Leistungsbericht Sparte Handel Steiermark

2012

sparte handel

Blick

Ein

Aus

Auslandspraktika Lehrlinge werden stark gefรถrdert

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WKO goes FH CAMPUS 02 Die Sparte Handel in der WKO Steiermark zeigt anhand zweier Kooperationen mit der Grazer Fachhochschule CAMPUS 02 auf, wie viel Wert sie auf die Ausbildung von guten Fachkräften legt.

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ie Fachhochschule CAMPUS 02 in Graz bietet einen akademischen Lehrgang für Handelsmanagement an. Damit will sie vor allem das Mittelmanagement des Handels ansprechen. Die Sparte Handel der WKO Steiermark ist dabei einer ihrer großen Partner. Die Ausbildungssituation im österreichischen Handel ist aktuell wenig zufriedenstellend. Vertreter namhafter Handelsbetriebe sind daher an die FH CAMPUS 02 mit der Idee zur Entwicklung einer handelsspezifischen Ausbildung herangetreten.

Nicht nur reden - handeln!

Studiengangsleiterin Karin Madenberger und ihr Team haben sehr schnell „gehandelt“, ein Lehrkonzept erstellt und den Akademischen Lehrgang „Handelsmanagement“ kreiert. Der Lehrgang mit maximal 25 Teilnehmern dauert drei Semester und beinhaltet rund 400 Lehreinheiten. Er wird mit dem Titel „Akademischer Handelsmanager“ abgeschlossen. „Mit diesem Lehrgang leisten der österreichische Handel und die Fachhochschule CAMPUS 02 ei-

nen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Standortsicherung in Österreich“, so Karin Madenberger, die Projektverantwortliche.

Marktforschung Ein weiteres Projekt fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Marktforschung“ unter Leitung von Eva Koban-Röß statt. Sechs Studenten erstellten im Auftrag der Sparte Handel eine Studie mit dem Titel „Der Handel im Spannungsfeld des Gendermarketings – ein Konzept mit dem Fokus auf dem Verkaufsprozess“. Das Ergebnis war unter anderem, dass sich Frauen und Männer unterschiedlich auf einen Kauf „vorbereiten“: Während sich Männer gerne vorab informieren, legen Frauen hingegen mehr Wert auf eine gute Beratung.

Projekt

Ö3-Christmas-Shopping Mit der beliebten Aktion des „Ö3-Christmas-Shopping“ konnte man 2012 erneut den Weihnachtsmännern und Christkindln unter die Arme greifen.

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as „Große Ö3-Christmas-Shopping“ wurde 2012 bereits zum fünften Mal durchgeführt. Die Aktion hat in den vergangenen Jahren trotz der gedämpften Konjunkturlage dazu beigetragen, dass der heimische Einzelhandel gut im Weihnachtsgeschäft reüssieren konnte. Die Spielidee hat sich gut bewährt und sorgt auch für die gewünschte Aufmerksamkeit: Weihnachtsgeschenke einkaufen, Rechnungen an Ö3 einschi-

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Sparte Handel

cken, mit etwas Glück gezogen werden und Geld zurückgewinnen.

Welche Geschenke dabei beim österreichischen Einzelhandel eingekauft werden, ist einerlei. In über 100 Spielrunden hatte man die Chance, zwischen 3. und 22. Dezember 2012 gezogen zu werden.

Service

Sparte Handel

Onlinebefragung Die Mitgliederkommunikation der Sparte Handel am Prüfstand - alle Ergebnisse im Detail!

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Wir versorgen unsere Mitglieder mit den Informationen, die sie brauchen.

ie Sparte Handel wollte es genau wissen und hat unter allen Mitgliedern eine Onlinebefragung durchgeführt.

