WK LIVE 05/2013 Eisack-, Pustertal

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LIVE

Nr. 5 September 2013

Unser Mitarbeitermagazin • Il nostro giornale interno

Tariffa Assoc. senza fini di lucro Poste Italiane spa spedizione in A.P. D. L. 353/2003 (conv. In L. 27/02/2004 no 46) art. 1 comma 2 D. C.B. Bolzano, Taxe percue

Erfolg, der sich sehen lassen kann Terlan, 15. Juni, 7.45 Uhr: Wolkenloser Himmel, strahlender Sonnenschein und eine unüberschaubare Anzahl begeisterter Jugendlicher der WKJ aus allen Teilen Südtirols. An diesem Tag war es nämlich soweit: 15 Jahre Weiß-KreuzJugend wurde gebührend gefeiert. Mit einem Erste-Hilfe-Wettbewerb, der in zwei Abschnitte unterteilt war, wurde der Tag eröffnet. Im Raiffeisensaal von Terlan absolvierten die Jugendlichen einen schriftlichen Test bestehend aus 50 Fragen zum Thema „Erste Hilfe“. Mit einem Lunchpaket in den Händen starteten die Teilnehmer gestärkt in den zweiten bzw. praktischen Teil des Wettbewerbs. In verschiedensten Disziplinen stellten die Teilnehmer ihr Können und Wissen mit großer Bravour unter Beweis. Erschöpft, aber enthusiastisch, versammelten sich alle Jugendlichen und Betreuer der Weiß-Kreuz-Jugend auf dem Festplatz von Terlan. Mit der Begrüßung durch Landesjugendleiter Kurt Nagler wurde offiziell die Jubiläumsfeier „15 Jahre Weiß-Kreuz-Jugend“ eröffnet. Auch zahlreiche Ehrengäste, wie Vereinspräsident Georg Rammlmair, Vizepräsidentin Barbara Siri, WK-Direktor

Ivo Bonamico, einige Vorstandsmitglieder sowie Vertreter der Gemeindeverwaltung von Terlan, waren der Einladung gefolgt. Landesjugendkoordinator Peter Grund und Markus Leimegger führten gekonnt und abwechslungsreich durch die gelungene Feier. Präsident Rammlmair und Vizedirektor Reinhard Mahlknecht beleuchteten den Ursprung und die Anfänge der WKJ. 1998 kam es zur offiziellen Gründung der WKJ durch den Vorstand. Mahlknecht kam damals eine zentrale Rolle zu. Er setzte sich mit

dem Landesamt für Jugendarbeit und dem Südtiroler Jugendring - kurz SJR in Verbindung und erkundigte sich über die Möglichkeiten für eine Gründung und Finanzierung von Jugendgruppen im Landesrettungsverein Weißes Kreuz. Mit der großartigen Unterstützung von Klaus Nothdurfter, Kathia Nocker und Michi Peer gelang es schließlich, die WKJ ins Leben zu rufen und eine gut funktionierende Struktur und Ordnung aufzubauen. >>>

DIE THEMEN: 15 jahre weiss-kreuz-jugend + qualitätszertifi­kate iso und ohsas + arabba + die notfallseelsorge - Teil 1 + zivilschutz im einsatz + die schweigepflicht + freiwilligenmanagement UVM.


Thema Il tema

Bis heute ist die WKJ Teil des SJR sowie Mitglied im Arbeitskreis Kinder- und Jugendrechte, im Arbeitskreis Ehrenamt und im Weiterbildungsgremium des SJR. Im Laufe der Jahre stieg die Mitgliederzahl der WKJ stetig an. Aufgrund des rasanten Wachstums versuchte man die bestehende Struktur weiter auszubauen. 2005 wurde Barbara Siri zur ersten Landesjugendleiterin gewählt, Mathias Thum erhielt das Vertrauen und wurde erster Landesjugendleiter-Stellvertreter. Um die WKJ-Geschicke besser in geordnete Bahnen leiten zu können, wurde 2006 der Landesjugendausschuss gegründet. Die bestehenden Jugendgruppen des Weißen Kreuzes wurden auf drei Bezirke aufgeteilt. Der WKJBezirksleiter und dessen Stellvertreter waren und sind bis heute in erster Linie ein Sprachrohr für die Jugendlichen und für die Betreuer des Bezirkes. Einige Jahre später wurde Vanessa Macchia zur neuen Landesjugendleiterin gewählt. Sie wurde vom amtierenden Landesjugendleiter Kurt Nagler abgelöst. Mit dem stetigen Anstieg der Mitgliederzahl und aufgrund der wachsenden Herausforderungen in der Jugendarbeit wurde im Jänner 2009 der hauptamtliche Mitarbeiter Peter Grund in seiner Funktion als Landesjugendkoordinator eingestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem Landesjugendleiter und dem Landesjugendausschuss koordiniert Peter Grund die Geschicke der WKJ. Seit 2010 gehört die WKJ zur Abteilung Ausbildung der Landesleitung. Abteilungsleiter ist Marco Comploi. „Qualität geht vor Quantität“: Unter diesem Motto wurde 2012 ein neues

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Ausbildungskonzept für Betreuer, Jugendleiter und Funktionäre erarbeitet. Auch für die Anwärter, die zunächst ein Probejahr absolvieren müssen, wurde ein eigener Kurs eingeführt. Nach diesem kurzen Rückblick auf die 15-jährige Entwicklungsgeschichte der WKJ stärkte man sich auf dem Terlaner Festplatz bei einem köstlichen Buffet, das freundlicherweise von der Sektion Zivilschutz zubereitet wurde. Anschließend erfolgte die langersehnte und mit Spannung erwartete Preisverteilung. Der Landesjugendausschuss überreichte allen teilnehmenden Jugendlichen eine Urkunde. Für ihren unermüdlichen Einsatz und die geballte Ausdauer erhielten sie einen fantastischen Applaus. Die Jugendlichen der Sektionen Naturns und Ritten waren die strahlenden Sieger des Erste-Hilfe-Wettbewerbs. Gleichzeitig erhielten sie das Ticket für die Teilnahme am internationalen Saint Contest 2014 in Florenz.

Übrigens: Die WKJ gestern und heute Im Jahre 2008 hat die WKJ erstmals den Saint Contest in Meran organisiert. Zwei Jahre später fand der internationale Erste-Hilfe-Wettbewerb in Wien statt, bei dem sich die Jugendlichen der Sektion Bozen überraschend den Gesamtsieg holten. Die Jugendgruppe der Sektion Ritten erzielte den zweiten Platz. Vergangenes Jahr fand dieser Wettbewerb in Riga statt. Die Jugendlichen der Sektion

Alta Badia und Meran erreichte den hervorragenden zweiten Platz. Diese kurze Übersicht verdeutlicht uns die fantastischen und vor allem sehenswerten Erfolge, die unsere Jugendlichen beim internationalen Saint Contest bis heute erzielt haben. Auch auf Landesebene finden alljährlich mehr- bzw. eintägige Projekte statt:

Dazu zählen unter anderem ein Ausflug nach Gardaland sowie ein Zeltlager und ein Aufenthalt in Cesenatico. Eines der erfolgreichsten WKJ-Projekte auf Landesebene ist sicherlich der 24-Stunden-Dienst. Die Jugendlichen sind 24 Stunden „im Dienst“ und versuchen, simulierte Einsätze adäquat zu meistern, indem sie ihr Wissen und Können vor den Augen der Öffentlichkeit unter Beweis stellen. Der diesjährige 24-Stunden-Dienst findet bereits Ende September statt. Es beteiligen sich insgesamt 24 Sektionen daran. Nicht zuletzt ist der große Erfolg der WKJ auch auf die fantastische Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Landesrettungsverein als Ganzes zurückzuführen.


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Editorial

Sehr geehrte MitarbeiterInnen,

In Zukunft möchten wir, die WeißKreuz-Jugend, unsere nationalen und internationalen Beziehungen und Vernetzungen weiter ausbauen. Unsere Jugendarbeit soll weiterhin flächendeckend und auf einem hohen Niveau

weitergeführt werden. Ein Dank gilt allen, die diese Erfolgsgeschichte mitgetragen und die WK-Jugend zu einem der erfolgreichsten Jugendvereine Südtirols gemacht haben.

