seit 15.01.2020 selbstständig; (B) Renz Christoph, geb. 14.09.1973; vertritt seit 15.01.2020 selbstständig; GS: (A) Haag Rene, geb. 26.03.1983; Einlage € 24.000; geleistet € 24.000; (B) Renz Christoph, geb. 14.09.1973; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 14.01.2020 – FN 526318y. Heinz Lins GmbH, Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Planender Baumeister/Bauleitung/ Projektleitung/Baukoordination/Bausachverständiger; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.01.2020; GF: (A) Lins Heinz, geb. 01.07.1972; vertritt seit 15.01.2020 selbstständig; GS: (A) Lins Heinz, geb. 01.07.1972; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 14.01.2020 – FN 526562g. Cebi GmbH, Königshofstraße 77, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Gastgewerbe, Handel; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.01.2020; GF: (A) Cebi Köksal, geb. 17.01.1960; vertritt seit 16.01.2020 selbstständig; GS: (A) Cebi Köksal, geb. 17.01.1960; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 15.01.2020 – FN 526391f. D&D GmbH, Fuschelinaweg 4, 6834 Übersaxen; Geschäftszweig: IT-Dienstleistung, Filmproduktion; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 09.12.2019; GF: (A) Duelli Sebastian, geb. 22.10.1993; vertritt seit 17.01.2020 selbstständig; GS: (A) Duelli Sebastian, geb. 22.10.1993; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Duelli Tobias, geb. 09.10.1999; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 16.01.2020 – FN 525834k.

BUNDESGESETZBLATT BGBl. I Nr. 6/2020 vom 20.01.2020 Ölkesseleinbauverbotsgesetz – ÖKEVG 2019

HBB Immobilienverwaltung KG, Kirchstraße 7, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Kauf und Verwaltung von Immobilien; GesV vom 02.01.2020; GS: (A) Braun Werner, Mag., geb. 29.05.1964; vertritt seit 17.01.2020 selbstständig; Kommanditistin: (B) Braun Christa, geb. 10.04.1968; Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 16.01.2020 – FN 526321b. Oswald Werle Consulting GmbH, Austraße 16, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Consulting; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.01.2020; GF: (A) Werle Oswald, geb. 03.06.1960; vertritt seit 11.01.2020 selbstständig; GS: (A) Werle Oswald, geb. 03.06.1960; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 10.01.2020 – FN 526392g. Alpla Clearing GmbH, Allmendstraße 81, 6971 Hard; Geschäftszweig: Erbringung von finanzbezogenen Dienstleistungen für konzernverbundene Gesellschaften; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.11.2019; GF: (A) Dür Harald, Dr., geb. 14.07.1965; vertritt seit 11.01.2020 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/ Prokuristen; (B) Mathis Thomas, Mag., geb. 27.06.1969; vertritt seit 11.01.2020 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (C) Alpla Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.01.2020 – FN 526108p. C. Natter Wohnbau GmbH, Hirschau 71, 6882 Schnepfau; Geschäftszweig: Bauträgergewerbe; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.01.2020; GF: (A) Natter Christian, geb. 05.11.1983; vertritt seit 14.01.2020 selbstständig; GS: (A) Natter Christian, geb. 05.11.1983; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 13.01.2020 – FN 526317x. Stromimpuls Elektrotechnik R.B. KG, Bogenstrasse 12, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Elektrotechnik; GesV vom 07.01.2020; GS: (A) Belanger Richard Edouard, geb. 18.04.1991; vertritt seit 14.01.2020 selbstständig; Kommanditistin: (B) Pfanner Sabrina, geb. 03.03.1988; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 13.01.2020 – FN 526514k. Buchhandlung Teutsch – Holger Schulz e.U., Kornmarktstraße 18, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Buchhandlung und Handel mit Waren aller Art; Inhaber: (A) Schulz Holzer, geb. 01.06.1967; eingetragen; – LG Feldkirch, 08.01.2020 – FN 525939s.

INDEXZAHLEN Indexzahlen Jänner bis Dezember 2019 Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

news.wko.at Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356 mitterlechner.thomas@wkv.at wkv.at/statistik

TERMINE Montag, 17. Februar 2020 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 wko.at Dienstag, 18. Februar 2020 10.00 – 11.00 Uhr, Krumbach, Marktstr. 17 13.30 – 14.30 Uhr, Schoppernau, Gemeindeamt Schoppernau, Unterdorf 2a Donnerstag, 20. Februar 2020 10.00 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK Bludenz, Bahnhofstr. 12 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (t 050808-9911) oder Direktion.VBG@svs.at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at svs.at Donnerstag, 20. Februar 2020 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at 28. Februar – 1. März 2020 Messequartier Dornbirn com:bau Die Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien combau.messedornbirn.at


Lern, die Zukunft zu gestalten. Kostenlose Info-Abende

Wissen Ist Für Immer.

MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 17.2. – 16.3.2020, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 510,- (50 % Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40780.15 Human Resource Management Basis Dornbirn, 21.2. – 19.6.2020, Fr 13:00 – 21:00 Uhr, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 120 Trainingseinheiten, € 2.995,-; K.Nr. 12776.15 Personalmanagement für KMU Dornbirn, 25. + 26.3.2020, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-;K.Nr. 12772.15 Human Resource Management Professional Dornbirn, 27.3. – 2.10.2020, Fr 13:00 – 21:00 Uhr, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 120 Trainingseinheiten, € 3.590,-; K.Nr. 12771.15 PERSÖNLICHKEIT

Körpersprache to go Dornbirn, 21.2.2020, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 10725.15 Soft Skills Akademie Dornbirn, 6.3. – 10.10.2020, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 112 Trainingseinheiten, € 2.775,-; K.Nr. 10702.15 Gedächtnis- und Konzentrationstraining Dornbirn, 6. + 13.3.2020, Do + Fr 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 11701.15 Coaching-Kompetenztraining Kloster Viktorsberg, 11.3. – 3.7.2020, Termine lt. Stundenplan, 112 Trainingseinheiten, € 2.585,-; K.Nr. 13702.15 Statements to go Dornbirn, 13.3.2020, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 10726.15 Lern-Soforthilfe nach Klipp & Klar Dornbirn, 27.3. – 25.4.2020, Termine lt. Stundenplan, 42,5 Trainingseinheiten, € 750,-; K.Nr. 13705.15 SPRACHEN

Französisch B1 Abendkurs Dornbirn, 19.2. – 13.5.2020, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 327,-; K.Nr. 16705.15 Deutsch B1 für Gesundheits- und Pflegeberufe Dornbirn, 17.2. – 22.6.2020, Mo 8:00 – 13:00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 574,-; K.Nr. 18791.15 Deutsch B1/B2 im Beruf Dornbirn, 27.2. – 18.6.2020, Di +Do 18:30 – 21:30 Uhr, 87 Trainingseinheiten, € 624,-; K.Nr. 18792.15 Türkisch 1 Dornbirn, 27.2. – 7.5.2020, Do 18:30 – 21:30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 252,-; K.Nr. 16760.15

Arabisch 1 Dornbirn, 3.3. – 12.5.2020, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 252,-; K.Nr. 16785.15 BETRIEBSWIRTSCHAFT

Lagerfachmann - Lehrgang Hohenems, 20.2. – 23.4.2020, Do + Di 18:00 – 22:00 Uhr, 48 Trainingseinheiten, € 990,-; K.Nr. 22700.15 Arbeitszeit / Überstunden Dornbirn, 21.2.2020, Fr 9:00 – 12:30 Uhr, 3,5 Trainingseinheiten, € 210,-; K.Nr. 21754.15 Abschluss-Stärke im Verkauf/Einkauf Dornbirn, 21.2.2020, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, 3,5 Trainingseinheiten, € 120,-; K.Nr. 23704.15 Vorbereitungskurs Lehrabschlussprüfung Büro-, Großhandel-, Industriekauffrau Dornbirn, 27.2. – 19.5.2020, Termine lt. Stundenplan, 92 Trainingseinheiten, € 1.090,-; K.Nr. 29719.15 Was macht uns sicher am Telefon? Hohenems, 4.3.2020, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 290,-; K.Nr. 29705.15 Verkaufsstarke Texte für Werbebriefe, Newsletter und Social Media Dornbirn, 5. + 6.3.2020, Do 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 395,-; K.Nr. 23703.15 EDV / INFORMATIK

Zertifizierter Datenschutzbeauftragter Dornbirn, 12.2. – 6.3.2020, Termine lt. Stundenplan, € 1.950,-; K.Nr. 83706.15 Programmieren mit C# - Grundlagen Dornbirn, 17.2. – 23.3.2020, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 920,-; K.Nr. 80720.15 Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung Dornbirn, 18.2. – 30.6.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, fallweise Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 2.980,-; K.Nr. 80703.15 Web-Fronted-Entwickler Dornbirn, 18.2. – 16.6.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 2.560,-; K.Nr. 80704.15 Der Europäische Computerführerschein – Base Dornbirn, 18.2. – 24.3.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.100,-; K.Nr. 80712.15 HTML für Einsteiger Dornbirn, 18.2. – 5.3.2020, Do + Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 340,-; K.Nr. 80770.15 TECHNIK

Schweißwerkmeister-Lehrgang (IWT Teil 1 (IWS) / SWM-Hauptlehrgang) Dornbirn, Lehrgangsstart: 11.2.2020, Termine lt.

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Stundenplan, € 4.850,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39732.15 Instandhaltungsmanager Dornbirn, 21.2. – 14.3.2020, Termine lt. Stundenplan, € 2.290,-; K.Nr. 62741.15 WIG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 2. – 25.3.2020, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 830,-; K.Nr. 39708.15 REFA-Grundwissen Dornbirn, 2. – 6.3.2020, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 1.350,-; K.Nr. 37716.15 AutoCAD 1 - Grundlagen Hohenems, 3. – 19.3.2020, Di + Do 18:00-22:00 Uhr, € 698,-; K.Nr. 32711.15 Six Sigma Yellow Belt Dornbirn, 6.3.2020, Fr 8:00 – 16:30 Uhr, € 420,-; K.Nr. 64705.15 Montage und Service Dornbirn, 25. – 27.3.2020, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Do + Fr 8:30 – 17:00 Uhr, € 550,-; K.Nr. 64715.15 Allround-Schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 20. – 30.4.2020, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 460,-; K.Nr. 39721.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

VBK für die Meisterprüfung Friseure Dornbirn, 2.3. – 20.4.2020, Mo, Mi, Do + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.980,-; K.Nr. 48720.15 Nonverbale Führung Dornbirn, 12.3.2020, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 245,-; K.Nr. 42753.15 Elektrisches Feilen / Nageldesign Hohenems, 13.3.2020, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 47702.15 Nail-Art / Nageldesign Hohenems, 13.3.2020, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 47703.15 Fußfrench / Nageldesign Hohenems, 14.3.2020, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 47704.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ Dornbirn, 8.6. – 7.10.2020, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.560,-; K.Nr. 40776.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

Badewart Großbecken Hohenems, 2. – 26.3.2020, Mo + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 595,-; K.Nr. 75720.15 Saunawart Hohenems, 2. – 26.3.2020, Mo + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 75721.15

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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. BETRIEBSWIRTSCHAFT