Konkret ist es um die Erarbeitung eines Leitbilds für die Mitgliederkommunikation gegangen. Dabei stehen die Punkte relevant, persönlich und zeitgerecht im Vordergrund. Relevant: Wir versorgen unsere Mitglieder mit den Informationen, die sie brauchen. Dabei wählen wir passende Kommunikationskanäle, stimmen die Inhalte intern ab und orientieren uns an den Grundsätzen von WKO im Wort. Persönlich: Wir begeistern unsere Mitglieder durch unsere unkomplizierte und wertschätzende Art. Wir begegnen ihnen auf Augenhöhe. Zeitgerecht: Am Punkt kommunizieren heißt auch, unsere Mitglieder zeitgerecht zu informieren und die Aussendungen modern zu gestalten. Dabei bestätigen auch die Ergebnisse der Onlinebefragung unsere Arbeit: fast 70 Prozent der Befragten lesen unsere E-Mail-Newsletter und knappe 75 Prozent unserer Mitglieder verfolgen unsere Berichterstattung in der wöchentlich erscheinenden „Steirischen Wirtschaft“.

Handelsrechner Onlineplattform der Sparte Handel hilft Ihnen bei Ihren Vorbereitungen für Ihr Kreditgespräch.

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inanzierung und Liquidität sind zentrale Themen für Handelsunternehmen. Vor dem Hintergrund verschärfter Richtlinien bei der Kreditvergabe ist eine professionelle Vorbereitung auf Kreditgespräche zunehmend wichtiger. Die Sparte Handel bietet Ihnen Hilfestellung. Mit der Onlineplattform „Der Handelsrechner“ haben Sie ein Instrument in der Hand, mit dem Sie Ihr Unternehmen einer soliden bilanztechnischen Überprüfung unterziehen können, um damit bestens für ein Kreditgespräch mit Ihrem Geldinstitut gewappnet zu sein. Denn eines steht fest: Nur wer ein genaues Bild seines Unternehmens geben kann, wird bei Bonitätsbeurteilung und Rating gut abschneiden. Und damit jenes Ziel erreichen, das den Wirtschaftsmotor am Laufen hält – Kapital für Investitionen! Wichtig dabei ist, dass Ihre Daten nicht extern erfasst oder weitergeleitet werden. Die Anonymität Ihrer Auswertungen ist zu 100 Prozent sichergestellt. Weitere Infos finden Sie unter www.wko.at/stmk/handel.

Wir bereiten Sie effektiv auf ein erfolgreiches Kreditgespräch vor.

Sparte Handel

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Erfolg für Händler in der Innenstadt Ein eindeutiges Nein zur Umweltzone bestätigt den eingeschlagenen Weg der WKO Steiermark.

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m der Diskussion über die „Umweltzone“ ein Ende zu bereiten, fand im Juli 2012 eine Bürgerbefragung statt.

Rund 70.000 Steirer nahmen daran teil und bekräftigten den Standpunkt der WKO: 69 Prozent der Grazerinnen und Grazer sagten Nein zur Umweltzone. Dieses eindeutige Ergebnis der Bürgerbefragung ist für WKO-Präsident Josef Herk nicht überraschend, aber ein klarer Auftrag an den Grazer Bürgermeister. Über wirksame Umweltmaßnahmen hat sich die WKO gemeinsam mit den Sozialpartnern bereits den Kopf zerbrochen. „Den Feinstaub wollen wir mit einem wirksamen Maßnahmenpaket drastisch reduzieren. Das Programm liegt den Verantwortlichen bereits vor“, so Herk. Er sagt auch Bürgermeister Nagl tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen den Feinstaub zu. „Obwohl sich die Sorge der WKO Steiermark bestätigt hat, war die Bürgerbefragung doch ein wichtiger Schritt in Richtung direkte Demokratie“, betont der Präsident der WKO Steiermark.

Über die Umweltzone konnten die Grazer Bürger im Sommer 2012 selbst entscheiden.

Masterplan Innenstadt sorgt für Aufwind Ein innovatives Konzept soll schwächelnden Innenstädten wieder zu Leben verhelfen. Dabei sollen Hauseigentümer in den Entwicklungsprozess der Städte mit eingebunden werden.

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ie Innenstädte sind oftmals das Sorgenkind von Unternehmern. In ganz Europa wird versucht, den Innenstädten neuen Schwung zu verleihen. Auch in der Steiermark ist man um Revitalisierung bemüht. Mit der Initiative „Netzwerk Stadt“ sollen die Betriebe in der Innenstadt auf einen gemeinsamen Auftritt eingeschworen werden. Der angebotene „City Check“, eine Potenzialanalyse für den Standort, wurde bereits in Voitsberg, Mureck, Fürstenfeld und Hartberg durchgeführt.

