Die Wirtschaft, Nr. 11, 7. Juni 2024

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Von AKTENHÜLLEN bis ZUCKERSTICKS Rundum für Sie da: messerle.com loos-partner.com NEXT GENERATION DU bist am Zug. Wir sind die Exper ten für Unternehmensnachfolge Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Wo Ideen fliegen lernen Startup Vorarlberg 79. Jahrgang • 7. Juni 2024 • Nr. 11 FOTO: GETTY IMAGES

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Schwerpunkte dieser Ausgabe:

THEMA. „Startup Vorarlberg“. Mit der am 3. Juni eröffneten Startup Vorarlberg GmbH entsteht eine zentrale Anlauf- und Serviceeinrichtung für Vorarlberger Startups.

Europa. Die Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni ist richtungsweisend für das künftige Europa.

„Interview“. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner, referiert beim salvus- Unternehmensnetzwerk BFG über Gesundheitsförderung und Klimaschutz.

Extras. Modernes Bauen und Modernes Büro.

KOMMENTAR

WIR entscheiden, wie das künftige Europa ausschaut!

WKV-Präsident

„Ich möchte Sie einladen, Ihr Wahlrecht bei der EU-Wahl am 9. Juni zu nützen.“ KommR Wilfried Hopfner

Der kommende Sonntag, 9. Juni 2024, ist ein ganz besonderer Tag. Wir sind eingeladen, die Zukunft Europas mitzugestalten. Es geht darum, dass Europa in der geopolitischen Gemengelage als attraktiver Wirtschaftsstandort positioniert wird. Gilt es doch, die ökologischen und die digitale Transformation konsequent voranzubringen. Eines ist klar: Wir brauchen eine starke EU, welche auch die dringenden Fragen der Migration, der gesicherten Energieversorgung, die Beschaffung der erforderlichen Rohstoffe und – wie sich leider durch den Ukrainekrieg herausgestellt hat – auch sicherheitspolitische Belange nachhaltig löst. Europa muss in der Positionierung der entstandenen Wirtschaftsmächte aber insbesondere auch darauf achten, dass sich das Bürokratiemonster nicht weiter frei entwickelt. Die Wirtschaft braucht Leitplanken, aber keine überbordenden Regeln. Ich bin überzeugt, dass entsprechende Anreize besser wirken als Verbote. Europa muss sehr darauf achten, dass immer weitere bürokratische Hürden, wie z.B. das Lieferkettengesetz unseren Wirtschaftsstandort schädigen, ohne, dass dabei die gewünschten Verbesserungen in anderen Regionen erreicht werden können.

Ich wünsche mir ein Europa, einen Wirtschaftsstandort, einen Lebensraum, der attraktiv bleibt und der uns den hart erarbeiteten Wohlstand auch für die Zukunft sichert.

Es ist daher von großer Bedeutung, welche Politiker für uns in Brüssel und Straßburg tätig sind. Ich lade Sie daher ein, Ihr Wahlrecht am 9. Juni zu nützen. WIR entscheiden daher, wie unser Europa zukünftig ausschauen wird.

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4 6 12 29 INHALT FOTO: DANIEL MAUCHE

thema

Neues Zentrum stärkt Vorarlbergs Startup-Szene

Mit der am 3. Juni eröffneten Startup Vorarlberg GmbH entsteht eine zentrale Anlaufund Serviceeinrichtung für Startups in Vorarlberg. Ein Kompetenzzentrum für Gründungsinteressierte, dass sie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Startup begleitet.

Startup Vorarlberg GmbH

Die Startup Vorarlberg GmbH mit Sitz in der Dornbirner POSTGARAGE versteht sich als Gesellschaft zur Stimulierung der Startup-Dynamik am Standort. Für diese Tätigkeit stehen ab 2025 nicht nur fünf Mitarbeiter:innen sondern auch jährlich rund 650.000 Euro zur Verfügung. startup-vorarlberg.at

Nicht jedes neu gegründete Unternehmen ist ein Startup. Startups zeichnen sich vor allem durch wesentliche Faktoren aus: ein innovatives Produkt, hohe Skalierbarkeit und ihre internationale Ausrichtung. Startups haben auch oft einen technologischen Nutzen. Nicht zuletzt durch diese Faktoren tragen Startups erheblich zum Wirtschaftswachstum in Vorarlberg bei. Sie bringen neue Ideen, innovative Produkte und Dienstleistungen, die die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität eines Standortes spürbar erhöhen. Durch die Gründung neuer Unternehmen werden neue Arbeitsplätze geschaffen, was die regionale Wirtschaft und die Bevölkerung stärken.

Neues Kompetenzzentrum

Durch den neuen Standort in der POSTGARAGE am CAMPUS V in Dornbirn entsteht mit der Startup Vorarlberg GmbH ein neues Kompetenzzentrum, dass sich auf Startups sowie technologie- und wissensbasierte Gründungen mit Sitz in Vorarlberg konzentriert. Die neue Gesellschaft geht aus der früheren v-start Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen GmbH hervor, die bei der WISTO angesiedelt war. Sie wird mit den bis dato verteilt agierenden Initiativen startupstube der Fachhochschule Vorarlberg und Startupland, eine Initiative der Wirtschaftskammer, unter ein gemeinsames Dach zusammengeführt. Die Kompetenzen der beteiligten Institutionen kommen somit als Gesellschafter in

das neue Startup-Zentrum mit ein. Die Sicherung einer ausreichenden Unternehmens- und Gründungsdynamik ist eine zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe für den Standort Vorarlberg. „Unternehmerische Neugründungen tragen zur beständigen Erneuerung und Weiterentwicklung des regionalen Unternehmensbestandes bei. Neue Unternehmen bringen selbst innovative Lösungen hervor, erhöhen aber auch den Wettbewerbsdruck auf etablierte Firmen und schaffen so bei diesen Innovationsanreize. Deshalb setzen wir mit der verstärkten Förderung technologieorientierter Gründungen und Startups einen Schwerpunkt“, erklärt Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.

650.000 Budget

Ab 2025 stehen der Startup Vorarlberg GmbH nicht nur fünf Mitarbeiter:innen sondern auch jährlich 650.000 Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind die Förderleistungen von Seiten des Landes Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der Fachhochschule, Prisma und der WISTO, sowie die Bundesförderung für StartupZentren.

Wunsch nach Vernetzung

Aus einer Startupland-Umfrage über das Wirtschaftsjahr 2023 – dem Startupbarometer – ging ein deutlicher Wunsch nach noch mehr Vernetzung, Inspiration und neuen Inputs innerhalb der Community hervor. Diesen Wunsch versteht auch die Gründerin einer Naturkosmetikfirma, Lara Bechter. Die biomedizinische Wissenschaftlerin führt gemeinsam mit ihrem Mann Clemens Bechter das Startup ‚Phystine‘ in Egg. Lara und Clemens Bechter nahmen vor der Gründung ihres Startups verschiedene Unterstützungsangebote in Anspruch:

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v.l. Thomas Marco kammerpräsident

sie waren bei der Wirtschaftskammer, v-Start, der WISTO, der Startupstube und bei Startupland. „Wir erhielten während der Gründung unseres Unternehmens eine umfassende Betreuung und Unterstützung, zum Beispiel bei Fragen rund um Fördermöglichkeiten. Gründerservices helfen unter anderem dabei, Ideen zu präzisieren, Geschäftsmodelle zu entwickeln und relevantes Knowhow zu erschließen“, hält Lara Bechter fest. „Ich freue mich, dass künftig durch Startup Vorarlberg eine noch weitreichendere Betreuung neuer Ideen von Gründer:innen-Teams in Vorarlberg ermöglicht wird.“

Skalierbarkeit als wichtiger Schritt

Der wichtigste Schritt in der Gründung eines Startups ist das Wachstum. „Das vorrangigste Ziel von 64,9 Prozent der Vorarlberger Startups ist aktuell das Umsatzwachstum. Viele Startups, die ihren Anfang durch eine Mischung aus Eigenfinanzierung und Fördermitteln erfolgreich gemeistert haben, stehen nun vor der anspruchsvollen Aufgabe des Wachstums. Die Finanzierung, insbesondere die Verfügbarkeit von Risikokapital, wird als schwierig wahrgenommen. Zweitwichtigstes Ziel für Startup-Gründer:innen ist für 35,1 Prozent die Expansion ins Ausland und die Internationalisierung. Produktentwicklung steht für 29,7 Prozent der Befragten weit oben. 24,3 Prozent wollen die Finanzierung ihrer Gründungen abschließen“, sagt WKVPräsident Wilfried Hopfner und ergänzt: „Indem sich alle Gesellschafter aktiv einbringen und die bereits bestehende gute Zusammenarbeit mit weiteren gründungsrelevanten Insitutionen intensiviert wird, ist es unser Ziel, eine durchgängige Begleitung sowie ein gesundes Wachstum von Gründungen zu erreichen. Hierbei wirkt auch das Gründerservice der WKV gerne mit und stellt bedarfsorientiert Gründungsleistungen zur Verfügung.“

Langjährige Expertise erfolgreich zusammengeführt

Ein wesentlicher Vorteil der Zusammenarbeit im Rahmen der neuen Gesellschaft ist die Leistungserstellung im Verbund. Im Bedarfsfall erfolgt diese in enger Abstimmung mit den am Zentrum beteiligten Gesellschaftern sowie für den jeweiligen Servicebereich relevanten weiteren Akteuren am Standort Vorarlberg. Die Partner bauen auf eine langjährige Expertise in der Know-how-Vermittlung, Beratung und Betreuung von innovations- und technologieorientierten Gründungen sowie in der Bereitstellung entsprechender Infrastruktur. Das Leistungsportfolio von Startup Vorarlberg ist deshalb in die drei Bereiche 1. Forcierung von Entrepreneurship, 2. durchgängige Startup-Betreuung sowie 3. Weiterentwicklung des Startup Ökosystems gegliedert. Unter dem dritten Punkt wird die in Vorarlberg bereits bekannte Initiative „Startupland“ als Verein weiterhin bestehen bleiben. Das Kompetenzzentrum Startup Vorarlberg GmbH leistet hierbei operative Unterstützung zur Weiterentwicklung und Bespielung der Community. „Seit sechs Jahren setzen wir uns mit Startupland Vorarlberg für bessere Rahmenbedingungen am Standort ein. Es ist äußerst positiv, dass dies nun umfassend anerkannt wird und es ein großes Committment für die Weiterentwicklung der Startup-Rahmenbedingungen und zusätzliche Unterstützung für Startups gibt. Mit der deutlichen Aufstockung der Ressourcen werden Startups eine noch bedeutendere Rolle als Innovationstreiber in Vorarlberg einnehmen“, führt Thomas Gabriel, Geschäftsführer von Startupland aus.

„Ich freue mich, dass künftig durch Startup Voralberg eine noch weitreichendere Betreuung neuer Ideen von Gründer:innenTeams in Vorarlberg ermöglicht wird.“

Lara Bechter Gründerin Phystine

„Startups tragen erheblich zum Wirtschaftswachstum eines Standortes bei, daher ist es uns ein großes Anliegen den Mut von Gründer:innen zu unterstützen und sie auf diesem Weg bestmöglich zu begleiten.“

Wilfried Hopfner WKV-Präsident

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Thomas Gabriel (startupland), Bernhard Ölz (Prisma), Wirschaftslandesrat Marco Tittler, Gründerin Lara Bechter, Thomas Metzler (startupstube) und Wirtschaftskammerpräsident Wilfried Hopfner.
STATEMENTS
Eva Niedermair FOTO: WKV

Die Wahl zum Europäischen Parlament

Die Wahl zum Europäischen Parlament, bei der insgesamt 720 Abgeordnete direkt von den EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern gewählt werden, findet derzeit in der gesamten EU statt. Am Sonntag, den 9. Juni 2024, wird auch in Österreich gewählt und damit mitentschieden, wie es mit der Demokratie in der Europäischen Union weitergehen soll. Österreich hat zukünftig 20 Abgeordnete, die ihren Sitz im EU-Parlament in Straßburg bekleiden werden.

Welche Aufgaben hat das Europäische Parlament?

Dem Parlament kommen mehrere wichtige Befugnisse zu. Es kontrolliert die Tätigkeit der Organe der EU, wirkt bei der Ausarbeitung neuer EU-Gesetze und bei der Ernennung der Europäischen Kommission mit und beschließt gemeinsam mit dem Rat den EU-Haushalt. Die überwiegende Mehrheit aller Gesetze der EU werden vom Europäischen Parlament und vom Rat gemeinsam erlassen.

Warum ist die Wahl zum Europäischen Parlament so wichtig?

Die EU-Rechtsakte (Verordnungen, Richtlinien, Beschlüsse), die das Parlament gestaltet, betreffen uns alle jeden Tag, denn sie regeln die Wirtschaft, den Umweltschutz, die Sicherheit und viele weitere wichtige Bereiche. Die Abgeordneten des EU-Parlaments beschäftigen sich mit den Anliegen der Unternehmen und der Menschen und stellen sicher, dass ihre Stimme in der EU gehört wird. Das Europäischen Parlament vertritt die Interessen der EU-Bürgerinnen und -Bürger auf europäischer Ebene.

Aktuell ist die ganze Welt mit zukunftsprägenden Herausforderungen konfrontiert, die kein EU-Mitgliedstaat allein meistern kann und die es vielmehr gemeinsam zu bewältigen gilt. Dafür braucht es eine starke und einheitliche EU. Ihre Stimme bei der Wahl zum Europäischen Parlament entscheidet mit, wie die EU mit diesen Herausforderungen umgeht. Ihre Stimme stärkt die Demokratie in Europa.

Wir alle haben die Wahl!

Die EU wirkt oft so weit weg, aber viele wirtschaftspolitische Entscheidungen werden mittlerweile in Brüssel getroffen. Daher ist die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments wichtig – es braucht Abgeordnete, die ein Verständnis für die Wirtschaft, die Unternehmen und die Menschen in Europa haben.

Alle fünf Jahre haben wir als Bürgerinnen und Bürger in der EU die Möglichkeit, ein neues Europaparlament zu wählen. Am 9. Juni ist es wieder so weit. Doch viele Unternehmerinnen und Unternehmer sorgen sich, dass die Bedeutung der Europawahl unterschätzt wird. Und es stimmt bedenklich, dass man mit antieuropäischer Stimmung EU-Wahlen gewinnen kann. Seit 30 Jahren können Unternehmer:innen, Arbeitnehmer:innen und Bürger:innen die Vorteile des gemeinsamen Binnenmarktes nutzen. Schätzungen zufolge schuf der EU-Binnenmarkt in Europa 56 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Die EU-Skepsis ist unangebracht. Österreich hat durch mehr wirtschaftliche Dynamik stark profitiert. Durch die EU-Mitgliedschaft ist die Wirtschaft im Schnitt um +0,7 Prozent pro Jahr stärker gewachsen. Unser Land hat seine Exporte in die anderen EU-Mitgliedstaaten in den vergangenen 30 Jahren vervierfacht - von 33 Milliarden Euro im Jahr 1995 auf 137 Milliarden Euro im Jahr 2023. Darum ist es gerade jetzt sehr wichtig, dass wir alle von unserem demokratischen Recht Gebrauch machen, zu den Wahlen gehen und gemeinsam die Zukunft für Europa mitbestimmen. Die Wirtschaft braucht ein Europa, das groß im Großen agiert und klein im Kleinen. Ein Europa, das gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzt und sich nicht in Detailregelungen verliert. Nur gemeinsam und mit entschlossenem Handeln können wir im globalen Wettbewerb bestehen.

In Zeiten, in denen Nachbarregionen einen Krieg erleben, darf das Friedens- und Freiheitsprojekt als Ursprungsidee der EU nicht vergessen werden. Und die Idee hat funktioniert. Sicherheit, Stabilität, Freiheit, Wohlstand: Die Vorteile der Europäischen Union sind so allgegenwärtig und alltäglich, dass sie für selbstverständlich genommen werden. Doch Demokratien sind nicht selbstverständlich. Sie können zerstört, untergraben und unterwandert werden.

Die Idee eines geeinten, friedlichen und wirtschaftlich starken Europas in unserer sich so rasch ändernden Welt ist aktueller denn je. Wenn sie Wirklichkeit werden soll, brauchen wir unternehmerisch denkende, mutige Macherinnen und Macher im Europäischen Parlament –wir alle haben am 9. Juni die Wahl.

Alle Infos zur Europawahl in Vorarlberg unter: https://vorarlberg.at/-/europawahlen-eu-wahlen

DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT
FOTOS: GETTY IMAGES, DANIEL MAUCHE EU-WAHLEN EUROPA NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 6

Zahlenspiel

Das EU-Parlament

360

Millionen EU-Bürger:innen sind zur Wahl 2024 aufgerufen.