TECHNIK

MANAGEMENT

PERSÖNLICHKEIT

Diplom-Lehrgang Marketing

Vorkurs-Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie

Info-Abend MSc Business Manager Universitätslehrgang und Akademischer Experte

Soft Skills Akademie

Der Marketing-Lehrgang bietet die Möglichkeit, neben fundiertem Grundlagenwissen die wesentlichen Marketinginstrumentarien kennenzulernen und diese an praktischen Beispielen zu trainieren. Die Teilnehmer üben im Lehrgang das Verhalten im Wettbewerb, sich auf neue Marktanforderungen einzustellen, Marketingziele zu verwirklichen und Kundenorientierung als Maßstab ihres Handelns zu verstehen. Die so erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten qualifizieren für eine verantwortliche und selbstständige Tätigkeit im Funktionsbereich Marketing. Teilnehmer Der Marketing-Lehrgang richtet sich an Unternehmer und Geschäftsführer von Klein- und Mittelbetrieben, Assistenten der Geschäftsleitung, Verkaufsleiter, Marketing-Manager, Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb, Techniker und Mitarbeiter in Vorbereitung auf zukünftige Marketingaufgaben. Inhalt l Einführung – Umfeld Markt l Leistungs- und Produktpolitik l Kommunikationspolitik l Distributionspolitik l Kontrahierungspolitik l Marktforschung l Strategisches Marketing l Marketing-Controlling l Kommunikation und Präsentation Trainingseinheiten: 145 Beitrag: € 2.585,Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Start Lehrgang: 21.2.2020 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23708.15 Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at

Werkmeisterschule für Berufstätige Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen l Schriftlicher Nachweis des Lehrabschlusses und schriftliche Bestätigung einer Lebensmittel herstellenden oder verarbeitenden Branche l 2 Jahre Berufspraxis l Nachweise bei Anmeldung beilegen Inhalt Mathematik l Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes l Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln l Rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen l Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners l Rechnen mit Variablen l Rechnen mit Brüchen und Klammern l Proportionen und Schlussrechnungen l Einfache Gleichungen, Textgleichungen l Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck Chemie l Grundlagen l Elemente, Periodensystem l Chemische Bindung (Ionen-, Atom-, Metallbindung, chemische Formeln) l Stoffmenge, Molare Masse (Atom-, Molare Masse, Molares Volumen) l Verbindungen (Oxide, Säuren, Basen, Salze) l Chemische Reaktionen (Massenerhaltung, -verhältnis, Reaktionsgleichungen, -bedingungen) Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 820,Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 6.5. – 25.6.2020 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 68700.15 Lehrgangsstart: September 2020

Das Business Management Studium richtet sich an Personen, die sich in ihrer aktuellen Rolle als Führungskraft wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxis- und handlungsorientiert weiterbilden wollen. Kompakt, berufsbegleitend, praxisnah: Diese Universitätslehrgänge bieten alles, was es für einen Karrieresprung braucht. Die ersten drei Semester sind für beide Lehrgänge nahezu identisch. Kooperationspartner M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology der Alpen-Adria Universität Klagenfurt Dauer: MSc Business Manager ca. 2 Jahre, Akademischer Experte 3 Semester Abschluss Bei positivem Abschluss wird Ihnen der akademische Titel MSc – Master of Science oder die akademische Bezeichnung Akademische/er Experte/in in Business Management verliehen. Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Mo 2.3.2020 17:30 – 19:00 Uhr Kursnummer: 12707.15 Start Lehrgang: Herbst 2020 Persönliche Beratung Barbara Mathis t 05572 3894-461 mathis.barbara@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Ingrid Rehm t 05572 3894-453 rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Diplomlehrgang Persönlichkeit und Kommunikation

Jedes Wort, jede Geste, jeder Blick, sogar etwas nicht zu tun oder nicht zu sagen: Alles ist Kommunikation. Unsere gesamte Wahrnehmung ist darauf ausgerichtet, die Kommunikationssignale anderer Menschen bewusst und unbewusst aufzunehmen und zu interpretieren. Entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit weiter und lernen Sie die Kommunikationssignale der anderen zu deuten! Trainieren und verbessern Sie Ihre eigene soziale und kommunikative Kompetenz! Ziel l Sie eröffnen sich neue Wege zu sich selbst und zu Ihrer Umwelt. l Sie entscheiden, welche Richtung Sie Ihrem Leben geben. l Einerseits können sich spannende, neue berufliche Perspektiven für Sie eröffnen und andererseits finden Sie sich in jedem Fall als gefestigte Person inmitten eines komplexen Umfelds wieder. l Zudem stärkt dieser Lehrgang Ihre Kompetenz, sich bewusst zwischen den Möglichkeiten, die das Leben bietet, zu entscheiden. l Sie gewinnen mehr Sicherheit, indem Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten entfalten und Ihre Persönlichkeit entwickeln. l Sie befreien sich von dem Druck, sich fragen zu müssen: „Wie muss ich mich hier geben?“ oder „Darf man das?“ Lehrgangsleitung: Gabriela Konrad, MSc Unternehmensberaterin, Lebens- und Sozialberaterin, Systemische Beraterin, Coach Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 2.775,Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Start: 6.3.2020 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 10702.15 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

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Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 42

service RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Sind postalische Zustellungen von bundesbehördlichen Dokumenten auch künftig noch möglich?

Seit Jahresbeginn ist das Recht auf elektronischen Verkehr mit Behörden in Kraft getreten. Geregelt wird es im E-Government-Gesetz. Alle Bundesbehörden müssen seitdem elektronische Zustellungen von bundesbehördlichen Dokumenten ermöglichen. Unternehmen sind dazu verpflichtet, an der elektronischen Zustellung teilzunehmen. Ausgenommen sind nur jene Unternehmen, die wegen Unterschreitens der Umsatzgrenze keine Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben. Aber: Ist die Nutzung der elektronischen Zustellung vom Versender der Zustellung noch nicht umgesetzt oder eignet sich die Zustellung nicht für den elektronischen Versand, erfolgt die Zustellung auch weiterhin postalisch. Zustellungen erfolgen außerdem dann weiterhin postalisch, wenn sie in einem Zeitraum erfolgen, für den im Teilnehmerverzeichnis die Abwesenheit des Empfängers eingetragen ist. Hat die versendende Behörde versucht, eine Zustellung in einem Dateiformat zu übermitteln, das vom Empfänger nicht verarbeitet werden kann (Einstellungen in „MeinPostkorb“ oder weitere Einschränkungen bei aktiver Weiterleitung), kann diese Zustellung nicht elektronisch erfolgen und findet daher ebenfalls postalisch statt.

Bei Cookies im Internet zu beachten

Foto: i-stock

Elektronisch oder per Post?

Wann kann es zu Abmahnungen wegen nicht korrektem Einsatz von Tracking-Cookies kommen? Ein österreichisches Gericht sprach wegen eines Verstoßes nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einen immateriellen Schadenersatz in der Höhe von 800 Euro zu. Nun sorgen Abmahnschreiben mit Schadenersatzforderungen einer Rechtsanwaltskanzlei wegen angeblich nicht korrekter Verwendung von Tracking-Cookies im Internet für Unruhe. Die Frage ist: Wie werden Tracking-Cookies rechtskonform eingesetzt? Die Anwort darauf ist allerdings gar nicht so einfach, weil zusätzlich zu den Bestimmungen der DSGVO auch die abweichenden Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zu berücksichtigen sind. So ist nach den Bestimmungen der DSGVO die Verarbeitung von personenbezogenen Daten nicht notwendigerweise von einer Einwilligung abhängig, sondern es kann auch mit „berechtigtem Interesse“ gearbeitet werden. Aktive Einwilligung ist unbedingt nötig Nach den Bestimmungen des TKG ist allerdings bei Cookies immer eine Einwilligung erforderlich. Nur dann, wenn es sich um technisch notwendige Cookies handelt, ist nach

dem TKG keine Einwilligung erforderlich. Da Tracking-Cookies für die Funktion einer Webseite nicht erforderlich sind, ist grundsätzlich eine Einwilligung notwendig. Nicht eindeutig ist aber die Frage, wie die Einwilligung eingeholt werden kann. Grundsätzlich ist sowohl nach der DSGVO als auch nach dem TKG eine „aktive Einwilligung“ („Opt-in“) erforderlich. Das Wegklicken einer vorangekreuzten Einwilligung ist unzulässig. Das hat auch der Europäische Gerichtshof bestätigt.

KONTAKT WKV-Rechtservice Dr. Werner Fellner t 05522 305-290 fellner. werner@ wkv.at wko.at


43 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

SERVICE

RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN Zu beachten ist außerdem, dass nach der DSGVO eine Einwilligung so gestaltet sein muss, dass sie jederzeit widerrufen werden kann und dass über die Widerrufbarkeit der Vereinbarung auch informiert werden muss. Die Einwilligung muss auch von anderen Erklärungen unabhängig erfolgen (Koppelungsverbot) und sollte daher nicht pauschal erfolgen, sondern für jede Datenverarbeitung gesondert. Außerdem sollten Alternativen für die Webseiten-Nutzung ohne Cookies angeboten werden, weil eine Einwilligung nach der DSGVO sonst Gefahr läuft, nicht das Kriterium der „Freiwilligkeit“ zu erfüllen. Auf jeden Fall muss umfangreich über die Setzung von Cookies informiert werden (zum Beispiel durch einen „Cookie-Banner“ mit Link auf die Datenschutzerklärung der Webseite). Eine der relevantesten Abweichungen im TKG besteht darin, dass in den erläuternden Bemerkungen festgehalten wird, dass auch in einer Browsereinstellung, welche Cookies zulässt, eine Einwilligung liegen kann. Einwilligung über ein Pop-up-Fenster Grundsätzlich sind schlüssige Einwilligungen auch nach der DSGVO zulässig. Auf jeden Fall müssen aber bestimmte Kriterien eingehalten werden (siehe Box). Interessant ist auch folgende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes: In dem deutschen Fall ging es darum, dass auf der Seite von „Planet49“ die Einwilligung zum

Hintergrund Ein Cookie ist eine Textdatei mit Infos, die es einem Webserver ermöglichen, einen Anwender wiederzuerkennen und Einstellungen zu speichern. Die Verwendungsmöglichkeiten reichen von Einkaufslisten in Onlineshops bis zu personalisierten Websites.

Einsatz eines Webanalysedienstes durch ein vorangekreuztes Kästchen erfolgte. Der EuGH urteilte auf Basis der DSGVO sowie auf Basis der nach wie vor geltenden E-Privacy-Richtlinie, dass eine Einwilligung durch ein vorangekreuztes Kästchen nicht zulässig ist. Außerdem sah er die Informationspflichten nach der DSGVO verletzt, weil nicht über die Funktionsdauer des Cookies und den Zugriff durch Dritte informiert wurde. Die Frage, ob eine Einwilligung über Browser-Einstellungen zulässig ist, war nicht Gegenstand des Verfahrens. Praxistipp: Im Hinblick auf Abmahnungen ist es voraussichtlich sicherer und auch einfacher, über ein Pop-up-Fenster mit einer ausdrücklichen Einwilligung zu arbeiten.

Checkliste für Cookies-Einwilligungen • Informieren, welche Arten von Cookies eingesetzt werden, wie sie funktionieren und ob Dritte Zugriff auf die Cookies haben • Aktive Einwilligung • Einwilligung für jeden Verarbeitungszweck gesondert einholen • Cookies erst nach aktiver Einwilligung laden • Keine vorangekreuzten Kästchen verwenden • Hinweis in der Datenschutzerklärung, dass die Einwilligung widerrufen werden kann (Opt-out) • Webseitennutzung auch ohne Cookies anbieten • Zur Datenschutzerklärung (Informationspflicht nach DSGVO) verlinken • Cookies in der Datenschutzerklärung berücksichtigen und ihre Wirkungsweise verständlich beschreiben

RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Sonderzahlung bei Krankheit Gibt es auch für entgeltfreie Zeiten einen Anspruch auf Sonderzahlungen?

A

ufgrund einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes darf der Arbeitgeber bei Ausschöpfung der Entgeltfortzahlungsverpflichtung eine Kürzung der Sonderzahlungen vornehmen, außer der Kollektivvertrag (KV) ordnet Gegenteiliges an. Wenn somit ein Arbeitnehmer nur mehr Anspruch auf einen Teil des Krankenentgeltes hat, steht die Sonderzahlung nur im verminderten Ausmaß zu. Es ist aber auf kollektivvertragliche Besserstellungen zu achten: Einige Kollektivverträge regeln, dass derAnspruch auf Sonderzahlungen nicht durch Zeiten gekürzt werden darf, in denen kein oder ein gekürzter Anspruch auf Krankenentgelt besteht. Das ist beispielsweise in den Kollektivverträgen für Handelsangestellte, für Arbeiter im Metallgewerbe

und für Arbeiter und Angestellte in der Metallindustrie der Fall. Für Handelsarbeiter oder fürAngestellte im Metallgewerbe gibt es keine kollektivvertragliche Besserstellung.