15 anni gruppo giovani: una storia di successo

2005 è stata eletta come prima responsabile del gruppo giovani la sig.ra Barbara Siri. Per poter gestire in miglior modo il gruppo giovani, nell’anno 2006 è stato istituito il consiglio provinciale. I gruppi già esistenti sono stati suddivisi in tre comprensori. Il responsabile di comprensorio ed il suo sostituto sono i portavoce dei giovani e dei loro assistenti. Qualche anno dopo, la sig.ra Vanessa Macchia è stata eletta responsabile provinciale, la quale poi è stata sostituita dal Sig. Kurt Nagler. Visto il sempre maggiore carico di lavoro, nell’anno 2009 è stato assunto il sig. Peter Grund quale coordinatore a livello provinciale. Dal 2010 il gruppo giovani fa parte del reparto formazione. La qualità prevale sulla quantità: seguendo questo motto, nell’anno 2012 è stato elaborato un nuovo concetto per la formazione dei responsabili dei gruppi giovani, degli assistenti e dei funzionari. Anche per gli aspiranti, che devono dapprima svolgere un anno di prova, è stato introdotto un apposito corso. Dopo questa breve retrospettiva sulla quindicennale storia evolutiva del gruppo giovani è stato aperto il buffet, preparato dalla Sezione Protezione Civile, seguito dalla tanto attesa premiazione. I giovani delle sezioni di Naturno e Renon erano i vincitori della gara di primo soccorso. Contestualmente hanno ricevuto il ticket per il Contest Internazionale Saint 2014 che si svolgerà a Firenze.

A metà giugno è stato festeggiato il quindicesimo anniversario del gruppo giovani della Croce Bianca. Con una gara di primo soccorso suddivisa in due parti, è iniziata la giornata. A Terlano i giovani svolgevano un prova scritta sul primo soccorso, poi con un pranzo al sacco si partiva per la parte pratica della gara. In diverse discipline i partecipanti mettevano a prova le loro capacità. Poi tutti i giovani ed i loro assistenti si riunivano sulla piazza della festa a Terlano. Con il saluto del responsabile provinciale del gruppo giovani, Kurt Nagler, è stata aperta ufficialmente la festa del “15° anniversario del gruppo giovani della CB”. Il presidente dott. Georg Rammlmair ed il vice-direttore, Reinhard Mahlknecht, illustravano gli inizi del gruppo giovani. Nell’anno 1998 è stato ufficialmente fondato il gruppo giovani dal allora Consiglio direttivo. Il Sig. Mahlknecht copriva una posizione importante. Si mise in contatto con l’ufficio Servizio giovani ed il Suedtiroler Jugendring per informarsi dettagliatamente sulle modalità di fondazione ed il finanziamento di gruppi di giovani. Con l’aiuto di Klaus Nothdurfter, Kathia Nocker e Michi Peer è poi stato possibile dare vita al gruppo giovani e costruire una base funzionante. Negli anni il numero di gruppi aumentava continuamente. Nell’anno

Landesjugendkoordinator Peter Grund

im Verein werden sich sicherlich einige Helfer und Helferinnen fragen, was eine ISO- und OHSAS-Zertifizierung dem Weißen Kreuz bringt. Ich bin fest davon überzeugt, mit der Zertifizierung nach ISO und OHSAS können wir nachweislich zeigen, dass wir auf einem einheitlich hohen europäischen Niveau arbeiten, sei es in der Qualitätssicherung wie auch im betrieblichen Arbeitsschutz. Dies kommt zu guter Letzt jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin zugute, egal ob freiwillig oder angestellt. Wir haben klare Abläufe in vielen Bereichen, die jederzeit nachvollziehbar sind. Durch diese Zertifizierungen sind wir für künftige Herausforderungen, welcher Art auch immer, noch besser gerüstet. Ich wünsche Ihnen allen eine interessante Lektüre der neuen Ausgabe der WK–LIVE und hoffe, dass Sie einen schönen Urlaub verbracht haben.

Cari collaboratori, gentili collaboratrici, sicuramente qualcuno si chiederà che vantaggi comporta una certificazione ISO ed OHSAS per la Croce Bianca. Sono dell’opinione, che tramite una certificazione ISO ed OHSAS possiamo provare di lavorare su un alto ed uniforme livello europeo per quanto riguarda sia il controllo della qualità sia la sicurezza sul lavoro. Alla fin fine questo giova ad ogni collaboratore, indipendentemente se volontario o con contratto di lavoro. In molti ambiti abbiamo dei chiari processi ripercorribili. Con questi certificazioni siamo ancora più preparati per qualsiasi sfida futura. Vi auguro una interessante lettura delle nuova edizione della WK-LIVE e spero, che abbiate trascorso un bel periodo di ferie. direktor des weissen kreuzes direttore Croce Bianca

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Qualität

wird großgeschrieben Nicht nur ISO, sondern auch OHSAS! Von Qualität darf man nicht nur reden, Qualität muss man sich hart erarbeiten. Das Weiße Kreuz geht seit Jahren diesen Weg. Seit 2005 ist die Abteilung Ausbildung nach ISO 9001:2008 zertifiziert, 2009 wurde die Zertifizierung auf die gesamte Landesleitung ausgeweitet, da sie sämtliche Voraussetzungen dafür erfüllt. Kürzlich hat ein Überwachungsaudit (kleines Audit) stattgefunden, bei dem das Unternehmen „Quality Austria“ dem Landesrettungsverein keine Abweichungen von der geltenden Norm bestätigt hat. „Wir haben ein gut funktionierendes System, das auch gelebt wird: Dies haben uns die Prüfer bestätigt“, freut sich WK-Qualitätsmanager Marco Comploi, der für die Einhaltung der Qualitätskriterien innerhalb des Weißen Kreuzes mit Direktor Dr. Ivo Bonamico verantwortlich zeichnet. ISO bedeutet nicht, ein Qualitätssiegel vorzuweisen, um sich dann auf Lorbeeren ausruhen zu können: ISO 9001:2008 ist ein sich ständig in Bewegung befindlicher Kreislauf, der für Image-Aufwertung, dokumentierte Abläufe in allen Bereichen, Dokumentenlenkung, genau ausgewählte Lieferanten, Kundenzufriedenheit, Marktbeobachtungen, Informationsfluss von der Direktion bis in alle Abteilungen und Sektionen usw. steht. Außerdem ist das Weiße Kreuz mit der kürzlich erfolgten Zertifizierung der gesamten Landesleitung nach OHSAS 18001:2007 einen großen Schritt zur Verbesserung der betrieblichen Sicherheit weitergegangen. „Bei OHSAS geht es um den Arbeitsschutz. Diese Zertifizierung ist ein Vorteil für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, sagt Dr. Stefan Viehweider, der Koordinator für Arbeits- und Gesundheitsschutz im Weißen Kreuz. Ziel von OHSAS ist, den betrieblichen Arbeitsschutz mit Hilfe eines geeigneten Managementsystems 4

effizient und kontinuierlich zu verbessern. Die Verringerung von Unfallzahlen und der damit verbundene Rückgang von Ausfallzeiten, motivierte Mitarbeiter durch gute Arbeitsbedingungen, die Erfüllung der gesetzlichen Forderungen und die Minderung des Haftungsrisikos sind die Früchte der Verbesserungen im Arbeitsschutz innerhalb eines Betriebes. Risikoanalysen sowie Vorbeugemaßnahmen bei Beinahe-Unfällen können dank OHSAS zum richtigen Zeitpunkt nach vorgegebenen Richtlinien eingeleitet werden. Ein besonderer Dank gilt Ing. Dr. Claus Quarz, unserem externen Leiter des Arbeits- und Gesundheitsschutzdienstes, für die Vorbereitung und Begleitung dieser Prozesse. Florian Mair

La qualitá é importante – non solo ISO, ma anche OHSAS! Di qualità non si deve solo parlare, ma dev’essere guadagnata: e la Croce Bianca da anni segue questa strada. Dal 2005 il reparto formazione è certificato ISO 9001:2008. Nel 2009 questa certificazione è stata estesa all’intera direzione provinciale, perché ne sussistevano i presupposti. Recentemente in occasione di una revisione della certificazione la „Quality Austria“ ha confermato, che all’interno della Croce Bianca non ci sono irregolarità con riferimento alla norma. “Abbiamo un sistema ben funzionante, che viene vissuto. Questo ci è stato confermato dai revisori” riferisce con orgoglio Marco Comploi, responsabile per il management di qualità insieme al direttore Dr. Ivo

Qualität im Weißen Kreuz ist Präsident ­Georg Rammlmair ein Herzensanliegen.

