AUS IHRER APOTHEKE

Liebe Leserin, lieber Leser
Der Sommer ist die schönste Zeit, um in Bewegung zu bleiben. Körperliche Aktivität trägt nicht nur zu Ihrer Gesundheit bei, sondern kann auch die Stimmung verbessern, Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbe�nden steigern.
Sind Sie sportlich aktiv? Kennen Sie Padel oder haben Sie Racketlon schon ausprobiert? In der Rubrik «Aktiv» bringen wir Ihnen diese beiden Sportarten näher und zeigen, welche Ausrüstung dafür nötig ist. Auf Seite 31 �nden Sie spannende Informationen zur Veränderung des Gehverhaltens und darüber, wieso das richtige Schuhwerk so wichtig ist. Wenn Sie die warme Jahreszeit eher ruhig angehen möchten, erfahren Sie in der Rubrik «Wohlbe�nden» alles über die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit und Meditation auf Körper und Geist.
Schwitzen wird von vielen oft als unangenehm empfunden, ist aber ein wichtiger Mechanismus des Körpers, um sich abzukühlen und überschüssige Wärme loszuwerden. Wie dieser Mechanismus funktioniert lesen Sie auf Seite 16. Mit dabei sind Tipps für die optimale Anwendung von schweisshemmenden Deos.
Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Körper hydriert zu halten, ist es wichtig, genügend zu trinken. Wissenswertes rund ums Thema Leitungswasser �nden Sie in unseren Fakten und Mythen.
Nun wünschen wir Ihnen einen aktiven Sommer und gute Unterhaltung bei der Lektüre.
Bis bald in Ihrer Apotheke!
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM AUGUST 2024.
Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.
Drucksache
myclimate.org/01-24-881930
4 Gesundheit
Lebenswichtige Botschaften
8 Aktiv
Racketsport neu gedacht
13 Tipps und Tricks
15 Wussten Sie’s Schmerz, lass nach
16 Im Fokus
Schwitzen zur Thermoregulierung
19 Rat aus der Apotheke Wenn Bakterien resistent werden
21 News und Empfehlungen
22 Aus dem Leben
Familienmodell mit Zukunft
25 Rätsel Quiz
28 Wohlbefinden
Die Kraft der Gedanken
31 Perspektivenwechsel Zu Fuss unterwegs
35 Wettbewerb WIN NOW
DIE WICHTIGSTEN HORMONDRÜSEN
Hypothalamus: steuert die Hypophyse, regelt Körpertemperatur, Herzschlag, Nierenfunktion, Schlafrhythmus, Hunger, Durst und Geschlechtstrieb.
Hypophyse: produziert Wachstumshormone, das für die Milchproduktion zuständige Prolaktin, das Kuschelhormon Oxytocin, Hormone zur Eizellreifung und Spermienproduktion und regt darüber hinaus die Hormonbildung von Schilddrüse und Nebennieren an.
Schilddrüse: produziert die für Wachstum, Wärmeproduktion und Sauerstoffverbrauch wichtigen Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).
Nebenschilddrüsen: produzieren Parathormon, das den Kalziumund Phosphorspiegel im Blut reguliert.
Nebennieren: produzieren das Stresshormon Cortisol, das für den Salz und Wasserhaushalt wichtige Aldosteron und männliche Sexualhormone.
Bauchspeicheldrüse: produziert Insulin zur Senkung des Blutzuckerspiegels und den Gegenspieler Glukagon sowie Somatostatin, das verschiedene Hormone hemmt.
Eierstöcke: produzieren die Geschlechtshormone Östrogen, Gestagen und Testosteron.
Hoden: produzieren die Geschlechtshormone Testosteron und Estradiol.
Wachstum, Hunger, Körpertemperatur, Sexualtrieb – rund 100 Hormone steuern die wichtigsten Funktionen im Körper. Hergestellt werden sie in den sogenannten Hormondrüsen.
Hormone bewirken kleine Wunder. Sie regulieren nicht nur das Knochenwachstum von Kindern, sondern stärken auch die Zellen im Knochen oder geben beim Joggen die nötige Energie für einen zusätzlichen Sprint. Sie bereiten den weiblichen Körper einmal im Monat darauf vor, neues Leben entstehen zu lassen, steuern das Wachstum der Körperbehaarung, den Blutdruck, die Lust auf Sex, die Müdigkeit und sogar die tägliche Stimmung. Hormone verfügen über vielfältige Funktionen und regulieren damit Stoffwechsel, Wachstum, Stimmung und andere physiologische Prozesse.
HORMONE IM MENSCHLICHEN KÖRPER
Forschende vermuten, dass im menschlichen Körper bis zu 1000 Hormone wirken, bekannt sind bisher etwa 100.
Hormone sind chemische Botenstoffe, die als Regulatoren im Körper wirken. Diese Botenstoffe sorgen im menschlichen Körper dafür, dass Zellen und Organe miteinander kommunizieren können. Gebildet werden sie in den Hormondrüsen. Diese geben frisch produzierte Hormone direkt ins Blut ab. Über das Blutgefässsystem gelangen sie zu allen Zellen und können dort ihre oft lebenswichtige Botschaft aussenden wie «Zucker freisetzen!» oder «Schneller atmen!». Diese Kommunikation ist jedoch sehr spezifisch. Nur jene Zellen, die einen passenden Rezeptor, eine Andockstelle, auf ihrer Oberfläche haben, können die Botschaft empfangen und umsetzen. Die anderen Zellen reagieren nicht auf das jeweilige Hormon. Forschende vermuten, dass im menschlichen Körper bis zu 1000 Hormone wirken, bekannt sind bisher etwa 100. Sie werden in den acht wichtigsten Hormondrüsen produziert (siehe Box).
Das Regelsystem der Hormondrüsen und Hormone ist fein abgestimmt und kann leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Das ist der Fall, wenn eine Hormondrüse von Geburt an fehlt oder später im Leben entfernt werden muss, weil sie zum Beispiel von einem Tumor befallen ist. Um Hormone produzieren zu können, benötigen die Hormondrüsen bestimmte Enzyme. Dies sind komplexe Moleküle, meist Proteine, die Stoffwechselvorgänge im Körper beschleunigen. Fehlen diese, kommt es zu einem Hormonmangel. Eine Nierenschwäche führt dazu, dass nicht mehr genügend Calcitriol gebildet wird und in der Folge kein Kalzium in die Knochen eingebaut werden kann. Nimmt jemand zu wenig Jod auf, fehlt ein wichtiger Baustein für die Hormonproduktion in der Schilddrüse. Eine Schilddrüsenunterfunktion entsteht. Zudem verändert sich der Hormonhaushalt im Laufe des Lebens immer wieder – zwei allgemein bekannte Phasen sind die Pubertät und die Wechseljahre der Frau. Meistens ist ein Tumor für eine Hormonüberproduktion verantwortlich. Morbus Cushing zum Beispiel, bei dem Betroffene typischerweise ein sogenanntes Vollmondgesicht entwickeln, wird durch einen gutartigen Tumor in der Hirnanhangdrüse verursacht. Auch genetische Defekte können dazu führen, dass Hormondrüsen zu viele Hormone ausschütten.
Wie es um den eigenen Hormonhaushalt bestellt ist, kann am besten eine Endokrinologin oder ein Endokrinologe beurteilen. Die Spezialisten für Hormondrüsen untersuchen Blut und Urin und verschreiben bei einem Mangel verschiedene Hormone. Besprechen Sie die Auswahl mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, wenn Sie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten befürchten. Sie kennen sich mit Hormonpräparaten gut aus und können Sie umfassend beraten.