KONTAKT WKV-Rechtservice Nina Finzgar t 05522 305-311 finzgar.nina@wkv.at wko.at

Arbeitsrecht bei Vergleich Gibt es arbeitsrechtliche Bestimmungen für den Abschluss eines Vergleichs?

Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden oftmals durch einen Vergleich bereinigt. Ein Vergleich ist ein Vertrag, mit dem unter beiderseitigem Nachgeben strittige oder zweifelhafte Rechte einvernehmlich festgelegt werden. Der Vergleich unterliegt grundsätzlich keinen arbeitsrechtlichen Beschränkungen und kann sowohl nach Beendigung des Dienstverhältnisses, als auch während eines aufrechten Dienstverhältnisses (beispielsweise über die Höhe abzugeltender Überstunden, Anzahl der offenen oder bereits verbrauchten Urlaubstage) rechtswirksam geschlossen werden. Als Vergleichssummen sind nicht nur Zahlungen aufgrund gerichtlicher oder außergerichtlicher Vergleiche, sondern auch Bereinigungen und Nachzahlungen aufgrund von Gerichtsurteilen oder Bescheiden von Verwaltungsbehörden zu verstehen. Weiters sind auch Zahlungen an den Arbeitnehmer für den Verzicht auf eine Kündigungsanfechtungsklage als Vergleichssumme zu versteuern. Nicht als Vergleichssumme zu behandeln sind Pensionsabfindungen und Zahlungen aufgrund eines Sozialplanes. Die Vergleichssummenbesteuerung ist in der Regel vergangenheitsbezogen. Es ist daher nicht erforderlich, dass eine Vergleichssumme neben laufenden Bezügen bezahlt wird.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 44

SERVICE

KMU DIGITAL

Digitalisierungsförderung jetzt sichern! D

ie Digitalisierung wird von Jahr zu Jahr wichtiger für die österreichische Wirtschaft – daher geht das erfolgreiche Förderprogramm KMU DIGITAL nun in die nächste Runde. KMU DIGITAL 2.0 ist eine Digitalisierungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen in Österreich. Das Förderprogramm zur Unterstützung der digitalenTransformation steht bis 31. März 2020 mit einem Volumen von insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung. KMU DIGITAL 2.0 besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: 1. Beratungsförderung Zertifizierte Berater unterstützen, um den Istzustand und die unternehmerische Strategie in den Bereichen Geschäftsmodelle & Geschäftsprozesse, E-Commerce & Online-Marketing sowie IT-Security zu analysieren.

• Status- und Potenzialanalysen Gefördert werden halbtägige Status- und Potenzialanalysen mit 80 Prozent der Beratungskosten, max. 400 Euro. Sie dienen der Erfassung des Ist-Zustandes und zeigen mittels strukturierter Methode den Handlungsbedarf auf.

Förderung für Unternehmen. Sie möchten sich zum Thema Digitalisierung beraten lassen? Und Sie müssen in Digitalisierungsmaßnahmen über 5.000 Euro investieren? Dann erkundigen Sie sich, ob eine KMU Digital 2.0-Förderung für Sie in Frage kommt!

• Strategieberatungen Die Strategieberatungen dauern max. zwei Arbeitstage und werden mit einem Zuschuss von 50 Prozent der Beratungskosten, max. 1.000 Euro gefördert. Die Strategieberatungen stellen einen Kick-Off zu konkretenVeränderungs- und Umsetzungsprozessen dar. Gemeinsamwird die zeitliche und inhaltliche Planung der Umsetzung erarbeitet. 2. Umsetzungsförderung In der Umsetzungsförderung werden aktivierungspflichtige Neuinvestitionen (materielle und immaterielle Investitionen) sowie damit in Zusammenhang stehende Leistungen externer Anbieter (zum Beispiel Programmiertätigkeiten, Softwarelizenzen, etc.) gefördert. Der Zuschuss beträgt 30 Prozent der förderbaren Kosten, max. 5.000 Euro. Das Projektvolumen muss zwischen 5.000 Euro und 20.000 Euro liegen.

„KMU DIGITAL fördert die individuelle Beratung zum Thema Digitalisierung in Ihrem Unternehmen und hilft Ihnen bei der Umsetzung erster Digitalisierungsprojekte in Ihrer Firma.“ Christoph Jenny WKV-Direktor

Die Antragstellung erfolgt ausnahmslos über eine von der AustriaWirtschaftsservice (aws) betriebene Einreichplattform. Antrag und Infos hier: kmudigital.at

KONTAKT KMU DIGITAL Hotline: t +43 1 2530770 Die Hotline steht von Montag bis Donnerstag, von 8.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 08.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Dr. Heike BöhlerThurnher, Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg: t 05522 305-312, boehler.heike@wkv.at wko.at/vlbg/foerderservice

Das Förderprogramm KMU DIGITAL fördert die individuelle Beratung zum Thema Digitalisierung.


45 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

INTERNATIONAL

Zehn neue Trainees gesucht

Der Exporttag bringt internationales Knowhow, persönliche Beratung und die Verleihung des Exportpreises.

Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ sucht zehn Trainees, die im In- und Ausland zu künftigen WKÖ-Wirtschaftsdelegierten ausgebildet werden.

Foto: FraNk helmrich

Foto: zaWarczyNski

Wachstum #schaffen wir

TRAINEEPROGRAMM

Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten stehen beim Exporttag für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung.

A

m 30. Juni ist es wieder soweit: Die AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA lädt zum Exporttag 2020. Die 18. Ausgabe der größten heimischen Exportveranstaltung bringt neben zahlreichen inhaltlichen Neuerungen auch eine neue Location: Erstmals findet der Exporttag in der Wiener Gösserhalle statt. Exportpreis zeichnet Export-Engagement aus KrönenderAbschluss des Exporttags ist die Verleihung des österreichischen Exportpreises. Damit zeichnet die Wirtschaftskammer das Engagement heimischer Unternehmen im Ausland aus und bietet ihnen eine Bühne. Eine Bewerbung ist für alle heimischen Unternehmen noch bis zum 24. Februar möglich. „Ganz egal ob KMU oder Großunternehmer. Der Exportpreis ist für alle da und er ist unsere Art, uns bei den österreichischen Export-Pionieren zu bedanken“, betont Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT. Ausgezeichnet werden Exportleistungen der ver-

gangenen Jahre in den Kategorien Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft sowie Transport & Verkehr. Zusätzlich werden drei Sonderpreise verliehen.

„Der Exportpreis ist für alle da und er ist unsere Art, uns bei den österreichischen Export-Pionieren zu bedanken.“ Michael Otter Leiter Außenwirtschaft

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ie renommierte Ausbildung startet am 1. September 2020. Eine Bewerbung ist unter wko.at/aw/trainees möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 14. Februar dieses Jahres. Das Traineeprogramm ist eine einmalige Chance für alle, die eine internationale Karriere anstreben und an der Schnittstelle zwischenWirtschaft und Politik arbeiten möchten. Als Vertreterinnen und Vertreter der österreichischen Unternehmen im Ausland kommt den WKÖ-Wirtschaftsdelegierten dabei eine besondere Rolle zu. Sie betreuen die Betriebe und deren Niederlassungen in über 100 Stützpunkten weltweit und stehen ihnen mit Rat undTat zur Seite. Damit stützen sie eine wesentliche Säule der heimischenWirtschaft, denn die Außenwirtschaft ist der Wohlstandsfaktor Österreichs.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 46

österreich AUSSENWIRTSCHAFT

Der Wert der Warenausfuhren legte im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf rund 154 Milliarden Euro zu. Die wichtigsten Zielländer der heimischen Exporteure sind Deutschland und die USA. „Nachdem wir 2018 die Export-Schallmauer von 150 Milliarden Euro durchbrochen haben, bringt auch das Vorjahr einen neuen Exportrekord: Wir rechnen bei den Warenausfuhren mit einem soliden Wachstum von 2,6 Prozent, in absoluten Zahlen rund 154 Milliarden Euro“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der Präsentation der Exportzahlen für das Jahr 2019. Erschließung neuer Märkte „In den letzten zwei Jahren haben wir zahlreiche strategische Veränderungen durchgeführt und die geografische Verteilung unserer Auslandsstützpunkte evaluiert und angepasst“, erklärte Mahrer. Diese Veränderungen

spiegelten sich im Auslandsnetzwerk der Wirtschaftskammer wider. So wird durch die Umschichtung von Mitteln vor allem aus Europa und Nordafrika der Grundstein für den zukünftigen Geschäftserfolg der Exportbetriebe in Asien und Subsahara-Afrika gelegt. Denn einzelne Märkte, insbesondere in Südostasien, entwickelten sich deutlich über den Erwartungen. So brachte das neue AußenwirtschaftsCenter in Vietnam gleich im ersten Jahr ein starkes Exportwachstum mit sich. Die Exporte wuchsen in den ersten zehn Monaten um 7,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Mahrer: „Dass der Handelsausschuss des Europäischen Parlaments erst vor wenigen Tagen grünes Licht für das Handelsabkommen zwischen der EU und Vietnam gegeben hat, ist ein weiteres wichtiges Signal für unsere Betriebe. Wir hoffen in dieser Wachstumsregion auf eine weitere starke Zunahme bei den Exporten.“

Wirtschaftsdelegierte spüren globale Trends auf Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, erläuterte die Strategie, die bei der Analyse neuer Zielländer verfolgt wird: „Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten in den Auslandsstützpunkten spielen eine wesentliche Rolle, denn sie sind die Sensoren der österreichischen Außenwirtschaft und haben den Finger am Puls der Exportmärkte. Sie haben die globale Ebene der Exportmärkte ständig im Blick und identifizieren für die heimischen Betriebe potenzielle Zukunftsmärkte, indem sie neue Chancen und Trends aufspüren und antizipieren. Dabei geht die Wirtschaftskammer wie ein Unternehmen vor: Erst wenn sich ein Markt langfristig als tragbar erweist, wird in einen vollausgebauten, permanenten Stützpunkt investiert.“

Foto: WKÖ/NaDiNe stuDeNy

Exportwirtschaft auf Rekordkurs

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer präsentierte die Exportzahlen für das Jahr 2019.

Erzähle uns Deine Erfolgsgeschichte und wir erzählen sie über unsere WKO Social-Media-Kanäle ganz Österreich: schaffenwir.wko.at

Mitmachen und Erfolgsgeschichte hochladen!

Prognose: Aussenwirtschaft Austria, Quelle: Statistik Austria


47 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

ÖSTERREICH

GEWERBEORDNUNG

LEHRE

HANDEL

Bundesregierung wertet Meister auf

Start der neuen Lehrlingsinitiative der WKÖ

Erfreuliches Umsatzwachstum

Um das Image der Lehre weiter zu stärken, ergänzt die WKÖ mit einer neuen Lehrlingsinitiative die Bemühungen der Wirtschaftskammern in den Bundesländern sowie der Politik. Gesicht und Stimme der Initiative ist Robert Kratky. In einer bis zum Jahresende laufenden Videoserie zeigt er Lehrlinge in ihrem Alltag und macht so deren Leistungen für unser Land sichtbar. „Wer die Lehre stärken will, muss neue Wege gehen. Deshalb starten wir mit einer Lehrlingsinitiative, die so unkonventionell und innovativ wie Österreichs Jugend und so direkt wie Robert Kratky sein wird. Gemeinsam wollen wir ganz Österreich vom hohen Stellenwert unserer Lehrlingsausbildung überzeugen“, betonte WKÖ-Harald Mahrer.

