Burgenländische Wirtschaft: Ein Vertrag für das Burgenland

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BURGENLAND Nr. 5

Freitag, 25. Mai 2012

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Ein Vertrag für das Burgenland

EURO 1,20

P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M

Interessenvertretung

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Service

Bildung

Wirtschaftsparlament Mehr Wirtschaftsverständnis von der Politik, weniger Klassenkampf und eine „Aktion scharf“ auf Burgenlands Baustellen. Themen beim Wirtschaftsparlament und Inhalte eines neuen Burgenland-Vertrags. Lesen Sie mehr ab Seite 4.

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Kontaktanzahl 2011 1.097 2.163 1.651 456 10.534

26.689

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Geschäftsfälle* Stunden Kunden

12.661

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26.689

12.661 Stunden – also ins­ gesamt fast 1,5 Jahre lang – standen die Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgen­ land im vergangenen Jahr in Kontakt zu ihren Kunden. Ausgehend von einem Ar­ beitsjahr mit etwa 225 Tagen sind das immerhin gut 46 Gespräche, 47 Telefonate und vier E­Mails, Faxe oder Briefe pro Tag. Zusätzlich besuchte das Wirtschaftskammer­Team täglich bis zu fünf Unterneh­ mer vor Ort in ihren Betrieben.

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Juni 2012

4,9 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 129 – 226 g/km.

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Editorial

Unter dem Slogan „Reden wir Klartext“ startet die Wirtschaftskammer eine neue Medienkampagne. Sie bringt auf den Punkt, worum es wirklich für mehr Wachstum geht und präsentiert wichtige interessenpolitische Forderungen der Wirtschaftstreibenden. Eine zentrale Botschaft des „Klartexts“ ist die Wertschätzung und Stärkung des Unternehmertums. Genau das sind auch die Inhalte des Burgenland-Vertrags und des neuen Strategiepapiers der Wirtschaftskammer, die beim Wirtschaftsparlament in Oberwart vorgestellt wurden.

Ein Vertrag fur Mehr Wirtschaftsverständnis seitens der Politik, weniger Klassenkampf und eine „Aktion scharf“ auf Burgenlands Baustellen kündigte Präsident Peter Nemeth beim Wirtschaftsparlament in Oberwart an.

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ie Rolle des Unternehmers im Burgenland, aber auch die Bereiche Arbeitsmarkt, Wirtschaftswachstum, fairer Wettbewerb, Verwaltung und regionales Gleichgewicht sind wichtige Inhalte, die im neuen „Burgenland-Vertrag“ von Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Peter Nemeth im Rahmen des

Chefredakteur

Impressum

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seitens Arbeiterkammer und ÖGB, aber auch mangelndes Wirtschaftsverständnis bei so manchem Politiker. Kontrollen Nemeth thematisierte weiters den zunehmenden Druck auf die burgenländischen Unternehmen, speziell im Bau- und Baunebengewerbe. „Hier muss

Anträge im Wirtschaftsparlament

Harald Schermann

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907­45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90­61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl­Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück

Wirtschaftsparlaments in Oberwart vorgestellt wurden. „Leider orten wir jedoch in den vergangenen Jahren auch immer wieder Tendenzen, die einer positiven Entwicklung der regionalen Wirtschaft entgegenstehen“, erklärte der Wirtschaftskammerpräsident. Konkret nannte er unbegründete „klassenkämpferische Parolen“

orientierung In den nächsten 14 Jahren droht die Zahl der Lehranfänger von 40.000 auf 24.000 pro Jahr zu sinken. Ursachen sind die niedrige Geburtenrate und der Trend zur höheren Bildung. Dieser Mangel an Nachwuchsfachkräften wird durch die nachlassende Qualität der Lehranfänger verschärft. Fehlende Grundqualifikationen und mangelnde Kenntnisse über die jeweilige Branche sind oft

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Gründe für das Scheitern eines Lehrverhältnisses. Deshalb wird gefordert: 1. Aufstockung der Berufsorientierung von 30 auf 60 Wochenstunden und verpflichtende Potenzialanalyse in der 7./8. Schulstufe 2. Einführung des Fachs „Bildungs- und Berufsberatung“ und Ausweitung des „BerufsSchnupperns“ 3. Einsetzen von Quereinsteigern aus der Wirtschaft als Berater und bessere Ausbildung der Lehrer für die Berufsberatung Antragsteller ist Kommerzialrat Ernst Horvath (Österreichischer Wirtschaftsbund, ÖWB) beschlossen

kontrollen Derzeit gibt es im Burgenland 215 festgelegte Verkehrs-Kontrolltage für Lkw pro Jahr, dazu kommen extra Kontrollen durch die einzelnen Polizeibezirkskommandos. Diese Kontrollen verzögern jede Lieferung und verlängern die Arbeitszeit des Fahrers. Gleichzeitig steht die Branche unter hohem Wettbewerbsdruck durch ausländische Transportunternehmen. Es gibt zwar EU-weite Regelungen, die Juni 2012


das Burgenland ganz einfach die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen noch strenger kontrolliert werden“, so Nemeth, der einen neuerlichen Kontroll-Gipfel mit den zuständigen Behördenvertretern für Juni ankündigte, sich aber auch eine „Aktion scharf“ mit dem Einsatz von Detektiven auf burgenländischen Baustellen vorstellen könne. In

Burgenlands Betriebe

die Pflicht sollen hier auch die Häuslbauer genommen werden. Nemeth: „Die Höhe der Wohnbauförderung ist an Kriterien der Energieeffizienz gebunden, das Baugesetz bestimmt, dass nur akkreditierte und dem Stand der Technik entsprechende Bauprodukte verwendet werden dürfen. Auch das muss einmal kontrolliert werden.“ Bitte umblättern

■■investieren im Jahr rund 315 Mio. Euro, ■■geben 60.000 Men­ schen Arbeit, ■■bilden 3.000 Lehr­ linge aus und ■■erwirtschaften 2/3 der burgenländischen Wertschöpfung (4 Mrd. Euro).