Auch in Bad Radkersburg, Bruck an der Mur und Hartberg war man in Sachen Innenstadtbelebung aktiv. Diese Städte wurden als Pilotprojekte für die aus Deutschland stammende sektorübergreifende Idee „Masterplan Innenstadt“ auserkoren. Immobilieneigentümer sollen sich zu Gemeinschaften zusammenschließen, die die Entwicklung der Zentren aktiv steuern und so den Ortskernen als Wirtschaftsstandort zu neuer Blüte verhelfen soll. Das Projekt wird von der WKO Steiermark, dem Städtebund und vom Land Steiermark getragen.

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Sparte Handel

Der Masterplan Innenstadt soll wieder Leben in die Stadt- und Ortskerne bringen.

Aktionen

Sparte Handel

Handelsmerkur feierlich vergeben Mit dem Handelsmerkur werden jedes Jahr Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ausgezeichnet, die sich durch ihren aktiven Einsatz besondere Verdienste um den steirischen Handel erworben haben.

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m Dezember 2012 war es wieder so weit – der Handelsmerkur wurde vergeben. Dieser wurde im vergangenen Jahr durch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk und Spartenobmann Gerhard Wohlmuth feierlich an Susanne SchneiderAssion von der Firma Odörfer Haustechnik GmbH für ihren innovativen Einsatz überreicht. In den vergangenen 207 Jahren ist Odörfer zu einem der führenden Unternehmen im Bereich Bad/Heizung/Haustechnik herangewachsen.

Mit modernsten Ausstellungsflächen an sechs Standorten, 14 Profimärkten und rund 400 Mitarbeitern – davon 34 Lehrlinge – ist Odörfer heute in Südösterreich, seiner unternehmerischen Heimat, Marktführer und bedeutender Arbeitgeber. Das steirische Familienunternehmen setzt auf langfristige Entwicklungen und Investitionen in die Zukunft und möchte auch Bewusstsein für erneuerbare Energiegewinnung schaffen.

Susanne Schneider-Assion wurde für ihren Einsatz mit dem Handelsmerkur geehrt.

Alles zum Thema Kollektivvertrag Mit der aktuellen Broschüre bringt Sie die WKO auf den neuesten Stand in puncto Kollektivvertrag.

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amit Sie immer auf dem Laufenden sind, hat die Sparte Handel der WKO Steiermark alle nötigen Informationen zum Thema Kollektivvertrag eigens für Sie in einer – jährlich erscheinenden – Broschüre zusammengefasst. Auch im vergangenen Jahr informierte Sie das Landesgremium über alle relevanten Änderungen.

KV-Broschüre ie Broschüre enthält die Kollektivverträge, sowohl für Angestellten, als auch für Arbeiter. Außerdem sind alle Lohn- und Gehaltstafeln sowie notwendige Zusatzinformationen angeführt – nach Branchen und Bundesländern gegliedert. Auch Rechenbeispiele und Erläuterungen dienen zusätzlich der Aufklärung. Die WKO Steiermark stellt dieses Service ihren Mitgliedsbetrieben exklusiv und kostenlos zur Verfügung. Die Broschüre wurde 2012 an über 1.400 Handelsbetriebe übermittelt.

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Sparte Handel

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zahlen Daten Fakten 0,9% Transport und Verkehr

0,6 % Bank und Versicherung

Lehrlinge nach Sparten 2012

7,5 % Überbetriebliche Lehrausbildung 1,6 % Information und Consulting

6,9 % Sonstige Lehrberechtigte

Gewerbe und Handwerk Industrie Handel Bank und Versicherung Transport und Verkehr Tourismus und Freizeitwirtschaft Information und Consulting Sonstige Lehrberechtigte Überbetriebliche Lehrausbildung Summe

13,6 % Handel

8,4 % Tourismus und Freizeit

Lehrlinge gesamt

Sparte

16,2 % Industrie

44,3% Gewerbe und Handwerk

Mitgliederdaten zum 31.12.2012

8.085 2.967 2.477 108 170 1.536 297 1.249 1.375 18.264

Neugründungen im steirischen Handel 1.200

Ruhende 4.111

900

1023

984

1011

970 803

600 Aktive 18.634

300

Gesamt 22.745

Beschäftigte 70.000

0

2007

2008

65.228

63.157

63.099

60.000

6

2010

7,02

66.630

7

62.698

2011

2012

Einzelhandelsumsatz Steiermark (netto) Mrd.