Claudia FüsslerZur Akutbehandlung und zur Vorbeugung bei Harnwegsinfekten.
FEMANNOSE® N
Wirkt rasch in der Blase
Sehr gute Verträglichkeit
Ohne Antibiotika
FEMAVIVA GEL
Schützt und pflegt die Haut im äusseren Intimbereich
Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Melisana AG | 8004 Zürich | www.melisana.ch | Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
FemiWash Gel
für deine tägliche Intimpflege und Intimrasur
Wenn du dich wirklich wohlfühlst, sieht man das! Das neue FemiWash Gel sorgt für einen gepflegten Intimbereich und ein neues Frischegefühl, das dich jeden Tag strahlen lässt.
Optimaler pH-Wert für den äußeren Intimbereich
Mit Milchsäure
Dermatologisch und gynäkologisch getestet
Wer Fernreisen im Sitzen zurücklegt, riskiert Komplikationen in den Beinen. Das Tragen von Kompressionssocken oder strümpfen kann Probleme verhindern und Ihr Wohlbefinden erheblich steigern.
LEICHTFÜSSIG AUF REISEN
Egal, ob Sie mit dem Flugzeug, dem Zug oder dem Auto unterwegs sind: Ein Nachteil von Fernreisen besteht darin, dass Sie längere Zeit mit eingeschränkter Beinfreiheit sitzen müssen. Diese eingeschränkte Beinfreiheit kann Symptome wie schwere und müde Beine und/oder geschwollene Füsse, Knöchel und Beine hervorrufen. Im schlimmsten Fall kann das zur sogenannten «Reisethrombose» führen, einer schweren Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einer tiefen Beinvene bildet.
WAS VERSTEHT MAN UNTER REISETHROMBOSE ODER «ECONOMY CLASS SYNDROM»?
Bei längerem Sitzen steigt das Thromboserisiko. Diese ernste Erkrankung ist auch bekannt als Reisethrombose oder «Economy Class Syndrom». Sie bezeichnet die Bildung eines Blutgerinnsels in den tiefen Beinvenen, die durch längeres Sitzen mit angewinkelten Beinen und eingeschränkter Beinfreiheit bei Reisen mit dem Flugzeug, Bus, Zug oder Auto verursacht wird. Unter normalen Bedingungen dienen die Beinmuskeln als Pumpensystem, das den venösen Rückfluss von den Füssen zum Herzen unterstützt. Ist die Beinfreiheit begrenzt, ist die Aktivität der Beinmuskelpumpen eingeschränkt, und das Blut beginnt sich in den Beinvenen zu stauen. Dies erhöht das Risiko für die Entwicklung einer Thrombose. Zudem können die Beinvenen bei längerem Sitzen eingedrückt werden. Eine tiefe Venenthrombose (TVT) kann grundsätzlich allen Reisenden passieren. Bestimmte Risikofaktoren wie fortgeschrittenes Alter, Herzinsuffizienz, Adipositas, Schwangerschaft, Einnahme von hormonellen Produkten zur Empfängnisverhütung oder für die Wechseljahre, kürzlich erfolgte Operationen und grosse Krampfadern erhöhen das TVT-Risiko jedoch weiter.
TRAVENO BY SIGVARIS FÜR GESUNDE BEINE
AUF REISEN
Der ReiseStützstrumpf für sie und ihn sind Ihr idealer Begleiter auf Reisen, denn sie reduzieren Schwellungen am Knöchel und am Bein. Dank des innovativen Gestricks beugt TRAVENO by SIGVARIS Gerüchen
vor und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Sie sind die beste Investition für gesunde Beine und gehören bei jeder Reise, ob im Flugzeug, in der Bahn oder im Auto, dazu.
• Intensive Stützwirkung
• Vermindert Beinschwellungen
• Atmungsaktiv und pflegeleicht
• Ideal für Reisen
• Medizinische Wirkung bestätigt
6 TIPPS FÜR GESUNDE BEINE AUF REISEN
1 Tragen Sie TRAVENO Reise-Stützstrümpfe. Tun Sie etwas für Ihr Wohlbefinden und die Gesundheit –egal ob Sie im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug reisen.
2 Trinken Sie genug und verzichten Sie auf Alkohol.
3 Machen Sie alle ein bis zwei Stunden einen kleinen Spaziergang auf dem Flugzeuggang, vor der Raststätte oder in der Bahn.
4 Strecken Sie die Beine, kreisen Sie die Füsse. Regelmässige Bewegungsübungen sind wichtig.
5 Schlagen Sie die Beine nicht übereinander, denn das verringert den Blutfluss. Tragen Sie bequeme, nicht einschneidende oder einengende Kleidung.
6 Vermeiden Sie unbedingt die Einnahme von Beruhigungs oder Schlafmitteln.
Sigvaris AG
Padel: Für diesen Sport benötigen Sie Sportkleider, Sportschuhe für Kunstrasen, PadelSchläger, PadelBälle. Bei PadelSpielfeldern kann die Ausrüstung auch gemietet werden. Eine Übersicht aller Padel-Spielplätze finden Sie beim Schweizer Padel Verband SUIPA, suipa.ch
Racketlon: Für diese Spielekombination werden nebst der Sportbekleidung die vier verschiedenen Rackets sowie die entsprechenden Bälle benötigt. Vereine, den Turnierkalender und weitere wichtige Informationen zum Racketlon finden Sie bei der Swiss Racketlon Federation, www.racketlon.ch
Sportarten, die mit einem Racket gespielt werden, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Neuere Variationen haben sich in den letzten Jahren auch bei uns etabliert. Dazu gehören das tennisähnliche Padel sowie Racketlon, eine Turniervariante aus vier Rückschlagspielen.
Das ursprünglich aus Mexiko stammende und über Spanien nach Europa gelangte Padel ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Padel wird zu viert über ein Netz gespielt. Es ist leicht zu erlernen und macht deshalb auch schnell Spass. Das Spiel verlangt gute Reflexe, Koordinationfähigkeit und das Wissen, um das Verhalten eines fliegenden Balles vorherzusehen und richtig darauf zu reagieren. Da es im Doppel gespielt wird, hat es auch eine soziale Komponente. Wichtige Fähigkeiten beim Padel sind Teamgeist, Geschicklichkeit und strategisches Denken. Es ist wie alle Rückschlagspiele für jedes Alter und jede Stärkeklasse geeignet, vorausgesetzt eine gewisse Grundbeweglichkeit ist vorhanden.
Racketlon ist die Kombination der vier populärsten Racket-Sportarten.
Das Spielfeld entspricht einem Rechteck von 10 mal 20 Meter mit zwei Aufschlagszonen. Es wird durch Mauern oder Glasscheiben sowie Zäune begrenzt. Der grüne, blaue oder erdbraune Boden kann aus Beton, Zement oder künstlichem Rasen bestehen. Der Schläger ist beim Padel nicht bespannt wie beim Tennis, sondern besteht aus einer festen Kunststofffläche, die mit einer beliebigen Anzahl von Löchern durchsetzt sein darf. Der Ball ist kaum von einem Tennisball zu unterscheiden. Er ist etwas kleiner, weist einen geringeren Luftdruck auf und ist dadurch etwas langsamer. Die Punktezählung erfolgt weitgehend wie im Tennis. Es wird also «15, 30, 40, Spiel» gezählt. Es sind für Satz- oder Matchgewinn zwei Differenzpunkte nötig und je nach Turnierregeln gibt es auch TieBreaks. Der wichtigste Regelunterschied gilt beim Aufschlag: Padel wird mit dem Unterhandschlag gespielt. Der Ball muss wie beim Badminton mit dem Schläger von unten, und zwar unterhalb der Hüfte, getroffen werden. Ähnlich wie beim Squash dürfen auch die festen
Wände ins Spiel mit einbezogen werden. Padel vereinigt somit verschiedene Racketsportarten zu einem neuen, spannenden Erlebnis.