3

zentrale Aufgaben hat das EP vor allem:

• EU-Gesetzgebung (Legislativbefugnis)

• Politische Kontrollbefugnis

• Beschluss des EU-Haushaltes sowie seiner Kontrolle und Entlastung

705

Abgeordnete sind derzeit im Europäischen Parlament vetreten. 720 werden diesmal gewählt.

20

österreichische Abgeordnete können für die Wahlperiode 2024-2029 gewählt werden.

20

Aussschüsse, in denen die Mitglieder des Europäischen Parlamentes zur Vorbereitung der Plenartagungen arbeiten. 27 sind es mit den Sonderausschüssen, die sind aber nur temporär eingerichtet.

49

Delegationen des Europäischen Parlaments pflegen Beziehungen zu Parlamenten in Drittländern und tauschen Informationen mit ihnen aus.

24

Amtssprachen werden im Europäischen Parlament verwendet.

61

Abgeordnete im Europäischen Parlament sind fraktionslos.

1979

fanden die ersten Direktwahlen zum Europäischen Parlament statt.

7

Fraktionen sitzen im EU-Parlament:

• EEP - Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten)

• S&D - Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament

• Renew Europe Group

• Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz

• Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer

• Fraktion Identität und Demokratie

• Fraktion Die Linke im Europäischen Parlament - GUE/NGL

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magazin

WIRTSCHAFTSARCHIV

Tag der offenen Tür im Wirtschaftsarchiv

Anlässlich des Internationalen Tages der Archive öffnet auch das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg am Dienstag, den 11. Juni 2024 seine Türen, informiert über seine Arbeit und bietet kostenlose Sonderführungen. Das Programm wird flexibel nach den Interessen der Teilnehmer:innen gestaltet.

• Wieso gibt es Archive und weshalb sind sie so wichtig?

• Wieso ist das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg einzigartig in Österreich?

• Archivarbeit: Welche Bestände sind „archivwürdig“? Wer entscheidet darüber und nach welchen Kriterien? Wie funktio niert die Langzeitarchivierung?

Erste Führung um 10 Uhr, späteste Führung um 18 Uhr, weitere Führungen nach Bedarf. Infos und Programm unter: short.wkv.at/tagderarchive

RECHTSPOLITIK

Supply Chain Summit 2024

Das EU-Lieferkettengesetz der EU verschärft die Regeln für nachhaltiges Wirtschaften. Unternehmen müssen negative Umwelt- und Menschenrechtsauswirkungen entlang der Lieferkette verantworten. Der Supply Chain Summit 2024 beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für österreichische Unternehmen. Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren die neuen Anforderungen, Unterstützungsmaßnahmen, mögliche nationale Umsetzungsmodelle und zeigen Lösungen auf. Der Supply Chain Summit 2024 findet am 20. Juni als hybride Veranstaltung der Abteilung für Rechtspolitik statt (WKÖ / online). Anmeldung siehe Seite 37.

FUSSBALLFEST

Public Viewing zur

EM 2024

Unter dem Motto „United by Football. Vereint im Herzen Europas.” findet ab dem 14. Juni die Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland statt. Gemeinsam mit Freunden, der Familie und Bekannten können die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger spannende Fußballspiele beim public viewing an vielen öffentlichen Plätzen und in den heimischen Wirtschaften verfolgen. Ein friedliches und respektvolles Miteinander trägt dabei zu einem unvergesslichen Fußballfest bei. Nach wie vor gilt die Premisse #respect, die bei der EM 2008 in Österreich/Schweiz gestartet wurde. Der Respekt gilt für gegnerische Spieler, Trainer, Funktionäre, Schiedsrichter und Fans. Respekt ist ein entscheidender Wert des Fußballs, der als Sport für jeden zugänglich ist.

„Wenn Europa begänne, seine behaupteten Werte ernst zu nehmen, würde sich schon viel ändern.“

Robert Menasse Schriftsteller

Europa ist für Vorarlberg ein Gewinn

Österreichs EU Beitritt hat sich für Vorarlberg gelohnt. Allein das Vorarlberger Exportvolumen hat sich seit dem EU-Beitritt fast verfünffacht - von 2,8 Milliarden Euro im Jahr 1995 auf knapp 14 Milliarden Euro im Jahr 2023. Ebenso gehen mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Exporte in den EU-Raum. Damit hat Vorarlberg in Relation zur Einwohnerzahl den zweithöchsten Exportwert in Österreich und ist die Region mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommensgewinn. Die positiven Auswirkungen der EU Mitgliedschaft schlagen sich auch im Landesbudget nieder. Die Einzahlungen des Landes Vorarlberg in den EU-Haushalt betrugen im Jahr 2023 rund 24 Millionen Euro, umgekehrt fließen in der laufenden Programmperiode 2021- 2027 über EU-Förderprogramme jährlich im Schnitt mehr als 30 Millionen Euro zurück. (ne)

Europas einstige Denker

Am 9. Juni findet die EU-Wahl statt; angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart müsste dieser Wahl eigentlich besondere Bedeutung zukommen. Aber wer die Diskussionen der hiesigen Kandidaten mitverfolgt, erkennt: Dass gar nicht erst erklärt wird, was Europa sein soll, sondern nur lamentiert, was Europa nicht sein darf. Ein Mehr an Europa ist abzuwehren, nicht anzustreben, das ist die Botschaft an die Österreicher:innen. Die heutige Europäische Union existiert, weil einst „Menschen am Werk waren, die wirklich europäisch dachten, und die Einsicht in die Notwendigkeit hatten, europäische Gemeinschaftspolitik zu ermöglichen“, sagt Schriftsteller Robert Menasse in einem Interview. Gibt es in Österreichs Politik auch heute noch solche europäischen Denker? (ad)

BIFO, GETTYIMAGES, BEIGESTELLT NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 8
FOTOS:
Nein danke!
Jawohl!
FOTO: OLAF KOSINSKY

SOZIALVERSICHERUNG DER SELBSTSTÄNDIGEN

Auf in die Selbstständigkeit –die SVS sorgt für sozialen Schutz

In Österreich gilt grundsätzlich das System der Pflichtversicherung. Selbstständige sind daher bei der SVS, der Sozialversicherung der Selbstständigen, pflichtversichert.

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Erleichterung für „Kleine“

Wer sich selbstständig macht, hat einiges zu beachten. Was Sie als Jungunternehmer in puncto Sozialversicherung wissen sollten.

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Ob mit oder ohne Gewerbeschein: Die SVS bietet ihren Kund:innen in der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung soziale Sicherheit aus einer Hand.

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Selbständig mit Gewerbeschein Sie üben ein Gewerbe mit Gewerbeschein aus? Dann beginnt die Pflichtversicherung bei der SVS grundsätzlich mit dem Tag der Gewerbeanmeldung. Die SVS wird automatisch von der Gewerbebehörde informiert und übermittelt Ihnen ein Informationsschreiben mit einer Versicherungs- sowie Einverständniserklärung. Schicken Sie die ausgefüllten Formulare innerhalb von zwei Wochen an die SVS zurück oder melden Sie sich online unter svs.at/neuzugang zur Versicherung an.

Liegen Ihre jährlichen Einkünfte unter 6.221,28 Euro (Wert 2024) und der Umsatz unter 35.000 Euro, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme von der Pflichtversicherung beantragen. Achtung: Es besteht dann nur Versicherungsschutz in der Unfallversicherung. Details unter: svs.at/kleinunternehmer

Selbständig ohne Gewerbeschein Falls Sie eine selbstständige Tätigkeit ausüben, für die kein Gewerbeschein nötig ist, zählen Sie zu den Neuen Selbstständigen. In diesem Fall erfolgt die Anmeldung bei der SVS nicht automatisch und Sie müssen selbst eine Versicherungserklärung bei der SVS einbringen – am besten online. Dabei ist die Frage nach dem voraussichtlichen Gewinn wesentlich. Denn Sie sind nur dann in der Pensions-, Kranken- und Unfallversicherung pflichtversichert, wenn Ihre jährlichen Einkünfte (voraussichtlich) über der Versicherungsgrenze von 6.221,28 Euro (Wert 2024) liegen.

SIEBEN GRUNDSÄTZE für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe

Die Regelung der Betriebsnachfolge ist ein wichtiger und komplexer Schritt.

Diese Grundsätze sollen Ihnen als Leitlinie dienen, um den Übergabeprozess effizient und erfolgreich zu meistern.

(1) „Gut Ding braucht Weile“

Die Regelung der Betriebsnachfolge ist ein zeitintensiver Vorgang. Haben Sie Geduld! Definieren Sie Ihre persönlichen Ziele im Zusammenhang mit der Betriebsnachfolge – so sparen Sie Zeit und Nerven.

(2) „Mach als Übergeber/in deine Hausaufgaben“

Noch bevor die Kontaktaufnahme mit potenziellen Nachfolgern erfolgt, müssen interne Aufgaben erledigt sein. Für den Verhandlungsprozess benötigen Sie die Bilanzen der letzten drei bis fünf Jahre, eine umfangreiche Unternehmensanalyse, eine Übersicht zu allen Verträgen, u.v.m.

(3) „Setz nicht nur auf ein Pferd!“

Um eine komfortable Verhandlungsposition zu erreichen, sollten Sie bei der Nachfolge-Suche möglichst viele Optionen aufbauen und dabei auf die Unterstützung kompetenter Berater als neutrale Vermittler setzen.

(4) „Sei vorbereitet“

Käufer zeigen oft großes Interesse, das jedoch schnell abflauen kann. Wenn es dann zur Due Diligence-Phase

kommt (jedes Detail wird überprüft), sind Geduld und gründliche Vorbereitung unerlässlich!

(5) „Sei realistisch und ehrlich!“

Da der Wert eines Unternehmens sehr stark von den zukünftigen Gewinnen und Erträgen abhängt, sind realistische Zukunfts-Budgets und Prognosen essenziell.

(6) „Verhandle schlau“

Da es bei Betriebsnachfolge um große Summen geht, hat das Verhandeln einen hohen Stellenwert. Je besser und routinierter man verhandelt, desto attraktiver werden die Konditionen.

(7) „Loslassen“

Der Abschied vom eigenen Betrieb kann für Vollblutunternehmer/innen schmerzhaft sein. Ein strukturierter Zeitplan hilft Ihnen, alle To-Do´s vor dem letzten Arbeitstag zu erledigen und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

KONTAKT

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VERKEHRSWIRTSCHAFT

Digitalisierung der Zollabfertigung –Zollgipfel soll Klarheit bringen

Digitalisierung. Die Schweiz ist bilateral dabei, die Zollagenden mit ihren Nachbarn zu lösen. Sie verändert derzeit ihr Zollwesen und fährt einen sehr steilen Kurs Richtung Digitalisierung. Auch Vorarlberg ist dazu angehalten, sich da entsprechend anzupassen. Ein Zollgipfel am 17. Juni 2024 in der Wirtschaftskammer soll dazu wichtige Fragen klären.

„Der Erfolg dieses gesamten Prozesses hängt von der partnerschaftlichen Einstellung der beiden Proponenten - Zoll und Wirtschaftsbeteiligten - ab.“

Michael Zimmermann Obmann Sparte Verkehr

Die Digitalisierung von Prozessen, wo auch immer möglich, ist ein Gebot der Stunde. „Wir begrüßen die Digitalisierung der gewerblichen Güterabfertigung in Richtung Schweiz seitens der Vorarlberger Wirtschaft, insbesondere der Spedition- und Logistikwirtschaft grundsätzlich“, betont Michael Zimmermann, Obmann der Sparte Verkehr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Damit einhergehen sollten neben Effizienzgewinn auch starke verkehrliche Erleichterungen.

„In erster Linie geht es um eine deutliche Entlastung des Zollamtes Wolfurt und der dortigen Verkehrssituation. Aus diesem Grund beteiligen sich die Wirtschaftskammer Vorarlberg sowie Leitbetriebe aus der Speditions- und verladenden Wirtschaft aktiv in der eigens dafür eingerichteten Arbeitsgruppe. Wir sehen dem Zollgipfel am 17. Juni 2024 hoffnungsvoll und positiv entgegen.

Der Erfolg dieses gesamten Prozesses hänge von der partnerschaftlichen Einstellung der beiden Proponenten - Zoll und Wirtschaftsbeteiligten - ab. Zimmermann sagt: „Nur gemeinsam und in enger Kooperation und unter der Wahrung gegenseitiger Rücksichtnahme kann die Korridorlösung erfolgreich umgesetzt werden.“

Zweifelsohne hätten beide Partner große Herausforderungen zu stemmen und umso wichtiger sei die gegenseitige Rücksichtnahme. Aufgrund des bereits fixier-

ten Abzuges der Schweizer Zollverwaltung im Jahr 2028 und der damit einhergehenden Auflösung des Gemeinschaftszollamtes sowie der danach offenen Fragen der weiteren Verwendung und Verfügbarkeit des jetzigen Zollareals dränge die Zollverwaltung auf eine rasche Umsetzung des Projektes. „Das derzeit laufende Pilotprojekt mit der Firma Gebrüder Weiss lässt uns allerdings erkennen, dass der von der Zollverwaltung vorgegebene Zeitplan ausgesprochen sportlich ist. Was uns noch bewegt, ist das Schicksal des Zollamtsplatzes. Sollte nach der Schließung des Gemeinschaftszollamtes dort keine Zollabfertigung mehr möglich sein und sich sämtlicher Verkehr an die umliegenden Warenorte verlagern, droht unserer Ansicht nach ein neuerliches Verkehrschaos.“

Die Verkehrswirtschaft hat ihre Bedenken in drei konkreten Fragen an die Zollverwaltung zusammengefasst:

Frage 1:

Die Stellplatzkapazitäten der Vorarlberg Speditionsunternehmen sind bereits heute knapp. Wie sieht die zukünftige Zolllösung in Bezug auf die sogenannten „Himmelfaller“ – unangemeldete ausländische Lkw – aus, die derzeit ca. 30 Prozent des Verzollungsaufkommens ausmachen? Welche verkehrslenkenden Maßnahmen sind hier angedacht?

Frage 2:

Mit Dezember 2024 sind keine Austrittsbestätigungen an den Grenzen mehr möglich. Dies würde aus heutiger Perspektive bedeuten, dass nicht in Vorarlberg ansässige Unternehmen, welche aktuell in Tisis abfertigen, ebenfalls nach Wolfurt müssen. Neben den ökologischen Auswirkungen (Mehrkilometer und damit CO2 Ausstoß) verursacht dies vermutlich am Zollamtsplatz Wolfurt Mehraufkommen. Da die Kapazitäten der Speditionsunternehmen dafür nicht ausreichen werden stellt sich auch hier die Frage, wie die Lösung von Seiten des Zolles diesbezüglich aussieht? Auch hier aus der der Perspektive Verkehr und Verkehrslenkung.

Frage 3:

Bis Ende 2027 soll das Zollamt Wolfurt am derzeitigen Standort, Senderstraße 32, aufgelöst werden. Ist es für eine Zollagentur/Spedition, die an diesem Standort eine Niederlassung hat möglich, dort – wie anderswo in Vorarlberg – einen Warenort anzumelden?

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INTERVIEW HEINZ FUCHSIG

„Vertrauen schaffen statt Angst unterdrücken“

Gesundheit und Klimaschutz. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner, referiert beim salvus- Unternehmensnetzwerk BFG über Gesundheitsförderung und Klimaschutz. Vorab sprachen wir mit ihm über die Herausforderung betriebliche Gesundheitsförderung, Klimaschutz und Klimaanpassung miteinander zu verbinden.

Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner, Baubiologe (IBO) und diplomierter Erwachsenenbildner.

Zur Person

Dr. Heinz Fuchsig hat sich nach 28 Jahren Arbeitsmedizin und 40 Jahren Umwelt – Engagement selbständig gemacht, als Gutachter, Vortragender und Seminartrainer (VitalitY, im Team von www.leadingX.com‘)

Eine der größten Herausforderungen für die Gesundheit ist die Klimakrise. Welche konkreten Maßnahmen können Unternehmen hier ergreifen?

Vertrauen schaffen statt Angst unterdrücken: wir bereiten uns gemeinsam auf einen worst case vor, dann kommt es fast immer „nicht so schlimm“, ob Hochwasser, Hagelsturm oder Waldbrand. Gleichzeitig kann man viel für Klimaschutz tun, sogar in Spitälern macht das Verhalten der Mitarbeiter:innen 10 Prozent Unterschied beim Energieverbrauch, in anderen Branchen deutlich mehr. Erkenntnisse für die Nutzung zu Hause und zum „Schutz deiner Liebsten“ mitnehmen zu können, motiviert ganzheitlich. Die zentrale Botschaft ist: „we care“, Du bist uns wichtig. Das fördert wiederum unsere mentale Gesundheit. Wir können unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft haben, aber dass wir eine haben wollen, darüber sollten wir einig sein.

Diese Einigkeit wird vorhanden sein, aber gibt es denn schon bestimmte Branchen oder Unternehmen, die erfolgreich vorangehen?

