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Dabei werden insbesondere Fragen gestellt zu:
• Gesundheitszustand und Vorgeschichte
• Einnahme von Medikamenten (verschreibungspflichtige und selbst gekaufte), Vitaminen oder pflanzlichen Heilmitteln
• Allergien (Medikamente, Latex)
• Alkohol- und Tabakkonsum
• Reaktionen auf eine frühere Narkose
Sechs Stunden vor einer Vollnarkose sollte nichts gegessen oder getrunken werden – höchstens einige Schluck Wasser. Vermeiden Sie es ausserdem, am Vorabend der Operation Alkohol zu trinken oder zu rauchen.
ALLGEMEINANÄSTHESIE: STÄNDIGE
ÜBERWACHUNG UND ANPASSUNGEN
Manchmal erhält die Patientin oder der Patient vor einer Allgemeinanästhesie eine Sedierung, die dabei hilft, sich zu entspannen und einzuschlafen. Anschliessend wird das Narkosemittel über eine Maske oder intravenös verabreicht.
Während der Anästhesie überwacht die Anästhesistin oder der Anästhesist die Vitalparameter, darunter Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Puls- und Herzfrequenz, um allfällige Komplikationen wie eine allergische Reaktion zu erkennen und sofort handeln zu können.
Nach einer Allgemeinanästhesie wird die Patientin oder der Patient für die Aufwachphase in den Überwachungsraum gebracht.
M Gliche Nebenwirkungen
Im Allgemeinen wird eine Anästhesie gut vertragen. Eine Vollnarkose kann jedoch zu mehr Nebenwirkungen führen. Die meisten sind vorübergehend und verschwinden innerhalb von 24 Stunden wieder, darunter:
• Rücken- oder Muskelschmerzen
• Schwierigkeiten beim Wasserlassen
• Müdigkeit
• Kopfschmerzen
• Juckreiz
• Übelkeit und Erbrechen
• Halsschmerzen (im Zusammenhang mit der Intubation)
Vor einem Eingriff unter Narkose zu vermeidende Medikamente
• Verschreibungspflichtige Blutverdünner (mit den Wirkstoffen Warfarin oder Heparin) oder frei verkäufliche blutverdünnende Medikamente (Aspirin und entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen) erhöhen das Blutungsrisiko und müssen einige Tage vor einer Narkose abgesetzt werden. Auch Ginkgo, Ginseng, Kurkuma und Omega3-Fettsäuren haben eine blutverdünnende Wirkung.
• Des Weiteren können einige Psychopharmaka und Mittel zur Gewichtsabnahme mögliche schädliche Wechselwirkungen mit Anästhetika hervorrufen.
• Baldrian und Johanniskraut können ebenfalls mit den Narkosemitteln interagieren.
Diese Liste ist nicht abschliessend. Vor jedem Eingriff muss die Ärztin oder der Arzt über sämtliche eingenommene Medikamente informiert werden.
Sophie Membrez
Die Verschiedenen Formen Der An Sthesie
Die Wahl der Anästhesieform hängt zum einen von der Art des Eingriffs und zum anderen vom Alter und Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten ab. Sie können sich folgendermassen unterscheiden:
• Lokalanästhesie (örtliche Betäubung): Diese Behandlung betäubt nur eine kleine Körperstelle. Eine Lokalanästhesie wird unter anderem bei der Operation des grauen Stars, bei einer Zahnextraktion oder einer Hautbiopsie eingesetzt. Die Patientin oder der Patient bleibt während des gesamten Eingriffs wach.
• Regionalanästhesie (Teilnarkose): In diesem Fall wird der Schmerz in einem grösseren Bereich blockiert, zum Beispiel in einer ganzen Gliedmasse oder im gesamten Unterkörper (Periduralanästhesie). Die Patientin oder der Patient kann dabei bei Bewusstsein bleiben oder auf Wunsch in eine Art Dämmerschlaf versetzt werden. Zur Regionalanästhesie zählen die Periduralanästhesie, die zur Schmerzlinderung während einer vaginalen Entbindung oder eines Kaiserschnitts dient, sowie die sogenannte Plexusanästhesie, die bei einem Eingriff an Schulter, Arm oder Hand eingesetzt wird.
• Allgemeinanästhesie (Vollnarkose): Diese Behandlung macht die Patientin oder den Patienten bewusstlos und unempfindlich gegenüber Schmerzen oder anderen Reizen. Sie wird bei invasiveren Eingriffen an Kopf, Brust oder Bauch eingesetzt.