Ein anderer Sporttrend mit Handschlägern verbindet mehrere Rückschlagspiele zu einer neuartigen Turnierform. Racketlon ist die Kombination der vier populärsten Racketsportarten Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis in einer Disziplin. Dabei wird nacheinander in dieser Reihenfolge – vom kleinsten bis zum grössten Racket – gespielt. Grundsätzlich gelten die Regeln der einzelnen Sportarten, wobei beim Racketlon eine besondere Zählweise angewendet wird. Die beiden Spielenden bestreiten in vier Sätzen alle vier Sportarten gegeneinander. Jeder Satz geht bis 21 Punkte. Bei 20:20 wird der Satz bis zu einem Zweipunkteunterschied weitergespielt. Jeder Punkt zählt, egal wer serviert. Die Punkte aus allen Sätzen werden zusammengezählt; Siegerin oder Sieger ist der oder die Spielende, mit insgesamt am meisten erreichten Punkten. Es kann also durchaus sein, dass eine Spielerin oder ein Spieler drei Sätze knapp verliert und dennoch als Gewinnerin oder Gewinner des Spiels vom Platz geht. Das Match wird abgebrochen, sobald die Siegerin, der Sieger uneinholbar in Führung liegt. Falls nach vier Sätzen unentschieden ist, wird im Tennis ein einziger Entscheidungspunkt gespielt. Mittlerweile gibt es bereits eine grosse Anzahl RacketlonTurniere auf der ganzen Welt. Auch in der Schweiz hat sich dieser vielseitige Sport schon gut etabliert; im Jahr 2013 fanden hier im Rahmen des Swiss Open die Weltmeisterschaften statt. Wer sich von diesem Sport und Spielkonzept angesprochen fühlt, aber bisher nur in einer dieser Sportarten heimisch ist, kann beruhigt sein, denn es geht den meisten Teilnehmenden so. Wer über irgendwelche Racketerfahrungen verfügt, wird auch rasch mit einem anderen Schlägertyp zurechtkommen. Die Grundlagen aller Sportarten sind schnell erlernt und der Spass fliegt einem richtiggehend zu.
Kurt MeyerRauchfrei in den Urlaub mit nicorette®
nicorette® Mint-Spray –Zur Anwendung in der Mundhöhle:
• Kann akutes Rauchverlangen nach 30 Sekunden lindern
Imodium® lingual – Schnelle Hilfe** bei akutem Durchfall:
• Wirkt schnell
• Zergeht sofort auf der Zunge
• Einnahme ohne Wasser (ideal für unterwegs)
Mitnahme Handgepäckim möglich!
* mit 2 Sprühstössen
** W irkung kann innerhalb von 2 Stunden eintreten
JNTL Consumer Health II Switzerland GmbH, CH-6300 Zug // CH-PM-2400003, 02/2024
Bepanthen® MED Plus desinfiziert und heilt kleine Wunden.
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen.
Mit Dermatologen entwickelt
Für mich gemacht
Wir? Sorgen für hochwirksamen Sonnenschutz.
Du? Sorgst für unbeschwerte Sonnentage.
Daylong™ schützt Deine empfindliche Haut.
Schmerzarm zu entfernen
Flüssigkeitsabweisendes Obermaterial
Kein Verkleben mit der Wunde oder Nähten
Hohe Aufnahme und Bindung von Wundflüssigkeit
Die neuen DermaPlast ® MEDICAL skin+ Wundverbände mit Silikonkleber lassen sich schmerzarm entfernen und sind ideal zur postoperativen Wundversorgung zu Hause oder zur Versorgung von Wunden im Rahmen der Ersten Hilfe. www.dermaplast.ch
Nach einem Tag im Freien juckt die Haut und es treten rote Pusteln auf? Dann wurden Sie eventuell von Grasmilbenlarven gebissen. Sie springen vom Gras auf den Menschen über und suchen sich eine Stelle mit dünner Haut, um gut zubeissen zu können. Die Bisse sind zwar nicht gefährlich, der Juckreiz ist aber unangenehm und tritt oft erst bis zu 24 Stunden nach dem Aufenthalt im Freien auf. Die betroffene Stelle behandeln Sie, indem Sie diese desinfizieren und ein Gel auftragen, das den Juckreiz lindert. Auch Medikamente gegen allergische Reaktionen, wie kortisonhaltige Salben oder Antihistaminika, helfen. Vorbeugen können Sie, indem Sie im Freien lange Hosen, geschlossene Schuhe und Socken tragen und Insektenschutzmittel auftragen.
Pfirsiche, Erdbeeren oder Kirschen – im Sommer wächst so viel, dass Sie mit Essen nicht nachkommen. Warum nicht konservieren und später geniessen? Eine einfache Methode ist das Einkochen. Dabei bleibt einiges an Vitaminen und Nährstoffen erhalten, je früher man einkocht. Sauberkeit hat hier Priorität: Alle Hilfsmittel müssen frei von Keimen sein. Sie können die Früchte auch einfrieren. Allerdings eignet sich diese Methode nicht für Früchte mit hohem Wasseranteil wie Bananen oder Äpfel, da diese Aromen verlieren und sich verfärben würden. Getrocknet sind Früchte ebenfalls lange haltbar. Dazu brauchen Sie nicht einmal ein Dörrgerät, der Backofen tut es auch. Durch den Wasserverlust erhöht sich bei der getrockneten Frucht jedoch der Zuckergehalt und somit auch die Kalorienanzahl.
Wildkräuter finden Sie überall, etwa auf Wiesen und in Wäldern. Frisch gesammelt bereichern sie Suppen, Salate und Pestos – dank hohem Vitamin- und Nährstoffgehalt nicht nur geschmacklich. Die wichtigste Regel lautet: Sammeln Sie nur, was Sie kennen. Denn in der Schweiz wachsen giftige Pflanzen und Verwechslungen sind möglich: Regelmässig werden Bärlauch mit Herbstzeitlosen und Maiglöckchen mit Aronstab verwechselt. Beginnen Sie mit Arten wie Löwenzahn, Brennnessel oder Gänseblümchen und überprüfen Sie den Fund mit einer App, etwa mit «Flora Incognita». Pflücken Sie nur so viel, wie Sie brauchen und meiden Sie Orte, wo sich Hunde erleichtern, oder stark gedüngte Felder.
Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoodsapotheken.ch Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.
Kaum eine Behandlung ist individueller als die Schmerztherapie.
Sowohl gegen kurzzeitige Beschwerden als auch gegen andauernde, krankheitsbedingte Schmerzen gibt es Mittel, die Linderung bringen.
Das Vorgehen bei Schmerzen folgt einem Stufenschema. Die Weltgesundheitsorganisation hat für den Einsatz von Schmerzmitteln drei Stufen definiert.
ABGESTUFTES VORGEHEN BEI SCHMERZEN
– Bei leichten oder mässig starken Schmerzen kommen in der Regel zunächst Medikamente der Stufe 1 zur Anwendung: Paracetamol und Entzündungshemmer vom IbuprofenTyp können eine gewisse Linderung bringen.
– Sollten diese versagen, bieten Medikamente der Stufe 2 eine Lösung. In diesem Fall wird zusätzlich zu Paracetamol oder einem anderen Medikament der Stufe 1 ein MorphinAbkömmling (ein sogenanntes Opioid) mit schwacher Wirkung verabreicht.