Ja, zumindest in einigen Punkten, wie bei der betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es nirgends das Paradies, hängt viel an der Unternehmenskultur und Einstellung der Führungskräfte. Die Einführung von Verbesserungsprozessen, die mit Ideen und „Schwarmintelligenz“ enorme Einsparungen von Energie oder Materialien einbringt, fördert auch die gesundheitlich so wichtige Mitsprachemöglichkeit in Betrieben.

Können Sie ein paar Beispiele nennen?

Der Ersatz von Verbrennern durch Maschinen und KFZ durch E-Antriebe spart durch dreifache Effizienz enorm Kilowattstunden und pro kWh zehnmal so viel CO2, weil die kWh Strom in Österreich 2024 erstmals im Schnitt deutlich unter 100 Gramm davon verursacht, die kWh Diesel aber 1170 Gramm. Bei besonderer Nähe zur Maschine wie „handhelds“, also handgeführten Geräten wie z.B. Laubbläsern ist nicht nur die Lärmreduktion gewaltig: Wir brauchen keinen Gehörschutz mehr, ärgern keine Anrainer durch offene Hallentüren bei Hitze etc. und stehen nicht mehr in krebserregendem Abgas. Ich erlebe immer mehr E-Antriebe auch auf Baustellen und schreibe das in UVP – Verfahren als Gutachter auch immer häufiger vor. Denken wir an hitzebedingt früh beginnende Baustellen um sechs Uhr morgens im dichtverbauten Gebiet…

Das spielt auch eine wichtige Rolle bei der Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit.

Purpose ist in aller Munde. Wenn Extremwetterlagen unseren Alltag bestimmen, fühlen sich viele als „MitVerursacher“ unwohl. Bewerber fragen aktiv nach dem Umwelt-Handeln des Betriebes oder recherchieren im Internet danach. Wenn die Firma in allen Belangen versucht, teil der natürlichen Kreisläufe zu werden, mehr Teil der Lösung als des Problems zu sein, kann das eine spannende Dynamik auslösen und Kreativität und Innovation hervorbringen. Beides brauchen wir auch bei gesundheitlichen Problemen, eigentlich in jeder Krise.

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FACHKRÄFTE

Was wäre leicht umsetzbar?

Am leichtesten umsetzbar und hoch wirksam ist die Förderung des Radverkehrs zur und in der Arbeit. Wer in die Arbeit radelt, hat eine verringerte Sterblichkeit um 40 Prozent, noch mehr stärkt es das Herzkreislaufsystem und verringert die Krebshäufigkeit. Die mentalen Effekte können kaum hoch genug beziffert werden, die Gehirndurchblutung bleibt neun Stunden messbar besser, Depressivität wird fast halbiert. Im Lockdown wurde in einer Studie erhoben, ob man den Arbeitsweg vermisst: das war nicht einmal bei einem Drittel der Autofahrer der Fall, aber bei über 80 Prozent der Rad- und Fußverwender:innen.

Sie sind auch Baubiologe. Welche Rolle spielen Arbeitsplatzgestaltung und -umgebung?

Das fängt beim Bauplatz an, ob er gut mit Rad und ÖV erreichbar ist. Kann man die 500 Meter im Grünen nach dem Mittagessen - die 1000 Schritte, die man tun soll, wer kann schon wirklich ruhen nach dem Mittagessen - für einen angeregten Austausch unter Freunden im Betrieb „wandeln“? Sport fördert die Hitzeresilienz des Menschen, die des Gebäudes beginnt außen. Sehr helle Oberflächen und Glas-Anteile von max. 30 Prozent an der Fassade verhindern die Hitzeentstehung. Glas bis zum Boden erfordert bei Besonnung eine Abschattung bis unten, womit der Ausblick verloren geht. Beim Durchblick überfordert es unser Gehirn, wenn außen Bewegung, vor allem KFZ wahrgenommen werden. Großraum und open space führen auch häufig zu mehr Klagen bezüglich Raumklima. Wir können nur in der kleinen Gruppe aufeinander eingehen. Irritation ist stärker mit Burnout verbunden als Arbeitsüberlastung. Wir sollten unsere Sinnesorgane nicht dauernd irritieren, sondern ungestörtes Fokussieren fördern! Langlebige, reparaturfähige Materialien ersparen immer auch Ressourcenaufwand. Die Wegwerf-Mentalität ist so ziemlich das Gegenteil von Achtsamkeit.

Warum findet das Thema Ernährung – das hat ja auch wesentliche Auswirkungen auf das Klima – nur langsam Eingang in die Medizin? Viele empfinden es vermutlich als no na – Thema und banal. Dabei wissen wir, dass es nicht nur auf die Essenszeiten ankommt – morgens und mittags ordentlich, bei extremer Hitze lieber fünf kleine Mahlzeiten – sondern auch Reihenfolge. Salate und Gemüse mit Vollkornbrot wären ideal, Eiweiß ist thermogenetisch und erzeugt mehr „innere Hitze“. Fett und Zucker machen müde und sollten im Sommer nur als Verfeinerung zu sich genommen werden. Das UKH Klagenfurt hat durch den Fleischanteil in einem Jahr von 63 Pro-

zent auf unter 50 Prozent drücken können. Wird dann noch die Portion etwas kleiner bzw. kann man die Größe wählen, ist man bald bei einer Ernährung, die für Mensch und Planet gut verträglich ist – unter 20 kg Fleisch pro Jahr.

Wie können Mitarbeitende zu einem klimagerechten Verhalten motiviert werden. Braucht es dazu immer Anreize?

Pain and gain, Zuckerbrot und Peitsche sind für Privates im Job nur sehr behutsam möglich. Schleichendes Einführen der Kostenwahrheit beim Parkplatz – unter 100 Euro pro Monat ist praktisch kein Parkplatz von Anschaffung und Betrieb her zu verwirklichen – sowie Job-Ticket und -Rad ziehen vor allem dann Menschen an, wenn es auch andere tun. Radfahren und gesunde Ernährung liegen im Trend, die Verwendung von Stehtischen sowieso. Sitting kills gilt für das Autofahren leider doppelt und dreifach, da zusätzlich Schadstoffe und Stress einwirken. „Make the healthy choice the easy choice” sollte mit “the ecofriendly” ergänzt werden. Wir haben als Ärztekammer von der Regierung auch gefordert, die ökosoziale Steuerreform um „-vitale“ - ÖSVS zu ergänzen. Laut OECD hat Österreich zwei große Budgetrisiken: das Gesundheitswesen (2023:54 Mrd. €) und das Pensionswesen (weil 40 Prozent aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig gehen).

Wir haben also viel Luft nach oben in der Prävention...

Ich rate in Wien immer, nicht nur nach Schweden zu schauen, wo die Menschen 72 gesunde Lebensjahre haben, sondern in die Bundesländer ganz im Westen, wo wir auch bei über 70 solcher guten Jahre liegen. Im Burgenland enden die mit 56.Letztlich komme ich auf unsere mentale Gesundheit zurück, die für unsere Leistungsfähigkeit und das Teamklima so wichtig ist. Wenn wir uns gemeinsam vorbereiten und Lösungen suchen, können wir gemeinsam die Treibhausbilanz der Firma und unsere Vitalität steigern. Dann gehen wir alle gern wieder in die Arbeit.

Vielen Dank für das Gespräch!

Interview: Herbert Motter

„Bewerber fragen aktiv nach dem Umwelt-Handeln des Betriebes oder recherchieren im Internet danach.“
Heinz Fuchsig Arbeits- und Umweltmediziner

Veranstaltung: Gesundheitsförderung und Klimaschutz gemeinsam denken

Die Integration von betrieblicher Gesundheitsförderung, Klimaschutz und Klimaanpassung in Unternehmen ist wichtig, um einerseits die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen zu fördern und andererseits auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Über 80 Prozent der Maßnahmen für Klimaschutz und Klimaanpassung dienen auch der Gesundheit – nur vier Prozent schaden ihr. Was Betriebe konkret tun können, um sich und ihre Mitarbeiter:innen resilient aufzustellen, wird Arbeits- und Umweltmediziner Dr. Heinz Fuchsig berichten.

Wann: Donnerstag, 20. Juni 2024, 18.00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)

WO: Arbeiterkammer Feldkirch

Referent: Dr. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner Die Teilnahme ist kostenlos. wkv.at/ebent/4360

Anmeldeschluss ist der 17.06.2024. Veranstalter: salvus-Unternehmensnetzwerk

STRATEGIE

1

2 3 4 5 6

Lehrlingsausbildung

Qualifizierung eigener Mitarbeiter:innen

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Familie und Beruf

AMS-Förderungen und Rekrutierungshilfe

Gewinnung und Bindung von internationalen Fachkräften

13 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT
FACHKRÄFTE

SIEGER „START YOUR BUSINESS“-WETTBEWERB

Jause:Pause: Deine gesunde Jause

Gründeridee. Das junge Unternehmen gewann 2024 mit der Idee von gesunden Jausenboxen an Schulen den ersten Preis der WKV-Initiative „start your business“.

Jause:Pause bietet köstliche (meist) pflanzliche Snack-Boxen aus natürlichen Zutaten und ohne ungesunde Zusatzstoffe. Aktuell kann zwischen vier wechselnden Varianten gewählt werden.

KONTAKT

Jause-Pause Handels GmbH Seestraße 60 6971 Hard +43 (0)676/3583300 office@jause-pause.at www.jause-pause.at

Viele Kinder treffen heutzutage keine bewussten Ernährungsentscheidungen. Diese Erkenntnis war Ausgangspunkt der Jause:Pause, einer innovativen Geschäftsidee für eine gesunde Pausenverpflegung von Schüler:innen. Julia Zambonin und Donnie Kienitz, die beiden Köpfe dahinter, konnten jüngst mit ihrem Gesundheits-Ansatz den ersten Preis im Rahmen der Initiative „start your business“ des Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg gewinnen. Gründerin Julia Zambonin hat Gesundheitsmanagement studiert und eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin absolviert. Ihr Geschäftspartner, Donnie Kienitz, ist ausgebildeter Koch und kennt als Vater dreier Kinder das morgendliche Dilemma, Pausenboxen zubereiten zu müssen, nur all zu gut.

Täglich frische Pausenboxen

Über Mehrweggebindeboxen stellt das junge Unternehmen gesunde, regionale Verpflegung zunächst für Schulkinder zur Verfügung , mit der Möglichkeit zur Ausweitung auf Organisationen, Einrichtungen, Unternehmen und Städte. Donnie Kienitz: „Wir bereiten täglich frische Pausenboxen zu, die online bestellt und an den Schulen in Abholstationen, bezogen werden können. Durch die Produktion auf Bestellung minimieren wir Überproduktion und reduzieren die Lebensmittelverschwendung beim Endverbraucher. Gleichzeitig setzen wir auf kurze Transportwege und Frische durch regionale und saisonale, meist

pflanzliche Produkte.“ Gesunde Ernährung müsse früh beginnen, „im Kindergarten oder spätestens in der Volksschule, zumindest dann, wenn die Eltern noch einen Einfluss haben und ihren Kindern gesunde Gewohnheiten beibringen können“, erklärt Julia Zambonin und sagt: „Unser Ansatz ist es, Kinder spätestens in der Volksschule zu begleiten, gesunde Ernährungsentscheidungen zu treffen.“ Das tut Jause: Pause, „indem wir den Eltern die Hand reichen und ihnen die Möglichkeit bieten, in unserem Webshop aus diversen Pausenboxen auszuwählen.“

Ernährungsphysiologisch gestaltet

Diese Pausenboxen sind ernährungsphysiologisch gestaltet, das heißt, auf die Makronährstoffe des kindlichen Bedarfs angepasst. „Wir schauen bei einem Volksschulkind wie viel Eiweiß, wie viel Kohlenhydrate , wie viel Fette dieses ungefähr zu sich nehmen sollte und konzipieren dann fix fertige Boxen“, betont Kienitz. Bei Elternabenden hätten die beiden Gründer festgestellt, wie sehr es manchen Eltern an Wissen mangelt, wenn es um gesunde Ernährung geht. „Daher nehmen wir den Aspekt mit, dass es den Eltern oft an der nötigen Zeit mangelt und man gerade Montagfrüh selten entsprechende Lebensmittel zur Verfügung hat“. Mit dem täglichen Müsli sei es nicht getan.

Die wichtigste Partnerin sei neben den Eltern die Schule selbst. Fünf Schulen in Vorarlberg sind bereits mit an Bord. Inzwischen bestellen die Kund:innen, sprich die Eltern, im Schnitt dreimal pro Woche. Die größeren Boxen, mit denen das Kind über Mittag kommt, liegt preislich bei 4,90 Euro pro Box. Es gibt aber auch die kleineren Boxen für die „kleine Pause“, die fangen bei 1,90 Euro an.

„Neben Investoren und Sponsoren für kleine gesunde ,Give Aways‘ sucht das Unternehmen einen Lohnproduzenten, „der uns bei der Boxenbefüllung unterstützt, sodass wir die ersten Expansionsschritte setzen können“, sagt Kienitz.

NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 14 MAGAZIN
FOTOS: JAUSE:PAUSE Jause:Pause Gründer:in: Julia Zambonin und Donnie Kienitz

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KI ANWENDUNGEN

Diese KI Tools und Marktplätze bringen Schwung in Ihr Unternehmen

KI Tools und Marktplätze sind digitale Helfer für Unternehmen die ihre Prozesse modernisieren und effizienter gestalten wollen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Tools vor.

Die Wirtschaftskammer Österreich unterstützt

Unternehmen dabei, das Potenzial von KI-Anwendungen für den eigenen Betrieb zu entdecken und diese anzuwenden.

Digitale Helfer automatisieren zeitaufwendige Aufgaben, verbessern die Datenanalyse und erhöhen die Genauigkeit in der Kundeninteraktion. Die Anzahl an Tools kommt in einer solchen Geschwindigkeit, dass kaum eine starre Liste mithalten kann. Als erste Orientierung zeigen wir Ihnen daher, welche Tools beliebt sind und auf welchen Marktplätzen Anbieter aus Österreich gefunden werden können.

Marktplätze

Kontakt

Sie haben Fragen?

Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren: ki@wkv.at

T 05522 305 358

Weiter Infos unter: wko.at/KI

Marktplätze spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen den Zugang zu maßgeschneiderten KI-Lösungen zu ermöglichen. Diese Plattformen bieten eine Vielzahl an Tools, die sofort implementiert und genutzt werden können, um Prozessse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

Ein guter Ausgangspunkt sind oft Standard-Tools, die auf Marktplätzen verfügbar sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die zugrundeliegende Sprache dieser Tools meist Englisch ist. Eine umfassende Ressource für solche Anwendungen ist die Website theresanaiforthat. com, die über 12.000 KI-Anwendungen listet, die Ihr Unternehmen direkt einsetzen kann.

Trotz einer großen Auswahl an verfügbaren Tools entsprechen nicht alle fertigen Lösungen den spezifischen Anforderungen der Unternehmen. Daher bietet der Austrian Wirtschaftsservice (AWS) einen spezialisierten

FOTO: DALLE

Marktplatz zu KI unter awsconnect.at/KI-Marktplatz an. Dieser Marktplatz listet Anbieter aus Österreich, die maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Unternehmen können auf dieser Plattform Anbieter nach Anwendungsfällen und Branchen filtern, was die Suche nach dem idealen Partner für ihr Projekt vereinfacht.

Neben den Marktplätzen und spezialisierten Unternehmen steht den Unternehmen der Fachbereich Business Informatics der Fachhochschule Vorarlberg GmbH (fhv.at/forschung/business-informatics), V-Research (v-research.eu) und die Digital Factory Vorarlberg (vactory.at) für Projekte und praxisnahe Forschung und Entwicklung zur Seite.

Tools:

Feedback-Tools: um Daten von Kund:innen oder Märkten zu sammeln und zu analysieren (z.B. Brand24, VenturusAI, CustomerIQ)

Prozessautomatisierung: um Geschäftsprozesse zu automatisieren und Aufgaben effizienter zu erledigen und Kosten zu senken (z.B. IFTTT, SaneBox, EmailTree, Microsoft Workflows, Zapier)

Datenanalyse: um große Datenmengen zu analysieren, um Muster und Erkenntnisse zu gewinnen (z.B. Neuronsinc, Google Cloud, DataSquirrel)

Dokument Q&A: um eigene Daten in einen Chat-Assistenten umzuwandeln (z.B. 506.ai, Hansei, Documind, OpenAI GPTs)

Bildgenerierung: um Bilder, Grafiken und visuelle Inhalte zu erstellen (z.B. Midjourney, DALL-E, Adobe Firefly, Leonardo.ai)

Videogenerierung: um Videos aus Fotos und Texten zu generieren (z.B. Synthesia, Kaiber)

Autonomer Agent: um komplexe Aufgaben wie die Erstellung von Prozessflows zu bewältigen (z.B. AgentGPT, Godmode)

Projektmanagement: zur Hilfe im Projektmanagement (z.B. LotseAI, DartAI)

NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 16 KI GUIDELINES

BILDUNGSPOLITIK

Revolution im Bildungssystem: Höhere Berufliche Bildung

Neues Gesetz. Mit 1. Mai 2024 ist der Startschuss für neue Karrierechancen in Lehrberufen gefallen. Das Gesetz für die Höhere Berufliche Bildung (HBB) ist in Kraft. Damit werden berufliche Bildungswege deutlich attraktiver.