6

7,56

8,0

8,3

6,24

64.100

55.000

2009

8

65.000

859

5,99 5,72

5 Juli 07

Sparte Handel

Juli 08

Juli 09

Juli 10

Juli 11

Juli 12

2006

2007

2008

2009

2010

2011

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Spartenobmann KommR Gerhard Wohlmuth Spartengeschäftsführer Mag. Helmut Zaponig

Spartenreferentin Dr. Isabella Schachenreiter-Kollerics (DW 779) Teilzeit Kollektivvertrag, Berufsausbildung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit Assistentinnen: Nina Taucher (DW 564) Tamara Ulz (DW 565) Teilzeit Birgit Sinic (DW 565) Teilzeit Corinna Krainer (DW 573) Lehrling

Gremialbereich I Ernährung, Vermittlung

Die Sparte im Überblick

Spartenreferentin Mag. Judith Fuchs Transportrecht, ADR, Ladegut, Vertragsrecht, Handelsagentenrecht, Chemikalienrecht, UWG, E-Commerce Handelskollektivvertrag

Gremialbereich II Mode, Lifestyle, Gesundheit

Referent für das Gewerberecht Mag. Helmut Zaponig (DW 563) Assistentinnen: Nina Taucher (DW 564) Tamara Ulz (DW 565) Teilzeit Birgit Sinic (DW 565) Teilzeit Corinna Krainer (DW 573) Lehrling

Gremialbereich III Technik, Bauen, Rohstoffe

Gremialbereich IV Allgemein

Gremialbereichsgeschäftsführer Mag. Günther Knittelfelder Tel.: 601-580 | Fax: 601-592 | Zi.-Nr.: 441

Gremialbereichsgeschäftsführer Mag. Johannes Klemm Tel.: 601-577 | Fax: 601-408 | Zi.-Nr.: 405

Gremialbereichsgeschäftsführerin Mag. Nadia El-Shabrawi-Ploder Tel.: 601-571 | Fax: 601-598 | Zi.-Nr.: 412

Gremialbereichsgeschäftsführer Mag. Helmut Zaponig Tel.: 601-563 | Fax: 601-414 | Zi.-Nr.: 414

Gremialreferentin Hildegard Hopfer (DW 570)

Gremialreferentin Ute Ropposch (DW 576)

Assistentin: Nina Taucher (DW 564)

Assistentinnen: Marlies Degen (DW 585) Petra Pieber (DW 581) Karin Hertl (DW 582) Teilzeit

Assistentinnen: Margherita Klammer (DW 572) Marianne Strobl (DW 574)

Gremialreferentin Silke Hirschböck (DW 587) Teilzeit Anna Gaulhofer Teilzeit

Marlies Degen 301

Lebensmittelhandel (Alois Siegl) 304b Agrarhandel (Johann Günther Kaufmann) 304a Wein- u. Spirituosenhandel (KommR Gerhard Wohlmuth) 320 Versicherungsagenten (Karlheinz Hödl)

Petra Pieber 302

306 309

Tabaktrafikanten (KommR Alois Kögl) Markt-, Straßen- u.

Wanderhandel (Ernest Jaritz) Direktvertrieb (OSR Peter Krasser)

Karin Hertl (Teilzeit)

Margherita Klammer 303 Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren, Chemikalien und Farben (Hans Martin Hittaller) 310 Papier- und Spielwarenhandel (Harald Wurzer) 316 Fachvertretung Foto-, Optikund Medizinproduktehandel (Johannes Gangl) 319 Handel mit Sekundärrohstoffen und Altwaren (Thomas Feilenreiter)

Marianne Strobl

308 Mode und Freizeit (KommR Ferdinand Roth) 311 Handelsagenten (Johann Fürntratt) 312 Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel (KommR E. Christian Imlinger)

Assistentinnen: Nina Hörmann (DW 583) Barbara Reiß (DW 584)