Bonamico. ISO non significa presentare un sigillo e poi riposarsi sugli allori. L’ISO 9001:2008 è un ciclo, che è sempre in movimento per quanto riguarda la rivalutazione dell’immagine, i processi documentati in tutti i campi, la gestione dei documenti, la scelta dei fornitori, la soddisfazione dei clienti, l’osservazione del mercato, il flusso delle informazioni dalla direzione fino ai reparti e le sezione ecc. Oltre a questo la Croce Bianca con l’ottenimento della certificazione OHSAS 18001:2007 ha fatto un altro passo per aumentare la sicurezza sul lavoro. “L’OHSAS si riferisce alla sicurezza sul lavoro e rappresenta un vantaggio per il datore di lavoro e i dipendenti” dice Dr. Stefan Viehweider, coordinatore per la salute e la sicurezza sul lavoro nella Croce Bianca. OHSAS cerca di migliorare continuamente la sicurezza sul lavoro tramite un sistema di management utile ed efficacie. La diminuzione d’incidenti sul lavoro e la relativa diminuzione di tempi di malattia, collaboratori motivati per via delle condizioni del posto di lavoro, la soddisfazione delle richieste normative e la diminuzione della responsabilità sono i frutti del miglioramento della sicurezza sul lavoro. L’analisi dei rischi nonché le misure preventive in caso di quasi incidenti grazie all’OHSAS possono essere intraprese al momento giusto in base a delle istruzioni prestabilite. A questo punto ringraziamo l’ing. Dr. Claus Quarz quale responsabile esterno del servizio di protezione e prevenzione per la preparazione e l’accompagnamento di questo processo.


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il servizio ad Arabba prende forma ...

La convenzione tra la ULSS di Belluno e la Croce Bianca è stata prolungata fino al 30 marzo 2014. Tutti i partner ULSS e gli operatori del Consorzio impianti a fune sono rimasti soddisfatti della nostra prestazione effettuata durante la stagione invernale.

servizio Andreas Miribung e al gruppo di lavoro. Un grazie di cuore va a tutti i volontari sopraccitati che con volontà sono entrati nel gruppo di lavoro per offrire il proprio contributo, per un solido futuro della sezione di Livinallongo. Da maggio i volontari sono in possesso di una nuova sede, messa a disposizione dall’Amministrazione comunale. Entro la stagione invernale il comune metterà a disposizione anche due garage per le ambulanze e a questo proposito desideriamo cogliere l’occasione per ringraziare gli assessori ed i consiglieri comunali. Un grazie particolare va naturalmente al Sindaco Ugo Ruaz. Grazie anche all’Ing. Stefano Illing ed al suo team per la buona collaborazione.

Un ringraziamento va a tutti i volontari, che con tanto entusiasmo, si sono offerti di svolgere questo tipo di servizio per tutto l’inverno e che anche adesso continuano nel loro intento, sacrificando parte della loro vita privata per garantire i servizi, soprattutto di notte e durante i fine settimana. Da dicembre 2012 a fine luglio 2013 sono stati compiuti 420 interventi, trasportati 430 pazienti e percorsi 31.255 chilometri. A giugno abbiamo promosso una campagna per il reclutamento di nuovi volontari, inviando all’intera popolazione di Livinallongo una lettera in cui si spiega che siamo in cerca di persone interessate a intraprendere tale ruolo. In seguito a questa iniziativa, sono stati reclutati 10 nuovi volontari, che inizieranno a frequentare la formazione per il raggiungimento del livello di qualifica A ad agosto e concluderanno il corso a metà dicembre. Sempre a metà dicembre i volontari che invece avevano già

esperienza nell’ambito del soccorso, concluderanno il corso per il raggiungimento del livello di qualifica B. Al momento la sezione di Arabba conta 35 volontari, che da dicembre 2012 a fine luglio 2013 hanno già prestato 9.673,34 ore di servizio. Lo scopo è quello di costituire una sezione a tutti gli effetti al pari delle altre, guidata anche in questo caso da un consiglio di sezione e da un caposezione. Giovedì 25 luglio si è tenuta una riunione con tutti i volontari, ed è stato creato un gruppo di lavoro che fungerà da consiglio temporaneo fino alle elezioni vere e proprie. I volontari hanno eletto come rappresentanti del gruppo di lavoro Antonella De Toffol, Andrea Palla, Aldo Qualizza. Fino alle elezioni, la gestione e la coordinazione vengono affidate al Sig. Konrad Videsott (membro del consigliol Direttivo della Croce Bianca), a Marco Comploi rappresentante della direzione, al capo-

A novembre partiremo con la campagna di tesseramento soci, ci aspettiamo un grande afflusso di iscrizioni, un ulteriore parametro per valutare il lavoro svolto. Il Direttore Ivo Bonamico e`molto soddisfatto di come si sono evoluti i fatti e della ottima collaborazione tra popolazione, politica locale e l` ULSS di Belluno. Cio` che ha fatto piu` piacere e` la motivazione dei volontari in loco e dei nuovi 10 aspiranti ad affrontare un impegno sociale cosi importante. Per concludere è doveroso porgere un sentito ringraziamento a tutti i player che hanno contribuito ad arrivare a questo punto. Siamo molto contenti dell’aiuto dei volontari e dei sacrifici fatti. Possiamo dire di guardare con ottimismo alla nascita della nostra 2a sezione fuori provincia. Mantenendo l’unione di adesso otterremo una sezione stabile, motivata e ben radicata nella popolazione. Marco Comploi

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Notfallseelsorge Assistenza Spirituale

Menschliche Erste Hilfe in Akutsituationen

Die Notfallseelsorge des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz - Teil 1 Was ist eigentlich Notfallseelsorge? Die Notfallseelsorge ist ein freiwilliger Dienst, der menschliche (fachgerechte) Betreuung und seelsorglichen (religiösen) Beistand denjenigen Menschen anbietet, die wegen eines Unfalls oder einer Krankheit in eine akute Notlage geraten sind. Die Idee, die dahintersteckt, ist, die ganzheitliche Sichtweise des Menschen in Akutsituationen, also die körperliche, physische und soziale Dimension bei der Betreuung zu berücksichtigen. Die Notfallseelsorge ist nicht nur eine „wichtige Ergänzung der medizinischen Erstversorgung“, sondern vielmehr ein integrierter Bestandteil des Rettungssystems in Südtirol.

Wer sind die Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen? Die Notfallseelsorger kommen aus allen Berufsgruppen und sind zwischen 28 und 65 Jahre alt und mindestens zweisprachig. Die Ausbildung in Notfallseelsorge und Krisenintervention umfasst 50 Stunden. Derzeit sind in Südtirol zehn Gruppen tätig, und zwar in den Sektionen Brixen, Bruneck, Innichen, Sterzing, Meran, Schlanders, Unterland, Ritten, Bozen und Seis. Insgesamt stehen über 170 freiwillige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Dienst.

Wann sollen Einsatzkräfte die Notfallseelsorge anfordern? Die Notfallseelsorge wird angefordert, wenn ein Patient verstorben ist oder eine schwierige Einsatzsituation vorliegt (Betreuung von Unfallfahrern oder der Angehörigen). Dabei sind folgende

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Vorgehensweisen hilfreich: • Die Alarmierung der Notfallseelsorge soll mit der Lagemeldung erfolgen. Eine möglichst frühe Alarmierung erleichtert den Einsatzablauf. • Wenn die Notfallseelsorge durch die Einsatzkräfte angefordert wird, so ist keine eigene Mitteilung an die Angehörigen notwendig. Die Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen werden vor Ort abklären, ob und in welcher Form ihr Einsatz notwendig ist. • Diese Vorgehensweise wird damit begründet, daß der Dienst der Notfallseelsorge ein integrierter Bestandteil des Rettungssystems ist (vgl. Notarztdienst, Feuerwehr, Bergrettung, Wasserrettung).

Wie erfolgt die Anforderung der Notfallseelsorge? Die Rettungsdienste, die Feuerwehren, Ärzte und Behörden richten die Einsatzanforderung direkt an die Landesnotrufzentrale. Die Landesnotrufzentrale arbeitet nach einem Alarmplan und leitet die Einsatzanforderung an die WK-Einsatzzentrale weiter, die den zuständigen bzw. diensthabenden Notfallseelsorger verständigt. Die im Bereitschaftsdienst stehenden Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen arbeiten mit der Notfallpsychologie sowie mit der Orts- und Krankenhausseelsorge zusammen. Ein Einsatz der Notfallseelsorge dauert im Durchschnitt drei bis sechs Stunden.

