Wr intern juli august 2014

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Intern Mitteilungen für Mitglieder

18. Juli 2014

Wirtschaftstag 2014

Deutschland und Europa im Wandel: Marktwirtschaft stärken, Zukunft gestalten „Deutschland erlebt derzeit einen Sommertraum – wir sind auf einem wirtschaftlichen Höhepunkt. Doch wirtschaftlicher Erfolg ist kein Geschenk, sondern muss jeden Tag hart erarbeitet werden. Wir müssen uns heute die Frage stellen: Wie ist erfolgreiche Wertschöpfung auch in den nächsten Jahren möglich?“, eröffnete der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, den Wirtschaftstag 2014 vor einer überwältigenden Kulisse von rund 2.700 Teilnehmern. Aus Sicherheitsgründen musste die Anmeldeliste bereits Tage vor der Veranstaltung geschlossen werden. In Anwesenheit der Bundeskanzlerin forderte Lauk die Bundesregierung auf, das Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft nicht als Kompass zu verlieren: „Mindestlohn, Mütterrente, Rente mit 63, Mietpreisbremse. Der Staat drängt sich immer weiter und dreister in marktwirtschaftliche Abläufe hinein. Mit Verlaub: Soziale Marktwirtschaft geht anders!“ EU-Reformkurs fortsetzen Lauk betonte zudem, dass Deutschland sich offensiv seiner Führungsverantwortung in Europa stellen müsse. Dies könne jedoch nicht gelingen, wenn wir anderen Wasser predigen und selbst Wein trinken. „Über unsere Energiewende und über unsere Sozialpolitik, die in dieser Großen Koalition verabschiedet worden ist, schütteln mittlerweile viele im Ausland, im europäischen Ausland den Kopf. Das heißt, unsere Führungsfähigkeit in Europa hat darunter gelitten“, kritisierte Lauk. Dass tiefgreifende Reformen wirken, davon berichtete der irische Premiermi-

Terminankündigungen 19. September 2014 in Dresden Wirtschaftstag Sachsen „Die Zugkraft der Marke Sachsen für erfolgreiche Unternehmungen“ u. a. mit Hermann Winkler MdEP, Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie Sprecher der ostdeutschen CDU-Abgeordneten im Europäischen Parlament und Prof. Dr. Werner Patzelt, Inhaber des Lehrstuhls für Politische Systeme und Systemvergleich, TU Dresden

21. - 23. November 2014 in Bremen 11. Junger Wirtschaftstag „Gestaltungswille statt Zukunftsverlust Mehr Politik für die Junge Generation“ nister Enda Kenny. Kenny forderte die Europäische Union auf, die Erfahrungen seines Landes bei der Bewältigung der Krise zu nutzen und Entscheidun-

gen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum entschieden voranzutreiben. Irland habe seine Fast-Pleite mit schmerzhaften Reformen und An-


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