Nina Taucher

318 Versand-, Internet- und allgemeiner Handel (Mag. Thomas Böck)

Barbara Reiß 305 307 314

317

Energiehandel (Vizepräsident Mag. Jürgen Roth) Außenhandel (Manfred Kainz) Handel mit Maschinen, Computersystemen, techn. und industr. Bedarf (KommR Ing. Mag. Karl Spiegl) Elektro- und Einrichtungsfachhandel (Ing. Mag. Christine Dressler-Korp)

Nina Hörmann 315

313

Fahrzeughandel (KommR Ing. Klaus Edelsbrunner) Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel (Franz Peter Teuschler)

Stand: April 2013

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Erfahrung im Ausland Ein Praktikum im Ausland gibt Lehrlingen die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und sprachliche und fachliche Kenntnisse zu vertiefen.

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weimal im Jahr gibt es für Lehrlinge die Möglichkeit, im Ausland neue Berufsluft zu schnuppern. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dieses Programm ein voller Erfolg ist. Allein 2011 ergriffen über 300 österreichische Lehrlinge die Chance und absolvierten ein Praktikum. Die Praktika werden vom Verein IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch) organisiert. Dabei stehen den Lehrlingen Praktikumsplätze zum Beispiel in Deutschland, England, Finnland, Irland und auf Malta zur Verfügung. Neu ist, dass auch Lehrbetriebe, die ihren Lehrlingen berufsbezogene Marina erzählt von ihrem Praktikum.

Auslandspraktika ermöglichen, die Lehrlingsentschädigung für jenen Zeitraum ersetzt bekommen, in dem ihr Lehrling in einem Auslandspraktikum tätig war.

Erfahrungsbericht Im Ausland neue berufliche Eindrücke sammeln, andere Länder und Firmen kennenlernen und den eigenen Horizont erweitern – Jahr für Jahr reizen diese Aussichten zahlreiche heimische Lehrlinge. Auch Marina Freitag, Lehrling beim Modehaus Roth GmbH in Hartberg, absolvierte deshalb ein Auslandspraktikum und arbeitete drei Wochen in Stuttgart bei der Firma Breuninger. In dem Kaufhaus mit den Schwerpunkten Mode, Schuhe und Parfümerie war die 16-Jährige als Verkäuferin in der Damenmodenabteilung tätig. Am Anfang war es für die junge Steirerin ungewohnt, ganz allein woanders zu sein, ohne Familie in einer fremden Stadt. In den ersten drei Tagen zeigte und erklärte ihr ein Betreuer von IFA alles. „Am ersten Tag allein in die neue Firma zu gehen war schon spannend. Ich habe mich aber bald eingelebt“ zeigt sich Marina begeistert von ihrer Auslandserfahrung. Im Unterschied zu ihrem Lehrbetrieb war bei ihrer Praktikumsstelle jede Verkäuferin nur für eine einzige Marke zuständig.

Neues Lehrlingscoaching Seit Kurzem gibt es mit dem Lehrlingscoaching der WKO eine neue Initiative, die Jugendlichen Unterstützung während der Lehrlingsausbildung bietet.

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ieses Service wird kostenlos angeboten und soll Lehrlinge in ihrer Ausbildung begleiten und sie dabei unterstützen, die Lehre zu beenden. Das Coaching kann direkt vom Lehrling bei der Lehrlingsstelle der WKO beantragt werden.

Die Lehrlingsstelle stellt dann in Zusammenarbeit mit einer geeigneten Einrichtung die Coaches zur Verfügung und koordiniert die Angebote. Das Lehrlingscoaching besteht aus einem dreistündigen Erstgespräch, in dem das Anliegen des Lehrlings mit dem Coach erörtert wird und der Lehrling Informationen darüber erhält, wie die Fragestellung be-

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Sparte Handel

ziehungsweise das Problem eigenständig bewältigt werden kann. Bei Bedarf kann eine weitere, vertiefende Betreuung durch den Coach stattfinden. Dabei werden die Wünsche und Bedürfnisse des Lehrlings detailliert erarbeitet. Diese können durch Begleitmaßnahmen, wie Förderunterricht, Lernbegleitung, rechtliche Beratung oder soziale Betreuung durch die Jugendwohlfahrt, unterstützt werden. Weiters kann im Coaching eine Stärken-Schwächen-Analyse oder ein Neigungs- und Fähigkeitsprofil erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.lehre-foerdern.at.

bildung

Sparte Handel

Unsere Nachwuchstalente Bereits zum zehnten Mal fand der Wettbewerb „Junior Sales Champion International“ statt. Dem Berufsnachwuchs wird dabei die Möglichkeit gegeben, sein Können unter Beweis zu stellen.