Aufgaben der Notfallseelsorge … • Für Betroffene während und nach der Notfallsituation da sein und ihnen beistehen.

• Es den Betroffenen ermöglichen, über das Erlebte und über Gefühle zu reden und allen Fragen Raum zu geben. • Wertfrei alle Reaktionen der Betroffenen annehmen und aushalten. • Sich um einen würdigen Umgang mit Toten kümmern. • Unterstützung der Behörden beim Überbringen von Todesnachrichten. • Anbieten, vom Verstorbenen Abschied zu nehmen. • Familien, Verwandte, Freunde und Seelsorger informieren. • Psycho-soziale Dienste vermitteln. Marlene Kranebitter, Landesleiterin NFS Arthur Punter, Dienstleiter NFS

Informazioni sul Supporto umano nell`emergenza per i soccoritori Perché il Supporto umano nell`emergenza? Il supporto umano nell`emergenza è un servizio di volontari dell’Associazione Provinciale di Soccorso Croce Bianca, che offre un’assistenza umana e un aiuto religioso, a tutti coloro che a causa di un decesso o una particolare situazione d’ emergenza, ne avessero bisogno. Il servizio del Supporto umano nell`emergenza è un elemento integrato nel sistema di soccorso. >>>


Zivilschutz Protezione Civile

Quando allertare il Supporto umano nell`emergenza? I soccorritori, i medici, i vigili del fuoco e le forze dell’ordine richiedono il servizio tramite la centrale operativa 118/115: • quando uno o più pazienti non sopravvivono all’evento (INDIA 4); • una situazione d’intervento particolare; • per esempio assistenza agli autisti coinvolti in incidenti, assistenza a colleghi dopo un incidente sul lavoro e interventi di ricerca. I volontari del Supporto umano collaborano con i psicologi d´emergenza, i parroci e con gli assistenti religiosi negli ospedali.

fürs leibliche Wohl ... ... wird bestens gesorgt

Das letzte Juniwochenende ist mittlerweile ein fester Termin für die Sektion Zivilschutz geworden. Dort steht alljährlich die Verpflegung der Teilnehmer am Jugendwettbewerb der Freiwilligen Feuerwehren auf dem Programm.

Come allertare il Supporto umano nell`emergenza? • L’intervento del Supporto umano nell`emergenza viene richiesto sul posto dagli operatori di soccorso (soccorritori, vigili del fuoco, forze dell’ordine) esclusivamente tramite centrale 118/115. • L’allertamento del Supporto umano nell`emergenza deve avvenire con l`avviso della situazione d`intervento (Lagemeldung). Una tempestiva richiesta facilita il decorso dello stesso. • Se il Supporto umano nell`emergenza viene richiesto dagli operatori di soccorso, allora la comunicazione ai coinvolti non è necessaria. La necessità dell`intervento viene chiarita dai collaboratori del Supporto umano sul posto.

Cosa fanno gli operatori del Supporto umano nell`emergenza? • Sono presenti e assistono i coinvolti durante e dopo l`emergenza. • Offrono la possibilità di comunicare in un „ambiente protetto“ la situazione e le proprie sensazioni. • Accettano e sopportano tutte le reazioni dei coinvolti senza valutarle. • Spiegano le reazioni da stress. • Aiutano a congedarsi dalle persone decedute. • Trovano risorse sociali e religiose.

Dieses Jahr fand der 37. Landes-Jugendfeuerwehrleistungsbewerb in der östlichen Landeshälfte, in der Südtirol-Arena von Antholz, statt. Wo sich normalerweise Biathleten aus aller Welt treffen, fanden sich vom 28. bis 30. Juni Jungfeuerwehrleute aus dem ganzen Land ein, um die Besten aus ihrer Mitte zu ermitteln. Mit dabei war auch wieder die Sektion Zivilschutz mit 18 Mann und einer Frau. Die ausführlichen Planungs- und Vorbereitungsgespräche mit dem Landesfeuerwehrverband begannen bereits Mitte März, denn es galt in den drei Tagen bis zu 1400 Jugendliche mit Frühstück sowie Mittag- und Abendessen zu versorgen. Solche Übungseinsätze eignen sich sehr gut um immer wieder Neues zu erproben. Dieses Jahr setzte man das Augenmerkmal auf die Einhaltung der HACCP-Richtlinien in der Küche sowie auf eine effektive Mülltrennung.

Noi provvederemo al sostentamento ... L’ultimo fine settimana a giugno è diventato ormai un appuntamento fisso per la Sezione di Protezione Civile. Ogni anno in quel periodo si svolgono i campionati giovanili dei Vigili del Fuoco. Quest’anno si sono tenuti ad Anterselva, dove normalmente si ritrovano i biathleti di tutto il mondo. La Sezione di Protezione Civile ha il compitato di sussistere i 1.400 ragazzi per tre giorni con colazione, pranzo e cena. Esercitazione di questo genere offrono la possibilità di provare sempre qualcosa di nuovo: quest’anno si è dato molta attenzione alle norme di HACCP in cucina e la raccolta differenziata dei rifiuti.

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Die Schweigepflicht

L’obbligo di riservatezza

Informationen

Wir alle sind bei der Ausübung unserer Dienste, die wir im Auftrag der Autonomen Provinz Bozen ausführen, sogenannte „mit einem öffentlichen Dienst beauftragte Personen“ (Art. 358 StGB). Als solche haben wir besondere Rechte, aber auch besondere Pflichten. So hängen einige besondere Straftaten mit dieser Funktion zusammen, die unter anderem mit der Schweigepflicht zu tun haben. Wer in dieser Funktion beispielsweise vertrauliche Nachrichten, die er/sie im Zuge seiner/ihrer Tätigkeit erfahren hat, und somit Amts- oder Berufsgeheimnisse verbreitet oder deren Verbreitung ermöglicht, kann mit Gefängnisstrafe von sechs Monaten bis zu drei Jahren oder, falls die Verbreitung nur fahrlässig ermöglicht wurde, bis zu einem Jahr bestraft werden, sofern die Tat einen Nachteil zur Folge haben kann. Als Amts- oder Berufsgeheimnis gelten alle Informationen, die aufgrund verschiedenster Bestimmungen nicht verbreitet werden dürfen und anderen Personen einen Schaden zufügen könnten. Hinzu kommt, dass wir bei unserer Tätigkeit mit sogenannten „sensiblen Daten“ (betreffen den Gesundheitszustand eines Patienten) in Berührung kommen, die einem besonderen Schutz unterliegen. Der Patient hat das Recht auf den Schutz dieser sensiblen Daten und kann jederzeit Einblick in diese Daten verlangen, sowie deren Ergänzung, Richtigstellung, Löschung oder Aktualisierung. Alle Mitarbeiter des WK erfüllen somit auch die Funktion eines Datenverarbeitungsbeauftragten, wenn sie Rettungsdienstprotokolle, Transportberichte etc. ausfüllen. Jeder Zugriff auf diese Daten,

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jedes Gespräch mit der LNZ 118 etc. wird gespeichert und ist nachvollziehbar. Eine Zuwiderhandlung gegen die Verpflichtung zur Wahrung des Berufs- und Amtsgeheimnisses und der Datenschutzbestimmungen kann strafrechtliche (Art. 326 und 622 StGB sowie Art. 196 GvD 196/2003) und zivilrechtliche Folgen (Schadensersatz) nach sich ziehen. Daher gilt, dass jeder Mitarbeiter des WK, ob freiwillig oder festangestellt, über die Einsätze und die damit erhaltenen Informationen absolutes Stillschweigen bewahren muss, wenn man die oben genannten Konsequenzen vermeiden will. Merke: Die strafrechtliche Haftung kann per Gesetz nur persönlich sein! Stefan Viehweider