– Stufe 3 sieht den Einsatz von Morphin oder stark wirksamen MorphinAbkömmlingen vor. Starke Schmerzen (zum Beispiel bei Krebs) können von Anfang an mit einem Medikament der Stufe 3 behandelt werden.
Das Risiko von Nebenwirkungen ist gering, wenn Schmerzmittel in der geringstmöglichen wirksamen Dosis und über einen möglichst kurzen Zeitraum angewendet werden.
WELCHE SCHMERZBEHANDLUNG BIETET
DIE APOTHEKE?
Gegen leichte bis mässig starke, vorübergehende Zahn, Kopf oder Monatsschmerzen helfen gängige Schmerzmittel wie Paracetamol oder Entzündungshemmer wie Ibuprofen. Diese sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Stark wirksame Schmerzmittel sind dagegen verschreibungspflichtig. Ihre Abgabe unterliegt strengen Vorschriften, um Missbrauch einzuschränken.
Mittlerweile dürfen Apothekerinnen und Apotheker bestimmte verschreibungspflichtige Schmerzmittel in der Apotheke abgeben. Diese streng geregelte Abgabe im Rahmen einer sogenannten pharmazeutischen Konsultation ermöglicht es, insbesondere Patienten mit akuten Beschwerden schnell und unbürokratisch zu helfen.
Sophie Membrez
Ihre Meinung zählt!
Haben Sie Anregungen zum Magazin? Schreiben Sie uns:
contact@feelgoods-apotheken.ch
Winconcept AG, Feelgood’s Leserinput Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern
Schwitzen ist eine lebenswichtige Funktion, um die Körpertemperatur zu regulieren. Bei Hitze oder Anstrengung öffnen sich die Schweissdrüsen und Feuchtigkeit tritt auf die Haut. Durch Verdunstung kühlt die Haut ab und schützt den Körper so vor Überhitzung.
Schwitzen ist eine körpereigene Funktion, die in vielen Situationen auftritt. Menschliche Schweissdrüsen sind über den gesamten Körper verteilt, aber sie konzentrieren sich vor allem in bestimmten Regionen wie Handflächen, Fusssohlen, Achselhöhlen und Gesicht. Die genaue Anzahl der Schweissdrüsen variiert von Mensch zu Mensch, doch sie dienen alle der Thermoregulierung. Schweiss oder wissenschaftlich Perspiration wird in den Schweissdrüsen produziert und durch verschiedene Faktoren ausgelöst. Das können heisse Temperaturen oder körperliche Anstrengung sein. Sind Stress, Aufregung und Angst die Auslöser, ist die Rede von emotionalem Schwitzen. Weiter können bestimmte Lebensmittel und Getränke, insbesondere Schärfe oder Koffein, Schweissausbrüche hervorrufen.
Schweiss bildet einen Film auf der Haut, DIE ER SO VOR
UND SCHÄDEN SCHÜTZT.
DIE FUNKTION DES SCHWEISSES
Der Schweiss hat verschiedene Funktionen. Der Hauptzweck besteht darin, den Körper abzukühlen. Wenn Schweiss auf die Haut gelangt und verdunstet, wird Wärme abgeführt, was den Körper vor Überhitzung schützt.
Schweiss enthält auch Abfallprodukte wie Harnsäure und Ammoniak. Durch das Schwitzen werden diese Substanzen aus dem Körper entfernt. Schweiss bildet zudem einen Film auf der Haut, die er so vor Austrocknung und Schäden schützt. Nicht zuletzt kann ein leicht salziger Geschmack des Schweisses einige potenziell gefährliche Insekten fernhalten. Insgesamt ist Schwitzen also ein lebenswichtiger physiologischer Prozess, der dazu beiträgt, dass der Körper in einem optimalen Temperaturbereich bleibt und gleichzeitig einige Abfallprodukte entsorgt.
VERÄNDERTES SCHWITZEN
In der Kindheit sind Schweissdrüsen noch nicht voll entwickelt, daher schwitzen Kinder weniger effektiv. Sie regulieren ihre Temperatur hauptsächlich durch die Atmung. Im Jugendalter und während der Pubertät nimmt die Schweissproduktion zu, was mit hormonellen Veränderungen zusammenhängt. Im Erwachsenenalter bleibt die Fähigkeit zu schwitzen relativ stabil, jedoch können Medikamente, Krankheiten oder hormonelle Veränderungen Einfluss nehmen. So gehören unter anderem Hitzewallungen und Schweissausbrüche zu den häufigsten Beschwerden einer Frau während der Wechseljahre. Im Alter nimmt die Schweissproduktion und damit die Fähigkeit, die Körpertemperatur zu regulieren tendenziell ab. Das erklärt, wärum ältere Menschen oft anfälliger sind für Hitzestress.
ÜBERMÄSSIGES ODER FEHLENDES SCHWITZEN
Hyperhidrose ist eine Erkrankung, die übermässiges Schwitzen verursacht, unabhängig von Temperatur oder Aktivität. Betroffene leiden oft unter starkem Schwitzen der Handflächen, Achselhöhlen oder Fusssohlen, was ihr tägliches Leben beeinträchtigen kann. Behandlungen reichen von sogenannten
TALGDRÜSE
PORE
HAARFOLIKEL
EKKRINE SCHWEISSDRÜSE
APOKRINE SCHWEISSDRÜSE
Die ekkrinen Schweissdrüsen produzieren den wässrigen Schweiss und sind über den gesamten Körper verteilt. Besonders viele der stark geknäulten Drüsen finden sich auf Handtellern und Fusssohlen, in den Achselhöhlen und auf der Stirn.
Die grossen apokrinen Schweissdrüsen prägen den typischen Eigengeruch eines Individuums. Sie kommen in den Achselhöhlen, um die Brustwarzen herum (Warzenhof), um den Nabel, in der Genitalregion und im Gehörgang vor.
topischen Medikamenten, die lokal aufgetragen werden, bis hin zu Eingriffen, um die Schweissdrüsen zu deaktivieren.
Bei Anhidrose hingegen ist die Schweissproduktion lokal stark eingeschränkt oder sie fehlt komplett. Das kann zu Überhitzung und Hitzschlag führen, da der Körper schwitzen muss, um die Temperatur zu regulieren. Anhidrose ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen wie Nervenschäden, Hauterkrankungen oder genetische Faktoren. Ein Arzt oder eine Ärztin kann mit einem individuellen Behandlungsplan weiterhelfen.
Myriel NyffelerTIPPS UND PRODUKTE AUS DER APOTHEKE:
• Schweisshemmende Deos und Cremes, die einen Langzeitschutz von mehreren Tagen haben können, werden abends auf trockene, saubere Haut aufgetragen.
• Salbeitropfen oder tee bei übermässigem Schwitzen.
• Atmungsaktive, luftige Kleidung aus Naturfasern verbessert die Belüftung.
• Fusspuder hilft gegen übermässiges Schwitzen an den Füssen.
• Deotücher mit antitranspiranter Wirkung für unterwegs reduzieren das Schwitzen.
Beugen Sie Reisedurchfall vor! Für die ganze Familie.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Exklusiv in Ihrer Apotheke & Drogerie erhältlich.
Antibiotika sind Substanzen, die häufig zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen eingesetzt werden. Durch übermässigen und unsachgemässen
Einsatz werden jedoch immer mehr Bakterien unempfindlich gegenüber
Antibiotika. Forschende beobachten dies mit Sorge. Hier die Hintergründe.
