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Ich bin dann mal weg: Anästhesie
Eine Operation kann beängstigend sein, aber auch die Anästhesie kann Ängste hervorrufen. Wie geht man mit der Bewusstlosigkeit um?
Was sind die Risiken? Wie kann man sich besser erholen? Ein Blick auf die verschiedenen Betäubungsmethoden.
Der Körper übermittelt seine Botschaften über die Nerven und das Rückenmark bis zum Gehirn. Mithilfe einer Anästhesie wird die Übermittlung der Nervensignale vorübergehend blockiert, damit Empfindungen wie Schmerzen nicht wahrgenommen werden. Dabei können zwei Medikamentenklassen zur Anästhesie eingesetzt werden. Lokalanästhetika blockieren die Signalübertragung zu den Schmerzzentren des Zentralnervensystems. Allgemeinanästhetika hingegen führen zu einer allgemeinen Schmerzunempfindlichkeit. Die Patientin oder der Patient verliert das Bewusstsein, die lebenswichtigen physiologischen Funktionen wie Atmung und Aufrechterhaltung des Blutdrucks funktionieren jedoch weiterhin.
WIE KANN ICH MICH AUF EINE ANÄSTHESIE
VORBEREITEN?
Im Vorfeld eines Eingriffs unter Voll- oder Teilnarkose findet jeweils ein Gespräch mit der Anästhesistin oder dem Anästhesisten statt, um die Krankengeschichte zu besprechen.

KOMPLEMENTÄRMEDIZIN ALS
UNTERSTÜTZUNG ZUR ERHOLUNG
Komplementäre oder alternative Heilmethoden können zu einer besseren Erholung beitragen. Aus der Homöopathie:
• Opium C15 zur Ausleitung der Narkosemittel und Verringerung der Nebenwirkungen
• Nux vomica C15 zur Entgiftung der Leber nach der Anästhesie
• China rubra C9 zur Bekämpfung der Müdigkeit
• Eine Akupunkturbehandlung nach der Anästhesie ermöglicht eine bessere Erholung, indem sie Rücken- und Kopfschmerzen lindert, die manchmal nach dem Eingriff auftreten.