„Der österreichische Einzelhandel hat sich im abgelaufenen Jahr stabil entwickelt“, sagt Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Demnach konnte der stationäre Einzelhandel – also der Handel mit seinen Geschäften in ganz Österreich – die Umsätze im Jahr 2019 gegenüber 2018 nominell um 1,3 Prozent auf rund 73,2 Milliarden Euro steigern. Damit ist das Umsatzwachstum höher ausgefallen als 2018. 41 Prozent der Einzelhandelsgeschäfte konnten 2019 Umsatzzuwächse realisieren, 22 Prozent melden eine stabile, 37 Prozent eine rückläufige Entwicklung.

Zahl der Woche

101.689

Lehrlinge wurden 2019 in Österreichs Betrieben ausgebildet. Das entspricht einer Steigerung gegenüber 2018 um 2,1 Prozent.

Foto: WKÖ/NaDiNe stuDeNy

In Österreich soll künftig auch der Berufstitel Meister im Rahmen einer Novellierung der Gewerbeordnung eingeführt werden. Mit dem vor dem Namen führbaren Qualifikationstitel des handwerklichen Meisters soll eine Aufwertung einhergehen. Der Meistertitel ist als höchster berufsbildender Abschluss für das Handwerk unbestritten. Durch die geplante Möglichkeit, die Qualifikation als Meisterin oder Meister im Pass oder Führerschein eintragen zu lassen, soll ihrem Stellenwert in Wirtschaft und Gesellschaft Rechnung getragen werden.

ÖSTERREICH

Kopf: „Entlastungspfad konsequent gehen“ Im Rahmen der Regierungsklausur wurde angekündigt, dass die Senkung des Einkommensteuertarifs in einem ersten Schritt von 25 Prozent auf 20 Prozent bereits ab nächstem Jahr wirksam wird. Auch die zweite und dritte Stufe wurden für 2022 ebenso konkret festgemacht, wie die Erhöhung des Familienbonus und die Begünstigung für Mitarbeiter-Erfolgsbeteiligungen. Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie Klein- und Mittelbetriebe (KMU) werden ab 2022 durch die Anhebung des Grundfreibetrags von 30.000 auf 100.000 Euro und die weitere Erhöhung der Grenze für die Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG) von derzeit 800 Euro auf 1.000 Euro entlastet. Auch alle weiteren Vorhaben des Regierungsprogramms (Absetzbarkeit des Arbeitszimmers, Abschaffung der Schaumweinsteuer, Verbesserung der Gebäudeabschreibung und die Einführung einer Spekulationsfrist für Kursgewinne, KÖSt-Entlastung) wurden im aktuellen Ministerratsvortrag

nochmals bekräftigt. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf: „Der nun konkret festgelegte Entlastungspfad muss jetzt konsequent beschritten werden. Die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung sind effektive Schritte zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Einerseits bleibt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Netto vom Brutto - das trägt zur Stabilisierung des privaten Konsums und der Kaufkraft bei. Andererseits profitieren gerade unsere kleineren und mittleren Mitgliedsbetriebe, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft ausmachen, von den beschlossenen Entlastungen.“ Zudem sei es erfreulich, dass die Interessenvertretungen zum Dialog im Rahmen der angekündigten Task Force eingeladen werden. Kopf: „Hier steht die Wirtschaftskammer mit ihrer Expertise gern als aktiver Gesprächspartner zur Verfügung.“

Foto: mareK KNopp

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf begrüßt den ersten Schritt der steuerlichen Entlastung der Betriebe durch die neue Bundesregierung.

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf: „Es ist erfreulich, dass die Interessenvertretungen zum Dialog im Rahmen der angekündigten Task Force eingeladen werden. Kopf: „Hier steht die Wirtschaftskammer mit ihrer Expertise gern als aktiver Gesprächspartner zur Verfügung.“


Nr. 03 • februar 2020 • Die Wirtschaft | 48

WIFI

BIO- & LEBENSMITTELTECHNOLOGIE

Mit der Werkmeisterschule zur anerkannten Fachkraft Die WIFI Werkmeisterschule ist die Schule für Fachkräfte, die Meister in ihrem Beruf werden wollen. Im Frühjahr startet der Vorkurs für den Fachbereich Bio- und Lebensmitteltechnologie. erkmeister sind qualifizierte Führungskräfte im Unternehmen.DieWerkmeisterschuleisteinemoderne und zukunftsorientierte Ausbildung. So bleiben die Teilnehmer am neuesten Stand der Technik, aber auch ihre Führungskompetenzen und ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse werden ausgebaut. Sie verbessern ihre Aufstiegsmöglichkeiten sowie die Fähigkeit zur Lösung fachlicherSpezialproblemeundsichernihrePositionimUnternehmen ab.Gerade in der Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Branche sind innovative Praktiker mit breitem Fachwissen gefragt. Die Ausbildung zum Werkmeister ist mit dem Beruf leicht vereinbar, der Unterricht findet am Abend außerhalb der Arbeitszeit statt und dauert zwei Schuljahre (vier Semester). DieTeilnehmer erhalten über 1000 Stunden wertvollen Unterricht von bewährtenVortragenden aus der Vorarlberger Wirtschaft. Mit dem Lehrabschluss einer Lebensmittel herstellenden oder verarbeitenden Branche und dem positiven Abschluss des Vorkurses erfüllen Sie die Voraussetzungen für eineTeilnahme am Lehrgang zur Werkmeisterschule. Die Ausbildung zum Werkmeister garantiert eine Qualifikation für Meistertätigkeiten im Betrieb und die Berechtigung zur Lehrlingsausbildung.

FOTOS: ADOBESTOCK.COM, ISTOCKPHOTO.COM

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Die Werkmeisterschule verbindet den Praxisbezug mit dem richtigen Maß an theoretischem Hintergrundwissen.

Zum verdienten Werkmeisterbrief Tests und Prüfungen während der einzelnen Semester garantieren den regelmäßigen Lernerfolg. Als Dokumentation für die Wirtschaft erhalten Sie die Semesterzeugnisse, das Abschlussprüfungszeugnis und den WIFI-Werkmeisterbrief. Am 6. Mai 2020 startet im WIFI Dornbirn der Vorkurs für die Werkmeisterschule Bio- und Lebensmitteltechnologie.

FACTS Bio- und Lebensmitteltechnologie - Vorkurs Werkmeisterschule Start: 6.5.2020 Trainingseinheiten: 64 Beitrag: € 820 Anmeldung Ingrid Rehm T 05572 3894-453 rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

INDUSTRIAL ENGINEERING

Universitäts-Lehrgang für Techniker

D Industrial Engineers: Bindeglied zwischen technischem und wirtschaftlichem Management.

er viersemestrige Universitäts-Lehrgang „Industrial Engineering“ bietet Teilnehmern jene Qualifikationen, die sie als Bindeglied zwischenTechnik und Management brauchen. Wer konkurrenzfähig sein will, muss Produktentwicklung,Arbeitsvorbereitung und Fertigung bis hin zur Qualitätssicherung vernetzt denken. Industrial Engineers sind in der Lage, neue Prozesse zu implementieren oder Restrukturierungsmaßnahmen zu bewerten, weil sie sowohl technisches als auch wirtschaftliches Know-how erworben haben. Industrial Engineer sind gefragt Industrieunternehmen benötigen Industrial Engineers, um ihre Betriebsorganisation zu optimieren und neue Technologien zu implementieren. Sie müssen nicht nur technische Prinzipien anwenden können, sondern auch fähig sein, Menschen und Projekte effizient zu organisie-

Ein Info-Abend am 16. Juni im WIFI Dornbirn informiert über Inhalte und Ablauf der akademischen Ausbildung „Industrial Engineering“. ren und zu führen. „Industrial Engineers werden für Tätigkeiten wie Prozessmanagement oder Arbeitsvorbereitung eingesetzt, arbeiten aber auch in der Qualitätssicherung oder der Logistik“, erklärt Lehrgangsleiter Dr. Burkhard Kittl von der TU Wien, die als Kooperationspartner desWIFIVorarlberg die akademische Ausbildung zum Industrial Engineer begleitet.

FACTS Info-Abend kostenlos Termin: 16. Juni 2020 Ort: WIFI Dornbirn Anmeldung t 05572 3894-453 rehm.ingrid@vlbg.wifi.at


49 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

MAGAZIN

JUNGES GASTGEWERBE VORARLBERG

Wenn Gastronomen das Tanzbein schwingen

Gastgewerbeball. Der Ball für Hoteliers, Gastronomen, Mitarbeiter und Partner ging dieses Jahr im Hohenemser Löwensaal über die Bühne.

Auch Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink und der Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger mit Gattin Gertraud ließen sich den Ball nicht entgehen.

Fotos:JGV/arNo meusburGer

Das Feiern liegt den Gastronomen und ihren Mitarbeiter/-innen im Blut. Obmann Matthias Müller (o.li.) freute sich mit seinem Team über zahlreiche Gäste.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 50

MAGAZIN

AUSSENWIRTSCHAFT

Bienvenue en France! it einem BIP von über 2.353 Milliarden Euro (2018) ist Frankreich nach Deutschland die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU undVorarlbergs fünftwichtigster Handelspartner. Nicht nur angesichts der Größe des Marktes, sondern auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 und andere Großveranstaltungen birgt der Markt für Vorarlberger Unternehmen interessante Geschäftschancen, bestätigt der österreichische Wirtschaftsdelegierte Christian H. Schierer: „In den nächsten Jahren ergeben sich durch besondere Anlässe starke Exportchancen in Frankreich: Es handelt sich um Bauinfrastruktur- und touristische Großprojekte wie die Alpine Skiweltmeisterschaft 2023, die Olympischen Sommerspiele 2024 und das Stadterweiterungsprojekt Grand Paris.“ Informationsveranstaltung „Arbeiten in Frankreich" Bei der grenzüberschreitenden Erbringungvon Dienstleistungen müssen auch innerhalb der EU gewisse Bestimmungen beachtet werden. Deshalb bedarf auch ein Auftrag in Frankreich einer genauen Vorbereitung: • Welche Meldungen müssen bei der grenzüberschreitenden Erbringung von Dienstleistungen vorgenommen werden? • Ist ein Behördenvertreter zu bestellen?

• Welche Dokumente müssen mitgeführt werden? • Und welche steuerlichenAspekte gibt es zu beachten? Im Rahmen unserer Informationsveranstaltung „Arbeiten in Frankreich“ am 4. März erhalten Sie Antworten und wertvolle praxisnahe Tipps von unseren Rechtsexperten sowie dem österreichischenWirtschaftsdelegierten aus Frankreich – damit Sie Stolpersteine vermeiden und Ihrem Frankreichgeschäft nichts mehr im Wege steht! „Österreich ist mit 355 originären Niederlassungen und weiteren 100 Filialen in Frankreich stark vertreten Tendenz steigend", informiert derWirtschaftsdelegierte Schierer und führt aus: „Wir erwarten aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen, insbesondere im Arbeitsrecht, und dem hohen Potenzial des 66,9 Millionen Einwohner-Marktes, der das Eingangstor in die Frankophonie ist, ein zunehmendes Interesse bei Firmengründungen sowie bei den grenzüberschreitenden Erbringungen von Dienstleistungen. Das Team des AußenwirtschaftsCenter Paris veranstaltet mehr als 60 Wirtschaftsevents zum Thema in Österreich und vor Ort in Frankreich und unterstützt Sie gerne bei Ihren Geschäften in Frankreich!“

Fotos: Voguespot.at

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Frankreich. Aufgrund der geografischen Nähe ist Frankreich für Vorarlberger Betriebe auch für die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen sehr interessant. Die Abteilung Außenwirtschaft in der WKV hat dazu Wissenswertes zusammengestellt.