Anträge im Wirtschaftsparlament die Transporte durch die ausländische Konkurrenz einschränken, leider wird die Einhaltung dieser EUKabotage-Verordnung jedoch nur sehr selten und mangelhaft kontrolliert. Weiters müssten in diesem Zusammenhang auch das Arbeitsvertragsrechtsanpassungsgesetz, das Umsatzsteuergesetz und das Lohn- und Sozialdumpinggesetz verstärkt kontrolliert werden. Es wird daher gefordert, die festgelegten Kontrolltage zu reduzieren und gleichzeitig die Kontrolle illegaler Kabotagefahrten durch ausländische Lkw-Transportunternehmen zu erhöhen. Antragsteller ist Klaus Sagmeister (ÖWB) beschlossen Juni 2012

pfusch Burgenländische Klein- und Mittelbetriebe sind in den letzten Jahren damit konfrontiert, dass immer mehr Firmen aus dem EU-Raum auf den österreichischen Markt drängen, die keine oder nur sehr schlechte Qualifikation mitbringen, keine EU-konformen Materialien verwenden und auch der Gewährleistung für die geleistete Arbeit nicht nachkommen. Österreichische Konsumenten werden

durch niedrige Preise getäuscht und haben für die geleistete Arbeit keine rechtliche Handhabe. Daher wird folgender Antrag gestellt: Die Wirtschaftskammer Burgenland soll über die Wirtschaftskammer Österreich auf Finanzministerin Maria Fekter einwirken, um verstärkte Kontrollen zu erreichen. Die Finanzpolizei soll nicht nur bestehende Betriebe, sondern auch inund ausländische Arbeiter auf Baustellen kontrollieren. Dadurch soll ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden. Antragsteller ist Kommerzialrat Siegfried Fleischacker (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband, SWV). beschlossen

Antragsteller: Ernst Horvath, Klaus Sagmeister, Siegfried Fleischacker Fotos: WK, istockphotos.de

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Gemeinden

Fortsetzung von Seite 5

Wichtiger Bestandteil des Burgenland-Vertrags ist auch die Beachtung des regionalen Gleichgewichts zwischen dem Nord- und dem Südburgenland unter besonderer Berücksichtung der Verkehrsinfrastruktur, wobei sicher nicht die Förderung von Dorfbussen und das Aufsperren von Landestankstellen gemeint seien, so Nemeth, sowie die Zusammenarbeit

zwischen den Gemeinden. Hier gäbe es noch zahlreiche Möglichkeiten, glaubt der Wirtschaftskammerpräsident. Als Beispiel nennt er: gemeinsame Gewerbeparks, gemeindeübergreifende Bauhöfe und Investitionen in maschinelle Infrastruktur. „Wir wollen aber auch verankern, dass bei kommunalen Investitionen zu prüfen ist, ob die Dienstleistung durch bestehende lokale Unternehmer erbracht werden kann, und wenn Ja, das auch zu passieren hat.“ Als Handlungsrichtlinie soll ein „Handbuch zur

Anträge im Wirtschaftsparlament

Antragsteller: Ludwig Pall und Harald Berger Fotos: WK

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BAsel iii Durch die Bestimmung zur Erhöhung des Eigenkapitals von Banken – Basel III – sollen Verluste in Zukunft besser abgefedert werden. Von dieser Verordnung betroffen sind Banken, Versicherungen und Hedgefonds. Durch diese Bestimmung drohen die Kreditkosten für Kleinund Mittelunternehmen (KMU) erheblich zu steigen. Daher wird gefordert, dass die Eigenkapitalhinterlegung für KMU-Kredite

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

reduziert wird, die RetailKredite von einer Million auf zwei Millionen erhöht werden, ein Trennbankensystem eingeführt wird sowie die Bankentätigkeit auf die klassische Kreditvergabe reduziert wird und das Europäische Parlament Basel III neu aufrollt, um es an die kontinentaleuropäische Wirtschaftsstruktur anzupassen. Antragsteller ist Siegfried Fleischacker (SWV). Beschlossen wurde folgender Abänderungsantrag von Kommerzialrat Harald Berger (ÖWB). Die Punkte „Eigenkapitalhinterlegung bei KMUKrediten“ und „Erhöhung der Retail-Kredite sind durch den Beschluss von 22. 11. 2011 abgedeckt. Das Basel III-Paket neu

aufzurollen ist unrealistisch, da sich die inhaltliche Debatte bereits in der Endphase befindet. Das Trennbankensystem ist abzulehnen, weil es aufgrund der Verflochtenheit der Geschäftsfelder im Universalbankensystem kaum umzusetzen ist. Der Abänderungsantrag lauet daher: Die Wirtschaftskammer Österreich möge ihre Bemühungen bei den zuständigen nationalen und internationalen Stellen fortsetzen und dafür sorgen, dass die KMU-Finanzierung durch die vorliegenden und anstehenden Regelungen im Bereich der Eigenmittel- und Liquiditätsvorschriften nicht zusätzlich erschwert werden. beschlossen