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as Thema Lehrlingsausbildung ist ein zentrales Anliegen der Sparte Handel. Nach wie vor zählt die Lehre im Einzelhandel mit rund 2.200 Auszubildenden zu den beliebtesten Lehrberufen in der Steiermark. „Dennoch werden qualifizierte Verkäufer immer mehr zur Mangelware“, macht Spartenobmann Gerhard Wohlmuth auf ein dringliches Problem der Wirtschaft aufmerksam. „Es ist besonders wichtig, das Image des Lehrberufs zu steigern und die ohnehin schon hohe Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern“, betont Wohlmuth.

Junior Sales Champion 2012 Aufgabe der jungen Verkäufer ist es, anspruchsvolle Verkaufssituationen zu meistern. Insgesamt nahmen 58 Lehrlinge aus steirischen Lehrbetrieben elf verschiedener Branchen teil. Nach den Vorausscheidungen in den Landesberufsschulen kämpften 13 Nachwuchstalente im Finale im Juni 2012 im Cineplexx Graz um die Stockerlplätze.

Stolz auf den Nachwuchs „Die Verkaufsgespräche werden immer besser“, freut sich der Spartenobmann. Das größte Verkaufstalent wird als TopNachwuchsverkäufer des steirischen Handels prämiert. Siegerin wurde Nina Keller von der BIPA Parfümerien GmbH in Spielberg. Michael Gratz von Kastner & Öhler Gigasport in Graz belegte den zweiten Platz und Cornelia Gerstl vom Modehaus Roth in Gnas erkämpfte sich Rang drei. Die ersten beiden Ränge sicherten sich die Teilnahme am internationalen Lehrlingswettbewerb im Herbst 2012 in Salzburg, dort konnten sie sich dem Vergleich mit den Lehrlingseliten aus Deutschland, Südtirol und der Schweiz stellen.

Die glücklichen Sieger: Michael Gratz belegte den zweiten Platz und auch die stolze Siegerin Nina Keller und die drittplatzierte Cornelia Gerstl freuen sich über ihren Erfolg.

Ausblick Der Lehrlingswettbewerb „Junior Sales Champion“ wird 2013 durch einen Österreich-Bewerb erweitert. Zunächst findet am 11. Juni der Landeswettbewerb statt, dann gibt es erstmals den Bundeswettbewerb am 17.

Oktober in Salzburg und von diesem aus werden dann wie gewohnt die beiden Erstplatzierten zum internationalen Wettbewerb am 6. November in Salzburg entsendet. Ebenso wird die erfolgreiche Veranstaltung „Jugend handelt“ auch 2013 fortgesetzt. Die Berufsinfomesse 2013 findet vom 4. bis 8. Februar 2013 statt.

2012

Junior Sales Champion 2012 Lehrlingswettbewerb des steirischen Handels

Sparte Handel

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Berufsinformationswoche Wie attraktiv die Karrierechancen im Handel sein können, erlebten rund 1.600 interessierte Jugendliche hautnah bei der „Woche des Handels“ im Europasaal der WKO Steiermark.

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ie jedes Jahr hat die Sparte Handel Schüler aus der ganzen Steiermark eingeladen, um ihnen den Beruf der Kauffrau oder des Kaufmanns näherzubringen. Rund 1.600 interessierte Jugendliche aus 60 steirischen Schulen nahmen die Einladung an und informierten sich über ihre persönlichen Chancen im Handel. Sie erlebten im Frühjahr 2012 bei der „Woche des Handels“ im Europasaal der WKO Steiermark hautnah, wie attraktiv eine Karriere im Handel sein kann. Die Themen waren unter anderem: Was ist Handel und was macht einen guten Verkäufer aus? Welcher Beruf innerhalb der großen Handelswelt passt überhaupt zu mir?