Christian H. Schierer, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Frankreich

Frankreichgeschäft: Veranstaltungen der Außenwirtschaft • 3. März: Arbeiten in Frankreich, WKV Feldkirch • 20. bis 23. April: Zukunftsreise „Future of Skiing“ • 22. Juni: Vorarlberger Exporttag in Feldkirch. Unter anderem ist auch der Wirtschaftsdelegierte aus Frankreich, Christian H. Schierer, zu Gast im Montforthaus und steht für direkte Einzelgespräche zur Verfügung. • 22. Juni: Handelsvertretermeeting Paris 2020: Katalogausstellung • 18. Oktober: SIAL 2020: Gruppenstand auf der Weltfachmesse für Nahrungsmittel

INFO Information & Anmeldung: WKV Außenwirtschaft, Enterprise Europe Network aussenwirtschaft@wkv.at t 05522 305 227 wko.at/aussenwirtschaft


51 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

INTERVIEW

MAGAZIN

HENRY MASKE

„Ohne Niederlagen gibt es keinen Erfolg“ Kämpfer. Warum eine gute Niederlage besser ist als ein schlechter Sieg: Der ehemalige Box-Olympiasieger Henry Maske stellt sich den Fragen von „Die Wirtschaft“. Wie kommt man als Spitzensportler eigentlich ins Fast-Food-Business? Ist das nicht ein Widerspruch? Ich esse bei unseren McDonald’s-Restaurants gerne und das nicht selten. Entscheidend ist am Ende desTages dieAusgewogenheit.Wenn ich siebenTage dieWoche nur Mohrrüben esse, dann ist das auch nicht gesund. Und wenn ich täglich 5.000 Kalorien in mich reinschiebe und nur 2.000 verbrenne, dann werde ich über kurz oder lang zunehmen. Bei uns kann man sich auf jeden Fall sehr wohl ausgewogen ernähren.

Foto: GeoPho

Zur Person Henry Maske Henry Maske, geboren am 6. Januar 1964 in Treuenbrietzen, ist ein ehemaliger deutscher Boxer, der unter anderem als Olympiasieger 1988 im Mittelgewicht und anschließend als Weltmeister bei den Profis große Erfolge feierte. Der „Gentleman“, wie er in der Öffentlichkeit genannt wurde, galt als einer der Mitbegründer des Box-Booms, der Deutschland Mitte der 90er-Jahre erfasste. Heute ist Maske als Vortragender und Franchisenehmer von zehn McDonald’s-Filialen erfolgreich.

Sie gehören zu den international erfolgreichsten und populärsten Sportlern, die Deutschland je hervorgebracht hat, und sind jetzt seit beinahe 20 Jahren Unternehmer. Welche Karriere hat mehr Schweiß gekostet und wo haben Sie öfter einstecken müssen? Auf jeden Fall als Sportler. Mein Weg zum Boxen hat schon sehr früh, genauer gesagt mit sechs Jahren, begonnen. Da gab es nicht wenige Momente des Zweifelns und Verzweifelns. Als Unternehmer war dann zwar vieles neu, aber doch irgendwie bekannt, weil man als Sportler ähnliche Momente durchlebt. Da gibt es nicht wenige Parallelitäten, in beiden Bereichen geht es schlussendlich um Leistungsfähigkeit. Ich zum Beispiel war sicher nie das größte Box-Talent. Meine Stärken lagen vielmehr in der Nachhaltigkeit und Reflexion, was den Umgang mit Kritik angeht. Welche Erfolgsprinzipien bzw. K.O-Kriterien lassen sich aus dem Spitzensport fürs Business ableiten? Man muss bereit sein, seinen Traum zu verwirklichen – und das unermüdlich. Es gibt soviele Menschen, die Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun wollen und ständig Argumente finden, warum es andere leichter haben. Dabei ist es die Verantwortung eines jeden Einzelnen, hier einen positiven Zugang zu finden. Schließlich hat man nur begrenzt Zeit, etwas zu verfolgen, das gilt sowohl für den Sport als auch fürs Business.

Sport wie Geschäft benötigen immer auch eine gehörige Portion Mut. Was wiegt aus Ihrer Sicht schwerer: sich einem Gegner im Ring zu stellen oder im Business Herausforderungen anzunehmen? Im Ringwar es leichter – oder besser gesagt berechenbarer. Denn zum einen kann man sich hier auf seinen Gegner einstellen, zum anderen gibt es ein klares Reglement, wo Verstöße geahndet werden. Diese Fairness würde ich mir auch im Business wünschen, denn im Geschäftsleben sind Gegner und unlautere Finten nur schwer einschätzbar. Sie haben den deutschen Fernsehpreis „Bambi“ für das Comeback des Jahres erhalten. Deshalb die Frage: Wie geht man mit einer Niederlage im Business richtig um und was braucht es, um ein erfolgreiches Comeback zu starten? KeinMenschwilleineNiederlageerleben,umsowichtiger istes,sichdamitauseinanderzusetzen.IchhabenichtwenigeNiederlagenerlebt,unddiewarenwichtigfürmich.Denn diese haben mich geprägt und diszipliniert. Entscheidend füreinerfolgreichesComebackistdasEruierenderUrsachen, warumhabeichverloren?Wennmandasbeantwortenkann und die Dinge dann entsprechend korrigiert, bringt einem eineNiederlagewesentlichmehralseinschlechterSieg.Nur so wird man am Ende auch wirklich erfolgreich. Sie wurden für Ihr großes soziales Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Wie beurteilen Sie generell den sozialen Einsatz in der Unternehmerlandschaft? Es wird auf jeden Fall mehr getan, als in der Öffentlichkeitwahrgenommenwird.Ichhaltedasauchfürsehrwichtig. Als Unternehmer muss man zu seiner sozialenVerantInterview: Mario Lugger wortung stehen. Vielen Dank für das Gespräch!


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 52

MAGAZIN

GÜTESIEGEL

Familienfreundliche Unternehmenskultur

Familienfreundliche Unternehmen. Vor Kurzem wurden insgesamt 115 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen mit dem Gütesiegel "Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet.

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ie Prämierung von besonders familienfreundlichen Vorarlberger Betrieben ging heuer zum bereits zwölften Mal über die Bühne. Über das begehrte Zertifikat, das seit 1998 immer für zwei Jahre verliehen wird, durften sich 115 Unternehmen freuen; in 83 Fällen handelte es sich um Re-Zertifizierungen. Von den ausgezeichneten Betrieben werden zusammen rund 22.650 Mitarbeitende beschäftigt. Die Prämierung erfolgte in fünf Kategorien: Kleinbetriebe, Mittelbetriebe, Großbetriebe, Non-Profit-Unternehmen sowie öffentlich-rechtliche Unternehmen. 123 Bewerbungen um das Gütesiegel waren imVorfeld eingegangen – um 15 Prozent mehr als beim letzten Durchgang der Aktion. Zahl der Zertifizierten steigt kontinuierlich. Seit dem Start der Initiative vor zwei Jahrzehnten hat die Zahl der Unternehmen, die das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ tragen, kontinuierlich zugenommen. 2014/2015 waren es zum Vergleich 65 Betriebe mit zusammen 13.500 Beschäftigten, die eine Zertifizierung erhalten haben. Daran ist laut den Vertretern des Landes Vorarlberg erkennbar, dass eine famili-

Die Vorarlberger Betriebe sind in Sachen Familienfreundlichkeit sehr aktiv und setzen auf vielfältige Maßnahmen und Aktivitäten.

enfreundliche Unternehmenskultur in der modernen Arbeitswelt ein zunehmend wichtiger Faktor wird. Familienfreundliche Strukturen wirken sich auf vielfältige Weise positiv auf den betrieblichen Erfolg aus: Betriebswirtschaftliche Effekte einer familienfreundlichen Personalpolitik sind unter anderem mehr Motivation, höhere Bindung der Beschäftigten und geringere Personalfluktuation sowie weniger Krankenstände und Fehlzeiten. Darüber hinaus ist Familienfreundlichkeit ein bedeutender Faktor beimWettbewerb um die besten Köpfe. Maßnahmen und Aktivitäten. Hinter den verliehenen Zertifikaten stehen eine ganze Reihe an vorbildlichenAktivitäten: FlexibleArbeitszeitmodelle, Maßnahmen rund um die Karenz und den Wiedereinstieg, besondere Väterförderung, familienfördernde Serviceleistungen bis hin zu einem entsprechenden sprachlichen Umgang mit demThema. „Die zertifizierten Betriebe zeigen auf allen Gebieten durch sehr innovative Lösungen auf“, würdigt Landeshauptmann Markus Wallner die Prämierten. Für deren Einsatz und das freiwillige Engagement in diesem gesellschaftlich so bedeutenden Bereich drückte Wallner allen Unternehmen persönliche Wertschätzung sowie den Dank des Landes aus. Familienfreundliche Unternehmenskultur. Auch Dr. Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, gratuliert allen zertifizierten Betrieben: „Das Engagement der Unternehmen, in Sachen Familienfreundlichkeit aktiv zu werden, ist sehr erfreulich: Unsere Unternehmer sind, unabhängig von ihrer Größe, bemüht, die Anforderungen in ihren Betrieben mit der Familiensituation der Mitarbeiter bestmöglich in Einklang zu bringen und legen besonderen Wert auf eine familienfreundliche Unternehmenskultur." vorarlberg.at/familieundberuf


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unternehmen HOHENEMS

STADTENTWICKLUNG

Walser GmbH: Vier neue Patente

Dornbirner Stadtbibliothek ist eröffnet

Foto: Walser Gmbh/ staDt_DorNbirN/raphael maDleNer

Die Walser GmbH mit Sitz in Hohenems liefert jährlich rund vier Millionen Autositzbezüge aus und ist damit der weltweit größte Lieferant. Das Unternehmen, das in der Herstellung und im Vertrieb von Produkten der Bereiche Autozubehör, Sicherheit und Komfort tätig ist, hat bereits mehr als 30 verschiedene Patente, Gebrauchsmuster und Marken eingetragen, nun kommen vier weitere Patente im Bereich Autositzbezüge hinzu.

Mit einem bunten und auch literarisch anregenden Programm wurde das neue Highlight der Stadt Dornbirn, die Stadtbibliothek in der Schulgasse, feierlich eröffnet. „Die neue Stadtbibliothek ist ein Meilenstein unserer Stadtentwicklung. Der Neubau schafft Platz für neue Medien und für die zahlreichen Veranstaltungen, die vor allem Kindern mehr Medienkompetenz vermitteln sollen. Die neue Bibliothek ist damit eine unserer wichtigsten Bildungseinrichtungen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw.

Andrea Kaufmann. Anfang des Jahres wurden die Medienbestände aus der alten Stadtbücherei in das neue Gebäude übersiedelt. Die offizielle Eröffnung wurde am 28. Jänner gefeiert. „Die Architektur des Neubaus ist außergewöhnlich: sowohl innen als auch außen. Wir setzen mit diesem Gebäude ein deutliches Zeichen, dass eine gute und nachhaltige Bauführung sowohl das Stadtbild als auch die Aufenthaltsqualität in der neuen Bibliothek verbessern kann“, ergänzt Hochbaustadtrat Christoph Waibel. Der Bau, für den rund 6,4 Millionen Euro veranschlagt sind, wurde von der Dornbirner Sparkasse anlässlich des 150-jährigen Jubiläums finanziert.

DORNBIRN

1zu1 ehrt treue Mitarbeiter Zwei Frauen und acht Männer zeichnete die Geschäftsführung von 1zu1 zu Jahresbeginn für ihre langjährige Mitarbeit aus: Lina Ellensohn, Clemens Brunold, Marco Geiger, Silvano Berthold und Timmy Eigster sind je zehn Jahre beim Unternehmen, Peter Mauracher, Nina Mayr, Engelbert Haller und Sarah Gindelhumer je 15 Jahr. Andreas Kössler bringt es sogar auf 20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Die neue Dornbirner Stadtbibliothek - ein Highlight der Stadt.

REKORDJAHR

Kästle wächst im Renntempo 2019 war ein Rekordjahr für Kästle, 2020 bringt viele Innovationen und einen "ISPO-Award".