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CoVEr

Regionalvergabe“ dienen, das die Wirtschaftskammer den Gemeinden zur Verfügung stellen wird. Dieser Burgenland-Vertrag wird nun mit Landesund Gemeindevertretern ausverhandelt und soll im Herbst unterschrieben werden. Im Vertrag verankert werden soll auch die Installierung eines jährlichen Wirtschaftslandtags. Nemeth: „Dabei werden wir unter anderem die Rolle des Unternehmers oder die Auswirkungen von aktuellen Gesetzesvorhaben auf die Unternehmer diskutieren.“

s k r a p e b r e w e G e m a s Gemein ’’fe o h ’ u a B e d n Gemeindeubergreife Investitionen in truktur maschinelle Infras

Anträge im Wirtschaftsparlament

erleichterung Die Transportwirtschaft leidet seit einiger Zeit an einem Mangel an Berufskraftfahrern. Ein wesentlicher Grund dafür ist der komplizierte Erwerb der C95-Qualifikation, um den Berufskraftfahrer-Titel zu erwerben. Nicht nur der Aufwand, auch die Kosten sind unnötig hoch. Deswegen wird gefordert, die C95-Prüfung im Rahmen der Ausbildung in der Fahrschule einzubetten, Juni 2012

um nicht nur den organisatorischen und bürkokratischen Aufwand zu verringern, sondern auch dem Mangel an Berufskraftfahrern entgegenzuwirken. Antragsteller ist Kommerzialrat Ludwig Pall (SWV). Beschlossen wurde folgender Abänderungsantrag von Klaus Sagmeister (ÖWB). Es wird gefordert, dass der theoretische Teil der C95-Prüfung als MultipleChoice-Test in der Fahrschule am Computer abgelegt wird. Weiters sollen Berufsfahrer künftig die jeweiligen theoretischen Ergänzungsprüfungen für Lkw oder Busse nur noch in ihrem jeweiligen Fachgebiet ablegen müssen. beschlossen

Folgender Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt: ■■„Wegfall des Selbstbehalts im GSVG“ (Siegfried Fleischacker, SWV)

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Strategie

AusBlick WirtschaftskammerDirektor Anton Bubits stellte beim 5. Wirtschaftsparlament in Oberwart die strategischen Schwerpunkte der Wirtschaftskammerorganisation bis 2014 vor.

Regionale Wirtschaft Qualitat’ steigern

Interessenvertretung

Info-Kampagne Lehrlingsshow ’’ Lehrstellenborse Imagekampagne

Bildung ’’ Fachkrafte

Lehre

Strategiepapier 2012 – 2014 Der Burgenland-Vertrag ist Kernstück des neuen Strategiepapiers der Wirtschaftskammer Burgenland. Dieses Positionspapier bildet die Arbeitsschwerpunkte der Wirtschaftskammer Burgenland für die kommenden Jahre ab und wurde in einem abgestimmten Prozess von Spitzenfunktionären und Mitarbeitern erarbeitet. Basis war die Leistungsbilanz 2011 und die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung, der

strategische Ansatz berücksichtigt die Zielgruppenorientierung, Kommunikation, Zusammenarbeit innerhalb der WKO und das WK-Verständnis von Funktionären und Mitarbeitern. Im Rahmen des Prozesses wurden insgesamt 32 branchenübergreifende und 46 branchenspezifische Themen herausgearbeitet. Diese haben wir zu den drei Schwerpunkten „Regionale Wirtschaft –Unternehmertum“, „Lehre – Bildung – Fachkräfte“ und

„Generationengerechtigkeit – Gesundheit“ verdichtet. Zu allen Themenfeldern werden konkrete Serviceprodukte, Veranstaltungsformate beziehungsweise interessenspolitische Forderungen erarbeitet. Gestartet wurde heuer schon mit Geschäftskontaktemessen, im Herbst soll der Burgenland-Vertrag unterschrieben werden.

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am 31. Mai 2012, ab 18 Uhr, im Gasthof Limbacherhof, 7543 Limbach 15 am 31. Mai 2012, ab 18 Uhr, im Gasthof Limbacherhof, 7543 Limbach 15

Anton Bubits Wirtschaftskammerdirektor

Foto: Thinkstockphotos.de

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CoVEr

2012 - 2014 Unternehmertum

Service

Gesundheit

Generationengerechtigkeit

Burgenland-Vertrag Wirtschaftslandtag ’ Geschaftskontaktemessen RoundTables UnternehmerTreffs 2014 Info- und Imagekampagne Unternehmertum“ " Experten-Enquete Gesunde Beziehungen Info-Kampagne

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Qualitätsoffensive geMeinsAM Neun Unternehmen aus Lutzmansburg nutzen die Zeit während der Schließung der Therme für eine Weiterbildungsoffensive.

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ie vorübergehende Schließung der Therme Lutzmannsburg bringt für die Tourismusbetriebe eine dreimonatige Durststrecke, da das wichtigste touristische Zugpferd

Präsident Peter Nemeth gab den Startschuss für den ersten Kurs im WIFI in Eisenstadt. Weitere Schulungsmaßnahmen für die verschiedenen Themenbereiche im Tourismus folgen in den nächsten Monaten.

ausfällt. Neun Unternehmen haben sich zusammengetan und mit Unterstützung des Landes, des AMS, der Wirtschaftskammer und der GewerkschaftVida sowie der WIBAG als Eigentümervertreterin der Therme eine Qualitätsoffensive gestartet. Gemeinsame Ziele „Wir wollen die Zeit sinnvoll nutzen“, erklärt der Lutzmannsburger Unternehmer und Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe

Business News stAdtschlAining

BAd sAuerBrunn

Carmen Gorissen lud zur Wiedereröffnung des Gasthauses Schlaininger Stub’n ein. Die engagierte Jungunternehmerin kam durch den Handballsport nach Österreich. Im Bild: Spartenobmann Kommerzialrat Josef Sagmeister, Nicole Schlager-Gröpl und Carmen Gorissen

Zvonimir Antunovic übernahm gemeinsam mit Ehefrau und Sohn das Restaurant und die Strandhütte am Römersee in Bad Sauerbunn. Bevor sie ins Burgenland kamen, waren sie im Winter in der Skiregion Obertauern im Einsatz. Im Bild: Zvonimir und Rada Antunovic pöttsching Christian

und Thomas Marchhart führen in dritter Generation, seit 1998, das „Gasthaus zur Grenze“. Von der Jause über ein Essen im kleinen Kreis bis hin zu Hochzeitsfeiern werden pannonische Köstlichkeiten und Gaumenfreuden aus Küche und Keller

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geboten. Jetzt wurde das 50-jährige Bestehen groß gefeiert. Im Bild: Regionalstellenobmann Kommerzialrat Alfred Bieberle, Thomas Marchhart, Regionalstellenleiter Anton Bauer, Christian Marchhart und Spartengeschäftsführer Franz Perner www.gasthof-zur-grenze.at

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Hotellerie, Georg Derdak. „So wie die Therme auf Hochglanz gebracht wird, wollen wir auch unsere Betriebe weiter entwickeln und gezielt Maßnahmen für mehr Qualität setzen. Es ist uns ein Anliegen, die Mitarbeiter durch ein gezieltes Schulungsprogramm noch mehr an die Unternehmen zu binden.“ Bedarf erhoben Start für die Qualifizierungsmaßnahmen war eine Mystery Guest-Untersuchung,

die Entwicklungspotenzial aufzeigen sollte. Als Schulungsschwerpunkte für die etwa 90 Teilnehmer haben sich unter anderem die Themen EDV, internationale Kompetenz, Housekeeping, Verkaufsförderung sowie Konfliktmanagement herauskristallisiert. Eine große Herausforderung war die Organisation der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Finanzierung der Ausund Weiterbildungsmaßnahmen.

Erfolgreicher Start mit der Küchenbrigade Bereits stattgefunden hat ein Kochkurs mit László Horvath vom Restaurant Henrici in Eisenstadt. „Diese Initiative ist für alle Beteiligten eine win-winSituation; die Mitarbeiter, die Unternehmer und die Gäste profitieren“, lobt Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth.

Die Teilnehmer des Kochkurses mit László Horvath im WIFI in Eisenstadt erhielten praktische Tipps für ihren beruflichen Alltag. Die Zeit während die Therme in Lutzmannsburg geschlossen ist, wird mit dieser Weiterbildungsmaßnahme sinnvoll genützt. Fotos: WKB, Franz Weber

allesneu.sonnentherme.at www.bgld.wifi.at

Business News

oBerwArt Andrea Lin-

zer bietet in ihrem „Zentrum für innere Harmonie“ in Oberwart jetzt auch Physiotherapie, Shiatsu, Mentaltraining und Lachtherapie an. „Jeder Mensch sehnt sich nach Gesundheit und innerer Harmonie, doch die Wege dahin sind unterschiedlich“, weiß Andrea Linzer aus der Praxis. Im Bild: Alexandra Löffler, Andrea Linzer, Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Mart de Kruijff und Maria Gigl

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jennersdorf Der zur Firmengruppe Kastner gehörende Lebensmittelgroßhandel in Jennersdorf ist mit 25,9 Millionen Euro Jahresumsatz und seinen 80 Mitarbeitern ein wichtiges Standbein des Unternehmens. Der Abholmarkt ist seit der Eröffnung 2003 für Gastronomen und Großverbraucher

in der gesamten Region ein wichtiger Partner. Insgesamt 1,7 Millionen Euro wurden jetzt in den Standort investiert und die Verkaufsfläche auf 1.200 Quadratmeter ausgeweitet. Der Umbau wurde kürzlich feierlich eröffnet. www.kastner.at

neutAl Die Firma Wal-

ter Rathmanner KG betreibt in Neutal das Maschinenstrickergewerbe, das Handelsgewerbe und das Marktfahrergewerbe seit 65 Jahren. Im Zuge dieses Betriebsjubiläums wurden Stefanie Mandl und Rosa Haspel für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit mit der Silbernen Mitarbeitermedaille und Urkunde der Wirtschaftskammer ausgezeichnet.

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Klartext konkret Die neue Kampagne der Wirtschaftskammern bringt die Leistungen der Unternehmer und deren Forderungen für die Zukunft klar auf den Punkt.