Die Unterhaltung kam dabei natürlich auch nicht zu kurz: So standen ein attraktives Quiz und simulierte Verkaufsgespräche auf dem Programm.

Die Jugendlichen konnten sich über die verschiedensten Branchen informieren.

Ein Handelsquiz lockerte die Stimmung auf und die Preise kamen auch gut an.

Interessiert lauschten die Schüler den spannenden Vorträgen.

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Sparte Handel

Berufsschnuppern „Handel und Handelsberufe den Schülern praxisnah, zeitgemäß und aus erster Hand vorzustellen, ist das Ziel der Handelswoche“, so Spartenobmann Gerhard Wohlmuth. Aktives und interessiertes Mitgestalten, Herausfinden von möglichen Eignungen und Knüpfen von Kontakten zum Handel stellen dabei die Schwerpunkte dar. Das Image des Handels und die Präsentation nach außen wurden positiv, überzeugend und attraktiv dargestellt. Durch praktisches Erproben eines Verkaufsgesprächs mit Profis aus der Branche konnten die interessierten Jugendlichen erste Verkaufserfahrungen machen.

Ein kniffeliges Handelsquiz bot den engagiertesten Schülern nebenbei auch die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen.

Gelungene Veranstaltung Die Handelswoche war sowohl bei den Schülern als auch bei den Begleitlehrern ein voller Erfolg. Bereits während der Veranstaltung wurden einige Schüler befragt, und es gab sehr positive Rückmeldungen. Ein Beweis dafür, dass die Berufsinformationswoche eine spannende Möglichkeit für junge Leute bietet, die Branchen, Lehrberufe und Karrierechancen des Handels besser kennenzulernen. Aber auch die anwesenden Lehrer finden nur lobende Worte: „Die Schüler konnten ihr Wissen sehr gut erweitern und genügend Informationen über die Karrierechancen sammeln“, bestätigt auch Diplompädagogin Gudrun Wagner von der Polytechnischen Schule Gratkorn den vollen Erfolg der Veranstaltung. 2013 lädt die Sparte Handel vom 4. bis zum 8. Februar zur „Woche des Handels“ in die Steinhalle Lannach ein.

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Sparte Handel

Mit einer erfolgreichen Premiere des Erlebnistags „Jugend handelt!“ stellt sich die Sparte Handel dem Wettbewerb um die besten Köpfe!

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uch der Handel befindet sich im Wandel: „Für die neuen Herausforderungen brauchen wir gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Die Bundessparte und ihre Mitgliedsbetriebe gehen neue Wege, um zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Jobwelt des Handels näherzubringen“, so Bettina Lorentschitsch (WKO). Darum wurde gemeinsam mit Handelsunternehmen eine Bildungsoffensive gestartet.

Denn der Handel ist mit 19.000 Lehrlingen der zweitgrößte Lehrlingsausbilder in Österreich. Zu diesem Zweck öffneten die teilnehmenden Handelsbetriebe aus allen Bundesländern ihre Tore und präsentierten die Jobvielfalt im Handel.

Tag der offenen Tür Am 18. Oktober 2012 gab es in teilnehmenden Handelsbetrieben eine Art Tag der offenen Tür unter dem Motto „Jugend handelt!“. Der Tag wurde bewusst in der Woche des „Tags der Lehre“ am 16. Oktober 2012 und des Lehrlingswettbewerbs „Junior Sales Champion“ am 17. Oktober 2012 angesiedelt. Der Tag im Zeichen von „Jugend handelt!“ zeigt den Facettenreichtum des Handels, seine Vernetzung mit anderen Wirtschaftsbereichen und die immense Bedeutung als globaler Wirtschaftsfaktor. Die Hauptakteure bei „Jugend handelt!“ sind die Lehrlinge und jungen Mitarbeiter der Handelsbetriebe. „Sie haben ihre Familien und Freunde eingeladen, um ihnen ihre Arbeitswelt und ihren Arbeitgeber vorzustellen“, so Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich.