Hinter der Traditionsmarke Kästle liegt ein ereignisreiches Jahr: Massiver Ausbau des Produktportfolios sowie das Comeback im alpinen und nordischen Weltcup. 2020 legt Kästle mit dem Ausbau und der Modernisierung der eigenen Produktionsstätte in Tschechien den Grundstein für weiteres Wachstum. Die Einführung der Vogue-Damenlinie, des PX-Pistenmodells und der Kinderski im alpinen Bereich sowie die Rückkehr ins nordische Segment haben Kästle zu einem historischen

Umsatzwachstum von 25 Prozent im Jahr 2019 verholfen. Die hohe Qualität und Performance der Langlaufski zum Start haben den Handel begeistert und wurde von den unabhängigen Testern sowie den Kästle-Athleten im Weltcup und diversen Volksläufen unter Beweis gestellt. Die Skientwicklung aller Alpinmodelle findet am Hauptsitz in Hohenems statt, während die Serienproduktion im eigenen Werk in Nove Mesto na Morave erfolgt.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 54

UNTERNEHMEN

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft

An dieser Stelle berichten wir über aktuelle und interessante Entwicklungen aus Vorarlbergs Unternehmen. ZUSAMMENARBEIT

SIMPLON stattet Welser Radprofis mit neuen Rennrädern aus Das Welser Radteam konnte in den vergangenen Jahren große Siege feiern und will 2020 mit neuen roten Rennrädern nahtlos an diese Erfolge anschließen. Ein wichtiger Partner der zehn Profis und des Betreuerstabes ist die Firma SIMPLON aus Hard. Der Top-Hersteller von Rennrädern konnte für seine hochwertigen Produkte schon zahlreiche internationale Auszeichnungen und Preise gewinnen und rüstet die Welser Radprofis in der Rennradsaison 2020 mit neuen roten Rennmaschinen aus. rsw-radsport.at

NACHHALTIGKEIT

Rhomberg Bau und Schrenk bringen neues, nachhaltiges Wohnbauprodukt auf den Markt Mit Holz den Wohnbau „rocken“. Gemeinsam mit der Schrenk GmbH hat die Rhomberg Bau GmbH ein neuartiges Konzept zur Errichtung von mehrgeschossigen Wohnanlagen in Holzbauweise entwickelt. „Wir wollen das Wohnen von morgen zu einem leistbaren Erlebnis machen“, bringt Hubert Rhomberg den Zweck von WoodRocks auf den Punkt. Die neue Form des leistbaren Wohnbaus ist seit Februar auf dem Markt. wood-rocks.com

INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Vitalakademie ist in Vorarlberg erfolgreich neu gestartet

Foto: simploN, FotostuDio semraD, Wier pr, DorNbirN tourismus & staDtmarketiNg

Bei der ersten Informationsveranstaltung am neuen Standort in Götzis konnte Standortleiterin Nina Nachbaur insgesamt 30 interessierte Personen begrüßen. Besonders groß war die Nachfrage nach einer Ausbildung im Bereich Ernährung bzw. zum Mentaltrainer und Fitnesstrainer. „Es freut mich sehr, dass unser umfassendes Kursangebot so positiv angenommen wird“, freut sich Nina Nachbaur. vitalakademie.at

MAGAZIN

Dornbirn: Das Stadtmagazin 6850 #11 ist da! Mitte Jänner wurde in der Creativ Brauerei der Mohrenbrauerei die neuste Ausgabe des Dornbirner Stadtmagazins 6850 präsentiert. Die Vielfalt, die Dornbirn zu bieten hat, wird in der neuen Ausgabe vom Stadtmagazin 6850 #11 vorgestellt. Mode, Kulinarik, Kunst und Architektur bilden den Rahmen und Sondergeschichten wie „Wem gehört da Bödele?“, Porträts von Mitarbeitern der Stadt Dornbirn oder „Schweißfrei durch die Nacht“ machen das Magazin einzigartig und spannend. irr.at


55 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

UNTERNEHMEN

NAHVERSORGUNG

EXPANSION

SPAR-Markt in DornbirnHaselstauden unter neuer Führung

„Am Puls der Energiewirtschaft“ OMICRON wächst und baut neue Geschäftsfelder aus.

ieseWoche (3. Februar) eröffnete Sabrina Meusburger den Nahversorgungs-Markt als selbstständige SPAR-Kauffrau. Die 25-jährige Schwarzenbergerin startete mit einer Lehre bei SPAR und sammelte neben zahlreichen Fachausbildungen bereits als Marktleiter-Stellvertreterin in Schwarzenberg und Egg-Großdorf Führungserfahrung. FrischeProdukte,vorzugsweiseausderRegion,sindfürdie frischgebackene SPAR-Kauffrau ein besonderes Anliegen und mit dem bewährten Mitarbeiterteam möchte sie den langjährigen Standort fortführen. Die Bäckerei Lang in Alberschwende und Pepes Backstube in Lustenau sowie die INTERSPAR-BäckereisorgengemeinsammitderhauseigenenBackstationimGeschäft,indermehrmalstäglichfrisch aufgebacken wird, für frisches Brot und Gebäck. In der Käse-FeinkostabteilungfindenKundinnenundKundenviele verschiedene Käsespezialitäten aus Vorarlberg.

SPAR Vorarlberg GF Carina Pollhammer, Vertriebsleiter Thomas Schwärzler (l.), Prokurist Jürgen Wilhelm und SPAR-Kaufmann Dietmar Brunner (r.) mit der neuen SPAR-Kauffrau Sabrina Meusburger.

FOTO: SPAR

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Neue Öffnungszeiten Das 11-köpfige Team mit SPAR-Kauffrau Sabrina Meusburger steht den Kundinnen und Kunden mit dem gewohnten SPAR-Service zurVerfügung. Der SPAR-Markt in Dornbirn-Haselstauden hat von Montag bis Freitag von 7:00 bis 18:30 und Samstag von 7:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Firstfeier für neues Stadthaus in Dornbirn Vor Kurzem wurde im Rahmen einer gemeinsamen Firstfeier mit Vertretern der PRISMA, des Planungsteams und der ausführenden Unternehmen, den Anrainern sowie den zukünftigen Nutzern die Fertigstellung der Rohbauarbeiten des neuen Stadthauses in Dornbirn gefeiert. Nach Plänen des Architekten Dietrich Untertrifaller werden dort Mietwohnungen sowie

eine ergänzende Geschäftsfläche entstehen. Die Marktstraße 55 befindet sich in innenstadtnaher und dennoch ruhiger Lage in Dornbirn. Der Marktplatz ist in wenigen Minuten fußläufig erreichbar und viele weitere Infrastrukturen des täglichen Bedarfs befinden sich im nahen Umfeld. Insgesamt sind 14 attraktive Mietwohnungen (1 bis 4 Zimmer-Wohnungen), eine Geschäftsfläche im Erdgeschoss mit rund 100 Quadratmetern sowie eine Tiefgarage mit 16 Stellplätzen geplant. prisma-zentrum.com

FOTO: PRISMA

BAUPROJEKT

FOTO: OMICRON

Anfang Februar übernahm Sabrina Meusburger den SPAR-Markt in Dornbirn Haselstauden als neue selbstständige SPAR-Kauffrau.

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m vergangenen Jahr konnte das Team von OMICRON erneut das Vertrauen der Kunden gewinnen und erhielt Aufträge im Wert von ca. 158 Millionen Euro. Damit konnten sogar die eigenen Erwartungen deutlich übertroffen werden. Die Tüftler aus Klaus bleiben dabei am Puls der Zeit und investieren in neue Geschäftsfelder: Im Jahr 2019 wurde eine neuartige Cyber-Security Lösung zur Überwachung von Schaltanlagen im elektrischen Energiesystem vorgestellt. omicronenergy.com

GROSSPROJEKT

image3: Krisen-Know-how aus Vorarlberg Die Bau-Projektgesellschaft Brenner Basis Tunnel SE mit Sitz in Innsbruck hat den Dornbirner Kommunikationsdienstleister image3 2019 mit der Erstellung eines Krisenkommunikations-Konzepts beauftragt.

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unächsterfolgteeineeingehendeAnalysederKommunikations-Risiken sowie diesbezüglicher Stärken und Schwächen des größten Eisenbahntunnel-Projekts der Welt. Diese Inventarisierung bot die Grundlage für eine Workshop-Reihe mit dem Führungskreis sowie der Kommunikations- und Sicherheitsabteilung desTunnelprojekts. „DieserAuftrag zur Optimierung der Krisenkommunikation eines derart großen Bauprojekts ist auch für uns als Experten eine Besonderheit. Es ist ein unter anderem mit EU-Geldern finanziertes, länderübergreifendes und damit politisch sehr relevantes Verkehrsinfrastrukturprojekt.

Daher ist die Prävention in Bezug auf Krisenkommunikation sehr wichtig“, so image3-Geschäftsführer Peter Vogler, dessen Firma solche Krisenkommunikations-Konzepte zuletzt beispielsweise für das UnternehmenANKERBROT inWien oder für dieVorarlberger Pflegegesellschaft BENEVIT umgesetzt hat. Optimierung der Krisenkommunikation Als Ergebnis des rund einjährigen Prozesses hat image3 ein Krisenhandbuch erstellt, welches Details zur Optimierung des Krisenmanagements und der Kommunikation im Krisenfall enthält.


NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 56

PROMOTION

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„Klimaschutz auf Vorarlberger Art bedeutet, Vorreiter zu sein, zu zeigen, wie man es richtig machen kann.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident

FOTO: MARCEL HAGEN

57 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

ENERGIEEFFIZIENZ & NACHHALTIGKEIT

Vorarlberg hat Vorreiterrolle Durch konsequente und jahrelange Bemühungen in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit haben die heimischen Unternehmen Vorarlberg zu einer Art Modellregion entwickelt.

Vorarlberg zeigt vor, dass man ökologisch und ökonomisch erfolgreich sein kann. Der Energieverbrauch in Vorarlberg etwa ist bei gleichzeitigem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum kaum gestiegen, während der Energieverbrauch gemessen an der Wirtschaftsleistung sogar deutlich gesenkt werden konnte. Das geht aus dem Energie- und Monitoringbericht des Landes Vorarlberg aus dem Jahr 2019 hervor. Zwischen 2005 und 2017 stieg der Produktionsindex der Vorarlberger Wirtschaft um 41 Prozent und das Bruttoregionalprodukt um 51 Prozent. Dabei nahm der gesamte Energieverbrauch im Land um lediglich 2,7 Prozent zu. Man beachte: Die Zahl zugelassener Pkw nahm um 24 Prozent zu, die Bevölkerung um acht und die Wohnfläche um 15 Prozent. Durch zum Großteil freiwillige Energiesparmaßnahmen und Effizienzsteigerungen konnte der Energieverbrauch pro Wirtschaftsleistung um 32 Prozent reduziert werden: In Vorarlberg wird um fast ein Drittel effizienter produziert als vor zehn Jahren. 620 Kilowattstunden pro 1.000 Euro wurden im Jahr 2017 verbraucht. In Industrie und Gewerbe wurden von 2005 bis 2017 kumuliert sogar vier Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Das bestätigt den eingeschlagenen Weg des nachhaltigen, verantwortungsvollen und effizienten Umgangs mit Energie und Ressourcen.

Großes Engagement der heimischen Wirtschaft Diese positive Bilanz verdanken wir vor allem auch den starken – und freiwilligen – Bemühungen der heimischen Wirtschaft, für die der Globale Klimawandel, Klimaschutz, Umwelt und Energie weit mehr als nur Trendthemen sind. Seit Jahren bemüht sich die heimische Wirtschaft in Sachen Energieeffizienz und Treibhausgas-Ausstoß, und das hat auf lange Sicht durchwegs positive Auswirkungen gezeigt. Die Vorgaben im Rahmen der Energiezukunft Vorarlberg werden sogar übererfüllt. Die Wirtschaft kann den Klimawandel vor allem deshalb meistern, weil bereits früh erkannt wurde, dass Kreativität und Innovation der Schlüssel zum Erfolg sind. Exportstarke und mit Schlüsseltechnologien ausgestattete Wirtschaftsstandorte wie Vorarlberg haben das Potenzial, gleichermaßen marktfähige wie auch nachhaltige und klimafreundliche Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Konsummuster nach außen zu tragen. Das Marktpotenzial für nachhaltige Produkte ist besonders groß.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 58

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FIRMENPORTRAIT

Spiegel-Fassade: Die langlebige Alternative

Spiegel Fassadenbau GmbH: Ihr Spezialist für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden. Seit 100 Jahren!