Von allen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts haben
Antibiotika die Medizin am stärksten verändert. Indem sie die Behandlung hartnäckiger Infektionskrankheiten ermöglichten, wie Lungenentzündung oder bakterielle Herzmuskelentzündung, sank die Sterblichkeitsrate.
Ein Antibiotikum kann die Zellteilungsvorgänge des für die Infektion verantwortlichen bakteriellen Erregers stören und ihn auf diese Weise an der Vermehrung hindern. Zwar sind die betreffenden Infektionskrankheiten nicht verschwunden, aber dank Antibiotika sind heute die meisten behandelbar. Antibiotika können mit Nebenwirkungen einhergehen. Die häufigsten sind Allergien und Auswirkungen auf die Darm- oder Vaginalflora wie Durchfall oder Pilzerkrankungen im Vaginalbereich. Antibiotika sollten so lange eingenommen werden, wie es der Arzt oder die Ärztin verordnet hat. Ein früheres Abklingen der Beschwerden bedeutet nicht, dass alle Krankheitserreger abgetötet wurden. Verbliebene Keime können dafür sorgen, dass die Krankheit erneut ausbricht. Eine sachgemässe Anwendung von Antibiotika ist daher wichtig.
BEHANDLUNGSDAUER EINHALTEN
Der Einsatz von Antibiotika richtet sich nicht nach der Schwere der Infektion, sondern nach der Art des Erregers. Die beiden häufigsten Erregerarten sind Bakterien und Viren. Schnupfen und Grippe werden durch Viren verursacht. In diesem Fall bleiben Antibiotika wirkungslos.
Die Einhaltung der Behandlungsdauer und der minimalen wirksamen Dosis ist unerlässlich, um die Bakterien auch nach Abklingen der anfänglichen Beschwerden abzutöten. Daher ist es wichtig, die antibiotische Behandlung gemäss der ärztlichen Verschreibung fortzusetzen. Nur so kann verhindert werden, dass die Therapie fehlschlägt oder dass es zu einer Resistenzbildung kommt.
ZUNEHMENDE RESISTENZBILDUNG
Von Antibiotikaresistenz wird gesprochen, wenn Bakterien die Fähigkeit entwickeln, der Wirkung von Medikamenten, die gegen sie eingesetzt werden, zu entgehen. Die Erreger werden dann nicht mehr abgetötet, sondern vermehren sich weiter. Infektionen, die durch antibiotikaresistente Keime entstehen, sind dann nur noch schwer oder gar nicht mehr behandelbar.
Laut der Weltgesundheitsorganisation führen Antibiotikaresistenzen zu höheren Gesundheitskosten, längeren Spitalaufenthalten und einer höheren Sterblichkeit. In wenigen Jahren werden einige der aktuell verfügbaren Antibiotika nicht mehr wirksam sein.
DER RICHTIGE EINSATZ VON ANTIBIOTIKA
Übermässiger und unsachgemässer Einsatz von Antibiotika trägt zur Bildung von Antibiotikaresistenzen bei. Mit neuen Empfehlungen aus Fachkreisen soll der Einsatz von Antibiotika so weit wie möglich reduziert werden.
Neu entwickelte Antibiotika, die gegen multiresistente Erreger wirksam sind, werden in der Regel dem Krankenhausbereich vorbehalten, um den Zugang zu beschränken. Damit soll verhindert werden, dass ein zu weit verbreiteter Einsatz in der ambulanten Medizin zur Bildung neuer Resistenzen führt.
Sophie MembrezMachen den Luxus der Stille erlebbar:
OHROPAX® Soft sind weiche, anatomisch geformte Ohrstöpsel aus hautfreundlichem Spezialschaumstoff. Sie dehnen sich im Gehörgang sanft aus und entfalten ihre lärmschützende Wirkung angenehm und zuverlässig. Die Ohrstöpsel Soft sind vielseitig einsetzbar. Sie verhelfen zur Ruhe am Arbeitsplatz, beim Lernen und Lesen, beim Heimwerken und bei lauter Musik. Sie schaffen Stille beim Entspannen und sorgen für einen ungestörten Schlaf.
F. Uhlmann-Eyraud SA
Wirkstoffhaltige Kaugummis gegen Reisekrankheit
Trawell® wirkstoffhaltige Kaugummis für die Behandlung der Reisekrankheit sei es bei Auto, Bahn-, Flug- und Schiffsreisen. Bei Unwohlsein und Übelkeit für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren! Um die maximale Wirkung zu erreichen, wirkstoffhaltige Kaugummis während 3–10 Minuten kauen. Die Wirkung hält individuell 1–3 Stunden an.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
MEDA Pharma GmbH (a Viatris Company)
Geniess den Sommer –vergiss den Juckreiz
Fenipic Plus, Lösung (Roller) wird zur lokalen Behandlung von Insektenstichen verwendet. Wirkt juckreizhemmend, schmerzlindernd, desinfizierend und kühlend.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
In der Schweiz leben knapp sechs Prozent der Kinder unter 25 Jahren in Patchworkfamilien. Also in Familien, bei denen mindestens ein Elternteil eines oder mehrere Kinder in die neue Beziehung gebracht hat. Was sind die Chancen, was die Herausforderungen dieser Konstellation?
Sonntagmorgen, 7 Uhr. Mia (5) ist wach und voller Tatendrang. Mit ihrem Lieblingshasen im Schlepptau stolpert die Kleine die Treppe hoch und stürmt ins Zimmer der beiden Jungs. Eben hat sie doch noch Stimmen gehört. Doch Fabian (11) und Liam (7) scheinen tief zu schlafen. In Tat und Wahrheit stellen sie sich schlafend. Sie wollen noch ein bisschen unter sich bleiben. Enttäuscht dreht sich Mia nach rechts ab und beschwert sich weinend bei ihrer Mutter. «Solche Situationen sind nicht selten, seit wir eine Patchworkfamilie sind», erklärt die Mutter schmunzelnd. «Am Sonntagmorgen quatschen Fabian und Liam vor dem Frühstück gerne miteinander. Doch in der Regel empfindet auch Mia den Familienzuwachs als Bereicherung», sagt die Mutter.
Vor knapp vier Jahren haben sich Sandra Müller und der leibliche Vater ihrer zwei Kinder einvernehmlich getrennt. An einer Weiterbildung vor zwei Jahren hat sie sich dann Hals über Kopf in Thomas Liechti verliebt, den alleinerziehenden Vater von Liam. Inzwischen ist das Paar zusammengezogen und hat sich als Patchworkfamilie gefunden. «Liam bewundert Fabian. Er sieht in ihm einen grossen Bruder», sagt Sandra Müller. «Aber er spielt auch oft mit Mia, wenn Fabian in der Schule ist», ergänzt sie. Auf die Sonnenseiten einer Patchworkfamilie angesprochen, antwortet Sandra Müller: «Unsere Familie ist grösser geworden. Die Kinder haben mehr Bezugspersonen, die sich liebevoll und gerne um sie kümmern. Zum Beispiel die Grosseltern. Dieses erweiterte Netz ist sehr bereichernd», weiss sie. Und die Schattenseiten? «Wenn zwei Elternteile mit ihren Kindern zusammenkommen, treffen zwei Erziehungsstile aufeinander. Da sind Toleranz und eine offene Kommunikation gefragt. Zudem sind und bleiben einem die eigenen Kinder näher. Auch die Terminabsprache mit den Bezugspersonen ist herausfordernd – vor allem an den Festtagen», weiss sie.