Noi tutti, quando espletiamo i nostri servizi per la Provincia Autonoma di Bolzano assumiamo la qualifica di „incaricati di un pubblico servizio“ (art. 358 c.p.). Come tali abbiamo determinati diritti ma anche determinati obblighi. Alcuni reati, che hanno a che fare con l’obbligo alla riservatezza, sono direttamente collegati con questa funzione. Chi in veste di incaricato di un pubblico servizio rivela notizie d’ufficio, che devono rimanere segrete e cioè segreti d’ufficio o professionali, è punito con la reclusione da sei mesi a cinque anni ovvero , se l’agevolazione è soltanto colposa, fino a un anno, se dal fatto può derivare un nocumento. Si considerano segreti d’ufficio o professionali tutte le informazioni, che in base a diverse disposizioni non devono essere rivelate e possono arrecare danno ad altre persone. In più durante la nostra attività veniamo in contatto anche con “dati sensibili” (relativi allo stato di salute del paziente), per i quali sono previste tutele particolari. Il paziente ha diritto alla riservatezza di questi dati e può in ogni momento chiedere l’accesso, l‘aggiornamento, la rettificazione, la cancellazione o l‘integrazione dei dati. Tutti i collaboratori svolgono quindi anche la funzione di incaricati al trattamento di dati, quando compilano il protocollo d’intervento, il rapporto di trasporto, ecc. Ogni accesso a questi dati, ogni chiamata alla CPE 118, ecc. viene registrata ed è ripercorribile. La violazione del divieto di rivelazione dei segreti d’ufficio o professionali è penalmente punibile (artt. 326 e 622 c.p. e art. 167 D.lgs 196/2003) e può avere conseguenze civili (risarcimento del danno). Per questo motivo ogni collaboratore, sia dipendente che volontario, non deve rivelare informazioni inerenti gli interventi eseguiti, per evitare le conseguenze sopra riportate. E ricordate: la responsabilità penale può essere per legge solo personale!


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Freiwilligenmanagement VON Freiwilligen → FÜR Freiwillige

Redaktionsanschrift - Indirizzo della redazione: Weißes Kreuz - Croce Bianca onlus via Lorenz-Böhler-Str. 3 I 39100 Bozen – Bolzano Tel. +39 0471 444 361, Fax 444 374 florian.mair@wk-cb.bz.it

Liebe Kollegen und Kolleginnen, ein Jahr ist nun vergangen, seitdem wir unsere Arbeitsgruppe Freiwilligenmanagement ins Leben gerufen haben. Zahlreiche Sitzungen, spannende Diskussionen, intensive Gruppenarbeiten und ein ständiger Austausch mit unseren fleißigen Freiwilligenkoordinatoren kennzeichnen unsere Arbeit.

Das erste Jahr konzentrierten wir uns auf die aktive Freiwilligengewinnung mit all ihren dazugehörenden Maßnahmen: Erst- und Aufnahmegespräch, Einarbeitung und Verankerung unserer neuen Freiwilligen. Wir können nun dieses Kapitel abschließen und uns zwei weiteren wichtigen und mir persönlich sehr am Herzen liegenden Themen widmen: Im kommenden Jahr befassen wir uns mit dem Erhalt und mit dem Image der Freiwilligen, wobei wir unsere Schwerpunkte auf die Förderung, die Anerkennung bzw. Wertschätzung, den Umstieg und den Ausstieg unserer freiwilligen Mitarbeiter legen werden. Es sind schnell gesagte und niedergeschriebene Begriffe, doch sollen genau diese Maßnahmen mit Gefühlen, Emotionen, Respekt und Toleranz gefüllt werden. Einen sehr wertvollen Part im Freiwilligenmanagement übernehmen landesweit unsere engagierten Freiwilligenkoordinatoren. Sie fügen sich ein in das

Impressum - Colofone

Redaktion - Redazione: Florian Mair Herausgeber und Eigentümer Editore e proprietario: Landesrettungsverein Weißes Kreuz, Bozen Associazione provinciale di soccorso Croce Bianca, Bolzano

Netzwerk, zu dem auch die Sektionsgremien gehören, und garantieren die Betreuung und Unterstützung der freiwilligen Mitarbeiter. Unsere Arbeitsgruppe pflegt einen direkten Kontakt zu ihnen und gemeinsam ist es uns ein großes Anliegen, dass sich die Freiwilligen durch ihre ehrenamtliche und freiwillige Tätigkeit auch persönlich weiterentwickeln können. Uns ist bewusst, dass die Freiwilligen das Herzstück des Vereins sind. Daher bemühen wir uns, die Rahmenbedingungen zum Wohlergehen unserer Freiwilligen andauernd zu verbessern.

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Direttore responsabile: Dr. Ivo Bonamico „Weißes Kreuz LIVE“, Heft 5/2013, Mitarbeitermagazin, erscheint im September 2013, fld. Nr. 60 (Aut. Pres. Trib. BZ Nr. 30/96 R. St.; 17.12.96). Erscheint acht Mal jährlich, im 15. Jahrgang “Croce Bianca LIVE“, 5a edizione 2013 del giornale interno della CB, settembre 2013, edizione n. 60 (aut. pres. trib. BZ n. 30/96 R. St.; 17.12.96). Pubblicazione a scadenza quadrimestrale Auflage - Tiratura: 3.981 Versand über Post-Abonnement. Nachdruck und Verbreitung, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung des Autors wieder. Spedizione postale. Riproduzione, anche parziale, solo previa autorizzazione dell’editore. Gli articoli firmati rispecchiano l’opinione personale dell’autore.

Ein ehrlicher Dank gilt allen landesweiten Freiwilligenkoordinatoren, allen freiwilligen Mitarbeitern der AG Freiwilligenmanagement und natürlich unseren hauptamtlichen Kollegen, ohne deren Unterstützung wir nicht so schnell vorankommen würden. Barbara Siri Vorsitzende AG FWM

Redaktionelle MitarbeiterInnen - Autori Erster Teil: Ivo Bonamico, Barbara Siri, Peter Grund, Florian Mair, Gerd Staffler, Arthur Punter, Marco Comploi, Stefan Viehweider; aus dem Bezirk Bozen u. Umgebung: Florian Mair; aus dem Bezirk Burggrafenamt - ­Vinschgau: Magdalena Tanzer, Arianna Polverino; aus dem Bezirk Eisack- und Pustertal: Daniel Unterthiner Layout, Satz - Impaginazione: Nadia Huber, Percha www.nadia-huber.com Druck - Stampa: Athesia-Druck GmbH, Bozen – Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier 80 Gramm stampa su carta certificata FSC

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Brixen

... aus dem Bezirk Eisack- und Pustertal Comprensorio Valle Isarco – Val Pusteria

Alpen Flair Festival BRD mit Herausforderungen

Vom 20. bis 23. Juni fand in Natz das Alpen-Flair-Festival statt. Organisiert von der Südtiroler Band „Frei.Wild“ fanden sich, wie schon bereits im Vorjahr, unzählige Fans auf dem Ex-Nato-Gelände ein.

Gute Stimmung.

„Frei.Wild“ mit Dienstgruppe vor dem Sanitätscontainer mit Behandlungszelt.

die Anreise von zahlreichen Fans bereits vor Beginn des Festivals zu mehreren Einsätzen des Rettungsdienstes geführt hatte, gilt an dieser Stelle auch jenen Freiwilligen ein großer Dank, die sich spontan und sehr kurzfristig für einen vorgezogenen Einsatz im Rahmen des Bereitschaftsdienstes bereiterklärt haben. Auch all jenen Helfern, die während des „Alpen-Flair-Festivals“ im Dienst waren, sowie den Notärzten und Einsatzleitern ein großes Dankeschön für ihren Einsatz. Manuel Oberhofer

Micaela Schäfer mit Team.

Sanitätscontainer mit Behandlungszelt.

Neben „Frei.Wild“, die wohl für ihre Fans das absolute Highlight darstellten, erwies auch die Musikgröße Heino den Zuschauern die Ehre und sorgte für ausgelassene Stimmung. Aufgrund der so zahlreich angereisten Fans und der erwartet hohen Anzahl an Zuschauern, war auch das Weiße Kreuz Brixen mit einer Vielzahl von Helfern in verschiedenen Turnussen anwesend.

anstalter. Da die Veranstaltung eine gewisse Größe mit einem bestimmten Risiko aufwies, fand der Sanitätscontainer erstmals Anwendung in der Sektion. Neben dem Sanitätscontainer für die Versorgung von verletzten oder erkrankten Personen und als Stützpunkt für die Einsatzleitung, wurde auch ein Behandlungszelt aufgebaut, wo die Patienten bis zu ihrem Abtransport in einem geschützten Raum betreut werden konnten.