Durch die neue gesetzliche Regelung wird eine gänzlich neue, offiziell anerkannte berufspraktische Qualifikationen auf tertiärer Ebene geschaffen. „Unser Bildungssystem erhält damit eine völlig neue Säule der formalen höheren Bildung: Künftig wird es möglich sein, auf berufspraktischem Weg zu anerkannten tertiären Bildungsabschlüssen zu kommen – ohne Umweg über eine Universität oder Hochschule“, erklärt WKVPräsident Wilfried Hopfner.

Lehre: Karriereturbo statt Bildungssackgasse

Die HBB bringt auf mittlere und lange Sicht attraktive Karriereoptionen für 1,6 Millionen Menschen in Österreich, die eine Lehre abgeschlossen haben, sowie für weitere 870.000 Personen mit mehrjähriger Berufserfahrung bzw. BMS- oder BHS-Absolvent:innen mit Berufspraxis. Weil die berufliche Bildung damit der schulischakademischen Bildung endlich gleichgestellt wird, wird tertiäre Bildung künftig auch für Berufspraktiker:innen zugänglich. Das wertet die Lehre bzw. duale Ausbildung als Ganzes auf und wirkt dem Arbeits- und Fachkräftemangel nachhaltig entgegen.

Zentraler Baustein gegen Fachkräftemangel

Der Bedarf an beruflicher Höherqualifikation steigt: Aufgrund der Demografie drohen bis 2040 österreichweit rund 363.000 weitere Stellen in den Betrieben unbesetzt zu bleiben. Die HBB kann Kompetenzbereiche wie Green Skills und Digital Skills auf hohem Niveau abdecken, wo nachgewiesener Bedarf am Arbeitsmarkt besteht.

Wie Österreichs Bildungssystem künftig aussieht

In der akademischen Bildungswelt gibt es gut etablierte Stufen der Höherqualifizierung: Von der Matura über Bachelor, Master bis zum Doktorat/PhD. In der Berufsbildung gibt es zwar jetzt schon höhere Abschlüsse wie Meister:in, Befähigte:r oder Ingenieur:in, allerdings nur in einer begrenzten Zahl von Berufsfeldern. Daneben existiert ein bunter Strauß an non-formalen Qualifikationen. Mit der HBB wird eine durchgängige Karriereleiter mit klar definierten, anerkannten und vergleichbaren Abschlüssen etabliert. Diese neuen HBB-Abschlüsse bauen auf eine abgeschlossene Lehre und/oder mehrjährige Berufspraxis auf.

Das Gesetz zur höheren Bildung schafft die Basis für die berufliche Höherqualifizierung im nicht akademischen Bereich. Das bringt zusätzliche Karrierechancen für all jene, deren Weg nicht über die Matura und ein Studium, sondern über Berufsbildung und Arbeitserfahrung führt.

Konkret sind das:

• Stufe 5 (NQR): Höhere Berufsqualifikation (HBQ) – englisch: Extended Professional Qualification

• Stufe 6 (NQR): Fachdiplom (FD) – englisch: Professional Certificate

• Stufe 7 (NQR): Höheres Fachdiplom (HFD) –englisch: Advanced Professional Certificate

Zur Einordnung: Der Lehrabschluss ist auf NQR-Stufe 4, Meistertitel/Befähigungsprüfung/Ing. auf NQR-6. Durch den Bezug auf den Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) werden Qualifikationen nämlich vergleichbar. In der akademischen Welt sind diese folgendermaßen zugeordnet: auf NQR-6 Bachelor, auf NQR-7 Master, DI, LL.M und auf NQR-8 Doktorat/PhD.

„Die Höhere Berufsbildung ist aus Sicht der Wirtschaft der größte bildungspolitische Meilenstein seit der Einführung der Fachhochschulen, auf den die Wirtschaftskammer schon viele Jahre hingearbeitet hat“, betont Gudrun Petz-Bechter, stellvertretende Direktorin der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

„... eine völlig neue Säule der formalen höheren Bildung ...“ Wilfried Hopfner WKV-Präsident

„... der größte bildungspolitische Meilenstein seit der Einführung der FHs.“ Gudrun Petz-Bechter Direktor-Stellvertreterin der WKV

sum volor autem soluptis Herbert Motter
FOTOS: GETTY IMAGES/ ARMAND BURGER, WKV/MAUCHE
17 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT MAGAZIN

Lange Nacht der Forschung: Genau Hinsehen und erleben

Themenvielfalt. An zehn Standorten in Dornbirn und Lustenau entdeckten über 4.500 Besucher:innen Wissenschaft und Forschung im Rahmen der Veranstaltung hautnah.

Die Lange Nacht der Forschung ist eine bundesweite Veranstaltung und findet in allen Bundesländern Österreichs zeitgleich statt. Rund 400 Forschende ließen am Abend des 24. Mai 2024 in ihre spannende Arbeit einer beeindruckend breiten Themenvielfalt blicken und begeisterten Groß und Klein für Wissenschaft und Technik. Die Lange Nacht der Forschung wurde von der WISTO (Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH), FHV –University of Applied Sciences, PRISMA Unternehmensgruppe, Wirtschaftskammer Vorarlberg und Industriellenvereinigung Vorarlberg organisiert. An 270 Ausstellungsorten in ganz Österreich – vom Bodensee bis zum Neusiedersee – konnten über 169.000 Besucher:innen bei freiem Eintritt einen Abend lang Forschung und Wissenschaft hautnah erleben. In Vorarlberg wurden über 4.500 Interessierte gezählt.

„Die Vielfalt an Forschungsthemen in Vorarlberg ist einzigartig und bietet großartige Möglichkeiten. Das hat die #LNF24 sehr deutlich gemacht,“ erklärt Joachim Heinzl, Geschäftsführer der WISTO. Und Belinda Konzett, Projektleiterin der #LNF24, ergänzt: „Wenn unsere Begeisterung für Forschung, Technik und Wissenschaft auf die Besucher:innen übergesprungen ist, hat die #LNF24 ihr Ziel erreicht.“

Die nächste Lange Nacht der Forschung findet voraussicht-

lich im Frühjahr 2026 statt. Dank den Unterstützern Land Vorarlberg, Julius Blum GmbH, Bachmann electronic GmbH und thyssenkrupp Presta AG sowie den beteiligten Institutionen kann diese Veranstaltung für alle Besucher:innen kostenfrei angeboten werden. langenachtderforschung.at/vorarlberg

hieß es für Klein und Groß bei den insgesamt 118 Stationen in Dornbirn und Lustenau.

#LNF24
FOTOS: LNF24/MATTHIASRHOMBERG/EVA SUTTER/MICHAEL NUSSBAUMER NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 18 MAGAZIN

Kurz notiert

Galaabend

„Lange

Nacht der Stars“

Die Tickets für den Galaabend bei der „Langen Nacht der Stars“ sind bereits über die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft erhältlich. Für den Galaabend am Freitag, 11. Oktober 2024 im Festspielhaus in Bregenz gelten Staffelpreise. Früh buchen lohnt sich.

Preise:

Buchung bis 30. Juni: 100,- Euro pro Ticket. Buchung bis 31. August: 130,- Euro pro Ticket. Regulärer Preis ab 1. September: 160,- Euro pro Ticket.

Weitere Infos auf https://tourismuswoche.at

Zwei Vorarlberger für Constantinus Award

nominiert

Die Constantinus-Jury hat getagt. Aus 77 eingereichten Projekten wurden in einem zweistufigen Jury-Prozess 44 Projekte nominiert. Zwei Davon kommen aus Vorarlberg. In der Kategorie „Betriebswirtschaftliche Belange – Finanz- und Rechnungswesen“ hat das Rankweiler Unternehmen directsoft.at mit dem Projekt „Ländle Kassa“ Chancen auf eine Top-Platzierung. Und der mehrfache Constantinus-Gewinner Dr. Christoph Nussbaumer aus Hohenems hat es in der Kategorie „Management & Consulting“ mit dem Projekt „Der Weg zu Atmosphere by Krallerhof“ ebenfalls wieder auf die Wall of Fame geschafft. Die Verleihung findet am 13. Juni im Grazer Congress statt. constantinus.net

TUN. Green Deal für Vorarlberger Unternehmen

Der Verein TUN. verfolgt gemeinsam mit Vorarlberger Unternehmern visionäre Ansätze im Bereich Klimaschutz. Sie glauben an die Kraft gemeinschaftlicher Visionen und möchten dazu beitragen, dass ihre Mitglieder proaktiv den Wandel gestalten, statt passiv auf Entwicklungen zu reagieren. Die Mitglieder werden ermutigt visionäre Ansätze zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Auch die WKV ist Mitglied der Vereinigung TUN. Daher steht für die Mitglieder der WKV wiederum die Veranstaltungsreihe TUN. Talk kostenlos zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender. https://tun-green.at

Webinar: Smart Buildings vor Hackern sichern

Im Webinar „Digitalwerkstatt: Smart Buildings & intelligente Gebäudetechnik vor Hackern sichern“ der Sparte Information und Consulting beleuchteten IT-Security-Experten Wege zur Sicherung vernetzter Gebäudesystemtechnik. Horst Kasper (Rescue EDV) gab eine Einführung in Cyberkriminalität und Angriffe auf IT-Systeme. Martin Gotthart (GsiPlus) zeigte, wie man Heimnetzwerke durch VPNs oder VLANs absichern kann. Goran Stijakovic (CYBS) demonstrierte live die Einfachheit eines Hackerangriffs und stellte effektive Schutzmaßnahmen vor. Die Veranstaltungsreihe „Digitalwerkstatt“ bietet praxisnahe Anwendungen aus der breiten Palette der am Markt verfügbaren digitalen Tools.

„Future

of Food“

Die Studienreise, der Sparte Tourismus führte vier Teilnehmer:innen Anfang Mai nach Berlin. Besonderes Augenmerk fiel auf die zahlreichen Angebote veganer, vegetarischer und alkoholfreier Küche, bei denen es weniger um Verzicht als um den nachhaltigen Gedanken und die vielen Möglichkeiten in der Umsetzung ging. Stefan Köb, Spartenobmann Stellvertreter, erklärte begeistert: „An sich war der gesamte Ausflug eine Horizonterweiterung. Hängen geblieben ist definitiv die Einstellung „Mut, Neues zu machen“. Fachgruppenobmann Mike Pansi ergänzte: „Egal welche Angebote man in Berlin ausprobiert, es ist der ideale Ort um neue Geschmacksrichtungen zu entdecken und kulinarische Fähigkeiten zu erweitern.

Arbeiten über die Grenze

Im Mai lud die Sparte Information und Consulting zur Veranstaltung „Arbeiten über die Grenze - Dienstleistungsexport und Auftragsabwicklung im Ausland“ ein. Zahlreiche Teilnehmer:innen aus der Consulting-, Kommunikations- und IT-Branche nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. Außenwirtschaftsberaterin Katharina Schischkoff erläuterte die komplexen Melde- und Dokumentationspflichten, die Unternehmen erfüllen müssen, wenn sie grenzüberschreitend in der Schweiz, Liechtenstein oder auf EU-Märkten tätig sind. Viktoriia Lymarenko, Expertin für Exportförderungen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, präsentierte das Förderprogramm go-international, das Unternehmen bei der Expansion in neue Märkte unterstützt.

MAGAZIN 19 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT
FOTO: SAMS FOTOGRAFIE, BRIGITTE RAOS, BEIGESTELLT, WKV, ROBERT PICHLER/CONSTANTINUS

markt

NEUEINTRAGUNGEN

Bemusa e.U. Messestraße 2, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Textilhandelsunternehmen; Inhaber: (A) Meryem Tayboga, geb. 19.06.1992; eingetragen; – LG Feldkirch, 24.05.2024 – FN 628901f.

Happy Schüssel Imbiss e.U., Unter der Eiche 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Imbiss; Inhaber: (A) Zhijie Wang, geb. 29.09.1982; eingetragen; – LG Feldkirch, 25.05.2024 – FN 628963x.

Lightup Consulting e.U., Rabenweg 6, 6971 Hard; Geschäftszweig: Unternehmens- und Personalberatung; Inhaber: (A) Mag. Martin Kozak, geb. 23.10.1974; eingetragen; – LG Feldkirch, 25.05.2024 – FN 628784h.

PVinvertercooling e.U., Erlenweg 4, 6844 Altach; Geschäftszweig: Zusammenbau und Handel von Kühllösungen passend für PV Wechselrichter; Inhaber: (A) Ines Hämmerle, geb. 31.3.1968; eingetragen; – LG Feldkirch, 28.05.2024 – FN 629033z.

LU-FI Immo GmbH, Dorf 58, 6943 Riefensberg; Geschäftszweig: Erwerb, Verwaltung, Nutzung und Verwertung von Vermögen; Kapital € 10.000; GesV vom 23.5.2024; GF: (B) Hans Peter Dorn, geb. 05.08.1983; vertritt seit 28.5.2024 selbständig; GS: (A) Simone Hartmann, geb. 07.03.1980; Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (B) Hans Peter Dorn, geb. 05.08.1983; Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 28.05.2024 –FN 628980x.

Leo GmbH, Leusbündtweg 49a, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art sowie Lagerei; Kapital € 10.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.05.2024; GF: (A) Eva Huber, geb. 27.03.1985; vertritt seit 28.05.2024 selbständig; GS: (A) Eva Huber, geb. 27.03.1985; Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 28.05.2024 – FN 629028t.

Camping WEISS e.U., Brachsenweg 4, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Betrieb eines Campingplatzes mit Buffet; Inhaber: (A) Josef August Weiss, geb. 03.06.1956; eingetragen; – LG Feldkirch, 29.05.2024 – FN 629187a.

Stage Enterprise One GmbH & Co KG, Konstanzerstraße 12a, 6844 Altach; Geschäftszweig: Veranstaltungsmanagement + Künstlervermittlung; GesV vom 27.05.2024; Kommanditist: (A) Zuberi Holding GmbH; Haftsumme € 900; (C) Michaela Zuberi, geb. 20.06.1986; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 30.05.2024 – FN 629148v.

LovelyBrands24! Austria Ges.m.b.H, Bahnhofstraße 5, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Betrieb von Ladengeschäften und Vermittlung von Handelsgeschäften; Kapital € 10.000; GesV vom 27.05.2024; GF: (A) Friedrich August Nitzsche, geb. 03.05.1979; vertritt seit 30.05.2024 selbständig; GS: (B) LovelyBrands24! GmbH & Co. KG; Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 30.05.2024 – FN 629241f.

BUNDESGESETZBLÄTTER

BGBl. II Nr. 118/2024 vom Mai 2024 Abfallverbrennungsverordnung 2024

BGBl. II Nr. 121/2024 vom Mai 2024 Frühjahrs-Fahrverbotskalender A 10 2024

BGBl. II Nr. 141/2024 vom 4. Juni 2024 Änderung der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten 2023

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

TERMINE

Dienstag, 2. Juli 2024 16.00 – 18.00 Uhr, Dornbirn, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH

Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572 55252-18 wird gebeten.

Informationen unter: T 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at

TERMINE

Dienstag, 11. Juni 2024

08.00 - 12.00 Uhr, Bregenz, LK Vorarlberg, Montfortstraße 9

Mittwoch, 12. Juni 2024

10.00 - 11.40 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstraße 52

Dienstag, 18. Juni 2024

08.00 - 12.00 Uhr, Bregenz, LK Vorarlberg, Montfortstraße 9

Mittwoch, 19. Juni 2024

09.30 - 11.10 Uhr, Krumbach, Dorf 2 13.30 - 15.10 Uhr, Bezau, Sicherheitszentrum, Platz 639

Donnerstag, 20. Juni 2024

09.00 - 11.00 Uhr, Schruns, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), Veltlinerweg 5 14.00 - 15.40 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 9

Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbstständigen

Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050808-9911, F 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at

Montag, 10. Juni 2024 14.00 - 16.00 Uhr, online, Anmeldung bis 9. Juni 2024 Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen? Sie gründen als Einzelperson? Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen, Fragen der Teilnehmer:innen. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144 wko.at

NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 20

Lern, die Zukunft zu gestalten.