SECHS PROZENT PATCHWORKFAMILIEN
Patchworkfamilien sind per Definition Familien, in denen sowohl gemeinsame Kinder als auch Kinder aus vorherigen Partnerschaften im gleichen Haushalt
leben. Natürlich kann auch nur ein Elternteil Kinder in die Beziehung mitbringen und das Paar kann weitere gemeinsame Kinder bekommen. Also kunterbunt zusammengewoben – wie ein Patchworkteppich. Das Bundesamt für Statistik erhebt regelmässig Zahlen zu den Familienmodellen. Die jüngste Strukturerhebung aus dem Jahr 2021 ergab, dass Haushalte mit Kindern und Jugendlichen unter 25 Jahren in der Schweiz knapp ein Drittel aller Privathaushalte ausmachen. Die grosse Mehrheit der Kinder lebt mit den leiblichen Eltern zusammen (70 Prozent). 16 Prozent leben in Einelternhaushalten und sechs Prozent in Patchworkfamilien – Tendenz zunehmend. Experten zufolge soll die Patchworkfamilie in etwa 20 Jahren die häufigste Lebensform in der Schweiz sein.
PLÖTZLICH «BONUSPAPI» VON DRILLINGEN
So unterschiedlich Patchworkfamilien und ihre individuellen Lebensumstände auch sind: Das Familienmodell bringt immer grosse Herausforderungen mit sich. Speziell in der Anfangszeit kann das Zusammenwachsen chaotisch und anspruchsvoll sein. In dieser Phase gilt es, Trennungen zu verarbeiten und die neue Situation bestmöglich anzunehmen. Dazu sollten alle Beteiligten zum Wohl der Kinder am gleichen Strick ziehen.
Patchworkfamilien finden sich überall. Und in der Regel erzählen sie gerne aus ihrem kunterbunten Alltag. Zum Beispiel Darja Meier und Philipp Kunz, die mit Noah (18) aus Darja Meiers erster Ehe und dem gemeinsamen Sohn Kai (4) zusammenleben. «Als Kai zur Welt kam, war Noah schon 14. Er war nie eifersüchtig. Im Gegenteil, er hat mich mit dem Baby oft entlastet», sagt Darja Meier und lacht. Oder Susanne Kläy und Cyril Wyss, die zusammenkamen, als die Drillinge von Susanne Kläy und ihrem ExMann noch ganz klein waren. Plötzlich war Cyril Wyss dreifacher «Bonuspapi» – und er ist auch heute noch stolz auf seine drei Mädchen, die inzwischen 18 Jahre alt sind. Er sagt: «Sie sind das Beste, das mir passiert ist. Ich möchte sie nicht missen.»
Erica Sauta
Brausetabletten mit Orangen-Zitronen Aroma
Dies ist ein Nahrungsergänzungsmittel und kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
1 � täglich Calcium Sandoz� Sun & Day
Calcium, Beta-Carotin und die Vitamine E und C bereiten I hre Haut auf sonnenreiche Zeiten vor.
Sandoz Pharmaceuticals AG, Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz
1 . Wenn sich zwei Personen gut verstehen, dann stimmt die …
Chemie L Physik H Geometrie K
2 . Wie nennt man Menschen, die früh aus den Federn kommen?
Kiefern A Eulen O Lerchen I
3. Was entsteht durch feine Risse in den Muskelfasern?
Muskelkatze T Muskelkater E Muskelmaus D
4 . Wer sagte einst «Die Natur ist die beste Apotheke»?
S. Kneipp B L H. Zwingli A H. Pestalozzi
5 . Welche Blutdruckwerte gelten als «optimal»?
40/10 mm Hg S 190/100 mm Hg R 90/60 mm Hg E
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen ergibt sich das Lösungswort aus dem Gesundheits/Beautybereich.
Gewinnen Sie 1 von 10
Neue Avène Ultra Fluid SPF50+ Sonnenschutz gegen UVB, UVA und blaues Licht Avène Ultra Fluid bietet der empfindlichsten Haut einen sehr hohen Sonnenschutz, sowohl vor UVA- und UVB-Strahlen als auch vor blauem Licht. Die leichte Textur hinterlässt ein trockenes Finish auf der Haut. Die umweltfreundliche Formel ist vegan, biologisch abbaubar und silikonfrei.
MIT ETWAS GLÜCK GEHÖREN SIE ZU DEN GEWINNERN!
Nehmen Sie entweder online teil unter www.feelgoodsapotheken.ch/gesundheit/wettbewerb oder durch die Abgabe des Talons in Ihrer Apotheke.
TEILNAHMESCHLUSS: 31. Juli 2024 bis 24 Uhr. Die Verlosung fi ndet Ende August 2024 statt.
Au�ösung der letzten Ausgabe:
Name, Vorname:
Adresse:
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
Meine Feelgood’s Apotheke (Name, Ort):
Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahme berechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2024, um 24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinne rinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.
Nailner
Hochwertiges Eiweiss, das schmeckt.
Mit L-Carnitin und Inulin.
Vitalisierend – Aufbauend – Sättigend.
Immunsystem
Muskelfunktion
Erhaltung Muskelmasse
Knochen
Energiestoffwechsel
Nervensystem
Verringerung von Müdigkeit
Besser leben.
• Wer sich nicht gleich für das achtwöchige Achtsamkeitsprogramm MBSR, anmelden will, kann eine der zahlreichen Apps wie «Calm» oder «Headspace» ausprobieren.
• Der MBSR-Verband (www.mindfulness.swiss) sowie viele Spitäler bieten auf ihren Websites angeleitete Meditationen wie die Atembeobachtung oder den Body Scan an.
• Planen Sie Ihre Meditation fix und täglich in Ihre Agenda ein. Wählen Sie dazu einen ruhigen Ort aus.
• Erwarten Sie anfangs nicht zu viel und haben Sie Geduld. Es ist normal, dass Gedanken immer wieder abschweifen. Lenken Sie sie wieder zurück.
• Falls Sie sich für MBSR entscheiden, fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, bei welchen Anbietern in Ihrer Region eine allfällige (Teil)Erstattung der Kosten gewährt wird.
Achtsamkeit und Meditation sind eng miteinander verbunden und wirksame Strategien zur Stressreduktion. Erfahren Sie, was die Unterschiede sind und wie Sie diesen anhaltenden Trend für Ihr Wohlbefinden nutzen können.
Achtsamkeitstraining wirkt stressreduzierend.
Spätestens seit der digitalen Dauererreichbarkeit prägt keiner den westlichen Lebensstil so wie er: negativer Stress (Distress). Wer ihm aufgrund von Sorgen, Not, Angst, Trauer oder hoher beruflicher oder privater Belastung über längere Zeit ausgesetzt ist, riskiert krank zu werden. Das können psychische Erkrankungen wie ein BurnoutSyndrom, eine Depression oder Panikattacken, aber auch HerzKreislauf oder MagenDarm Erkrankungen, Diabetes, Tinnitus, Infektionen, Muskelverspannungen, Hautkrankheiten und mehr sein. Krankheiten wiederum lösen ebenfalls Stress aus, was die Krankheit weiter verschlimmert. Es gibt also für Gesunde wie für Kranke gute Gründe, Strategien zur Stressbewältigung zu erlernen. Eine nachweislich Wirksame ist Mindfulness Based Stress Reduction, kurz MBSR, die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Auf der Grundlage der buddhistischen Achtsamkeitsmeditation, jedoch ohne spirituellen Bezug und unter Einbezug von psychotherapeutischen Ansätzen, wurde MBSR in den 1970erJahren vom amerikanischen Molekularbiologen Jon KabatZinn entwickelt.