Trotz des teilweise schlechten Wetters und des strömenden Regens ließen es sich die Fans nicht nehmen, beim Auftritt von „Frei.Wild“ ausgelassen zu feiern. Sie sorgten damit auch für das Gelingen des Festivals und für freudige Rückmeldungen vonseiten der Ver-

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In Zusammenarbeit mit verschiedenen Notärzten, die in Turnussen vor Ort ihren Dienst versahen, konnten auch Patienten mit zeitaufwendigeren Krankheitsbildern betreut werden. Da

Nathalie, Elmar und Deborah.

Einsatzleitung


Brixen

Klausen

Babyglückwünsche Stets wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, hat unser Herr ein Stück sich selbst ­geschickt. Es heißt, die Liebe ist noch nicht verschwunden, ein neuer Engel hat zu uns gefunden! Wir gratulieren Oliver Scanferla und seiner Nadia zu ihrer gemeinsamen Tochter Aline. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Glück und Gesundheit auf ihrem weiteren Weg. Aufmerksame Zuhörer während des Vortrags.

Rechte und Pflichten Zum nun schon zweiten Mal war Stefan Viehweider, der Leiter der Verwaltung der Weiß-Kreuz-Landesleitung, zu Gast in der Sektion Brixen. Er begeisterte mit seinem überaus interessanten Vortrag über die Rechte und Pflichten des Freiwilligen im Weißen Kreuz. Auch dieses Mal lauschten die Teilnehmer sehr aufmerksam den Ausführungen und so konnten interessante Aspekte des Freiwilligendaseins - vom rechtlichen Aspekt her gesehen - näher beleuchtet werden. Verschiedene

Hochzeitsglückwunsch Viel Schönes soll Euch die Zukunft bringen: Liebe und Glück vor allen Dingen. Wir wünschen Euch beiden, kurz gesprochen, lebenslänglich Flitterwochen. Zwei Menschen sind erst dann zufrieden, wenn sie gemeinsam Pläne schmieden: Möge alles Planen wohlgelingen und lauter Glück und Freude bringen.

Situationen, wie sie im Rettungsdienst und im Krankentransport vorkommen können, wurden angesprochen. Aber auch Informationen, die beispielsweise für die Organisation eines Festes wichtig sein könnten, fanden in dem Vortrag ihren Platz. Die ausführlichen und mit verständlichen Beispielen unterstrichenen Punkte, ließen keine Langeweile aufkommen und sorgten für eine interessierte Runde mit regem Austausch. Alles in allem eine sehr gelungene Fortbildung mit sehr positiven Rückmeldungen von den Teilnehmern.. Manuel Oberhofer

leitung gratulieren Bezirksleiter Peter Micheler und Erika mit Klein Noah zu ihrer Hochzeit am 8. Juni.

Alles Gute und viel Glück wünschen wir unserem freiwilligen Helfer Thomas Fischer und seiner Bettina zu ihrem gemeinsamen Sohn Lukas, der im Februar das Licht der Welt erblickt hat.

Die Sektion Brixen, der Bezirk Eisackund Pustertal und die gesamte Landes-

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Bruneck

Nina

Das WK und die Kleinsten Blaulichtorganisationen werden immer wieder gerne in Schulen und Kindergärten eingeladen, um den jungen Menschen ihre wichtige Tätigkeit näherzubringen. Pepi Staggl - das Weiße Kreuz ein kleiner Teil seines Lebens.

Vorbild für die Jugend Man möchte meinen, dass es für einen freiwilligen Mitarbeiter bzw. Sanitäter des Weißen Kreuzes eine Selbstverständlichkeit ist, einem Menschen in Not zu helfen, ja, ihm sogar das Leben zu retten. Aber nicht immer passiert dies, wenn man gerade den Nachtoder Tagdienst verrichtet. So ist es auch kürzlich unserem Pepi Staggl ergangen. Ein sonniger Sommernachmittag im Schwimmbad, die Seele baumeln lassen, an nichts denken, aber plötzlich passiert alles anders als man gedacht hat: Ein Kind braucht Hilfe. Nach einem Badeunfall gibt er kein Lebenszeichen mehr. Keine Sekunde hat Pepi gezögert, um mit der Reanimation zu beginnen. Und er hat schließlich ein Kind ins Leben zurückgeholt. Nicht nur seine 35-jährige Erfahrung, nein, auch seine Überzeugung, den Menschen immer zu helfen, wenn es nötig ist, macht Pepi zu einem Vorbild. Oft hören wir in der Presse, dass Belobigungen ausgesprochen und Abzeichen verliehen werden, für besondere Taten. Ich glaube, dass auch ein Weiß-Kreuzler eine kleine Belobigung verdient hat: Bravo, Pepi, danke! Domenico Vitale

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Die WK-Gruppe „Alias Montag 1“ gratuliert den glücklichen Eltern, der VizeGruppenleiterin Katharina und ihrem Stefan, zur Geburt ihrer gemeinsamen Tochter. Nina hat am 19. Juli um 3.47 Uhr das Licht der Welt erblickt. Wir freuen uns, und wünschen alles, alles Gute und Gesundheit.

Zwei Tage lang waren Gerry und Lukas, Mitarbeiter des Weißen Kreuzes, im Kindergarten Bruder Willram in Bruneck zu Gast. Den Kindern wurde erläutert, wie die Hilfe in einem Notfall abläuft und wie ein Rettungsauto mit seiner gesamten Ausrüstung funktioniert. Und nicht zuletzt mussten natürlich Blaulicht und Martinshorn getestet werden. Domenico Vitale

Grillfeier 2013 Zu einer gemeinsamen Grillfeier mit Familie hat der Sektionsausschuss am 20. Juli nach Montal am Rossbichl eingeladen. Etwa 70 Sektionsmitglieder und deren Angehörige waren dieser Einladung dankend gefolgt. Gemeinsam haben sie alle einen gemütlichen Tag in Kameradschaft erlebt. Domenico Vitale

Willkommen Jonathan Die Gruppe "Alias Montag 1" des WK Bruneck wünscht Horst und Lydia alles Gute anlässlich der Geburt ihres Sohnes Jonathan.


Cortina

le MANIFESTAZIONI SPORTIVE nella Val Boite

I volontari della Croce Bianca di Cortina sono sempre più impegnati nel servizio di prevenzione delle numerose manifestazioni sportive che si svolgono nella Conca e nella Val Boite.

Corso A 2012/2013: Carlo, Angela, Diletta, Marta, Mattia, Mauro, Dr. Reina, Serena, Valentina, Alessandro e Peter.

Nuovi volontari e oltre La formazione di Cortina non si occupa solo della preparazione dei nuovi volontari.

Fabiola, Lorena e Paolo

Punto del tracciato originale della Lavaredo

al Giro d’Italia.

Ultratrail.

Sicuramente l’evento più seguito del periodo primaverile-estivo è stato il passaggio del Giro d’Italia tra le nostre montagne. L’edizione di quest’anno è stata caratterizzata da temperature ben poco primaverili e i volontari presenti, Aliano, Nicola, Francesca, Fabiola, Lorena e Paolo hanno assistito il pubblico presente tra il freddo e anche la neve. Sebbene fosse il 25 maggio sembrava di essere in inverno, ma gli appassionati non si sono lasciati scoraggiare.

Il freddo e la neve hanno caratterizzato anche un’altra manifestazione internazionale: la Lavaredo Ultratrail del 29 giugno. I partecipanti, infatti, hanno dovuto variare dal tracciato originale il proprio percorso e di conseguenza anche le due ambulanze a disposizione con Denis, Andrea, Elisabeth, Fabiola, Lorena, Valentina, Paolo e Sara, hanno prestato la loro assistenza in punti strategici, diversi dalle edizioni precedenti.

Eleonora, Renato e Angela hanno assicurato il servizio anche al Campionato Cadorino di Gare Podistiche e Renzo e Sara quello a Misurina alla 14^ Staffetta Alpina sempre in primavera.

Il giorno successivo invece per la Maratona dles Dolomites, Denis, Andrea ed Elisabeth hanno potuto godere del caldo sole che ha anche graziato gli ottomila ciclisti che percorrevano il passi dolomitici.