I

KONTAKT Spiegel Fassadenbau GmbH Straßenhäuser 41 c, 6842 Koblach t +43 (0)664 501 00 00 office@spiegelfassaden.at spiegelfassadenbau.at

Neue Stadtbibliothek in Dornbirn LCT One in Dornbirn

Wohnanlage Im Schlatt Schwarzach

Musikschule Wolfurt

Fotos: sutterlüty, NormaN raDoN, spiegel FassaDeNbau

mJahr1919gründeteOttoSpiegelsen.dasUnternehmen als „Dachdeckerei und Schindelei“. Sohn Otto jun.übernahm 1953 den Betrieb. 1992 folgte dessen Sohn Thomas, der2013 dasUnternehmenan SpenglermeisterMag.Alfred Sutterlüty und Pejo Gasparevic übergab. Im Laufe der vergangenen 100 Jahre hat sich das Portfolioverändet. Heute ist die SpiegelGmbH nicht mehr am Dach tätig, sondern auf den Fassadenbau spezialisiert, genauer gesagt auf vorgehängte, hinterlüftete Fassaden, die gerade im alpinen Raum eine jahrhundertealte Tradition haben, aus der sich mithilfe modernsterTechnik faszinierende, ausgereifte Fassadensysteme entwickelt haben. Neben der hohen funktionalen Sicherheit durch die konstruktiveTrennungvonWärmeschutzundWitterungsschutz schätzen Architekten vor allem die nahezu unendlichen gestalterischen Möglichkeiten. „Wir machen langlebige und optisch ansprechende Gebäudehüllen für Wohnanlagen, Öffentliche Gebäude, Einfamilienhäuser und Industriegebäude“, erklärt Geschäftsführer Alfred Sutterlüty. Die verwendeten Fassadenmaterialien wie Keramik, Metall, Aluverbund-, Schiefer-, HPL- und Eternitplatten bilden eine ideale Alternative zu Holz- oder Putzfassaden. Die Materialien werden zugekauft oder selbst produziert und im eigenen Bearbeitungszentrum genau auf Kundenwunsch bearbeitet, bevor sie vor Ort montiert werden.Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden sind für ein Gebäudeweit mehr als nurWetterschutz, sie tragen durch den zusätzlichen Schutz vor Kälte, Hitze, Regen, Feuchte, Feuer und Schall auch zu einemverbesserten Raumklima bei. Dazu punktet dieseArt der Fassade durch unendliche Gestaltungsmöglichkeiten und Nachhaltigkeit. „Zudem sind unsere Fassaden sehr wirtschaftlich. Kein anderes Fassadensystem punktet mit so langer Lebensdauer bei gleichzeitig so geringemWartungsaufwand“, betont Sutterlüty. Rund 15.000 m2 Fassade werden von 15 Mitarbeitern (davon zwei Lehrlinge) jährlich verarbeitet und angebracht.


59 | NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT

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LINS DACH & FASSADE

Dach & Fassaden mit Tradition Mit über 120-jährigem Firmenbestehen hat sich unser Familienbetrieb in Sachen Dach und Fassade einen Namen gemacht.

W

ir verstehen es, Funktion und Ästhetik miteinander zu verbinden und bieten umfangreiche Lösungen für Ihre Gebäudehülle. Ob Steil- oder Flachdach, Naturschiefer-, Platten- oder Schindelfassaden. Gerne stehen wir IhnenalsverlässlicherPartnerzurSeiteundberatenSieinunsererAusstellung. Auch in SachenAbdichtung und Beschichtung könnenwir Ihnen ein umfangreiches Sortiment anbieten. Oder doch lieber Strom vom eigenen Dach? Wir montieren nicht nur InundAufdachelemente.Auch Fassaden und Balkone können als Energiequellen genutzt werden. Mit unserem neuen Firmengebäude zeigen wir es vor. Mehr Licht bei Dachbodenausbauten bringen unsere qualitativ hochwertigen Dachfenster. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

BAUPHYSIK & BAUÖKOLOGIE

SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbH

Lustenauerstr. 64 6850 Dornbirn T +43 (0)5572 208008 office@spektrum.co.at www.spektrum.co.at MIT ÖKOPROFIT INS TUN KOMMEN

ÖKOPROFIT: tun, nicht reden Um unseren kostbaren Lebensraum weiter erhalten zu können, müssen auch Vorarlberger Unternehmen aktiv werden. Ökoprofit zeigt, dass Klima- und Umweltschutzmaßnahmen nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen, sondern auch finanzielle Vorteile.

Ö

koprofit ist das am weitesten verbreitete Umweltmanagementsystem in Vorarlberg. Damit analysieren erfolgreiche Unternehmen Stoffströme, reduzieren und trennenAbfälle, optimieren ihren Ressourceneinsatz und finden umweltfreundliche und kreislauffähige Materialien für die Produktion. Große Energiefresser werden identifiziert und eliminiert sowievermehrt Energie aus erneuerbarenQuellen eingesetzt. Derwirtschaftliche Effekt kann sich sehen lassen: Die Dornbirner Sparkasse spart durch Ökoprofit jährlich bis zu 40.000 Euro an Strom- und rund 6.000 Euro an Treibstoffkosten ein. Zumtobel Lighting, seit über 20 Jahren Ökoprofit-Betrieb, erwirtschaftet heute mit den anfallenden Abfällen rund 400.000 Euro, anstatt dafür zu bezahlen. Basisprogramm startet wieder Über 300 Ländle-Unternehmen aus allen Branchen und in jeder Größe haben die Ökoprofit-Zertifizierung bereits

durchlaufen. Dazu werden die Betriebe vor Ort durch erfahrene Beraterinnen und Berater unterstützt. Mit Hilfe einer Potenzialanalyse werden maßgeschneiderte Maßnahmen entwickelt und gezielt Fortschritte erreicht. In einer Workshop-Reihe werden die Umweltverantwortlichen aus- und weitergebildet. Mit- und voneinander Lernen steht im Mittelpunkt. ZusätzlicheVorträge, Betriebsbesichtigungen und Workshops des Ökoprofit-Vereins erhöhen die Kompetenz. JährlicheAudits und Beratungen garantieren die kontinuierliche Weiterentwicklung. Im Juni 2020 startet das nächste Basisprogramm.

KONTAKT Verena Lässer-Kemple verena.laesser-kemple@ vorarlberg.at Weitere Infos auf oekoprofit-vorarlberg.at


NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 60

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FH VORARLBERG

Wandel zum „Internet der Energie“ aktiv gestalten Masterstudium „Nachhaltige Energiesysteme“ * startet an der FH Vorarlberg.

FOTO: FH VORARLBERG/PRFA

„Im Mittelpunkt des Studiums steht der Wandel zu regenerativen, dezentralisierten und digitalen Energiesystemen – kurzum, zu einem Internet der Energie.“ Prof. Dr.-Ing. Norbert Menke, MBA, Studiengangsleiter Nachhaltige Energiesysteme

Anmeldungen zum berufsbegleitenden Master „Nachhaltige Energiesysteme“ sind ab sofort möglich.

D FH OFFEN Tag der offenen Tür 6. März 2020 14.00 - 19.00 Uhr FH Vorarlberg, Dornbirn

KONTAKT FH Vorarlberg Birgit Berger T +43 5572 792 5700 energie-master@fhv.at www.fhv.at/energie

ie Nachfrage nach akademisch ausgebildeten Fach- und Führungskräften mit vertieften Kenntnissen in Energietechnik und -wirtschaft ist groß.Ab dem Studienjahr 2020/21 bietet die FH Vorarlberg den berufsbegleitenden Master „Nachhaltige Energiesysteme“* an. Digitalisierung, regenerative Energien und Dezentralisierung fördern den Wandel zum „Internet der Energie“ und bestimmen die Inhalte des überarbeiteten Studiengangs - vormals Energietechnik und Energiewirtschaft.AbsolventInnenerwerbenKernkompetenzen für dieGestaltung einer nachhaltigenEnergieversorgung von Unternehmen und Gesellschaft. „Dieser Sektor entwickelt sich ausgesprochen dynamisch. Energie wird digitaler, smarter und erneuerbarer.Unser berufsbegleitendes Masterstudium bildet Fachkräfte aus, die diese Entwicklungen mitgestalten“, erläutert Norbert Menke, Studiengangsleiter Nachhaltige Energiesysteme an der FH Vorarlberg. „Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Organisationen im Rahmen von Projekten und Masterarbeiten macht zudem einen wichtigen Teil des Studiums aus. Die Studierenden werden so auf ein breites Spektrum von beruflichen Tätigkeitsfeldern in Technik und Wirtschaft vorbereitet.“ Berufsbegleitendes Studium Das Studium richtet sich an Berufstätige, die zusätzliche Entwicklungschancen suchen. Das Programm qualifiziert AbsolventInnen zur Bearbeitung und Lösung von technischen und techno-ökonomischen Problemstellungen auf akademischemNiveau.SieübernehmenFach-undFührungsaufgaben in Unternehmen und leisten einen konkreten BeitragfürdieZukunftsfähigkeitderUnternehmeninVorarlberg. Tätigkeitsfelder bieten die Bereiche Energiemanagement, Regenerative Energien, Digitalisierung, Produktengineering,

Elektromobilität sowie in Forschung und Entwicklung. Der fundamentaleWandelvon Energietechnik und Energiemärkten berührt viele Unternehmen und verändert deren Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle nachhaltig. „Diese Entwicklung fördert auch die Entstehung neuer Unternehmen, häufig mit digitalen Geschäftsmodellen im Start-up-Umfeld sowieintraditionellenKonzernen,zumBeispielderAutomobilwirtschaft oder Energiewirtschaft“, so Menke. 360-Grad-Sicht Der Studiengang vermittelt den Studierenden Kernkompetenzen,um denWandelzu gestalten.DiePflichtmodule im Studienprogramm bieten eine „360-Grad-Sicht“ auf Energietechnik, Digitale Energiesysteme und Energiewirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie auf alle relevanten Verbrauchssektoren wie Strom, Wärme und Elektromobilität. Die Vertiefung digitaler Kompetenzen in allen Wahlpflichtmodulen ist ein wesentlicher Teil der Ausbildung. „Ein inhaltliches Profilmerkmal ist die vernetzte Betrachtung des Energiebedarfs bei Strom,Wärme und Elektromobilität. Diese sogenannte Sektorenkopplung überwindetdieklassischeTrennungvonelektrischerundthermischer Energietechnik zugunsten der Optimierung von Energie-, Ressourcen-undKosteneffizienzdesGesamtsystems“,erläutert Menke. Die Kombination der Wahlpflichtmodule Energieprojekt und Digital Business Processes ermöglicht eine zielgerichtete Vertiefung digitaler und wirtschaftlicher Fachund Methodenkompetenz. Zudem erlangen die StudierendenüberfachlicheKompetenzeninKommunikation,Zusammenarbeit und Führung.

MASTER „NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME“* Abschluss Master of Science in Engineering (MSc) • Berufsbegleitendes Studium, 4 Semester (120 ECTS) • Unterrichtssprachen: Deutsch, einzelne Lehrveranstaltungen in Englisch • Spezialisierungen in zwei von sechs Vertiefungen: Effiziente Systeme, Intelligente Gebäude, Energieprojekt, Betriebswirtschaft, Mechatronics oder Informatik • Auslandssemester im 3. und 4. Semester möglich *vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria.