Voller Erfolg Die Abwicklung des Erlebnistages stand den Betrieben frei. „Die Resonanz auf unsere Idee war sehr groß. An 200 Standorten in ganz Österreich gestalteten die Handelsunternehmen und insbesondere die Lehrlinge diesen Aktionstag im Rahmen eines von der Sparte Handel entwickelten Gesamtkonzeptes nach ihren Vorstellungen“, freut sich Helmut Zaponig, Geschäftsführer der Sparte Handel. Auch für heuer ist die Durchführung des Tages „Jugend handelt!“ beabsichtigt. Wir werden mit den Betrieben evaluieren, wie es intern gelaufen ist und welche Erfahrungen gemacht wurden. Ziel ist, die Anzahl der teilnehmenden Handelsunternehmen weiter zu steigern und so noch mehr Öffentlichkeitswirksamkeit zu erzielen. Jeder soll wissen, dass es cool ist, im Handel zu arbeiten.“

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APPsolut einfach zum Traumjob!

Android

Die Sparte Handel startet mit einem neuen Programm auf iPhone und Android voll durch und erleichtert damit allen angehenden Lehrlingen die Suche nach einem passenden Job!

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Mit unserer genialen APP finden Sie blitzschnell Ihren neuen Traumjob.

as will ich später mal werden? Welcher Beruf passt zu mir? Welche iPhone Stärken habe ich? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Jugendliche oft, wenn die Schulzeit langsam zu Ende geht und der Start ins Berufsleben immer näher rückt. Die Sparte Handel der WKO Steiermark hilft bei der richtigen Entscheidung und hat im Sommer 2012 die Jobsuche für unterwegs vorgestellt. Es wurde eine eigene App für iPhones und Android-Handys entwickelt, die bei der Wahl des richtigen Berufs helfen soll. Unter dem Namen „APP in den Handel“ können sich Jugendliche über die einzelnen Berufsbilder der unzähligen Handelsberufe informieren und mit ihren eigenen Stärken vergleichen. Aktuelle News rund um die Ausbildung im Handel komplettieren die umfassende App. Die Variante fürs iPhone finden Sie kostenlos über den iTunes-Store und die App ist außerdem auch noch für Android-Smartphones kostenlos erhältlich. Weitere Infos finden Sie unter www.wko.at/stmk/handel.

Wussten Sie, dass...

Spartenobmann KommR Gerhard Wohlmuth

Spartengeschäftsführer

 ... die Sparte Handel Rechtsberatung zum Arbeitsrecht, Kollektivvertrag, Öffnungszeitenrecht, Gewerberecht, unlauteren Wettbewerb und E-Commerce anbietet? Anfragen unter handel@wkstmk.at.

 ... die WKO Steiermark jährlich die Broschüre „Die steirische Wirtschaft in Zahlen“ herausbringt? Die aktuelle Version finden Sie unter www.wko.at/stmk/handel zum Download.

 ... das Arbeitsprogramm 2012 der Wirtschaftskammer Steiermark für „Bildung Unternehmertum Standortbedingungen Innovation Nachhaltigkeit und Erneuerung um die Steiermark zu Stärken“ steht?

 ... die Steiermark mit einer Forschungsund Entwicklungsquote von 4,3 % circa 1,5 Milliarden Euro für Forschungs- und Entwicklungsinitiativen ausgibt? Mehr Informationen unter www.wko.at/stmk/handel.

Mag. Helmut Zaponig E-Mail: handel@wkstmk.at Web: wko.at/stmk/handel Tel.: 0316 601-564 Fax: 0316 601-566

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 ... die Sparte Handel regelmäßig Gespräche mit den Direktoren der Berufsschule und den Vertretern der Lehrlingsstelle führt und sich laufend mit den zuständigen Prüfern austauscht?

... die Sparte Handel ihren Mitgliedern unter www.wko.at/stmk/handel eine Kollektivvertragsdatenbank mit allen Lohnund Gehaltstafeln nach Branchen gegliedert exklusiv zur Verfügung stellt?

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Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: WKO Steiermark, Sparte Handel. Blattlinie: Informationsmedium für Mitglieder der WKO Steiermark. Erscheinungsort: Steiermark. Für den Inhalt verantwortlich: WKO Steiermark. Fotos: wenn nicht anders angegeben WKO Steiermark. Redaktion und Layout: WUAPAA die redaktion, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1, 9020 Klagenfurt. Herstellungsort: Klagenfurt. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.