M Um möglichst viele zu erreichen, wird die „Klartext“Kampagne online, im Fernsehen, im Radio und in verschiedenen österreichischen Print-Medien erscheinen. Fotos: WK

anche glauben, neues Wachstum kann man sich durch neue Schulden erkaufen. Das ist der Weg zurück in die Sackgasse, aus der wir gerade kommen. Solide Finanzen sind die Grundlage für sicheres Wachstum. Vor diesem Hintergrund starten die Wirtschaftskammern Österreichs (WKO) eine neue Medienkampagne. Sie bringt klar und deutlich auf den Punkt, worum es wirklich

für mehr Wachstum geht. Unter dem Slogan „Reden wir Klartext“ präsentiert die WKO-Kampagne jene interessenpolitischen Forderungen der Wirtschaftstreibenden, die tatsächlich mehr Wachstum für Österreich bringen. Eine zentrale Botschaft des „Klartexts“ ist die Wertschätzung und Stärkung des Unternehmertums: Auch die für die Wirtschaft besonders wichtigen Themen Bürokratieabbau,

Strukturreformen und Liberalisierung der Arbeitsmärkte sind Gegenstand der neuen WKO-Kampagne. Die neue WKO-Kampagne redet ab jetzt in ganz Österreich Klartext: Zeitungsanzeigen sowie TVund Hörfunk-Spots sorgen dafür, dass mit der Stimme der Wirtschaft in Sachen Wachstum endlich die Stimme der Vernunft spricht. wko.at

sAgenhAft Der

Fiat Doblò ist vielseitig wie kein zweiter: Ob als Kastenwagen oder Kombi, Pritsche oder Flachboden – nur beim Doblò hat man die Wahl! Der neue Fiat Doblò Work Up-Pritschenwagen im Telegrammstil: ■■Ladefläche von vier Quadratmetern

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■■maximale Zuladung 1.000 kg ■■drei wirtschaftliche Turbodiesel zur Wahl ■■Preis ab 16.700 Euro netto (20.040 Euro brutto) Der Fiat Doblò Work Up wird ausschließlich mit Turbodiesel-Triebwerken angeboten, die zwischen 66 kW (90 PS) und 99 kW (135 PS) leisten und die Emissionsnorm Euro 5 erfüllen. Die aus Aluminium gefertigten, klappbaren Bordwände sind auf drei Seiten mit integrierten, den Zugang zur Ladefläche erleichternden Trittstufen versehen. Der Ladeflächenboden ist aus rutschfestem Mehrschichtholz gefertigt,

sechs integrierte Verzurrösen ermöglichen die einfache Sicherung von Ladegut. Den Abschluss zur Fahrerkabine bildet eine stabile Stahltrennwand mit Leiterträger. Ein integriertes großes Fenster mit Schutzgitter verbessert die Sicht nach hinten. Zusätzlich bietet der Fiat Doblò Work Up unter der Ladefläche ein abschließbares Fach. Die Serienausstattung des neuen Fiat Doblò Work Up beinhaltet u.a. FahrerAirbag, ABS, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Radiovorbereitung, 12-Volt-Steckdose im Armaturenbrett, höhenverstellbares Lenkrad … www.fiat.at

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Business News



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kommentar

Ehrungen juBiläen Viele burgenländische Unternehmen können auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie sind wichtige Säulen der heimischen Wirtschaft.

„Bildungsauftrag“ – auch ein Auftrag für Unternehmen. Schon Benjamin Franklin, der große US-Staatsmann, sagte: „eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Ich unterstreiche das. Bildung ist heute das wichtigste thema für eine positive entwicklung unserer Wirtschaft.

er einzige Fleischereibetrieb im Bezirk Jennersdorf feierte sein 30-jähriges Bestehen. Alois Brunner aus Minihof- Liebau hat seinen ehemaligen Lehrbetrieb 1982 übernommen. 13 Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz. Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics, Innungsmeister Franz Wallner

und Regionalstellenomann Reinhard Deutsch überreichten eine Ehrenurkunde und Ehrenzeichen der Wirtschaftskammer, Tochter Daniela und Sohn Markus Brunner wurden für 20 Jahre Mitarbeit sowie Gabriele Katzbeck für 25 Jahre Treue zum Unternehmen mit Urkunden und Medaillen geehrt.

Wissen ist Vorsprung – also springen wir doch! Gut ausgebildete mitarbeiter tragen maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Sie sind sozusagen das „Öl“ für den „motor“ eines Betriebes. GCt unterstützt daher aus Überzeugung durch verschiedene kooperationen unser Bildungswesen. GCt-mitarbeiter engagieren sich z.B. mit ihrem umfangreichen know-How an den FH-Studiengängen Burgenland und betreuen Lehrveranstaltungen. Wir stellen Jahr für Jahr Praktikumsplätze zur Verfügung. oder wir betreuen Diplomanden bei ihren abschlussarbeiten. Und selbstverständlich stehen wir jedem auszubildenden, der einfach nur eine wirtschaftliche oder steuerliche Frage hat, gerne und kostenlos zur Verfügung. Schließlich wissen wir: Die absolventen von morgen sind unsere mitarbeiter von übermorgen.

www.gct-beratungszentrum.at

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Zehn Jahr – Jubiläum Michael Schmikal bietet in Eisenstadt seit zehn Jahren alles rund um Schwimmbad und Wellness an. Zum Jubiläum gratulierten Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Honorarkonsul Präsident Peter Nemeth und Regionalstellenobmann Franz Rumpolt mit einer Urkunde.

Business News

pAMhAgen Im Rahmen

der 10. Badener Tourismusgespräche kürte das Branchenmagazin „Hotel &Touristik“ Bert Jandl, Generaldirektor der Vila Vita Pannonia in Pamhagen, im Congress Casino Baden zum „Hotelier des Jahres 2012“.

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

BurgenlAnd Ernst Tschida und Richard Woschitz wurden für ihre außerordentlichen Verdienste um den Holzbau mit der Ehrenbezeichnung „Holzbau-Meister h. c.“ ausgezeichnet, Josef Unger wurde für das 60-jährige und Kommerzialrat Rudolf Oswald für das 80-jährige Betriebsjubiläum geehrt.