WAHRNEHMEN, WAS IST
Seither fluten Bücher, Kurse, Apps & Co. den Markt mit Achtsamkeitsangeboten. Nicht alle sind seriös und oft werden die Begriffe Achtsamkeit und Meditation als Synonyme verwendet. Zwar haben beide ihren Ursprung im Buddhismus, gehen auf Jahrtausende zurück und sind eng miteinander verknüpft, aber sie unterscheiden sich wesentlich. Achtsamkeit bedeutet, den Augenblick bewusst wahrzunehmen, dabei Gedanken, Körperempfindungen und Sinneseindrücke zu beobachten und anzunehmen, ohne diese zu bewerten. Der Mensch neigt dazu, zu viel zu grübeln und dadurch die Freude am Hier und Jetzt zu verlieren. Achtsamkeit hilft ihm dabei, den negativen Gedanken zu entkommen, die Stimmung zu heben und das Wohlbefinden zu steigern. Achtsamkeit lässt sich jederzeit und überall praktizieren, sie verlangt weder nach einem Ritual, noch nach einer ruhigen
Umgebung. Der Alltag bietet zahlreiche Übungsmöglichkeiten. Achten Sie beim Duschen auf das warme Wasser auf Ihrem Körper, statt darüber nachzudenken, was Sie anziehen sollen. Nehmen Sie auf Ihrem Weg zur Arbeit ganz bewusst die Umgebungsgeräusche wahr, statt über das bevorstehende Gespräch mit der Vorgesetzten zu grübeln. Widmen Sie sich beim Znüni ganz dem Geschmack, der Konsistenz, der Haptik des Apfels, den Sie gerade essen. Kurz: tun Sie immer nur eine Sache und schenken Sie ihr Ihre ganze Aufmerksamkeit. Beim achtwöchigen MBSR erlernen Sie unter professioneller Anleitung weitere Achtsamkeitsübungen basierend auf Yoga und Meditation.
GEDANKEN LENKEN
Apropos Meditation. Dabei handelt es sich um einen Oberbegriff für Konzentrationstechniken. Je nach Art – und davon gibt es fast so viele, wie Menschen auf der Erde – werden die Gedanken auf ein anderes Objekt des Denkens, der Wahrnehmung oder der Vorstellung gelenkt. Ob Sitzmeditation, Gehmeditation oder eine spirituelle Art wie das MantraSingen – Meditation schult die Konzentration und das Loslassen. Durch regelmässiges Meditieren profitieren Körper und Geist von Ruhe und Entspannung, man wird gelassener und verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Je nach Meditationsart stehen weitere Ziele im Fokus. Bei der Achtsamkeitsmeditation, die auch beim MBSR praktiziert wird, geht es darum, die Fähigkeit der Achtsamkeit zu entwickeln. Geschult werden dabei Gleichmut, Klarheit und Konzentration.
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Achtsamkeitsmeditation die Aufmerksamkeit erhöhen, die Stimmung verbessern sowie Angst und Stress reduzieren kann. Auch bei chronischen Schmerzen oder Angstzuständen scheint Meditation zu wirken. Der Effekt ist allerdings nicht bei allen gleich und auch nicht stärker oder besser als bei anderen Ansätzen, wie es die Verhaltenstherapie oder Medikamente sind. Die Meditation erweitert das bestehende Therapieangebot jedoch um eine kostengünstige und nebenwirkungsarme Methode.
Suzana Cubranovic
Lindert die Übelkeit und beugt Reisekrankheit vor.
Erhältlich in Ihrer Apotheke und Drogerie. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. VERFORA AG
NEU PRAKTISCHES FORMAT
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie bitte die Packungsbeilage.
Bei Magen-Darm-Grippe
zur symptomatischen Behandlung von akutem Durchfall
Probiotikum auf Hefebasis
Ursprünglich dienten die Füsse als Werkzeuge, die das Überleben sicherten.
Heute wird Gehen zur Entspannung, als Sportart oder um auf einfache Art und Weise Bewegung in den Alltag einzubauen, genutzt. Wer zu Fuss unterwegs ist, fördert nachweislich die körperliche und die psychische Gesundheit.
Vor etwa vier bis sechs Millionen Jahren haben die Vorfahren des heutigen Menschen begonnen, auf zwei Beinen zu gehen. Der aufrechte Gang ermöglichte eine effizientere Fortbewegung und hatte einige evolutionäre Vorteile wie eine bessere Sicht, die Kommunikation untereinander oder die Möglichkeit, zwei freie Arme für das Sammeln von Nahrung oder den Gebrauch von Werkzeugen zur Verfügung zu haben. Bis zur landwirtschaftlichen Revolution vor rund 10’000 Jahren gehörte das tägliche Gehen zur Fortbewegung und die Nahrungssuche für Jäger und Sammler zum Alltag.
«Ein Spaziergang kostet nichts, stärkt den Körper und schützt die Gesundheit.»
DAS GEHVERHALTEN HAT SICH
STARK VERÄNDERT
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert, die technische Revolution im 20. Jahrhundert und die digitale Revolution in jüngster Zeit haben das Gehverhalten sehr stark verändert. Bevor es motorisierte Transportmittel wie Züge, Busse und Autos gab, haben sich die Menschen zwar Tiere und Wagen für die Fortbewegung zunutze gemacht, sind aber durchschnittlich viel mehr zu Fuss gegangen, als es der moderne Mensch im 21. Jahrhundert tut. Die zunehmende Urbanisierung, immer besser ausgebaute Verkehrsnetze, Onlineshopping und das vermehrte Arbeiten aus dem Homeoffice haben zu einer weiteren Reduktion der täglichen Gehstrecke geführt. Parallel dazu sank auch die all gemeine körperliche Aktivität. Während die Fortbewegung zu Fuss in früheren Epochen Mittel zum Zweck war, rückt heute die sportliche, gesundheitsfördernde und entspannende Wirkung des Gehens in den Vordergrund.
10’000 SCHRITTE PRO TAG
Zu Fuss unterwegs, statt mit Tram oder Auto, ist eine gute Idee, aber es müssen keine 10’000 Schritte täglich sein, um von gesundheitlichen Vorteilen zu
GEHEN IST DIE BESTE MEDIZIN
Studien zeigen, dass sich Waldspaziergänge, ob alleine oder in Kombination mit anderen Aktivitäten, günstig auf den Körper auswirken und psychische Beschwerden lindern können. So belegen Studien, dass durch Spazieren in der Natur Symptome einer Depression verringert werden, der Stresslevel sinkt und die Lebensqualität steigt. Also, Schuhe anziehen und raus in die Natur, denn «bei jedem Spaziergang in der Natur erhält man weit mehr, als man sucht», sagte einst John Muir (1838 – 1914), schottisch-amerikanischer Naturphilosoph.
Die Nähr-Linie mit Weizenkeim ist der ideale Rundumschutz für trockenes Haar. Sie repariert das Haar, schützt es vor UV-Strahlen sowie vor dem Austrocknen und spendet viel Feuchtigkeit.
Wenn
es juckt, brennt oder schmerzt.
SULGAN ® N hilft mit Dreifachwirkung gegen Hämorriden.
SULGAN ® N hilft bei der Behandlung von äusseren und inneren Hämorriden, Analekzemen und Analfissuren, leichten Entzündungen sowie Juckreiz.