Facciamo i complimenti ai nuovi volontari che hanno superato l’esame del corso A iniziato nell’ottobre del 2012 e terminato a maggio di quest’anno. Congratulazioni a: Angela Ballesto, Diletta Alberti, Valentina Iagrossi, Marta Favero, Mauro Pesavento, Marco Tomè, Serena Rasa, Alessandro Cavalluzzi e Mattia Venini. A luglio inizia anche un nuovo corso A sperando di riuscire ad incrementare il numero di volontari attivi. Inoltre la formazione di Cortina si è impegnata ad insegnare il primo soccorso alla popolazione e ai soci. Sono state anche fatte in maggio due edizioni di BLS-D ai volontari del Soccorso Alpino, la prima tenuta da Paolo Montecchio e la seconda da Klaus Mayrgundter, per un totale di 22 persone formate. Il corso si è fatto con l’autorizzazione del primario del 118 di Pieve di Cadore secondo linee guida e programmi dell’IRC, ma un ringraziamento doveroso va al Capo Servizio, Carlo Delmonego, per aver messo a disposizione la sala polifunzionale della nostra sede, al Direttore Bonamico e a Marco Comploi per aver contribuito e permesso questo importante scambio di conoscenze ed esperienze. Si sono infatti poste le basi per una futura collaborazione ed integrazione tra queste due associazioni di volontariato che offrono soccorso alla popolazione ed ai turisti e speriamo possa diventare una costante anche per le future stagioni.

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Innichen

Übungstage beim WK Innichen

In Sachen Fortbildung wurde beim WK Innichen im laufenden Jahr schon viel organisiert. So wurden in den Monaten Mai und Juni in allen acht Nachtdienstgruppen des WK Innichen Übungsabende veranstaltet und auch einige Übungen mit den Feuerwehren durchgeführt und besprochen. Bei der zweiten Übung wurde eine Reanimation unter schwierigen Umständen im Haus des Dienstleiters simuliert. Nach dem Mittagessen ging der Einsatz zum Bruggerhof, auf dem ein Bauer eine stark blutende Stichverletzung durch einen Heukran erlitten hatte. Der schwer zugängliche Einsatzort und die Hypoglykämie, in die der diabetische Patient allmählich „abrutschte“, machten die Übung zu einer zusätzlichen Herausforderung.

Anatomieunterricht- zum Greifen nahe.

Zum Abschluss der Übungssaison im Frühjahr fand am 31. Mai ein interessanter Vortrag zum Thema „Der schwierige Atemweg“ statt, zu dem 15 Mitarbeiter des NAW-Pool gekommen waren. Dr. Christine Schneider und Dr. Thomas Baur hatten sich bereiterklärt, das Thema für die Sanitäter zu vertiefen. Ein Höhepunkt des Abends war das gemeinsame Sezieren von Lungengewebe, Herz und Thorax eines Schweines, die von einer örtlichen Metzgerei zur Verfügung gestellt worden waren. Notärztliche Maßnahmen - wie Intubation und Beatmung oder das Legen einer ThoraxDrainage - wurden damit aus einer ganz neuen Perspektive veranschaulicht.

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Am 1. Juni fand dann ein Übungstag mit den beiden Notärzten statt. Bei drei Übungen, die samt Nachbesprechungen jeweils ungefähr zwei Stunden dauerten, wurden Notarzteinsätze in reeller Umgebung simuliert. Die Mimen, die von Sanitätern der Sektion gespielt wurden, instruierte man vor den Übungen genau. Die Notfalldarstellung schminkte die Mimen. Bei der ersten Übung wurde am Innichberg ein Motorradunfall simuliert: Der Patient mit Wirbelsäulen-, Becken- und Oberschenkeltrauma hatte laut Annahme als zusätzliche Herausforderung für die Übungsteilnehmer eine Verletzung einer Arterie beim Umlagern erlitten.

Gegen 15 Uhr wurde der Übungstag beendet und die Übungsteilnehmer äußerten sich über die Durchführung und vor allem über das konstruktive und ehrliche Feedback am Ende jeder Übung sehr zufrieden. Auch die Notärzte, die beobachtet wurden, profitierten vom gemeinsamen Tag. Ein großes Dankeschön geht an den Sektions-Ausbildungsleiter Klaus Mayrgündter und an seine Kollegen für die Organisation der Übungen sowie an die beiden Notärzte für das Vorbereiten und Halten des Vortrages bzw. für die Teilnahme an den Übungen, an Fabian Polliselli für das Schminken der „Verletzten“ und an alle Übungsteilnehmer und Mimen, die bei den Übungen mitgemacht haben.


Innichen

Dolomiti Superbike 2013 Bereitschaftsdienst

Die Großveranstaltung „Dolomiti Superbike 2013“, das größte Mountainbike-Rennen in den Dolomiten, war nicht nur eine Herausforderung für die rund 4000 Athleten aus nah und fern, die heuer am Rennen teilgenommen haben: Auch für das Weiße Kreuz Innichen war das Rennen eine Herausforderung, weil die Sektion wieder den Bereitschaftsdienst übernommen hatte. Notärztin Dr. Schneider beim Nähen im Sanitätscontainer des WK.

recht "komfortablen" Ambiente durchgeführt werden. Ein großer Dank geht an die Einsatzleitung und an alle freiwilligen und festangestellten Helfer, die zur Organisation und Durchführung des Bereitschaftsdienstes beigetragen und es erneut ermöglicht haben, dass rund 90 Personen professionell versorgt worden sind.

Versorgungsstation im Start/Zielbereich.

Rund 35 freiwillige und angestellte Helfer waren gemeinsam mit drei Notärzten im Dienst, um für den Notfall gerüstet zu sein. Und leider waren auch heuer die sieben Einsatzfahrzeuge bzw. der sanitäre Versorgungsstandort im Startund Zielbereich in Niederdorf nicht umsonst bereitgestellt worden. Schon in den ersten Stunden nach dem Start wurden die Einsatzfahrzeuge zu verschiedenen Unfällen gerufen und so wurden bereits am frühen Vormittag einige Patienten, vor allem mit Verdacht auf Knochenbrüche, in das Krankenhaus eingeliefert. Im Laufe des Tages sank zwar die Zahl der schwereren Unfälle, es stieg vor allem in den Nachmittagsstunden, so wie jedes Jahr, aber die Zahl

Babyglückwunsch jener Patienten an, die nach dem Ende des Rennens das Versorgungszelt wegen verschiedener Blessuren aufsuchten. Dank des Einsatzes des WK-Sanitätscontainers und der flinken Hände der Helfer und Notärzte konnte beispielsweise die chirurgische Wundversorgung in einem

Unserem freiwilligen Helfer Gianni und seiner Petra herzlichen Glückwunsch anlässlich der Geburt ihres kleinen Sonnenscheins Mia. Das Team der Sektion Innichen

Ruhe vor dem Sturm.

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St. Vigil

Fast 17.000 stunden freiwillig geleistet

Am 20. April fand in St. Vigil in Enneberg die jährliche Hauptversammlung der örtlichen Sektion im Weißen Kreuz statt.

Vorstandsmitglied Alexander Schmid (stehend von links) mit Heinrich Pallestrong, Giovanni

Im Jahr 2012 zählte die Sektion 57 freiwillige Helfer, vier Angestellte und einen Zivildiener. 2012 wurden 16.990 Stunden (63 Prozent) von den freiwilligen Helfern, 7033 Stunden (26 Prozent) von den Angestellten, 1587 Stunden (sechs Prozent) vom Zivildiener, 937 Stunden (3,5 Prozent) von den Jugendlichen der WKJ sowie 234 Stunden von den Ausschussmitgliedern geleistet. 2012 wurden 230 Krankentransporte und 642 Rettungseinsätze durchgeführt.