Kostenlose Info-Abende

Info-Veranstaltung Future Kolleg (Professionalisierung für Ausbildende)

Dornbirn, 20.6.2024, Do 17.30 – 19.00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 42570

Info-Abend Dipl. Eventmanager:in

Dornbirn, 20.6.2024, Do 18.00 – 19.30 Uhr, kostenlos;

Info-Abend Systemisches Leadership

Dornbirn, 24.6.2024, Mo 17.30 – 19.00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12503

Info-Abend Elementarpädagogische Assistenz Dornbirn, 20.6.2024, Do 19.00 – 20.30 Uhr, kostenlos; K.Nr. 13511

Info-Abend Lehrgang Nachhaltigkeitsmanagement

Wissen Ist Für Immer.

K.Nr. 79501

MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Unternehmertraining KOMPAKT (Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung)

Online + WIFI Dornbirn, 10.6. – 16.10.2024, Mo und Mi 18.00 – 22.00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.780,(exkl. Prüfungsgebühr); K.Nr. 40576

Gründertraining (Fit für die Selbstständigkeit)

Dornbirn, 18.6. – 11.7.2024, Di + Do 18.00 – 22.00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 620,- (50 % Förderzuschuss für Gründer:innen und Jungunternehmer:innen bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von WKV und Land Vorarlberg); K.Nr. 40584

Führung muss führen

Dornbirn, 26.6.2024, Mi 9.00 – 17.00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 285,-; K.Nr. 12501

PERSÖNLICHKEIT

Die Magie der Sprache II

Dornbirn, 11. + 12.6.2024, Di + Mi 9.00 – 17.00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 10521 Zeitmanagement und Arbeitstechnik

Dornbirn, 12. + 13.6.2024, Mi + Do 8.30 – 16.30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11501

Rhetorik – Freies Sprechen

Dornbirn, 21., 22., 28. + 29.6.2024, Fr 14.00 – 20.00 Uhr, Sa 8.00 – 16.00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 10524

SPRACHEN

Französisch A1.1 Abendkurs

Dornbirn, 18.9. – 11.12.2024, Mi 18.30 – 21.30 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 314,-; K.Nr. 126601

Italienisch A1.1 Abendkurs

Dornbirn, 19.9. – 12.12.2024, Do 18.30 – 21.30 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 314,-; K.Nr. 17601

Norwegisch 1 Abendkurs

Dornbirn, 19.9. – 28.11.2024, Do 18.30 – 21.30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 292,-; K.Nr. 16690

Englisch A1.1 Abendkurs

Dornbirn, 23.9. – 16.12.2024, Mo 18.30 – 21.30 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 314,-; K.Nr. 15601

Spanisch A1.1 Abendkurs

Dornbirn, 26.9. – 5.12.2024, Do 18.30 – 21.30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 261,-; K.Nr. 17650

BETRIEBSWIRTSCHAFT

eLearning: Projektmanagement Nuggets Online, jederzeit, 90 Tage Zugriff, 13 Trainingseinheiten, € 410,-; K.Nr. 23514

eLearning: E-Mail-Marketing-Automation in Unternehmen

Online, jederzeit, 90 Tage Zugriff, 15 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 23527

KI im Vertrieb

Dornbirn, 21.6.2024, Fr 8.30 - 16.30 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 535,-; K.Nr. 23560 Agile Methoden und Lösungswege

Online, 25. + 26.6.2024, Di + Mi 9.00 - 17.00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 695,-; K.Nr. 28508 Kund:innen gewinnen leicht gemacht!

Dornbirn, 26. + 27.6.2024, Mi + Do 9.00 - 17.00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 580,-; K.Nr. 23553 Buchhaltungsgrundlagen. Crashkurs

Dornbirn, 5. + 6.7.2024, Fr 18.00 - 22.00 Uhr und Sa 8.00 - 12.00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 225,-; K.Nr. 21509

EDV / INFORMATIK

Excel Einführung

Dornbirn, 10. – 24.6.2024, Mo + Fr 18.00 – 22.00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 350,-; K.Nr. 83531

Digitale Fotografie – Der Einstieg

Dornbirn, 15. – 29.6.2024, Sa 9.00 – 15.00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 339,-; K.Nr. 83535 KI Praxisworkshop

Dornbirn, 18. – 28.6.2024, Di + Fr 13.00 – 17.00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 490,-; K.Nr. 83520

Smartphone Fotografie für Social Media

Dornbirn, 18. – 25.6.2024, Di 18.00 – 22.00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 195,-; K.Nr. 83534 ECDl | ICDL Base

Dornbirn, 27.6. – 30.7.2024, Do + Di 8.00 – 16.00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.260,-; K.Nr. 83532 Word, Excel & Co

Dornbirn, 1. – 22.7.2024, Mo + Mi 8.00 – 12.00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 465,-; K.Nr.: 83536

TECHNIK

Prüfung zur/m CAD-Techniker:in

Hohenems, 29.6.2024, Sa 8.00 – 17.00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 255,-; K.Nr. 32551

E/WIG/MAG-Schweißen-HARTLÖTEN

(Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung)

Dornbirn, 26. + 27.8.2024, Mo + Di 7.45 – 16.45 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 375,-; K.Nr. 39609

CNC-Einstiegskurs

Dornbirn, 29.8. – 6.9.2024, Mo – Fr 8.00 – 17.15 Uhr, 64 Trainingseinheiten, € 1.760,-; K.Nr. 38650 Gasschmelzschweißen (Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung)

Dornbirn, 2. + 3.9.2024, Mo + Di 7.45 – 16.45 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 375,-; K.Nr. 39602

Fachausbildung Metall – Lehrgang Vorbereitung Lehrabschlussprüfung

Dornbirn, 16.9.2024 – 05.09.2025, Termine lt. Stundenplan, 584 Trainingseinheiten, € 6.540,-; K.Nr 36607

Strukturierte Problemlösung für Instandhalter:innen

Dornbirn, 18. + 19.9.2024, Termine lt. Stundenplan, 16 Trainingseinheiten, € 1.090,-; K.Nr. 60621

Dornbirn, 19.9.2024, Do 18.00 – 20.00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 63621

WIG/MAG/E-Schweißen (Schweißkurs für Lehrlinge und Einsteiger:innen)

Dornbirn, 23.9. – 11.10.2024, Termine lt. Stundenplan (Tageskurs) – unter Berücksichtigung der Berufsschultage, 60 Trainingseinheiten, € 940,-; K.Nr. 39611

Ausbildung zum/zur Abfallbeauftragte:r

Hohenems, 24.9. – 21.11.2024, Termine lt. Stundenplan, 60 Trainingseinheiten, € 1.250,-; K.Nr. 63601

Intelligente Instandhaltung- Fehlersuche an automatisierten Anlagen

Dornbirn, 25. – 27.9.2024, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 1.635; K.Nr. 60623

Steuerungstechnik I

Dornbirn, 30.9. – 4.11.2024, Termine lt. Stundenplan, 44 Trainingseinheiten, € 1.320,-; K.Nr. 60601

GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

EBV Kurs

Hohenems, 12.6.2024, Mi 18.00 – 22.00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 137,-; K.Nr. 54558

(E-) Bike Kurs

Hohenems, 6.7.2024, Sa 9.00 – 14.00 Uhr, 5 Trainingseinheiten, € 60,-; K.Nr. 76505

Barkeeper Basiskurs

Hohenems, 16.9. – 14.10.2024, Mo + Di 19.00 – 22.00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 585,-; K.Nr. 78620

Diplom Fleischsommelière/Fleischsommelier

Hohenems, 16.9.2024 – 9.1.2025, 3 Module, Mo - Fr 8.00 – 17.00 Uhr, 120 Trainingseinheiten, € 3.200,-; K.Nr. 47620

Diplom Sommelière/Sommelier

Hohenems, 23.9. – 12.10.2024, Mo - Sa 9.00 – 17.00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 2.200,-; K.Nr. 78630

Barista

Sonstiges, 10.10.2024, Do 8.00 – 17.00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 310,-; K.Nr. 77614

Jungsommelière/Jungsommelier

Hohenems, 14. – 24.10.2024, Mo - Sa 9.00 – 17.00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.195,-; K.Nr. 74650

VBK LAP Fitnessbetreuer:in

Hohenems, 1. – 9.8.2024, Do + Fr 8.00 – 17.00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 470,-; K.Nr. 49600

Medizinische:r Masseur:in

Hohenems, 26.9.2024 – 31.1.2026, 2-3x/Monat, Do 18.00 – 22.00 Uhr, Fr 13.00 – 22.00 Uhr, Sa 8.00 – 17.00 Uhr, 1.830 Trainingseinheiten, € 8.900,-; K.Nr. 76610

XYXYXYX 21 | NR. XY • MONAT 2019 • DIE WIRTSCHAFT
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

EDAY 2024: KI im Fokus

Österreichs größter kostenloser Digitalisierungs-Event für KMU fand heuer bereits zum 25. Mal statt.

Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Das gilt auch und vor allem im betrieblichen Alltag. Unter dem Motto „Daten, KI und Human Touch“ widmete sich der diesjährige EDAY einem breiten Spektrum an Themen rund um Künstliche Intelligenz, die Macht der Daten und Cyber-Security, wobei ein besonderer Fokus darauf gelegt wurde, in welchen Bereichen der Mensch unersetzbar bleibt. Neben spannenden Keynotes von Speaker:innen wie Ali Mahlodji, Alexandra Ebert sowie Martin Giesswein bot der EDAY spezielle Workshops an, in denen sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu Themen wie Prompting, Innovation oder Datensicherheit austauschen konnten.

Alle Vorträge als Originalversionen und die Themenblöcke zusammengefasst sind verfügbar auf: eday.at

Darum müssen die Lohnnebenkosten runter

Standort. Werden Lohnnebenkosten gesenkt, könnten 40.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und das BIP um ein Prozent höher ausfallen.

Dieheimischen Lohnnebenkosten sind sehr hoch. So belegt Österreich bei der Belastung des Faktors Arbeit im OECD-Vergleich einen unrühmlichen dritten Platz mit einer Abgabenquote von 47,2 Prozent. Dies verteuert die Arbeitskosten und damit auch die Preise und wirkt sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit aus.

Eine Senkung der Lohnnebenkosten könnte eine Reihe positiver Effekte mit sich bringen. Bei einer Reduktion um 1,4 Prozent des BIP (entspricht in absoluten Zahlen 7,5 Milliarden Euro) wären die Effekte auf Wachstum, Arbeitsmarkt, privaten Konsum und reale Investitionen sehr deutlich spürbar.

Das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria, die im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich durchgeführt wurde. Mithilfe von Modellanalysen wurden darin potenzielle Auswirkungen einer Lohnnebenkostensenkung untersucht. Unter anderem würde sie zu einer steigender Arbeitskräftenachfrage führen. Bei einer Senkung um 7,5 Milliarden wäre das Ergebnis rund 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze. In weiterer Folge würden außerdem Einnahmen aus Versicherungsbeiträgen und Steuern steigen, was

Digitalisierungsinitiative

Laufzeit um drei Jahre verlängert. Förderbudget verdoppelt. Neue Förderschiene KMU.DIGITAL & GREEN.

Seit 2017 hat KMU.DIGITAL, die gemeinsame Initiative von BMAW und WKÖ, österreichische KMU bei mehr als 25.000 Projekten im Digitalisierungsbereich unterstützt. Das wird auch weiterhin so bleiben: Vor Kurzem wurde die Laufzeit um drei Jahre bis einschließlich 2026 verlängert und das Förderbudget auf insgesamt 35 Millionen Euro verdoppelt.

Davon fallen 14 Millionen Euro auf Beratungsförderungen, die restlichen 21 Millio-

nen Euro sind für Umsetzungsförderungen vorgesehen. Neu ist auch, dass es nun zwei Förderschienen gibt: Das klassische KMU. DIGITAL und KMU.DIGITAL & GREEN. GREEN fördert Projekte, die den CO2-Ausstoß reduzieren und Hand in Hand mit dem Vorantreiben der Digitalisierung gehen.

Alle Informationen: kmudigital.at

den öffentlichen Finanzen zugutekommt – auf lange Sicht würde hierbei nämlich das BIP um rund ein Prozent steigen, also um rund fünf Milliarden Euro.

Die gesamte Analyse finden Sie hier:

Holen Sie sich rasch Ihre Förderung – bis der Fördertopf ausgeschöpft ist! Jetzt informieren und anmelden: kmudigital.at

NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 22 ÖSTERREICH ECOAUSTRIA EVENT
KMU.DIGITAL
KMU.DIGITAL
verlängert

JUNIOR COMPANY OF THE YEAR 2024

Nachwuchsunternehmer glänzen beim Landeswettbewerb

Wettbewerb. Der Landeswettbewerb der Junior Companies in Vorarlberg war spannend wie inspirierend und stellte die beeindruckenden Talente und Innovationen junger Unternehmer in den Mittelpunkt. Nach intensiven Wettbewerbsrunden und beeindruckenden Präsentationen wurde die UNIKARTE Junior Company zur Siegerin gekürt.

Die Veranstaltung, die im WIFI Dornbirn stattfand, bot den Teilnehmer:innen eine Plattform, um ihre Geschäftsideen und Unternehmergeist zu präsentieren.

1. Platz: UNIKARTE Junior Company

Die Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft (VVG) besteht seit 1958 und hat als gemeinnütziger Verein den Hauptzweck der „Weiterbildung und Information der Bevölkerung in wirtschaftlichen Belangen unter besonderer Berücksichtigung der Ebenen Jugend und Ausbildung.“ Die aktuellen Angebote stehen unter den Schlagworten „Jugend – Bildung –Wirtschaft“.

05572 3894 363 vvg@wkv.at

Die UNIKARTE Junior Company überzeugte die Jury mit einer innovativen und nachhaltigen Geschäftsidee, die sowohl Kreativität als auch wirtschaftliches Potenzial zeigte. Ihr Konzept, personalisierte und umweltfreundliche Grußkarten aus recycelten Materialien zu erstellen, fand großen Anklang. Die jungen Unternehmer betonten die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Individualität in ihrem Geschäftsmodell.

„Unsere Vision ist es, Freude zu verbreiten und dabei die Umwelt zu schonen“, sagte der Geschäftsführer der UNIKARTE Junior Company, Kilian Spalt, bei der Siegerehrung.

2. Platz: CupitUP Junior Company

Den zweiten Platz belegte die CupitUP Junior Company mit ihrer cleveren Lösung für das alltägliche Problem der Einwegbecher. Ihr Produkt, Emaille-Tassen mit selbst designten Motiven, begeisterte die Jury und das Publikum gleichermaßen. Die innovative Umsetzung und das durchdachte Marketingkonzept trugen wesentlich zu ihrem Erfolg bei.

3. Platz: Scrinkie Junior Company

Der dritte Platz ging an die Scrinkie Junior Company. Ihre „Scrinkies“ sind nicht nur modisch, sondern bieten auch eine Schutzfunktion für Getränke vor KO-Tropfen oder unerwünschten Gästen wie zum Beispiel Wespen oder anderen Insekten. „Ein Scrunchie mit großem Nutzen – Scrunchie + Schutz = scrinkie!“, erläuterte Annika Jäger, Mitbegründerin von Scrinkie.

Innovation und Unternehmergeist

Beatrice Winkler, Geschäftsführerin der VVG, erklärt: „Der Landeswettbewerb der Junior Companies zeigte einmal mehr, wie viel Potenzial und Kreativität in den jungen Menschen Vorarlbergs steckt. Die Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit, ihre Ideen vor einer fachkundigen Jury und einem breiten Publikum zu präsentieren, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.“

Winkler betont weiter: „Die Erfolge der UNIKARTE, CupitUP und Scrinkie Junior Companies sind nicht nur ein Beweis für ihren Unternehmergeist, sondern auch für die hervorragende Unterstützung und Ausbildung, die sie in ihren Schulen und durch das Junior Company Programm erhalten haben.“

23 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT MAGAZIN
Das Team der UNIKARTE Junior Company holte sich beim Wettbewerb für Nachwuchsunternehmen den ersten Rang. FOTOS: VVG Engagierte Teams mit tollen Geschäftsideen nahmen am Landeswettbewerb zur Junior Company of the Year 2024 teil.

Montag, 1. Juli 2024, Montforthaus Feldkirch

Besuchen Sie den Vorarlberger Exporttag 2024 und holen Sie sich wertvolle Informationen über Ihre Marktchancen, über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Produkt- und Branchenentwicklungen aus über 100 Ländern! Zusätzlich warten drei spannende Info-Sessions auf Sie:

• Innovationen aus aller Welt: Ein Trendbericht aus London, Tokio und Zürich

• Industrialisierung Nordafrika: Chancen für österreichische Betriebe

• Spotlight USA – Exportmarkt im Fokus

Info-Sessions, von 10.00 bis 15.00 Uhr

STATEMENT

Der

persönliche Kontakt

Der Exporttag ist Vorarlbergs größte Informations- und Netzwerksveranstaltung rund um das Thema Export und Internationalisierung. An diesem Tag wird praxisnah informiert, mit nationalen und internationalen Expert:innen vernetzt und Impulse und Chancen für unsere Unternehmen in der Welt des Exports aufgezeigt. Nutzen Sie auch heuer wieder die Möglichkeit für persönliche Beratungsgespräche mit den WKÖ-Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt. Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Beratung unser Credo. Wir werden den Vorarlberger Exporttag bereits zum vierten Mal nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings ausrichten. Zentrale Aspekte sind Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung.

