WIRPLUS Januar 2014

Page 17

WIRPLUS Januar 2014

Breites Angebot und viel Unterhaltung 70. WIR-Messe Zürich Vom 22. bis 25. November 2013 fand die grösste WIR-Messe statt – und dies schon zum 70. Mal. Das «kleine Jubiläum» wurde u. a. mit einem grossen Unterhaltungsangebot und zwei Sonderschauen gefeiert. Die Messebesucher/-innen erwarteten 222 Aussteller und ein breites Angebot aus den Bereichen Beruf, Haushalt und Freizeit auf einer Bruttomessefläche von rund 15 000 m2.

Messeleiter Roland Hartmann meinte in seiner Ansprache, 70 sei keine eigentliche Jubiläumszahl, aber trotzdem Anlass zum Feiern. So konnten die Aussteller die Standgebühren erstmals mit 100% WIR bezahlen und für die Besucher/-innen gab es ein umfassendes, breit gefächertes Rahmenprogramm. Die Messeleitung habe viel in Werbung investiert, um genügend Besucher anzulocken. Die Aussteller seien bereit, jetzt müssten nur noch die kauffreudigen Besucher kommen. Hans Ammann, VR-Präsident der WIR-Messe Zürich AG, begrüsste zahlreiche Ehrengäste namentlich und konnte als Gastrednerin Nationalrätin Natalie Rickli ankündigen.

Freiheiten einschränken. So gebe es Bestrebungen, den Gebrauch des Bargeldes zunehmend einzuschränken, um immer mehr Kontrolle über den Bürger zu bekommen. Im Weiteren betonte Natalie Rickli, wie wichtig die KMUs für die Schweizer Wirtschaft seien. Die KMUs seien auf eine vernünftige Politik und gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen. Diese würden aber immer wieder gefährdet. In naher Zukunft gelte es u. a., die unrealistische Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen sowie jene für eine nationale Erbschaftssteuer zu bekämpfen. Letztere würde familieninterne Nachfolgeregelungen von KMUs bzw. die KMUs selbst gefährden.

Die zwei Genossenschaften …

Einmaliges Unterhaltungsprogramm

Natalie Rickli erklärte, die Schweizerische Eidgenossenschaft und die WIR Bank Genossenschaft basierten auf der gleichen Grundidee: Selbstverantwortung und Zusammenarbeit. Dies sei auch heute noch aktuell. Statt immer nur Geld vom Staat zu verlangen, soll auf Eigenverantwortung gesetzt werden. Der Staat wolle die Bürger immer mehr umsorgen, aber auch

Edith Bont, Präsidentin der WIR-Gruppe Zürich, machte auf das umfangreiche, attraktive Rahmenprogramm aufmerksam. Dazu gehörte auch die Lakota-Sioux-Ausstellung in Zusammenarbeit mit Bettina Ambühl und Charly Juchler (s. www. chanteetan.com). Charly Juchler, der 10 Monate im Jahr in Süddakota lebt und mit seinem Reiseunternehmen Touristen die 15


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.