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
SULGAN® N
profitieren. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2022 zeigt, dass eine erhöhte Anzahl von Schritten mit einem um bis zu 50 Prozent niedrigeren Sterberisiko in Verbindung gebracht wird. Das Optimum wird bei Erwachsenen über 60 Jahren bei rund 7’000 und bei Erwachsenen unter 60 Jahren bei etwa 9’000 Schritten pro Tag erreicht. Eine höhere Schrittzahl bringt gemäss den Forschenden keinen weiteren Nutzen. Eine andere Studie besagt, dass bereits 8’000 Schritte zwei bis dreimal pro Woche den grösstmöglichen Vorteil bewirken. Auch wenn sich die Forschenden betreffend der optimalen Schrittzahl nicht abschliessend einig sind: Zu Fuss unterwegs sein, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Mit durchschnittlich 5500 Schritten pro Tag und Person gibt es in der Schweiz durchaus noch Luft nach oben. Schrittzähler, wie sie in vielen Fitnesstrackern und Smartphones standardmässig integriert sind, zeichnen Fortschritte auf und können bei der täglichen Motivation durchaus behilflich sein.
GUTES SCHUHWERK LOHNT SICH
Obwohl Barfusslaufen im Sommer äusserst angenehm ist, sind gute Schuhe wichtig. Sie schützen nicht nur vor akuten Verletzungen, sondern fördern idealerweise langfristig die Fussgesundheit. Gerade wer viel zu Fuss unterwegs ist, sollte nicht bei der Schuhqualität sparen. Der Sneakertrend unterstützt dabei, modische und gesundheitliche Aspekte auch im Alltag zu kombinieren.
Sandra Müller• Richtige Grösse: Nicht nur Länge, sondern auch Breite und Form müssen zum Fuss passen. Bequemlichkeit und genügend Bewegungsfreiheit für die Zehen sind wichtig, um Druckstellen, Blasen, Hammerzehen und eingewachsene Nägel zu vermeiden. Am Nachmittag anprobieren lohnt sich, dann sind die Füsse meistens etwas stärker angeschwollen als am Morgen.
• Orthopädisches Fussbett: Das Fussbett soll die natürliche Fusswölbung unterstützen. Bei Rückenbeschwerden sind eine Gehanalyse und individuell angepasste Einlegesohlen hilfreich.
• Form & Stabilität: Die Verarbeitung und Beschaffenheit des Schuhs sollen allfällige Instabilitäten ausgleichen. Auch hier kann eine orthopädische Beratung helfen.
• Material: Natürliche, atmungsaktive Materialien wie Leder wirken Feuchtigkeit entgegen, und reduzieren Fussgeruch und tragen zu einem angenehmen Tragegefühl bei.
• Sohle: Die Sohle soll vor Verletzungen schützen, Stösse abdämpfen und einen natürlichen Gang fördern. Sie sollte nicht zu starr, dafür rutschfest sein, um Stürze zu verhindern.
Die BELLAWA Deo-Tücher für 24h Schutz vor Schwitzen und unangenehmen Gerüchen, ohne Flecken zu hinterlassen. Auch für emp ndliche Haut geeignet.
Gemmo® Magenbeschwerden kann helfen bei:
• Magenbrennen
• Saurem Aufstossen
• Nervösen Magenbeschwerden zur Entspannung
SCHWEIZER KNOSPEN KRAFT
VONHAND HERGESTELLT
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Spagyros AG
PODERM® ist eine Marke aus:
A Frankreich
B Schweiz
C der Schweiz und entwickelt von einer Schweizer Podologin
GEWINNEN SIE EINEN VON DIESEN DREI ATTRAKTIVEN PREISEN:
1 Jahr PODERM®Produkte geschenkt, damit Ihre Füsse das ganze Jahr gesund bleiben im Wert von CHF 342.–.
Drei Produkte aus der ColorCare Poderm® zur Pfl ege beschädigter Nägel im Wert von CHF 62.70.
PODERM ® Spezialist für Fuss- und Nagelgesundheit
Unsere Neuheit: Das Serum für sehr trockene und strapazierte Füsse , für sichtbar reparierte Füsse in 7 Tagen , im Wert von CHF 34.95.
MIT ETWAS GLÜCK GEHÖREN SIE ZU DEN GEWINNERN! Nehmen Sie entweder online teil unter www.feelgoodsapotheken.ch/winnow oder durch die Abgabe des Talons in Ihrer Apotheke.
Mit einer innovativen biomimetischen Technologie und konzentrierten natürlichen Inhaltssto�en bieten die Seren von PODERM ® endlich eine wirksame und gesunde Antwort auf die Frage, wie man Füsse und Nägel heilen, ihnen vorbeugen und sie wieder vollkommen gesund machen kann.
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahmeberechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood’s Apotheken für Werbe und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2024, um 24.00 Uhr.
Nehmen Sie entweder online teil unter www.feelgoodsapotheken.ch/winnow oder durch die Abgabe des Talons in Ihrer Apotheke. Teilnahmeschluss: 31. Juli 2024
Frau Herr
Name, Vorname:
Adresse:
PLZ, Ort:
EMail:
Telefon:
Meine Feelgood’s Apotheke (Name, Ort):
werden. 3/24
Ich wünsche eine regelmässige Zustellung des aktuellen Magazins aus meiner Apotheke. Hier Talon ausfüllen und in Ihrer Apotheke abgeben.
Frau Herr
Name, Vorname:
Adresse:
PLZ, Ort:
EMail:
Telefon:
Meine Feelgood’s Apotheke (Name, Ort):
Es erfolgt kein Versand ins Ausland. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt. Die Daten können jedoch für Werbe und Marketingzwecke verwendet werden.
Schweizer Leitungswasser gilt als eines der besten der Welt. Es stammt aus natürlichen Quellen, wird sorgfältig gereinigt und ist von hoher Qualität. Dank Vorschriften und regelmässigen Tests wird sichergestellt, dass das Wasser trinkbar ist. Es ist reich an Mineralien, hat einen frischen Geschmack und kann bedenkenlos getrunken werden.
LEITUNGSWASSER IST UMWELTFREUNDLICHER ALS MINERALWASSER
Die Herstellung von Plastik� aschen, der Transport über Hunderte Kilometer sowie der Abfall sind bei Mineralwasser höher als beim Leitungswasser. Letzteres kommt direkt und damit ressourcenschonend aus dem Wasserhahn, was die Umweltauswirkungen tief hält.
Schlussfolgerung: Fakt!
LEITUNGSWASSER HAT SCHWEIZWEIT DEN GLEICHEN MINERALSTOFFGEHALT
Der Mineralsto�gehalt im Schweizer Leitungswasser ist nicht überall gleich. Er kann regional variieren, da er von der geologischen Bescha�enheit des Untergrunds und der Region abhängig ist. Schlussfolgerung: Mythos!
LEITUNGSWASSER IST QUELLWASSER
Leitungswasser stammt nicht ausschliesslich aus Quellen. Es kann auch aus Flüssen, Seen oder Grundwasser gewonnen werden. Aufbereitung und Reinigung sorgen dafür, dass es den Trink wasserstandards entspricht, unabhängig vom Ursprung.
Schlussfolgerung: Mythos!
LEITUNGSWASSER ENTHÄLT KEIME UND HORMONE
Es können gelegentlich geringe Mengen an Keimen und Spuren von Hormonen in Leitungswasser vorkommen. Wasserwerke führen jedoch strenge Tests und Reinigungsverfahren durch, um die Konzentration unbedenklich tief zu halten und die Qualität zu gewährleisten.
Schlussfolgerung: Fakt!
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN
SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:
• Hochbegabung: Vor- und Nachteile einer intellektuellen Begabung
• Entwicklung von Psychopharmaka: Was sich im Laufe der Zeit verbessert hat
• Gemmotherapie: Mit der Kraft der Knospe