Gabriele Schweigebauer, Leiterin

Außenwirtschaft WKV

FOTO: DANIEL MAUCHE

Welche Trends im Innovationsbereich gibt es derzeit in den Technologiehotspots London, Tokio und Zürich? Welche Chancen birgt die Industrialisierung Nordafrikas für österreichische Betriebe und welche Entwicklungen gibt es aktuell am US-Markt? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen erfahren Sie in unseren drei Info-Sessions.

09.30 bis 10.30 Uhr

Innovationen aus aller Welt: Ein Trendbericht aus London, Tokio und Zürich

Die Schweiz ist nicht nur einer der wichtigsten Exportmärkte der österreichischen Wirtschaft, sondern gemäß dem Global Innovation Index (GII) zugleich das innovativste Land der Welt. Japan ist seit Jahrzenten bekannt für seinen technologischen Pioniergeist und die Innovationskraft des Vereinigte Königreichs und im Speziellen Londons hat weltweite Strahlkraft. Unsere Wirtschaftsdelegierten aus den Innovationshotspots London, Tokio und Zürich berichten über aktuelle Trends im Innovationsbereich und zeigen Chancen auch für Vorarlberger Betriebe auf.

11.00 bis 12.00 Uhr

Industrialisierung Nordafrika: Chancen für österreichische Betriebe

Die nordafrikanischen Länder sind dabei ihre internationale Attraktivität zu steigern und ihre Wirtschaft besser zu strukturieren. Marokko beispielsweise etabliert sich gerade als Land mit günstigen Produktionskosten und einer hohen Anzahl an qualifizierten Arbeitskräften, dazu berichtet Sebastian Herler, COO der Hirschmann Automotive GmbH über deren Produktionsstätten in Kenitra. Die Wirtschaftsdelegierten aus Ägypten, Algerien und Marokko geben einen Überblick über die Industrialisierung in ihren Ländern und zeigen auf, welche Chancen sich für österreichische Industriebetriebe daraus ergeben.

FOTO: GETTY IMAGE/ BEYHANYAZARS FOTO: CHRISTIAN VORHOFER NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 24 MAGAZIN

13.00 bis 14.00 Uhr Spotlight USA: Exportmarkt im Fokus

Unser Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles, Volker Ammann, spricht über die bevorstehende Präsidentschaftswahl, die Stimmung im Land, die Entwicklungen am Markt sowie Exportchancen für österreichische Unternehmen. Als Experte vor Ort kann er über die Schnelllebigkeit von US-Geschäftsbeziehungen, Fun Facts, Dos & Don`ts und Vorarlberger Erfolgstories berichten. Die Westküste der USA mit ihren Besonderheiten in Kalifornien, das Silicon Valley sowie dessen örtlicher Startup-Szene werden ausführlich beleuchtet.

Beratungsgespräche, von 09.00 bis 14.45 Uhr

Die kostenlosen Beratungsgespräche mit den österreichischen Wirtschaftsdelegierten bieten eine ideale Möglichkeit, Ihre firmenspezifischen Anliegen abzuklären. Informieren Sie sich über aktuelle Wirtschafts- und Marktsituationen sowie Branchenentwicklungen und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben.

Expert:inneninformation, von 09.00 bis 14.45 Uhr

Wie sichere ich meine Auslandsgeschäfte optimal gegen allfällige Risiken ab? Wie organisiere ich den internationalen Warentransport? Welche Neuerungen gibt es im Zollbereich und wie kann ich mich in diesem Bereich fortbilden? Wie finde ich die besten internationalen Köpfe für mein Unternehmen? Expertinnen und Experten geben Ihnen ganztägig Auskunft und kümmern sich um Ihre Anliegen.

go-international

Sie wagen den Schritt in einen neuen Markt? Holen Sie sich 50 Prozent Ihrer Markteintrittskosten mit den Förderschecks von go-international zurück! Beratung im Rahmen des Vorarlberger Exporttags oder per E-Mail an go-international@wkv.at möglich. go-international.at

Vorarlberger Exporttag, 1. Juli 2024, Montforthaus Feldkirch

Anmeldung: wkv.at/exporttag

ES WIRD ANGESTREBT, DEN VORARLBERGER EXPORTTAG NACH DEN KRITERIEN DES ÖSTERREICHISCHEN UMWELTZEICHENS FÜR GREEN MEETINGS AUSZURICHTEN.
MAGAZIN 25 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT
FOTO: GETTY IMAGES FOTO: LISA MATHS

unternehmen

EHRUNG

SPAR Vorarlberg

feiert 3.075 Dienstjahre

Nicht nur zum 70. Jubiläum rollt SPAR den roten Teppich für Mitarbeitende aus – auch die Jubilare bekamen in diesem Jahr ihren wohlverdienten großen Auftritt – ganz nach dem Motto „Hier bist du der SPAR“. Denn kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen sind ein wesentlicher Teil des Erfolgs. Insgesamt wurden 3.075 Jahre auf der Bühne geehrt sowie 42 Pensionistinnen und Pensionisten, in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. „Mit diesem Fest wollen wir einfach DANKE sagen“, betonte Carina Pollhammer, Geschäftsführerin SPAR Vorarlberg. spar.at

AUSZEICHNUNG

Die Müller Wohnbauweise

Das vorarlberger Unternehmen Müller Bau GmbH wurde erneut in den Kreis der 450 nachhaltigsten und verantwortungsvollsten Unternehmen Österreichs aufgenommen. Der jährlich erscheinende CSR-Guide ist das Nachschlagewerk für nachhaltige Unternehmen in Österreich. Darin werden Unternehmensdaten der 450 führenden Unternehmen erfasst, geprüft und bewertet. Er umschreibt einen freiwilligen Beitrag von Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht.

Müller Wohnbau wurde ausgezeichnet für:

• Schonender Umgang mit Ressourcen wie Grund und Boden

• Engagement für Umwelt, Kulturlandschaft und Gemeinwohl

• Bekenntnis zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Vereinten Nationen

• Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2024

• Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb des Landes Vorarlberg

• Gemeinwohl Zertifikat

• „Wohngsund“ Zertifikat muellerwohnbau.at

Markus Summer (Geschäftsführer) und Isabelle Müller (GWÖ-Beauftragte)

ZUSAMMENARBEIT

ALPLA bündelt Kräfte mit Re-Purpose

Die ALPLA Group und Re-Purpose verkünden eine strategische Partnerschaft, die nachhaltige Verpackungslösungen fördert und die Wertschöpfungskette der ersten PET-Recyclinganlage von ALPLA in Afrika stärkt. Die Partnerschaft verbindet die Recycling-Expertise von ALPLA und die innovative Rückwärtslogistik von Re-Purpose. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Re-Purpose die bestehenden Ballenpress-Zentren maximal auslasten, weitere errichten und den Menschen so die Sammlung von PET-Flaschen erleichtern. ALPLA investiert 60 Millionen Euro in den Bau der topmodernen Recyclinganlage in Ballito in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. alpla.com

ZERTIFIKAT

Fink Zeitsysteme erhält Ökoprofit-Zertifizierung

Im feierlichen Rahmen des Vinomnasaals Rankweil wurde Fink Zeitsysteme im Mai die Ökoprofit-Zertifizierung verliehen.

Fink Zeitsysteme hat demonstriert, dass sich ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg effektiv ergänzen können. „Die Installation unserer 98 kWp Photovoltaik-Anlage im Jahr 2020 war ein entscheidender Schritt, um unsere Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte im Jahr 2022 hat uns ermöglicht, den Treibstoffverbrauch im Vergleich zu 2017 um 90 Prozent zu reduzieren, “ erklärt Stefan Fink,

Geschäftsführer von Fink Zeitsysteme. Zwischen 2016 und 2018 erfolgte eine umfangreiche thermische Sanierung des Hauptgebäudes, ergänzt durch die Installation einer modernen Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung. Zusätzlich hat Fink Zeitsysteme ein umfassendes Abfallmanagementsystem eingeführt und visualisiert kontinuierlich die Treibhausgasbilanz, unterstützt durch eine klar definierte Decarbonisierungs-Roadmap. finkzeit.at

FOTOS: SPAR, MÜLLER WOHNBAU, ALPLA,
NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 26

ÖKOPROFIT

Renommiertes Umweltzertifikat als Bestandteil der nachhaltigen Tourismusentwicklung in Vorarlberg

Die drei Vorarlberger Tourismusdestinationen Alpenregion Bludenz Tourismus, Bodensee-Vorarlberg Tourismus und Montafon Tourismus haben die Prüfung zum ÖKOPROFIT-Betrieb im Februar dieses Jahrs erfolgreich bestanden und somit einen wichtigen Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung im Tourismus gelegt.

Der Prozess, von der Initiierung bis zur Durchführung, des Audits nahm etwa ein Jahr in Anspruch. In dieser Zeit haben sich die Unternehmen gemeinsam in insgesamt acht Workshops, unter professioneller Anleitung der Safeside Consulting GmbH, unter anderem intensiv mit ihrem Energieverbrauch, ihren Produkten und Dienstleistungen sowie ihrem Abfallmanagement auseinandergesetzt. Darüber hinaus fanden Themen wie die eigene Umweltpolitik, Umweltrecht sowie Controlling und Kennzahlen in Hinblick auf das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement Platz in den Workshops. Bei jedem Workshop standen dabei Expertinnen und Experten zur Seite, die die teilnehmenden Betriebe – je nach Wissensstand – an das jeweilige Thema heranführten.

Alpenregion Bludenz, Bodensee-Vorarlberg Tourismus und Montafon Tourismus als ÖKOPROFITBetriebe zertifiziert

Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus: „Wir sind stolz darauf, als eine der ersten DMOs in Österreich die Ökoprofit-Zertifizierung ange-

strebt und somit einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Unternehmensentwicklung in der Region gemacht zu haben. Durch die Ökoprofit-Zertifizierung des Landes Vorarlberg positioniert sich Montafon Tourismus als Vorreiter.“

ÖKOPROFIT ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau eines Umweltmanagementsystems.

Wiebke Meyer, Geschäftsführerin Alpenregion Bludenz Tourismus: „Die Zertifizierung bestätigt unser Engagement und unseren Einsatz, natürliche Ressourcen zu schonen, ökologische Verantwortung zu übernehmen und somit die Nachhaltigkeit in unserem Betrieb zu fördern. Sie soll uns, unseren Gästen und unseren Partnern zeigen, dass wir ernsthaft daran arbeiten, einen umweltfreundlichen Tourismus zu fördern.“

Mathias Klocker, Geschäftsführer Bodensee Vorarlberg Tourismus: „Ökoprofit bietet uns als Unternehmen eine umfassende Anleitung zur Förderung von Nachhaltigkeit und ein breites Netzwerk von bereits teilnehmenden Betrieben. Die Zertifizierung spiegelt zudem treffend unsere Leidenschaft und Philosophie. Bei uns wird Nachhaltigkeit sowohl zertifiziert als auch gelebt.“

Aktuell werden 27 Mio. Euro in Infrastruktur und neueste Maschinentechnologien investiert.

PRÄMIERUNG

Getzner Textil steigert Umsatz um 10 Prozent

Die Getzner Textil Gruppe verzeichnet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 490 Millionen Euro – eine Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem Jahr 2022.

Getzner

Textil zählt zu den führenden Herstellern von Stoffen für afrikanische Mode, Hemden und Blusen sowie Corporate Fashion und Technischen Textilien. Roland Comploj betont:„Unsere rund 1.600 Mitarbeitenden sind das Herzstück von Getzner Textil und tragen maßgeblich zum Erfolg bei. Ihr Engagement und Know-how haben es uns ermöglicht, unsere Position als führender Anbieter in der Textilindustrie weiter zu stärken.“ Die positive Umsatzentwicklung der letzten Jahre ermöglichte es Getzner Textil, in Forschung und Entwicklung sowie in die Betriebserweiterung am Hauptsitz in Bludenz zu investieren. Die neue Produktionshalle erweitert das Betriebsgelände um eine Fläche von 4.320 m². Als Investition in die Zukunft gewährleistet sie die Grundlage für technologischen Fortschritt sowie weiteres Wachstum. „Mit unseren vier Business Units konnten wir

trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfreuliche Ergebnisse erzielen“, betont Comploj.

Auszeichnung im Bereich Familienfreundlichkeit und Nachhalitkeit

Das Familienunternehmen wurde zum wiederholten Mal mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet und für den Staatspreis „Familie und Beruf“ nominiert.

Nachhaltigkeit wird bei Getzner Textil großgeschrieben. Neben einer nachhaltigen Bauweise bei der Betriebserweiterung setzt das Unternehmen auf eine ressourcenschonendere Produktion, zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen wie ISO 50001 oder Ökoprofit belegen dieses Engagement.

UNTERNEHMEN 27 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT
FOTO: LAND VORARLBERG/BERND HOFMEISTER
FOTO: STUDIO 22/MARCEL HAGEN

NEUIGKEITEN

Wichtige Informationen aus der Vorarlberger Wirtschaft

Die AMS Business Tourbilanz, ein neuer Filialdirektor bei der Hypo Vorarlberg, eine Auszeichnung mit dem Staatspreis Design und ein stabiles finanzielles Fundament für Insvestitionen der illwerke vkw bewegten Vorarlbergs Unternehmen in den letzten Wochen.

ARBEITSMARKTSERVICE

AMS Business Tourbilanz: 383 Betriebe besucht

Unter dem Motto „AMS – Ihr Partner für nachhaltige Wege am Arbeitsmarkt“, besuchten 24 AMS Berater:innen vom Service für Unternehmen (SfU), im Tourzeitraum von 22. April bis 24. Mai, exakt 383 Vorarlberger Betriebe. Ziel der AMS Business Tour war in Zeiten arbeitsmarktpolitischer Herausforderungen, optimale Angebote und Leistungen für Unternehmen zu finden. Im Rahmen der Betriebsbesuche hat das AMS Beratungsteam individuelle und nachhaltige Lösungen für alle personalwirtschaftlichen Herausforderungen der Unternehmen geboten.

Neuer Filialdirektor bei der Hypo Vorarlberg in Bludenz

Martin Flachsmann ist seit 1. April 2024 Filialdirektor bei der Hypo Vorarlberg in Bludenz und damit für das Firmenkundengeschäft der Filiale verantwortlich. Flachsmann ist 42 Jahre alt und verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise in der Bankenbranche. Im Jahr 2000 hat er seine Bankkarriere im Privatkundenbereich einer Regionalbank begonnen, anschließend war er dort als Filial- und Regionalleiter tätig, bevor er zuletzt die Tätigkeit als stellvertretender Bereichsleiter Kommerz verantwortete.

AUSZEICHNUNG

Wälder Kreativ-Team mit Staatspreis Design ausgezeichnet

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft hat im MuseumsQuartier Wien den Staatspreis Design 2024 verliehen. In der Kategorie „Produktgestaltung Interior“ wurde das Projekt „Schlaf Gut/Stubenwiege“ des Kreativ-Teams rund um Jodok Felder aus Andelsbuch und die Designreserve aus Hittisau ausgezeichnet. Die Babywiege „Schlaf Gut“ ist das Ergebnis einer inspirierenden Zusammenarbeit renommierter Handwerksbetriebe und Designer aus dem Bregenzerwald.

INVESTITION

Stabiles finanzielles Fundament für Investitionen der illwerke vkw

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres „100 Jahre Energie aus Vorarlberg“ hat die illwerke vkw unlängst das größte Investitionspaket vorgestellt, das Vorarlberg je gesehen hat. Bis 2040 sollen insgesamt rund neun Milliarden Euro in die Versorgungssicherheit, den Ausbau erneuerbarer Energieträger sowie Dienstleistungen für die Menschen in Vorarlberg investiert werden. „Wir sind der Maschinenraum der Energiezukunft“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Christof Germann zum Zukunftsprogramm des größten Vorarlberger Energiedienstleisters.

UNTERNEHMEN NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 28
PERSONALIA
FOTOS: AMS VORARLBERG, HYPO VORARLBERG, JODOKFELDER.AT/DOMINIC KUMMER, ILLWERKEVKW/PATRICK SÄLY

extra MODERNES BAUEN

Stabile Branche mit Bodenhaftung

Wohnbau ist in Vorarlberg Teil der Lebensinfrastruktur und damit ein wesentlicher Bestandteil nicht nur der hiesigen Lebensqualität sondern auch der kulturellen Identität. Vorarlbergs Bauwirtschaft setzt daher nicht nur auf höchste Qualitätsansprüche und zukunftsfitte Lösungen sondern auch auf einen ressourceneffizienten Einsatz von Materialien.