Castlunger, Richard Planatscher, Sektionsleiter Stephan Ploner, Vorstandsmitglied Konrad

Sektionsleiter Stephan Ploner überreichte den freiwilligen Mitarbeitern Heinrich Pallestrong, Katia Sorbatelli, Giovanni Castlunger, Lucia Rindler, Harald Frenner, Richard Planatscher, Dolorico Mischi, David Vallazza und Janpaul Comploi die Ehrungen für 20

Die Jugendgruppe St. Vigil unter der Leitung von Klaus Kaneider und weiteren acht Betreuern zählte im Vorjahr 31 Jugendliche. Die Jugendlichen beschäftigten sich nicht nur mit dem Erlernen und Vertiefen von Maßnahmen in Erster Hilfe, sondern nahmen auch an Ausflügen

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Videsott und Dienstleiter Andreas Miribung sowie mit (vorne) Harald Frenner und Katia Sorbatelli.

bzw. 15 und zehn Jahre freiwilligen Dienst beim WK. Besonders fleißig waren im Vereinsjahr 2012 die freiwilligen Helfer Stephan Ploner (733 Stunden), Amadio Ferdigg (705 Stunden), Manuel Kehrer (694 Stunden), Otto Craffonara (655 Stunden) und Thomas Frenner (578 Stunden).

und Veranstaltungen teil, wie beispielsweise nach Gardaland. Im November fand die elfte Gesundheitswoche statt. Wie bereits in den Jahren davor wurden auch diesmal niveauvolle Vorträge zu aktuellen Themen im Bereich Gesundheit angeboten. Das Interesse seitens der Bevölkerung war sehr groß. Die Sektion sprach August Kaneider, der bereits zum elften Mal die Gesundheitswoche organisiert hat, ein großes Dankeschön aus. Der Abend bzw. die Hauptversammlung der Sektion St. Vigil klang bei einem kleinen Buffet im Restaurant „Erika“ aus. Julia Erlacher


Sterzing

Beachvolleyballturnier der Sektion Sterzing

Am 13. Juli wurde innerhalb der Sektion Sterzing ein internes Beachvolleyballturnier abgehalten. Es nahmen vier Mannschaften teil. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften die Mannschaften zu jeweils vier oder fünf Teilnehmern um den Turniersieg. Auf dem Platz in Stilfes gingen die Teilnehmer mit viel Spaß, Engagement und Freude ans Werk. Den Turniersieg holte sich die Mannschaft Mangialardi vor der Mannschaft Judith. Um den dritten Platz fighteten die Mannschaften Zössmayr S. und Plattner. In einem Match über drei Sätze holte sich die Mannschaft Zössmayr S. knapp den dritten Platz. Die Verpflegung wurde von der Zivilschutz-Gruppe Sterzing übernommen, der dafür ein herzliches Dankeschön gilt.

Sanitäter auf schnellen Rädern

Sonnenaufgang

Pistenretter beim Rafting

Im Mai testeten einige Freiwillige und Angestellte der Sektion Sterzing ihre Rennfahrerqualitäten.

Am 14. Juli ließen es sich mehrere Freiwillige und Angestellte der Sektion Sterzing nicht nehmen, bereits um 4 Uhr früh auf die Jaufenspitze zu steigen.

Die Sterzinger Pistenretter sind nicht nur auf dem Schnee standfest, sondern auch auf dem Wasser.

Auf einer Go-Kart-Bahn im Ötztal ging es bereits in der Aufwärmrunde um die besten Startplätze. Die Teilnehmer versuchten Runde für Runde die Gegner hinter sich zu lassen. Am besten meisterte dies Turnusleiter Florian Siller, vor Praxisanleiter Michael Fassnauer und Dominik Andreolli. Bei einem geselligen Abend und einem Pizza-Essen ließ man den Tag ausklingen.

Diese Bergtour ist bereits zur Tradition geworden und einige Helfer der Sektion ließen sich auch heuer dieses große Ereignis nicht entgehen. Bei herrlichem Wetter und besten Sichtbedingungen erreichte die Gruppe ihr Ziel. Die Teilnehmer konnten einen traumhaften Sonnenaufgang erleben. Nach einem gemeinsamen Gipfelfrühstück ging es dann wieder talwärts.

Am 7. Juli wurden unsere Pistenretter, so wie jedes Jahr, zu einer Rafting-Tour auf dem Eisack eingeladen. Bei herrlichen Bedingungen stellten sich einige Sanitäter der Herausforderung. Nach einer rasanten Tour auf dem Wasser wurden die Teilnehmer noch zu einer zünftigen Marende eingeladen.

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Alta Badia

Maratona dles Dolomites Assistenza sanitaria

La domenica 30 giugno si è svolta la 27. edizione della Maratona delle Dolomiti. Il tradizionale appuntamento con la “Maratona dles Dolomites” ha visto alla partenza 9.138 ciclisti di 52 nazionalità (selezionati tra le 31.600 richieste), che hanno sfidato i sette passi dolomitici: Pordoi, Sella, Campolongo, Falzarego, Gardena, Valparola e Giau, con la partenza da La Villa dalle ore 5.30 alle ore 6.15 e l’arrivo a Corvara. L’assistenza sanitaria è stata garantita da ambulanze con medici, personale sanitario e dal supporto dell’elisoccorso. elicottero del 1 18 con medico a bordo. Centrale operativa: Tutte le ambulanze erano coordinate dalla centrale operativa posizionata in zona arrivo in prossimità della tenda di pronto soccorso.

Personale per l’assistenza sanitaria: Durante tutta la manifestazione sono stati messi a disposizione nove medici, dei quali uno nella tenda in zona di arrivo, responsabile per il pronto soccorso e per le cure dei concorrenti durante e/o dopo la manifestazione. Altri otto medici sono stati posizionati sulle ambulanze che hanno seguito i concorrenti lungo tutto il percorso della gara. Alla manifestazione hanno complessivamente collaborato almeno 45 volontari della croce bianca. Mezzi di soccorso: Sono state messe a disposizione in tutto 14 ambulanze: otto ambulanze (di percorso) della sezione

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Croce Bianca Alta Badia, posizionate sui passi e nelle zone di elevato rischio di incidente ciclistico, hanno seguito i concorrenti lungo tutto il percorso della gara. Altre sei ambulanze (di supporto) erano posizionate alla fine di ogni discesa dei passi dolomitici, per accogliere eventuali pazienti, trasportati dalle ambulanze di percorso, e trasferirli nelle strutture ospedaliere più vicine. Le ambulanze di supporto sono state messe a disposizione dalle varie sezioni della Croce Bianca della Val Gardena, della Val di Fassa, di Arabba e di Cortina.

Tenda del pronto soccorso: La tenda del pronto soccorso di ben 20 metri di lunghezza, allestita in base al concetto MANV ed equipaggiata con un medico, due infermieri professionali e numerosi volontari della croce bianca, è stata divisa in quattro settori secondo la gravità delle patologie, assicurando così la cura e la dimissione o l’eventuale trasporto in ospedale dei pazienti. Il personale medico e paramedico era disponibile anche per la gente presente in zona arrivo e non partecipante alla gara. Pazienti: Complessivamente sono stati assistiti 79 pazienti, 18 dei quali per cure necessarie lungo il percorso di gara o in ambulanza e 61 trattati nella tenda in zona arrivo. Le lesioni e le patologie del paziente sono state molto varie e di lieve-media entità. Solamente 15 pazienti vennero trasportati nei vari ospedali di Brunico, Cortina, Agordo, Bressanone e Belluno. Daniela Clara

Elisoccorso: Durante tutta la manifestazione è stato messo a disposizione un


Ahrntal Mühlbach

Glückwunsch Babys bewirken, dass die Liebe größer, die Nächte kürzer, die Hände geschäftiger, die Geduld strapazierter und die Zukunft lebendiger und heller werden.

Stefan Huber (vorne von links), Christoph Zöggeler und Arnold Weissteiner mit

Viel Glück und Gesundheit wünschen wir unseren freiwilligen Helfern Elke und Goggo zur Geburt ihres Töchterchens Leonie, das am 26. März das Licht der Welt erblickt hat.

Andreas Frener, Johannes Kircher, Manuel Rigger, Andreas Volgger, Georg Volgger, Birgit Weissteiner, Vizepräsidentin Barbara Siri und Deutschnofens Vizesektionsleiter Gerhard Haniger.

Sieg beim WK-Kleinfeld-Nachtturnier Ausgestattet mit neuen Trikots und dank des unermüdlichen Einsatzes der Spieler gewann die Mannschaft des Weißen Kreuzes Mühlbach am 7. Juni den Pokal beim WK-Kleinfeld-Nachtturnier in Deutschnofen. Der Pokal wurde von Vizepräsidentin Barbara Siri überreicht. Die Sektion Mühlbach gratuliert der Mannschaft bzw. allen Freiwilligen ganz herzlich!

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We are online: www.wk-cb.bz.it http://sektionen.wk-cb.bz.it http://jugend.wk-cb.bz.it www.erste-hilfe-plattform.info Like us on Facebook

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