Fotos: WKB

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

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MAttersBurg Die Ge-

schäftskontaktemesse in Mattersburg erfreute sich großer Beliebtheit. Mehr als 120 Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben an dem regionalen Netzwerktreffen teilgenommen. Der nächste Termin ist am 31. Mai, 18 Uhr, im Limbacherhof in Limbach. Juni 2012


Demner, Merlicek & Bergmann

A andere Währungen umsteigen – ganz Auf automatisch: mit PayLife Bankomat-Kassen. Eine PayLife Bankomat-Kasse steigert nicht nur Ihren Umsatz: Die integrierte Währungsumrechnungs-Funktion (DCC) erkennt auch das Herkunftsland jeder Karte. So zahlen Ihre Kunden auf Wunsch in der eigenen Währung. Zum aktuellen Kurs. Das schafft Transparenz, Vertrauen und vor allem zufriedene Kunden.

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Gut beraten Vernetzt Im Rahmen des Projekts Ecostrat koopertiert die Wirtschaftskammer Burgenland mit der Industrie und Handelskammer Györ-Moson-Sopron. Josef Stiglitz (li.) und Jürgen Rathmanner (re.) in Györ

S

tärkung, Informationsaustausch, Vernetzung und gegenseitiges Lernen zählen zu den wesentlichen Inhalten des grenzüberschreitenden EU-Projektes Ecostrat. Dass dies nicht erst bei bestehenden Unternehmen ansetzt, zeigten zwei Veranstaltungen im Mai.

Potentiellen Gründern wurde die Möglichkeit geboten sich in der WK in Eisenstadt in komprimierter Form zu verschiedenen Themen der Unternehmensgründung zu informieren und sich bei den Experten der WK Burgenland individuell beraten zu lassen.

Gründertage Am 7. Mai fand in der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt ein Gründertag statt.

Gründermesse Einige Tage darauf, am 10. Mai, veranstaltete die Industrie- und Handelskammer Györ in ihren

Räumlichkeiten eine Gründermesse, die vor allem auch im Lichte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stand. Als Vertreter der burgenländischen Wirtschaft gaben Mag. Jürgen Rathmanner und Mag. Josef Stiglitz im Rahmen einer Pressekonferenz Auskunft zum Status Quo ein Jahr nach Wegfall der Übergangsregelungen am Arbeitsmarkt im Mai 2011. www.eco-strat.eu

BAuMeistertAg Die Firma Buschek in Siegendorf lud Ende April zum ersten Baumeistertag mit einem Fachvortrag von Prof. Dr. Michael Balak vom Österreichischen Forschungsinstitut (ofi). Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es zur praktischen Produktvorführung der von

SANIER MIT UNS

Buschek hergestellten Produkte POROment, KALKopor Feuchtmauerputz und der Präsentation des Trockenlegungssystems GESAN (Injektionsverfahren). Mehr als 50 interessierte Baumeister, Architekten und Verarbeiter nützten die Gelegenheit, sich über fachgerechtes Sanieren zu informieren.

Auch der praktische Teil an der Verputztestwand fand großen Anklang. Anschließend wurde bei Speis und Trank „gefachsimpelt“. Auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite. Angesichts des guten Zuspruches wird es sicher auch im nächsten Jahr einen Baumeistertag geben. www.buschek.at

Das Ende feuchter Wände! ■ Mauertrockenlegung ■ Putzsanierung ■ Entfeuchtung

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Juni 2012

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Business News


Mode machen györ Modemacherinnen aus dem Burgenland präsentierten ihre Kreationen bei einer grenzüberschreitenden Veranstaltung in Györ.

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ie burgenländischen Modemacher waren zu einer grenzüberschreitenden Veranstaltung mit ungarischen Kollegen und angehenden Modemachern im Rahmen des Projekts Ecostrat in Györ eingeladen. Michaela Eckhardt aus Jennersdorf, Anneliese Ehrenhöfer aus Pinkafeld, Innungsmeisterin Martina Mohapp aus Stoob, Sibylle Tschürtz aus Eisenstadt und Kateryna Kiss aus Frauenkirchen zeigten ihre Kreationen.

Interview

Die Erste Bank wächst mit ihren Kunden interView Hans Peter Rucker, Medien und Politik diskutieren.

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Foto: ZVG

Finanz- und Schuldenkrise. Wie geht die Erste Bank damit um? Hans Peter Rucker: Wir haben Vorsorge getroffen. Die Erste Bank hat so viele Einlagen, dass die ausgeliehenen Kredite zu 100 Prozent gedeckt sind. Wir refinanzieren uns also selbst.

Hans Peter Rucker, Landesdirektor Erste Bank

Rucker: Der kritische Punkt ist die Finanzierungsfrage. Wir müssen genau prüfen, wem wir wie viel Kredit geben und darauf achten, dass die Kredite zurückgezahlt werden können. Eine zu hohe Zahl von Kreditausfällen schränkt unsere Möglichkeit ein, Unternehmen ausreichend zu finanzieren.

Welchen Vorteil haben Ihre Kreditkunden davon?

auch damit rechnen, dass das so bleibt.

Wie sieht Ihr Angebot an Firmenkunden derzeit aus?

Rucker: Die Kunden der Erste Bank können, wenn ein Kredit zugesagt ist,

Und wie sieht es aktuell mit Krediten für Unternehmen aus?

Rucker: Wir wollen mit unseren Kunden wachsen! Wir bieten eine

Juni 2012

Produktpalette von Zahlungsverkehr und CashManagement über Förderungen und Finanzierungen, Leasing und Factoring bis hin zur betrieblichen Veranlagung. Über die Erste Group Bank, die 17 Millionen Kunden in Mittel- und Osteuropa betreut und auch auf den wichtigsten Finanzplätzen der Welt zuhause ist, können wir außerdem den exportierenden Betrieben jegliche Unterstützung bis hin zu internationalen Kapitalmarktfinanzierungen anbieten.