Innungsmeister der Vorarlberger Bauinnung Johannes Wilhelm betont: „Die Bauwirtschaft ist eine krisenerprobte Branche; sie agiert auch in schwierigen Situationen mit Bodenhaftung und einer langfristigen Perspektive.“ Viele Unternehmen zeigen Innovationsbereitschaft, sind flexibel und stellen sich dem Wettbewerb. Ein Beispiel dafür ist die große Bedeutung, die in den Möglichkeiten der Digitalisierung im Bau gesehen wird. Moderne Baumethoden umfassen weit mehr als technologische Neuerungen. Sie verbinden intelligente Nutzung erneuerbarer Energien, innovative Materialien und digitale Planungsprozesse mit dem Ziel, nachhaltige und ästhetisch ansprechende Lebensräume zu schaffen. Die Integration von Smart-HomeTechnologien und die Entwicklung energieeffizienter Gebäude sind dabei zentrale Themen.

Auch das Land setzt dafür weitere Maßstäbe. Mit der Wohnbauförderung 2024 steuert das Land in eine zukunftsorientierte Wohnbaupolitik, die nicht nur ein Wohnbau-

paket mit zahlreichen Maßnahmen umfasst, sondern auch das Sonderwohnprogramm Wohnen 550, die Umsetzung eines Studierendenwohnheims, die Forcierung von Sanierungen, die Einrichtung eines Bodenfonds und den Ausbau und die Weiterentwicklung des gemeinnützigen Wohnbaus bündelt. Mit den beschlossenen Richtlinien wird ein klarer Fokus auf Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und die Schaffung von lebenswerten Wohnräumen für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen.

Auf die Vorarlberger Bauwirtschaft können Sie bauen! Bei einem Bauvorhaben sind nicht nur die richtige Planung und hochwertige Ausführung essenziell. In Vorarlberg ist auch eine möglichst umweltfreundliche, ressourcensparende aber dennoch einzigartige und anspruchsvolle Baukultur gefragt. Kund:innen aus dem Privatbereich, aber auch Unternehmen können sich auf die Profis am Bau verlassen.

FOTO: CONTRASTWERKSTATT STOCK ADOBE 29 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT

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Hypo Immobilien & Leasing – Ihr Partner wenn es um IMMOBILIENLEASING geht

Einfach, schnell und überzeugend – Sie planen ein neues Immobilienvorhaben? Dann sind wir, die Hypo Immobilien & Leasing GmbH, Ihr zuverlässiger Partner. Egal, ob es ein Großprojekt ist oder eine kleinere Immobilie – wir finanzieren Ihren Immobilienwunsch im gewerblichen Bereich bereits ab 1 Million Euro!

Warum sind wir so professionell und schnell? Unser Produkt läuft standardisiert und damit sehr effizient ab – von der Angebotslegung bis hin zur Vertragsgestaltung. Nach Übermittlung der ersten Informationen von Ihrer Seite dauert es maximal 5 Arbeitstage bis Sie unser Angebot in Händen halten. Was wir dafür benötigen, ist ebenso transparent auf unserer Homepage abrufbar wie unser standardisierter Vertrag.

Trotz der hohen Standardisierung gehen wir individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche ein. Ob nur ein Teil oder die gesamte Summe finanziert werden soll, ob Sie fixe oder variable Zinsen bevorzugen, wir passen die Finanzierung so an, dass Sie zu Ihrem Gebäude und Ihrer Liquidität passt.

Die Highlights im Immobilienleasing: Nicht nur, dass eine Finanzierung bis zu 100% möglich ist, die Laufzeit kann auch bis zu 25 Jahren betragen und vor allem die Leasingrate ist steuerlich absetzbar. Für Sie als Unternehmer von großem Vorteil! Im Vergleich zu anderen Finanzierungsformen gibt es im Immobilienleasing weder Steuervorteile noch Nachteile, das Laufzeitende kann wunschgemäß gestaltet werden und vor allem stille Reserven durch Wertsteigerungen können Ihnen als Leasingnehmer zugutekommen. Im Bereich gewerbliches Immobilienleasing verfügen wir über langjährige Erfahrung und unzählige Referenzobjekte. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir sind neugierig auf Ihr Immobilienvorhaben!

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NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 30 EXTRA PROMOTION

Weiterwachsen

Als Vorreiter im Holzsystembau ist es das Bestreben der Rhomberg Bau Gruppe, ihre Lösungen stetig zu verbessern.

Umdie Sicherheit und die Effizienz von Holzkonstruktionen zu erhöhen und für ihre Kund:innen konstant attraktiver zu machen, nutzt die Rhomberg Bau Gruppe technische Neuerungen, Digitalisierungstools und aktuelle Forschungsergebnisse. Ziel des Gesamtdienstleisters ist es immer, schlüsselfertige Gebäude mit hoher Qualität und Terminsicherheit an seine Kundschaft zu übergeben und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren.

So ist es Rhomberg gelungen, die Wand- und Deckenelemente mit lösbaren Verbindungen kraftschlüssig zu verbinden. Auf Mischbaustoffe kann verzichtet werden, die verbauten Elemente können nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer rückstandslos zurückgebaut und ihrem nächsten Einsatzzweck zugeführt werden. Das trägt zur Kreislauffähigkeit bei.

Zudem entwickelt das Unternehmen sein 3D-Modell weiter, mit dem die Bauplanung auf ein neues Level

gehoben wird. Mittlerweile dient das Modell als Grundlage für die automatisierte Anbindung an die Fertigungsplanung, Intralogistik und Outbound-Logistik, die Einbindung der Lieferant:innen sowie als Datenbasis für die Steuerung der Produktions- und Montageprozesse. Die detaillierte Planung garantiert eine transparente Nachverfolgung der verbauten Baumaterialien und ermöglicht eine Weiterverwendung.

INFOS

rhomberg.com

Der natürliche und nachhaltigste aller Baustoffe hat unzählige Vorteile. Von unserem ganzheitlichen Ansatz profitieren Bauherren, Investor:innen, Bewohner, Nachbar:innen – und die Umwelt!

www.rhomberg.com

FOTO: PHILIPP VONDRAK
Rhomberg
Holz: Die Zukunft des Bauens
Hoch hinaus: Die Rhomberg Bau Gruppe entwickelt ihre Holzsystembau-Lösungen konsequent weiter.
Ideen, die bestehen.
Bau
31 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT EXTRA PROMOTION

RE/MAX IMMOWEST

Expertise und

Erfahrung

für nachhaltigen Erfolg im Gewerbeimmobilienmarkt

RE/MAX Immowest, als Vorarlbergs führender Anbieter im Bereich der Gewerbeimmobilien, überzeugt mit einem umfassenden Leistungsspektrum und einer beeindruckenden Erfolgsbilanz.

DasUnternehmen, unter der Leitung der Geschäftsführer Reinhard Götze und Philipp Feurstein, zeichnet sich durch tiefgreifende Marktkenntnis, ein starkes internationales Netzwerk und eine enge Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen aus. Philipp Feurstein ortet im Gewerbebereich steigendes Potenzial: „Die stabile Wirtschaft im Land, unsere gute Lage als sich stetig entwickelnder Wirtschaftsraum und Logistikdrehscheibe machen den Markt interessant für Anleger, die stabile Mieten und gute Renditen schätzen“.

Starker Partner für Gewerbeimmobilien

Internationales Netzwerk und regionale Präsenz

Durch die weltweite Präsenz des RE/MAX-Netzwerks ist RE/MAX Immowest optimal aufgestellt, um auch internationale Projekte erfolgreich zu betreuen. Gleichzeitig garantiert die zusätzliche Filiale in Feldkirch eine starke regionale Präsenz und unterstreicht die Kundennähe des Unternehmens.

Ausgezeichnete Leistungen

Die Kompetenz der Immobilienexperten von RE/MAX Immowest wird regelmäßig ausgezeichnet. Zuletzt erhielt das Unternehmen mehrere Auszeichnungen und Top-Platzierungen auf österreichischer Ebene, welche die herausragende Qualität der Dienstleistungen unterstreichen.

Fazit: RE/MAX Immowest – die erste Wahl für Gewerbeimmobilien

KONTAKT

RE/MAX Immowest

R. Götze GmbH

Bundesstraße 87 6923 Lauterach remax-immowest.at

Mit zwei Standorten in Lauterach und Feldkirch steht RE/MAX Immowest seinen Kunden als verlässlicher Partner zur Seite. Das Team aus erfahrenen Immobilienexperten deckt alle Facetten der Gewerbeimmobilien ab, von kompakten Start-up-Büros bis hin zu kompletten Industriearealen. Dabei verfolgt das Unternehmen stets einen lösungsorientierten Ansatz und maßschneidert seine Angebote individuell auf die Bedürfnisse jedes Kunden.

Expertise und Erfahrung

RE/MAX Immowest blickt auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurück und kann auf eine Vielzahl erfolgreicher Vermittlungen verweisen. Zu den bemerkenswerten Projekten zählen unter anderem Hotels, das HEAD-Areal und das künftige „Haus der Industrie“ am Leutbühel, die „Alte Maggi“ in Bregenz oder das jüngst an die Mohrenbrauerei übergebene Bulu-Areal. Für das ehemalige RUEFF-Areal mit Hundertwasser-Architektur in Muntlix bestehen spannende Optionen.

RE/MAX Immowest überzeugt mit einem umfassenden Leistungsspektrum, tiefgreifender Marktkenntnis, einem starken internationalen Netzwerk und ausgezeichneter Expertise. Das Unternehmen ist der ideale Partner für alle, die im Gewerbeimmobilienmarkt Vorarlbergs, und darüber hinaus, erfolgreich tätig sein wollen.

Philipp Feurstein,Geschäftsführer und Reinhard Götze, Geschäftsführer

Für das ehemalige RUEFF-Areal mit Hundertwasser-Architektur in Muntlix bestehen spannende Optionen.
Hard, 2552/5324
Schlüsselübergabe an Mohrenbrauerei.
NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 32 EXTRA PROMOTION
FOTOS: RE/MAX IMMOWEST

BAUPAKET

Handwerkerbonus bringt Rückenwind

Impuls. Der neue Handwerkerbonus kann ab Mitte Juli für alle Handwerkerleistungen ab 1. März 2024 beantragt werden. Die Förderung stützt Betriebe und Arbeitsplätze und entlastet Konsument:innen.

Im Rahmen des Baupaktes der Bundesregierung wird der Handwerkerbonus neu aufgelegt. „Dieser Bonus entlastet den Faktor Arbeit, bringt zusätzliche Steuereinnahmen und sichert Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirtschaft. Der Handwerkerbonus ist sowohl für Konsument:innen als auch für die kleinund mittelständischen Handwerksbetriebe ein wichtiger und richtiger Impuls in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, erklärt WKV-Präsident Wilfried Hopfner. Ab 15. Juli kann der Bonus für Handwerkerleistungen rückwirkend ab 1. März 2024 beantragt werden.

Förderung. Der Handwerkerbonus unterstützt Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen sowie Neu- und Zubauten von privat genutzten Wohn- und Lebensbereichen.

Förderfähig sind Leistungen von Fachbetrieben bis maximal 10.000 Euro pro Privatperson, Wohneinheit und Kalenderjahr. Dabei werden 20 Prozent der Arbeitskosten gefördert, somit erhalten Konsument:innen für Leistungen in diesem Jahr bis zu 2.000 Euro zurück, im Jahr 2025 maximal 1.500 Euro. Mehrwert. „Der Handwerkerbonus ist eine wichtige Maßnahme für alle baunahen Branchen, die vom massiven Einbruch in der Baukonjunktur betroffen sind, und ist auch volkswirtschaftlich ein Gewinn: Der Großteil der Ausgaben für den Konjunktur-Effekt kommt durch ein erhöhtes Steueraufkommen wieder zurück und bringt durch Renovierungen und Sanierungen auch einen ökologischen Mehrwert“, sagt Bernhard Feigl, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk.

Der Handwerkerbonus ist sowohl für Konsument:innen als auch für klein- und mittelständische Handwerksbetriebe ein wichtiger Impuls.

Modern,

funktional, vielseitig – die perfekte Gewerbefläche!

Sie wollen eine perfekte Immobilie für Ihr Unternehmen?

Mit über 60 Jahren Erfahrung, durchdachter Planung und viel handwerklichem Geschick setzt Bau Summer ihre perfekte Gewerbefläche um. Zahlreiche Neubauten und Adaptierungen zählen zum Portfolio von Bau Summer – von der thermischen Sanierung und Modernisierung von Betriebsstätten, Stadthäuser und Bürobauten bis hin zum Hallenbau wurde schon vieles umgesetzt.

Auf Wunsch auch als Generalunternehmer: von der Planung, mit der hauseigenen Architektin Petra Mathis, über die gesamte Baukoordination sowie die termingerechte Fertigstellung je nach Vereinbarung übernimmt Bau Summer in Klaus für Sie. Während der Umsetzung läuft Ihr Betrieb so reibungslos wie nur möglich weiter und Sie dürfen sich zurücklehnen und sich auf das Endergebnis freuen.

Das Projekt „Remise“ wurde unter der Planung und der architektonischen Bauaufsicht von Petra Mathis übernommen und sie war der zentrale Ansprechpartner. „Ein spannendes Projekt, bei welchem besonders das Sichtmauerwerk ins Auge sticht, und die Handwerkskunst unserer Arbeiter zeigt – wir setzen gerne auch spezielle Kundenwünsche um!“ erwähnt Baumeisterin Petra Mathis.

Auch beim Thema Sanieren ist Bau Summer Experte und Partner bei Traumhaus Althaus. Es ist erstaunlich, welche faszinierenden Lösungen sich ergeben, wenn sich Alt mit Neu verbindet. Machen Sie beim Thema Lebensqualität und Komfort keine Abstriche. Technisch lässt sich (meist)

alles realisieren. Entscheidend sind die sorgfältige und umfassende Beratung und Planung. Noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren.

Bau Summer ist ein starker Partner, der alles aus einer Hand bietet – vom Erstgespräch bis hin zur Umsetzung mit bester Beratung zur Förderung.

KONTAKT

Bau Summer GmbH Treietstraße 18 6833 Klaus T 05523 62763 office@bausummer.at bausummer.at baublitz.at

FOTO: GETTY IMAGES, SKYNESHER FOTO: BAU SUMMER
BAU SUMMER
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2024 •
EXTRA PROMOTION 33 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT MAGAZIN/PROMOTION
| NR. 11
JUNI
DIE WIRTSCHAFT

Das Arbeiten im Büro, eingerichtet mit wohnlichen Möbeln, stärkt die Zusammenarbeit und Kreativität.

Der Büroalltag mit seinen täglichen To-dos und Meetings erfordert gute Planung, Kommunikation und volle Aufmerksamkeit. Leichter wird‘s, wenn dabei eine angenehme und produktive Atmosphäre herrscht. Das Sofa se:living und die dazu passenden Tische machen genau das: Sie sorgen für Leichtigkeit sowie Kreativität und bringen Wohnlichkeit in den Arbeitskontext. Die bequeme Polsterung verspricht Komfort in jeder Situation.

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EXTRA MODERNES BÜRO NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 34

WBI Wissensmanagement lädt zum 5. Treffpunkt WISSEN in Hohenems

Am Donnerstag, 27. Juni 2024 findet der 5. Treffpunkt | WISSEN in Hohenems statt. Unter dem Motto „Future Work Skills − Welche Fähigkeiten und Kompetenzen brauchen die Fachkräfte von morgen?“ treffen sich Experten, Praktiker und Interessierte aus dem Vierländereck, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Wissensmanagement auszutauschen und sich zu vernetzen.

Es erwartet Sie ein inspirierender Nachmittag voller begeisternder Vorträge, interessanter Persönlichkeiten, kulinarischer Köstlichkeiten sowie spannender Einblicke in die Welt von WBI und der Software WIVIO.

Wer sind die Keynote-Speaker?

Zur Eröffnung spricht Dr. Florian Buehler, Experte für KI und Verhaltenswissenschaften, über die Kompetenzen und Fähigkeiten, die in Zukunft gebraucht werden, um als Unternehmen erfolgreich zu sein. Im Anschluss berichtet Alexander Glöckler, Geschäftsführer der CNC-Fertigung Glöckler aus Deutschland, wie Wissensmanagement in seinem Unternehmen erfolgreich gelebt wird und den Arbeitsalltag positiv beeinflusst.

WBI Insights & Experten-Talk

Nach der Pause zieht WIVIO-Entwicklungsleiter Otto Lederle sein Resümee über die Highlights von 2023 und gibt einen exklusiven Einblick in die Zukunft der Software. Anschließend können sich die Gäste beim exklusiven Experten-Talk mit Dr. Florian Buehler, Alexander Glöckler und Guntram Meusburger über aktuelle Themen austauschen oder alternativ an mehreren Mini-Workshops teilnehmen.