61 | NR. 03 • FEBRUAR 2020 • DIE WIRTSCHAFT

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ILLWERKE VKW

Mit neuem Licht zu noch mehr Effizienz

FOTO: ILLWERKE VKW, PATRICK SÄLY

Die Speedline Aluminium Gießerei GmbH in Schlins gehört zu den effizientesten Recycling-Unternehmen Europas. Dank Licht-Contracting legt man die Latte jetzt noch höher.

R

ecycling ist von Haus aus ein energieintensiver Prozess.Wenn es dabei auch noch um dieWiederverwertung von Metall geht, gleich umso mehr. In der Werkshalle der Speedline Aluminium Gießerei in Schlins wird rund um die Uhr gearbeitet – und so werden pro Jahr aus recyceltem Aluminium bis zu 80.000 Tonnen sogenannter Strangpressbolzen hergestellt. Hohe Anforderungen an die Beleuchtung Die Anforderungen an einen solchen Prozess sind hoch und vielfältig. Genauso wie jene an die Arbeitssicherheit. Eine entsprechendeAusleuchtung der Halle ist daher ein Muss. Bislang sorgten insgesamt 230 Halogenstrahler dafür, dass imArbeitsumfeld nichts im Dunkeln bleibt – allerdings zu einem hohen Preis. Bei einer Betriebszeit von rund 8.400 Stunden pro Jahr – also beinahe 365 Tage zu 24 Stunden – war das ein enormer Energieaufwand. Über 800.000 Kilowattstunden Strom entfielen pro Jahr auf die Hallenbeleuchtung – verbunden mit den entsprechenden Kosten.

WEITERE INFORMATIONEN vkw.at/lichtcontracting

Attraktives Licht-Contracting Modell Auf der Suche nach einer weiteren Möglichkeit, Energie,CO2 und Kosten einzusparen,wurde man beivkw und Zumtobel Services fündig. Das Licht-Contracting Modell ist ein Produkt, das dem Kunden hocheffizientes Licht, sowohl in derQualität derAusleuchtung als auch im Energiebedarf, sichert. Die Experten von vkw und Zumtobel hatten nach einem Lokalaugenschein rasch ein entsprechendes Lichtkonzept erarbeitet und präsentiert.

Eine bessere Ausleuchtung und eine Energieeinsparung von 54 Prozent überzeugten Speedline.

Überzeugende Zahlen Allein die nackten Zahlen waren ausreichend, um die Geschäftsführung umgehend zu überzeugen: Hocheffiziente Zumtobel Craft-LED-Leuchten in unterschiedlichen Leistungsstufen würden dieArbeitssicherheit durch eine bessere, flächendeckendeAusleuchtung derArbeitsbereiche erhöhen und versprachen gleichzeitig eine Energieeinsparung von über 54 Prozent. Der Stromverbrauch der Halle würde auf rund 370.000 Kilowattstunden pro Arbeitsjahr sinken. Rasche Umsetzung Nach derAuftragsvergabe erwartete die Effizienzexperten im Rahmen der Installation die besondere Herausforderung: In einer einwöchigen Betriebspause wurden insgesamt 230 Leuchten demontiert und 245 Leuchten neu installiert. Unter enormem Zeitdruck und bei teilweise sehr hohen Umgebungstemperaturen setzten die Lichtexperten denAuftrag im Sommer desVorjahres innerhalb einer Woche erfolgreich um. Die elektrische Leistung der Beleuchtung sank durch diese Maßnahmen von 92 auf 45 Kilowatt. Zusätzlich zu den niedrigeren Kosten freut sich Speedline über eine attraktive Förderungvon 600 Euro pro installierter 1 Kilowatt LED-Leistung. Die Kosten der neuen Anlage werden direkt über die Einsparungen finanziert. Die Dauer des Vertrags ist 6 Jahre.


Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt | 62

MAGAZIN

Modischer Sommer-Trend: Minimalismus

FILMWERK.DIALOG in der Villa Müller in Feldkirch

Tipp der Optiker: Beim Skifahren auf die Augen achten

Top informiert kann der Vorarlberger Modehandel seine KundInnen auch im kommenden Frühjahr und Sommer beraten. Fashion- & Trendspezialist Kai Jäckel zeigte 170 FachhandelsmitarbeiterInnen, welche Styles da auf uns zukommen. Insgesamt wird die Mode für Damen wieder ruhiger, vor allem auch durch die hellen und neutralen Farben, die als Basics oder im Totallook getragen werden. Kräftige Eyecatcher und grafische Muster bringen dennoch Spannung in den Style. Neben den neuen Weiten in der Hose kommen trendige Plissee-Röcke in die Regale. Außerdem erwartet die Damen eine sommerliche Leinenvielfalt sowie lässiges Leder und Batikmuster.

Das Filmwerk Vorarlberg lädt am 20.2.2020 zum FILMWERK.DIALOG, bei dem wichtige Branchenthemen mit Experten besprochen werden. Vor sieben Jahren wurde auf Anregung des Filmwerk Vorarlberg gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, des Tourismus und der Kultur, die Vorarlberger Filmförderung entwickelt und umgesetzt. Bei einem Kamingespräch mit Dr. Winfried Nussbaummüller, Christian Schützinger und Jimmy Heinzle wird zurückgeblickt und nach Potenzialen für die Zukunft gesucht. • Donnerstag, 20. Februar 2020, 20 Uhr • Villa Müller, Weinberggasse 10, Feldkirch • Verbindliche Anmeldung bis 13.2.2020: wkv.at/event/2276

„Der Wintersport ist für unsere Augen eine ungewohnte Belastung“, sagt Simon Bitsche, Berufsgruppensprecher der Augenoptiker. „Die meisten unterschätzen, wie sehr der Skiurlaub ihre Augen stresst, aber auch, welches Risiko dadurch entsteht.“ Besonders folgende Faktoren spielen eine entscheidende Rolle: Rasante Geschwindigkeit, trockene Winterluft und UV-Strahlung. Insgesamt empfiehlt der Berufsgruppensprecher, sich bewusst Gedanken über den Schutz der Augen im Skiurlaub zu machen und dabei Expertenrat einzuholen: „Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan, besonders auf der Piste!"

KV-Abschluss in Taxi- und Mietwagenbranche 2020

„Smart Textiles & Wearables Hackathon“

Bestseller des Vorarlberger Buchhandels

Positive Kollektivvertragsverhandlungen: Die monatlichen Mindestgehälter für Angestellte der Taxi- und Mietwagenbranche wurden mit 1. Jänner 2020 österreichweit linear um 2,20 Prozent erhöht. Die monatliche Lehrlingsentschädigung wurde ebenfalls mit 1. Jänner 2020 auf Basis des KV-Gehalts der Beschäftigungsgruppe 2, Untergruppe a, berechnet. Bisher wurde diese auf Basis der Beschäftigungsgruppe 1, Untergruppe a, berechnet. Weitere Informationen, Gehaltstafel und Änderungen: bit.ly/Taxi_Kollektiv

Bei Smart Textiles handelt es sich um Textilien mit speziellen, funktionalen Eigenschaften. So kann Kleidung beispielsweise plötzlich auf Körperfunktionen reagieren und Signale abgeben. Smart Textiles können nur durch interdisziplinäre Teams von IT, Elektronik und Textil entstehen. Das dürfen die Teams beim Hackathon am eigenen Leibe erleben und neue Kontakte knüpfen. Am 21. und 22.2.2020 wird die Villa Müller in Feldkirch mit Leben gefüllt. Das heißt mit Ideen, Arduinos, Lötkolben, feinsten Textilien und vielen tollen Menschen! Alles Wissenswerte zum "Smart Textiles & Wearables Hackathon": wearic.com/hackathon

Belletristik • Lucinda Riley, Die Sonnenschwester, Goldmann Verlag • Alex Beer, Unter Wölfen, Limes Verlag • Sebastian Fitzek, Das Geschenk, roemer Knaur Verlag Sachbücher • Alex Hofstetter, Stefan Illek, Michael Pircher, Marcel Hirscher – Die Biografie, Egoth Verlag • Karin Kaufmann, Karin Guldenschuh, Frau Kaufmann kocht, AT Verlag • Reinhard Haller, Das Wunder der Wertschätzung, GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH

FOTO: MARC LINS/TEXIBLE

Kurz notiert


63 | Nr. 03 • Februar 2020 • Die WirtschaFt

DIE VORLETZTE

apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Kultur in Vorarlberg ist eine Meisterin der Wertschöpfung

Foto: FreDerick sams

Vor allem die regionale Tourismuswirtschaft und Wirtschaftsbetriebe profitieren erheblich von unseren Kulturunternehmen.

90 Schülerinnen der HLW-Rankweil waren kürzlich zu Besuch in der Postgarage Dornbirn und brachten viel Neugierde mit: Einen ganzen Nachmittag lang gab es in Workshops im Rotationsprinzip viele Einblicke in das Umfeld der Postgarage und jede Menge Inspiration für mögliche spätere (Karriere-)Wege nach der HLW.

AUSSTELLUNG

Foto: VoLare, LaNDesbibLiothek

Wem gehört das Bödele? Ausstellung in Dornbirn und Schwarzenberg zeigt, dass das „Bödele“ mehr als nur eine Flurbezeichnung ist. „Frau Hefel auf dem Bödele“ Schwarzenberg (1916) Sammlung Norbert Bertollini

Das Bödele ist nicht nur Naherholungsgebiet, sondern vor allem auch ein Ort der Gegensätze und Aushandlungen, an dem sich gesellschaftliche Entwicklungen und historischer Wandel überdeutlich zeigen. Die Frage, wem das Bödele denn eigentlich gehört, ist gleichzeitig die Frage nach den handelnden Personen. Ihr Handeln wird in der Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn (bereits geöffnet) und in einer parallelen Schau im Angelika Kauffmann-Museum Schwarzenberg (ab morgen, 8. Februar) sichtbar gemacht – mithilfe von dreidimensionalen Objekten, Dokumenten und Bildern sowie Hörstationen, die Aufnahmen von verschiedensten Akteuren liefern: Von auf dem Bödele arbeitenden, sich erholenden oder das Bödele gestaltenden Menschen.

Vorarlberg ist ein Kulturland. Wenn aber von Kultur die Rede ist, denkt man an zahlreiche unterschiedliche Aspekte dieses vielschichtigen Themas, selten jedoch von Kultur als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Und doch spielen Kunst und Kultur als ökonomischer Faktor und identitätsstiftendes Merkmal einer Region eine immer stärkere Rolle. Wertschöpfung in beinahe allen Bereichen ist die Folge. Obwohl die meisten Menschen der Aussage zustimmen würden, dass Kunst und Kultur Teil des gesellschaftlichen Lebens sowie der kulturellen Identität sind, kommen insbesondere in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte doch immer wieder Diskussionen über die damit zusammenhängenden öffentlichen Ausgaben auf. Begehen wir nicht den Fehler, hier leichtfertig die falschen Maßnahmen zu setzen. Denn meist wird übersehen, dass Kürzungen im Bereich Kunst und Kultur zu ungewollten und auch langfristigen hohen Kosten führen können, die die kurzfristigen Einsparungseffekte deutlich übersteigen können. Kulturangebote sind immer auch Orte der Begegnung, die folglich die Software für einen innovativen Wirtschaftsstandort bieten. Kunst und Kultur werden mehr und mehr als Teil der Lebensqualität verstanden. Diese hebt wiederum die Attraktivität einer Region – wenn auch nur atmosphärisch. Dort, wo Kultur und zwar nicht nur Kunst, sondern auch Lebenskultur in der Luft liegt, lässt es sich leichter leben und arbeiten. Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.606 (2. Halbjahr 2019). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


Nr. 05 • März 2019 • Die Wirtschaft | 64

WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL

BRIEFWAHL EINFACH

Wahltage 02. und 05. März 2020

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Wahlkartenanträge finden Sie auch online unter: https://wahlkartenantrag.wko.at


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