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Als Folge des geringen Angebots an Ingenieuren sieht die OECD einen durchschnittlichen Lohnanstieg für Techniker und gleichrangige Berufe um 2,4 Prozent jährlich voraus. Erfolgsmodell HTL In Österreich sind die Höheren Technischen Bundeslehranstalten (HTL) bei der Technikerausbildung das „Erfolgsmodell“. In der Regel startet diese fünfjährige Ausbildung schon sehr

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Business News

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sorgen proSec Sicherheitstechnik plant, errichtet und betreut mit mehr als 30 Jahren Erfahrung: Einbruch- und Überfallmeldesysteme, Videoüberwachungssysteme, Zutrittskontrollsysteme und Tresore. Bei den von proSec eingesetzten Produkten handelt es sich ausschließlich um Marken mit nationaler und internationaler Anerkennung wie zum Beispiel Siemens oder Sony. Alleine in den letzten acht Jahren war proSec kompetenter Partner bei der Errichtung von über 1.000 Sicherheitssystemen mit mehr als 10.000 Alarmmeldern und über 1.200 Videokameras.

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Studieren & Job MAssgeschneidert Ein berufsbegleitendes Studium im Studienund Technologie Transfer Zentrum Weiz als Sprungbrett für die Karriere!

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as Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und die Ingenium Education widmen sich seit 1999 zur Gänze der berufsbegleitenden Weiterbildung. Die Bildungsangebote werden in Zusammenarbeit mit den Hochschulen Mittweida, HTWK Leipzig und der Hochschule Regensburg durchgeführt. Ingenium und Studienzentrum Weiz dienen als Organisationszentrale der angebotenen

Juni 2012

Studiengänge und stehen für die Unterstützung der Studierenden in Österreich zur Verfügung. An 15 Standorten in Österreich steht diese Weiterqualifikationsmöglichkeit neben der beruflichen Tätigkeit zur Verfügung. Die Möglichkeit in ein Studium einzusteigen, bietet sich immer im Winter- beziehungsweise Sommersemester. Mehr als 2.800 Absolventeninnen und Absolventen

haben das Studiennetzwerk von Studienzentrum Weiz und Ingenium Education bereits genützt: Seit über zehn Jahren organisieren die beiden Bildungsträger mit den deutschen Hochschulen Leipzig, Regensburg und Mittweida maßgeschneiderte Weiterqualifikation. Die nächsten Studiengänge starten im September 2012. www.aufbaustudium.at www.ingenium.co.at

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Eine kluge Lösung für kluge Köpfe! Die betriebliche Vorsorge schafft Wohlstand in der Pension.

Es ist evident, dass unser staatliches Pensionssystem zunehmend unter Druck gerät und langsam aber sicher an die Grenzen der Finanzierbarkeit stößt. Wie viele Jahre können wir uns wohl noch auf die gesetzliche Pension - die erste Säule des Drei-SäulenSystems (gesetzliche Pensionsversicherung, betriebliche Altersvorsorge, private Vorsorge) - verlassen? Eine legitime Frage, vor allem, wenn man bedenkt, dass das hinter dem staatlichen Pensionssystem stehende Umlageverfahren, das die Beiträge nicht ansparen kann, sondern umgehend für Pensionsleistungen verwenden muss, bereits seit Jahren durch staatliche Zuschüsse stabilisiert werden muss. Und diese Staatszuschüsse werden sich aufgrund der Änderungen in der Bevölkerungsstruktur in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich verdoppeln.

Pensionslücken intelligent schließen Die demographische Entwicklung zeigt, dass für einen Erwerbstätigen , der bei der Pensionsvorsorge ausschließlich auf Basis der 1. Säule setzt, mit großer Wahrscheinlichkeit eine Pensionslücke nach sich ziehen wird – also eine nicht zu geringe Differenz zwischen dem aktiven Einkommen und der staatlichen Pension. Immer weniger Erwerbstätige müssen für die Pensionen der zunehmend älter werdenden Menschen aufkommen, was die staatlichen Pensionsleistungen zu einer Art Grundsicherung werden lässt. Daher werden schon allein der höheren Lebenserwartung wegen die Pensionslücken in Zukunft kontinuierlich größer werden,

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was eine ergänzende Pensionsvorsorge zur Sicherung eines adäquaten Lebensstandards fast schon zwingend macht. Erwerbstätige mit einem Einkommen über der Höchstbeitragsgrundlage von monatlich 4.230 Euro brutto sind von diesen Pensionslücken besonders betroffen - sie sollten diese finanziellen Einbußen, die im Ruhestand auf sie zukommen werden, in keinem Fall unterschätzen. Gerade für diesen Personenkreis gilt es daher, rechtzeitig vorzusorgen, denn der gewohnte Lebensstandard ist mit der gesetzlichen Altersversorgung alleine nicht annähernd aufrecht zu erhalten. Eine betriebliche Pensionszusage bildet hier die optimale Möglichkeit zur Schließung der zu erwartenden Pensionslücke und bietet sowohl für den begünstigten Mitarbeiter wie auch für das zusagende Unternehmen einige Vorteile.