Alle Infos rund um die Software WIVIO und WBI erfahren Sie beim 5. Treffpunkt | WISSEN am 27. Juni 2024 in Hohenems. https:// tpw2024.eventbrite.at/

Zünden Sie den Turbo in der Wissensarbeit mit künstlicher Intelligenz Lassen Sie sich von unserem Partner VEICUS zeigen, wie die alltägliche Wissensarbeit durch den Einsatz von einfachen KI-Tools erleichtert werden kann. An drei Stationen im Foyer haben Sie die Chance verschiedene Tools und Anwendungsmöglichkeiten von KI im Kontext von Wissensmanagement kennenzulernen und Vorort aktiv einzusteigen. Tauchen Sie ein und arbeiten Sie mit uns am 27. Juni live an realen Problemstellungen und Lösungen mit Hilfe von KI-Tools. Anmeldung unter: tpw2024.eventbrite.at

KONTAKT

WBI GmbH I 6845 Hohenems I office@wbi.at I wbi.at

Das 5. Netzwerktreffen für Wissensmanagement im Vierländereck - 25 % RABATTCODE: WIRTSCHAFT25

TREFFPUNKT WISSEN 2024

Keynote: Future Work Skills − Wird KI unsere berufliche Zukunft verändern?

Dr. Florian Buehler, Hochschullehrer und Experte für KI & Verhaltenswissenschaften

Success Story: Wie Wissensmanagement in der Praxis gelebt wird Alexander Glöckler, Geschäftsführer der CNC-Fertigung GLÖCKLER GmbH & Co. KG 13:00 Eröffnung & Begrüßung 14:30 Kaffepause Zeit für Kuchen, Kaffee und persönlichen Austausch 17:00

16:00

14:00

Experten-Talk mit Dr. Florian Buehler, Alexander Glöckler und Firmengründer Guntram Meusburger 13:15

Insights: WIVIO Rückblick & Ausblick O tto Lederle, WIVIO Entwicklungsleiter und Geschäftsleiter der WBI GmbH

Hands on: Wissensarbeit mit kostenlosen KI-Tools erleichtern mit unserem Partner VEICUS 16:00

Gemütlicher Ausklang & Networking 15:00

Mehr Infos unter wbi.at/events

WBI
FOTO:
WBI
NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT | 3 11 | NR. 20 • NOVEMBER 2022 • DIE WIRTSCHAFT PROMOTION EXTRA 35 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT MODERNES BÜRO
T W 24

STATEMENT

Ulrika Dobler, Berufsgruppensprecherin der Buchhaltungsberufe.

118 Meisterbriefe im Gewerbe und Handwerk

In einem festlichen Rahmen wurden Ende Mai in der Kulturbühne AMBACH in Götzis 118 neue Meisterbriefe an Jungmeisterinnen und Jungmeister des Vorarlberger Gewerbe und Handwerks verliehen. „Ihr Engagement und Ihre Hingabe sind beeindruckend und werden ihnen auf ihrem weiteren beruflichen Weg sicherlich viele Türen öffnen“, gratulierte Innungsmeister Bernhard Feigl den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern und betont: „Hinter jedem Meistertitel steht eine Geschichte von harter Arbeit, Durchhaltevermögen und Leidenschaft für das Handwerk.“ Die Meisterprüfungen zeigen die hohe Fachkompetenz und verschaffen den nötigen Wettbewerbsvorteil und die Grundlage zur Selbstständigkeit.

UBIT Seminar: Internationales Steuerrecht

Die Fachgruppe UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie) veranstaltet am 27. und 28. Juni 2024 ein Weiterbildungsseminar zum Thema internationales Steuerrecht.

Internationales Steuerrecht ist unverzichtbares Fachwissen für Bilanzbuchhalter, Personalverrechner und Fachkräfte in Unternehmen.

„In einer globalisierten Wirtschaft ist fundiertes Wissen im internationalen Steuerrecht unerlässlich. Unser Seminar bietet Ihnen tiefe Einblicke und praktische Lösungen für die Herausforderungen in internationalen Angelegenheiten“, sagt Ulrika Dobler, Berufsgruppensprecherin der Buchhaltungsberufe.

Teil 1: Bestimmung der Steuerpflicht Lernen Sie, die steuerliche Ansässigkeit richtig zu bestimmen und verstehen Sie die Auswirkungen der beschränkten oder unbeschränkten Steuerpflicht. Wir klären, wie ausländische Einkünfte in der Steuererklä-

rung korrekt erfasst und welche Methoden angewandt werden.

Teil 2: Spezifika für nichtselbständige Einkünfte Wir vertiefen Ihr Wissen speziell zu Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, mit besonderem Fokus auf Grenzgänger und ausländische Pensionseinkünfte, die für die Personalverrechnung relevant sind.

Steigern Sie Ihre Fachkompetenz und bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Regelungen im internationalen Steuerrecht. Sichern Sie sich Ihren Platz in unserem Seminar und bringen Sie Ihre beruflichen Fähigkeiten auf ein neues Level.

Jetzt anmelden unter: wkv.at/event/4193

NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 36 MAGAZIN
FOTO: ANNA SMIRNOVA

veranstalt ungen

TUN. Talk #2 zum Thema

„Collaborative Advantage im Kontext von Nachhaltigkeit“

Montag, 10. Juni 2024 17.00 - 18.00 Uhr online Talk via Teams

TUN. glaubt an die Kraft gemeinschaftlicher Visionen. Der Verein möchte dazu beitragen, dass die Mitglieder proaktiv den Wandel gestalten, anstatt passiv auf Entwicklungen zu reagieren. TUN. ermutigt die Mitglieder, mutige und visionäre Ansätze zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln und diese gemeinsam zu verfolgen. Im TUN. Talk #2 referiert Prof. Dr. Oliver Gassmann.

Zugangslink und Anmeldung unter: https://bit.ly/tuntalk

Supply Chain Summit 2024

Donnerstag, 20. Juni 2024 9.00 - 13.30 Uhr online - Zugangslink wird am 19. Juni versendet Das EU-Lieferkettengesetz der EU verschärft die Regeln für nachhaltiges Wirtschaften. Unternehmen müssen negative Umwelt- und Menschenrechtsauswirkungen entlang der Lieferkette verantworten. Der Supply Chain Summit 2024 beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für österreichische Unternehmen. Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren die neuen Anforderungen, Unterstützungsmaßnahmen, mögliche nationale Umsetzungsmodelle und zeigen Lösungen auf. Anmeldung unter:

Webinar: Krisenmanagement und Insolvenzvermeidung

Montag, 24. Juni 2024 15.30 - 16.30 Uhr online - Link wird vorab per mail versendet Webinar-Inhalte:

• Lernen, wie man frühzeitig Krisen erkennt und bewertet.

• Effektive Methoden und Werkzeuge zur Bewältigung von Unternehmenskrisen kennenlernen.

• Strategien zur finanziellen Stabilisierung und zur Vermeidung von Insolvenzen erarbeiten.

• Von Praxisbeispielen und Best Practices erfolgreicher Krisenbewältigung profitieren.

Durch das Webinar führt Sie Dr. Gregor Hoch von Hoch Consulting.

Anmeldung unter: wkv.at/event/4363

AI-deation Workshop: Mit KI zu neuen Ideen - Innovationen finden und verfeinern

Dienstag, 25. Juni 2024

13.00 - 17.00 Uhr

Dornbirn, TRAVO Postgarage, Hintere Achmühlerstraße 1b Erlebe, wie Künstliche Intelligenz dein Unternehmen auf das nächste Level bringen kann. Unser Workshop „AI-Deation“ zeigt dir, wie du KI-Tools effektiv einsetzt, um Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Es erwarten dich Praxisbeispiele, Praxisübungen (Ideen KI-gestützt generieren & verfeinern), Besten KI-Tools, Datenschutz & Compliance, Kreativitätsmethoden zur Ideengenerierung, praxisnahe Lösungsideen und Vernetzung.

Kosten: € 150,Anmeldung unter:

Future Work Skills - Welche Fähigkeiten brauchen die Fachkräfte von morgen?

Donnerstag, 27. Juni 2024 13.00 - 17.00 Uhr

Hohenems, Meusburger Georg GmbH & Co KG, Im Schlatt 1

Im Zeitalter von digitaler Transformation und KI werden gewisse Kompetenzen immer wichtiger. Erfahren Sie beim 5. Treffpunkt | WISSEN welche #Zukunftskompetenzen künftig relevant sind und wie Sie sich als Arbeitgeber für den kommenden Wandel wappnen können. Es erwarten Sie eine interessante Keynote, Hands on KI Workshops sowie spannende Einblicke in die Welt von WBI und WIVIO. Anmeldung unter: tpw2024.eventbrite.at

Seminar:

Internationales Steuerrecht

Donnerstag, 27. Juni 2024 von 8.30 - 17.00 Uhr und Freitag, 28. Juni 2024 von 8.3015.00 Uhr

Vienna House, Martinspark Dornbirn, Mozartstraße 2

In diesem Seminar erfahren Sie, ob jemand beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtig ist, und welche Auswirkungen die beschränkte/ unbeschränkte Steuerpflicht haben. Es wird systematisch erklärt, welches Land (bei Doppelbesteuerung) tatsächlich das Besteuerungsrecht hat und welches Land auf sein Besteuerungsrecht verzichten oder einschränken muss. Kosten inkl. Mittagessen, Getränke und Snacks:

Für UBIT Mitglieder: € 299,Kosten für Nichtmitglieder: € 350,Anmeldung unter: wkv.at/event/4193

37 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT VERANSTALTUNGEN

Kurz notiert

Branchentreff des Chemischen Gewerbes

Der Landesinnungsmeister des Chemischen Gewerbes und der Gebäudereiniger Martin Halbrainer, lud zum außergewöhnlichen Branchentreff mit einer deftigen Portion Kabarett vom Feinsten und köstlicher Verpflegung. „Es war uns eine besondere Ehre und Freude so viele Mitglieder unserer Fachgruppe Chemisches Gewerbe, Gebäudereiniger und Hausbetreuer begrüßen zu dürfen. Auch die Anwesenheit der Ehrengäste wie WKV-Präsident Wilfried Hopfner und Spartenobmann Gewerbe und Handwerk Bernhard Feigl, unterstrichen die Bedeutung der Branche“, freute sich Martin Halbrainer.

Quereinstieg in die Welt des Hairstylings

Im Herbst startet im WIFI Vorarlberg die neue Ausbildung zum/zur Diplom-Stylist:in. Die Absolvent:innen sind nach Abschluss „job-ready“ für den Friseurberuf. Die Friseurbranche in Vorarlberg steht vor der drängenden Herausforderung, innovative Ansätze zu entwickeln, um dem Fachkräftemangel erfolgreich zu begegnen. Deshalb hat das WIFI in Zusammenarbeit mit der Innung der Friseure eine neue Ausbildung entwickelt, die Personen ab 18 Jahren den (Quer)-Einstieg in den Friseurberuf ermöglicht. Konzipiert wurde die Ausbildung mit 600 Stunden Umfang wobei ein wesentlicher Teil der Ausbildung die Praxis im Salon beinhaltet. Weitere Infos unter: short.wkv.at/vorarlberghatstyle

Vorarlberger Bädertag am 25. August 2024

Sommer, Sonne, Badespaß!

Am Sonntag, 25. August findet der Bädertag in Kooperation mit der WKV-Fachgruppe der Gesundheitsbetriebe und dem Vorarlberger Familienpass statt. Kinder in Begleitung von Erwachsenen können an diesem Tag kostenlos in Vorarlbergs Freibädern planschen, wenn sie den Familienpass vorzeigen.

Eine Liste aller Vorarlberger Freibäder ist in der Familienpass-App zu finden.

Bundeslehrlingswettbewerb in Vorarlberg

Der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Landesinnung Holzbau findet dieses Jahr von Freitag, 21. Juni bis Samstag, 22. Juni 2024 in Vorarlberg statt.

Für Vorarlberg treten folgende Teilnehmer an: Felix Schröder – Sohm Holzbautechnik Gesellschaft m.b.H.

David Stemer – Fritz Holzbau GmbH

Lukas Gunz – i+R Holzbau GmbH

Die Landesinnung Holzbau drückt den drei Teilnehmern die Daumen.

Der Österreichische Vatertag findet dieses Jahr am 9. Juni statt und gibt wieder Anlass, seine Liebsten, allen voran die Väter, zu beschenken. Pro Schenker:in werden dabei Ausgaben in Höhe von 50,- Euro erwartet, insgesamt kann mit Gesamtausgaben von 170 Millionen Euro gerechnet werden. Heuer wollen 51 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen zum Vatertag jemanden beschenken. Befragt nach den Top-Geschenken werden in 28 Prozent der Fälle Süßigkeiten, Schokolade bzw. Pralinen genannt.

MAGAZIN NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 38
FOTO: EVA RAUCH PHOTOGRAPHY, SILLABER/WALGAUBAD, BEIGESTELLT, WKÖ

apropos

Neben Verkehrsunfällen ist das Ertrinken die häufigste Ursache bei Unfällen von Kindern mit tödlichem Ausgang! Mit einer musikalischen Kampagne klärt der Österreichischen Schwimmverband Kinder und Erwachsene über die richtigen Verhaltensweisen im und am Wasser auf. Song und Aufklärungsbuch: puhuhul.at

THEMA VORARLBERG

Hand.werk

Thema Vorarlberg, Juni 2024, Ausgabe 99

Die aktuelle Ausgabe von Thema Vorarlberg widmet sich dem Handwerk - und damit dem Wissen der Hände. Von Generation zu Generation weitergegeben, dabei aber auch ständig weiterentwickelt, ist es dieses Wissen der Hände, das einer Idee schließlich einer Form gibt. Christine Dünser, eine Schumacherin, sagt: „Mit den Händen zu arbeiten und am Ende vom Tag ein Ergebnis zu haben, einen Gedanken sichtbar zu machen, das erfüllt mich, es macht mich glücklich.“ Derweil sorgt die Ausstellung „Mythos Handwerk“ im Vorarlberg Museum für Kritik seitens der Sparte Gewerbe und Handwerk, denn was dort zu sehen ist, hat mit dem Vorarlberger Handwerk kaum etwas zu tun. Lesen Sie diesen und viele weitere spannende Artikel in der aktuellen Ausgabe. Die Onlineversion und kostenloses Abo erhältlich unter: themavorarlberg.at

ZU GUTER LETZT

Startup Vorarlberg: Ein guter Tag für die Szene

Am 3. Juni wurde die Startup Vorarlberg GmbH eröffnet. Die „Big Player“ stellen sich damit entschieden hinter die heimischen Gründer:innen. Startups bringen neue Ideen, innovative Produkte und Dienstleistungen auf den Markt, die die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität eines Standorts merklich erhöhen. Dadurch werden nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch die regionale Wirtschaft wird gestärkt. Ein entscheidender Vorteil Vorarlbergs, als Heimat für neue Startups, liegt in seiner geografischen Lage. Eingebettet zwischen Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein bietet die Region nicht nur landschaftliche Reize, sondern auch eine strategisch günstige Position für den Zugang zu wichtigen Märkten und globalen Playern. Diese Nähe zu wirtschaftlich starken Nachbarn ermöglicht Startups, rasch ihre Ziele (rasches Wachstum, hohe Skalierbarkeit, etc.) zu erreichen, international zu agieren und wertvolle Netzwerke aufzubauen. Durch den Zusammenschluss der bisher bestehenden Initiativen wie V-Start, Startupstube und Startupland ergeben sich für Gründer:innen künftig noch gezieltere Unterstützungsleistungen aus einer Hand. Mit Startup Vorarlberg wird eine Kultur des Unternehmertums gefördert. Coworking-Spaces, Inkubatoren (Gründungsphase) und Accelerator-Programme (Wachstumsprogramme) tragen dazu bei, dass Ideen nicht nur geboren, sondern erfolgreich umgesetzt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Startup Szene in Vorarlberg auf einem vielversprechenden Weg ist. Die Kombination aus geografischen Vorteilen, einer aktiven Unterstützung und einer wachsenden Innovationskultur in Vorarlberg schafft ein Umfeld, in dem Startups florieren können.

Eva Niedermair, Redakteurin

„Die Wirtschaft“

Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 384), Mag. Eva Niedermair (ne, DW 381), Mag. Daniela Vonbun (vd, DW 383); Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr.1/2023 vom 27.09.2022. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.900 (2. Halbjahr 2023). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

39 | NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT
VORLETZTE
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Thema Vorarlberg, Ausgabe 99, Juni 2024 FOTO AKTUELL
FOTO: GETTYIMAGES/TETIANA SOARES

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KI-Guidelines für Unternehmen

Viele Unternehmen entdecken das Potenzial von KI-Anwendungen. Aber was müssen sie beachten? Unsere KI-Guidelines unterstützen KMU beim Einsatz neuer Schlüsseltechnologien. wko.at/ki-guidelines © Gorodenkoff | stock.adobe.com

WIRTSCHAFTSKAMMER NR. 11 • JUNI 2024 • DIE WIRTSCHAFT | 40 Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch

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