Die Pensionszusage im Detail Unter einer Pensionszusage versteht man einen schriftlichen, unwiderruflichen und rechtsverbindlichen Vertrag, bei dem einem Mitarbeiter vom Unternehmen ab Pensionsantritt der Erhalt einer lebenslangen Firmenpension versprochen wird. Diese individuelle Pensionszusage bietet nicht nur finanzielle Sicherheit für die Pension, sondern ist auch gleichzeitig ein starkes Instrument der Personalpolitik zur Motivation von Mitarbeitern sowie zur langfristigen Bindung dieser an das Unternehmen – gleichsam eine WinWin-Situation für Unternehmen und Erwerbstätige. Neben der Absicherung des Lebensstandards in der Pension ist die Pensionszusage ein wesentlicher Beitrag, um einen adäquaten Schutz gegen die finanziellen Folgen von Tod oder Berufsunfähigkeit zu bieten. In jedem Fall ist die Finanzierung der zugesagten Vorsorgeleistungen durch eine passende Rückdeckungsversicherung unerlässlich um die Pensionszusage aus der Sicht des Unternehmens wie auch des Begünstigten rundum

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abzusichern. Betriebsfremde Risiken (Langlebigkeit, Tod oder Berufsunfähigkeit) werden an die Versicherung ausgelagert und mit planbaren Prämien der Aufbau der notwendigen liquiden Mittel für die vereinbarten Pensionsleistungen erreicht.

Vorteile für das Unternehmen und den Begünstigten Die Vorsorgeleistungen werden aus Bruttobeiträgen angespart und erst in der Rentenphase versteuert. Aufgrund des meist geringeren Einkommens in der Rentenphase ist durch die Steuerprogression eine insgesamt geringere Steuerbelastung zu erwarten, somit ergibt sich im Nettoergebnis ein Vorteil für den Mitarbeiter. Dem Arbeitgeber kommt die Pensionszusage ebenfalls günstiger als jede andere Art der barwerten Belohnung oder einer Gehaltserhöhung, weil für derart aufgewendete Beiträge keine Lohnnebenkosten anfallen. Für die Pensionszusage ist weiters eine Pensionsrückstellung in der Bilanz zu bilden, die gewinnmindernd wirkt.

Flexibilität & Individualität Bisher waren vor allem Vereinbarungen bezüglich der Höhe der Pensionsleistung („leistungsorientierte Zusagen“) üblich, die für den zusagenden Unternehmer mitunter finanzielle Risiken bergen können. Pensionszusagen können aber auch „beitragsorientiert“ gestaltet werden. Hier wird lediglich die Höhe der Vorsorgebeiträge, aus denen die Pension finanziert werden soll, definiert. Diese werden über eine Rückdeckungsversicherung, idealerweise in Form einer klassischen Rentenversicherung (z.B. Generali P-12RTOP) verzinslich angesammelt. Vor diesem Hintergrund richtet sich also die zukünftige Pensionshöhe nicht nach einer vertraglichen Rentenverpflichtung des Arbeitgebers, sondern ergibt sich aus der Ver-

Dr. Hemma Massera Leiterin Betriebliche Personen­ versicherung, Generali Versicherung AG rentung des Kapitals, das bis zum Stichtag des Pensionsantritts angespart wurde. Das bedeutet also je stärker die Performance des Finanzierungsinstruments, desto höher wird auch die Pension letztlich ausfallen.

Die ideale Lösung Die Pensionszusage ist die ideale Lösung für ein zusätzliches Alterseinkommen, leistet einen unerlässlichen Beitrag zur Schließung der Pensionslücke und ist zudem ein maßgeschneidertes Instrument, um wichtige Mitarbeiter zu motivieren und enger ans Unternehmen zu binden. Denn besondere Mitarbeiter verdienen auch eine besondere Motivation. Vor allem für Einkommen, die über der SozialversicherungsHöchstbeitragsgrenze liegen, ist eine individuelle und flexibel gestaltbare betriebliche Pensionsvorsorge von besonderer Bedeutung und ein sicherer Schritt in die Zukunft. n

Information:

Details zur betrieblichen Firmen­ pension der Generali finden Sie im Internet unter http://www. generali.at/geschaeftskunden

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Wer seinen Lebensstandard auch in der Pension aufrechterhalten möchte, bekommt mit der betrieblichen Pensionsvorsorge der Generali eine intelligente Möglichkeit. Denn diese gewährleistet eine flexible und individuelle Pensionszusage für den Firmenchef sowie ausgewählte Mitarbeiter.

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Du kannst was ABschluss Der Weg zu einem anerkannten Berufsabschluss wird durch das Projekt „Du kannst was“ erleichtert. Die Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 22 Jahren und zumindest fünf Jahre praktische Erfahrung.

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m Burgenland startet ein Pilotprojekt zum Erwerb eines Lehrabschlusses durch Anerkennung des in der Berufspraxis erworbenen Erfahrungswissens. Zielgruppen sind Personen mit einem Mindestalter von 22 Jahren, die eine zumindest fünfjährige praktische Berufserfahrung in folgenden Berufen vorweisen können: Metallbearbeitung, Koch, Tischler, Einzelhandel, IT-Technik und Maurer.

Die Landesräte Peter Rezar und Helmut Bieler präsentierten mit VHSGeschäftsführerin Christine Teuschler, AK-Präsident Alfred Schreiner und WIFI-Kurator Josef Wiesler das neue Projekt bei einer Pressekonferenz. Foto: Horst Horvath

Die Wirtschaftskammer und das WIFI Burgenland sind Partner im Kooperationsverbund.

Infos: Volkshochschulen, Tel. 0 26 82/61 363-18 (Nord-) oder Tel. 0 33 52/34 525-22 (Südburgenland).

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